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Heute: 14. März 2025
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17.03.2025 11:00
Auktion 419 (Lose 1 - 638)
Münzen der antiken Welt
18.03.2025 10:00
Auktion 420 (Lose 1001 - 1659)
Die Sammlung Lodewijk S. Beuth, Teil 3
19.03.2025 10:00
Auktion 421 (Lose 2001 - 2247)
Die Sammlung Heinz-Falk Gaiser, Teil 2
19.03.2025 14:00
Auktion 422 - Teil 1 (Lose 2501 - 3021)
Gold- und Silberprägungen aus Mittelalter und Neuzeit
20.03.2025 10:00
Auktion 422 - Teil 2 (Lose 3022 - 3813)
Gold- und Silberprägungen aus Mittelalter und Neuzeit
21.03.2025 10:00
Auktion 422 - Teil 3 (Lose 3814 - 4107)
Deutsche Münzen ab 1871
09.04.2025 12:00
eLive Auction Literatur 2025 - Tag 1 (Lose 6001 - 6706)
Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Allgemeine Numismatik und Antike
10.04.2025 12:00
eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)
Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen
11.04.2025 12:00
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Auktion 422 - Teil 2 (Lose 3022 - 3813) - 20.03.2025 10:00
Gold- und Silberprägungen aus Mittelalter und Neuzeit
Seite 1 von 1 (12 Ergebnisse total)
MÜNZGEFÄSSE
Los 3802
Deutschland.
Silberner Münzbecher, gefertigt nach 1871, auf den Abschied vom Taler. In der Wandung sind beidseitig sichtbar drei preußische Taler von 1861 (Krönungstaler), 1866 und 1871 (Siegestaler), eingearbeitet. Darüber und darunter die umlaufenden Gravuren: (Verzierungen) Gedenke * deines * siegreichen * Königs. / Alexandra + Gräfin + Brandenburg + an + Heino + von + Pfuel + 1871 +. Auf der Bodenunterseite der Stempel: JB 70. Höhe: 8,0 cm; Durchmesser: 6,7 cm; Gewicht: 169,90 g.
Sehr schöne Arbeit
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Los 3803
Deutschland.
Silberner Münzbecher, gefertigt nach 1888, von der Silberschmiede Otto Schneider, Berlin, auf das Dreikaiserjahr 1888. Auf drei Kugelfüßen stehender Korpus, in dessen Wandung beidseitig sichtbar je ein 20 Mark-Stück von Wilhelm I., Friedrich I. und Wilhelm II. eingearbeitet ist. Die Wandung ist zudem verziert mit einem umlaufendem reliefierten Muschelfries mit vier Volutenkartuschen, welche die drei Münzen sowie sechs Zeilen gravierte Schrift einfassen. Darüber die umlaufende Gravur: (Stern) Schenkt wohl mir den duftgern vollern flamenglühnden Becher mir Hohenzollern Hohenzollern diesen Becher bring ich Dir. Auf der Bodenunterseite die Feingehaltspunzierung: [Halbmond] [Krone] 800, darunter der Herstellerstempel O. SCHNEIDER. Höhe: 10,2 cm; Durchmesser: 7,8 cm; Gewicht: 135,85 g.
Sehr schöne Arbeit
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Schätzpreis
Los 3804
Deutschland.
Silberner Münzbecher, gefertigt nach 1888, von der Silberschmiede Otto Schneider, Berlin, auf das Dreikaiserjahr 1888. In der Wandung ist beidseitig sichtbar ein 20 Mark-Stück von Wilhelm I., daneben je ein 5 Mark-Stück von Friedrich I. und Wilhelm II. eingearbeitet. Die Wandung ist zudem verziert mit einem umlaufendem reliefierten Muschelfries mit vier Volutenkartuschen, welche die drei Münzen sowie ein graviertes Monogramm einfassen. Darüber die Gravur: Mein Becher im drei Kaiserjahr. Auf der Bodenunterseite die Feingehaltspunzierung: [Halbmond] [Krone] 800 sowie der Herstellerstempel: Blume, darin geschwungenes S. Höhe: 10,0 cm; Durchmesser: 7,1 cm; Gewicht: 211,78 g.
Sehr schöne Arbeit
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Schätzpreis
Los 3805
Deutschland.
Silberner Münzpokal, gefertigt 1909. Kuppa innen vergoldet, außen mittig ein 2 Mark-Stück von Preußen (J. 105). Schauseite verziert mit geometrischer Gravur und vier Achat Cabochons; rückseitig gravierte Schrift: Schaufenster-Wettbewerb / Cassel 1909 / Ehrenpreis / Handelskammer Cassel. In der inneren Wandung des Standfußes u.a. die Stempel "Halbmond", "Krone", "DEPOSE", "800". Höhe 23,60 cm; Durchmesser 9,90 cm; Gewicht 386,35 g.
Sehr schöne, dekorative Jugendstilarbeit
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Schätzpreis
Los 3806
Deutschland.
Sachsen. Silberner Münzbecher (Tummler), gefertigt um 1800. Im Boden und in der Wandung beidseitig sichtbar eingearbeitet: Sachsen, 1/6 Taler 1659; Braunschweig-Lüneburg, 6 Mariengroschen 1685, 6 Mariengroschen 1713 sowie Großbritannien, Sixpence 1723. Am äußeren oberen Rand der Steuerstempel "FW". Höhe 4,20 cm; Durchmesser 7,40 cm; Gewicht 49,89 g.
Innen und am Rand vergoldet, von sehr schöner Erhaltung
Der häufig auf mittel- und ostdeutschen Silberarbeiten anzutreffende Steuerstempel „FW“ zeigt die Initialen des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. 1809 kauften die preußischen Münzämter Edelmetalle aus Privat- und Kirchenbesitz, um die hohe Kriegsschuld an Frankreich bezahlen zu können. Wollte sich ein Bürger nicht von seinen Stücken trennen, konnte er sie gegen eine Abgabe behalten.
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Los 3807
EIN MÜNZTELLER.
Silberner Münzteller, gefertigt 1918. Im Rand des leicht vertieften Tellers acht Silbermünzen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert: Preußen, Siegestaler 1871, 3 Mark 1913; Anhalt, 3 Mark 1914; Preußen, Taler 1861; Sachsen, 3 Mark 1913; Preußen, Taler 1859 (Mansfeld), Taler 1861; Hamburg, 3 Mark 1912. In der Vertiefung gravierte Schrift: 1893 / hamburg / 1918 / 8. Januar. Auf der Unterseite die Stempel "800", "Halbmond", "Krone" und "Frauenkopf". Durchmesser 22,40 cm; Gewicht 455,75 g.
Sehr schön erhalten
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Schätzpreis
Los 3808
MÜNZSCHALEN.
Silberne Weinprobierschale gefertigt nach 1838, Im Spiegel ein Ecu von 1726 mit dem Brustbild von Louis XV (1715-1774); die äußere Wandung mit graviertem Weinrankendekor, daran kunstvoller Henkel in Form von zwei Schlangen. Am oberen Rand französische Minervakopfmarke (mit kleiner Ziffer 1 unter dem Kinn). Durchmesser ca. 8,50 cm; Gewicht 133,25 g.
Sehr schöne, dekorative Arbeit
1838 trat eine neue, vereinfachte Stempelung in Kraft: Die Minervakopfmarke, die für ganz Frankreich als einzige Silbermarke (große Gegenstände) alle bisherigen Stempelungen ersetzte. Sie wurde in zwei Formen für die zugelassenen Silberfeingehalte von 950/1000 und 800/1000 eingeführt. Die Bezeichnung 1 in der Marke bezeichnet den Silberfeingehalt von 950/1000, die 2 in der Marke steht für den Feingehalt 800/1000.
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Los 3809
MÜNZSCHALEN.
Sachsen. Dekorative, silberne Münzschale, gefertigt um 1700, mit blütenförmig geschweifter Wandung, darin umlaufend zehn polnische Groschen-Stücke aus dem Ende des 16. Jahrhunderts und mittig ein Braunschweiger 2/3 Taler von 1698; das Schaleninnere und der äußere Rand vergoldet. Seitlich angebracht zwei zierliche Volutenhenkel. Runder Standfuß wohl später. Durchmesser ca. 13 cm; Höhe 7,10 cm; Gewicht 203,70 g.
Sehr schöne Arbeit
Dazu: ein weiterer polnischer Groschen von 1599 (ss).
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Los 3810
MÜNZSCHALEN.
Dekorative, silberne Münzschale, gefertigt um 1910, vom Berliner Hofjuwelier Gebrüder Friedländer (1829-1939). Imposanter Tafelaufsatz, bestehend aus ovaler Bodenplatte auf vier figurativen Standfüßen, die auf fünf Säulen eine tiefe ovale Schale trägt. In beiden Etagen insgesamt 39 Silbermünzen, meist altdeutsche Taler und Reichsmünzen des 16. bis frühen 20. Jahrhunderts. Bodenplatte mit dem Herstellerstempel GEBR. FRIEDLÄNDER, den Silberstempeln "Halbmond", "Krone" und "800" sowie der Meistermarke "H". Höhe 22,50 cm; obere Schale ca. 42 x 25 cm; Gewicht ca. 2.615 g.
Sauber aufpolierte, vorzügliche Arbeit
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Schätzpreis
Los 3811
EIN SCHÖPFLÖFFEL.
Großbritannien. Schöpflöffel, gefertigt um 1800, mit im Laffenboden eingearbeitetem Gold-Guinea 1711 der Königin Anne (1702-1714) und außen mittig graviertem Monogramm. Stiel aus fein geschnitztem Horn. Länge ca. 35 cm; Gewicht ca. 52,5 g.
Leichte Gebrauchsspuren, sehr schön; Münze: schön
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Los 3812
MÜNZDOSEN.
Dänemark. Hohe silberne Münzdose, gefertigt 1721, von der Kopenhagener Werkstatt Conrad Ludolf (1679-1729). Korpus auf drei Kugelfüßen, im Boden ein 2 Kronen-Stück von 1619 (Corona Danica), in der Wandung mittig umlaufend vier Kronen-Dickstücke von 1624 und 1625. Deckel mit Kugelknauf (gebildet aus zwei gebogenen Kronen-Stücken), darauf vier 1/2 Kronen von 1624. Auf der Bodenunterseite u.a. Werkstättenstempel "CL / MW" sowie Datierungsstempel "1721". Höhe (mit Deckel) 16,50 cm; Durchmesser 9,00 cm; Gewicht 452,98 g.
Sehr schöne Arbeit mit hübscher Patina
Innenliegend: ein weiteres Kronen-Dickstück von 1625 (ss).
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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Los 3813
MÜNZDOSEN.
Schweden. Dekoratives silbernes Salzfässchen mit Löffel, gefertigt um 1900, von der Werkstatt C. G. Hallberg, Stockholm. Auf drei Kugelfüßchen stehender Korpus mit Henkel, Klappdeckel und Löffelchen. In der mit Rocaille-Ornamenten gravierten Wandung zwei 1/24 Riksdaler von 1778; auf dem ebenso verzierten Deckel ein 1/6 Riksdaler von 1788. Die Laffe des dazugehörigen Silberlöffels bildet ein gebogenes 5 Öre-Stück von 1706. Auf der Bodenunterseite des Fässchens u.a. Werkstättenstempel. Höhe 6,20 cm; Durchmesser ca. 4,00 cm; Gewicht (mit Löffel) 71,75 g.
Von schönster Erhaltung, teilvergoldet
Aus der Spezialsammlung "Münzgefäße und Münzschmuck", Hans-Jürgen Brammer.
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