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Onlinekatalog (Laufende Auktion)

 
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Auktion 422 - Teil 2  -  20.03.2025 10:00
Gold- und Silberprägungen aus Mittelalter und Neuzeit

Seite 1 von 16 (790 Ergebnisse total)
Los 3022
BALTIKUM. LIVLÄNDISCHER ORDEN. Wilhelm von Fürstenberg, 1557-1559.  


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Einseitige Halbtalerklippe 1558, geprägt während der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Livländischen Orden und Rußland. 16,35 g. Vierfeldiges Wappen, darüber • 5 • 8 •. Brause-Mansfeld vgl. Tf. 16, 1 (dort Jahrgang 1559); Haljak 362 (6R); Neumann 274.
Von größter Seltenheit. Kl. Schrötlingsriß, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 3500.
Nach Säkularisierung und Umwandlung des preußischen Ordenslandes in ein erbliches weltliches Herzogtum unter polnischer Lehnshoheit im Jahre 1525 blieb lediglich Livland als geistliches Herrschaftsgebiet des Schwertbrüder- oder Livländischen Ordens, eines Zweiges des Deutschen Ordens, erhalten. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten die Ordensherren zusammen mit dem Rigaer Erzbischof die Besitzansprüche des aufstrebenden Großfürstentums Moskau auf Livland noch abwehren können. Das Ende des Ordensstaates kam mit dem Livländischen Krieg von 1558 bis 1582, der aus der Expansionspolitik des Zaren Iwan IV. Grosnyi (der Strenge) resultierte. Der später populär Iwan der Schreckliche genannte russische Herrscher (1533-1584) wollte Livland, das ihm einen Zugang zur Ostsee ermöglichte, seinem Reich einverleiben. Die mit tatarischen Hilfskontingenten verstärkten russischen Truppen drangen im Januar 1558 unter Führung des Fürsten Kurbskij in Livland ein und konnten bald die Ordensfestung Narwa nehmen, die Bischofsstadt Dorpat sowie Fellin besetzten. Die wichtige Hafenstadt Riga und auch Reval hielten indes der russischen Belagerung stand. Die hier vorliegende Notmünze ist beredtes Zeugnis jener schweren Tage, sie soll nach Neumann in Wenden (Cesis) geprägt worden sein, dem Hauptort des Ordens in Livland, wo seit 1237 die Residenz des Ordensmeisters in der dortigen Burg lag. Der schon seit der Reformation geschwächte und in seinem Inneren zerrüttete Livländische Orden war letztlich zu schwach, sich den Eindringlingen mit Erfolg entgegenzustemmen. Wilhelm von Fürstenberg geriet in russische Gefangenschaft und starb 1568 in Moskau, ohne die Herrschaft des Zaren in Livland anzuerkennen. Unter seinem Nachfolger Gotthard Kettler, der das Amt 1559 angetreten hatte, wurde das Ordensheer am 2. August 1560 bei Ermes vernichtend von den Russen geschlagen. Da der Ordensmeister beim Reich keine Unterstützung fand, begab er sich unter den Schutz von Polen-Litauen. In dem am 28. November 1561 zu Wilna geschlossenen Vertrag erhielt Kettler die südlich der Düna gelegenen Gebiete als erbliches Herzogtum Kurland und Semgallen, die nördlich des Flusses gelegenen Gebiete sollte er als Lehnsmann der polnischen Krone verwalten. Am 5. März 1562 erfolgte die Ausrufung zum Herzog, zugleich erlosch der Ordensstaat. Der von Iwan IV. angezettelte Livländische Krieg war indes mit dem Erlöschen des Ordens nicht beendet, er erstreckte sich noch über 20 Jahre, da Polen und Litauen, Schweden und Dänemark militärisch intervenierten und nicht gewillt waren, ein Machtgebiet des Zaren unmittelbar an der Ostsee hinzunehmen. Im Frieden von Jam Zapolski vom 15. Januar 1582 mußte der Zar seinen Ansprüchen auf Livland abschwören.
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Los 3023
BALTIKUM. LIVLÄNDISCHER ORDEN. Wilhelm von Fürstenberg, 1557-1559.  

Einseitige runde Notmünze im Wert eines Talers 1559, geprägt während der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Livländischen Orden und Rußland. 32,43 g. Vierfeldiges Wappen, darüber • 5 • 9 •. Brause-Mansfeld Tf. 16, 3; Haljak 360 (6R); Neumann -.
Von größter Seltenheit. Sehr schön
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Los 3024
BALTIKUM. LIVLÄNDISCHER ORDEN. Wilhelm von Fürstenberg, 1557-1559.  

Einseitige Talerklippe 1559, geprägt während der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Livländischen Orden und Rußland. 33,19 g. Vierfeldiges Wappen, darüber • 5 • 9 •. Brause-Mansfeld vgl. Tf. 16, 1 (dort als Halbtalerklippe); Haljak 361 (6R); Neumann 273.
Von größter Seltenheit. Min. Belagreste, fast vorzüglich
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Los 3025
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Magnus der Gute, 1042-1047.  

Denar, Lund. 1,00 g. Lamm steht nach l. mit Kreuzstab//Langes Doppelfadenkreuz mit je drei Halbmonden an den Enden. Hauberg 15.
RR Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Myntauktioner I Sverige AB 32, Stockholm 2019, Nr. 212.
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Los 3026
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Svend Estridsen, 1047-1074.  

Denar, Lund. 0,96 g. Christus thront v. v. mit Bibel//Langes Doppelfadenkreuz mit je drei Halbmonden an den Enden, im dritten Winkel ein Halbmond. Hauberg 6 var.
Seltene Variante. Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich
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Los 3027
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Svend Estridsen, 1047-1074.  

Denar, 1047-1075, Lund. 1,09 g. Christus thront v. v. mit Bibel und segnender Rechten//Doppel- fadenkreuz mit drei Halbmonden an den Enden. Hauberg 6.
Min. gewellt, fast vorzüglich
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Los 3028
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Svend Estridsen, 1047-1074.  

Denar, Lund. 0,92 g. Stilisiertes Gotteslamm r.//Adler, den Kopf nach l. gewandt, mit ausgebreiteten Schwingen. Hauberg 17.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Myntauktioner I Sverige AB 32, Stockholm 2019, Nr. 217.
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Los 3029
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Svend Estridsen, 1047-1074.  

Denar, Lund. 1,16 g. Münzmeister LEFVINI. Christus thront v. v. mit segnender Rechten, im Feld fünf Rosetten//Langes Doppelfadenkreuz, in den Winkeln je eine Kugel und ein Halbmond. Hauberg 32 a.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Myntauktioner I Sverige AB 32, Stockholm 2019, Nr. 219.
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Los 3030
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Svend Estridsen, 1047-1074.  

Denar, Roskilde. 1,10 g. Runenschrift. Ornamentalkreuz//Ring zwischen zwei Schriftreihen, umher Kreuze und Halbmonde. Hauberg 39.
Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich
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Los 3031
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Christian IV., 1588-1648.  

4 Solidi 1603, Kopenhagen. 1,12 g. Hede 75.
Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich +
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Los 3032
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Frederik III., 1648-1670.  

Krone 1659, Kopenhagen, auf die Vereitelung der Eroberung Kopenhagens durch die Schweden am 11. Februar. 22,13 g. Ohne Münzmeisterzeichen. Dav. - (vgl. 3578); Hede 98.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 261, Osnabrück 2015, Nr. 4039.
Im Zuge des ersten nordischen Krieges (1655-1660) belagerte der schwedische König Karl X. Gustav seit August 1658 die dänische Hauptstadt Kopenhagen, die er auch von der Seeseite durch seine Flotte einschließen ließ. Auch nach der Niederlage gegen die mit den Dänen verbündeten Niederlande in der Seeschlacht im Öresund am 8. November 1658 und dem Rückzug der schwedischen Flotte in die Ostsee brach Karl X. die Belagerung von Kopenhagen nicht ab. In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar 1659 scheiterte schließlich der schwedische Sturm auf Kopenhagen, und die Schweden mußten sich mit großen Verlusten zurückziehen. Der dänische König Frederik III., der persönlich an den Kämpfen teilgenommen hatte, ließ anläßlich dieses Sieges die hier angebotene Krone zu 4 Mark prägen, die in besonderer Weise das Selbstverständnis des Dänenkönigs dokumentiert. Auf der Vorderseite ist sein Monogramm zu sehen, das auf dem biblischen Stein der Hilfe ruht, der ausdrücklich mit seiner hebräischen Bezeichnung "Ebenezer" aus dem Alten Testament genannt wird. Die Rückseite zeigt das Datum des Sieges ("11. Feb.") und die aus Wolken kommende Hand Gottes, die mit dem Schwert die Hand des schwedischen Königs abhackt, die wiederum nach der dänischen Krone greift. König Frederik III. hat mit seinem Sieg also lediglich den Willen Gottes ausgeführt, dem gemäß der Umschrift SOLI DEO GLORIA (= Nur Gott allein sei der Ruhm) für den Sieg und das Ende der Belagerung zu danken ist.
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Los 3033
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Frederik IV., 1699-1730.  

Krone (4 Mark) 1723, Kopenhagen. 22,79 g. Dav. 1290; Hede 39 (RR).
Seltener Jahrgang. Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich
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Los 3034
DÄNEMARK. KÖNIGREICH. Christian VII., 1766-1808.  

Silbermedaille 1790, von J. E. Bauert, auf die Vermählung seines Sohnes, Kronprinz Friedrich, mit Maria Sophie Friederike von Hessen-Kassel. Podest mit Waage, davor Schwert und Palmzweig, darüber Schild mit gekröntem Monogramm C7//Gekröntes Monogramm FM (Friedrich und Maria). 31,24 mm; 10,84 g. Galster 525; Schütz 2048.
Prachtexemplar. Fast Stempelglanz
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Los 3035
FRANKREICH/KAROLINGER. Karl der Große, 768-814.  

Denar (Denier), Dorestad. 1,10 g. CARo / LVS//Liegende Axt, darüber DOR / STAD. M./G. 99; Prou 56; Slg. de Wit (Auktion Künker 121) -.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Myntauktioner I Sverige AB 32, Stockholm 2019, Nr. 23.
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Los 3036
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Henri IV, 1589-1610.  


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Franc 1607 A, Paris. Dickabschlag (Piéfort) in Silber, unsigniert; 56,49 g. Mit Randschrift. Ciani 1533; Duplessy -.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön +
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Los 3037
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Henri IV, 1589-1610.  

Franc 1607 A, Paris. Probe (Essai) mit geriffeltem Rand; 28,12 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz//Blumenkreuz, im Zentrum H. Ciani 1532; Duplessy -.
RR Hübsche Patina, sehr schön
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Los 3038
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIII, 1610-1643.  


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1/4 Ecu 1618 A, Paris. Dickabschlag (Piéfort) im vierfachen Gewicht (au poids quadruple), unsigniert; 38,34 g. Mit Randschrift. Ciani 1684; Duplessy -.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit hübsche Patina, kl. Kratzer, fast vorzüglich
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Los 3039
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIII, 1610-1643.  

Einseitige Bronzegußmedaille 1624, von G. Dupré, auf seine Mutter, Maria von Medici. Brustbild Marias r. mit Witwenkappe, Spitzenkragen und spiegelverkehrter Umschrift. 103,28 mm; 175,59 g. Jones II, 59.
Von großer Seltenheit. Späterer Guß. Inventarnummer im Rand und auf der Rückseite, fast vorzüglich

Die spiegelverkehrte Umschrift ist laut Jones mit Absicht angebracht worden, da sie auch auf anderen Stücken erscheint. Möglicherweise soll damit angedeutet werden, dass ihre Titel, nur in einem Spiegel richtig lesbar, lediglich einen Widerschein der Ehre und Position ihres Sohnes darstellen.
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Los 3040
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIII, 1610-1643.  

1/4 Ecu 1642 A, Paris. 6,87 g. Duplessy 1351; Gadoury 48.
Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, min. justiert, vorzüglich
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Los 3041
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIII, 1610-1643.  

1/4 Ecu 1642 A, Paris. 6,83 g. Duplessy 1351; Gadoury 48.
Hübsche Patina, winz. Kratzer, sehr schön/fast vorzüglich
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Los 3042
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIII, 1610-1643.  

Ecu d'argent 1643 A, Paris. 27,30 g. Dav. 3797; Duplessy 1349; Gadoury 52.
Min. berieben, sehr schön-vorzüglich
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Los 3043
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIV, 1643-1715.  

Silbermedaille 1666, von F. Avry. Geharnischtes Brustbild r.//Victoria im mit Lilien bestickten Gewand schreitet r., in der Rechten Palmzweig, in der Linken Lorbeerkranz, am Boden türkische Waffen und Turban mit Halbmond. 49,65 mm; 62,13 g. Divo -; Forrer I., S. 94; Jones -; Slg. Julius -.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 367, Frankfurt/Main 2000, Nr. 3117.
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Los 3044
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIV, 1643-1715.  

Ecu aux huit L 1690 A, Paris. Réformation. 27,09 g. Dav. 3811; Duplessy 1514 A; Gadoury 216.
Leichte Überprägungsspuren, sehr schön-vorzüglich
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Los 3045
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIV, 1643-1715.  

Ecu aux huit L 1691, Münzzeichen "9", Rennes. Réformation. 27,21 g. Überprägt auf einem Ecu 1649 A, Paris. Dav. 3811; Duplessy 1514 A; Gadoury 216.
Überdurchschnittlich erhalten. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich +
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Los 3046
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XIV, 1643-1715.  

Ecu de Flandre aux insignes 1702 W, Lille. Réformation. 36,77 g. Geharnischtes Brustbild r.// Gekröntes Wappen, dahinter Hand der Gerechtigkeit und Zepter gekreuzt. Dav. 1317; Duplessy 1545; Gadoury 222 (R4).
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön
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Los 3047
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XV, 1715-1774.  

Ecu aux rameaux d'olivier 1735, W, Lille. 29,40 g. Dav. 1330; Duplessy 1675; Gadoury 321.
R Feine Tönung, winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich
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Los 3048
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XV, 1715-1774.  

Ecu "à la vieille tête" 1773 A, Paris. 29,25 g. Dav. 1332; Duplessy 1685; Gadoury 323.
Hübsche Patina, winz. Randfehler, fast vorzüglich
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Los 3049
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Constitution, 1791-1792.  

1/2 Ecu constitutionnel 1792 A, Paris. 14,63 g. Duplessy 1719; Gadoury 43.
R Hübsche Patina, sehr schön
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Los 3050
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Consulat, 1799-1804.  

5 Francs AN XI (1802/1803) A, Paris. Dav. 82; Gadoury 577; Mazard 435. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung AU 55 (46157414).
Kl. Kratzer, vorzüglich
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Los 3051
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon I, 1804-1814, 1815.  

Silbermedaille 1806, von L. Manfredini, auf die Schlacht bei Jena am 14. Oktober. Büste r. mit belorbeerter eiserner Krone//Napoléon I. als Jupiter sitzt mit Blitz in der erhobenen Rechten auf dem französischen Adler. 40,60 mm; 44,05 g. Slg. Julius 1598; Slg. Merseb. 4152 (dort in Bronze).
Hübsche Patina, leicht fleckige Patina, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3052
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon I, 1804-1814, 1815.  

5 Francs 1806 BB, Straßburg. 24,94 g. Dav. 83; Gadoury 581; Mazard 440.
Sehr schön-vorzüglich
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Los 3053
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon I, 1804-1814, 1815.  

5 Francs 1812 MA, Marseille. Dav. 85; Gadoury 584; Mazard 447. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 (8235034-009).
RR Hübsche Patina, fast Stempelglanz
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Los 3054
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon I, 1804-1814, 1815.  

2 Francs 1813 A, Paris. 9,88 g. Gadoury 501; Mazard 465.
Feine Patina, winz. Justierspuren, vorzüglich +
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Los 3055
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon I, 1804-1814, 1815.  

1 Franc 1813 A, Paris. 4,95 g. Gadoury 447; Mazard 483.
Feine Tönung, min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3056
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon II, 1811-1832.  

2 Francs 1816 (spätere Prägung). Probe (Essai). Glatter Rand. 27,24 mm; 9,91 g. Gadoury 511; Mazard 638.
RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, leichte Überprägungsspuren, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3057
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XVIII, 1814, 1815-1824.  

Silbermedaille 1814, von P. J. Tiolier. Französische Probeprägung eines 2-Francs-Stückes (Module de 2 Francs), gefertigt zu Ehren Franz I. von Österreich aufgrund seines Kampfes gegen Napoléon. Drei Lilien auf Globus//Vier Zeilen Schrift, dazwischen Abschnitts­linie. Mit Randschrift. 27,06 mm; 10,00 g. Gadoury 508 b; Mazard 770 a; Slg. Montenuovo 2390.
Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3058
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis XVIII, 1814, 1815-1824.  

5 Francs 1814 A, Paris. Dav. 86; Gadoury 591; Mazard 667. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung Unc Details Cleaned (8235034-008).
Vorzüglich
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Los 3059
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Louis Philippe, 1830-1848.  


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Silbermedaille 1833, von J. J. Barre, auf den Besuch der Münze durch die königliche Familie. In zwei ovalen Medaillons die Büsten von König Louis Philippe und der Königin Marie Amelie gegenüber, darüber Victoria mit Zweigen, darunter zwei Genien mit Medaillon und Banderole//Zwei ovale und zwei rechteckige Medaillons mit Büsten von neun Familienmitgliedern, darum fünf Medaillonhalter. Mit Randpunze: Öllampe. 75,11 mm; 202,24 g. Collignon 1064 (dort in Bronze); Médailles françaises S. 470.
RR Originalprägung. Feine Patina, vorzüglich +

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen" der eLive Premium Auction Fritz Rudolf Künker 401, Februar 2024, Nr. 1082.
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Los 3060
FRANKREICH. KÖNIGREICH. 2. Republik, 1848-1852.  

5 Francs 1848. Probe (Essai) in Zinn, von E. Farochon. Mit glattem Rand. Gadoury 696; Mazard 1280b (R1). In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung SP63 (40762855).
Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3061
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon III, 1852-1870.  

2 Francs 1858 A, Paris. 9,95 g. Gadoury 523; Mazard 1504.
Sehr seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3062
FRANKREICH. KÖNIGREICH. Napoléon III, 1852-1870.  

5 Francs 1869 A, Paris. Dav. 96; Gadoury 739; Mazard 1496. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 (8235034-010).
Hübsche Patina, Stempelglanz
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Los 3063
FRANKREICH. KÖNIGREICH. 3. Republik, 1870-1940.  

5 Francs 1872. Satirische Probeprägung auf Präsident Adolphe Thiers. Mit glattem Rand. Gadoury 747 a; Mazard 2338 (R2). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (8235034-006).
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3064
FRANKREICH. KÖNIGREICH. 3. Republik, 1870-1940.  

5 Francs 1874. Probe (Essai), von F. Napoléon, auf Mac-Mahon. Mit glattem Rand. Gadoury 749 a var.; Mazard 2340. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (8235034-007).
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast Stempelglanz
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Los 3065
FRANKREICH. KÖNIGREICH. 3. Republik, 1870-1940.  

Ku.-5 Centimes 1897, Paris. 5,06 g. "Pré-Serie". Gadoury zu 165; Mazard 2201.
RR Kl. Randfehler, vorzüglich
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Los 3066
FRANKREICH. LOT FRANKREICH.  

Kleine Sammlung von Silberprägungen aus der Regentschaft Napoléon I, 1804-1814, 1815, u. a. 2 Francs AN 13 (1804/1805) (Gadoury 495); 1 Franc AN 12 (1803/1804) und AN 13 (1804/1805) (Gadoury 442, 443); 1/2 Franc AN 13 (1804/1805) (Gadoury 395); Quart AN 13 (1804/1805) und Quart 1806 (Gadoury 346, 347).
6 Stück. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 3067
FRANKREICH/ELSASS. STRASSBURG, STADT.  

Klippenförmige Silbermedaille 1628, von F. Fecher, auf die Religionsunruhen. Schiff in Seenot//Mann streckt sich zum Himmel empor, dort der strahlende Name Jehovas in Wolken, im Hintergrund Schiff auf dem Meer, ganz oben das Stadtwappen. 32,30 x 31,84 mm; 11,66 g. Engel/Lehr 550.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, min. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 349, Osnabrück 2021, Nr. 5686.
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Los 3068
FRANKREICH/LOTHRINGEN. HERZOGTUM. Charles II., 1390-1431.  

Silbermedaille o. J., von F. de Saint-Urban, auf Charles II. und seine Gemahlin Margarete von Bayern. Brustbild des Regenten r.//Brustbild seiner Gemahlin l. 46,62 mm; 44,59 g. Forrer V, S. 310, 37.
In Silber sehr selten. Kl. Kratzer im Feld der Rückseite, fast vorzüglich
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Los 3069
FRANKREICH/LOTHRINGEN. HERZOGTUM. Heinrich II., 1608-1624.  

Silbermedaille o. J., von F. de Saint-Urban, auf Heinrich II. und seine Gemahlin Margarita Gonzaga. Brustbild des Regenten r.//Brustbild seiner Gemahlin l. 46,54 mm; 46,14 g. Forrer V., S. 310, 49.
In Silber sehr selten. Hübsche Patina, fast vorzüglich
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Los 3070
FRANKREICH/KOLONIEN. FRANZÖSISCH INDOCHINA.  

Piaster 1903 A. Dav. 252; Lecompte 286. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (2911847-002).
Dunkle Patina, vorzüglich
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Los 3071
GROSSBRITANNIEN / IRLAND. WIKINGER/DANELAW. Northumbria, 898-915.  

Penny. 1,22 g. Siefred-Cnut-Group, York. + CVN * N * TI : Kreuz, r. oben und l. unten je ein Punkt//Patriarchalkreuz, an den Balkenenden * CNVT, dazwischen R*E X. North 501; Seaby 993.
Hübsche Patina, winz. Randfehler, vorzüglich +

Exemplar der Auktion Myntauktioner I Sverige AB 32, Stockholm 2019, Nr. 103.
Im Vertrag von Wedmore (878) musste Alfred der Große den Skandinaviern beträchtliche Gebiete Britanniens abtreten, die als Danelaw bezeichnet werden.
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