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Onlinekatalog (Archiv)

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Katalog 337  -  22.06.2020 14:00
Schleswig-Holstein - Die Sammlung Dr. Hergen Boyksen| Münzen der Grafen und Fürsten zur Lippe | Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit, u. a. Bayern und die Bergbau- und Ausbeutesammlung Dr. Werner Oschmann

Seite 9 von 109 (2166 Ergebnisse total)
Los 161
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Christian Albrecht, 1659-1694 
Silbergußmedaille 1668, von J. Höhn, auf seine Vermählung mit Friederike Amalie von Dänemark. Unter einem Bogen aus Weinranken ein sich küssendes Brautpaar. Vor der Prinzessin ein gedeckter Tisch, auf dem ein Pokal und ein Teller mit Früchten stehen//Zwei mit einer Kette und Schloß verbundene Palmenbäume, dazwischen zwei schnäbelnde Tauben. Im Hintergrund tritt in einem Blumenfeld der Hahn die Henne. Über den Baumkronen ragt aus Wolken ein Arm mit einem Schlüssel in der Hand. 49,84 mm; 45,80 g. Lange 366.
Nachguß des geprägten Originals. Sehr schön.
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Los 162
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Christian Albrecht, 1659-1694 
Silbermedaille 1689, von A. Karlsteen, auf den Altonaer Vergleich mit Christian V. von Dänemark. Feuer lodert auf einem Altar, unten Blumen//Von links bläst Wind auf ein Schiff in stark bewegter See, rechts fährt ein Schiff in ruhigem Wasser unter Sternenhimmel, im Hintergrund die aufgehende Sonne. 53,94 mm; 58,25 g. Lange 369.
RR Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Stalling, Auktion Fritz Rudolf Künker 15, Osnabrück 1990, Nr. 890 und der Auktion Schlessinger 12, Berlin 1934, Nr. 709.

Nachdem Christian V. ihn zweimal seiner Länder beraubte, erhielt Christian Albrecht durch Unterstützung Schwedens, Brandenburgs und Englands im Altonaer Vergleich sein Herzogtum wieder zurück.
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Los 163
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Christian Albrecht, 1659-1694 
Silbermedaille 1689, von A. Karlsteen, auf den Altonaer Vergleich mit Christian V. von Dänemark. Zwei Hände aus Wolken halten zwei Palmzweige, darüber Krone, unten die Monogramme von Christian V. und Christian Albrecht//15 Zeilen Schrift. 53,21 mm; 58,34 g. Lange Nachtrag 369 A.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön

Lange ist nur ein Stück in Silber bekannt, das sich im vormals Herzoglichen Münzkabinett in Gotha befindet.
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Los 164
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Christian Albrecht, 1659-1694 
Silbermedaille o. J., unsigniert, vermutlich von J. G. Breuer, auf seine Gemahlin Friederike Amalie, Tochter des Königs Friedrich III. Brustbild Friederike Amalies r.//Christian Albrecht und Friederike Amalie stehen, sich umarmend, auf einem Felsen im Meer, das von entgegengesetzten Winden aufgewühlt wird. 55,56 mm; 57,20 g. Lange 420.
RR Sehr schön-vorzüglich

Friederike Amalie, *1649, wurde 1667 auf Schloß Glückstadt mit Herzog Christian Albrecht vermählt. Die Streitig­keiten zwischen dem Herzog und ihrem Bruder Christian V. bereiteten ihr viele Unannehmlichkeiten. Nachdem sie am 27. Dezember 1694 Witwe geworden war, wohnte sie im Schloß in Kiel. Sie starb dort am 30. Oktober 1704 und wurde im Dom von Schleswig beigesetzt.
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Los 165
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Friedrich IV., 1694-1702 
Reichstaler 1700, Tönning. 28,82 g. Münzmeister Hans Heinrich Lüders. Dav. 3712; Lange 430.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön/fast vorzüglich

Erworben 1973 auf der Münzbörse Moneta in Hamburg.

Friedrich IV., *1671, war der älteste Sohn von Christian Albrecht. Nach seinem Regierungsantritt versuchte König Christian V. vom Altonaer Vergleich loszukommen; er weigerte sich, Friedrich IV. wegen dessen Bruder Christian August als alleinigen Herzog von Gottorp anzuerkennen, verlangte die Erneuerung der Union zwischen Dänemark und Schleswig-Holstein und machte dem Herzog das Recht streitig, ohne Zustimmung des Königs Truppen zu halten, Festungen anzulegen und Bündnisse abzuschließen. Der junge Herzog, entschlossen und kriegerischen Mutes, beharrte aber auf diesem Recht und setzte es sogleich in die Tat um. Durch seine Hochzeit mit Hedwig Sophie, Tochter des Königs Karl XI. von Schweden 1698, wurde sein Widerstand gegen Dänemark noch gestärkt. Die Rüstungen zum Kriege wurden dann aber durch den Tod Christians V. unterbrochen. Der dann unter dem folgenden König Friedrich IV. ausbrechende Krieg wurde aber bald durch den Frieden von Traventhal beendet. Der Herzog fand bald keinen Gefallen mehr daran, sein Land zu regieren. Er gab die Verwaltung an einen Abenteurer namens Bergholz in Pacht und eilte zu seinem Schwager nach Polen, wo er in der Schlacht bei Klissow am 19. Juli 1702 von einer Falkonetkugel in die linke Seite getroffen wurde und starb.
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Los 166
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Friedrich IV., 1694-1702 
Silberabschlag zu 4 Schilling von den Stempeln des Dukaten mit der Stapelholmer Schanze 1698, Tönning. 2,96 g. Münzmeister Hans Heinrich Lüders. Dazu: Ein weiteres Abschlag in Zinn. 1,71 g. Lange 435.
2 Stück. RR Sehr schön und vorzüglich

Exemplar der Slg. Dr. Stalling, Auktion Fritz Rudolf Künker 15, Osnabrück 1990, Nr. 900 und der Auktion Grabow 8, Rostock 1935, Nr. 1090 (Silber).
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Los 167
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Friedrich IV., 1694-1702 
4 Schilling 1695, 1699, 1701; 1/48 Taler 1701 (3x), 1702. Lange 431, 436, 438, 440 (3x), 441.
7 Stück. Meist sehr schön.
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Los 168
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
Dukat 1706, Tönning. 3,40 g. Münzmeister Bastian Hille der Jüngere. Fb. 3089; Lange 445.
GOLD. RR Leicht gewellt und min. beschnitten, sehr schön

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 44, München 1965, Nr. 486.

Karl Friedrich, *1700, war der einzige Sohn des Herzogs Friedrich IV. Unter Vormundschaft seiner Mutter Hedwig Sophie und seines Onkels Christian August wurde er bis zu seiner Volljährigkeit in Schweden erzogen. Zwischenzeitlich verbündete sich jedoch die herzoglich vormundschaftliche Regierung insgeheim mit Schweden, was dazu führte, daß König Friedrich IV. den Herzog 1713 durch Patent seiner Lande beraubte. So trat er bei seiner Volljährigkeit die Regierung an, ohne einen Fußbreit des Landes in seiner Gewalt zu haben. Nach dem Tode Karls XII. von Schweden war Karl Friedrich der nächste Thronerbe in Schweden, wurde aber von seinem Onkel Friedrich von Hessen beiseite gedrängt. Er begab sich darauf nach Wien, wo er durch kaiserlichen Befehl die Rückgabe des Gottorper Anteils von Friedrich IV. erwirkte. 1721 erhielt er seinen Besitz zurück und verlegte die Regierung nach Kiel. Karl Friedrich vermählte sich 1725 in St. Petersburg mit Anna Petrowna, Tochter des Zaren Peter des Großen von Rußland. Der Herzog war ein Soldatenschwärmer, eine Neigung, die er mit dem Haß gegen Dänemark seinem Sohn vererbte. Er ließ den Kieler Schloßgarten in einen Exerzierplatz umwandeln. Karl Friedrich starb am 18. Juni 1739 auf dem Hof Rolfshagen.
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Los 169
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
Silberabschlag von den Stempeln des Dukaten 1706, Tönning. 3,13 g. Münzmeister Bastian Hille der Jüngere. Lange 446.
R Vergoldet. Vorzüglich +

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 58, München 1968, Nr. 1597.
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Los 170
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
1/4 Dukat 1708, Tönning. 0,87 g. Fb. 3094; Lange 449.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich

Erworben im August 1971 von der Münzhandlung Dr. Busso Peus Nachf., Frankfurt/Main.
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Los 171
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
Goldabschlag zu einem 1/4 Dukaten von den Stempeln des 3 Pfennig-Stückes 1708, Tönning. 0,85 g. Münzmeister Bastian Hille der Jüngere. Fb. -; Lange 448 A.
GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, sehr schön

Erworben im Nov. 1984 von H. G. Oldenburg, Kiel.
Lange kennt nur Goldabschläge der Pfennige von 1706 und 1707. Der Jahrgang 1708 scheint unediert zu sein.
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Los 172
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
1/4 Dukat 1711, Tönning. 0,84 g. Münzmeister Bastian Hille der Jüngere. Fb. 3087; Lange 450.
GOLD. Vorzüglich

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 2, Auktion Bank Leu 47, Zürich 1988, Nr. 2534 und der Slg. Graf Schlieffen, Auktion Adolph E. Cahn 18, Frankfurt/Main 1905, Nr. 855.
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Los 173
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
Silberabschlag von den Stempeln des 1/4 Dukaten 1711, Tönning. 0,91 g. Münzmeister Bastian Hille der Jüngere. Lange 451.
Sehr schön-vorzüglich.
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Los 174
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
1/4 Dukat 1711, Tönning. 0,83 g. Münzmeister Bastian Hille der Jüngere. Mit vierblättriger Rosette unter dem Brustbild. Fb. 3087; Lange 452.
GOLD. Sehr schön +

Exemplar der Auktion Gaettens 22, Hamburg 1966, Nr. 461.
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Los 175
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
4 Schilling 1704, Tönning. 2,98 g. Lange 459 a.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Tietjen + Co. 50, Hamburg 1985, Nr. 154.
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Los 176
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
6 Schilling 1723 (2x), 1724; 4 Schilling 1705, 1709, 1710 (3x), 1711 (2x), 1712 (2x); Schilling 1704, 1705, 1706, 1707, 1708 (2x), 1709, 1711 (2x), 1724; Sechsling 1706, 1707, 1708, 1709, 1712, 1723 (2x), 1724; 6 Pfennige 1726 (2x); 3 Pfennige 1707; 1/12 Schilling 1706. Lange 455 (2x), 456, 460, 461 B, -, 462 (2x), 463 (2x), 463 C, 463 D, 464, 465, 466 (2x), 467, 469 (2x), 471, 472, 473, 474, 475, 478, 479 (2x), 479 AA, 480, 481 (2x), 482. Lange 460.
34 Stück. Sehr schön, teilweise besser.
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Los 177
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Friedrich, 1702-1739 
Silbermedaille 1710, von S. Reinhard, auf den Tod seiner Tante Sophie Amalia, Gemahlin August Wilhelms von Braunschweig-Wolfenbüttel. Büste Sophie Amalias r.//Erdhalbkugel auf der die Länder 'HOLSATIA', 'DANIA', 'NORVEGIA' und 'DVC BRVS' eingetragen sind, darüber fliegender Schwan, der eine Krone fallen läßt. 48,31 mm; 43,72 g. Brockmann 294; Lange 421 var.
Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Tietjen + Co. 79, Hamburg 1998, Nr. 657.
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Los 178
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Peter Ulrich, 1739-1762 
Albertustaler 1753, Mannheim. 28,04 g. Münzmeister Johann Ludwig Ploss. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband//Gekrönter Doppeladler mit zwei Wappenschilden auf der Brust: Links das Wappen von Rußland und rechts die Wappen von Norwegen, Holstein, Stormarn, Dithmarschen, Oldenburg, Delmenhorst und Schleswig. Mit Randschrift. Bitkin 61; Dav. 1353; Diakov 46 (R1); Haas 566; Lange 491 a.
RR
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina und feinem Prägeglanz, Sammlerpunze im Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Jacques Schulman 247, Amsterdam 1968, Nr. 2105.

Karl Peter Ulrich, *1728, war das einzige Kind des Herzogs Karl Friedrich. Er wurde nach dem Tod seines Vaters am 18. Juni 1739 Herzog von Holstein-Gottorp. Seine Tante, Zarin Elisabeth von Rußland, rief ihn 1742 an ihren Hof und bot ihm kurz darauf die russische Thronfolge an. Karl Peter Ulrich trat unter dem Namen Peter Feodorowitsch zur griechischen Kirche über und wurde am 18. November 1742 zum Großfürsten ernannt. Er vermählte sich 1745 mit Katharina Alexejewna (Sophie Auguste Friederike), Tochter des Fürsten Christian August von Anhalt-Zerbst. Nach dem Tod seiner Tante am 5. Januar 1762 wurde er Zar von Rußland unter dem Namen Peter III. Von seinem Vater hatte er den Haß gegen Dänemark geerbt, das 1713 den schleswigschen Anteil seines Landes besetzt hatte. Versuche, ihn durch Entschädigungen bei der Erbfolge in Oldenburg zu versöhnen, mißglückten. Sein Vorhaben, sein Recht mit Gewalt zu erringen (die Russen standen schon in Pommern), nahm ein jähes Ende, als seine Frau ihn während einer Palastrevolution 1762 ermorden ließ, um selbst als Katharina II. Kaiserin zu werden. Sein Sohn Paul I. (1798-1801) tauschte 1773 Holstein gegen Oldenburg ein, welches er an seinen Großonkel Friedrich August weitergab. Seit 1773 waren der königlich dänische Anteil und der herzoglich Gottorper Anteil von Holstein wieder vereinigt.
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Los 179
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Peter Ulrich, 1739-1762 
Silbermedaille 1742, auf seine Ernnenung zum russischen Thronerben. Brustbild seiner Tante Elisabeth von Rußland r.//Postament mit Büste des Herzogs zwischen zwei Postamenten. 44,32 mm; 28,33 g. Bernheimer 330; Diakov 87.1 (R2); Lange 490 (dort in Bronze).
In Silber sehr selten. Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Tietjen + Co. 66, Hamburg 1992, Nr. 541.
; MÜNZEN AUS SCHLESWIG-HOLSTEIN - DIE SAMMLUNG DR. HERGEN BOYKSEN; ;
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Los 180
DIE PRÄGUNGEN DER SCHLESWIG-HOLSTEINISCHEN HERZOGTÜMER. DAS HERZOGTUM HOLSTEIN-GOTTORP. Karl Peter Ulrich, 1739-1762 
Bronzemedaille 1742, auf seine Ernnenung zum russischen Thronerben. Brustbild seiner Tante Elisabeth von Rußland r.//Postament mit Büste des Herzogs zwischen zwei Postamenten. 44,45 mm; 33,18 g. Bernheimer 330; Diakov 87.1; Lange 490.
R Kl. Kratzer, sehr schön +.
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