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Onlinekatalog (Laufende Auktion)

 
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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)  -  10.04.2025 13:00
Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen

Seite 7 von 15 (701 Ergebnisse total)
Los 7007
SCHRÖTTER, F. FREIHERR VON.

Die Münzen von Trier, Zweiter Teil. Beschreibung der neuzeitlichen Münzen 1556-1794. Gebundene Fotokopie der Originalausgabe Bonn 1908. XXVI, 128 S., 21 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem ledernen Rückenschild. Beigefügt: STADTSPARKASSE TRIER (Hrsg.). Über 2000 Jahre Münzen im Trierer Land. Trier 1967. 34 unpaginierte S., 24 Tfn. inklusive 1 Karte. Orig.-Broschur. STEFFNY, E. Die Münzen und Siegel der Erzbischöfe von Trier. Trier 1973. 13 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. 1219 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 7008
SCHRÖTTER, F. FREIHERR VON.

Beschreibung der neuzeitlichen Münzen des Erzstifts und der Stadt Magdeburg 1400-1682. Gebundene Fotokopie der Originalausgabe Magdeburg 1909. VIII, 171 S., 36 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem ledernen Rückenschild. Beigefügt: KNOKE, A. Damit bezahlten die Magdeburger von 1400 bis 1682. Magdeburger Pfennige, Groschen und Taler. (Magdeburger Museumshefte, 25) Magdeburg. 2014. 59, 5 unpaginierte S. Orig.-Broschur. PUHLE, M. (Hrsg.). Erzbischof Wichmann (1152-1192) und Magdeburg im Hohen Mittelalter. Stadt - Erzbistum - Reich. [Katalog zur] Ausstellung zum 800. Todestag Erzbischof Wichmanns vom 29. Oktober 1992 bis zum 21. März 1993. Magdeburg 1992. XII, 276 S. Zahlreiche Abb. [Enthaltend u. a.: Puhle, M. Zur Münzpolitik Erzbischof Wichmanns]. SUHLE, A. Das Münzwesen Magdeburgs unter Erzbischof Wichmann 1152-1192. (Magdeburger Forschungen Band 1) Magdeburg 1950. 4 unpaginierte S., 1 Karte, 31 Tfn. Orig.-Broschur. 2615 Gramm. (4)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 7009
SCHRÖTTER, F. FREIHERR VON.

Die Münzen Friedrich Wilhelms des Großen Kurfürsten und Friedrichs III. von Brandenburg. Münz- und Geldgeschichte 1640-1700. Berlin 1922. X, 600 S. (davon die letzten 4 mit Werbeanzeigen). Ganzleineneinband, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. 1103 Gramm.

Aus Dr. Busso Peus Nachf., Frankfurt/Main, Auktion 279 vom 14.-17.3.1979, Nr. 9091.

Auf der Titelseite die wohl im zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts angebrachte Stempelung Karl Obst / Berlin-Neukölln / Richardstraße 99, die gelegentlich in numismatischen Büchern nachweisbar ist. Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein jüngerer Adressaufkleber eines weiteren Eigners, der dieses Werk gemäß Datumseintrag wohl 1983 erworben hat.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 7010
SCHRÖTTER, F. FREIHERR VON.

Brandenburg-Fränkisches Münzwesen. 2 separat gebundene Teile. Beinhaltend: Teil I. Das Münzwesen der hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg und der Markgrafen von Brandenburg in Franken 1350-1515. Halle (Saale) 1927. XIII, 248 S., Tf. I-XII. Halbleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunders, mit goldgeprägten Rücken. Die Deckel bezogen mit Elefantenhautpapier, das bedruckte vordere Deckblatt der Orig.-Broschur auf den Vorderdeckel montiert. Dto., Teil II. Das Münzwesen der hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg und der Markgrafen von Brandenburg in Franken 1515-1603. Halle (Saale) 1929. X, 204 S., (in Anknüpfung an die Zählung von Band I:) Tf. XIII-XXXIX. Halbleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit einem handbeschriebenen Rückenetikett, das bedruckte Deckblatt der Orig.-Broschur vorn mit eingebunden. Die Ecken bezogen mit Textil, die Deckel außen mit Elefantenhautpapier. Beigefügt: DERS. Die fränkische und rheinische Währung im Brandenburgischen Franken während des 17. Jahrhunderts. Aus: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 3. Jahrgang, 1930/31, S. 217-332. Orig.-Broschur. 2066 Gramm. (3)

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Los 7011
SCHRÖTTER, F. FREIHERR von.

Brandenburg-Fränkisches Münzwesen. 2 in einem Einband gebundene Teile, Nachdruck Leipzig 1980 der Originalausgabe Halle (Saale) 1927. Beinhaltend: Teil I. Das Münzwesen der hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg und der Markgrafen von Brandenburg in Franken 1350-1515 [erstmals erschienen: Halle 1927]. XIII, 248 S., Tf. I-XII; Teil II. Das Münzwesen der hohenzollerischen Burggrafen von Nürnberg und der Markgrafen von Brandenburg in Franken 1515-1603. [erstmals erschienen: Halle 1929]. X, 204 S., (in Anknüpfung an die Zählung von Band I:) Tf. XIII-XXXIX. Orig.-Ganzleineneinband, der Vorderdeckel leicht bestoßen. 1509 Gramm.

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Los 7012
SCHULTEN, P.N.

Die Münzen der Grafen von Hohnstein von den ersten Anfängen im Mittelalter bis zum Aussterben des gräflichen Hauses 1593. Osnabrück 1997. Frontispiz, 184 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 750 Gramm.

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Los 7013
SCHULTEN, W.

Deutsche Münzen aus der Zeit Karls V. Typenkatalog der Gepräge zwischen dem Beginn der Talerprägung (1484) und der dritten Reichsmünzordnung (1559). Frankfurt/Main 1974. 503 S., 115 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 945 Gramm.

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Los 7014
SCHULTEN, W.

Deutsche Münzen aus der Zeit Karls V. Typenkatalog der Gepräge zwischen dem Beginn der Talerprägung (1484) und der dritten Reichsmünzordnung (1559). Frankfurt (Main) 1974. 503 S., 115 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 962 Gramm.

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Los 7015
SCHULTEN, W.

Deutsche Münzen aus der Zeit Karls V. Typenkatalog der Gepräge zwischen dem Beginn der Talerprägung (1484) und der dritten Reichsmünzordnung (1559). Frankfurt (Main) 1974. 503 S., 115 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DAVENPORT, J.S. German Secular Talers 1600-1700. Frankfurt a.M. 1976. 588 S., zahlreiche Abb. Orig.- Ganzkunstledereinband. 2156 Gramm. (2)

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Los 7016
SCHULZE, I. und W.-G.

Die fürstbischöflich-münsterschen Münzen der Neuzeit. Münster (Westf.) 1973. 60 S., 11 Tfn. Orig.-Broschur. Beigefügt: BERGHAUS, P. Kleine Münzgeschichte von Münster. Münster 1963. 24 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. DERS. Die ältesten Münzen Münsters in schwedischen Funden. Aus: Commentationes de nummis saeculorum IX-XI in Suecia repertis, Band 2, Stockholm 1968, S. 41-953. Orig.-Broschur. DETHLEFS, G. Die Sterbemünzen des Fürstbischofs Christoph Bernhard von Galen 1678. (Westfälische Quellen im Bild Nr. 21. Beilage zu 'Archivpflege in Westfalen und Lippe' Nr. 27). Münster 1967. Orig.-Broschur, Faltspur (Querfalte). DERS. Gottes Macht ist meine Kraft'. Die Münzen und Medaillen der Wiedertäufer zu Münster. In: Dresdener Kunstblätter Heft 5, 1993, S. 162-155. Orig.-Broschur. DERS. Die Gedenkmünzen auf die Unterwerfung der Stadt Münster 1661. In: Geldgeschichtliche Nachrichten Heft Nr. 141, Januar 1991, (Dort im Anschluss, S. 9-28: ILISCH, P. Die 'Kleinen münsterischen Siegestaler von 1661'. Orig.-Broschur. PEUS, B. Das Geld- und Münzwesen der Stadt Münster i. W. Münster 1930. Frontispiz, 90, 2 unpaginierte S., 7 Tfn. Fadengehefteter, gelockerter Buchblock. Auf der Titelseite eine auf den 19. Mai 1955 datierte handschriftliche Widmung des Autors für Dr. H[ans]. H[[ermann] Völckers [* 1886 in Hamburg, † 1977 ebendort; Jurist im diplomatischen Dienst, Ministerialbeamter, Knochylien- und Münzensammler]. SCHULTE, B. Westfälische Bursarienzeichen. I. Münster, Stift Sankt Mauritz. Aus: Westfälische Forschungen, Mitteilungen des Provinzialinstituts für westfälische Landes- und Volksforschung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 29. Band, 1978/79, S. 195-198, samt 1 Tf. Orig.-Broschur. WEINRICH, H. Die Kupfermünzenprägung des Domkapitels zu Münster. Münster 1981. VIII, 87 S., 1 Vakatseite, 8 Tfn. Orig.-Broschur. Dazu: GALEN, H. (Hrsg.). Karolus Magnus Fundator. Karl der Große und die münsterische Karlstradition. Münster 1993. 24 S. etliche Abb. DERS. St. Paulus - Patron von Münster. Münster 1995. 56 S., etliche Abb. Dazu 1 Faltblatt und eine Broschüre zu münsterschen Münzen. 1637 Gramm. (14)

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Los 7017
SCHÜTZ, A.

Die hessischen Münzen des Hauses Brabant. Beiträge zur Münzkunde in Hessen-Kassel 18-21. Die komplette fünfteilige Reihe (Teil I: 1247-1308; Teil II. 1308-509; Teil III: Gesamthessen, Hessen-Marburg und Hessen-Kassel 1509-1670; Teil IV: 1670-1866, Anhang: Königreich Westfalen 1807-1813; Teil V: Hessen-Rheinfels, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg 1567-1871). Kassel 1993 und 1996, Frankfurt/Main 1997-2000. 68; 168; 354; 545: 432 S. mit jeweils zahlreichen Abb. In identischer Manier eingebundene Orig.-Ganzleineneinbände. 5714 Gramm. (5)

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Los 7018
SCHWALBACH, C.

Die neuesten deutschen Thaler, Doppelthaler und Doppelgulden. Leipzig 1882. 40 S., 3 Tfn. Steifbroschur, wohl des späten 19. Jahrhunderts, der Rücken und die Ecken mit Textil bezogen. Die Vorderdeckel außen mit Gustavmarmorpapier bezogen. Dieses Exemplar der Erstauflage stammt aus der Bibliothek des Münzenhändlers Dr. Jacob Hirsch. Im Text, wohl aus der Hand von Dr. Hirsch, zahlreiche handschriftliche Preiseinträge in roter Tinte und diverse Notierungen in schwarzer Tinte von Einträgen von Münzen, die im Katalog nicht erfasst worden sind. 438 Gramm.

Auf dem Titelblatt die Stempelung von Dr. phil Jacob Hirsch / Numismatiker / München, Reichenbachstr. 15 mit dem alten bibliothekarischen Ordnungseintrag D 3 sowie einem kleinen gezähnten Etikett, auf dem die Zahl 504 von alter Hand notiert ist. Der Historiker und Archäologe Dr. Jacob Hirsch (* 1874 in Altenkunstadt, gestorben 1955 in Paris) hatte vor 1898 eine Münzenhandlung in München gegründet und schon wenige Jahre später seine erste Auktion durchgeführt. Neben Münzen und Medaillen offerierte er seinen Kunden auch Objekte der Antike sowie Kunstgegenstände des Mittelalters, der Renaissance und späterer Epochen. Zusätzliche internationale Bekanntheit konnte er sich mit der Gründung einer Galerie in der Nähe der Place Vendôme in Paris verschaffen. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs veranlasste ihn zur Verlagerung seiner Hauptniederlassung nach Genf, wo er nun seine Firma Ars Classica gründete. 1920 erwarb er die Schweizerische Staatsbürgerschaft.
Nach seinem Ableben ist sein hinterlassener numismatischer Bibliotheksbestand am 3. Oktober 1957 in Luzern im Zuge der Gemeinschaftsauktion der Bank Leu AG und der Adolph Hess AG aufgelöst worden.

Der Kaufmann Carl [respektive Karl Rudolf] Schwalbach (* 1856), wohnhaft in Leipzig, sammelte Münzen der deutschen Prägestände, vornehmlich unter Talergröße (Francesco und Ercole Gnecchi, Guida numismatica universale, 2. Auflage, Mailand 1889, S. 299f, Nr. 1691. Dto., 4. Auflage, Mailand 1903, S. 220, Nr. 2422). 1889 wohnte Schwalbach in der Reichsstraße 16, 1903 in der Hauptmannstraße 2. Der Gesamtbestand seiner Sammlung wird von den Brüdern Gnecchi 1889 mit ca. 7000 Stücken angegeben, 1903 mit etwa 9000 Exemplaren. Die bedeutenden Serien von Anhalt, Brandenburg-Franken, Lauenburg sowie der neufürstlichen Häusern versteigerte die Firma Sally Rosenberg im Rahmen ihrer Auktion vom 7.10.1913 und folgende Tage in Frankfurt am Main, das herzogliche Münzkabinett in Gotha erwarb schon vor der Versteigerung seiner braunschweig-lüneburgischen Prägungen jene der sächsischen Albertiner aus seinem Besitz im Direktverkauf. Carl Schwalbach verfasste mit seinen beiden Veröffentlichungen 'Die neuesten deutschen Münzen unter Thalergröße vor Einführung des Reichsgeldes' (1. Auflage: Leipzig 1879) und 'Die neuesten deutschen Thaler, Doppelthaler und Doppelgulden' (1. Auflage: Leipzig 1883) zwei Kataloge zur Münzkunde der deutschen Einzelstaaten im 19. Jahrhundert, die mehreren Sammlergenerationen als Nachschlage- und Zitierwerke dienten und diverse Auflagen und Nachdrucke erfuhren.

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Los 7019
SCHWEDE, A.

Das Münzwesen im Hochstift Paderborn 1566-1803. (Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte Band 49, Veröffentlichungen der historischen Kommission für Westfalen Band XI: Arbeiten zur Münz- und Geldgeschichte Westfalens Band 2). Paderborn 2004. XIII, 691 S. mit zahlreichen Abb. Orig.-Pappband. DERS. Der heilige Liborius auf Münzen und Medaillen. Paderborn 1999. 72 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. DERS. Die Münzsammlung der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold. Ein Kulturdenkmal. Paderborn 2010. 76 S., zahlreiche, mehrfarbige Abb. Orig.-Broschur. DERS. Medaillen auf die 900jährige Überführung der Liboriusreliqien in das Bistum Paderborn. Aus: Numismatisches Nachrichtenblatt 1983, Heft 19, S. 285-289. Orig.-geheftet. DERS. Medaillen, Plaketten und Abzeichen aus dem Paderborner und Corveyer Land bis 1945. Paderborn 2005. 60 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. SCHWEDE, A./HACKEL, S. Medaillen, Plaketten und Abzeichen aus dem Paderborner und Corveyer Land bis 1945. Paderborn 2005. 60 S., zahlreiche, teils mehrfarbige Abb. Orig.-Broschur. BERGHAUS, P. Das Paderborner Münzwesen unter Bischof Ferdinand II. von Fürstenberg. Sonderdruck aus: Molinski, F. Ferdinand von Fürstenberg Fürstbischof von Paderborn und Münster 1661-1683. Paderborn 1963, S. 43-55, Tf. I-IV. Orig.-Broschur. DERS. Paderborner Goldmünzen. Sonderdruck aus: Volksbank Paderborn (Hrsg.), Geschäftsbericht 1963, 7 unpaginierte S., etliche Abb. Orig.-Broschur. DERS. Kleine Paderborner Münzgeschichte. 2. Auflage Paderborn 1977. 13 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. 3921 Gramm. (9)

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Los 7020
SCHWEDE, A.

Das Münzwesen im Hochstift Paderborn 1566-1803. (Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte Band 49, Veröffentlichungen der historischen Kommission für Westfalen Band XI: Arbeiten zur Münz- und Geldgeschichte Westfalens Band 2). Paderborn 2004. XIV, 691 S. mit zahlreichen Abb. Orig.-laminierter Pappband. 2777 Gramm.

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Los 7021
SCHWINKOWSKI, W.

Münz- und Geldgeschichte der Mark Meißen und Münzen der weltlichen Herren nach meißnischer Art (Brakteaten) vor der Groschenprägung. I. Teil: Abbildungstafeln. Frankfurt (Main) 1931. 4 S., 63 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, leicht berieben, an den Ecken etwas bestoßen. 738 Gramm.

Ein Textteil zu den 1931 publizierten Tafeln des Referenzwerks war geplant, konnte jedoch nicht realisiert werden.

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Los 7022
SEELÄNDER, N.

Nicolai Seeländers Zehen Schriften von Teutschen Müntzen Mitlerer Zeiten. Mit einigen historischen Erläuterungen erkläret, und in dreyzehen Kupfer-Platten vorgestellet. Hannover (Nicolai Försters und Sohns Erben) 1743. 8 unpaginierte, 120 S., 13 gefaltete Tfn. Beigebunden: N. N. Unpartheische Gedancken, über das betrübte höchstschädliche Müntz-Wesen. Offenbach am Main 1738. Titelblatt, 10 unpaginierte S. Halbpergamenteinband im Oktavformat, wohl des 18. Jahrhunderts, mit Eckbezügen. Die Deckel außen mit einem braungrundigen Sprenkelpapier bezogen. Defekte am Bezug des Rückens, die linke Kante des Bezugspapiers des Vorderdeckels mit leichten Läsionen. 294 Gramm.

Verso auf dem Fliegenden Vorsatzblatt eine Blindstempelung der BIBLIOTHECA / REGIA / MONACENSIS. Die Königliche Bibliothek zu München ging aus der seit 1558 bestehenden Hofbibliothek der bayerischen Herzöge und Kurfürsten hervor. Nach Ende des Königreichs wird sie als Bayerische Staatsbibliothek weitergeführt, ist sie heutzutage längst eine Forschungseinrichtung von internationalem Rang als zentrale Universal- und Landesbibliothek des Freistaats Bayern.

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Los 7023
SMITH, R.

The Coinage of the Anglo-Hannoverian Personal Union 1714-1837. The Personal Union with Great Britain - from Hannover to Hannover in five Generations. Osnabrück 2009. 659 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband, die Buchdecke mit wenigen Druckstellen an den Kanten. 2714 Gramm.

Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt in fünf Zeilen die handschriftliche Autorenwidmung 29th November 2009, / Hannover. / To Hanfried Bendig of Bremen / with best wishes / Richard Smith.

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Los 7024
SOETBEER, A.

Denkschrift über Hamburgs Münzverhältnisse. o.O. (Hamburg) 1846. Orig.-Interimsbroschur, der Umschlag mit Defekten im Bereich des Rückens, die ersten beiden Lagen des Buchblocks gelockert. 248 Gramm.

Der Nationalökonom Adolf Soetbeer (* 1814 in Hamburg, † 1892 in Göttingen), damals Sekretär und Konsulent der Commerzdeputation in Hamburg, präsentierte mit seiner Denkschrift einen Rückblick auf die Geschichte des hamburgischen Münzwesens, eine Darstellung der 'gegenwärtigen Lage der Münzverhältnisse' in Hamburg und den benachbarten Staaten sowie Vorschläge zu einer Münzreform samt Präge- und Kurstabellen des Hamburger Kurantgeldes.

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Los 7025
SØMOD, J.

Mønter fra Slesvig & Holstein 1460-1923. o. O. (Fredriksberg) 2012. 203 S., zahlreiche Abb. Orig.-Steifbroschur mit Rückenschild. 887 Gramm.

Der Münzenhändler und zugleich forschende Sammler Jørgen Sømod (* 1944 in Fredriksberg, Dänemark, † 2012 ebendort) veröffentlichte ab 1967 eine Anzahl numismatischer Referenzkataloge. Sein in einer Kleinstauflage prodiziertes letztes Werk wird hier offeriert.
Neben den in Schleswig-Holstein geprägten königlich-dänischen Münzen beinhaltet der Katalog auch das aus den Prägestätten deutscher Fürsten stammende Geld sowie die Notmünzen aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg.

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Los 7026
SOOTHE, J. C. von.

Auserlesenes und höchst ansehnliches Ducatencabinet. Neudruck Bonn 1904 der Ausgabe Hamburg 1784. XII, 243 S., 1 Vakatseite. Halbleineneinband, wohl des frühen 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen mit Gustavmarmorpapier bezogen. Die Buchdecke berieben. 401 Gramm.

Die Erstveröffentlichung dieses Katalogs stellte zusammen mit dem 1759/60 erschienenen Johann Tobias Köhler verfassten 'Ducaten-Cabinet' bis ins 20. Jahrhundert hinein ein derart wichtiges Nachschlagewerk dar, daß 1904 eine Neuauflage herausgegeben wurde.

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Los 7027
SPRUTH, F.

Die Bergbauprägungen der Territorien an Eder, Lahn und Sieg. (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum Nr. 6) Bochum 1974. Frontispiz, 200 S., zahlreiche Abb., 1 gefaltete Karte. Orig.-Ganzleineneinband. 525 Gramm.

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Los 7028
SPRUTH, F.

Die Bergbauprägungen der rheinpfälzischen Silbergruben. Zur Geschichte des rheinpfälzischen Silber- und Kupferbergbaus bei Imsbach am Donnersberg und im Seelberg bei Obermoschel sowie seiner Bergbauprägungen, der Imsbach-Medaille 1721 und des Seelberger Talers 1754. (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum Nr. 12) Bochum 1977. Frontispiz, 71 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. im Text. Orig.-Broschur. 155 Gramm.

Auf der Vortitelseite eine handschriftliche Widmung des Verfassers an Heinz Thormann.

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Los 7029
SPRUTH, F.

Die Hildesheimer Bergbautaler des Bischofs Jobst Edmund v. Brabeck der Grube St. Antonius Eremita in Hahnenklee, verbunden mit einer Darstellung des Bergbaus von Hahnenklee und mit einem Blick in die Geschichte des Hauses v. Brabeck. Ein Beitrag zur Industriearchäologie. (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbaumuseum Bochum, Nr. 23) Bochum 1981. Frontispiz, 83 S. zahlreiche Abb. im Text, 1 gefaltete Karte. Orig.-Broschur, eine durchgehende wasserwellige Stelle unten am Rande des Buchblocks. Beigefügt: BAHRFELDT, M. von. Der Hildesheimer Ausbeutetaler aus den Jahren 1697-1801. Halle (Saale) 1923. 8 S.,1 Tf. Orig.-Broschur. Dazu diverse Sonderdrucke zur mittelalterlichen Numismatik der Bischöfe von Hildesheim: MEHL, M. Eine neue Hildesheimer Silbermünze aus einem russischen Schatzfund; DERS. Die Marienpfennige des 14. Jahrhunders; DERS. Buchstabenpfennige; SCHIEFERDECKER, K. Die Gepräge des Bistums Hildesheim im Münzfunde vom 4. November 1945. DERS. Von Bernward bis Magnus. Ein Streifzug durch die mittelalterlichen Gepräge des Bistums Hildesheim. DERS. Die 'Seeländerschen Fälschungen' unter den Münzen des Bistums Hildesheim. Orig.-Broschuren. 1028 Gramm. (7)

Auf der Vortitelseite der Abhandlung von Fritz Spruth eine handschriftliche Widmung des Verfassers.

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Los 7030
STANGE, E.

Geld- und Münzgeschichte der Grafschaft Ravensberg. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission des Provinzialinstituts für westfälische Landes- und Volkskunde 23). Münster (Westf.) 1951. VIII, 210 S., etliche Abb., 1 Tf. Lose vor der Titelseite inliegend der zugehörige Orig.-Korrekturzettel. Beigebunden: PEUS, B. Das Münzwesen der Bischöfe von Münster bis zum beginnenden 13. Jahrhundert. Sonderdruck aus: Liutger und sein Erbe Teil II, Münster 1950, S. 187-213. Die Deckblätter beider Orig.-Broschuren entsprechend positioniert mit eingebunden. Brauner Halbleineneinband, wohl der Mitte der Fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts, mit entsprechenden Eckbezügen und schwarz beschichtetem, goldgeprägtem Rückenschild. Die Deckel außen mit bräunlichem Elefantenhautpaper, die Vorsätze aus beigefarbenem, ledernarbig strukturiertem Papier. Beigefügt: MÜNZFREUNDE BIELEFELD (Hrsg.). Kleine Bielefelder Münz- und Geldgeschichte. Bielefeld 2001. 32 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 803 Gramm. (2)

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für den Pädagogen, Münzensammler und produktiven numismatischen Autor Dr. Karl Kennepohl (* 1895 in Osnabrück, † 1958 ebendort).

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Los 7031
STEGUWEIT, W.

Thüringische Brakteaten des Münzkabinetts Gotha. 1981. 84 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Beigefügt: KLUGE, B. Brakteaten. Mitteldeutsche Brakteaten. Aus dem Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin. (Die Schatzkammer Band 25) Leipzig 1984. XII, 44 S. inklusive 32 Tfn. Orig.-Pappband. DERS. Thüringische Brakteatenprobleme. Marginalien zu einr Neuerscheinung des transpress-Verlages. in: Numismatische Beiträge, 4, 1985, S. 4-13. Orig.-Broschur. NOLL, G./POLLMANN, H.-O. Der Erfurter Brakteatenschatz. Erfurt 1997. 114 S., zahlr. Abb., 1 gefaltete Karte. Orig.-Pappband. RÖBLTZ, G. Die Brakteaten der Herren von Lobdeburg. Anhang: Jenas Münzstätte unter Wilhelm III. Berlin 1984. 132 S., diverse Abb., 31 Tfn. Orig.-laminierter Pappband. 1341 Gramm. (5)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 7032
STEGUWEIT, W.

Geschichte der Münzstätte Gotha vom 12. bis zum 19. Jahrhundert. Weimar 1987. Frontispiz, 263 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. 691 Gramm.

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Los 7033
STOESS, C.

Studien zur Münzgeschichte der Stadt Lüneburg von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zum Ende der Prägungen (1777). Gebundene Fotokopie der maschniengeschriebenen Hausarbeit 1985 zur Erlangung des Magistergrades der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster (Westf.). 4 unpaginierte, 572 S. inklusive 32 Tfn., 1 Funddiagramm. Bibliotheksleineneinband mit weißgeprägtem Rücken. 1654 Gramm.

Der Autor hat uns freundlicherweise die Versteigerung der vorliegenden Kopie seiner Magisterarbeit ausdücklich gestattet.

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Los 7034
SUHLE, A.

Deutsche Münz- und Geldgeschichte von den Anfängen bis zum 15. Jahrhundert. Berlin 1955. 231 S., 279 Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: LANGE, K. Münzkunst des Mittelalters. Leipzig 1942. 94 S., 1 Blatt, 64 Tfn. Orig.-Pappband. TL [Lautz, T.]. Brakteaten, Münzkunst der Stauferzeit. (Das Fenster in der Halle der Kreissparkasse Köln, Thema 127) Köln 1986. 16 S., diverse Abb. Orig.- Broschur. DEUTSCHE BUNDESBANK (Hrsg.). Brakteaten der Stauferzeit. Aus der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt/Main 1977. Mehrfarbiges Frontispiz, XXIII, 142 unpaginierte S., zahlreiche Abb., darunter einige mehrfarbige, 1 Karte. Orig.-Ganzleineneinband. Dto. Mittelalterliche Goldmünzen. In der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt (Main) 1982. XXXIX S., 1 Abb. im Text, 90 unpaginierte S., 23 Abb. im Text, 667 mehrfarbige Abb. auf Tfn., 1 gefaltete Karte. Orig.-Ganzleineneinband. 3682 Gramm. (5)

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Los 7035
TENTZEL, W.E.

Saxonia numismatica Oder von Gedächtniß-Müntzen und Schau-Pfennigen / Welche die Durchlauchtigsten Chur- und Fürsten zu Sachsen Ernestinischer Haupt-Linie prägen und verfertigen laßen / Aus vielen Cabineten mit Fleiß zusammen gelesen / in schöne Kupfer gebracht und aus der Historie und Stamm-Registern erläutert. - Saxonia numismatica sive nummophylacium numismaticum mnemonicorum et iconicorum a Serenissimis Eelectoribus Ducibusque Saxoniae Liniae Ernestinae cudi iussorum ex multis nummophylaciis magno studio collectum figuris aeneis elegantibus orrnatum et ex historiarum genealogiarumque monumentis illustratum. 3 sowohl in deutscher als auch in lateinischer Sprache erstellte Teile, Dresden (Verleger Christian Wermuth) /Frankfurt am Main (Friedrich Knoch) /Leipzig (Wilhelm Stock) 1705. Erster Theil: Von Chur-Fürst Enste Biß auff Chur-Fürst Johann Friedrichen:) Frontispiz, 28 unpaginierte S., S.1-226, Tf.1-15; Anderer [respektive 2.] Theil Der Ernestinischen Linie / alß der beeden außgestorbenen / Der Coburgischen und Altenburgischen:) Zwischentitelblatt, S. 227-458, Tf. 16-22; [hier fehlend das Zwischentitelblatt des 3. Teils, mit der Beschreibung Der Ernestinischen Linie als der noch blühenden Weimarischen und Eisenachischen samt der außgestorbenen Jenischen:) S. 309-458, Tf. 23-32. Recto auf dem hinteren fliegenden Vorsatzblatt ein von alter Hand geschriebenes 'Register der Kupfer-Stiche' des 1. und 2. Teils dieses Werks. Dekesel T26 (Cat.1). Ganzledereinband der Zeit im Oktavformat auf 5 Bünden, mit goldgeprägtem Rücken und Rotschnitt. Die Vorsätze aus mehrfarbigem Marmorpapier. Die Buchdecke berieben und mit leichten Läsionen. 1825 Gramm.

Auf dem Spiegel beider Vorderdeckel Exlibris für Georg Schmidt. Verso auf dem Vorsatzblatt ein durch flächige Überstempelung größtenteils gelöschter früherer handschriftlicher Eintrag.

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Los 7036
TENTZEL, W.E.

Saxonia Numismatica Oder Medaillen-Cabinet von Gedächtniß-Müntzen und Schau-Pfennigen / Welche die Durchlauchtigsten Chur- und Fürsten zu Sachsen Albertinischer Haupt-Linie prägen und verfertigen laßen. Aus vielen Cabineten mit Fleiß zusammengelesen, in schöne Kupfer gebracht und aus der Historie und Stamm-Registern erläutert. / SAXONIA NVMISMATICA SIVE NVMMOPHYLACIVM NVMISMATVM MNEMONICORVM ET ICONICORVM A SERENISSIMIS ELECTORIBVS DVCIBVSQVE SAXONIAE LINEAE ALBERTINAE... Sowohl in deutscher als auch in lateinischer Sprache erstellte Ausgabe in 3 (statt vollständig: 4) Teilen, zuzüglich eines beigebundenen Hauptregisters in deutscher Sprache, vereint in einem Einband. Gotha (Verleger: Christian Wermuth; Drucker: Johann Riedel, Dresden) 1705. [Teil 1:] 32 unpaginierte S., S.1-206, Tf.1-16; [Teil 2:] Zwischentitelblatt, S. 211-520, Tf. 17-51; [Teil 3:] Zwischentitelblatt, S. 523-744, Tf. 52-80; [Teil 4:] Zwischentitelblatt, S. 521-658 [sic!], Tf. 81-97; [Register:] 110 unpaginierte S. Dekesel/Dekesel-De Ruyck T25. Pergamenteinband der Zeit, mit bläulichem Schnitt. Das Vorsatzpapier am Vorderdeckel ist samt seines zugehörigen fliegenden Blattes entfernt worden. Oben im Gelenkbereich beim Rückdeckel ein Einriss, der Buchblock im Bereich des Registers mit einer nicht durchgängigen Bruchstelle. 1547 Gramm.

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Los 7037
TENTZEL, W.E.

Saxonia Numismatica Oder Medaillen-Cabinet von Gedächtniß-Müntzen und Schau-Pfennigen / Welche die Durchlauchtigsten Chur- und Fürsten zu Sachsen Albertinischer Haupt-Linie prägen und verfertigen laßen. Aus vielen Cabineten mit Fleiß zusammen gelesen, in schöne Kupfer gebracht und aus der Historie und Stamm-Registern erläutert. / SAXONIA NVMISMATICA SIVE NVMMOPHYLACIVM NVMISMATVM MNEMONICORVM ET ICONICORVM A SERENISSIMIS ELECTORIBVS DVCIBVSQVE SAXONIAE LINEAE ALBERTINAE... . Sowohl in deutscher als auch in lateinischer Sprache erstellte vierteilige Ausgabe, zuzüglich eines 1 beigebundenen Hauptregisters in deutscher Sprache, vereint in einem Einband. Gotha (Verleger: Christian Wermuth; Drucker: Johann Riedel, Dresden) 1705. [Teil 1:] Frontispiz, 32 unpaginierte, S., S.1-205, Tf.1-16; [Teil 2] Zwischentitelblatt, S. 211-520, Tf. 17-51; [Teil 3:] Zwischentitelblatt, S. 523-744, Tf. 52-80. Dekesel/Dekesel-De Ruyck T25. Vorgebunden: CLARMUND, A. Vita & scripta Clarissimi Viri, Wilhelmi Ernesti Tentzelii Potentissimi Regis, ac Electoris Saxoniae Augusti a Consiliis, & Historici breviter, ac festinanter conscripta exhibitaque / Das Leben / und Schrifften Des sehr berühmten Mannes / Wilhelm Ernst Tentzels / Des Großmächtigsten Königs / und Chur-Fürsten zu Sachsen Augusti Rath / und Geschicht-Schreiber / kürtzlich / und eilfertig entworffen und ausgehändigt. Dresden und Leipzig (Johann Christoph Mieth) 1708. 58 unpaginierte S. Pergamenteinband der Zeit, mit bläulichem Schnitt. 1332 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels in sechs Zeilen der kleine Besitzereintrag von Frer [?] / 1830 / in / Hainbg / Bar[...] /ed. Unterhalb dieser Notiz das Exlibris für Hasso Schwänke.

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Los 7038
TERGAST, P.

Die Münzen Ostfrieslands. Teil 1: Bis 1466. Emden 1883. XII, 160 S., zahlreiche Abb. Halbleineneinband, wohl der Zeit, mit rotem papiernen, goldgeprägtem Rückenschild, die Deckel außen bezogen mit umbrafarben und schwarz getöntem Rieselpapier. Durchschossenes Exemplar: hinter jedem bedruckten Blatt des Buchblocks wurde ein Blankoblatt eingebunden zur Aufnahme von Notizen, ergänzenden gedruckten oder handgeschriebenen Fremdbeiträgen oder Abbildungen, doch lediglich wenige dieser Blätter sind hier mit solchen Marginalien versehen worden, das Buch bietet also noch immer für Forschende zur ostfriesischen Münzkunde hinreichend Raum zur schriftlichen und bildlichen Dokumentation bzw. Ergänzung und korrektur der Tergast'schen Darstellung. 866 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris von Georg von Lindern, Delmenhorst. Der Volkschullehrer Georg von Lindern (* 1898 in Ebkeriege, heute Stadtteil von Wilhelmshaven, † 1975 ‚-in Delmenhorst) war ein Heimatkundler und Münzensammler, der sich von 1930 bis 1975 aktiv im Heimatverein Delmenhorst, teils als langjähriger Erster Vorsitzender engagierte und zahlreiche einschlägige Veröffentlichungen erarbeitete.

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Los 7039
THIEL, R.

Die Brakteatenfälschungen des Nicolaus Seeländer (1683-1744) und seine 'Zehen Schriften' zur mittelalterlichen Münzkunde. Verbunden mit dem Nachdruck von 3 doppelseitigen Tfn. aus den von Gottfried Wilhelm von Leibnitz herausgegebenen Origines Guelficae sowie einem vollständigen Nachdruck von Nicolaus Seeländers 1743 zu Hannover erschienenen Werk: Zehen Schriften von Teutschen Müntzen Mittlerer Zeiten. Heidelberg 1990. 64 S., zahlreiche Abb. sowie 6 Tfn., 10 unpaginierte, 120 S., 18 Tfn. Orig.-Halbleineneinband. Beigefügt: BUCHENAU, H. Über Seeländersche Fälschungen. Fotokopie des Artikels in: Blätter füt Münzfreunde 1902, Sp. 2739-3742. Lose Blätter, geheftet. BODEMANN, E. Nicolaus Seeländer, Medailleur und Kurhannoverscher Bibliotheks-Kupferstecher, 1716-1744. Fotokpien des Artikels in: Blätter für Münzfreunde 1891, Sp. 1624-1628, 1632-1634. Lose Blätter, geheftet. 631 Gramm. (3)

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Los 7040
TORNAU, O.

Münzwesen und Münzen der Grafschaft Mansfeld von der Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts bis zum Erlöschen des gräflichen und fürstlichen Hauses. Prag 1937. 525 S., 41 Tfn. Halbleineneinband, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. 2554 Gramm.

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Los 7041
UHLHORN, D. (hier anonym).

Beschreibung der von Herrn Dietrich Uhlhorn, in Grevenbroich, im Jahre 1817 erfundenen und seitdem gebauten Münzmaschinen. Neu paginierter Sonderdruck (Titelblatt, 4 S., 2 gefaltete Tfn.) Berlin 1847 des von Dietrich Uhlhorn verfassten, posthum veröffentlichten Beitrags in: Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 1847, S. 103 ff. samt Tf. XV, XVI). Steifbroschur, wohl der Zeit, die Deckel außen bezogen mit Rieselpapier. Die Buchdecke berieben, Stauchung im oberen Eckbereich des Vorderdeckels. Der Textteil etwas stockfleckig, die Tfn. stockfleckig und wasserrandig. 167 Gramm.

Verso auf dem Titelblatt das gestempelte Bucheignerzeichen von Großherzog Peter II. von Oldenburg [die mit einer Großherzogskrone überhöhte Initiale P., umzogen von einer achteckigen Doppellinienrahmung]. Nikolaus Friedrich Peter von Oldenburg (* 1827 in Oldenburg, ‚† 1900 in Rastede) bestieg 1853 als Peter II. den Thron des Großherzogtums Oldenburg und blieb hier das das Staatsoberhaupt bis zu seinem Lebensende.

Der Erfinder und Konstrukteur Diedrich [sic!] Uhlhorn (* 1764 in Bockhorn im friesischen Norden der Grafschaft Oldenburg, † 1837 in Grevenbroich) entwickelte zunächst in seiner oldenburgischen Heimat physikalische und mathematische Instrumente, Messvorrichtungen und optisches Gerät. Seine ausgezeichneten und innovativen Arbeiten brachten ihm bereits 1797 die Ernennung zum Herzoglich-Holstein-Oldenburgischen Hofmechanikus ein. Bald konstruierte und produzierte er auch Maschinen für die aufstrebende Textilindustrie. 1810 verlegte er seinen Wohnsitz und seinen Arbeitsplatz ins Niederrheingebiet und ließ sich in Grevenbroich nieder, wo er anfangs als technischer Leiter einer Spinnerei tätig war und außerdem die Fabrik 'Uhlhorn & Thomas' gründete, in der er seine Apparaturen, Textil- und weiteren Arbeitsmaschinen produzierte und weiterentwickelte, aber auch an andersartigen Erfindungen arbeitete. 1817 war die Entwickung seiner Kniehebelpresse abgeschlossen, die die Prägungen von Münzen und Medaillen revolutionierte. Schon im folgenden Jahr wurde diese Neuerung in der Königlich-preußischen Münzstätte Düsseldorf aufgestellt und ab 1820 wurde an der Königlichen Münze zu Berlin damit produziert. Da Diedrich Uhlhorn aufgrund der hervorragenden Eigenschaften dieses Produkts in ganz Europa Erfolge feierte, übertrug er seinen beiden älteren Söhnen aus erster Ehe die übrigen Firmenzweige und konzentrierte er sich auf den Betrieb der herausgelösten 'Werkstätte für Münzprägemaschinen', in die er den aus zweiter Ehe hervorgegangenen Sohn Johann Heinrich (* 1805, † 1888) aufnahm. Johann Heinrich Uhlhorn erbte nach dem Ableben seines Vaters dieses Unternehmen. Die Fertigung der Prägemaschinen der Firma D. Uhlhorn wurde erst im Jahre 1876 eingestellt. Bis dahin waren 200 Kniehebelpressen in Grevenbroich produziert worden.

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Los 7042
WAGNER, P.S.

Gründliche Nachricht von Ankunfft, Gepräge, Gewicht und Werth derer in Sachsen, Thüringen und Meißen gemünzten Groschen. So wohl von denen daselbst Im Handel und Wandel vormahln gebrächlichen Schock-Groschen Als auch Von denen daher entstandenen Steuer-Schocken Zur Erkänntnüß Derer darauff gerichteten Stiftungen und Diplomatum. Auch darnach bewilligten Steuern und Schätzungen Ertheilet. Wittenberg (Christian Gottlieb Ludwig) 1728. 10 unpaginierte, 160, 2 gefaltete Tabellen, 14 Tfn., 12 unpaginierte S. (letztere bilden das Register). Dekesel/Dekesel-De Ruyck W25. Einband im Oktavformat, mit Rücken- und Eckbezügen aus Bibliotheksleinen, mit goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Steinmarmorpapier. Außen und innen von sehr gutem, gepflegtem Zustand. 423 Gramm.

Da der Autor Polycarp Samuel Wagner (* 1696 in Liemehna bei Leipzig, † 1769 in Wittenberg/Elbe) weder im Titel noch an anderer Stelle dieses Werkes namentlich genannt ist, hat ein unbekannter früherer Besitzer dieses Exemplars den Verfasser auf der Titelseite handschriftlich ausgewiesen und ebenfalls unterhalb des letzten Absatzes des Vorworts.

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Los 7043
WALLRAF, F.F.

Beschreibung der Köllnischen Münzsamlung des Domherrn und Kurfürstlich-Weltlichen Hofgerichtspraesidenten von Merle. Köln (Langensche Buchhandlung) 1791. Titelblatt, 26 unpaginierte, 598 S.; 1 Blatt (mit Verzeichnis der Druckfehler), 1 gefaltetes überformatiges Blatt mit Abb. einer Mess-Skala. Halbledereinband im Oktavformat, mit Eckbezügen, goldgeprägtem Rücken und goldgeprägtem Rückenschild. Die Deckel außen mit Sprenkelpapier bezogen. Die Buchdecke etwas berieben, insbesondere die ledernen Bezüge. 514 Gramm.

Ferdinad Franz Wallraff (* 1748 in Köln, † 1824 ebendort) beschritt eine geistliche Laufbahn und erhielt so die Möglichkeit zu einer Ausbildung in naturwissenschaftlichen Fächern an der medizinischen Fakultät der Universität Köln. 1784 bekam er eine Stelle als Kanoniker übertragen bekommen hatte, 8 erhielt er eine geistliche wurde er dort zum Dr. med promoviert.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels das Exlibris für Domenico Rossi (hier: ROSSI DOMENICO). Der Turiner Sammler Domenico Rossi (* 1931, † 2007) begann in den fünfziger Jahren, Münzen des Hauses Savoyen und des Piemonts zu sammeln. Ein Teil seiner Kollektion kam bereits in der von Mario Ratto in Mailand durchgeführten Auktion vom 1.-3. April 1965 unter den Hammer. Seine numismatische Bibliothek wurde am 6.3.1999 unter der Bezeichnung 'Bibliotheca D. R.' in einer Mailbid Auktion der Firma astArte in Lugano aufgelöst sowie unter Ausweis seines vollständigen Namens in einer Versteigerung vom 20.4.2005 der Firma Numismatica Varesi in Pavia. Der umfangreiche Bestand der zweiten Partie umfasste 3455 Los-Nrn. Nach Rossis Tode publizierte Biagio Ingrao im Auftrag der Associazione Culturale Italia Numismatica im Jahre 2008 die Gedenkschrift 'Scritti Numismatici in ricordo di Domenico Rossi'.

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Los 7044
WEINMEISTER, P.

Schaumburg-Lippische Münzgeschichte. Neu arrangierter und neu paginierter Sonderdruck Dresden 1907 aus: Blätter für Münzfreunde 41. Jahrgang 1906 und 42. Jahrgang, 1907. 16 S., 3 Tfn. Gefalzt, mit Altersspuren, der Umschlag etwas schadhaft, die Textblätter und Tfn. an ihren Längskanten teilweise mit transparentem Restaurierungspapier, das nun Bräunung aufweist, verstärkt. Beigefügt: ALBRECHT, T. Die beabsichtigte Kupfermünzprägung unter Graf Philipp Ernst von Schaumburg-Lippe. In: Westfalia Numismatica 1988. (Schriftenreihe der Münzfreunde Minden, Heft 13) Minden 1988, S. 93-07. Orig.-Broschur. BRENDEL, L. Die Münzen der Grafschaft Schaumburg hessischen Anteils. Mit Konkordanzen zu den einschlägigen Katalogen und Sammlungen. (Beiträge zur Münzkunde in Hessen-Kassel 24) Kassel 2011. 80 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. STADLER, C. Die schauenburgischen Apfelgroschen zur Zeit von Johann Adolf XIII. (1576- 1601) und Ernst III. (1601-1629). In: Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Band 5, 2009, S. 65-126. 821 Gramm. Orig.-laminierter Pappband, 1495 Gramm. (4)

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Los 7045
WELTER, G.

Die Münzen der Welfen seit Heinrich dem Löwen. Vollständiges Set der 3 Bände (Hauptband, Bildband, Nachtragsband), Braunschweig 1971-1978. XI, 543 S.; IX, 49 S., 269 Tfn.; VII, 235 S., diverse Abb. Orig.-Ganzkunstledereinbände. Beigefügt: BETHGE, M. (Red.). Sammlung Museen der Stadt Gotha. Münzen und Medaillen der Welfen. [Katalog der Ausstellung im Städtischen Museum Braunschweig, 16. Oktober-9. Dezember 1990] Braunschweig 1990. 181 S., 1 Vakatseite, inklusive 68 Tfn. Orig.-Broschur. DONAU, H. Neue Erkenntnisse über das Braunschweig-Lüneburger Münzwesen des Herzogs Friedrich Ulrich (1613-1634 in Wolfenbüttel), in: Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Band 4, Bremen 2005, S. 115-240. KATSOUROS, F. Münzen des Herzogs Friedrich von Celle und seines Nachfolgers Christian Ludwig. (Bomann-Museum Celle, Münzensammlung Band I) Celle 1987. 127 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Orig.-laminierter Pappband. 5607 Gramm. (6)

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Los 7046
WIDMER, M.J. von [/WIDDER, J.G., hier anonym].

Domus Wittelsbachensis numismatica. Oder Sammlung aller existierenden Münzen und Medaillen des durchlauchtigstem wittelsbachischen Stammhauses der ludovizischen und rudolphinischen Linie: als von Otto dem größeren, bis zur gegenwärtig glorwürdigsten Regierung Karl Theodors, sowohl aus allen alt und neueren Schriftstellern dieses Faches, als auch andern großen Originalsammlungen fleißig zusammengetragen, dann durchgehend fein in Kupfer gestochen, und mit kurzen historischen und kritischen Anmerkungen begleitet. Hier das in einem Einband vereinte vollständige Set, beinhaltend: WIDMER, M.J. [Autor]/ZIMMERMANN, J.A. [Kupferstecher]. Erster Band, erstes Heft, München/Ingolstadt 1784. Frontispiz (Die Personifikation der Zeit im Flug oberhalb von Putten, die vor einem trümmerhaften Säulenbau mit Münzen hantieren im Hintergrund die Stadt Ingolstadt), S.1-48, Tf. I-IV, die Kopfvignette auf S. [3] präsentiert ein Huldigungsdenkmal für Kurfürst Karl Theodor mit Personenstaffage im Vordergrund und gewährt einen Ausblick auf die Stadt München. WIDDER, J. G. (hier anonym). Erster Band, zweites Heft. o. O. (wohl München) 1784. S. Titelblatt, S. 49-94, Tf. V-XIII und Tf. Lit. A. DERS. Domus Wittelsbachensis numismatica. Oder Sammlung aller existierenden Münzen und Medaillen des durchlauchtigstem Wittelsbachischen Stammhauses von der Rudolphinischen Linie oder Pfalzgräflichen Linie ins besondere. Erstes Stuck [sic!]. o. O. (wohl München) 1784. 84 S., 1 gefaltete Stammtafel, Tf. I-X. DERS. Zweytes, besonders pfälzisches Stück. o.O. (wohl München) 1785. 8 unpaginierte S., S. 85-204, 1 gefaltete Stammtafel, Tf. XI-XXIV. DERS. Von der Ludwigschen oder Baierischen Linie insbesonndere. Erstes Stük [sic!]. 156, 2 unpaginierte S, 34 Tfn. Dekesel/Dekesel-De Ruyck W154. Halbledereinband im Oktavformat, wohl um 1800, mit Grünschnitt, Eckbezügen, goldgeprägtem Rücken und goldgeprägtem Titelschild aus rot gefärbtem Leder. Die Deckel bezogen mit einem auf braunen Grund mit schwarzer Holzmaserung gestalteten Papier. Die Buchdecke stärker berieben. 861 Gramm.

Dieses Publikationsvorhaben blieb unvollendet, verausgabt wurden lediglich die oben aufgeführten 5 Lieferungen, die keine systematischen Zählung aufweisen. Ihr Initiator Maximilian Joseph von Widmer, Subbibliothekar der Universität zu Ingolstadt, soll lediglich das 1. Heft des Ersten Bandes vom Jahre 1784 publiziert haben, alle übrigen hat der in kurfürstlich-pfälzischen Diensten stehende Historiker und Münzensammler Johann Goswin Widder (* 1734 in Dürkhein, Pfalz, † 1800 in Mannheim) verfasst. 1790 zum kurpfälzischen Geheimrat und Kammerdirector in Mannheim erhoben, veräußerte Widder 6 Jahre später seine eigene numismatische Kollektion mitsamt des in zwei Bänden eingebundenen Manuskripts zu seinem „Katalog aller existirenden Münzen und Medaillen des Gesammthauses Wittelsbach“ an das königliche Münzkabinett (Ney, Artikel 'Widder, Johann Goswin', in: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 338).

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der handschriftliche zweizeilige Besitzereintrag Edouard W. von Walderdorff / Mannheim 1818. Eduard [Hugo] Wilderich Graf von Walderdorff (* 1801 in Wiesbaden, † 1871 in Klosterburg bei Wilhelmsburg, Niederösterreich), ein Sohn des kaiserlichen und kurtrierischen Geheimrats Franz Philipp Graf von Walderdorff (* 1740; † 1828) und dessen Gemahlin Mauritia Freiin von Fryberg-Hopferau (* 1770; † 1840), trat in den diplomatischen Dienst der Kaiserlich-Königlichen Monarchie als Legationssekretär und betätigte sich auf diesem Felde in Berlin und Russland schließlich als Legationsrat. 1827 wurde er kaiserlicher Kämmerer. 1830 erwarb er die Schlösser Hauzenstein und Kürn, beide nordöstlich von Regensburg. Er war Kommandeur des päpstlichen Gregorius-Ordens (Grazer Zeitung Nr. 225, vom 3. Oktober 1887, unpaginierte S. 3).
Auf der Titelseite die Ovalstempelung mit der dreizeiligen Aufschrift EX / BIBLIOTH: / WALDERDORFF:.

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Los 7047
WIELANDT, F.

Badische Münz- und Geldgeschichte. (Veröffentlichungen des Badischen Landesmuseums Band V) 2. neu bearbeitete Auflage, Karlsruhe 1973 der Ausgabe Karlsruhe 1955. XI, 573 S., 1 gefaltete Stammtafel, 1 gefaltete Ausmünzungstabelle, 36 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: BERSTETT, A. Freiherr von. Münzgeschichte des Zähringen-Badischen Fürstenhauses und der unter seinem Scepter vereinigten Städte und Landschaften. Nachdruck Hamburg 1974 der Originalausgabe Freiburg im Breisgau 1846. VIII, 278 S., 2 gefaltete unpaginierte Seiten mit tabellarischen Auflistungen der Münzproduktion, 1 Blatt mit Münzmesser nach Appel, 48 Tfn. Orig.-Halbkunstledereinband, der wie oftmals altersbedingt abgelöste Rückenbezug ist wieder angeklebt worden. VOLLE, H. Badens Orden. Freiburg im Breisgau 1976. 6 unpaginierte, 23 Tfn. [dieser Katalog enthält neben zahlreichen tragbaren auch untragbare Medaillen]. 188 S., 2838 Gramm. (3)

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Los 7048
WIELANDT, F.

Badische Münz- und Geldgeschichte. (Veröffentlichungen des Badischen Landesmuseums Band V) 2. neu bearbeitete Auflage, Karlsruhe 1973 der Ausgabe Karlsruhe 1955. XI, 573 S., 1 gefaltete Stammtafel, 1 gefaltete Ausmünzungstabelle, 36 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: HAAS, R. Die Prägungen der Mannheimer Münzstätten, ca. 1390, 1608-1610, 1734-1825. Mannheim/Wien/Zürich 1975. 193 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. 1922 Gramm. (2)

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Los 7049
KONVOLUT.

Beinhaltend: BECKENBAUER, E. Standard Münzkatalog Deutschland 1871-1968, mit einem Geleitwort von Kurt Jaeger. München 1968. 142, 2 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Kunstleder-Originaleinband. DIVO, J.-P./SCHRAMM, H.J. Die deutschen Goldmünzen von 1800-18722. erweiterte und verbesserte Auflage, Frankfurt/Main 1985. 166 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband, nachträglich foliert. Das vordere Blatt des Schutzumschlages montiert auf den Vorderdeckel. Gestempeltes, ausgeschiedenes Exemplar einer öffentlichen Bibliothek. FÖRSCHNER, G. Historisches Museum Frankfurt am Main, Münzkabinett. Deutsche Münzen Band I. Mittelalter bis Neuzeit, der münzenprägenden Stände von Aachen bis Augsburg. Melsungen 1984. 284 S., zahlreiche Abb. im Text, doppelseitige Karte am Schluss. Kunstleder-Originaleinband. HAUPT, W. Tabellen zur sächsischen Münzkunde. Eine Handreichung für Sammler sächsischer Münzen. Dresden 1933. Orig.-Broschur. KUNZEL, M. Mecklenburgische Münzkunde 1492-1872. Berlin 1985. 216 S., 48 Tfn. mit Abb. Orig.-Kunstledereinband. PFEIFFER, W. Geschichte des Geldes in Schleswig-Holstein. Heide (Holstein) 1977. 84 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. SCHILDMACHER, R. Magdeburger Münzen. (Magdeburger Kultur- und Wirtschaftsleben 5). Magdeburg o. J. (1936). 36 S., 21 Tfn. Orig.-Broschur. TRAPP, W. Kleines Handbuch der Münzkunde und des Geldwesens in Deutschland. Lizenzausgabe Köln 2005. 320 S., einige Abb. im Text. Orig.-laminierter Pappband. Dazu: HEß, W./KLOSE, D. (Bearb.). Vom Taler zum Dollar 1486-1986 [Ausstellung vom 11. Oktober 1986 bis 11. Januar 1987 in der Staatlichen Münzsammlung München]. München 1986. X, 254 S., zahlr. Abb. und Karten. Orig.-Broschur. 3704 Gramm. (9)

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Los 7050
KONVOLUT.

Beinhaltend einige Zitierwerke sowie Ausstellungskataloge und Kleinschriften zur deutschen Münzen- und Medaillenkunde: BERGHAUS, P. Die Münzen von Dortmund. (Dortmunder Münzgeschichte I) Dortmund 1978. 124 S. inklusive 27 Tfn. sowie 1 Verbreitungskarte im Text. Orig.-Ganzleineneinband. HEß, W. 2000 Jahre Münzen und Geld in Hessen. Marburg 1972. 46 S., 22 Tfn. Orig.-Broschur. PFEIFFER, W. Geschichte des Geldes in Schleswig-Holstein. Heide (Holstein) 1977. 84 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. LÜCKE, M./DRAEGER, U. 'die Mark zu 13 Reichstaler und 8 Groschen beibehalten werde'. Die Alte Münze in Stolberg /(Harz). Leipzig 2004. 142 S., 75 überwiegend mehrfarbige Abb. im Text. Orig.-laminierter Pappband. SUCHIER, R. Die Münzen der Grafen von Hanau. Zum dreihundertjährigen Jubiläum der Neustadt Hanau. Etwas verkleinerter Nachdruck Hanau 1994 der Originalausgabe Hanau 1897. 6 unpaginierte 117 S., 20 Tfn. Orig.-Broschur. NAU, E. Gold und Silber geprägt für Württemberg. Schätze aus dem Münzkabinett des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart. Stuttgart 1959. 78, 80 unpaginierte S., 80 Tfn. inklusive 8 mehrfarbige. Orig.-Ganzleineneinband. MÜSELER, K. Löser und Schaumünzen. Gepräge der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg im 16. und 17. Jahrhundert. Sonderausstellung im Kestner-Museum Hannover [...]. Hannover 1980. 114 unpaginierte S., zahlreiche Abb. im Text. Orig.-Broschur. PREUSSAG AG (Hrsg.). Münzsammlung von Bergbaugeprägen. Hannover 1974. 146 unpaginierte S., zahlreiche Abb. im Text. Orig.-Broschur. SCHEUCH, K. Münzen aus Porzellan und Ton. 3. verbesserte Auflage, Biebertal 1971. 157 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. DERS. Münzen aus Porzellan und Ton. Bewertungen. 21 unpaginierte S. Orig.-Broschur. SÄCHSISCHE NUMISMATISCHE GESELLSCHAFT e.V./STÄDTISCHES MUSEUM COLDITZ (Hrsg.). Johann David Köhler, Wirken und Wirkung. (Numismatische Hefte 50/Sächsische Numismatische Hefte 2) Dresden 1990. 64 S., zahlreiche Abb. im Text. Orig.-Broschur. WEILER, H. Bonner Belagerungen im Spiegel der Medaillen. 104 S. inklusive etlicher Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Ferner: 12 diverse Kleinschriften. 4882 Gramm. (24)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 7051
KONVOLUT (BAYERISCHE UND FRÄNKISCHE MÜNZSTÄNDE).

Beinhaltend: CAHN, E. Die Münzen des Hochstifts Eichstätt. (Bayerische Münzkataloge, Band 3) Grünwald 1962. 152, 8 unpaginierte S., zahlreiche Abb. im Text, 1 gefaltete Territorialkarte. Orig.-Ganzleineneinband. DERS. Münzgeschichte und Münzkatalog des Herzogtums und Kurfürstentums Bayern von der Münzreform des Jahres 1506 bis zum Tode des Kurfürsten Ferdinand Maria 1679. Dissertation zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie, vorgelegt der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Basel. Grünwald 1968. 136, 18 unpaginierte S., diverse Abb. Orig.-Broschur. FORSTER, A. von. Die Erzeugnisse der Stempelschneidekunst in Augsburg und Ph. H. Müller's nach meiner Sammlung beschrieben und die Augsburger Stadtmünzen. Gebundene Fotokopie der Originalausgabe Augsburg Leipzig 1910, inklusive des Nachtrags Leipzig 1912. 200 S., 1 Blatt. Ganzleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem ledernen Rückenschild. HAHN, W.R.O. Typenkatalog der Münzen der bayerischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1805. Braunschweig 1971. 79 S., 31 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. GEBHART, H. Die Münzen und Medaillen der Stadt Donauwörth. (Münzstudien 2). Halle (Saale) 1924. 55 S., 8 Tfn. Halbleineneinband, wohl des vierten Fünftels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. HELLER, J. Die bambergischen Münzen. Nachdruck o. J. der Ausgabe Bamberg 1839. XVIII, 139 S., 1 Vakatseite. In Ganzleinen gefertigte Steifbroschur. KELLNER, H.-J. Die Münzen der Reichsstadt Nürnberg. (Bayerische Münzkataloge Band 1) Grünwald 1957. 4 unpaginierte, 169, 5 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Dazu: BANK LEU AG, Zürich / MÜNZEN- UND MEDAILLENHANDLUNG STUTTGART. Auktion vom 21.-23.6.1989, Zürich. Sammlung Herbert J. Erlanger: Nürnberg. Münzen, Marken und Medaillen von Nürnberg, Medaillen der Universität Altdorf, 2/3 Taler mit Gegenstempeln des Fränkischen Kreises, Münzen und Medaillen in fremden Auftrag, von Nürnberger Münzmeistern, Stempelschneidern und Medailleuren. Das vollständige Set, bestehend aus dem Text- und dem Tafelband. 219 S. 2454 Nrn.; 2 unpaginierte S., 123 Tfn. Orig.-Broschuren. HESS-DIVO AG, Auktion 303 vom 27.10.2005, Zürich. Spezialsammlung Nürnberg. 700 Jahre Münzen- und Medaillengeschichte der Stadt. 119, 2 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Nr. 1001-1551. Orig.-laminierter Pappband. SPINK & SON NUMISMATICS LTD. Spezialsammlung Brandenburg-Franken. In: Auktion 11 vom 27.-28.11.1983, Zürich, S, 11-45, zahlreich Abb. Orig.-laminierter Pappband. 6240 Gramm. (11)

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Los 7052
KONVOLUT (BERGBAU).

Beinhaltend: MÜSELER, K. Bergbaugepräge. Dargestellt auf Grund der Sammlung der Preussag Aktiengesellschaft. Bände I und II, Hannover 1983. 17 unpaginierte, 431 S.; 3 unpaginerte, S., zahlreiche Abb.; S. [18-]55 unpaginierte, 357 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleinenbände. Beigefügt: PREUSSAG AG (Hrsg.). Münzsammlung von Bergbaugeprägen. Hannover 1975. 146 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Beigefügt: ARNOLD, P. Der sächsische Gold- und Silberbergbau im Spiegel von Münzen und Medaillen. Osnabrück 2015. 24 S., etliche Abb. Umschlaglose Orig.-Broschur. ARNOLD, P./QUELLMALZ, W. Sächsisch-thüringische Bergbaugepräge. Gewinnung und Verhüttung von Gold, Silber und Kupfer im Spiegel der Münzen und Medaillen. Leipzig 1978. 240 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. PRESCHER, H./Arnold, P. Vom Erz zur Münze. 7 Jahrhunderte Bergbau und Münzwesen in Sachsen und Thüringen 1168-1972. Dresden 1881. 32 unpaginierte S., diverse Abb. Orig.-Broschur. WEBER, K. Mineralogische Sammlung. Petrologische Sammlung. Lagerstättenkundliche Sammlung. Eine Information für Besucher der Sammlungen im A.-G. Werner-Bau. Freiberg 1988. 13 S. Orig.-Broschur. WINTER, H. (Hrsg.). Ausbeute- und Bergwerks-Münzen und -Medaillen des 1920 verstorbenen Bergrat Dr. phil. Dr. Ing. e. h. Karl Vogelsang, Oberberg- und Hüttendirektor der Mansfeldschen Kupferschieferbauenden Gewerkschaft zu Eisleben. Nachdruck Meerbusch-Büderich 1971 des Katalogs der Firma A. Riechmann & Co. zur Auktion 35 vom 27.-28.10.1925, Halle/Saale. 12 unpaginierte S. inklusive Frontispiz (Abbild einer Zeichnung mit dem Porträt des Sammlers), 112, 4 unpaginierte S., 40 Tfn. 1281 Nrn. Orig.-Ganzleineneinband. WIPPLINGER, E./DRÄGER, U. u. a. 'Gott seegne und erhalte unsere Bergwercke' Bergbaugepräge aus Mitteldeutschland und dem Siegerland. [Begleitschrift zur Ausstellung in der Staatlichen Galerie Moritzburg zu Halle an der Saale]. o. O. (Halle [Saale]) o.J. [1991]. 35 S. Orig.-Broschur. 6784 Gramm. (10)

Der von Karl Müseler erstellte und im Jahre 1983 publizierte zweibändige Katalog der Sammlung der Preussag A.G. ist mitsamt des 1998 veröffentlichten Nachtragsbandes das einschlägige Standardwerk, das ein zeitlich und räumlich weites Feld, von der Antike bis zur Moderne und alle Kontinente umfasst. Die Publikation aus dem Jahre 1975 dokumentiert hingegen in Auswahl neuzeitliche Münzen und Medaillen deutscher Lande in Wort und Bild.

Karl Vogelsang (* 1866 in Bonn, † 1920 in Eisleben) durchlief eine Ausbildung zum Bergbauingenieur. Nach dem Abitur sammelte er zunächst praktische Erfahrungen als sogenannter Bergbaubeflissener. Sein akademischer Weg verlief stringent mit dem Studium der Geologie und Bergbaukunde an der Universität Bonn, an der Bergakademie Berlin sowie an der Universität Leipzig, dem Bergeferendar-Examen 1887 und der Promotion zum Dr. phil. 1888. In den neunziger Jahren übernahm er als aktiver respektive beurlaubter Staatsbeamter diverse Studienreisen und Exkursionen, die ihn in die USA, nach Schweden, in den Ural und nach China führten. Im Jahre 1901 nahm er seine Tätigkeit im Staatsdienst wieder auf und erhielt 1903 die Ernennung zum Bergwerksdirektor und 1904 die Leitung der Königlichen Berginspektion Bleicherode. 1906 schied er aus eigenem Willen aus dem Staatsdienst aus, arbeitete zunächst als Generaldirektor der Gewerkschaft Glückauf in Sondershausen und wechselte 1908 zur Mansfeldischen Kupferschieferbauenden Gesellschaft. Unterbrochen von einer einjährigen militärischen Dienstzeit 1914/1915, wirkte er als Oberberg- und Hüttendirektor dort bis zu seinem gewaltsamen Tode im März 1920, der ihn während eines von Arbeitern in Folge des Kapp-Putsches erzeugten Tumults vor seiner Dienstvilla ereilte. Karl Vogelsang baute mit Energie und hohem finanziellen Einsatz eine Sammlung von Ausbeute- und Bergbauprägungen auf. So erwarb er in der durch A. Riechmann & Co. versteigerten Sammlung Schmula, Krappitz, 'alle große Seltenheiten', wie Richard Gaettens im Vorwort des Katalogs der Vogelsang'schen Kollektion versichert. Sie ist bis heute in ihrem Umfang wohl nur von der themenentsprechenden Sammlung der Preussag AG übertroffen worden, deren Paradestück, der unter Herzog Friedrich Ulrich von Braunschweig geprägte Löser in Gold zu 20 Golddukaten 1625 sowie etliche weitere Sammlungsstücke sich einst im Besitz von Dr. Vogelsang befanden.

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Los 7053
KONVOLUT (BERGBAU),

Beinhaltend: GÜNTHER, F. Die erste Kommunion auf dem Oberharz. Hannover/Leipzig 1909. 68, 4 unpaginierte S. Unaufgeschnittene Orig.-Broschur. Beigefügt: CONRAD, H.G./KROKER, W./RAUB, J./TISCHMANN, K. (Bearb.). Ausbeutemünzen als wirtschafts- und technikgeschichtliche Quellen. Bochum 1969. 35 S., 8 Tfn., 1 Vakatseite. Orig.-Broschur. CUNZ, R. Zum Problem der Andreasmünzen aus dem Harz. [Behleitschrift zur] Sonderausstellung St. Andresaberg. Klassische Silbererz-Lagerstätte im Harz. Münster 1989. 10 S. Orig.-Broschur. ELBESHAUSEN, S. Oberharzer Jetons aus den Münzstätten der Welfen. Münzmeisterpfennige, Jetons von Bergbeamten, Bergrechnungsmarken, Huntslaufzeichen. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Band 5) Bremen 2006. 392 S., zahlreiche mehrfarbige Abb. im Text. Orig.- laminierter Pappband. HEYSE, G. Beiträge zur Kenntniss des Harzes, seiner Geschichte, Lietratur und seines Münzwesens. Eine Reihe von Abhandlungen. Einseitige Fotokopien der 2., sehr vermehrten Auflage, Harzburg o. J. Lose in Kunststoffmappe. NORDDEUTSCHE LANDESBANK/PREUSSAG AG (Hrsg.). Löser und Schaumünzen. Gepräge der Herzöge zu Braunschweig und Lüneburg, 16. und 17. Jahrhundert. Hannover 1980. 114 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 2730 Gramm. (6)

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Los 7054
KONVOLUT (BRANDENBURG-PREUSSEN).

Beinhaltend: BAHRFELDT, E. Das Münzwesen der Mark Brandenburg von den ältesten Zeiten bis zum Anfange der Regierung der Hohenzollern. Gebundene Fotokopie der Originalausgabe Berlin 1889. 314, 10 unpaginierte S., 1 Karte, 28 Tfn. Moderner Ganzleineneinband mit goldgeprägtem ledernen Rückenschild. WEYL, A. (Bearb.). Die Paul Henkelsche Sammlung Brandenburg-preußischer Münzen und Medaillen, mit einem Nachtrag. In einem Band vereinter Nachdruck der Originalausgaben Berlin 1876 und 1877, ergänzt mit dem Vorwort und Konkordanzen zu Max Bahrfeldt (Mark Brandenburg, 1889). 8 unpaginierte, VIII, 287, 140, 104 S., 4 Tfn., 56 S. Orig.-Kunstledereinband. TEWES, L. Die brandenburgischen Adlerhohlpfennige ca. ca. 1380 bis 1510. In: Numismatisches Nachrichtenblatt, 48. Jahrgang 1999, Heft 6, S. 239-245. Orig.-Broschur. MEINHART, G. Die Einführung des Papiergeldes in Ostpreußen. Typoskriptdruck, Dortmund o.J. (1958). 4 unpaginierte, 27 S., 1 Vakatseite. Orig.-Broschur. OLDING, M. Beiträge zur Kleinmünzenprägung Preußens unter Friedrich dem Großen, 5. S., diverse Abb. Aus: Berliner Numismatische Zeitschrift Band 4, 1976, S. 2-5. DERS. Die preußischen Goldmünzengewichte (Passiergewichte) aus der Zeit Friedrichs II. des Großen 1740-1786. 6 S. SCHNUHR, E. Die 1/48 Talerprägung Friedrichs des Großen im Jahre 1741 aus der Münzstätte Berlin. Aus: Berliner Numismatische Zeitschrift Band 4, 1976, S. 59-65. SCHRÖTTER, F. von. Das preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert. Beschreibender Teil. Zweites Heft: Die Münzen aus der Zeit des Königs Friedrich II. des Großen. Verlagsmäßig beigebunden: DERS. Das preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert. Beschreibender Teil Drittes Heft: Die Münzen aus der Zeit der Könige Friedrich Wilhelm II. und Friedrich Wilhelm III. bis zum Jahre 1806. Nachdruck Münster 1968 der Originalausgaben Berlin 1904 und Berlin 1911. X, 159 S., 36 Tfn.; 28 S., 4 Tfn. Orig.- Ganzleineneinband. DERS. Das Preußische Münzwesen 1806 bis 1873. Beschreibender Teil. Nachdruck Burgreppach o.J. (2. Hälfte der 1960er Jahre) der Originalausgabe Berlin 1925. 6 unpaginierte, 64 S., 12 Tfn. Orig.-Broschur. SCHAUER, B. Der Münzschatz von Templin, Lkr. Uckermark. Aus: Veröffentlichungen des Museums für Ur- und Frühgeschichte Potsdam Band 34, 2004, S. 243-272. Orig.-Broschur. STEGUWEIT, W./KLUGE, B. Suum Cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen. (Das Kabinett 10) Berlin 2008. 280 S., zahlreiche mehrfarbige Abb. Orig.-Pappband. FENGLER, H. 700 Jahre Münzprägung in Berlin. Berlin 1976. 120 S., 87 Abb. Orig.- Ganzleineneinband. GOTTSCHEWSKI, G. Copernicus und das preußische Münzwesen. (Schriftenreihe der Münzfreunde Minden [1]) o. O. (Minden) o.J. (1978), 6 unpaginierte S. Orig.-Broschur. SOMMERFELD, E. (Hrsg.). Die Geldlehre des Nicolaus Copernicus. Texte, Übersetzungen, Kommentare. Berlin 1978. 167 S., 1 Vakatseite, 8 Tfn. Dazu: SCHADT, H./SCHNEIDER, I. (Bearb.). Kaiserliches Gold und Silber. Schätze der Hohenzollern aus dem Schloß Doorn. Berlin 1985. 200 S. inklusive 16 mehrfarbiger Tfn., zahlreiche monochrome Abb. im Text. Orig.-laminierter Pappband. TEWES, L. Die Passier- und Normgewichte für die preußischen Goldmünzenprägungen von 1750-1870. Aus: Numismatische Hefte 36, 1987, S. 61-88. Orig.-Geheftet, beigeheftet: Staatlicher Kunsthandel der DDR (Hrsg.), Bewertungsliste der preußischen Passier- und Normgewichte von 1750-1857, Berlin 1988. Dazu: FRANKFURTER MÜNZHANDLUNG GMBH, Auktion 131 vom 17.-18.11.1988, Frankfurt/Main. Münzen Friedrichs des Großen. 1740 bis 1786. 138 S. inklusive 3 mehrfarbige Tfn., zahlreiche Abb. im Text. 1013 Nrn. Orig.-laminierter Pappband. GALERIE DES MONNAIES GMBH, Auktion 6 vom 8.-9.3.1972, Düsseldorf. Brandenburg.-Preussen. [i. e. Sammlung L. Rautenberg] 90 unpaginierte S., zahlreiche Abb. 1230 Nrn. Sämtliche Zuschlagpreise per Hand den Losbeschreibungen beigeschrieben. Dto., Auktion 30 vom 21.3.1985, Düsseldorf. Brandenburg-Preußen, Deutscher Orden [i. e. Sammlung Eberhard Schnuhr]. 84 S. zahlreiche Abb. 1024 Nr. Sämtliche Zuschlagpreise per Hand den Losbeschreibungen beigeschrieben. MÜNZEN-AUKTIONSGESELLSCHAFT M.B.H. (Peter Sauer). Auktion 3 vom 3.10.1986, Wien. Brandenburg-Preussen. 100 S., zahlreiche Abb. 593 Nrn. Orig.-Broschur. 9086 Gramm. (20)

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Los 7055
KONVOLUT (BRANDENBURG-PREUSSEN).

Beinhaltend: SCHRÖTTER, F. von. Die Münzen Friedrich Wilhelms des Großen Kurfürsten und Friedrichs III. von Brandenburg auf Grundlage der Sammlung des Kgl. Münzkabinetts. Fotokopie der Originalausgabe Berlin 1913. XII, 311 S., 53 Tfn. Steifbroschur mit leinenem Rückenbezug. Beigefügt: BAHRFELDT, E. Brandenburgisch-preußische Münzstudien. 18 Aufsätze zur brandenburgischen und preußischen Münzgeschichte vom Autor zusammengestellt aus den 'Berliner Münzblättern'. Mit einem Verlagsvorwort ausgestatteter Nachdruck Berlin 1986 der Originalausgabe Berlin 1913. 12 unpaginierte, 173 S., etliche Abb. Orig.-Kunstledereinband. OLDING, M. Die Münzen Friedrichs des Großen. Katalog der preußischen Münzen von 1740-1786. Erstausgabe, Osnabrück 1987. 303 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Dazu: OELRICHS, J.C.C. Erläutertes Chur-Brandenburgisches Medaillenkabinet aus richtig in Kupfer, von lauter Originalien, abgebildeten, beschriebenen und in chronologischer Ordnung, größesten Theils aus archivalischen Nachrichten historisch erklärten Gedächtnißmünzen. Zur Geschichte Friedrich Wilhelm des Großen. Nachdruck Berlin 1988 der Originalausgabe Berlin 1778. XVI und 8 unpaginierte S. sowie 84 Blätter mit Beschreibungen und Kupferstichabbildungen von 83 Medaillen. Orig.-laminierter Pappband. 2883 Gramm. (4)

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Los 7056
KONVOLUT (BREMEN).

Beinhaltend: JUNGK, H. Die Bremischen Münzen. Nachdruck Braunschweig 1967 der Originalausgabe Bremen 1875. XVI, 408 S., 39 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. BERGHAUS, P. Zu den Fundmünzen. Aus: Brandt, K.H. Ausgrabungen im Bremer St. Petri-Dom. Ein Vorbericht, Bremen 1977, S, 110-114. Orig.-Broschur. BREMER BEITRÄGE ZUR MÜNZ- UND GELDGESCHICHTE. Bände 1 (1997), 2 (1999), 3 (2001) und 6 (2009). Orig.-laminierte Pappbände. 4918 Gramm. 3630 Gramm. Dazu: KÖLNER MÜNZKABINETT, Auktion 18 vom 8.10.1975, Köln. Bremen. Spezialsammlung aus altem Besitz. 32 S., zahlreiche Abb. 306 Nrn. Orig.-Broschur. 3817 Gramm. (7)

Während die Bände 1, 3 und 6 der Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte diverse Aufsätze verschiedener Autoren enthalten, beinhaltet Band 2 auf S. 7-247 als einzigen Fachbeitrag die von Dietrich Schmitzdorff erarbeitete monographische Dokumentation der Bremer Notmünzen und Marken.

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