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Onlinekatalog (Laufende Auktion)

 
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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)  -  10.04.2025 13:00
Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen

Seite 4 von 15 (701 Ergebnisse total)
Los 6857
ILISCH, P./SCHWEDE, A.

Das Münzwesen im Stift Corvey 1541-1794. (Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte Band 58, Veröffentlichungen der historischen Kommission für Westfalen Band XI, Arbeiten zur Münz- und Geldgeschichte Westfalens Band 3) Paderborn 2007. XIII, 691 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: WEINGÄRTNER, J. Die Gold- und Silber-Münzen der Abtei Corvey nebst historischen Nachrichten. Fotomechanischer Nachdruck Hamburg 1977 der Originalausgabe Münster 1883. VIII, 144 S., 5 Tfn. Orig.-Broschur. 2797 Gramm. (2)

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Los 6858
ILISCH, P./SCHWEDE, A.

Das Münzwesen im Stift Corvey 1541-1794. (Studien und Quellen zur westfälischen Geschichte Band 58, Veröffentlichungen der historischen Kommission für Westfalen Band XI, Arbeiten zur Münz- und Geldgeschichte Westfalens Band 3) Paderborn 2004. XIII, 691 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: ILISCH, P. Kleine Corveyer Münzgeschichte. Paderborn 1999. 27 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. SCHWEDE, A. Medaillen, Plaketten und Abzeichen aus dem Paderborner und Corveyer Land bis 1945. Paderborn 2005. 60 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. MÜNZENHANDLUNG MANFRED OLDING. Verkaufsliste Westfalen und Nachbargebiete [Münzen und Medaillen aus Sammlung Josef Staniczek, Essen], Teil 12: Abtei Corvey. 34 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Nrn. 4627-4971 der gesamten Westfalensammlung. Orig.-Broschur. 2921 Gramm. (4)

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Los 6859
IM HOF (IMHOFF), C.A.

Sammlung eines Nürnbergischen Münz-Cabinets welches mit vieler Mühe so vollständig, als moeglich, in wenig Jahren zusammengetragen, und sodann auf das geneauestebbechrieben worden [...] Erster Theil. Nachdruck Neustadt an der Aisch 1982 der Originalausgabe Nürnberg 1785, einschließlich eines seitens des modernen Verlags eingeschobenen neu erstellten Inhaltsvereichnisses. 670 S., 1 Blatt. Halbledereinband, wohl des letzten Jahrfünfts des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen mit marmoriertem Papier bezogen. Beigefügt: ERBSTEIN, J.R. und H.A. Das der Stadt Nürnberg gehörige Isaak von Peyer'sche Münz- u. Medaillen-Cabinet. [Katalog der Auktion vom 21.9.1863 u.f.T., Nürnberg. Nürnberg 1863. XII, 103 S., 866 Nrn. Halbleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen mit bedrucktem Papier bezogen. Gramm. (2)

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Los 6860
ISENBECK, J.

Das nassauische Münzwesen. Neu paginierter Nachdruck Münster 1970 der Originalausgabe Wiesbaden 1879 sowie der seitens des Verfassers später publizierten Nachträge und Ergänzungen. 174 S., 15 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 565 Gramm.

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Los 6861
ISENBECK, J.

Das nassauische Münzwesen. Neu paginierter Nachdruck Münster 1970 der Originalausgabe Wiesbaden 1879 sowie der seitens des Verfassers später publizierten Nachträge und Ergänzungen. 174 S., 15 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: SCHNEIDER, K. Die oberrheinische Kreismünzstätte Hanau als Auftragsmünze der nassau-oranischen Regierung in Dillenburg. Aus: Siegerlandheft Nr. 3, 1978, S. 129-134. Orig.-Gefalzt. DERS. Nassau-Weilburg und seine Münzstätte von 1749 bis 1757. Aus: Berliner Numismatische Zeitschrift Nr. 40 und 41, 1979. 23 S. Orig.-Broschur. DERS. Die Münzstätte Weilburg. Koblenz 1990. Frontispiz, 59 S., davon 4 Tfn. Orig.-Broschur. 752 Gramm. (4)

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Los 6862
JAEGER, K.

Die Münzprägungen der deutschen Staaten vom Ausgang des alten Reiches bis zur Einführung der Reichswährung. Set aus den folgenden 10 Bänden, die Prägungen der deutschen Münzstände übersichtlich in Wort und Bild dokumentieren. Enthalten sind hier: Heft [respektive Band] 1, Königreich Württemberg, Fürstentümer Hohenzollern. 2. neubearbeitete Auflage, Basel 1966. 58 S., 1 Blatt. Band 4, Mecklenburg-Schwerin 1763-1872, Rostock 1783-1864, Wismar, Wismar 1799-1854, Mecklenburg-Strelitz 1764-1872, Schwedisch-Pommern 1763-1808, Stralsund 1763. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Basel 1971. 95 S., 2 Tfn. (Karten). Die Bewertungsliste lose inliegend. Band 5, Königreich Bayern 1806-1871, Berg 1801-1807, Würzburg 1806-1815. 2. Auflage Basel 1968. 80 S. Band 6, Nordwestdeutschland: Ostfriesland, Oldenburg, Jever, Kniphausen, Bremen, Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein, Lauenburg. Basel 1971. 204 S., 2 Tfn. (Karten). Die Bewertungsliste lose inliegend. Band 7, Herzogtum Nassau 1808-1866, Königreich Westfalen 1807-1815, Fürstentümer Waldeck und Pyrmont 1806-1867 sowie Lippe-Detmold und Schaumburg-Lippe mit Wallmoden-Gimborn 1802-1866. Basel 1969. 86 S., 1 Blatt. Band 8, Hannover - Braunschweig, seit 1813. 2. überarbeitete Auflage, Basel 1971. 144 S. Die Bewertungsliste lose inliegend. Band 9, Königreich Preußen 1797-1873. 79 S. Erweiterte Auflage, Basel 1970. Band 10, Königreich Sachsen 1806-1872 und Herzogtum Warschau 1810-1815. Basel 1969. 88 S. Die Bewertungsliste lose inliegend. Band 11, Die sächsischen Herzogtümer. Basel 1970. 128 S. Die Bewertungsliste lose inliegend. Band 12, Mitteldeutsche Kleinstaaten: Anhalt, Mansfeld, Stolberg, Mühlhausen, Erfurt, Schwarzburg, Reuß. Basel 1972. 188 S., 1 Blatt. Die Bewertungsliste lose inliegend. Orig.-laminierte Pappbände. Beigefügt: THUN, N. Deutsche Taler, Doppelgulden, Doppeltaler von 1800 bis 1871. 3. ergänzte Auflage, Frankfurt/Main 1979. 276 S., zahlreiche Abb, Orig.-Halbleineneinband. DIVO, J.-P./SCHRAMM, H.-J. Die deutschen Goldmünzen von 1800-1872. Exemplar der Erstatuflage Frankfurt/Main 1979 und Exemplar der 2. erweiterten und verbesserten Auflage, Frankfurt/Main 1985. 170 S., zahlreiche Abb.; 166 S.m, zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinbände. Die jüngere Ausgabe mit handschriftlicher Widmung von Jean-Paul Divo. WEDELL, K.-H. Die deutschen Kleinmünzen von 1803 bis 1873. Oschersleben 1994. 274 S., inklusive 4 Tfn. und etlichen Abb. im Text. Orig.- laminierter Pappband. Die Orig.-Bewertungsliste inliegend. 4768 Gramm. (14)

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Los 6863
JAMMER, V.

Die Anfänge der Münzprägung im Herzogtum Sachsen (10. und 11. Jahrhundert). (Numismatische Studien 3/4) Hamburg 1952. 176 S., 7 gefaltete Tabellen, 39 Karten (nummeriert von Nr. 1-28, zuzüglich weiterer, die durch Hinzufügung von Kleinbuchstaben charakterisiert sind). Die verlagsmäßig separat lose in einer Mappe bewahrten Karten sind hier buchbinderisch in einem Band mit dem Text sauber vereint worden. Ganz-Bibliotheksleineneinband, wohl des letzten Fünftels des 20. Jahrhunders, mit goldgeprägtem Rücken und textilem Lesebändchen. 918 Gramm.

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Los 6864
JASCHKE, N./MAERCKER, F.P.

Schlesische Münzen und Medaillen. Ergänzung und Weiterführung des Werkes von F. Friedensburg und H. Seger: Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Ihringen 1985. 267 S., zahlreiche Tfn. Orig.-Pappband. Beigefügt: BAUM, W. Zur Geschichte der Liegnitzer Münze. Münzen von 1211 bis 1675, Medaillen von der Renaissance bis zur Gegenwart. Lorch 1981. 100 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Dazu: DUTKOWSKI, J. Ceny zlotych monet polskich i z Polską zwiazanych na aukcjach z lat 1960-1998 - Preise polnischer Goldmünzen und Goldmünzen aus mit Polen verbundenen Gebieten auf Auktionen 1960-1998. Danzig 1998. 455, 13 unpaginierte S. Orig.-Broschur. 1327 Gramm. (3)

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Los 6865
JASTER, G.F.

Gespräch vom Müntzwesen, im Römischen Reich, ejusdemque correctura & cura. Zwischen einem Juristen und einem Müntz-Guardein, Die einander kennen lernen, und unter sich vom heilsamen Münzwesen, Münz-Recessen, Reichs-Münz-Ordnungen, Probiren, Valbviren, und diensamen Münz-Mitteln, wodurch der Reichs- oder sogenannte Leipziger Fuß zu erreichen stehet, Pro und Contra diskuriren, Erste Zusammenkunft. o.O. (Frankfurt am Main, Verlag: Johann Georg Esslinger, Drucker: [David Jacob] Cronau). 20 unpaginierte, 118 S., 1 Blatt. Dekesel/Dekesel-De Ruyck J113. Ältere Broschur im Oktavformat, dreiseitiger roter Sprenkelschnitt, Reparatur des Titelblatts mittels Hinterlegung (kleiner Zettel auf der Vakatseite). 153 Gramm.

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Los 6866
JESSE, W.

Der Wendische Münzverein. Mit Nachträgen und Verbesserungen, Nachdruck Braunschweig 1967 der Ausgabe Lübeck 1928. X, 322 S., 37 Tfn., 3 unpaginierte S. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: STEFKE, G. Der 'Wendische Münzverein' und seine Nachbarn im 14. Jahrhundert: Gepräge-Vorbilder und ihre Nachahmungen von den Anfängen bis 1391/92. In: Hamburger Beiträge zur Numismatik Heft 33/35, 1979/81, S. 107-152 (dieses Heft 544 S., 12 Tf. Orig.-Broschur. Nordisk Numismatisk Union (Hrsg.). Nordisk Numismatisk Arsskrift 1981 (Themenausgabe: Coinage and Money Circulation in the Baltic Area c. 1350-c. 1500, beinhaltend die S. 5-231). 274 S., 1 Blatt. Orig.-Pappband. 2198 Gramm. (3)

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Los 6867
JESSE, W.

Zur älteren Münz- und Geldgeschichte Bremens. In: Bremisches Jahrbuch 36. Band, 1936, S. 182-208 samt 3 Tfn. Orig.-Broschur. DERS. Bremens neuere Münzgeschichte. In: Bremisches Jahrbuch 38. Band, 1939, S. 158-206, samt 6 Tfn. Orig.-Broschur. JUNGK, H. Die Bremischen Münzen. Münzen und Medaillen des Erzbisthums und der Stadt Bremen mit geschichtlicher Einleitung. Nachdruck Braunschweig 1967 der Originalausgabe Bremen 1875. XVI, 408 S., 39 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, der rote textile Bezug verschienen. STADLER, M. Die bremischen Swaren Pfennige im 14. und 15. Jahrhundert. In: Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte , Band 1997, S. 55-89. Orig.-laminierter Pappband. Dazu: KÖLNER MÜNZKABINETT, Auktion 18, vom 8.10.1975. Bremen: Spezialsammlung avon Münzen und Medaillen aus altem Besitz. 32 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Sämtliche Zuschlagpreise sind per Hand den jeweiligen Positionen beigeschrieben. 2921 Gramm. (5)

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Los 6868
JESSE, W.

Der zweite Brakteatenfund von Mödesse und die Kunst der Brakteaten zur Zeit Heinrichs des Löwen. Mit einem Schriftenverzeichnis des Verfassers. (Braunschweiger Werkstücke 21). Braunschweig 1957. 93 S., 20 Tfn., 11 S. mit Anhang: Schriftenverzeichnis des Verfassers annlässlich seines 70. Geburtstages am 3. Juli 1957. Grüner Ganzleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. 387 Gramm.

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Los 6869
JESSE, W.

Der zweite Brakteatenfund von Mödesse und die Kunst der Brakteaten zur Zeit Heinrich des Löwen. (Braunschweiger Werkstücke, Band 21) Braunschweig 1957. 93 S., 20 Tfn., 11 S. Anhang mit dem Schriftenverzeichnis des Verfassers, Orig.-Broschur. Beigefügt: DENICKE, J. Die Brakteaten der Münzstätte Braunschweig. Teil 1. Heinrich der Löwe, 1142-1195. Braunschweig 1983. 56 S., zahlreiche Abb. FINK, A. Die zeitliche Folge der Braunschweiger Löwenpfennige im 14. Jahrhundert. Braunschweig 1927. 24 S. MEIER, O. Der Brakteatenfund von Bokel bei Bevern, Kreis Bremervörde. Ein Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen, besonders der niedersächsischen Münzdenkmale aus der Zeit von etwa 1195 bis 1225. Hannover 1932. 160 S., 441 Abb. im Text. Orig.-Broschur. 785 Gramm. (4)

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Los 6870
JESSE, W.

Die Münzen der Stadt Braunschweig von 1499 bis 1680. (Braunschweiger Werkstücke 27) Braunschweig 1962. 120 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Beigefügt: DERS. Der Münzfund von Bortfeld bei Braunschweig. Ein Beitrag zur Münzgeschichte Braunschweigs im 15. und beginnenden 16. Jahrhundert. Halle (Saale) 1939- 15 S., 1 Taf. 15. Orig.-Broschur. SACK, C.W. Die Münze zu Braunschweig, ein ehemaliges Besitztum der Stadt. Aus: Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen Jahrgang 1851, 2. Doppelheft, Hannover 1854, S. 267-324. Lose Bögen. DENICKE. J. Die Hohlpfennige der Stadt Braunschweig bis zur Einführung der Groschenwährung. In: Numismatisches Nachrichtenblatt Heft 3, 1980, S. 72-85. Orig.-geheftet. FINK, A. Die zeitliche Folge der Braunschweiger Löwenpfennige im 14. Jahrhundert. Neu paginierter Sonderdruck Braunschweig 1927 (24 S., inklusive 2 Tfn.) aus: Jahrbuch des Braunschweigischen Geschichtsvereins, Serie 2, Band 1, 1927, S. 17-39. Orig.-Broschur. 544 Gramm. (5)

Auf der Vortitelseite der Veröffentlichung aus dem Jahre 1962 die handschriftliche Autorenwidmung Zur Erinnerung. / Braunschweig d. 22.3.1963 / Dr. Wilhelm Jesse.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der Publikation aus dem Jahre 1939 der handschriftliche Eintrag Verfasser erhalten / am 26.5.2939 und Exlibris für 'Fricke', unten überschrieben mit der handschriftlichen Widmung M[einem]. l[ieben]. Herrn Hans Ziegler / mit vielen guten Wünschen! / I[hr]. R. Fricke / 28.4.1961.

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Los 6871
JESSE, W.

Die Münzen der Stadt Braunschweig von 1499 bis 1680. (Braunschweiger Werkstücke 27). Braunschweig 1962. 120 S., zahlreiche Abb. im Text, hinter dem Titelblatt 1 Tf. mit Abb. der Medaille 1962 zum 75. Geburtstag von Prof. Dr. Wilhem Jesse. Orig.-Broschur. Beigefügt: CAPPE H. P. Beschreibung der Münzen von Goslar. XII, 137, 2. unpaginierte S. 9 Tfn. Fotokopie der Originalausgabe Dresden 1860. Mit Doppellochung, im Schnellhefter. SCHNUHR, E. Lüneburg als Münzstätte. Lüneburg 1956. 28 S., 3 Tfn. Orig.-Broschur. SCHROCK, U. E. G. Münzen der Stadt Göttingen. Bremen 1987. 163 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. WIETEK, G. Oldenburgische Münzen und Medaillen. 15 S.,48 Tfn. Orig.-Broschur. (5)

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Los 6872
JESSE, W.

Lübecks Anteil an der deutschen Münz- und Geldgeschichte. Aus: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde Band 40, 1960, S. 5-36 samt 4 Tfn. Orig.-Broschur. Beigefügt: BEHRENS, H. Münzen und Medaillen der Stadt und des Bisthums Lübeck. Nachdruck Hamburg 1972 der Originalausgabe Berlin 1905, einschließlich des Nachtrags. 290 S., 1 Tf. Orig.-Broschur. STEFKE, G. 'Goldwährung' und 'lübisches' Silbergeld in Lübeck um die Mitte des 14. Jahrhunderts. Sonderdruck aus: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde Band 63, 1983, S. 25-81. Orig.-Broschur. GRAUTOFF, F.H. Gebundene Fotokopie auf beidseitig bedruckten Blättern aus: Historische Schriften, Band 3, Lübeck 1836, umfassend die folgenden geldgeschichtlichen Beiträge: [S. 3-266] Geschichte des lübeckischen Münzfußes bis zum Jahre 1463. Mit Beilagen; [S. 267-273:] Gutachten über den Werth der lübeckischen Speciesthaler und Schillinge, so wie der sächsischen Gulden vom Jahre 1593; [S. 275-316:] Gutachten über den Werth der Schillinge, nach denen pommersche Gulden in Verschreibungen von 1620-1700 berechnet werden. Ganzleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. HEINEKEN, H. Die älteste Münzprägung der Bischöfe von Lübeck. Aus: Forschungen und Versuche zur Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit. Festschrift Dietrich Schäfer zum siebzigsten Geburtstag dargebracht von seinen Schülern, Jena 1915, S. 197-210 samt 1 Tf. SCHNEIDER, K. Die Münztätigkeit des Hochstifts Lübeck unter Bischof August Friedrich von Holstein-Gottorf (1666-1705). Aus: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde Band 66, 1986, S. 119-142. Orig.-Broschur. Dazu: BUKOWSKIS ZÜRICH AG. Katalog der Auktion vom 8.6.1984, Zürich. Sammlung Münzen Stadt Lübeck - Portugiesische Goldmünzen. 50 unpaginierte S., umfassend illustriert, 426 Nrn. [davon 403 Nrn. Lübeck]. Orig.-Broschur, der handschriftliche Besitzername Bendig auf dem vorderen Umschlagblatt. Im Text einige Markierungen, handschriftliche Notizen und Korrekturen des Katalogbeitzers. Die Orig.-Ergebnisliste inliegend. Orig.-Broschur. 997 Gramm. (7)

Recto auf dem vorderen Umschlagblatt der Monographie von Heinrich Behrens eine handschriftliche Besitzersignatur. Im Katalogtext diverse Notizen und Provenienzangaben aus der Hand jenes Bucheigners.

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Los 6873
JOSEPH, P.

Die Münzen von Worms nebst einer münzgeschichtlichen Einleitung. Darmstadt 1906. 326 S., mit einigen Abb., 14 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, an den Kanten minimal berieben.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6874
JOSEPH, P.

Die Münzen von Worms nebst einer münzgeschichtlichen Einleitung. Darmstadt 1906. 326 S., mit einigen Abb., 14 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, an den Kanten minimal berieben. Inliegend: Ausschnitt aus der Wormser Zeitung 1984, mit einem Bericht der Direktorin des Museums der Stadt Worms, Dr. Mathilde Grünewald, zum Erwerb einer bis dahin unbekannten Doppeltalerklippe 1616 der Stadt Worms. Beigefügt: HEß, W. Kleine Wormser Münzgeschichte. Worms 1963. 8 S., 1 Karte im Text. Orig.-Broschur. 1132 Gramm. (2)

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein vom Monogrammisten H.R. gestaltetes Exlibris für Dr. Otto Böcher. Otto [Hermann Konrad] Böcher (* 1935 in Worms, † 2020 in Mainz) absolvierte an den Universitäten Mainz und Heidelberg ein Studium der Kunstgeschichte, Evangelischen Theologie und Philosophie. Nach seiner Promotion zum Dr. phil. 1958 im Fach Kunstgeschichte an der Universität Mainz war er von 1960 bis 1961 als Vikar in Wiesbaden und 1962 bis 1964 im rheinland-pfälzischen Selzen als Pfarrer tätig. Nachdem ihn die Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Mainz 1963 zum Dr. theol. promoviert hatte, begann in der Hauptstadt des Bundeslandes Rheinland-Pfalz seine universitäre Laufbahn: 1963-1968 Wissenschaftlicher Assistent, 1968 Habilitation im Fach Neues Testament, 1968-1971 Privatdozent, 1971-1975 außerplanmäßiger Professor für Neues Testament an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1975-1978 Professor für Evangelische Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes Saarbrücken und abermals 1976 bis zu seiner Emeritierung Professor für Neues Testament in Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte lagen in den Bereichen der ober- und mittelrheinischen Kunstgeschichte, des Neuen Testaments und des antiken und mittelalterlichen Judentums. Er war Mitglied mehrerer Wissenschaftlicher Gesellschaften und Ehrenmitglied des Altertumsvereins Worms.

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Los 6875
JOSEPH, P.

Die Münzen und Medaillen des fürstlichen und gräflichen Hauses Solms. Nachdruck Bielefeld 1974 der Ausgabe Frankfurt a. M. 1912. 6 unpaginierte, 191, 13 unpaginierte Seiten., 19 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 791 Gramm.

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Los 6876
JOSEPH, P./FELLNER, E.

Die Münzen von Frankfurt am Main. Neu paginierter, in zwei Stücken gebundener Nachdruck Darmstadt o. J. der kompletten originalen Publikationsfolge mit dem Hauptwerk Frankfurt (Main) 1896 sowie des [ersten] Supplementbandes Frankfurt (Main) 1903 und des zweiten Supplementbandes Frankfurt (Main) 1920. VIII, 681 S., 52 Abb. im Text, 75 Tfn.; IV, 683-873 S., Tfn. 76-86; S. 874-998, 3 Tfn. Orig.-Ganzleinenbände. Beigefügt: BHF-Bank (Hrsg.). Frankfurter Münzen & Medaillen aus der Sammlung der Berliner Handels- und Frankfurter Bank. 2. leicht veränderte Auflage, Frankfurt/Main o. J. 103 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. FUCHS, W. Frankfurter Raritäten. Seltene Münzen und Medaillen in Gold und Silber einer Frankfurt-Sammlung. Frankfurt/Main 1984. 97 S., mit Vorstellung in Wort und Bild von 181 Münzen und Medaillen. 2761 Gramm. (4)

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Los 6877
JUNGK, H.

Die bremischen Münzen. Münzen und Medaillen des Erzbistums und der Stadt Bremen mit geschichtlicher Einleitung. Bremen 1875. X, 408 S., 38 Tfn. Schwarzer Halbledereinband, wohl um 1920, der Rücken mit 4 Bünden und goldgeprägt. Die Deckel außen bezogen mit einem schwarz in poriger Lederstruktur beschichtetem Textil, die Vorsätze aus dickerem, mit einem flächenfüllenden blauen Muster bedruckten Papier. Die Buchdecke an den Kanten und Ecken etwas berieben. 1466 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein kleines Empfehlungsetikett der Buchbinderei [Casa] Vallele, José Lino Martins & Co. sowie ein in Radiertechnik gestaltetes Exlibris, der Zwanziger oder Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts, für den Bucheigner K. P., mit dem Wahlspruch IN VTRVMQVE PARATVS.

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Los 6878
JUNGK, H.

Die Bremischen Münzen. Nachdruck Braunschweig 1967 der Originalausgabe Bremen 1875. XVI, 408 S., 39 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: BONGARTZ, O. A. Deutsche Geldgeschichte am Beispiel Bremens. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Band 9) Bremen 2014. 332, 6 unpaginierte S., diverse Abb. Orig.-laminierter Pappband. HEINEKEN, C.-A.( Verf.)/LÜHRS. W. (Bearb.). Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Franzosenzeit. Bremen 1983. 479 S., diverse Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. 4189 Gramm. SCHMIDTSDORFF, D. Bremer Notmünzen und Marken: Die Notmünzen sowie privaten und amtlichen Marken (Zeichen) Bremens und Bremerhavens. (Bremer Beiträge zur Münz- und Geldgeschichte Band 2) Bremen 1999. 247 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 4918 Gramm. (4)

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Los 6879
KALVELAGE, H./SCHROCK, U.E.G.

Münzen der Stadt Hameln. Hameln 1982. 107 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. Beigefügt: PFLÜMER, G. Die Münzen der Stadt Hameln. Hameln 1894. 20 S., 8 Tfn. Halbleineneinband im Groß-Folioformat, beim Gelenk des Vorderdeckels ist der Verbund der Buchdecke mit dem Buchblock etwas gelockert. 1669 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6880
KALVELAGE, H./SCHROCK, U.E.G.

Münzen der Stadt Hameln. Hameln 1982. 107 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. Beigefügt: DIES. Ergänzungen zur Münzgeschichte des Stiftes und der Stadt Hameln. Hameln 1988. 20 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. BAHRFELDT, M. von. Beiträge zur Münzgeschichte der Stadt Hameln. Berlin 1899 12 S. Beigebunden: HENRY SELIGMANN. Versteigerungs-Katalog IV: Auktion vom 25.3.1929 u.f.T., Berlin. Sammlung George Pflümer u. A. IV S. inklusive einer Porträt-Abb. des Sammlers, 100 S., 16 Tfn. 2333 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Abb. des Avers der Hamelner Talerklippe 1614, montiert auf den Vorderdeckel. KRETSCHMAR, J. Zur Münzgeschichte Hamelns. Aus: Numismatischer Anzeiger 32. Jahrgang 1901, Heft 9, S. 65-69, dto., Heft 10, S. 73-77., dto. Heft 11, S. 81-93, dto., 33. Jahrgang, 1902, Heft 1, S. 1-5, dto., 33. Jahrgang, 1902, Heft 2, S. 9-13, Heft 3, S. 17-21. Lose Blätter. Dazu: FRITZ RUDOLF KÜNKER MÜNZENHANDLUNG. Katalog zur 3. Auktion, 9.-10.12.1989, Osnabrück. Sammlung † Karl Witte, Spezialserien: Hameln, Welfische Lande, Lippe, Schauenburg, Schaumburg-Lippe, Waldeck. 128 S., zahlreiche Abb., 2298 Nrn. [Hameln: S. 11-19, Nr. 1-156]. Orig.-Broschur. Dazu: Konvolut mit weiteren Dokumentationen zur Hamelner Münzgeschichte, u. a. von V. Hohlfeld, größtenteils in Fotokopie. 1786 Gramm. (6)

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Los 6881
KAPPELHOFF, A.

Die Münzen Ostfrieslands vom frühen 14. Jahrhundert bis 1628. (Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands 60) Aurich 1982. 335 S., 24 Abb., 18 Tfn. Orig.-Pappband. Beigefügt: DERS. Beiträge zur Geldgeschichte Ostfrieslands. In: Jahrbuch der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden, 27, 1957, S. 33-78. Orig.-Broschur. DERS. Zur Münzprägung der ostfriesischen Häuptlinge. Aus: Hamburger Beiträge zur Numismatik, Heft 14, 1960, S. 529-560 samt Tf. 21. Orig.-Broschur. DERS. Die Entwicklung der landesherrlichen Hoheitsrechte in Ostfriesland und ihr Niedergang in der Münzprägung. Aus: Jahrbuch der Gesellschaft für bildene Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden 46, 1966, S. 5-105 samt Tf. I-VI. Orig.-Broschur. BERGHAUS, P. Die ostfriesischen Münzfunde. In: Friesisches Jahrbuch Band 32, 1958, S. 9-73. Orig.-Broschur. HAHN, L. Der gräfliche Münzmeister Dietrich Iden. In: Ostfriesland, Heft Nr. 2, Juli 1950, S. 5-9. Orig.-Broschur. KENNEPOHL, K. Zum Geldwesen in Ostfriesland im Zeitalter des Siebenjährigen Krieges. In: Ostfriesland, Heft 3, 1954, S. 1-3. Orig.-Broschur. DERS. Der ostfriesische Münzmeister Dietrich Iden. Ein Beitrag zur Geld- und Wirtschaftsgeschichte des 16. Jahrhunderts. Aus: Centennial Volume of the American Numismatic Society, New York 1958, S. 381-399 samt Tf. XXIII. Orig.-Gefalzt. STRACKE, C. Goldschmiede in Aurich. In: Ostfriesland Heft 4, 1964, S. 44-48. Orig.-Broschur. TERGAST, P./MEIER O. Die Münzen der Grafen von Ostfriesland (1464-1540). Aus: Jahrbuch der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden, 25. Band, 1924, S. 1-56. Orig.-Gefalzt. ANONYM (Kappelhoff, A. oder Kennepohl, K.?). Vervielfältigte maschinenschriftliche Aufstellung der prägeberechtigten Landesherrn in Ostfriesland und deren Münzen vom 9./10. Jahrhundert bis 1865 sowie deren Münzmeister. o. O. o. J. 21 S., 1 Vakatseite. Orig.-Geheftet. 2351 Gramm. (11)

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Los 6882
KAPPELHOFF, A.

Die Münzen Ostfrieslands vom frühen 14. Jahrhundert bis 1628. (Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands 60) Aurich 1982. 335 S., 24 Abb., 18 Tfn. Orig.-Pappband. 1106 Gramm.

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Los 6883
KAPPELHOFF, A.

Die Münzen Ostfrieslands vom frühen 14. Jahrhundert bis 1628. Abhandlungen und Vorträge zur Geschichte Ostfrieslands 60. Aurich 1982. 335 S., 24 Abb., 18 Tfn. Orig.-Pappband. 1114 Gramm.

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Los 6884
KELLNER, H.-J.

Die Münzen der niederbayerischen Münzstätten. Die herzoglichen Münzstätten Landshut, Straubing und Braunau, das Hochstift Passau, die Grafen von Sinzendorf und von Sprinzenstein, die österreichische Münzstätte Neuburg am Inn. (Bayerische Münzkataloge, Band 2) Grünwald 1958. 150, 12 unpaginierte S., etliche Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. 498 Gramm.

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Los 6885
KELLNER, H.-J.

Die Münzen der niederbayerischen Münzstätten. Die herzoglich-bayerischen Münzstätten Landshut, Straubing und Braunau, das Hochstift Passau, die Grafen von Sinzendorf und von Sprinzenstein, die österreichische Münzstätte Neuburg am Inn. (Bayerische Münzkataloge, Band 2) Grünwald bei München 1958. Kunstleder-Originaleinband der späteren Auslieferung. 288 Gramm.

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Los 6886
KELLNER, H.-J. und E.

Die Münzen der Reichsstadt Nürnberg. (Süddeutsche Münzkataloge Band 1). Stuttgart 1991. 183 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 618 Gramm.

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Los 6887
KELLNER, H.-J. und E.

Die Münzen der Reichsstadt Nürnberg. (Süddeutsche Münzkataloge Band 1). Stuttgart 1991. 183 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. Beigefügt: BANK LEU AG/MÜNZEN- UND MEDAILLENHANDLUNG STUTTGART OHG. Sammlung Herbert J. Erlanger. Nürnberg. Katalog der Auktion Zürich vom 21. bis 23. Juni 1989. Text- und Tafelband. 219 S., 121 Tfn. Orig.-Broschur. 2033 Gramm. (3)

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Los 6888
KENNEPOHL, K.

Die Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg sowie der Herrschaft Rheda. Frankfurt (Main) 1927. 77 S., 5 Tfn., 1 Karte. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DERS. Nachträge und Berichtigungen zu den Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg sowie der Herrschaft Rheda; DÖHMANN, K. Stammfolge der in den Grafschaften Bentheim und Tecklenburg regierenden Grafen c. 1100-1806. Aus: Deutsche Münzblätter 12, 1936, S. 61-73 und Tf. 156. 14 S. Orig.-Broschur. 511 Gramm. (2)

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Los 6889
KENNEPOHL, K.

Die Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg sowie der Herrschaft Rheda. Frankfurt (Main) 1927. 77, 3 unpaginierte S., 5 Tfn., 1 Karte. Orig.-Ganzleineneinband. 420 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels des Standardwerks von Karl Kennepohl das vom Maler und Graphiker Friedrich Meumann (* 1869 in Langenberg, Kreis Mettmann, † nach 1920) gestaltete Exlibris [19]12 für 'K. Hebbeler'. Die Bildmotive dieses Bücherzeichens lassen eine eindeutige Identifikation seines Besitzers zu. In einem mit einem Bücherregal und verschiedenem Wandschmuck, darunter das Emblem einer schlagenden studentischen Verbindung, ausstaffierten Zimmer sitzt an einem Tisch ein älterer bärtiger Mann im Habit der Spätrenaissance und betrachtet mittels einer Lupe einen Teil seines sammlerischen Münzbestandes, den er vor sich auf der Tischplatte, teils einzeln verstreut, in einem Stapel und auf einem Sammlungsschuber, ausgebreitet hat, wie ebenso diverse Folianten, Urkunden und Schriftrollen. Ein geöffnetes Fenster gibt den Blick auf die Fassade eines mehrstöckigen Renaissancegebäudes frei, das sich unschwer als das alte Rathaus der Stadt Celle identifizieren lässt. Am unteren Rand des durch eine Schriftzone zweigeteilten Bildfeldes des Bücherzeichens befindet sich eine schmale Zone, die den Anblick auf die Silhouette des Londoner Towers sowie der sich über die Themse spannenden Tower Bridge eröffnet. Die Gesamtheit all dieser ikonographischen Elemente verweist unzweifelhaft auf den Celler Pharmazeuten und Unternehmer Senator Karl Hebbeler (* 1858, † 1933 in Celle), der eine numismatische Sammlung besaß, die vornehmlich Prägungen von Braunschweig-Lüneburg umfasste (Paul Neff Verlag [Hrsg.], Pantheon, internationales Adressbuch der Kunst- und Antiquitäten-Sammler und Händler, Bibliotheken, Archive, Museen, Kunst-, Altertums- und Geschichtsvereine, Bücherliebhaber, Numismatiker, 2. Auflage Esslingen am Neckar 1926, S. 81). Nach seinem Studium führte ihn sein beruflicher Weg nach London, wo er von 1883-1886 eine Anstellung als Verwalter der Apotheke des dortigen deutschen Hospitals innehatte. Später war er in der britischen Hauptstadt Mitinhaber einer Deutschen Apotheke. Im frühen 20. Jahrhundert zählte er zu den Senatoren des Magistrats der niedersächsischen Stadt Celle, wo er eine Apotheke besaß, sich aber auch unternehmerisch in der Filterindustrie betätigte.

Unterhalb dieses Bücherzeichens der handschriftliche Namenszug von Karl Kennepohl (* 1895 in Osnabrück, † 1958 ebendort) auf dem Ausschnitt eines maschinengeschriebenen Briefes.

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Los 6890
KENNEPOHL, K.

Die Hammer Münzen. In: Magistrat der Stadt Hamm (Hrsg.). 700 Jahre Stadt Hamm (Westf.), Festschrift zur Erinnerung an das 700jährige Bestehen der Stadt. Hamm 1926, S. 241-266 samt Tf. I-V. Orig.-Ganzleineneinband, leicht berieben. 2004 Gramm.

Vorliegende Festschrift (ausgestattet mit einem mehrfarbigen Frontispiz, 316 S., mit diversen Abb. im Text, zahlreiche Tfn.) enthält 12 Beiträge verschiedener Autoren zur Geologie, Vor- und Frühgeschichte und späterer historischer Epochen, Kunstgeschichte, Sphragistik und Numismatik, zu den Stiftungen und Persönlichkeiten der Stadt Hamm.

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Los 6891
KENNEPOHL, K.

Die Münzen von Osnabrück. Die Prägungen des Bistums und des Domkapitels Osnabrück, der Stadt Osnabrück sowie des Kollegiatstifts und der Stadt Wiedenbrück. (Veröffentlichungen des Museums der Stadt Osnabrück Band 1). Nachdruck Münster-Angelmodde 1967 der Originalausgabe München 1938. XV, 396 S. mit 35 Abb., 43 Tfn. 1849 Gramm.

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Los 6892
KIRCHHEIMER, F.

Die Bergbau-Gepräge aus Baden-Württemberg. Freiburg im Breisgau 1967. Frontispiz, 259 S., 97 Abb. im Text, 6 Karten. Orig.-Ganzleineneinband. 726 Gramm.

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Los 6893
KIRCHHEIMER, F.

Erläuterter Katalog der deutschen Flußgold-Gepräge. Freiburg im Breisgau 1972. 100 S., zahlreiche Abb. Bewertungsliste für das deutsche Flussgold verlagsmäßig lose beigefügt. Orig.-Broschur. Beigefügt: DERS. Bemerkungen und Nachträge zu dem Schrifttum über Deutsche Flußgold-Gepräge. Sonderdruck Freiburg im Breisgau 1975 aus: Der Münzen- und Medaillensammler. Berichte aus allen Gebieten der Geld-, Münzen- und Medaillenkunde 90, 1975, S. 2305-2320. Orig.-Broschur. 252 Gramm. (2)

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Los 6894
KISCH, B.

Gewichte- und Waagemacher im alten Köln (16.-19. Jahrhundert). (Veröffentlichungen des kölnischen Geschichtsvereins 23). Köln 1960. 180 S., 50 Abb. Orig.-Broschur, handschriftlicher Besitzername auf dem min. fleckigen Umschlag. Beigefügt: HOMANN, H. Die Besonderheit Bremer Pistolengewichte des 18. und 19. Jahrhunderts. In: Hanseatisch-Westfälischer Sammler-Merkur Nr. 5, S. 4-8. Orig.-Broschur. TEWES, L. Die Passier- und Normgewichte für die preußischen Goldmünzenprägungen von 1750-1870. Aus: Numismatische Hefte 36, 1988, S. 61-90; beigebunden: Staatlicher Münzhandel der DDR (Hrsg.). Bewertungsliste 1988 der preußischen Passier- und Normgewichte von 1750-1857. Private Broschur mit Deckeln aus Karton. UNSHELM, G. Die bergischen und märkischen Goldwaagen 1749-1850. Hilden 2011. 283, 5 unpaginierte S., zahlreiche größtenteils mehrfarbige Abb. Orig.-laminierter Pappband. 2087 Gramm. (4)

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Los 6895
KLEFEKER, J. (hier anonym).

Einige Nachrichten, zur Erläuterung der fürnehmsten, zwischen der Cron Dännemarck und der Stadt Hamburg obschwebenden Mißhelligkeiten, auf Befehl E. E. Raths gedachter Stadt publiciret im Monat Augusti 1734. 4 Teile in 1 Band, Hamburg (Conrad König) 1734. Titelblatt, 6 unpaginierte, 50 S.; Titelblatt, 2 unpaginierte, 67 S.; Titelblatt, 2 unpaginierte, 299 S.; Titelblatt, 8 unpaginierte, 339 S. Pappband der Zeit, die Buchdecke außen allseitig bezogen mit marmoriertem Kleisterpapier. Etwas berieben und bestoßen, Substanzverlust am am oberen Rand, Einriss der Buchdecke oben im Bereich des Vordergelenks. 1393 Gramm.

Erste Ausgabe dieser Sammlung von diversen Berichten und Erlassen, beinhaltend: [I.] Nachricht von dem rechtlichen Zustande der Reichs-Freiheit und Immedietät der Stadt Hamburg [...]. [II.] Documenta publica, die Immedietät der Stadt Hamburg betreffend, Wie solche bey noch fürwehrende, Reichs-Tage in den Jahren 1664 und 1665. durch den Druck publicirt, und darauf von den Chur-Maintzischen Reichs-Decreto ad Acta Imperii beygelegt und regitrirt worden. [III.] Nachricht von der eigentlichen Bewandtniß des so genannten Schauenburgischen Hofes in der Stadt Hamburg, und von dem rechtlichen Zustande der deßfalls abseiten des Königlichen Dänischen Hofes erregten [...] Streitigkeiten. [IV.] Nachricht von der Befuegniß, Beschaffenheit, Billigkeit, und dem allgemeinen Nutzen der neuen Hamburgischen, im Jahr 1725. beliebten Müntz-Verordnung, und von dem Zustande der dießfalls zwischen dem Königlichen Dänischen Hofe und der Stadt entstandenen Mißhelligkeiten, biß auf den 25sten August 1734.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels das vom Monogrammisten C. F. gestochene Bücherzeichen Ex museo / Johannis ab Ulmenstein (siehe Bernd Bader, Mäzene, Künstler, Büchersammler. Exlibris der Universitätsbibliothek Gießen, [Berichte und Arbeiten aus der Universitätsbibliothek und dem Universitätsarchiv Gießen 57] Gießen 2007, S. 37).
Der Bucheigner (* 1695 in Elchingen, unweit Neu-Ulm, † 1751 in Wetzlar) wurde als Sohn eines kurpfälzischen Kavallerieoffiziers und einer Pfarrertochter getauft mit dem Namen Johann (resp. Johannes) Schumacher. Er absolvierte von 1714 bis 1716 ein Studium der Rechte an der Universität Altdorf, dem sich mehrjährige juristische Praktika, u.a. 1717 bis 1719 als 'Amanuensis' am Reichskammergericht in Wetzlar (Siegrid Jahns, Reichskammergericht und seine Richter, Verfassung und Struktur eines höchsten Gerichts im Alten Reich. [Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtbarkeit im Alten Reich. Band I: Darstellung], Köln 2003, S. 564 und 634 mit Anm. 55). Im Anschluss betätigte er sich in dem unter oldenburgisch-dänischer Oberhoheit stehenden Amtes Varel als Sekretär von Graf Anton II. von Aldenburg, eines illegitimen Enkels des Grafen Anton Günter von Oldenburg, als Herr von Kniphausen auch in Varel regierte. Nach Verteidigung seiner juristischen Dissertation wurde er 1728 an der Universität Rinteln promoviert. Im selben Jahr wurde er zum Niedersächsischen Kreis-Assessor ernannt und 1731 in diesem Amt vereidigt. In letzterem Jahr erfuhr er weitere Karriereschübe. Er wurde nicht nur zum königlich-dänischen, gräflich-oldenburgischen Etats-, Kanzlei- und Regierungsrat bestallt, sondern auch von König Friedrich von Dänemark zum Staatsrat ernannt und konnte nach seiner Bestallung zum Assessor am Reichskammergericht seine Stelle in Wetzlar antreten. Sein Namens- und Standeswechsel zum Freiherrn von Ulmenstein (Maximilian Gritzner: Standeserhebungen und Gnaden-Acte Deutscher Landesfürsten während der letzten drei Jahrhunderte, Band 1: Anhalt bis Bayern mit Register, C.A. Starke, Görlitz 1880, S. 97), den sein Vater bereits 1729 erfahren hatte, erfolgte am 10. September 1745 durch den bayerischen Kurfürsten Maximilian III. Joseph. Nach seinem Tode wurde seine Bibliothek am 10. April 1752 und folgende Tage in Wetzlar versteigert (Catalogus Bibliothecæ Selectæ Viri Perillustris atque Excellentissmi B. Joannis L. B. ab Ulmenstein, Judicii Supremi Cameræ Imperialis Assessoris Meritissimi, D. 10. Aprilis seqq. 1752. Wetzlar 1752).

Unterhalb dieses Bücherzeichens Exlibris für Hasso Schwänke.

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Los 6896
KLEIN, U./ULMER, R.

Concordantiae Constantienses (CC). Tabellarischer Katalog der Bodensee-Brakteaten. In: Württembergischer Verein für Münzkunde e.V. (Hrsg.), Beiträge zur süddeutschen Münzgeschichte 2001. Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Württembergischen Vereins für Münzkunde e.V. Stuttgart 2001, S. 27-160, mit zahlreichen Abb. Orig.-laminierter Pappband. Orig.-Broschur. 1222 Gramm.

Die beim Verlag längst vergriffene Festschrift enthält neben dem hier hervorgehobenen essentiellen Katalog von Ulrich Klein und Rainer Ulmer weitere wichtige Aufsätze, denen ebenfalls ein Zitierwerkstatus zuerkannt werden muss, so HEINZ, M. Weltliche Münzen des 12. Jahrhunderts in Augsburger Währung am Lech (S. 173-207) und KLEIN, U. Die Münzen der Grafen von Helfenstein (S. 209-235).

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Los 6897
KLENAU, T.

Deutsches Münzpreisjahrbuch 1976, 1977, 1978, 1979/80, 1981/82, 1983/84. München 1976-1984. 714 S.; 781 S.; 811 S.; 832 S.; 806 S.; 693 S. Orig.-laminierte Pappbände. Beigefügt: WENTZLAFF, O.P. Auktionsergebnisse Münzen 87/88. Passau 1989. 270 S. Orig.-Broschur. WEEGE, G.-V. Deutsche Münzen 800-2001. Ergebnisse aus Auktionen - Preise aus Listen. Wien 2001. 438 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. WONSIK K. Deutsches Münzpreis-Jahrbuch 1995, 1999, 2002, 2005, 2008. Lodz 1995-2008. IV, 767 S.; XIV, 862, 10 unpaginierte S.; XVI, 782 S.; 4 unpaginierte, 840 S.; 4 unpaginierte, 766 S. Orig.-Kuntledereinbände (3x), Orig.-Ganzleineneinbände (2x). 17056 Gramm. (13)

Die hier offerierten Verzeichnisse präsentieren eine Fülle von Vorkommen und Zuschlagpreisen von deutschen, habsburgischen und schweizerischen Münzen an Auktionen der genannten Zeiträume in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihr hoher Gebrauchswert sollte insbesondere im Blick auf das Vorkommen und die Provenienz der darin aufgeführten großen Seltenheiten und Rarissima, aber auch in Hinsicht auf die Entwicklung der Marktpreise nicht unterschätzt werden, da frei zugängliche Internet-Portale das Marktgeschehen für die Jahre vor dem Jahrtausendwechsel nicht dokumentieren.

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Los 6898
KLUGE, B.

Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (ca. 900 bis 1125). (Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Monographien 29). Sigmaringen 1991. 302 S., davon 88 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DERS. (Hrsg.). Fernhandel und Geldwirtschaft. Beiträge zum deutschen Münzwesen in sächsischer und salischer Zeit. Ergebnisse des Dannenberg-Kolloquiums 1990. (Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Monographien 31). Sigmaringen 1993. 323 S. mit zahlreichen Abb. und Tfn. Vorder- und Rückdeckel des Orig.-Schutzumschlages mit eingebunden. Orig.-Ganzleineneinband. 3208 Gramm. (2)

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Los 6899
KLUGE, B.

Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (ca. 900 bis 1125). (Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Monographien Band 29). Sigmaringen 1991. 302 S. inklusive 88 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: BERGHAUS, P./MÄKELER, H. Münzkabinett der Universität Uppsala: Deutsche Münzen der Wikingerzeit sowie des hohen und späten Mittelalters. (Studia Numismatica Upsaliensia 2) Uppsala 2006. VIII, 168 S., die 668 im Katalogteil erfassten Münzen sind beschrieben und abgebildet, hinzu kommen Abb. von diversen alten Beschreibungszetteln. Orig.-Ganzleineneinband. 2214 Gramm. (2)

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Los 6900
KLUGE, B.

Die Münzen König Friedrichs II. von Preussen 1740-1786. (Berliner Numismatische Forschungen, Neue Folge, Band 10) Berlin 2012. 400 S., zahlreiche mehrfarbige Abb. Die zugehörige Konkordanz- und Bewertungsliste im Umfang von 24 S. anbei. Orig.-laminierter Pappband. Inliegend : KOEPP, O. [Die auf Bernd Kluges Werk bezogene] Konkordanz- und Bewertungsliste, Osnabrück o. J. Orig.-Broschur. Diese Liste enthält Vergleichstabellen, die eine Synopsis zu den betreffenden Münztypen in den Katalogen von Friedrich von Schrötter und Manfred Olding bieten sowie Bewertungen dieser Typen in den Erhaltungen 'sehr schön' und 'vorzüglich'. Beigefügt: HAHN, G./KERND'L, A. Friedrich der Große im Münzbildnis seiner Zeit. Frankfurt a. M./Berlin 1986. 272 S., 58 Abb. im Text, 60 mehrfarbige Abb. von Münzen. Orig.-Ganzleineneinband. OLDING, M. Die Münzen Friedrichs des Großen. Katalog der preußischen Münzen von 1740-1786. Osnabrück 1987. 303 S., zahlreiche Abbildungen. Orig.-Ganzleineneinband. MARTIN, K. Die preußischen Münzprägungen von 1701-1786 (Band 60 der Schriftenreihe 'Die Münze'). 308 S., zahlreiche Abb., 12 unpaginierte S. (mit Verlagswerbung). Orig.- Kunstledereinband. 4535 Gramm. (4)

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Los 6901
KLÜßENDORF, N.

Der Münzschatz von Niederhone und die Hessen-Kasselsche Denkmalpflegeverordnung von 1780. (Untersuchungen und Materialien zur Verfassungs- und Landesgeschichte 10) Marburg 1987. X, 159 S. mit Textabb., 4 Tfn. Orig.-Broschur. Beigefügt: DERS. Fundmünzen aus dem Opferstock von Waldkappel. Aus: Eschweger Geschichtsblätter 6, 1996, S. 204-117. Orig.-Broschur. DERS. Heft 113 in Zusammenarbeit mit BALDUS, R.: Folgende Ausgaben der Reihe 'Archäologische Denkmäler in Hessen': [Heft 43, 1985] Der Schatz von Feldkrücken, Stadt Ulrichstein, Vogelsbergkreis, verborgen ab 1627. 16 unpaginierte S., einige Abb.; [Heft 119, 1995] Der Heller in Hessen. Numismatische Fundhorizonte des Hoch- und Spätmittelalters. 20 unpaginierte S., diverse Abb. 2 Karten; [Heft 113, 1994 ]Die Fundmünzen aus der Marktkirche zu Eschwege, Werra-Meißner-Kreis. Numismatische Ergebnisse der Ausgrabungen. 16. S., einige Abb. [Heft 147, 1998] Der Münzschatz von Geismar, Stadt Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis, verborgen ab 1750. Zum Umlauf des 'Kriegsgeldes im Siebenjährigen Krieg. 24 S., zahlreiche Abb., 1 Karte. Orig.-Broschuren. 524 Gramm. (6)

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Los 6902
KNIGGE, W.

Münz- u. Medaillen-Kabinet des Freiherrn Wilh. Knigge. Hannover 1901. V, 323 S. Orig.-Ganzleineneinband. Das Inhaltsverzeichnis auf S. III-V mit einer Vielzahl von alten, in Bleistift ausgeführten handschriftlichen Einträgen, in Rotstift vorgenommene Unterstreichungen von ganz wenigen Überschriften im Katalog. 511 Gramm.

Wilhelm [Otto Ludwig] Freiherr Knigge (* 1840 in Hannover, † 1928 in Harkerode bei Hettstedt) erbte aus Familienbesitz das Rittergut Harkerode, den Brauhof, das Unterschloss Arnstein sowie das bei Königslutter gelegene Gut Beienrode. Er begann erst im Jahre 1891 mit dem Aufbau seiner numismatischen Sammlung. Dabei konzentrierte er sich auf die Münzen- und Medaillen der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und auf die Prägungen der niedersächsischen Städte. Seine Kollektion wuchs im Laufe von weniger als 30 Jahren zu einer der bedeutendsten dieser Gebiete. Einen Zwischenstand seiner Sammlungstätigkeit dokumentiert das hier offerierte, 1901 durch H. S. Rosenberg verlegte dokumentarische Verzeichnis mit 5551 Positionen, das nicht nur die herzoglichen, sondern auch die städischen Prägungen mit einbezieht, während die Auktionskataloge von 1928 und 1930 ausschließlich die Münzen und Medaillen der Welfen erfassen. So veräußerte noch im Jahre 1941 Wilhelms Sohn und Erbe, Kurt [Moritz Ernst Leopold] Freiherr Knigge (* 1885, † 1959), 501 Prägungen der Stadt Hannover, darunter 3 Goldmünzen an das Kestner-Museum zu Hannover (Helmut Zimmermann, Münzen- und Medaillensammler in der Geschichte des Kestner-Museums, in: Hannoversche Geschichtsblätter 44, 1990, S. 75).

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels kleines gedrucktes Besitzeretikett Dr. L. BENZINO / MÜNCHEN / FRIEDRICHSTRASSE 19,1 / Tel. 31 126. Der promovierte Münchener Jurist Ludwig [Ferdinand Carl] Benzino (* 1863 in Kusel im damaligen Bayerischen Rheinkreis, † 1944 in Marquartstein, Kreis Traunstein) hatte im Laufe seines Lebens eine qualitätvolle Münzen- und Medaillensammlung und eine wohl recht umfangreiche numismatische Bibliothek aufgebaut. Die Firma Otto Helbing Nachf. (Inhaber: Karl Kreß) versteigerte am 26. Juni 1939 und folgende Tage in ihrer Auktion 79 den ersten Teil 'der Sammlung O. in M.' auf. Nach breiter Auffassung wird 'O. in M.' als Pseudonym für 'Ludwig Benzino in München' interpretiert. Der besgte Auktionskatalog beinhaltete u.a. bayerische und pfälzische Münzen und Medauillen solche des Römisch-Deutschen Reiches, der Grafschaft Mansfeld, Städteprägungen, aber auch neuere deutsche Prägungen, Reichsmünzen sowie Medaillen auf Otto von Bismarck. weitgehend übereinstimmiger Auffassung um einen Teil der damals psyeudonym der um eine Partie. Teile seiner numismatischen Bücherbestände, insbesondere Auktionskataloge, hatte er berits in der ersten Hälfte der Dreißiger Jahre dem Münzkabinett in München ünerlassen (Matthias Barth, in: Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte Band 44, 1994, S. 179-182).

Exemplar der Bibliothek Alain Poinsignon (Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Auktion 342 vom 2.11.2020, Nr. 434).

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Los 6903
KNIGGE, W.

Münz- u. Medaillen-Kabinet des Freiherrn Wilh. Knigge. Hannover 1901. V, 323 S. Orig.-Ganzleineneinband. Wenige handschriftliche Ergänzungen und Korrekturen in Tinte und diverse Markierungen in Bleistift. 506 Gramm.

Wilhelm [Otto Ludwig] Freiherr Knigge (* 1840 in Hannover, † 1928 in Harkerode bei Hettstedt) erbte aus Familienbesitz das Rittergut Harkerode, den Brauhof, das Unterschloß Arnstein sowie das bei Königslutter gelegene Gut Beienrode. Er begann erst im Jahre 1891 mit dem Aufbau seiner numismatischen Sammlung. Dabei konzentrierte er sich auf die Münzen- und Medaillen der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und auf die Prägungen der niedersächsischen Städte. Seine Kollektion wuchs im Laufe von weniger als 30 Jahren zu einer der bedeutendsten dieser Gebiete. Einen Zwischenstand seiner Sammlungstätigkeit dokumentiert das hier offerierte, 1901 durch H. S. Rosenberg verlegte dokumentarische Verzeichnis mit 5551 Positionen, das nicht nur die herzoglichen, sondern auch die städtischen Prägungen mit einbezieht, während die Auktionskataloge von 1928 und 1930 ausschließlich die Münzen und Medaillen der Welfen erfassen. So veräußerte noch im Jahre 1941 Wilhelms Sohn und Erbe, Kurt [Moritz Ernst Leopold] Freiherr Knigge (* 1885, † 1959), 501 Prägungen der Stadt Hannover, darunter 3 Goldmünzen an das Kestner-Museum zu Hannover (Helmut Zimmermann, Münzen- und Medaillensammler in der Geschichte des Kestner-Museums, in: Hannoversche Geschichtsblätter 44, 1990, S. 75).

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Los 6904
KNIGGE, W.

Münz- u. Medaillen-Kabinet des Freiherrn Wilh. Knigge. Nachdruck Bielefeld 1972 der Originalausgabe Hannover 1901. VI, 323 S. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: SCHMIDT, G./INN- UND KNYPHAUSEN, K. zu. Münz- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. In 2 separaten Einbänden gleichartiger Machart vereinter Nachdruck Bielefeld 1972 der Originalausgabe Hannover 1872 und des (vom Freiherrn zu Inn- und Knyphausen wohl allein verfassten) Nachtrags Hannover 1877. X, 419 S., 2 Tfn. mit Abb. von Münz- und Medaillenfotografien; 1877. VII, 232 S., 6 Tfn. mit im Druck reproduzierten Abb. von gezeichneten Münzen und Medaillen. Orig.-Ganzleineneinbände. 1879 Gramm. (3)

Wilhelm [Otto Ludwig] Freiherr Knigge (* 1840 in Hannover, † 1928 in Harkerode bei Hettstedt) erbte aus Familienbesitz das Rittergut Harkerode, den Brauhof, das Unterschloss Arnstein sowie das bei Königslutter gelegene Gut Beienrode. Er begann erst im Jahre 1891 mit dem Aufbau seiner numismatischen Sammlung. Dabei konzentrierte er sich auf die Münzen- und Medaillen der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und auf die Prägungen der niedersächsischen Städte. Seine Kollektion wuchs im Laufe von weniger als 30 Jahren zu einer der bedeutendsten dieser Gebiete. Einen Zwischenstand seiner Sammlungstätigkeit dokumentiert das hier offerierte, 1901 durch H. S. Rosenberg verlegte dokumentarische Verzeichnis mit 5551 Positionen, das nicht nur die herzoglichen, sondern auch die städtischen Prägungen mit einbezieht, während die Auktionskataloge von 1928 und 1930 ausschließlich die Münzen und Medaillen der Welfen erfassen. So veräußerte noch im Jahre 1941 Wilhelms Sohn und Erbe, Kurt [Moritz Ernst Leopold] Freiherr Knigge (* 1885, † 1959), 501 Prägungen der Stadt Hannover, darunter drei Goldmünzen, an das Kestner-Museum zu Hannover (Helmut Zimmermann, Münzen- und Medaillensammler in der Geschichte des Kestner-Museums, in: Hannoversche Geschichtsblätter 44, 1990, S. 75).

Graf Karl zu Innhausen und Kyphausen (* 1839 auf Schloss Lütetsburg, † 1880 in Hannover) stammte aus einem bis ins 14. Jahrhundert zurück dokumentierten friesischen, Adelsgeschlecht, dessen ursprünglicher Name wohl von ihrem einstigen Stammsitz, der Burg Innhausen (Krummhörn) in Verbindung steht. Durch Erbgang gelangte 1496 auch die Burg und Herrschaft Knyphausen in die Familie, die sodann ihren bis heute gültigen Doppelnamen annahm. Bereits in seiner Jugend entwickelte Karl ein Interessen für die Altertumskunde und Numismatik. So begann er mit dem Sammeln von Münzen und Medaillen, wobei er sich nach einer frühen Stufe des unstrukturierten Zusammentrages von Sammlungsgut auf Anraten des Offiziers und Sammlers Welfischer Prägungen Friedrich Joahan Christian von Storren (* ca. 1802, † 1861) spezialisierte. 'Ostfriesland's Münzen und medaillen waren zunächst mein Ziel, und dieses dehnte sich dann auf das Königreich Hannover und das Herrzogtum Braunschweig aus, auf die Regenten, Prinzen und Prinzessinnen des Welfisches Hauses, die geistlichen und weltlichen Herren, die Städte und Stifter, sowie auf alle Medaillen und Personen, die entweder in den Welfischen Landen geboren oder dort eine hervorragende Stellung eingenommen hatten.' (Georg Schmidt/Karl zu Inn- und Knyphausen, S. III). Einen beträchtlichen Zuwachs zu Karls bisherigen Beständen stellte er Erwerb der von Storren hinterlassener numismatischen Kollektion dar. Nach Karls Ableben veräußerte sein älterer Bruder Edzard, der damals das Majorat der Familie innehatte, im Jahre 1886 den numismatischen Nachlass an den Verband der preußischen Provinz Hannover. Der Bestand ruhte jahrzehntelang weitgehend unbearbeitet im Provinzialmuseum Hannover. Zwecks Gewinnung frischer Geldmittel zum Erwerb von Kunstwerken für diese Institution wurde der Beschluss gefasst, die hochbedeutende numismatische Sammlung des Freiherrn von Knyphausen versteigern zu lassen. Mit der Auflösung wurde das Haus Henry Seligmann beauftragt, das die Bestände vom November 1930 bis September 1931 im Zuge von 4 Auktionen auf den freien Markt brachte.
Autor des 1872 erschienenen Hauptbandes war Dr. phil. [Karl] Gustav Schmidt (* 1829 in Duderstadt, † 1892 in Halberstadt). Der Historiker hatte im Auftrag des Grafen dessen damaligen Bestände auch geordnet. Er war von 1860 bis 1866 tätig als Assessor an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, später als Gymnasiallehrer in Hannover und von 1871 bis zu seiner Pensionierung als Rektor des Gymnnasiums in Halberstadt (Paul Lauerwald: Dr. Carl Gustav Schmidt (1829-1892) als Numismatiker. In: Eichsfeld-Jahrbuch, Band 7, 1999, S. 293–305). Der vier Jahre später herausgegebenen Nachtragsband mag vom vom freiherrlichen Sammler selbst erstellt worden sein, da kein Verfasser benannt worden ist.

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Los 6905
KOZINOWSKI, O./OTTO, J./RUß, H.

Die Münzen des Fürsten- und Herzogtums Coburg von 1577 bis 1918. Die Prägungen der in Coburg regierenden sächsischen Herzöge. 2 Bände, München 2005. Band 1: Die Prägungen von 1577 bis 1729. X S., S. 1-554; Band 2: Die Prägungen von 1729 bis 1918. 2 unpaginierte S., S. 555-1049, zahlreiche Abb. in beiden Bänden. Orig.-laminierte Pappbände. 3286 Gramm. (2)

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Los 6906
KRUG, W.

Die Münzen des Hochstifts Bamberg 1007-1802. (Süddeutsche Münzkataloge 9). Stuttgart 1999. 278 S. mit zahlreichen Abb. Orig.-Pappband. 950 Gramm.

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