Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Onlinekatalog (Laufende Auktion)

 
LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)  -  10.04.2025 13:00
Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen

Seite 3 von 15 (701 Ergebnisse total)
Los 6807
DORFMANN, B.

Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg. Lübeck 1969. 144 S., 16 Tfn. Orig.-Pappband mit einem in textiler Struktur beprägten Papierbezug. 782 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6808
DORFMANN, B.

Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg. Lübeck 1969. 144 S., 16 Tfn. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: DERS. Lauenburgische Münzen im Klingelbeutel des Ratzeburger Domes. In: Lauenburgische Heimat N.F. Heft 18, 1957, S. 32-36. Orig.-Broschur. DERS. Das Umlaufgebiet der lauenburgischen Münzen. 3 Teile, in: Lauenburgische Heimat, N.F. Heft 22, 1958, S. 26-35, dto., N.F. Heft 23, 1959, S. 1-9, dto. N.F. Heft 25, 1959, S. 24-31. Orig.-Broschuren. BAHRFELDT, M. Otterndorf im Lande Hadeln, eine Münzstätte der Herzöge von Sachsen-Lauenburg. Fotokopie des neu paginierten Sonderdrucks (12 S., 1 Tf.) aus: Stader Archiv, Neue Folge Band 3, 1913, S. 56-67. Steifbroschur, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts die Rückenpartie bezogen mit Textil, die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für den Münzensammler Walter Bohn [* 1920, † 2002, zuletzt wohnhaft in Wingst, Samtgemeinde Land Hadeln, Kreis Cuxhaven]. Ferner: Konvolut mit diversen numismatischen Beiträgen zur lauenburgischen Numismatik, u.a. FRANK [, K.]. Unedierter halber Reichsort von Sachsen-Lauenburg. Einzelblatt aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1895, Heft 11, S. 87f. KRAAZ, W. Sachsen-Lauenburg [Kippergroschen 1620 mit dem Credo: Deus providebit]. Einzelblatt aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1895, Heft 9, S. 69; Blatt aus einem Auktionskatalog vom April 2003, mit dem Angebot des höchst seltenen lauenburgischen Talers 1656 sowie diverse Fotokopien von Beiträgen von B. Dorfmann und V. Bornemann zur lauenburgischen Münzkunde. MEYER, A. Münzen und Medaillen der Herren von Rantzau. Nachdruck o. O. o. J. der Originalausgabe Wien 1882. 22 S., 2 Tfn. Broschur, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie mit Textil bezogen, die Deckblätter/ aus Karton. Recto auf dem vorderen Deckblatt die nachträgliche handschriftliche Titelbezeichnung. PORSKROOG RASMUSSEN, C./IMBERGER, E./LOHMEIER, D./MOMSEN, I. (Hrsg.). Die Fürsten des Landes. Herzöge und Grafen von Schleswig, Holstein und Lauenburg. Neumünster 2008. 479 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. . Orig.-laminierter Pappband 3643 Gramm. (8)

Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt des Referenzwerks von Bruno Dorfmann ein Besitzereintrag sowie diverse Literaturangaben aus der Hand des damaligen Bucheigners. Auch im Verzeichnis der lauenburgischen Prägungen finden sich handschriftliche ergänzende Notizen.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6809
DUDIK, B.

Des hohen deutschen Ritterordens Münzsammlung in Wien. Verkleinerter Nachdruck Bonn 1966 der Ausgabe Wien 1858. Frontispiz, 2 anlässlich des Nachdrucks eingeschobene unpaginierte S., XII, 267 S., 22 Tfn. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: NEUMANN, E. Die Münzen des Deutschen Ordens in Preußen, des Herzogtum Preußen, Westpreußen sowie die Gepräge des Deutschen Ordens in Mergentheim 1235-1801. Köln 1987. 156 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 1002 Gramm. Dazu: HALJAK, G. Livländische Münzen aus der Ordenszeit 13.-16. Jahrhundert. Talinn 1997. 104 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6810
DUVE, G.

Geschichte der Braunschweig-lüneburgischen Löser-Thaler. - History of the Redeemable, Multiple and Mining Talers of Brunswick-Luneburg. Johannesburg 1966. 2 unpaginierte, 188 S., zahlreichen Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DERS. Dicktaler-Prägungen 1544-1679 (zur Zeit der Löser-Schaustück-Ausgaben). Geschichte der braunschweig-lüneburgischen Mehrfachtaler. II. Teil. Frankfurt a.M. 1974. 138 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. KOCH, W. Das Vorkommen mehr als 1 Taler wertiger Dickstücke von Braunschweig-Lüneburg. Aus: Münzenhandlung Holger Dombrowski (Hrsg.). Münstersche Numismatische Zeitung im Lagerkatalog 46, April 1972, S. 1-18 sam Tf. I-V. 1494 Gramm. (3)

Die Gesamtauflage der Veröffentlichung aus dem Jahre 1966 beschränkte sich auf 500 Exemplare, eine spätere Wiederauflage erfolgte nicht.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6811
ENGELKE, B.

Münzgeschichte der Stadt Hannover. Aus: Hannoversche Geschichtsblätter Band 18, 1915. 219 S., 6 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts. 394 Gramm.

Recto auf dem fliegenden Blatt des Vorsatzes die fünfzeilige Stempelung Otto Helling / Briefmarkenhaus / Abt. Numismatik / Hamburg 11, Kl. Johannisstr. 15 / Ruf 32 65 62. Das Unternehmen vertrieb seine philatelistische und numismatische Ware auch über deutsche Kaufhausketten, wie z. B. Karstadt, Hertie und Kaufring. Es wurde 1999 von der Firma Prophila übernommen.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6812
ERBSTEIN, J. und A.

Erörterungen auf dem Gebiete der sächsischen Münz- und Medaillen-Geschichte bei Verzeichnung der Hofrath Engelhardt'schen Sammlung. Hier Abteilungen I-III, Dresden 1888-1903, vereint in einem Sammelband, IV separat. 8 unpaginierte S., S. 1-84, Tf. I-IV; S. 87-196, Tf. V-VII; S. 197-250, Tf. IX-XI; S. 251-301, Tf. XII-XV. Insgesamt 1065 Nrn. Halbleineneinband (privater Sammelband) um 1900, mit breiten Eckbezügen und Rückenschild aus goldgeprägtem grün gefärbtem Leder; Orig.-Broschur (Abt. IV). Die Abteilungen I-III mit lückenlosen handschriftlichen Einträgen der Zuschläge der 3 Auktionen (zu den Katalogen und Versteigerungen siehe die nachfolgende Anmerkung). 702 Gramm. (2)

August Moritz Engelhardt (* 1796 in Dresden, † 1866) immatrikulierte sich 1814 in Leipzig und wurde dort 1821 mit seiner Dissertaion 'De operis novi nunciatione' im Fach Recht promoviert. Danach betätigte er sich als Advokat und Notar in Dresden. Später wurde er zum Chef des Kammerzählamts und der Hofwirtschaft Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Amalie, Herzogin zu Sachsen und zum Königlich-Sächsischen Hofrat ernannt. Neben seiner beruflichen Tätigkeit fand er Gelegenheit zum Sammeln sächsischer Münzen und Medaillen und zur Erarbeitung einiger Werke jenseits der Juristerei, darunter seine Veröffentlichung 'Friedrich Christian Churfürst von Sachsen. Ein biographischer Entwurf, nebst Beschreibung der auf diesen Fürsten Bezug habenden und unter seiner Regierung geprägten Münzen und Medaillen', die 1828 in Dresden verlegt wurde. Engelhardt stand in freundschaftlicher Verbindung mit dem Kriegs-Ministerial-Sekretär, Archivar und Numismatiker Julius Theodor Erbstein (* 1803 in Meißen, † 1882 in Dresden), Vater der numismatischen Experten Julius [Richard] Erbstein (* 1838 in Dresden, † 1907 in Blasewitz bei Dresden) und [Heinrich] Albert Erbstein (* 1840 in Dresden, † 1890 in Blasewitz).
Das Brüderpaar katalogisierte gemeinsam die erste und zweite Abteilung der Engelhard’schen Kollektion und gab diese Arbeiten auch im Eigenverlag heraus. Sie beschränkten sie sich dabei nicht allein auf die Erstellung von Beschreibungstexten, sondern statten die Kataloge auch mit einer großen Zahl von historischen und gehaltvollen numismatitischen Anmerkungen aus, um bedeutende Kollektion für die Nachwelt angemessen zu zu dokumentieren. Ihre Kataloge dienten aber zugleich auch als Verzeichnisse für die Auflösung dieser Sammlung im Rahmen mehrerer Auktionen. Nach dem Ableben seines Bruders Albert übernahm Julius allein sowohl die Bearbeitung der dritten und vierten Abteilung der Sammlung als auch und deren Verlag. Da sich die Auflösung der Sammlung Engelhardt über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren erstreckte, konnte auch Julius Erbstein dieses Vorhaben nicht mehr abschließen. Unter Zugrundelegung der Erbstein'schen Verzeichnisse der Abteilungen I-IV dieser Kollektion fanden in der sächsischen Hauptstadt folgende Versteigerungen statt: Auktion vom 29.-30.10.1888 (siehe: Blätter für Münzfreunde 1888, Sp. 1455f), Auktion vom 3.-4.12.1890 unter Leitung von Gustav Salomon (siehe Blätter für Münzfreunde 1890, Sp. 1589), Auktion vom 29.10.1896 u.f.T. veranstaltet vom Numismatischen Verein zu Dresden (siehe: Blätter für Münzfreunde 1896, Sp. 2083) sowie Auktion vom 30.4.1903, veranstaltet von der Numismatischen Gesellschaft zu Dresden (siehe den Text recto auf dem vorderen Deckblatt der Orig.-Broschur des Katalogs). Nach Julius Erbsteins Tod wurde die hier in unserem Angebot nicht vertretene fünfte und letzte Abteilung der Sammlung Engelhardt seitens der Münzenhandlung Zschiesche & Köder in Leipzig bearbeitet und von dieser im Jahre 1909 als Festpreis-Verkaufskatalog publiziert, der im Gegensatz zu den genannnten Erbstein'schen Ausgaben jegliche numismatische Kommentare vermissen lässt.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6813
ERBSTEIN, K.F.W.

Numismatische Bruchstücke in Bezug auf sächsische Geschichte. Vollständige Folge, enthaltend die Hefte 1-3, mit den Bruchstücken 1-11 (Alles Erschienene), Dresden 1816, 1821 und 1828. Hier in zwei gleichartigen Einbänden: Das erste Heft (enthaltend das 1., 2. und 3. Bruchstück) sowie das zweite Heft (mit dem 4. bis 8. Bruchstück) sind vom Buchbinder vereint, das dritte Heft mit den übrigen Bruchstücken ist separat gebunden worden. (1. Heft:) Frontispiz (in Kupfer gestochene Tf. mit Abb. von Münzen), XIV, 64 S.; Frontispiz (in Kupfer gestochene Tf. mit Abb. von Münzen), Titelvignette, (2. Heft:) XXIV, 71 S., 1 gefaltete Stammtafel; (3. Heft:) XX, 132 S., 1 Blatt (letzteres mit einer Ankündigung Erbsteins an die Bezieher) 3 gefaltete Stammtafeln, 3 gefaltete Tfn. mit Abb. von Brakteaten. Pappbände im Oktavformat, wohl des ausgehenden ersten oder des frühen zweiten Drittels des 19. Jahrhunderts, die Buchdecken bezogen mit Steinmarmorpapier, dreiseitiger Rotschnitt. Die goldgeprägten Rücken mit einem auf hellblauem Grund goldgeprägten Titelschild. Die Einbände etwas berieben und bestoßen. Während die Hefte 1 und 2 kaum Stockflecken aufweisen, sind in Heft 3 jene hingegen zahlreicher vorhanden. In dieser Vollständigkeit und insbesondere mit dem Autograph des Autors (siehe die folgende Anmerkung) von großer Seltenheit. 451 Gramm. (2)

Karl Friedrich Wilhelm Erbstein (* 1757 in Dorf-Wehlen bei Pirna; † 9. Juli 1836 in Dresden) immatrikulierte sich 1777 an der Universität Leipzig in den Fächern Theologie und Geschichte, verlegte sich jedoch 1780/81 auf ein Studium der Medizin an den Hochschulen in Dresden und Leipzig. Im Laufe seiner Studien hatte er den Magistertitel erworben, promovierte indes nicht, sondern gründete stattdessen 1784 einen Buchhandel in Meißen, dem er einen Verlag anschloß und 1799 mit einem Buchhandelsgeschäft in Lübben ergänzte. Aufgrund seiner eigenen historischen und naturkundlichen Veröffentlichungen, seiner Verlegertätigkeit und dank seiner fruchtbaren Kontaktpflege zu etablierten Persönlichkeiten der Wissenschaft verlieh ihm die Universität 1802 das Ehrendoktorat. Doch vier Jahre später mußte er aufgrund der wirtschaftlichen Verschlechterungen, die aus dem Krieg gegen das napoleonische Frankreich resultierten, seine bisherige berufliche Tätigkeit aufgeben. 1810 zog er mit seiner Familie nach Dresden und arbeitete von 1814 bis 1817 dort als Kassenschreiber der königlich-sächsischen Hauptkasse für die öffentlichen Straf- und Versorgungsanstalten. Schon in dieser Phase nutzte er seine über Deutschland hinausreichenden Kontakte zu Münzensammlern und numismatisch Interessierten auch händlerisch, was eine Annonce aus dem Jahre 1815 belegt. Nach Aufgabe seiner Tätigkeit bei der Hauptkasse widmete er sich ausschließlich seiner historischen und numismatischen Interessen, stellte sich als beratender numismatischer Fachmann zur Verfügung und übernahm Auktionsvertretungen. Zugleich veröffentlichte er auf dem Gebiet der Geschichte und Münzkunde weitere Arbeiten, zu nennen sind hier insbesondere seine in drei Heften zwischen 1816 und 1828 erschienenen 'Numismatische Bruchstücke in Bezug auf sächsische Geschichte'. 1830 veräußerte er seine rund 4000 Stück umfassende Münzsammlung an den Dresdner Lederhändler, Sammler und numismatischen Autor Christian Jacob Goetz.

Im dritten Heft, zwischen S. 132 und Karl Friedrich Wilhelm Erbsteins Hinweisblatt an seine interessierten Leser, ist ein eigenhändiger vierseitiger Brief dieses Autors (unterzeichnet mit M[agister]. Erbstein, erstellt in Dresden am 24. Mai 1827 eingebunden worden. Lose beigefügt zwei Beschreibungszettel von Münzen mit seinen eigenhändigen Ausführungen und einer dementsprechend mit seinem akademischen Titel verknüpften Unterschrift. Beide Zettel weisen typische Faltspuren auf, die darauf deuten, daß sie einst als Umhüllungen der betreffenden Münzen, eines Kipper-Pfennigs 1622 der Stadt Frankfurt an der Oder bzw. eines wohl spätmittelalterlichen Hellers der Stadt Görlitz gedient haben.

Auf den Spiegeln der Rückdeckel der beiden hier vorliegenden Einbände von unbekannter Hand je ein Eintrag, der den Erwerb dieses Sets am 8.12.1863 in der von Friedrich Wilhelm Linde (* 1816, † 1874) in Berlin geführten Gsellius'schen Buch- und Antiquariatshandlung dokumentiert.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Hasso Schwänke.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6814
ERTEL, H. (Bearb.).

Sammlung Wilhelm Kraaz. Münzen der deutschen Kipperzeit. Halle (Saale) 1924. 8 unpaginierte, 73, 3 unpaginierte S., 40 Tfn. 1150 Nrn. Orig.-Broschur. 654 Gramm.

Die Firma A. Riechmann & Co. produzierte die vorliegende Veröffentlichung als Buchhandelsausgabe ihres Katalogs der Auktion 25 vom 6.3.1924.

Wilhelm Kraaz besaß das vormals von Hanstein'sche Mannlehnrittergut in Osmarsleben. 1895 wurde er in die Wiener Numismatische Gesellschaft aufgenommen und dort geführt als Privatier, wohnhaft in Blankenburg am Harz, Kaiserstraße 14, mit den Sammelgebieten Braunschweig-Lüneburg, Anhalt und Kippermünzen im Allgemeinen (Numismatische Zeitschrift 48, 1915, S. 195). Kippermünzen erwarb er u. a. von George Adalbert von Mülverstedt in Magdeburg, auch aus den bekannten Funden vom Katzenbuckel, von Leutershausen, von Schönau und von Malchin (eigentlich: Waren). Als Mitglied im Verein für Geschichte der Deutschen in den Sudetenländern ist er in den 44. Band der Mitteilungen dieses Vereins für das Jahr 1906, S. 517, mit als ein in Blankenburg i. Harz wohnhafter Fachschriftsteller gelistet. In der Tat sind von ihm einzelne kleinere Beiträge zur Münzkunde der Kipperzeit erschienen.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6815
FIALA, E.

Münzen und Medaillen der Welfischen Lande. Set der Teile 1-11, 1904-1919, beinhaltend: 1. Teil: Prägungen der Zeit der Ludolfinger, Brunonen, Billinger, Supplingenburger etc. Leipzig/Wien 1916. 143 S., 6 Tfn. 2. Teil: Die Welfen in den Sachsenlanden. Das alte Haus Braunschweig. Das alte Haus Lüneburg. Prägungen der Burgunder, der Welfen in Bayern, Italien etc. Leipzig/Wien 1910. 173 S., 11 Tfn. 3. Teil: Das alte Haus Braunschweig, Linie zu Grubenhagen. Mittelbraunschweig-Mittellüneburg. Leipzig/Wien 1906/1907. 112 S., 5 Tfn. 4. Teil: Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1906. 268 S., 19 Tfn. 5. Teil: Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Calenberg. Leipzig/Wien 1904. 53 S., 4 Tfn. 6. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1907/1908. 292 S., 18 Tfn. 7. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel II. (Bevern). Leipzig/Wien 1909. S. 295-466, Tfn. 19-27. 8. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover I. Leipzig/Wien 1912. 283 S., 14 Tfn. 9. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover II. Leipzig/Wien 1913. S. 287-587, Tfn. 15-36. 10. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu Hannover III. Leipzig/Wien 1915. S. 591-766, Tfn. 37-44. 11. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu England (Großbritannien). Leipzig/Wien 1917. 292 S., 16 Tfn. 12. Teil: Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande. Die höchst seltene Originalausgabe, Prag 1919. 151 S. Halbleineneinbände im Quartformat, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägten Rücken. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. Sehr gepflegtes, vollständiges und einheitlich gebundenes Set, einschließlich eines Originalexemplars des raren Katalogs mit den Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit, das im Original kaum beschaffbar ist. 17924 Gramm. (12)

Als Kustos der auf Schloß Cumberland im oberösterreichischen Gmunden aufbewahrten numismatischen Sammlung wurde Eduard Fiala 1898 von Ernst August Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (* 1845, † 1923), dem damaligen Chef des Hauses Hannover, beauftragt, diese Kollektion zu katalogisieren und zu publizieren. Fialas Bestandskatalog erschien zwischen 1904 und 1919 in 12 Teilen unter dem Titel 'Münzen und Medaillen der Welfischen Lande'. Der in unserem Konvolut vertretene abschließende Teil mit dem Titel 'Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande' ist außerordentlich selten, da er im entbehrungsreichen Nachkriegsjahr 1919 nur in wenigen Exemplaren produziert worden ist und daher auf dem Markt nur höchst selten beschafft werden kann.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6816
FIALA, E.

Münzen und Medaillen der Welfischen Lande. Set der Teile 1-11, 1904-1919, beinhaltend: 1. Teil: Prägungen der Zeit der Ludolfinger, Brunonen, Billinger, Supplingenburger etc. Leipzig/Wien 1916. 143 S., 6 Tfn. 2. Teil: Die Welfen in den Sachsenlanden. Das alte Haus Braunschweig. Das alte Haus Lüneburg. Prägungen der Burgunder, der Welfen in Bayern, Italien etc. Leipzig/Wien 1910. 173 S., 11 Tfn. 3. Teil: Das alte Haus Braunschweig, Linie zu Grubenhagen. Mittelbraunschweig-Mittellüneburg. Leipzig/Wien 1906/1907. 112 S., 5 Tfn. 4. Teil: Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1906. 268 S., 19 Tfn. 5. Teil (hier in Fotokopie): Das mittlere Haus Braunschweig, Linie zu Calenberg. Leipzig/Wien 1904. 53 S., 4 Tfn. 6. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel. Leipzig/Wien 1907/1908. 292 S., 18 Tfn. 7. Teil: Das neue Haus Braunschweig zu Wolfenbüttel II. (Bevern). Leipzig/Wien 1909. S. 295-466, Tfn. 19-27. 8. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover I. Leipzig/Wien 1912. 283 S., 14 Tfn. 9. Teil: Das neue Haus Lüneburg (Celle) zu Hannover II. Leipzig/Wien 1913. S. 287-587, Tfn. 15-36. 10. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu Hannover III. Leipzig/Wien 1915. S. 591-766, Tfn. 37-44. 11. Teil: Das neue Haus Lüneburg zu England (Großbritannien). Leipzig/Wien 1917. 292 S., 16 Tfn. 12. Teil (hier in Fotokopie): Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande. Die höchst seltene Originalausgabe, Prag 1919. 151 S. Bibliotheksleineneinbände im Quartformat, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägten Rücken. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. Sehr gepflegtes, einheitlich gebundenes Set, die Teile 5 und 12 in Fotokopie, die übrigen in Originalausgaben. 16877 Gramm. (12)

Als Kustos der auf Schloß Cumberland im öberösterreichischen Gmunden aufbewahrten numismatischen Sammlung wurde Eduard Fiala 1898 von Ernst August Herzog von Cumberland, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (* 1845, † 1923), dem damaligen Chef des Hauses Hannover, beauftragt, diese Kollektion zu katalogisieren und zu publizieren. Fialas Bestandskatalog erschien zwischen 1904 und 1919 in 12 Teilen unter dem Titel 'Münzen und Medaillen der Welfischen Lande'. Der in unserem Konvolut vertretene abschließende Teil mit dem Titel 'Die Prägungen der münzberechtigten Geistlichkeit der Welfischen Lande' ist außerordentlich selten, da er im entbehrungsreichen Nachkriegsjahr 1919 nur in wenigen Exemplaren produziert worden ist und kann daher auf dem Markt nur höchst selten beschafft werden.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6817
FORSTER, A. von.

Die Erzeugnisse der Stempelschneidekunst in Augsburg und Ph. H. Müller's und die Augsburger Stadtmünzen. Nachdruck Augsburg 1980 der Originalausgabe Leipzig 1910 sowie des Nachtrags Leipzig 1914. 4 unpaginierte, 201 S.; 52 S., 1 Blatt. Orig.-Broschur. Beigefügt: KREISSPARKASSE AUGSBURG (Hrsg.). Augsburger Goldprägungen. 43 S. zahlreiche Abb. Orig.-Broschur, einige Blätter lose. 813 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6818
FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband, etwas berieben. 1639 Gramm.

Das bis heute gültige Zitierwerk.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6819
FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Nachdruck (Schriftenreihe der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Nr. 4) Frankfurt (Main) o. J. (1968) der Originalausgabe Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband, auf die unbedruckten Rückseiten der Tafeln sind ergänzend zahlreiche Abbildungen und Texte aus Auktionskatalogen und Lagerlisten der 70er und 80er Jahre montiert worden. 1496 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6820
FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Nachdruck (Schriftenreihe der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Nr. 4) Frankfurt (Main) o. J. (1968) der Originalausgabe Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband. 1075 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6821
FRIEDENSBURG, F./SEGER, H.

Schlesiens Münzen und Medaillen der neueren Zeit. Nachdruck (Schriftenreihe der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Nr. 4) Frankfurt (Main) o. J. (1968) der Originalausgabe Breslau 1901. VII, 104 S., 50 Tfn. Orig.-Halbleineneinband. Beigefügt: Die Saurmasche Münzsammlung deutscher, schweizerischer und polnischer Gepräge von etwa dem Beginn der Groschenzeit bis zur Kipperperiode. (Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte e. V. Schriftenreihe Nr. 3) Nachdruck Schloss Burgreppach o. J. (1968) der Originalausgabe Berlin 1892. 4 unpaginierte S., 152 Sp., 104 Tfn. Orig.- Steifbroschur mit textilem Rücken. BERGHAUS, P. Der Münzschatzfund von Hemer-Westig 1949. Mit einer Einleitung von Friedhelm Treude. (Die Fibel Band 2) Hemer o. J. (1967). 96 S., 16 Tfn. [Kleinmünzenfund, mit einem Anteil von Schüsselpfennigen; Bestimmungshilfe]. Orig.-Ganzleineneinband. DERS. 700 Jahre Groschen. Detmold 1966. 14 S., diverse Abb. Orig.-Gefalzt. CHRISTMANN, H.T. Die Reichsmünzenordnungen und deren Umsetzung durch die Reichskreise. Aus: Cunz, R. (Hrsg.), Währungsunionen. Beiträge zur Geschichte überregionaler Münz- und Geldpolitik. (Numismatische Studien Heft 15) Hamburg 2002, S. 197-219. Orig.-Gefalzt. SCHOELLER, A. Erklärung zu stummen Hohlpfennigen o. O. (Wuppertal) o. J. ca 1965-1975). 12 S., zahlreiche Abb. von Wappendarstellungen der Gepräge [Bestimmungshilfe]. 6 heftartig gefaltete Blätter. 2242 Gramm. (5)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6822
FRIEDERICH, K.

Die Münzen und Medaillen des Hauses Stolberg und die Geschichte seines Münzwesens. Nachdruck Bielefeld 1974 der Originalausgabe Dresden 1911. 8 unpaginierte, 425 S., 1 Blatt (Nachträge), 38 Tfn., diverse Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. 1922 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6823
FRIEDERICH, K.

Die Münzen und Medaillen des Hauses Stolberg und die Geschichte seines Münzwesens. Nachdruck Bielefeld 1974 der Originalausgabe Dresden 1911. 8 unpaginierte, 425 S., 1 Blatt (Nachträge), 38 Tf., diverse Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: JACOBS, E. Gräflich stolbergische Schaustücke (Gnadenpfennige) aus dem sechzehnten Jahrhundert. Wahlsprüche aus dem gräflichen Hause. Münzrecht des Hauses Stolberg. Aus: Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde Band 12, 1879, S. 611-633, samt 1 Tf. Orig.-Broschur mit späterer Klammerung, der Umschlag etwas defekt, die Tf. oben mit Knitterspuren. Dazu ein Umschlag mit etlichen aus Zeitschriften und Auktionskatalogen der letzten Jahrzehnte entnommenen Blättern sowie einige Fotokopien von älteren Beiträgen mit Bezügen zur stolbergischen Numismatik. 2477 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6824
FRIEDERICH, K.

Die Münzen und Medaillen des Hauses Stolberg und die Geschichte seines Münzwesens. Nachdruck Bielefeld 1974 der Originalausgabe Dresden 1911. 8 unpaginierte, 425 S., 1 Blatt (Nachträge), 38 Tfn., diverse Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DRAEGER, U./LÜCKE, M. und D. Die 'Alte Münze' in Stolberg (Harz). Stolberg o. J. (2004). 32 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. DRAEGER, U./KNAPPE, R. (Hrsg.). An Gottes Segen ist alles gelegen. Bergbau und Kunst inm Mansfelder Land. Lutherstadt Eisleben 1999. 111 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. Orig.-Englische Broschur. Porträt des Sammlers), 112, 4 unpaginierte S., 40 Tfn. 1281 Nrn. Orig.- Ganzleineneinband. WIPPLINGER, E./DRÄGER, U. und Andere. 'Gott seegne und erhalte unsere Bergwercke'. Bergbaugepräge aus Mitteldeutschland und dem Siegerland. [Begleitschrift zur Ausstellung in der Staatlichen Galerie Moritzburg zu Halle an der Saale]. o. O. (Halle [Saale]) o. J. [1991]. 35 S. Orig.-Broschur. 2553 Gramm. (4)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6825
GAEDECHENS, O.C.

Hamburgische Münzen und Medaillen. Eine Fortsetzung des Hamburgischen Münz- und Medaillen-Vergnügens von Langermann. Vollständiges Set der die Abteilungen 1-3 umfassenden Originalausgabe Hamburg 1843-1876, in einheitlicher Manier in 3 Bände gebunden. VIII, 339 S.; IV, 358 S.; 229 S., mit Abb. im Text. Einheitlich, wohl um 1900, in drei Bände eingebunden. Halbledereinbände, mit Eckbezügen, der braungeprägte Rücken mit 6 Bünden, Die Deckel außen bezogen mit dunkel marmoriertem Papier, die Vorsätze aus hellerem marmoriertem Papier. Mit zahlreichen nützlichen handschriftlichen Anmerkungen im Text. Die Buchdecken leicht berieben, das Papier altersbedingt stellenweise etwas fleckig oder gebräunt. 4014 Gramm. (3)

Auf der Titelseite des Ersten Stückes aus dem Jahre 1743 sowie auf S. 42 jener Ausgabe Stempelung mit dem schlichten querovalen Rahmung umzogenen Schriftzug HARMONIE. Es dürfte sich dabei um das Bibliothekszeichen der 1789 in Hamburg gegründeten Vereinigung 'Harmonie' handeln, gegründet von Georg Ludwig Peitzner mit 29 Gleichgesinnten unter dem Eindruck der frühen Ideale der Französischen Revolution, die Kaufleute, Gelehrte, Personen in öffentlichen Diensten, Handelsdiener und Makler miteinander vereinte. Ihre Mitglieder hatten hier die Gelegenheit, miteinander Kontakte, Geselligkeit und Gedenkankenaustausch zu pflegen, aber auch ihre Zeit in Gemeinschaft mit Muße, Lektüre, Karten- und Gesellschaftsspielen, Musik oder anderen erholsamen Tätigkeiten zu verbringen. 1792 bezog die 'Harmonie' ihr erstes eigenes Haus. Als dieses 1842 beim Großen Brand ein Raub der Flammen wurde, konnte 1845 das neue geräumige und großzügig u.a. mit einer Bibliothek und einem Lese-und Ruhesaal ausgestattetes Clubhaus fertiggestellt werden, das 1942 im Bombenhagel unterging. Auch ohne einen eigenen Begegnungsort nach Kriegsende, konnte dieser Kreis ab 1954 wiederbelebt werden. Als traditionsgemäß ausschließlich aus männlichen Mitgliedern bestehende 'Gesellschaft Harmonie von 1789' besteht dieser Zirkel bis in unsere Tage, wenngleich mit gewandelter Ausrichtung, die u.a. jetzt auch wohltätige Ziele beinhaltet.

Die Arbeit von Otto Christian Gaedechens baut auf die 1753 von Christian Hartmann (* 1766, † 1719) herausgebene Bearbeitung des von Johann Paul Langermann (* 1716, † 1752) erstellten unvollenden Werks auf, die hier von uns in einem in Aussehen und Machart entsprechenden Einband offeriert wird (siehe Kat.-Nr. 6733).

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6826
GAEDECHENS, O.C.

Hamburgische Münzen und Medaillen. Nachdruck Leipzig 1970 der Originalausgabe Hamburg 1843-1876. VIII, 339 S.; IV, 358 S.; 229 S., zahlreiche Abb. im Text. 3 Orig.-Ganzleineneinbände. Beigefügt: MUSEM FÜR HAMBURGISCHE GESCHICHTE (Hrsg.). Geschichte in Gold. Ausstellung einer Hamburger Privatsammlung [Hermann Vogel] im Münzkabinett für Hamburgische Geschichte [...] vom 20. März bis 2. Juni 1991. Hamburg o. J. (1991). XVI, 140 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 3441 Gramm. (4)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6827
GAETTENS, R.

Die Münzen der Grafschaft Lüchow. Zugleich ein Beitrag zur Münzgeschichte der Markgrafschaft Brandenburg, des Erzbistums Magdeburg und der Braunschweig-Lüneburger Lande. Halle an der Saale 1937. VII, 102 S., 1 gefaltete Doppel-Tf. und 7 weitere Tfn., 1 gefaltete historisch-geographische Karte. Kopfgrauschnitt. Orig.-Ganzleineneinband. 682 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein von Menzel, Schwerin entworfenes Exlibris für Wilhelm Jesse. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt in 6 Zeilen die von Richard Gaettens, handschriftlich in Tinte ausgeführte Widmung Herrn / Direktor Prof. Dr. W. Jesse / mit frdl. Grüssen / überreicht /vom Verfasser sowie der von selber Hand in etwas hellerer Tinte hinzugefügte Orts- und Datumsvermerk Halle a. S. d. 4.I.37.
Der Historiker, Numismatiker, Volkskundler und Archivar Wilhelm Jesse (1887 in Grabow, Mecklenburg; † 1971 in Braunschweig) leitete von 1932 bis 1952 das Städtische Museum Braunschweig als Direktor.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6828
GAETTENS, R.

Otto I., nicht Albrecht der Bär, 1157-1170 Markgraf von Brandenburg. Auf Grund zeitgenössischer Münzen. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 10. Jahrgang, Heft 1, 1953, S. 71-95 samt Tf. I-II. Orig.-Broschur. Beigefügt: DANNENBERG, H.-D. Brakteaten der Grafschaft Brehna aus der Münzstätte Herzberg. In: Gutsche, H. (Hrsg.), Numismatisches rund um Herzberg (Elster). Festschrift Herzberger Münzfreunde e. V. Herzberg 2009, S. 147-182. Orig.-Broschur. 1182 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6829
GAETTENS, R.

Das Geld- und Münzwesen der Abtei Fulda im Hochmittelalter unter Auswertung der Münzen als Quellen der Geschichte und Kunstgeschichte, der Wirtschaftsgeschichte und des Staatsrechts. Fulda 1957. 224 S., 32 Tfn., 2 gefaltete Karten. Orig.-Ganzleineneinband. 1297 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6830
GAETTENS, R. (Bearb.).

Sammlung S. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich August von Oldenburg. Münzen und Medaillen von Oldenburg, Jever und Haus Oldenburg. Halle (Saale) 1924. 4 unpaginierte, 30 S., 16 Tfn. Orig.-Broschur. Beigefügt: MERZDORF, J.F.L.T. Oldenburgs Münzen und Medaillen auf Grund der Sammlung Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs von Oldenburg historisch-kritisch beschrieben. Oldenburg 1860. VI, 139 S. Orig.-Broschur, die Deckblätter lose und an den Rändern defekt, der Buchblock gelockert. SØMOD, J. [Besprechung und ergänzende Anmerkungen zu:] Heinrich Kalvelage & Hartmut Trippler, Münzen der Grafen, Herzöge und Großherzöge von Oldenburg. In: Fællesmønt, 10. Jahrgang, Heft Nr. 37, September 1997, S. 6-20. Orig.-Broschur. WIETEK, G. Katalog der abgebildeten Münzen. In: Landessparkasse zu Oldenburg, 1786 - 1961. Oldenburg (Oldb) 1961. S. 182-191, zzgl. der 48 Tfn., die über die Festschrift hinweg verstreut sind. Orig.-Broschur. 1365 Gramm. (4)

Bei der hier vorliegenden Publikation des von Richard Gaettens bearbeiteten großherzoglich-oldenburgischen Sammlungsbestands handelt es sich um einen Separatdruck des Katalos zur Auktion 28 vom 28.10.1924 der Firma Reichmann & Co.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6831
GEBHART, H.

Die Münzen und Medaillen der Stadt Donauwörth. (Münzstudien Band II). Halle (Saale) 1924. 8 unpaginierte, 55 S., 8 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Namen des Autors und des Titels auf dem Rücken und dem Vorderdeckel. 486 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6832
GÖTZ, E.

Die Münzprägung der Oberpfalz. Geschichte und Katalog. Nürnberg 1992. 381 S. mit zahlreichen Abb., 3 gefaltete Reproduktionen kurbayerischer Münzmandate, 1 Karte sowie 1 Blatt mit Errata, Korrekturen und Nachträgen in einer verlagsmäßig auf den Spiegel des Rückdeckels aufmontierten Tasche. Orig.-Ganzleinen, mit goldgeprägtem Rücken. 879 Gramm.

Laut Stempelung und handschriftlichem Eintrag das Exemplar Nr. 122 der 300 Stück beinhaltenden Erstauflage (eine 2. Auflage ist nicht erschienen).

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6833
GRASSER, W.

Münz- und Geldgeschichte von Coburg 1265-1923. Frankfurt (Main). 1979. 564 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: KAHL, H.-D. Coburg in Thüringisch Franken - ein unbewältigtes Problem deutsche Münz- und Geldgeschichte. Bemerkungen an Hand eines Buches von Walter Grasser; zugleich ein Beitrag zur Prinzipienlehre numismatischer Darstellung und Katalogisierung. In: Der Münzen- und Medaillensammler. Berichte aus allen Gebieten der Münzen- und MedaillenkundeNr. 117, Mai/Juni 1980, S. 1153-1218. Orig.-Broschur. 1229 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6834
GRÄßLER, R./WALDE, G.

Die Münz- und Medaillenprägungen des Herzogs Christian von Sachsen-Eisenberg, mit einer Betrachtung zur Münzstätte Eisenberg seit ihren Anfängen und ausführlichem Katalogteil der Kipperzeit. o.O. 2006. 92, 4 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 371 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6835
GROBE, L.

Die Münzen des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Nachdruck Bielefeld 1974 der Originalausgabe Meiningen 1891. 48 S., 6 Tfn., 1 gefaltete Stammtafel. Orig.-Ganzleineneinband. 570 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6836
HAAS, R.

Die Prägungen der Mannheimer Münzstätten, ca. 1390, 1608-1610, 1734-1825. Mannheim/Wien/Zürich 1975. 193 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. Beigefügt: BEZIRKSSPARKASSE HEIDELBERG/KURPFÄLZISCHES MUSEUM (Hrsg.). Heidelberger Münzprägungen. Heidelberg 1981. 46 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. HEIDELBERGER MÜNZFREUNDE (Hrsg.). Süddeutsches Münzsammler Treffen Heidelberg 18.-19.9.1971. 36 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. Dazu: DR. BUSSO PEUS, Sammlung Prof. Dr. Alfred Noss. Münzen der Pfalz. In: Katalog 255 zur Auktion vom 8.10.1956. 50 S., 10 Tfn. (Pfalz, Nrn. 1-495 von toto 1599 Nrn.) und in: Katalog 256 zur Auktion vom 14.6.1957, Frankfurt/Main. 54 S., 23 Tfn. (Pfälzische Nebenlinien: Nrn. 1-608 von toto 1486 Nrn.). Beiden Katalogen inliegend die Orig.-Ergebnislisten. MÜNZZENTRUM ALBRECHT + HOFFMANN GmbH, Auktion 35 vom 19. und 204.1979, Köln. Pfalz. Privatsammlung aus dem Besitz eines pfälzischen Gelehrten [Spezialsammlung des Dermatologen Prof. Dr. med. Alois Matthias Memmesheimer, * 1894 in Saarbrücken, † 1973 in Essen; die Auflösung seiner Sammlung Mainz erfolgte im März 2023, jene seiner Sammlung Trier im darauffolgenden September im Rahmen der Auktionen 386 und 389 der Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG]. 183 S., zahlreiche Abb. Nrn. 2100-2884 (Münzen und Medaillen) sowie Nrn. 2885-3051 (numismatische Literatur). 183 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. [Anknüfend an die Nummerierung der zuvor in einem separaten Katalog der versteigerten Lose der Frühjahrs-Auktionen des Münz Zentrums:] Nrn. 2001-3051. Orig.-Broschur. Separat inliegend die Auflistung sämtlicher Zuschlagpreise. BANKHAUS PARTIN & Co./GIESSENER MÜNZHANDLUNG DIETER GORNY GmbH, Auktion vom 11.10.1990. Pfalz [&] pfälzische Nebenlinien [Sammlung des Unternehmers Willi Fallot-Burghart, Kaiserslautern, * 1935, † 2017]. 148 S., 592 Nrn., sämtlich abgebildet. UBS AG, GOLD & NUMISMATIK, Auktion 65, Zürich 5.9.2006. Sammlung Pfalz - Kurlinie und Nebenlinien [Sammlung des Unternehmers Helmut Kömmerling, Pirmasens, * 1923, † 1996]. 496 S., mit umfassender mehrfarbiger fotografischer Dokumentation der im Katalog beschriebenen Münzen und Medaillen, inklusive 9 mehrfarbige Tfn. und 96 S. mit synoptischen Prägetabellen. 1221 Nrn. Orig.-laminierter Pappband. 3786 Gramm. (8)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6837
HÄBERLE, A.

Ulmer Münz- und Geldgeschichte des XVI.-XIX. Jahrhunderts. (Ulmer Schriften zur Kunstgeschichte 12). Ulm 1937. 126 S., 28 Tfn. Halbledereinband, wohl des zweiten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen, der Rücken mit in Weiß handgeschriebenem Titel, die Deckel außen mit Faserpapier bezogen. Einige S. leicht stockfleckig. 409 Gramm.

Auf dem Vortitelblatt die zweizeilige Stempelung Magistrat St. Pölten - Abteilung VI / Museum und Stadtarchiv sowie die Rundstempelung * ARCHIV DER STADT ST. PÖLTEN. Mit letzterer sind auch recto das Titelblatt sowie sämtliche Tfn. gekennzeichnet.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6838
HAERTLE, C.M.

Die Münzen und Medaillen des Stiftes und der Stadt Kempten. Bestands-, Typen- und Variantenkatalog des Allgäuer Heimatmuseums Kempten Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Kempten 1993. 459 S., zahlreiche, mitunter mehrfarbige Abb. Orig.-laminierter Pappband. 1877 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6839
HAHN, W.R.O.

Typenkatalog der Münzen der bayerischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1805. Braunschweig 1971. 80 S., 31 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: HECHT, E. The Ducal Talers and Multiples of Bavaria prior to 1800. (Hesperia Art Monograph No. I) Baltimore 1954. 36 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Inliegend die verlagsmäßig lose beigefügte Bewertungsliste. 617 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6840
HAHN, W.R.O.

Typenkatalog der Münzen der bayerischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1805. Braunschweig 1971. 79 S., inklusive 9 teils übergroße und gefaltete S. mit Tabellen, 31 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband, die Buchdecke mit leichten Gebrauchsspuren. Beigefügt: BAYERISCHE LANDESBANK (Hrsg.). Bayerische Glanzstücke. Numismatische Kostbarkeiten [aus der Sammlung der Bayerischen Landesbank]. 72 S., zahlreiche mehrfarbige Abb. GROTEMEYER, P. Franz Andrea Schega 1711-1787. Münzstempelschneider und Medailleur an der kurfürstlichen Münze zu München. München 1971. 75 S., 20 Tfn. Orig.-Leineneinband, in lederartiger Optik beschichtet. 1359 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6841
HAHN, W.[R.O.]/HAHN-ZELLEKE, A.

Die Münzen der baierischen Herzöge und Kurfürsten 1506-1806. Wien 2007. 141 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: GRASSER, W. Bayerische Münzen. Vom Silberpfennig zum Golddukaten. 2. Auflage, Rosenheim 198 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. SCHWENKE, H. Die Münzen des Königreichs Bayern 1806-1871. Berlin 1969. 122 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. Die Ecken bestoßen, die Buchdecke etwas berieben. 1926 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6842
HAMBURG, RAT DER STADT (Hrsg.).

E. E. Rahts der Stadt Hamburg Müntz-Mandat [beschlosen am 3. Mai 1678]: Betreffend der Reduction der Drittel-Stücke / Nach dem Reichtrhlr. Werth / sampt ihrer abgebildeten Figuren. 8 unpaginierte S. davon 5 S. mit Abb. von Zweidrittel- und Eindrittel-Talern sowie einem 60-Kreuzerstück. Steifbroschur im Oktavformat, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie mit Bibliotheksleinen, die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen, die Vorsätze aus entsprechendem Elefantenhautpapier. Beigefügt: DIES. E. E. Rahts der Stadt Hamburg Erneuertes / erklährendes unextendirtes Müntz-Mandat / De dato 26 Marty 1690. Mit angefügtem Abdruck einiger geringhaltigen 2-Drittel-Stücke / Und deren wahren Werth. Hamburg (Thomas von Wiering) 1690. 34 unpaginierte S., davon 28 S. mit je 2 Abb. von Zweidritteltalern samt derer Feingehalts- und Realwertangaben. Steifbroschur im Oktavformat, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie mit Bibliotheksleinen, die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen, die Vorsätze aus entsprechendem Elefantenhautpapier. 273 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6843
HATZ, G.

Die Anfänge des Münzwesens in Holstein. Die Prägungen der Grafen von Schauenburg bis 1325. (Numismatische Studien 5) Hamburg 1952. XVIII, 189, 13 unpaginierte S., 12 Karten, 8 Tfn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit einem kleinen Einriß oben am Gelenk. Beigefügt: BIEREYE, W. Die Urkunden des Grafen Albrecht von Orlamünde und Holstein. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, 37. Band, 1928, S. 1-152, samt Tf. 1-8. Orig.-Broschur, teils unaufgeschnitten (betrifft jedoch nicht diesen, sondern die darin enthaltenen übrigen Beiträge). 1907 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6844
HATZ, G.

Handel und Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Schweden in der späten Wikingerzeit. Die deutschen Münzen des 10. und 11. Jahrhunderts in Schweden. Lund 1974. 676 S., inklusive 375 Tabellen, 9 Karten, 12 Diagrammen und 2 Tfn. Orig.-Broschur, unbeschnitten. 2280 Gramm.

Recto auf dem Vorderdeckel der handschriftliche Besitzername Bendig.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6845
HATZ, G. und V./ZWICKER, U./GAHLE, Z.

Otto-Adelheid-Pfennige. Untersuchungen zu Münzen des 10./11. Jahrhunderts. (Commentationes de nummis saeculorum IX-XI in Suecia repertis, Nova Series 7) Stockholm 1991. 146 S. inklusive Tabellen, Cluster-Diagrammen, 3 Karten, 29 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 637 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6846
HÄVERNICK, W.

Die mittelalterlichen Münzfunde in Thüringen. (Veröffentlichungen der Thüringischen Historischen Kommission 4) Jena 1955. 480 S., 4 Tabellen, 55 Tfn. Text- und Tafelband wurden in 2 sparaten Stücken herausgegegeben. Hier der Textband später in Ganzleinen gebunden, mit einem aus dem bedruckten Vorderdeckel der Orig.-Broschur kleinformatig zurechtgeschnittenen Deckelschild und einem handschriftlich erstellten Rückentitel, die Tfn. in der Orig.-Mappe aus bedrucktem Karton, deren Rücken ebenfalls handbeschrieben ist. Die Mappe mit Einriss am Falz des Vorderdeckels. Beigefügt: NOLL, G./POLLMANN, H.-O. Der Erfurter Brakteatenschatz. Erfurt 1997. 114 S., zahlr. Abb., 1 gefaltete Karte. Orig.-Pappband. 2305 Gramm. (3)

Der Deckel der Mappe recto mit der Rundstempelung Städtisches Heimat- und Keramikmuseum Velten. Aus diesem 1905 gegründeten Museum ging wohl in den Neunziger Jahren das Ofen- und Keramikmuseum in Velten hervor, das dort zusammen mit dem ebenfalls auf Keramik spezialisierten, 2005 eröffneten Hedwig-Bollhagen-Museum unter einem Dach vereint wurde.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6847
HÄVERNICK, W./NOSS, A.

Die Münzen und Medaillen von Köln. In zwei Einbänden vereinter Nachdruck Hildesheim/New York 1975 sämtlicher 4 erschienener Bände, Köln 1913-1935. Beinhaltend: [Band I] HÄVERNICK, W. Die Münzen von Köln. Die königlichen und erzbischöflichen Prägungen der Münzstätte Köln, sowie die Prägungen der Münzstätten des Erzstifts Köln. Vom Beginn der Prägung bis 1304. Reprint der Originalausgabe Köln 1935. XIX, 279 S., 2 Karten, 53 Tfn., beigebunden: [Band II] NOSS, A. Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1306-1547. Reprint der Originalausgabe Köln 1913. XVIII, 347 S., 31 Tfn. [Band III]. DERS. Die Münzen der Erzbischöfe von Köln 1547-1794. Reprint der Originalausgabe Köln 1925. XV, 432 S., 32 Tfn.; beigebunden: [Band IV] DERS. Die Münzen der Städte Köln und Neuss 1474-1794. Reprint der Originalausgabe Köln 1926. XIII, 333, 54 S., 24 Tfn. Orig.-Ganzleineneinbände. 3817 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6848
HECKL, J.

Das Geldwesen Anhalts unter Berücksichtigung der Staatsschulden 1690 bis 1875. (Numismatische Studien Heft 12) Hamburg 1999. 738 S., inklusive zahlreicher Tabellen, 5 Karten, Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: DERS. Münzgerechtsame und Münzprägung der frühen Askanier. In: Beiträge zur Regional- und Landeskultur Sachsen-Anhalts, Heft 28, Halle 2003, S. 90-106. DERS. Münzwesen und Geldumlauf des Fürstentums Anhalt-Dessau vom Beginn des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges - erläutert am Münzfund von Oranienbaum (Schlußmünze 1757). Aus: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte Band 78, 1996, S. 339-415. Orig.-Gefalzt. Beigefügt: ARNHOLD, K. Anhaltisches Münzwesen im siebenjährigen Kriege. Inaugural - Disertation zur Erlangung der Doktorwürde der Hohen Philosophischen Fakultät der Vereinigten Friedrichs-Universiät Halle-Wittenberg. Halle (Saale) 1908. 52 S., 1 Vakatseite. Orig.- Gefalzt, doch der Buchblock infolge defekter Fadenheftung in losen Lagen. Auf dem Titelblatt verso handschriftliche Widmung des Autors für Dr. Schupp, verso die Stempelung Ex libris / Dr. Schupp. BRÄMER, H. Die Münzen und das Münzwesen von Halberstadt. (Halberstädter Historische Hefte 2) Halberstadt 1988. 10, 2 unpaginierte S., 2 Tfn. FACH, U. Der Zerbster Münzfund. In: Zerbster Heimatkalender 2009, S. 208-218. Orig.-laminierter Pappband. DERS. Der Münzfund aus der Laurentiuskirche in Loburg. In: Zerbster Heimatkalender 2009, S. 158-167. ECKSTEIN, O. Der Münzfund von Baasdorf. In: Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Geschichte und Alterthumskunde 1. Band, 9. Heft, 1877, S. 782-792 samt 1 gefalteten Tf. Orig.-Broschur, größtenteils lose Lagen infolge defekter Fadenheftung, der defekte Umschlag mit losem vorderen Deckblatt. FRANZ, U. Die fürstliche Münze zu Anhalt-Dessau in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. 1. Teil: Der Prägebeginn im Jahre 1674; Dto. 2. Teil: Der Prägezeitraum 1675 bis zur Einstellung 1693/94. In: Dessauer Kalender, 37. Jahrgang 1993, S. 28-33; Dessauer Kalender, 38. Jahrgang 1994, S. 18-23. GRUNE, R. Die Zerbster Münz- und Geldgeschichte von den Anfängen bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts. In: Festschrift zur 1050-Jahrfeier der Stadt Zerbst, Zerbst 1998, S. 32-36. KLUGE, B. Zur Münzgeschichte Halberstadts und des nördlichen Harzvorlandes von ca. 1000 bis um 1250. In: Veröffentlichungen des Städtischen Museums Halberstadt 17, 1983, S. 5-20 samt Tf. 1-3. DERS. Der Brakteatenfund von Oschersleben. Zur Halberstadt - Helmstedt - Hildesheimer Brakteatengruppe in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In: Nordharzer Jahrbuch 10, 1985, S. 6-37. MUMMENTHEY, E. Die Ausbeutemedaillen des Birnbaum- und Glücksternschachtes bei Harzgerode-Neudof aus den Jahren 1711 und 1747. Fotomechanischer Nachdruck o. O. o. J. aus: Bernburger Kalender, 16, 1941, S. 64f samt Tf. 7. 4 S., gefaltetes Blatt. RÖDER, F. von. Ein Anhaltischer Dukat mit der Legende 'ex auro Anhaltino' (aus Anhaltinischem Gold). Zusammengestellt aus den noch vorhandenen Münzacten der Jahre 1825 und 1829. Ein Beitrag zur Anhaltinischen Münzgeschichte. Neu gesetzt und layoutet 1994 nach der Originalausgabe Ballenstedt 1905. 9, 3 unpaginierte S., Textabb. SCHMIDT, H. Die Münzen des Landes Anhalt von 1796 bis 1920. In: 4. Bezirksmünzausstellung anläßlich des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, Halle (Saale) 1977, S. 33-44. STENZEL, T. Zur Geschichte des Herzoglichen Münzkabinetts in Dessau [Neu gesetzte Fassung der Veröffentlichung im Anhaltinischen Staatsanzeiger Jahrgang 1891]. (Schriftenreihe 'Zwischen Wörlitz und Mosigkau', Sonderheft Nr. 1) Dessau-Roßlau o. J. (1994). 16 S. THORMANN. H. Aus der Geldgeschichte der Stadt Roßlau. In: Heimatkalender 1993 Kreis Roßlau, S. 22-30. DERS. Anhalts Kippermünzstätten und ihre Münzmeister. Ein erster Bericht. In: Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Landeskunde 2. Jahrgang, 1993, S. 31-74 samt Tf. I-V. DERS. Anhalts Kippermünzstätten und ihre Münzmeister. Ein erster Bericht. Zweiter Teil: Anhalt-Köthen und Anhalt-Plötzkau. In: Mitteilungen des Vereins für Anhaltische Landeskunde, 3. Jahrgang, 1994, S. 78-105 inklusive Tf. VI. TORNAU, O. Die mittelalterlichen Münzen von Halberstadt. Halberstadt o. J. (wohl 1930er Jahre), 18 S., 3 Tfn. DERS. Die Halberstädter Münzen der neueren Zeit. Halberstadt o. J. (um 1930). 18 S., 4 Tfn. DERS. Die mittelalterlichen Münzen der Abtei Quedlinburg und anderer geistlicher Herren des Harzgaues. Halberstadt o. J. (wohl 1930er Jahre), 16 S., 3 Tfn. DERS. Die mittelalterlichen Münzen der weltlichen Herren des Harzgaus. Halberstadt o. J. (wohl 1930er Jahre), 16 S., 4 Tfn. DERS. Beitrag zur Geschichte der mittelalterlichen Münzstätte in Aschersleben. Berlin 1937. 29, 3 unpaginierte S., zzgl. 3 verlagsmäßig lose eingefügter Tfn. ZIEGLER, G. Geschichte und Hintergrund der Dessauer Münzsammlung. 4 S., 1 Abb. Doppelseitiges Faltblatt. DERS. Kleine Geschichte des Münzwesens der anhaltischen Territorien seit dem 12. Jahrhundert. Dessau 1992. 4 S., 1 Abb. Doppelseitiges Faltblatt. ZIEGLER, G. (Bearb.). Münzen und Medaillen. Museum für die Stadtgeschichte Dessau: Kritischer Bestandskatalog. Dessau 1997. 149 S., 44 Tfn. DERS. Museum für Stadtgeschichte Dessau. Anhaltische Medaillen. 24 S., diverse Abb. Dazu: MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE-WITTENBERG (Hrsg.). Hallische Beiträge zu den Historischen Hilfswissenschaften. Halle/Saale 2002. 111 S., 1 Vakatseite. 6415 Gramm. Orig.-Broschuren, wenn nicht anders vermerkt. 6577 Gramm. (31)

Die Veröffentlichung von Jens Heckl stellt ein unverzichtbares Werk zur anhaltischen Münz- und Geldgeschichte dar, das weitestgehend auf archivalische Quellen beruht. Es liefert auch wertvolle Beiträge zur Münzstättenzuweisung bestimmter Prägungen.

Der Schwerpunkt der von Günter Ziegler bearbeiteten numismatischen Sammlung des Museums für Stadtgeschichte Dessau liegt auf den anhaltischen Münzen und Medaillen. Interessante Aspekte vermittelt auch die Darstellung der Geschichte dieser Kollektion.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6849
HEINECKE (latinisiert: HEINECCIUS), J.M.

Antiquitatum Goslariensium et vicinarum regionum libri sex. Hauptwerk u. 3 Anhänge. E genuis vetustatis monumentis tum editis tum msc. collecti, pluriumque pontificium, imperatorum, episcoporum et principium diplomatibus illustrati. Acesserunt auctarium de rebus ab ineunte seculo XVII. usque ad pacem Osnabrugensum gestis et dissertatio de crodone Hartzeburgico. Opus ad illustrandam inferionis Saxonniae historiam njun inutilefuturam. Frankfurt/Main (Christian Gensch) 1707. Haupttitelblatt mit Vignette (gestochene Ansicht der Stadt Goslar), 14 unpaginierte, 572 S. (einschließlich der in die Paginierung mit einbezogenen Zwischentitelblätter mit je einer Vignette [stets eine Darstellung des zwischen den beiden Hemisphären stehenden kaiserlichen Wappens), 1 gefaltete doppelblattgroße Stammtafel, 13 Tfn. im Kupferstich (davon 4 am Schluss eingebundene mit Abb. von Münzen). Dekesel H198 [die dort abgebildete Zwischentitelseite ist im vorliegenden Exemplar nicht enthalten]. Ganzledereinband im Groß-Quartformat, wohl der Zeit, auf 6 Bünden, mit Sprenkelrotschnitt, auf dem Rücken ein Schild mit dem goldgeprägten Text LEUCKFELD / SCRIPTORES / RERUM / GERMANICUM. Der Bezug der Buchdecke mit Einrissen an den Gelenken und berieben, das Titelschild mit Substanzverlust, die Tafeln etwas gebräunt. Einband und Buchblock sind fest miteinander verbunden. 1840 Gramm.

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt der dreizeilige, wohl bereits im 18. Jahrhundert sorgfältig notierte Besitzvermerk Ex Libris / Bibliothecae Facultatis Juridicae / Edinburgi. Anno 1707 wurde an der Universität Edinburgh mit dem 'Regius Chair of Public Law and the Law of Nature and Nations' der Lehrstuhl für Rechtswissenschaften gegründet, genau im Ausgabejahr des vorliegenden Werks, das vermutlich früh in die Bibliothek der juristischen Fakultät eingegliedert worden sein dürfte.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels das mit den Mottos CURE CREDIT FATUM und SUUM CUIQUE ausgestaltete Wappenexlibris von Alexander Thomson of Banchory[,] Esquire. Alexander Thomson Esquire of Banchory (* 1798 in Banchory, Aberdeenshire, Schottland, † 1868 ebendort) stammte aus einer protestantischen Familie, die auch den im 16. Jahrhundert maßgeblich an der Formung der Presbyterian Church of Scotland auch beteiligten Reformator John Knox zu ihrem Angehörigen zählte. Alexander absolvierte eine Ausbildung am Marishal College in Aberdeen und immatrikulierte sich 1816 für ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Aberdeen. Nach seiner erfolgreichen akademischen Ausbildung zum Anwalt, übte er diesen Beruf nicht aus, sondern richtete sein künftiges Leben aus auf die Verwaltung und Nutzung seiner ererbten Besitztümer, zu denen auch das Herrenhaus Banbury und umfangreicher Landbesitz gehörten. Ferner engagierte sich dieser Philanthrop in seiner schottischen Heimat in sozialen, politischen und kulturellen Angelegenheiten, übernahm öffentliche Ämter und fungierte unter mancherlei Aspekten als geistiger und materieller Förderer. 1823 wurde er Fellow der Royal Society of Edinburgh, 1826 übernahm er das Amt des Dekans der juristischen Fakultät seiner Universität, 1855 verlieh ihm die Universität Aberdeen den Ehrendoktortitel. In den vierziger Jahren wandte sich Thomson von der Presbyterian Church of Scotland ab und der sich herausbildenden Free Church zu. Zu seinen umfangreichen privaten Interessen zählten auch die Geschichte, Archäologie und Kunst. Als passionierter Sammler füllte er sein Haus mit Altertümern und Antiquitäten und bestückte seine umfangreiche Bibliothek. Da aus seiner Ehe keine Kinder hervorgegangen waren, bedachte er in seinem Testament das Free Church College of Aberdeen mit 16.000 Pfund aus seinem Vermögen sowie mit seinen Sammlungs- und Bücherbeständen. Letztere wurden in jüngerer Zeit in den Besitz der Universität Aberdeen transferiert.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6850
HELMSCHROTT, K. u. R.

Würzburger Münzen und Medaillen von 1500-1800. Kleinrinderfeld 1977. 364 S., mit zahlreichen Abb., Orig.-Ganzleineneinband, die Orig.-Schätzpreisliste lose inliegend. Beigefügt: HELBING O. NACHF. (Hrsg.) Sammlung Geh.-Rat Prof. Robert Piloty, Würzburg: Bistum Würzburg. Nachdruck aus dem Katalog der Auktion vom 24.10.1927, Frankfurt (Main) o. J., S. 5-43, Tf. 16-23. Orig.-Ganzleineneinband. 1286 Gramm. (2)

Robert Ferdinand Piloty (* 1863 in München, † 1926 in Ebenhausen bei München) studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten zu München und Berlin. Nach der Examensprüfung für den höheren Justiz- und Verwaltungsdienst erwarb er 1888 in München den Doktorgrad und 1890 in Würzburg die Habilitation. Nach kurzzeitiger Privatdozentur und Vertretungsprofessur wurde er 1895 als ordentlicher Professor für allgemeines, deutsches und bayerisches Staatsrecht an die Universität Würzburg berufen, der er über sein ganzes Arbeitsleben hinweg treu verbunden war. 1912 wurde ihm der Titel 'Geheimer Hofrat' verliehen. Insbesondere nach seiner von 1914 bis 1917 andauerndern militärischen Dienstzeit im Ersten Weltkrieg war er auch auf dem sozialen und politschen Parkett aktiv. Er nahm 1917 an der internationalen Konferenz zur Gründung des Völkerbundes teil, war 1919 Gründungsmitglied des Verbandes für internationale Verständigung und stellte sich in unterschiedlichen Funktionen in den Dienst der Demokratie und der Weimarer Republik. So gehörte er dem Bayerischen Staatsgerichtshof an und wurde 1919 als Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei in den Bayerischen Landtag gewählt. Er gilt als einer der maßgeblichen Ausarbeiter der 1919 zu Bamberg geschlossenen ersten demokratischen Verfassung in Bayern. Sein Interesse für Kunst und Kultur spiegelte sich u. a. auch in seinem Sammeln von Kunst- und Antiquitäten sowie numismatischen Objekten wider. Schon 1896 überließ er dem Fränkischen Museum in Würzburg zwei Arbeiten von Tilman Riemenschneider, bereits 1911 ließ er aus seiner Sammlung 'Antiquitäten, besonders Schmuck, Miniaturen, Kleinplastik, Holzskulpturen, Möbel, Textilien, Gemälde, Stiche und Bücher' durch Hugo Helbing in München versteigern (Auktion vom 14. bis 16. November 1911).

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6851
HESSEN, A. Prinz von.

Mainzisches Münzcabinet des Prinzen Alexander von Hessen. Darmstadt 1882. VII, 283 S. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit weißgeprägtem Rücken. 1306 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6852
HIRSCH, J.C.

Des Teutschen Reichs Münz-Archiv, Bestehend in einer Sammlung Kayserl. und Reichs-Münz-Gesetze, Ordnungen, Privilegien über das Münz-Recht, Kayserl. Rescripten, Reichs-Gutachten, Commissions-Decreten, Münz-Probations-Reichs- und Crayß-Tags-Abschiede, auch einzeler Chur- und Fürsten unter sich, und mit denen vornehmsten Reichs-Städten errichteter Münz-Vereinigungen, Edicten, Valvations-Tabellen zc. nebst zuverläßigen Nachrichten, vom Teutschen Münz-Wesen überhaupt, in ältern, mittlern und neuern Zeiten, aus Archiven und Original-Actis publicis, in chronologischer Ordnung, dem Publico zum Besten, zusammengetragen, und mit einem Real-Indice versehen. Vollständiges, in Halbleder gebundenes Set der neunteiligen Publikation, Nürnberg (Adam Jonathan Felßeckes seel. Erben, bzw. Carl Felßecker und Carl Felßeckers Erben) 1756-1768, einschließlich des seltenen abschließenden Teils mit dem Gesamtregister. Vortitel-, Titelblatt, 26 unpaginierte, 384 S., 39 unpaginierte S.; Vortitel-, Titelblatt, 28 unpaginierte, 442, 40 unpaginierte S.; 50 unpaginierte S., 2 gefaltete Tabelle, 414, 40 unpaginierte S.; 14 unpaginierte S. 1 gefaltete Tabelle, 458, 36 unpaginierte S.; 12 unpaginierte. 448, 46 unpaginierte S.; 20 unpaginierte, 520, 42 unpaginierte S.; 16 unpaginierte, 525, 40 unpaginierte S. Dekesel/Deksel-De Ruyck H282. Die Bände 1-8 in gleichartigen Bindungen: Pappbände im knappen Groß-Quart-Format, wohl der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der goldgeprägte Rücken mit einem auf grünem Grund goldgeprägten Titelschild und einem auf weißen Grund goldgeprägtem längsovalen Bandnumeraturschildchen. Die Deckel außen bezogen mit eosinrot getüpfeltem Papier bezogen. Der Registerband 9 wohl im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts gebunden in Halbleder, im Groß-Quartformat, mit Grünschnitt Eckbezügen, 5 Bünden und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit eosinrot getüpfeltem Papier bezogen. Die Buchdecken der Bände 1-8 berieben, Band 9 berieben und mit einer Fehlstelle im Bereich des Rückenbezugs. In dieser Vollständigkeit sehr selten. 14365 Gramm. (9).

Die Teile 1 bis 8 dieses bedeutenden, mehr als 4500 Seiten starken Quellenwerks des deutschen Münzwesens dokumentieren Dokumente zur deutschen Münz- und Geldgeschichte aus der Zeit vom frühen Mittelalter bis 1766, Teil 9 beinhaltet ein detailliertes Gesamtregister.

Auf der Titelseite der Bände 1-8 eine hochovale Besitzerstempelung des 19. Jahrhunderts mit einem Adelswappen und den um die Helmzier gruppierten Initialen C - H - P (respektive H / C- P) sowie die längsovale Stempelung CABINET NUMISMATIQUE / C FIEWEGER / BERLIN. Auf dem Spiegel der Vorderdeckel der Bände 1-8 der handschriftliche Besitzereintrag C. Fieweger / Lübeck Oct. 1864 / N 637.
Carl Fieweger (* 1816 in Falkenberg, Oberschlesien [heute: Niemodlin, Polen], † 1885 in Berlin) absolvierte nach Erwerb seines Abiturs am Realgymnasium in Neiße ab 1836 ein Studium der Philologie an den Universitäten Greifswald und Breslau, das er im Wintersemester 1840/1841 mit dem Magistergrad abschloss. 1846 oder bald danach lehrte er als Professor an der Kunstakademie zu Berlin. Ende der Vierziger Jahre bis ins Jahr 1852 arbeitete er als Privatlehrer in Iasi im damaligen Fürstentum Moldau (heute Rumänien). Dann erhielt er den Auftrag, einige seiner jungen Schüler zu deren weiterer Ausbildung nach Berlin zu begleiten. Prof. Fieweger dürfte die ihm anvertrauten Schützlinge in Berlin vermutlich über einige Jahre betreut haben, vermutlich gar bis zum Abschluss ihrer Studien. Da er nach seiner Rückkehr weder seine Lehrtätigkeit an der Kunstakademie wieder aufnahm noch bis über die die Mitte der Sechziger Jahre in anderen beruflichen Feldern nachweisbar ist, mag seine Betreuungstätigkeit hinreichend für seinen Lebensunterhalt gesorgt haben, zumal er in dieser Zeit auch eine Familie gründete und diese versorgen musste. Spätestens seit 1867 betrieb er eine Münzenhandlung in der Zimmerstraße 26 zu Berlin und veranstaltete seine erste nachweisbare Auktion (seine Versteigerungskataloge sind nicht nummeriert) am 15. September 1867. Mit der Auflösung der Sammlung von Paul Henckel endete 1876 oder 1877 die Reihe seiner Auktionen. Seine hinterlassene Sammlung „Satyrischer Medaillen und Münzen“ wurde am 22.4.1885 durch seinen Sohn Charles Fieweger (* 1852 oder 1853, † 1885) versteigert. Dieser unterhielt zu jener am Encke Platz 1 in Berlin ein Münzgeschäft und wollte wohl in die Fußstapfen seines Vaters treten, doch verstarb er bald nach der Auktion. Die Auflösung der Bibliothek von Prof. Carl Fieweger fiel danach Adolph Weyl zu, der die Bücher am 3.9.1885 unter den Hammer brachte (Lutz Fahron, Münzdiebstahl bei Prof. Fieweger – zum 200. Geburtstag eines Berliner Münzhändlers, in: Beiträge zur brandenburgisch-/preußischen Numismatik 25, 2017, S. 186-193; Ders., Die Bibliothek des Berliner Münzhändlers Professor Carl Fieweger, in: Beiträge zur brandenburgisch/preußischen Numismatik 26, 2018 S. 183-201, hier S. 186f. Klaus Priese, Berliner Münzhandel, in: Beiträge zur brandenburgisch/preußischen Numismatik 21, 2013, S. 196f. Im Anschluss an unsere Auktion der Bibliothek Poinsignon übermittelte uns Herr Fahron dankenswerterweise als Korrigenda zu seinen beiden von uns zitierten Aufsätzen zwei Literaturhinweise: der Numismatisch-sphragistische Anzeiger, 14. Jahrgang, 1883, S. 95 legt das Geburtsjahr von Carl Fieweger ins Jahr 1816, die Blätter für Münzfreunde 21, Jg., 1885, Sp. 1164 verweisen auf den Todestag von Charles Fieweger am 11. Juni 1885).

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6853
HIRSCH, J.C.

Johann Christoph Hirschs ... gesammelte kleine Schriften in Münz-Sachen. Erste Ausgabe. Ansbach 1767. Titelblatt, 4 unpaginierte S., S. 3-127, 2 gefaltete Tfn. Dekesel/Dekesel-De Ruck H286. Kartonierter Interimseinband der Zeit im Oktavformat, auf 5 Bünden. Ansbach (Jacob Christoph Posch) 1767. Beigefügt: HEUSINGER, F. Versuch einer Abhandlung von dem Nutzen der Teutschen Münzwissenschaft mittlerer Zeiten: so wohl in der Grammatik, den Geschichten, der Erdbeschreibung und der Wappenkunst als dem Teutschen Lehn- Staats- und Kirchen-Recht. Nürnberg (Johann Georg Lochner) 1750. 12 unpaginierte S., 1 Tf., 246, 18 unpaginierte S. Dekesel/Dekesel-De Ruyck H261. Mit Rieselpapier bezogener Pappband im Klein-Oktavformat, wohl des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts, mit einem auf rotem Grund goldgeprägtem Rückenschild. Dreiseitiger Rotschnitt. Die Buchdeckel etwas berieben und an den Ecken bestoßen. 331 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6854
HOFFMEISTER, J.C.C.

Hessische Münzkunde. Kassel 1847. VIII, 144 S., 2 Tfn. Leitzmann S. 59. Steifbroschur um 1900 im Oktavformat, die Rückenpartie mit schwarzem Textil, die Deckel außen mit strukturiert geprägtem Gustavmarmorpapier bezogen, der auf einem papiernen Etikett handschriftlich notierte Rückentitel ist ziemlich verblasst. Recto auf dem Vorderdeckel ein kleines Etikett mit einer handbeschriebenen Standortsignatur. Einige Blätter vorn und hinten sowie Tf. II etwas stockfleckig, wenige Blätter unten mit leichtem Wasserrand außerhalb des Satzspiegels. Die Deckblätter der Orig.-Broschur sind hinten mit eingebunden worden. 191 Gramm.

Verso auf dem Titelblatt die von einer achteckigen Rahmung umschlossene, dreizeilige Stempelung EX FUNDATIONE / 28. SEP. 1898 71165 / FRATRUM MURHARD sowie eine jüngere, wohl aus dem fortgeschrittenen 20. Jahrhundert stammende zweizeilige Stempelung Murhard'sche Bibliothek / der Stadt Kassel sowie ein handschriftlicher bibliothekarischer Inventareintrag. Diese zweizeilige Stempelung ist ebenfalls auf dem Spiegel des Vorderdeckels angebracht, wo sich oben zudem ein gelöschter Besitzereintrag sowie die in Frakturschrift ausgeführte Stempelung Lesezimmer und unten das Exlibris für den Hamburger Sammler Hasso Schwänke befinden. Die Murhard'sche Bibliothek verdankt ihre Gründung dem Brüderpaar Friedrich [Wilhelm August] (* 1778 in Kassel, † 1853 ebendort) und [Johann] Karl Adam [Murhard] (* 1781 in Kassel, † 1863 ebendort), die ihr hinterlassenes Vermögen ihrer Heimatstadt zweckgebunden zur Gründung einer Bürgerbibliothek stifteten. Aus diesen Mitteln ließ die Stadt ein dafür eigens errichtetes Bibliotheksgebäude errichten, das 1905 in Nutzung genommen wurde. 1957 wurden dort auch die infolge Kriegsschäden erheblich verminderten Bücherbestände der Hessischen Landesbibliothek untergebracht. 1976 sind die Murhard'sche Bibliothek sowie die Landesbibliothek Bestandteil der Kasseler Universitätsbibliothek.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6855
IHL, H.

Die Münzprägung der Edelherrn zur Lippe. Münzstätte Lemgo. Lemgo 1991. 53 S., 44 Tfn., 2 Karten lose aufbewahrt der verlagsmäßig auf den Spiegel des Rückdeckels montierten Tasche. Orig.-Broschur. Recto auf dem vorderen Fliegenden Vorsatzblatt die handschriftliche Widmung Mit den besten Wünschen / Heinrich Ihl. Beigefügt: DERS. Die Münzprägung der Edelherrn zur Lippe. Münzstätte Horn. Lemgo 1995. 36 S., 13 Tfn, 1 Karte lose aufbewahrt der verlagsmäßig auf den Spiegel des Rückdeckels montierten Tasche. Orig.-Broschur. Recto auf dem vorderen Fliegenden Vorsatzblatt die handschriftliche Widmung Mit freundlichem / Gruß an meinen / lieben Münzfreund / 'Fritz Bendig / Heinrich Ihl /24.11.95. DERS. Lemoer Münzen. Lemgo o.J. (1967). 24 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. DERS. Zur Blomberger Münzprägung. Typoskriptdruck o.J.6 S. inklusive 1 Tf. Orig.-Broschur. DERS. Taler der Grafen und Fürsten zur Lippe. Lemgo o.J. [1979]. 31 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Im unbeschriebenen linken Feld auf S. 3 die handschriftliche Widmung Zur Erinnerung an das / Münzsammlertreffen in / Minden am 20.V.1979 / Heinrich Ihl. FALCKMANN [, A.]. Eine Geschichte aus der Zeit der Kipper und Wipper [betreffs unzulässigen Handels mit Kippermünzen des Grafen zur Lippe an der Frankfurter Messe im Jahre 1619 ]. Fotokopie des Aufsatzes in: Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen 1850 (erschienen 1854), S. 130-162. Geheftet. ILISCH, P. Kleine Lippische Münzgeschichte. Detmold 1986. 43 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. Dazu: LEU NUMISMATIK AG, Auktion 63, vom 23.-24.10.1995, Zürich. Lippia in Nummis. Sammlung Paul Weweler. 303 S., 1 Vakatseite, 1 mehrfarbige Karte, zahlreiche monochrome Abb. im Text. Orig.-Broschur, der Umschlag am unteren Rand lichtrandig. 2303 Gramm. (8)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Los 6856
ILISCH, P.

Die Anfänge der Münzprägung in Minden. In: Nordsiek, H. (Hrsg.). Zwischen Dom und Rathaus. Beiträge zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt Minden. Minden 1977 S. 37-59 (dieser 368 S. starken, mit zahlreichen geschichtlichen und kunsthistorischen Aufsätzen reichen Publikation). Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: BERGHAUS, P. Kleine Münzgeschichte von Minden. (Schriftenreihe der Münzfreunde Minden Heft 4) Minden 1977. 32 S, zahlreiche Abb. Orig.- Broschur. SCHNUHR, E. Die Mindener Prägungen des Grafen Johann zu Sayn-Wittgenstein. (Schriftenreihe der Münzfreunde Minden Heft 7) Minden 1980. 40 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. Mit handschriftlicher Widmung des Autors. 2023 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Seite 3 von 15 (701 Ergebnisse total)