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Onlinekatalog (Laufende Auktion)

 
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eLive Auction Literatur 2025 - Tag 2 (Lose 6707 - 7407)  -  10.04.2025 13:00
Monographien, Sammelwerke und Aufsätze: Deutschland und alle Welt, Orden und Ehrenzeichen

Seite 2 von 15 (701 Ergebnisse total)
Los 6757
BERGHAUS, P.

Währungsgrenzen des westfälischen Oberweser-Gebietes im Spätmittelalter. Hamburg 1951. XII, 110 S., 1 Tf. sowie 1 Erklärungsblatt und 9 Karten vom Verlag lose beigefügt. Orig.-Broschur, Einrisse an den Gelenken und Läsionen am Rücken. Beigefügt: DERS. Münzgeschichte Herfords. Herford 1971. 31 S., 1 Vakatseite, inklusive 7 Tfn., 3 Karten im Text. STANGE, E. Geld- und Münzgeschichte der Grafschaft Ravensberg. Münster 1951. VIII, 211 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 835 Gramm. (3)

Auf der Titelseite der Veröffentlichung von Peter Berghaus die handschriftliche Autorenwidmung Herrn Dr. Karl Kennepohl / in herzlicher Freundschaft. Verso auf dem vorderen Deckblatt das Exlibris für Karl Kennepohl.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6758
BERGHAUS, P.

Die Münzen von Dortmund. (Dortmunder Münzgeschichte I) Dortmund 1978. 124 S. inklusive 27 Tfn. sowie 1 Verbreitungskarte im Text. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DERS. Ergänzungen zur Dortmunder Talerprägung. In: Münzfreunde Minden, Westfalia Numismatica 1988, Minden 1988, S. 70-75. Orig.-Broschur. DERS. Dortmunder Münzkabinett in der Hauptstelle der Stadtsparkasse Dortmund. o. O. (Dortmund) o. J. (1968). 20 S., zahlreiche Abb. Orig.-umschlaglose Broschur. Nachträglich mit einer Doppellochung versehen. 714 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6759
BERNHART, M.

Die Münzen und Medaillen der Reichsstadt Kaufbeuren nebst einer münzgeschichtlichen Einführung. München 1923. 85 S., 5 Tfn. Halle (Saale) 1923 85 S., 5 Tfn. Orig.-Broschur. 213 Gramm.

Max Bernharts Text bezüglich der Münzen von Kaufbeuren (S. 1-69) ist unverändert auch erschienen unter dem Titel 'Die Münzen der Reichsstadt Kaufbeuren' in den Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft 1922/1923, S. 1-69, samt Tf. I-III. Doch fehlen dort indes die in der hier offerierten Monographie enthaltenen Ausführungen bezüglich der Medaillen und Marken (S. 70-85 samt Tf. IV-V).

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6760
BERNHART, M.

Die Münzen und Medaillen der Reichsstadt Kaufbeuren nebst einer münzgeschichtlichen Einführung. München 1923. 85 S., 5 Tfn. Halle (Saale) 1923. 85 S., 5 Tfn. Orig.-Broschur. 213 Gramm.

Max Bernharts Text bezüglich der Münzen von Kaufbeuren (S. 1-69) ist ebenfalls unverändert erschienen unter dem Titel 'Die Münzen der Reichsstadt Kaufbeuren' auch in den Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft 1922/1923, S. 1-69, samt Tf. I-III. Doch fehlen dort indes die in der hier offerierten Monographie enthaltenen wichtigen Ausführungen bezüglich der Medaillen und Marken (S. 70-85 samt Tf. IV-V).

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6761
BERNHART, M.

Die Münzen der Reichsstadt Kempten. (Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft XLIV. Jahrgang) München 1926. 280 S., 13 Tfn. Bibliotheksleineneinband des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Makelloses Exemplar. 526 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6762
BETHE, E.H. von.

Schwarzburger Münzen und Medaillen. Sammlung des Schloßmuseums in Rudolstadt. Halle (Saale) 1930. VIII, 146 S., 54 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, der Rücken und der Vorderdeckel mit goldgeprägtem Titel. 755 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6763
BETHE, E.H. von.

Schwarzburger Münzen und Medaillen. Sammlung des Schloßmuseums in Rudolstadt. Halle (Saale) 1930. VII, 146 S., 54 Tfn. Halbleineneinband, wohl des vierten Fünftels des 20. Jahrhunderts, mit bedrucktem papiernem Rückenschild, die Deckel bezogen mit schwarzem Faserpapier. Das Rückenschild ist etwas berieben, ansonsten ein Exemplar von ordentlichem Zustand. Beigefügt: FISCHER, E. Die Münzen des Hauses Schwarzburg. Ein Beitrag zur Landesgeschichte der Fürstentümer Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt. Fotokopie der Originalausgabe Heidelberg 1904. LXIV, 262 S., 16 Tfn. Klebebroschur mit textilem Rückenbezug und Kartondeckeln, etliche Seiten lose. Dazu ein kleines Konvolut mit 8 Blättern von Fotokopien einiger auf Schwarzburg bezogener Beiträge von H. Buchenau, J. und A. Erbstein und Th. Wolff aus den Blättern für Münzfreunde sowie ein Ausschnitt aus einem Auktionskatalog 1992 mit dem Angebot eines dato unedierten Schwarzburger Sterbe-Vierteltalers von 1652. 1274 Gramm. (3)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6764
BINDER, C./EBNER, J.

Württembergische Münz- und Medaillenkunde. Band 1 / Heft 1-6 und Band 2/Heft 2, Nachdruck Stuttgart 1969 der Originalausgaben Stuttgart 1904-1915. IV, 292 S., Doppel-Tfn. 1-20; 164 S., Doppel-Tfn. 21-28. Orig.-Ganzleineneinband. Dazu: GALERIE DES MONNAIES GmbH, Auktion 15 vom 5.-7.11.1975, Düsseldorf. [Sammlung Prof. Wurster:] Württemberg. 212 S., zahlreiche Abb im Text. 2400 Nrn. Orig.-Broschur, außen sekundär mit Kunstleder bezogen. 2713 Gramm. (2)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6765
BINDER, C./EBNER, J.

Württembergische Münz- und Medaillenkunde. Band 1 / Heft 1-6 und Band 2/Heft 2, Nachdruck Stuttgart 1969 der Originalausgaben Stuttgart 1904-1915. IV, 292 S., Doppel-Tfn. 1-20; 164 S., Doppel-Tfn. 21-28. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: KIRCHHEIMER, F. Die Bergbau-Gepräge aus Baden-Württemberg. Freiburg im Breisgau 1967. Frontispiz, 259 S., 97 Abb. und 6 Karten. Orig.-Ganzleineneinband. NAU, E. Die Münzen und Medaillen der oberschwäbischen Städte. Freiburg im Breisgau 1964. 186 S., 36 Tfn. Orig.-Pappband. RAFF, A. Die Münzen und Medaillen der Stadt Schwäbisch Hall. (Die Münzen und Medaillen der niederschwäbischen Städte Band I). Freiburg im Breisgau 1986. 132 S., diverse Abb. im Text, 30 Tfn. Orig.-Pappband. WÜRTTEMBERGISCHER VEREIN FÜR MÜNZKUNDE E.V. (Hrsg.). Elisabeth Nau, Schriftenverzeichnis-Stuttgart 1991. 25 S., 1 Vakatseite, 1 Abb. Orig-Broschur. Dazu: GALERIE DES MONNAIES GmbH, Auktion 15 vom 5.-7.11.1975, Düsseldorf. [Sammlung Prof. Wurster:] Württemberg. 212 S., zahlreiche Abb. im Text. 2400 Nrn. Orig.-Broschur, außen sekundär mit Kunstleder bezogen. 4046 Gramm. (6)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6766
BLANK, J. F.

Sammlung der von E. Hochedlen Rathe der Stadt Hamburg so wohl zur Handhabung der Gesetze und Verfassungen bey besondern Eräugnissen in Bürger- und Kirchlichen, auch Cammer-, Handlungs- und übrigen Policey- Angelegenheiten und Geschäften vom Anfange des siebenzehnten Jahr-Hunderts bis auf die itzige Zeit ausgegangenen allgemeinen Mandate, bestimmten Befehle und Bescheide, auch beliebten Aufträge und verkündigten Anordnungen. Der Erste Theil, welcher die Verfügungen vom siebenzehnten Jahr-Hundert in sich fasset. Hamburg (J. E. Piscator) 1763. XVIII, 541 S. Pappband im Oktavformat, wohl der letzten Jahrzehnte des 18. oder des frühen 19. Jahrhunderts, der Rücken und die Deckel mit mehrfarbigem Marmorpapier bezogen, goldgeprägtes Rückenschild aus schwarzem Papier. Die Buchdecke berieben und leicht bestoßen. Beigefügt: HAMBURG, RAT DER STADT (Hrsg.). Nachricht von der Beschaffenheit der Stadt-Hamburgischen Müntz-Verfassung, in Ansehung der Commercien der Königl.-Dänischen Unterthanen mit besagter Stadt: Imgleichen von den Ursachen des jetzigen Agio der Königl. Dänischen Courant-Müntze gegen die Banco-Species. Publicirt auf Befehl E. E. Raths daselbst. Hamburg (Conrad König) 1734. 10 unpaginierte, 21 S. Steifbroschur im Oktavformat, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie mit Bibliotheksleinen, die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen, die Vorsätze aus entsprechendem Elefantenhautpapier. 674 Gramm. (2)

Die von Johann Friedrich Blank bearbeiteten Sammlung hamburgischer Verordnungen beinhaltet auch Verweise auf Münzmandate der Stadt, mitunter auch deren inhaltliche Darstellung.

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt zwei wohl im 19. Jahrhundert entstandene, teils schwach lesbare Ovalstempelungen von FRANZ / BEINHOFER. Es bleibt fraglich, ob dieser identisch ist mit jenem 1799 im niederösterreichischen Hausleithen geborenen gleichnamigen Lehrer, der seit 1830 an der Schule in der Marktgemeinde Ulrichskirchen (Niederösterreich) unterrichtete und 1852 bereits auf 36 Dienstjahre zurückblicken konnte (Joseph Kaiser, Lehrer-Schema. oder Ausweiß des sämmtlichen, in der Erzdiöcese Wien und bischöfl. Diöcese St. Pölten befindlichen, und an öffentlichen und Privatschulen, an Lehr- und Erziehungsanstalten, welche der k. k. Landesschulbehörde von Nieder-Österreich unterstehen, angestellten Lehr-Personales, ... Wien 1852, S.208).
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels die Exlibris von Werner Pöll und Hasso Schwänke.
Werner Pöll (* 1940, † 2003 in Mainz), begann als Zwanzigjähriger mit dem Münzensammeln. Historische Medaillen von Bonn und aus dem Rheinland kamen später hinzu, aber auch Historische Wertpapiere, Rechnungspapiere und Festschriften aus Bonn und Umgebung und nicht zuletzt auch hölzerne Brettspielsteine, die er mit Leidenschaft zusammentrug (Nachruf in: Het Damspel 96. Jahrgang, Nr. 1, Februar 2004, S. 17). Auch seine numismatische Bibliothek wird ein gewisses Volumen umfasst haben, worauf das Vorkommen von den mit seinem Bucheignerzeichen gekennzeichneten Druckschriften an Auktionen hindeutet.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6767
BODE, W.J.L.

Das ältere Münzwesen der Staaten und Städte Niedersachsens, in Hinsicht auf die dem Geschichtsfreunde, Richter und Münzsammler besonders wichtige Kunde der Werthsverhältnisse in den verschiedenen Rechnungs- und geprägten Münzen. Auf Urkunden und archivalische Nachrichten gestützt. ... Mit 10 Münztafeln, vom Bibliothekar Dr. Schönemann zu Wolfenbüttel erläutert. Braunschweig (Friedrich Vieweg und Sohn) 1847. XVI, 217 S., 10 Tfn. Leitzmann S. 13. Dunkelbrauner Ganzleineneinband, wohl der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken, auf dem Vorderdeckel das goldgeprägte Supralibros von Großherzog Peter II. von Oldenburg [Die mit einer Großherzogskrone überhöhte Initiale P., umzogen von einer achteckigen Doppellinienrahmung]. S. 191 ff. und die Tfn. wasserrandig. 303 Gramm.

Ein gestempeltes Besitzzeichen, das in seiner Darstellung dem Supralibros auf dem Buchdeckel entspricht, ist sowohl auf der Vortitel- als auch auf der Hauptitelseite angebracht worden. Nikolaus Friedrich Peter von Oldenburg (* 1827 in Oldenburg, † 1900 in Rastede) bestieg 1853 als Peter II. den Thron des Großherzogtums Oldenburg und blieb hier das das Staatsoberhaupt bis zu seinem Lebensende.
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels kleines papiernes, mit der Kennung Geschw. XX, bedrucktes und handschriftlicht mit dem Inventar-Eintrag e,4 ergänzters Bibliotheksschild.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6768
BÖVING, F.W.

Deutsches Geld, 1867-1967. Ein geldgeschichtlicher Überblick. Manuskriptdruck, Bremen 1973. 142 einseitig bedruckte Blätter. Broschur, die Rückenpartie mit Textil bezogen, die Deckel aus genarbtem Karton. 743 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6769
BRAUN VON STUMM, G.

Die Münzen der Abtei Hornbach nebst Beiträgen zur Münzkunde vom Speyergau und Elsaß im 12.-14. Jahrhundert. Halle an der Saale 1926. 53 S., 1 Karte und einige Abb. im Text, 6 Tfn.. Orig.-Ganzleineneinband, Kopfblauschnitt. Beigefügt: SCHERER C.W. Die Münzen von Annweiler-Trifels, neu herausgegeben von Helfried Ehrend, mit einem Anhang von Günter Stein. Speyer 1974. 40 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 483 Gramm. (2)

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Los 6770
BUCHENAU, H.

Der Bracteatenfund von Seega. Ein Beitrag zur Erforschung der deutschen Münzdenkmäler aus dem Zeitalter der staufischen Kaiser. Marburg 1905. XVIII, 174 S., 27 Tfn. Orig.-Halbleinen-Mappe, inliegend der Textteil (in Orig.-Broschur) sowie die vom Verlag lose beigefügten Tfn. 1144 Gramm.

75

Die Niederlegung dieses Hortes dürfte in den Jahren um 1215 erfolgt sein.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6771
BUCHENAU, H.

Der Bracteatenfund von Seega. Ein Beitrag zur Erforschung der deutschen Münzdenkmäler aus dem Zeitalter der staufischen Kaiser. Nachdruck Leipzig 1980 der Originalausgabe Marburg 1905. XVIII, 174 Sp., wenige Abb. im Text, 27 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: DANNENBERG, H. Ein Fund niederdeutscher Brakteaten (sog. Fund von 1859). Anastatischer Nachdruck Halle an der Saale 1925 aus: Zeitschrift für Münz-, Siegel- und Wappenkunde N. F. 1859-1862, S. 290-301 samt der zugehörigen Tfn. IX-XI. Orig.-Broschur, der Umschlag mit leichten Läsionen im Bereich des Rückens. DANNENBERG, H.-D. Neue Ergebnisse zum Denarfund von Molchow (1947), Lkr. Ostprignitz-Ruppin. Aus: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte, Band 32, S. 237-263. Orig.-Broschur. EBERHAGEN, A. Die Münzprägungen der askanischen Markgrafen in Salzwedel bis zum Erwerb des Münzrechts durch die Stadt im Jahre 1314. Die Zeit der Hohlpfennigprägungen in Salzwedel nach dem Jahre 1314. Bremen 1987. 69 S. inklusive 5 Tfn., 3 Vakatseiten. DERS. Die Zeit der Hohlpfennigprägungen in Salzwedel nach dem Jahre 1314. Bremen 1989. 78 S. inklusive 2 Tfn., 2 Vakatseiten. KLEINAU, H. Der Frecklebener Brakteatenfund. In: Seidig, H. 1000 Jahre Freckleben. Aus der Geschichte des Dorfes Freckleben. 973-1973. o. O. (Freckleben) o. J. (1973), S. 45-48. TORNAU, O. Die Brakteaten der Grafen von Mansfeld, der Edlen Herren von Friedeburg und der Herren von Schraplau. Nachdruck Halberstadt 1975 der Originalausgabe Grünberg in Schlesien 1940. 2 unpaginierte, VIII, 40 S., 11 Tfn. Orig.-Broschuren. 1700 Gramm. (7)

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6772
BUCHENAU, H.

Der Marburger Brakteatenfund (1922). Halle (Saale) 1924, 25 S., 9 Tfn. Orig.-Broschur. 706 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6773
BUCHENAU, H./PICK, B.

Der Brakteatenfund von Gotha (1900). München 1928. VIII, 162 S., diverse Abb. im Text, 29 Tfn. Orig.-Halbleineneinband. 839 Gramm.

Der zwischen 1184 und 1189 niedergelegte Hort zählt zu einem der bedeutenden mitteldeutschen Brakteatenfunde. Die von Behrendt Pick, dem Direktor des Münzkabinetts Gotha, und von Heinrich Buchenau, Kustos an der Staatlichen Münzsammlung in München, besorgte Publikation hat nicht nur die Analyse und Katalogisierung der Brakteaten, zweiseitigen Pfennige und Silberbarren zum Gegenstand, sondern verzeichnet und bezieht auch solche thüringische Brakteaten ein, die nicht im Funde vertreten waren, um ein geschlosseneres Bild für den Zeitraum der Hohlmünzenprägung von ca. 1120 bis etwa 1190 zu gewinnen.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Hasso Schwänke.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6774
BUCK, H.

Das Geld- und Münzwesen der Städte in den Landen Hannover und Braunschweig. Frankfurt/Main 1935. Ein geschichtlicher Ueberblick. Mit Urkundenbeilagen und Münzfußtabellen. 8 unpaginierte, 84 S. Orig.-Broschur. 281 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6775
BUCK, H.

Das Geld- und Münzwesen der Städte in den Landen Hannover und Braunschweig. Frankfurt/Main 1935. Ein geschichtlicher Ueberblick. Mit Urkundenbeilagen und Münzfußtabellen. 8 unpaginierte, 84 S. Orig.-Broschur, kleiner Einriss am Umschlag. 286 Gramm.

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Los 6776
BUCK, H.

Die Münzen der Stadt Einbeck. Hildesheim/Leipzig 1939. VII, 93 S., 3 Tfn. Ein geschichtlicher Ueberblick. Mit Urkundenbeilagen und Münzfußtabellen. 8 unpaginierte, 84 S. Halbledereinband mit entsprechenden ledernen Eckbezügen und goldgeprägtem Rückentitel. Die Deckel außen mit chamoisfarbenem Papier bezogen, die Vorsätze aus blaugrauem Papier. Leichter Fleck am Vorderdeckel, sonst von sehr ordentlichem Zustand. 836 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6777
BUCK, H.

Die Münzen der Stadt Einbeck. Hildesheim/Leipzig 1939. VII, 93 S., 3 Tfn. Ganzleineneinband, wohl um das Jahr 2000, mit goldgeprägtem Rücken, auf die Deckel tragen aufmontiert das jeweilige Deckblatt der Orig.-Broschur. Vor dem Titelblatt sind mit eingebunden worden Fotokopien von 3 kleineren Beiträgen zum Einbecker Münzwesen, u. a. von Adalbert Düning und Richard Gaettens sowie Seite 72 und 73 des Katalogs Schweizerischer Bankverein, Auktion 39, Basel, Januar 1996, Los-Nrn. 383-381 mit einer kleinen Reihe Einbecker Münzen. Beigefügt: SCHROCK, U.E.G. Von der Kunst gutes Geld zu machen. De Münzprägung der Stadt Einbeck. (Studien zur Einbecker Geschichte Band 9) Oldenburg 1995. 122 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 1652 Gramm. (2)

Auf dem aufmontierten vorderen Deckblatt der Orig.-Broschur des Werks von Heinrich Buck der handschriftliche Besitzername Bendig.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6778
BUCK, H./BAHRFELDT, M. von.

Die Münzen der Stadt Hildesheim. Hildesheim/Leipzig 1937. XI, 361 S., 3 Textabb., 12 Tfn. Orig.-Broschur. 2134 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6779
BUCK, H./BAHRFELDT, M. von.

Die Münzen der Stadt Hildesheim. Hildesheim/Leipzig 1937. XI, 361 S., 3 Textabb., 12 Tfn. Ganzleineneinband, wohl des dritten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Kopfblauschnitt und einem goldgeprägten textilen Deckelschild. Beigefügt: Fotokopien diverser numismatischer Aufsätze und Beiträge, u. a. von Max von Bahrfeldt, J. Erbstein, E. Heye sowie einige Orig.-Ausgaben respektive Sonderdrucke von Aufsätzen und Fundberichten, u.a. von G. Dethlefs, M. Mehl und K. Schieferdecker; Ansichtskarte, um 1900, mit Ansicht der 'Alt-Hildesheimer Münze', Abbild von Avers und Revers eines 24 Mariengroschen 1692 der Stadt Hildesheim, nach Fotos von Franz Heinrich Bödeker (* 1836 in Hildesheim, † 1917). Dazu: ZELLER A. (Bearb.). Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. II. Regierungsbezirk Hildesheim: 4. Stadt Hildesheim. Bürgerliche Bauten. Hannover 1912. XXXIV, 414 S. Orig.-Ganzleineneinband, etwas berieben, kleine Defekte an den Kapitalen, der textile Bezug oben im Bereich des vorderen Gelenks mit 2 kleinen Einrissen. 7574 Gramm. (15)

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt des Kunstdenkmälerverzeichnisses mit der Graphikersignatur ASO gekennzeichnete mehrfarbige Exlibris für Hans Borcholte. Der Kaufmann Hans Borcholte (* 1880 in Hemmor an der Oste, † 1959 in Oldenburg) erwarb 1913 das Sortiment der im Jahre 1800 gegründeten Schulzeschen Hofbuchhandlung am Schlossplatz in Oldenburg/Oldenb. und führte den Betrieb unter der Bezeichnung 'vormals Schulzesche Hofbuchhandlung' am Schlossplatz der Stadt Oldenburg/Oldenb. weiter (Gottfried Sieler, 200 Jahre Bücher am Schlossplatz in Oldenburg. Von der Schulzeschen Buchhandlung zur Buchhandlung Anna Thye. Oldenburg 2000, S. 2 und 165). Im Jahre 1926 soll er sich in den Ruhestand begeben haben (Günter Wachtendorf [Bearb.], Bücherverzeichnis der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V., Oldenburg 1998, S. 228). Seine Buchhandlung veräußerte er freilich erst 1929 an seinen Nachfolger Hans-Georg Grote (Sieler, a.a.O., S. 166). Sein Name begegnet freilich auch noch später in Firmenverzeichnissen der folgenden Jahre so 1931 (Papier-Adressbuch von Deutschland, 9. Ausgabe 1931/32, Berlin 1931, S. 836) und 1934 (Reichs-Telefonbuch, Band 3). Der Börsenverein des Deutschen Buchhandel hatte ihn 1913 als Mitglied Nr. 9355 aufgenommen (Börsenblatt des Deutschen Buchhandels, Nr. 81, 10. April 1913, S. 3726) Dem Oldenburger Verein für Altertumskunde und Landesgeschichte gehörte er ebenfalls an.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6780
BUCK, H./BAHRFELDT, M. von.

Die Münzen der Stadt Hildesheim. Hildesheim/Leipzig 1937. XI, 361 S., 3 Textabb., 12 Tfn. Halbleineneinband, wohl des dritten Fünftels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. Der Buchschnitt leicht fleckig. 2526 Gramm. Beigefügt: MEHL, M. Die Münzen des Bistums Hildesheim. Teil 2, Der Prägezeitraum 1599 bis 1783, Band 1: Darstellung; Teil 2, Der Prägezeitraum 1599 bis 1783, Band 2: Katalog. Hildesheim/Hamburg 2002. X, 299 S.; VIII, 316 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierte Pappbände. JESSE, W. Die Münzen der Stadt Braunschweig von 1499 bis 1680. (Braunschweiger Werkstücke 27). Braunschweig 1962. 120 S., zahlreiche Abb. im Text, hinter dem Titelblatt 1 Tf. mit Abb. der Medaille 1962 zum 75. Geburtstag von Prof. Dr. Wilhelm Jesse. Orig.-Broschur. 4943 Gramm. (4)

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Los 6781
BUCK, H./BÜTTNER, A./KLUGE, B.

Die Münzen der Reichsstadt Goslar 1290 bis 1764. Münzgeschichte und Geprägekatalog. (Berliner Numismatische Forschungen, Neue Folge 4) Berlin 1995. 265 S., 40 Tfn. Orig.-laminierter Pappband. 1398 Gramm.

; NUMISMATISCHE LITERATUR; MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE; DEUTSCHLAND
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Los 6782
BUCK, H./MEIER, O.

Die Münzen der Stadt Hannover. Hannover 1935. VIII, 243 S., 2 Karten, 8 Tfn. Halbleineneinband mit schwarzer fein reliefierter Beschichtung des Textils, wohl des zweiten Drittels des 20. Jahrhunderts, der Rücken goldgeprägt. Die Deckel bezogen mit Elefantenhautpapier. Beigefügt: CUNZ, R. Kleine Münzgheschichte der Stadt Hannover 1438-1674. Hannover 1991. 30 S., etliche Abb. Orig.-Broschur. HAPKE, W. Münzen und Medaillen der Stadt Hannover. Vervielfältigtes, maschinengeschriebenes Vortragsmanuskript, Hannover o.J. 6 S. Geheftet. MARTIN, J.R. Catalog und Beschreibung einer Anzahl Münzen der Stadt Hannover. Hannover 1881. 26 S. Zweiseitige ungebundende Fotokopien. MENADIER, J. Neu paginierter Sonderdruck (32 S., 1 Tf.), vereinend die folgenden Aufsätze des Verfassers: Das älteste Münzwesen Hannovers (Zeitschrift für Numismatik Band 13, 1885, S. 151-176); Groschen und Hohlpfennig der Stadt Hannover vom Jahre 1482 (Zeitschrift für Numismatik Band 13, 1885, S. 177-182 samt Tf. V). TEWES, F. Ein schöner Thaler der Stadt Hannover von 1630. Aus: Numismatisch-sphragistischer Anzeiger 1894, Heft 1, S. 1f. Einzelblatt. 2052 Gramm. (6)

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels des Standardwerks von Heinrich Buck und Ortwin Meier das Exlibris von DR . E. MERTENS. Der promovierte evangelische Theologe und Numismatiker Eberhard [Otto] Mertens (* 1895 in Stendal, † 1968 in Halle-Dölau), war seit 1929 verheiratet mit Erna Lorenz (* 1902 in Treuen, † 1984 in Freiburg im Breisgau), der Prokuristin der Firma A. Riechmann & Co. (Peter Berghaus, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 32, Heft 178, S. 67).

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Los 6783
CAHN, E.B.

Die Münzen des Hochstifts Eichstätt. (Bayerische Münzkataloge. Band 3). Grünwald 1962. 152 S., zahlreiche Abb., 1 Faltkarte. Orig.-Ganzleineneinband. Inliegend die von Hugo Geiger erstellte und 1962 herausgegebene Orig.-Bewertungsliste. 476 Gramm.

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt die zweizeilige handschriftliche Autorenwidmung Mit herzlichen Gedanken / E. Cahn.

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Los 6784
CAPPE, H.P.

Beschreibung der Münzen von Goslar. Dresden 1860. XII, 137 S., 9 Tfn. Rauher Buchschnitt, Orig.-Broschur. Beigefügt: JESSE, W. Goslars Münzgeschichte im Abriß. In: Bünz, E. (Bearb.), Frölich-Festschrift. Karl Frölich zur Vollendung des 75. Lebensjahres am 14. April 1952, Goslar 1952, S. 51-70 samt Tf. II-IV. Ganzleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts. 497 Gramm. (2)

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Los 6785
CASSEL, J.P.

Vollständiges Bremisches Münz Cabinet. Komplettes, in einem Einband vereintes Set aus dem 1. und dem 2. Teil (alles Erschienene) dieses wichtigen Werks zur bremischen Münzgeschichte, Exemplar der Auktion der Sammlung Schellhass. Beinhaltend: [Erster Theil] Vollständiges Bremisches Münz Cabinet der Erzbischöfe, der Herzöge von Bremen und Verden wie auch der Bischöfe von Verden und der Städte Bremen und Stade mit historischen Erläuterungen, ans Licht gestellet [...]. Bremen 1772. Dekesel/Dekesel-De Ruyck C111 Vol. I. Vortitelblatt, Titelblatt, 12 unpaginierte S. (Vorrede), 332 S. (Darstellung einschließlich Katalog), 4 unpaginierte S. (Inhaltsverzeichnis); [Zweiter Theil] Vollständiges Bremisches Münz Cabinet von den Münzen der Kaiserlichen Freien Reichsstadt Bremen [...]. Bremen 1772. Vortitelblatt, Titelblatt, Widmungsblatt, 329 S. (Darstellung einschließlich Katalog), 1 unpaginierte S. (mit Zusätzen und Verbesserungen). Dekesel/Dekesel-De Ruyck C111 Vol. II. Halbpergamenteinband im Klein-Oktavformat, wohl der Zeit, mit Eckbezügen, der Rücken in späterer Zeit schablonenbetitelt mit BREMISCHE / ERZBISCHÖFE, die Deckel außen bezogen mit marmoriertem Papier, die papiernen Bezüge der Buchdeckel berieben, die Ecken bestoßen, der Buchblock etwas gebräunt. 398 Gramm.

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt der handschriftliche Besitzername C. E. Schellhass. Der Bremer Kaufmann Carl (respektive Karl) Emanuel Schellhass (* 1788 in Bremen, † 1864 ebendort) war ein bekannter Sammler bremischer und nordwestdeutscher Münzen. Aufgrund seines Vermächtnisses ging der wesentliche Teil seiner erzbischöflichen und stadtbremischen Prägungen in den Besitz der Stadt Bremen über. Diese befinden sich heute im Bestand des Bremer Focke-Museums. Seine restlichen numismatischen Sammlungsbestände inklusive seiner Bibliothek wurden am 10. Mai 1871 in Dresden versteigert (für Details siehe unten die Provenienzangabe des von uns offerierten Buches).

Unterhalb dieses Eigentumsvermerks der vierzeilige handschriftliche Erwerbseintrag Georg Geinitz / Dresden 1888 / Preis M 2.- / a[us]. d[em]. Nachlass Di Dio's.
[Hans] Georg Geinitz (Guida numismatica, Mailand 1886, S. 185, Nr. 946) war Mitglied der Numismatischen Gesellschaft zu Dresden, er veröffentlichte einige kleinere numismatische Artikel. Sein Interesse galt vornehmlich sächsischen Medaillen, deutschen, österreichischen schweizereischen, belgischen und niederländischen Prägungen, seine vornehmlich aus Kleinmünzen bestehende Sammlung wurde für das Jahr 1888 auf ca. 1500 Stücke und für 1902 auf 2000 Exemplare veranschlagt (Francesco und Ercole Gnecchi, Guida numismatica, Mailand 1886, S. 198, Nr. 1059; Dies. Guida numismatica, 4. Ausgabe, Mailand 1903, S. 197, Nr. 2145). R. Forrer und H. Fischer benennen ihn als Sammler von Medaillen, Antiken und Praehistorica (Adressbuch der Museen, Bibliotheken, Sammler und Antiquare, Strassburg 1897, S. 21). Ein Hans Georg Geinitz (* 1839 oder 1840, † 1916 in Blasewitz) ist in seiner Todesanzeige als früherer Beamter der Königlich Sächsischen Porzellanmaufaktur in Meißen ausgewiesen (Dresdner Nachrichten 60. Jahrgang Nr. 144 vom 25.5.1916, unpaginierte S. 6).

Odoardi di Dio (* 1825 in Stargard, † 1888 in Blasewitz bei Dresden), ein früherer Berliner Polizeihauptmann, sammelte antike Münzen und trat auf diesem Gebiet ebenfalls als Autor in Erscheinung. Er war Mitglied der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin, der Numismatischen Gesellschaft Dresden sowie Ehrenmitglied der Schweizerischen Numismatischen Gesellschaft (Bulletin de la Sociéte suisse de Numismatique 7, 1888, S. 154). Für das Jahr 1886 verzeichnen ihn Francesco und Ercole Gnecchi in ihrem numismatischen Führer als Polizeileutnant ('Luogotenente di Polizia') mit seiner Berliner Adresse 'Brandenburgerstrasse 33' (Guida numismatica, Mailand 1886, S. 185, Nr. 946).

Exemplar der Auktion der Sammlung Schellhass (Julius und Albert Erbstein [Bearb.], Auktion vom 10.5.1871, Dresden. Die Schellhass'sche Münzsammlung samt zugehöriger Bibliothek, Dresden 1870, S. 238, Nr. 42 (gemäß der im Auftrag des Auktionators W. Kopprasch gedruckten Ergebnisliste damals erworben von Prof. Carl Fieweger, Zuschlagspreis: 1 Taler, 1 Silbergroschen).

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Los 6786
CLAUß, W./KAHNT, H.

Die sächsisch-albertinischen Münzen 1611 bis 1694. Regenstauf 2006. 520 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: HAUPT, W. Tabellen zur sächsischen Münzkunde (Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, Beiheft 3). o. O. (Berlin) 1963. 245 S., inklusive 62 Tfn. Halbleineneinband, wohl des vierten Fünftels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit Elefantenhautpapier. DERS. Sächsische Münzkunde (Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, Beiheft 10). Textband und separat gebundener Tafelband. Berlin 1974. 301 S., 141 Tfn. Orig.-Ganzleineneinbände. (4)

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Los 6787
DANNENBERG, H.

Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit. 4 Bände und der Nachtrag in einheitlichen Bindungen, komplette Folge dieses heute noch unverzichtbaren Werkes. Nachdruck 1967 der Ausgaben Berlin 1876-1905. (Bd. 1:) XIX, 510 S., 1 Karte, 61 Tfn. (Bd. 2:) V S. und S. 511-757, 1 Faltkarte, sowie Tfn. 62-100. (Bd. 3:) VI S. und S. 759-874, mit Textabb. sowie Tfn. 101-110. Im selben Band: (Bd. 4:) VI S. und S. 876-1019 sowie Tfl. 111-121. Als 4. Teil: DERS. Nachträge. 109 S., 15 Tfn. Orig.-Ganzleineneinbände. 4629 Gramm. (4)

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Los 6788
DANNENBERG, H.

Münzgeschichte Pommerns im Mittelalter. Nachdruck Leipzig 1976 der Originalausgabe Berlin 1893 sowie des Nachtrags Berlin 1896. 188 S., Tfn. A-Z, A1, B1, I--XXX. Orig.-Ganzleineneinband. 767 Gramm.

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Los 6789
DANNENBERG, H.

Studien zur Münzkunde des Mittelalters (1848-1905). Ausgewählt und eingeleitet von Bernd Kluge. Leipzig 1984. XXXVII, 922 S.; 43 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. 1373 Gramm.

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Los 6790
DAVENPORT, J.S.

German Talers 1500-1600. Frankfurt/Main 1979. 422 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband, in lederartiger Optik beschichtet. 787 Gramm.

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Los 6791
DAVENPORT, J.S.

German Church and City Talers. 1. Auflage. Galesburg 1967. VIII, 351 S. mit zahlreichen Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Inliegend die zugehörige, verlagsmäßig lose beigefügte Bewertungsliste. Die vorliegende erste Auflage beinhaltet qualitativ bessere Abbildungen als die zweite und letzte Auflage aus dem Jahre 1975. 696 Gramm.

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Los 6792
DAVENPORT, J.S.

German Church and City Talers. 2. (erweiterte) Auflage, Galesburg 1975. VIII, 351 S. mit zahlreichen Abb. Orig.-Ganzleineneinband. 737 Gramm.

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Los 6793
DAVENPORT, J.S.

German Secular Talers 1600-1700. Frankfurt/Main 1976. 588 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband, in lederartiger Optik beschichtet. 1202 Gramm.

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Los 6794
DAVENPORT, J.S.

German Secular Talers 1600-1700. Frankfurt a.M. 1976. 588 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzkunstleder. Inliegend Supplement (einseitig bedrucktes Blatt). 1213 Gramm.

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Los 6795
DAVENPORT, J.S.

German Talers 1700-1800. 3. Auflage, London 1979. 416 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. 741 Gramm.

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Los 6796
DAVENPORT, J.S.

German Talers 1700-1800. 2. Auflage, London 1965. VIII, 416 S., zahlreiche Abb. Orig.-Kunstledereinband. Inliegend die zugehörige, verlagsmäßig lose beigefügte Bewertungsliste 'Estimated Prices - October 1965'. 856 Gramm.

Recto auf dem fliegenden Vorsatzblatt eine Besitzerstempelung.

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Los 6797
DAVENPORT, J.S.

German Talers 1500-1600. Frankfurt/Main 1979. 422 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband, in lederartiger Optik beschichtet. Beigefügt: DERS. German Secular Talers 1600-1700. Frankfurt/Main 1976. 588 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband, in lederartiger Optik beschichtet. DERS. German Talers 1700-1800. London 1965. VIII, 416 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband, in lederartiger Optik beschichtet. Inliegend die zugehörige Liste der Richtpreise. 2836 Gramm. (3)

Der 1965 erschienene Katalog trägt zweimal Besitzkennungen von Rudolf Kuhsel, Düren, recto auf dem fliegenden vorderen Vorsatzblatt eine Stempelung und auf dem Spiegel des Vorderdeckels einen Adressaufkleber. Der aus einer Dürener Kaufmannsfamilie stammende Uhrmachermeister Rudolf Kuhsel (* 1926, † 2008) übernahm in den fünfziger Jahren von seinem Vater, einem Goldschmiedemeister, das bereits im Jahre 1908 von seinem Großvater gegründete Fachgeschäft für Schmuck und Uhren mit angeschlossener Werkstatt, das bis in die Gegenwart betrieben wird (Numismatisches Nachrichtenblatt, 45. Jahrgang, 1996, Heft 5, S. 31f; Zeitschrift der Dürener Geschichtswerkstatt e. V., Nr. 40, September 2020, S. 16f). Zu Rudolf Kuhsels 70. Geburtstag schuf Victor Huster (Baden-Baden) eine Bronzemedaille (Numismatisches Nachrictenblatt, 45. Jahrgang, 1996, Heft 5, S. 31f). 1967 gründete er innerhalb der Dachorganisation der Rheinischen Münzfreunde die Dürener Münzfreunde, deren Leitung er von Anbeginn bis ins Jahr 2003 innehatte. Darüber hinaus fungierte er von 1970 bis 2002 als Schriftführer und Kassenwart der Rheinischen Münzfreunden sowie von 1982 bis 1995 als Schatzmeiter der Deutschen Numismatischen Gesellschaft (Numismatisches Nachrichtenblatt 53. Jahrgang 2004, Heft 5, S. 203).

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Los 6798
DAVENPORT, J.S.

Silver Gulden 1559-1763. 2. Auflage, Neuwied 1992 der Ausgabe Frankfurt (Main) 1982. 383 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzkunstledereinband. 766 Gramm.

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Los 6799
DENICKE, J.

Die Brakteaten der Münzstätte Braunschweig. Vollständiges Set sämtlicher 4 Teile, beinhaltend: Teil 1. Heinrich der Löwe, 1142-1195. Braunschweig 1983; Teil 2. Heinrich der Lange, 1195-1227 und Otto IV., 1195-1218. Braunschweig 1985; Teil 3. Otto das Kind, 1227-1252 und Albrecht der Grosse, 1259-1279. Braunschweig 1986; Teil 4. Heinrich der Wunderliche, 1279-1322, Albrecht der Fette, 1279-1318, Städtische Prägungen, 1296-1498. Braunschweig 1988. Sämtliche Teile in ihrer Paginierung aneinander anschließend, 228 S., zahlreiche Abb., diverse Konkordanz-Tabellen, Verzeichnisse von Fälschungen. Orig.-Broschuren. Beigefügt: KÜHN, W. Die Brakteaten Heinrichs des Löwen 1142-1195, Zeugnisse aus mittelalterlicher Kultur und Wirtschaft im Raum um Braunschweig und Lüneburg. 103, 1 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur, handschriftlicher Besitzername recto auf dem vorderen Deckblatt. BÜTTNER, D./REITZ. H. Rose und welfischer Löwe. Ein Beitrag zur Münzprägung der Grafen von Hallermund. Aus: Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte 46, 1996, S. 115-132. Orig.-Broschur. DIES. Zur Münzprägung der welfischen Lehnsgrafen von Wölpe. Aus: Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte 48/49, 1998/99, S. 185-199. MEIER, O. Die Münzprägungen der Grafen von Dassel, ihre Siegel und ihr Wappen und die Frage der Zugehörigkeit der Stadt Einbeck zu ihrem Hoheitsgebiet. Aus: Hannoversches Magazin, 5. Jahrgang, 1929, S. 19-30 samt 1 Tf. Geheftet. Beigefügt: DERS. Die ältere Genealogie der Grafen von Hallermund, ihre Münzprägungen und die Münzstätte Pattensen an der Leine. In: Hannoversche Geschichtsblätter Neue Folge, 1. Band, 1930, Heft 1, S. 33-48. Orig.-Broschur. . Orig.-Broschur. 901 Gramm. (9)

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Los 6800
DETHLEFS, G.

Das Marsberger Münzwesen im Mittelalter. Zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte einer südwestfälischen Stadt um 900-1300. Marsberg 2000. 140 S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. 735 Gramm.

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Los 6801
DETHLEFS, G./STEGUWEIT, W. (Hrsg.).

GeldKunst - KunstGeld. Deutsche Gedenkmünzen seit 1949, Gestaltung und Gestalter. Osnabrück 2005. 538, 2 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-laminierter Pappband. Beigefügt: PFEFFERKORN, M. Zwischen Germanischem Museum und Brandenburger Tor: 40 Jahre Deutsche Gedenkmünzen. Ostfildern 1993. 281 S., zahlreiche Abb. Orig.-Pappband. 3292 Gramm. (2)

Neben einer Einführung zur Geschichte der Gedenkmünzen seit der Antike behandelt die Veröffentlichung aus dem Jahre 2005 die Gedenkmünzen der Bunderepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik unter mannigfachen künstlerischen und historischen Aspekten, wobei hier auch diejenigen im Zuge der jeweiligen Ausschreibungen eingereichten Münzentwürfe vorgestellt werden, die zwar in die engere Wahl gekommen sind, aber nicht zur Ausprägung gelangt sind. Die Arbeit aus dem Jahre 2000 konzentriert sich auf künstlerische Gestalter sowie Aspekte der Gestaltung und Produktion der Gedenkmünzen der Deutschen Demokratischen Republik.

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Los 6802
DEUTSCHE BUNDESBANK (Hrsg.).

Deutsche Taler. Von den Anfängen der Talerprägung bis zum Dreißigjährigen Krieg. Aus der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt/Main 1966. Mehrfarbiges Frontispiz, XXVIII, 66 unpaginierte S., 60 Tfn., 1 gefaltete mehrfarbige Karte. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: Dto. Deutsche Taler. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende der Talerprägung. Aus der Münzensammlung der Deutschen Bundesbank. Frankfurt/Main 1967. Mehrfarbiges Frontispiz, XXXVI, 76 unpaginierte S., 69 Tfn., 1 gefaltete mehrfarbige Karte. Orig.-Ganzleineneneinband. Dto. Münzschatzfunde. Das Beispiel Walle. Frankfurt/Main 1987. 193 S., zahreiche Abb. sowie Diagramme und Tabellen, 1 doppelseitige Karte. Orig.-Pappband. 3368 Gramm. (3)

Die Publikation des vermutlich zwischen 1585 und 1590 niedergelegten Fundes von Walle (Ostfriesland) stellt eine bis heute mustergültige Fundpublikation dar, die nicht eine wissenschaftliche Präsentation und Analyse dieses Hortes darstellt, sondern auch ganz im Allgemeinen Münzfunde nach ihren Gattungen behandelt und auch auf rechtliche Aspekte von Schatzfunden eingeht.

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Los 6803
DEWERDECK, M. G.

Silesia numismatica, oder Einleitung zu dem Schlesischen Müntz-Cabinet, in welchem biß 368. theils alte rare und schöne im Lande verfertigte Müntzen durch accurate Kupffer gewiesen, umbständlich erkläret und dabey viele in der Schlesischen Historie begangene Fehler deutlich entdecket werden. Jauer (Drucker: Georg Weber, Verlag: Rohrlachischer Buchladen) 1711. 852, 76 unpaginierte S., 42 Tfn. (jene I-XXXXI nummerierte sowie eine weitere Tf. mit anderen Abb., die der Tf. XXXIXX mit derselben Zählung folgt). Oktavformat. Dekesel/Dekesel-De Ruyck D63. Ganzpergamenteinband der Zeit im Oktavformat, mit Rotschnitt. Alt aufgebrachter, handschriftlicher Rückentitel. 1505 Gramm.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Karel Chaura, auf dem Spiegel des Rückdeckels das in tschechischer und deutscher Sprache gefasstes Verkäuferetikett von Karel Chaura - Alte Münzen - Antiquitäten-Handlung, Prag sowie die vierzeilige Besitzerstempelung Dr. med. W. Engelhardt / prakt. Arzt / Berlin SV/61 / Belle-Alliancestr. 21a.
Der Kunst- und Münzenhändler Chaura (* 1869 in Prag, † 1945 ebendort) war 1913 Gründungsmitglied des Numismatikerclubs in Prag (aus dem die Tschechoslowakische Numismatische Gesellschaft hervorgegangen ist), Mitglied der Wiener sowie der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft, Herausgeber der Numismatickeé zprávy und Autor diverser numismatischer Veröffentlichungen.
Dr. Wilhelm Engelhardt (* 1901 in Wien, † 1972 in Berlin) hatte Medizin in Berlin studiert. Nach seiner Promotion im Jahre 1921 ließ er sich in seiner Studienstadt als praktischer Arzt nieder, was ihm auch die finanziellen Möglichkeiten gab, eine Münzensammlung aufzubauen. 1931 trat er seine langjährige Mitgliedschaft in der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin an, deren Vorsitzender er später über einen Zeitraum von insgesamt 7 Jahren werden sollte. 1933 bestand seine numismatische Kollektion bereits aus ca. 30.000 Exemplaren, nebst einer umfangreichen Fachbibliothek. In Zuge der Einnahme Berlins durch die russische Armee verlor er seine rund 3000 Prägungen in Taler- und Doppeltalergröße, indes blieben ihm seine Kleinmünzen (Kurt Jaeger in: Geldgeschichtliche Nachrichten 7. Jahrgang, 1972, S. 260).

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Los 6804
DIRLMEIER, U.

Untersuchungen zu Einkommensverhältnissen und Lebenshaltungskosten in oberdeutschen Städten des Spätmittelalters (Mitte 14. bis Anfang 16.Jahrhundert). (Abhandlungen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Philosophisch-historische Klasse Jahrgang 1978, 1. Abhandlung) Heidelberg 1978. 619 S. Orig.-Broschur. 1183 Gramm.

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Los 6805
DIVO, J.-P.

Das Münzkabinett der Herzöge von Arenberg. Edingen 2002. 164 S., zahlreiche Abb. im Text. Orig.-Ganzleineneinband. 886 Gramm.

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Los 6806
DOLLINGER, F.

Die Fürstenbergischen Münzen und Medaillen. Donaueschingen 1903. 59 S., 10 Tfn. Einband aus Bibliotheksleinen, mit rotem Buchschnitt und goldgeprägtem Rücken sowie 5 Bünden. 626 Gramm.

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