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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 402 - Teil 2  -  15.03.2024 10:00
Griechische Münzen aus Kleinasien - Die Sammlung Dr. Kaya Sayar,
Teil I: Lykien, Pamphylien und Kilikien | Münzen der antiken Welt aus diversem Besitz

Seite 14 von 34 (668 Ergebnisse total)
Los 654
GRIECHISCHE MÜNZEN. ATTICA. ATHEN.  

AR-Tetradrachme, um 450 v. Chr.; 17,10 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Incusum: Eule r., dahinter Olivenzweig. Flament Gruppe V; Hoover 1596; Starr Gruppe V.
Herrliche Tönung, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion 51 Gallery, Brüssel 17. Juni 2016, Nr. 49.
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Los 655
GRIECHISCHE MÜNZEN. ATTICA. ATHEN.  

AR-Tetradrachme, um 440/420 v. Chr.; 17,20 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Incusum: Eule r., dahinter Olivenzweig und Mondsichel. Flament Gruppe II; Hoover 1597.
Feine Tönung, winz. Kratzer, leichte Prägeschwäche auf dem Avers, knapp vorzüglich

Exemplar der Auktion Artemide LII, Dogana 2019, Nr. 96.
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Los 656
GRIECHISCHE MÜNZEN. ATTICA. ATHEN.  

AR-Tetradrachme, um 440/420 v. Chr.; 16,53 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Incusum: Eule r., dahinter Olivenzweig und Mondsichel. Flament Gruppe II; Hoover 1597.
Min. Reinigungsspuren und kl. Kratzer auf dem Revers, vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 351, Osnabrück 2021, Nr. 154.
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Los 657
GRIECHISCHE MÜNZEN. ATTICA. ATHEN.  

AR-Tetradrachme, um 440/420 v. Chr.; 16,92 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Incusum: Eule r., dahinter Olivenzweig und Mondsichel. Flament Gruppe II; Hoover 1597.
Sehr schön
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Los 658
GRIECHISCHE MÜNZEN. ATTICA. ATHEN.  

AR-Tetradrachme, 147/146 v. Chr.; 16,76 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Kranz: Eule auf Amphore mit Ι v. v., r. Dreizack. Hoover 1602; Thompson 124 c.
Kl. Stempelrisse auf dem Avers, kl. Schrötlingsriß und kl. Schürfstellen auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 175, Solingen-Ohligs 2016, Nr. 164.
Datierung nach Chr. Boehringer.
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Los 659
GRIECHISCHE MÜNZEN. AEGINA. AEGINA.  

AR-Stater, 550/525 v. Chr.; 11,84 g. Seeschildkröte, darauf unbestimmter Gegen­stempel//Vielfach geteiltes Incusum. Hoover 424 ff.; SNG Delepierre 1501 ff.
Feine Tönung, winz. Kratzer, Gegenstempel auf dem Avers, sehr schön

Exemplar der Auktion Jacquier 26, Kehl am Rhein 2001, Nr. 37 und der Auktion Jacquier 44, Kehl am Rhein 2018, Nr. 101.
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Los 660
GRIECHISCHE MÜNZEN. AEGINA. AEGINA.  

AR-Hemidrachme, 525/475 v. Chr.; 3,07 g. Seeschildkröte//Incusum. Hoover 446; SNG Delepierre 1518.
Dunkle Patina, sehr schön

Exemplar der Sammlung Van Erp, Auktion Corinphila Veilingen 247, Amstelveen 2020, Nr. 4453.
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Los 661
GRIECHISCHE MÜNZEN. CORINTHIA. KORINTH.  

AR-Stater, 405/345 v. Chr.; 8,35 g. Pegasus fliegt r.//Athenakopf r. mit korinthischem Helm, dahinter Thymiaterion. Calciati, Pegasi 238; Hoover 1834; Ravel 579.
Herrliche Tönung, etwas rauhe Oberfläche auf dem Avers, kl. Kratzer, fast vorzüglich

Erworben bei der Münzhandlung Ritter, Düsseldorf.
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Los 662
GRIECHISCHE MÜNZEN. PELOPONNESUS. SICYONIA. SIKYON.  

AR-Stater, 431/400 v. Chr.; 12,14 g. Chimäre r.//In Kranz: Taube fliegt l. BMC -; Hoover 187; Slg. BCD 201.1.
Herrliche Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 262, Osnabrück 2015, Nr. 7153 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 312, Osnabrück 2018, Nr. 2261.
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Los 663
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. AXOS.  

AR-Stater, um 300 v. Chr.; 10,86 g. Apollokopf r.//In vertieftem Rund: Dreifuß mit drei Ringgriffen. Le Rider vergl. Pl. 8, 17 ff.; Slg. Traeger vergl. 20; Svoronos vergl. 3, Pl. I, 3 (Apollonia).
Von großer Seltenheit. Schrötlingsrisse, Doppelschlag auf dem Avers, sehr schön

Dieser Münztyp existiert sowohl mit dem Beizeichen A (Le Rider Pl. VIII, 17 f.) in den Nachschlagewerken als auch ohne (Le Rider Pl. VIII, 20). Aufgrund der Verprägung auf dem Revers des hiesigen Stückes lässt sich jedoch keine endgültige Entscheidung treffen.
Die bedeutende Stadt Axos lag an den nördlichen Abhängen des Psiloritis an einer der Straßen, die von Pilgern benutzt wurden, um die heilige Idäische Grotte, in der der Mythos von der Geburt und der Erziehung des Zeus spielt, zu erreichen. Neben Eleutherna kontrollierte Axos zeitweise diese Höhle. Die wichtigsten archäologischen Monumente des ca. 600 Meter hoch gelegenen antiken Axos sind die Akropolis sowie ein Aphroditetempel, der bis in die Römerzeit als Kultstätte Bedeutung hatte. Axos hatte eine reichhaltige numismatische Produktion, die von der 1. Hälfte des 4. vorchristlichen Jahrhunderts bis zum Anfang der römischen Kaiserzeit reichte. Auf den Vorderseiten der bis Anfang des 3. vorchristlichen Jahrhunderts geprägten Silbermünzen befindet sich der Kopf des Apollon, während auf den Rückseiten ein hoher Dreifuß abgebildet ist, der entweder als mit Apollon in Verbindung stehendes Gefäß aus Delphi interpretiert werden kann oder als eine der bedeutendsten Opfergaben und Ort der Verehrung für den Gott der Idäischen Höhle. Als sicheres Indiz für die Bezugnahme auf die Verehrung der Idäischen Höhle und möglicherweise auch für eine Kontrolle des Heiligtums durch Axos werden die Münzen gehalten, die den Kopf des Zeus auf der Vorderseite und einen Dreifuß mit dem Blitzbündel auf der anderen Seite abbilden. Das gleiche gilt für jene Bronzemünzen, die anstelle des Dreifußes auf der Rückseite nur das Blitzbündel des Zeus abbilden. Zur Zuweisung nach Axos siehe Slg. Traeger Nr. 19 und 20 und Le Rider S. 33, Nr. 238 ff.
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Los 664
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. GORTYNA.  

AR-Stater, um 300 v. Chr.; 11,37 g. Europa sitzt in nachdenklicher Haltung r. auf einer Platane//In vertieftem Rund: Stier steht r., Hinterhuf angehoben, zurückblickend. Le Rider Pl. IV, 22; Slg. Traeger (Auktion Künker 136) vergl. 70; Svoronos 58.
Dunkle Patina, verbrauchter Vorderseitenstempel, Überprägespuren, sehr schön

Exemplar der Sammlung Kleinkunst, Auktion Leu Numismatik 6, Winterthur 2020, Nr. 155. Das vorliegende Exemplar wurde auf einem früheren Stück aus Gortyna überprägt (vermutlich Svoronos 51).
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Los 665
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. GORTYNA.  

AR-Stater, um 280/270 v. Chr.; 11,11 g. Europa sitzt halb nackt r. auf einer Platane, hebt mit der Rechten ihren Schleier und umfaßt mit der Linken einen Adler, der mit ausgebreiteten Schwingen auf ihrem Schoß sitzt//Stier steht r., zurückblickend. Le Rider vergl. Pl. XVIII, 19; Slg. Traeger (Auktion Künker 136) 81; Svoronos 83, Pl. XV, 6.
R Schrötlingsrisse, min. korrodiert, kl. Kratzer, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 33, Zürich 1993, Nr. 259.
Die interessante Darstellung des Zeus, der in Adlergestalt die halbnackte Europa beglückt, ist laut Manolis Stefanakis und N. P. M. Konstantinidi von der von Timotheus geschaffenen Skulptur "Leda mit dem Schwan" beeinflußt. Siehe Stefanakis/Konstantinidi, Associating the image with the myth on ancient Cretan coins: Three case-studies, in: Fortunatae 32 (2020), S. 757-785, bes. S. 760.
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Los 666
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. GORTYNA.  

AR-Drachme, 94/87 v. Chr.; 3,12 g. Zeuskopf r. mit Diadem, darunter Δ//In Strahlenkranz: Nackter Heros steht v. v. mit Schild und Speer, darunter Δ. Slg. Traeger -; Svoronos 145, Pl. XVI, 10.
R Herrliche Tönung, Prägeschwächen auf dem Revers, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 23, Zürich 1989, Nr. 104.
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Los 667
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. GORTYNA.  

AR-Drachme, 94/87 v. Chr.; 3,27 g. Zeuskopf r. mit Diadem, unten H//Apollo sitzt l. auf Felsen mit Pfeil und Bogen. Price in RN 1966, Pl. XIII, 7; Slg. Traeger -; Svoronos -, vergl. 169 ff.
Prägeschwächen, sehr schön
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Los 668
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. GORTYNA.  

AR-Drachme, 94/87 v. Chr.; 3,18 g. Minoskopf (?) r., unten B//Apollo sitzt l. auf Felsen mit Pfeil und Bogen. Price in RN 1966, -, vergl. Pl. XII, 3; Slg. Traeger -; Svoronos -, vergl. 175.
Feine Tönung, ovaler Schrötling, gutes sehr schön

Martin Jessop Price beschreibt den Avers irrtümlich als "Zeus diademed r.". Svoronos beschreibt den Avers korrekt als "sans diadème" und betrachtet daher den Kopf als den des Minos.
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Los 669
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. KNOSSOS.  

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AR-Stater, 330/300 v. Chr.; 10,75 g. Weiblicher Kopf (Demeter?) r. mit Ährenkranz// Labyrinth aus vier nach l. drehenden Mäandern mit vier Punkten im Zentrum, im Feld runder Gegenstempel: Rosette. Babelon, Traité Pl. CCXLIX, 14 (dies Exemplar); Le Rider Pl. XXX, 3 (dies Exemplar); Slg. Traeger (Auktion Künker 136) -; Svoronos -, vergl. Pl. V, 12 (Avers stempelgleich).
RR Herrliche Patina, gutes sehr schön

Dublette der Bibliothèque Nationale, Paris; Exemplar der Auktion Spink 71, London 1989, Nr. 77.
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Los 670
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. KNOSSOS.  

AR-Stater, 330/300 v. Chr.; 10,97 g. Weiblicher Kopf l.//Labyrinth aus vier nach r. drehenden Mäandern, in den Winkeln vier runde Vertiefungen. Le Rider Pl. VI, 24 (dies Exemplar); Slg. Traeger -; Svoronos -.
Von großer Seltenheit. Schön/fast sehr schön
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Los 671
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. KYDONIA.  

AR-Stater, 320/280 v. Chr., signiert von Neuantos; 11,38 g. Mänadenkopf r. mit Ohrring und Rebenkranz//Der nackte Heros Kydon steht l. auf Standleiste und spannt seinen Bogen. Le Rider Pl. XXXIII, 23; Slg. Traeger (Auktion Künker 136) -; Svoronos 3, Pl. IX, 3 (Avers stempelgleich).
RR Min. korrodiert, sehr schön

Der Stempel des schönen Stückes ist nicht nur mit dem Namen des Künstlers signiert (auf unserem Exemplar nicht mehr sichtbar), wie etwa bei den signierten sizilischen Münzen, sondern Neuantos hat ganz klar "EPOIEI" (hat es gemacht) hinzugesetzt, so daß er, der Künstler, nicht etwa mit einem Magistrat verwechselt werden kann.
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Los 672
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. LYTTOS.  

AR-Stater, 330/300 v. Chr.; 11,94 g. Adler fliegt l.//Punktquadrat, darin Eberkopf r. Le Rider vergl. Pl. VII, 23; Slg. Traeger (Auktion Künker 136) vergl. 261; Svoronos 31, Pl. XXI, 23.
Min. gereinigt auf dem Revers, sehr schön
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Los 673
GRIECHISCHE MÜNZEN. CRETA. LYTTOS.  

AR-Stater, 330/300 v. Chr.; 10,81 g. Adler fliegt l.//Punktquadrat, darin Eberkopf l. Le Rider Pl. VII, 17 (Avers stempelgleich); Slg. Traeger (Auktion Künker 136) 259 var.; Svoronos 36, Pl. XXI, 27 (stempelgleich).
Feine Tönung, etwas korrodiert, sehr schön
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