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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 372  -  26.09.2022 10:00
Orden und Ehrenzeichen aus Deutschland und aus aller Welt

Seite 4 von 9 (166 Ergebnisse total)
Los 61
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. SACHSEN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918)  
Silberne Medaille für die Rettung der im Steinbruch Schmilka Verunglückten (1862). Ausgabe mit horizontaler Öse, Durchmesser 35,5 mm, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "F.ULBRICHT FEC." (Stempelschwäche), am alten weißen Band. OEK23 2236.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut TES (S. 80) wurde diese Medaille 92-mal verliehen. 1899 erfolgten zwei Nachprägungen, 1902 eine.
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Los 62
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1815) UND GROSSHERZOGTUM (1815-1918) SACHSEN (-WEIMAR-EISENACH - BIS 1877)  
Kleinere Zivilverdienstmedaille für Kunst und Wissenschaft "DOCTARUM FRONTIUM PRÆMIA" (1822). Goldene Medaille, Durchmesser 34,9 mm, Gold, 31,6 g, mit Stempelscheider-Signatur "BARRE F." (für Jacques Barre d. Ä. (1793-1855)), ohne Bandring und ohne Band. OEK23 2354.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut Frede (in Frede, L.: Das klassische Weimar in Medaillen. Leipzig 1959, S. 61), zitiert von Klee (in HKK S. 207) und von Fritsche (in FRW2 S. 140) wurden von dieser Medaille nur 81 Exemplare geprägt, die in nicht tragbarer Form oder wohl mit ausdrücklicher Genehmigung von Großherzog Carl August (1757-1828, reg. seit 1758/1775 als Herzog, ab 1815 als Großherzog) auch in tragbarer Form verliehen wurden.
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Los 63
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1815) UND GROSSHERZOGTUM (1815-1918) SACHSEN (-WEIMAR-EISENACH - BIS 1877)  
Ehrenzeichen für Frauen (1899). Ehrenzeichen I. Abteilung, Anfertigung wohl der Firma Th. Müller in Weimar, Silber, an der originalen großen Damenschleife, im beschädigten Etui von Müller. OEK23 2387.
I-II

Hervorragende Erhaltung! Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.- Klee nennt (in HKK S. 254) 226 Verleihungen zwischen 1899 und 1918.
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Los 64
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM  
Herzoglich Sachsen Ernestinischer Hausorden (1833). 2. Modell (1864-1935), Set des Großkreuzes für militärischen Verdienst (mit Lorbeerkränzen) mit Schwertern einer Ausgabe für Sachsen-Meiningen, die Schwerter mit geraden (sog. "römischen") Parierstangen, bestehend aus: Kleinod zum Großkreuz mit Schwertern, Gold emailliert, 67,6 g, mit originalem konfektionierten Schulterband, und Bruststern, Silber, alle Auflagen (auch die goldfarbenen Stahlenbündel) Gold, auf dem Revers 12-mal verschraubt, tlw. emailliert, Medaillon-Feld etwas fleckig, nahezu unsichtbare oberflächliche Emaille-Chips im blauen Medaillon- Ring, an Nadel, im originalen, goldfarben bedruckten, etwas beriebenen Verleihungsetui des Hofbuchbinders C. W. Löffler in Meiningen, mit Herstelleretikett auf der Unterseite. OEK23 2460, 2461.
2 Stück. R I-II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Seltener, in allen Teilen original zusammengehöriges Ordens-Set in hervorragender Erhaltung.
Laut Kirmse (in KIR Band 3, S. 1019 ff.) erfolgten von Sachsen-Meiningen ausgehend oder unter dessen Beteiligung zwischen 1914 und 1918 insgesamt 48 Verleihungen des Großkreuzes für militärischen Verdienst (mit Schwertern), die sich wie folgt aufgliedern: zwei an Mitglieder der Herzoglich Sächsischen Häuser, 22 an gekrönte Häupter, regierende Fürsten und Prinzen regierender Häuser, davon fünf durch Sachsen-Altenburg allein, eine ausgehend von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Altenburg, sechs ausgehend von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha und zehn ausgehend von allen drei Herzogtümern gemeinsam. An Inländer erfolgte eine Verleihung, an Ausländer 23, davon elf durch Sachsen-Altenburg allein, eine ausgehend von Sachsen-Altenburg und Sachsen-Meiningen, sieben ausgehend von Sachsen-Meiningen und Sachsen-Coburg und Gotha und vier ausgehend von allen drei Herzogtümern gemeinsam.
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Los 65
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM  
Herzoglich Sachsen Ernestinischer Hausorden (1833). 2. Modell (1864-1935), Komturkreuz (für zivilen Verdienst), Gold emailliert, 32,8 g, oberflächlicher Emaille-Chip auf dem Revers des unteren Kreuzarms, Avers-Medaillon-Zentrum mit Goldpatina, ohne Halsband. OEK23 2467.
II/II-

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 66
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM SACHSEN-ALTENBURG (1826-1918)  
Erinnerungszeichen für Veteranen (1863). Ausgabe mit den Jahreszahlen "1813 / 1815", Buntmetall vergoldet, verschmutzt, mit originalem alten, deutlich verschmutzten Band, an Nadel. OEK23 2606.
R II-III

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 67
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH WESTPHALEN (1807-1813)  
Orden der Krone von Westphalen (1810). Dekoration der Ritter 2. Klasse (ab 1812), Ausführung mit heraldisch nach links blickendem Adler, mit Löwe auf der heraldisch linken Seite. 42,2 x 22,9 mm, Silber, tlw. emailliert, 8,5 g, Emaille-Malerei, Emaille-Ausbruch auf der rechten Seite des Kronreifs, ohne Band. BWK2 13.
Von großer Seltenheit. II-III

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Jérôme Bonaparte, König von Westphalen (1784-1860, reg. von 1807 bis 1813) stiftete mit Dekret vom 5. Februar 1810 - nach Erhalt der am 25. Dezember 1809 von Kaiser Napoleon I. (1769-1821, reg. von 1804 bis 1814/15) erteilten Zustimmung - den ursprünglich dreiklassigen (Groß-Kommandeur oder Dignitar, Kommandeur und Ritter) allgemeinen Verdienstorden. Mit Dekret vom 15. August 1812 wurde die Klasse der Ritter in Ritter 1. Klasse (vormals Ritter) und 2. Klasse (mit einer Dekoration aus Silber) aufgeteilt.
Nach der Flucht Jérômes aus seinem Königreich am 26. Oktober 1813 hörte der Orden im Prinzip auf zu bestehen. Da der König grundsätzlich in allen Klassen nur sehr wenige Verleihungen vorgenommen hatte und damit stets weit unter den festgesetzten Verleihungszahlen (für den Ritter 2. Klasse: 500) blieb, dürften aufgrund des nur etwas mehr als 14-monatigen Zeitraums der Existenz dieser Klasse auch hier nur wenige Verleihungen erfolgt sein. In der Tat nennt Declercq (in DEJ S. 112 ff.) 306 Verleihungen der Ritterdekoration 2. Klasse namentlich. Allerdings sind die Dekorationen aller Klassen dieses Ordens als überaus selten zu bezeichnen.
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Los 68
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH WESTPHALEN (1807-1813)  
Ehrenmedaille (1809). 2. Modell (oval - 1809-1813), Goldene Medaille (1. Klasse), 1. Ausgabe (auf dem Revers beidseitig sechs Kanonenkugeln), Ausführung mit Kugelöse und mit gekehltem Rand (!), Gold, 21,8 g, am originalen alten Band. BWK2 3; HS 1937.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut Declercq (in DEJ S. 95 ff.) wurde das zweite Modell der Goldenen Medaille in dessen 1. und 2. Ausgabe zwischen 1810 und 1813 insgesamt nur 32-mal verliehen.
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Los 69
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH WESTPHALEN (1807-1813)  
Ehrenmedaille (1809). Silberne Medaille (2. Klasse), 2. Ausgabe (auf dem Revers beidseitig sieben Kanonenkugeln), Ausführung mit Kugelöse, Durchmesser 30,7 mm, Silber, deutliche Tragespuren, am originalen alten, etwas verschmutzten Band. BWK2 6; HS 1938.
RR III

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 70
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Königlich-Württembergischer Friedrichs-Orden (1830). 2. Modell (mehrklassig - 1856-1918), Ritter­kreuz 1. Klasse, zweite, "voluminösere" Ausführung, Anfertigung des Hofjuweliers Eduard Foehr in Stuttgart zwischen 1886 und 1916, Gold emailliert, Bandring ersetzt, 12,9 g (ohne Bandring), am originalen, alten, etwas verschmutzten Dreiecksband mit Nadel. OEK23 2980.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 71
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Militärverdienstmedaille (1794). 2. Modell (mit Monogramm König Friedrichs I. - 1806-1818), Silberne Militärverdienstmedaille, (2.?) Ausgabe mit einer breiten Einzelschlaufe und hoher Krone auf dem Avers, Silber, am kurzen alten verschmutzten Band. OEK23 3027; SMK11 12.1.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 72
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Militärverdienstmedaille (1794). 2. Modell (mit Monogramm König Friedrich I. - 1806-1818), Silberne Militärverdienstmedaille, (7.?) Ausgabe mit einer breiten Doppelschlaufe, Silber, am verschmutzten alten Band. OEK23 3027; SMK11 12.7.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 73
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Militärverdienstmedaille (1794). 5. Modell (mit dem Portrait König Wilhelms II. - 1892-1918), Goldene Medaille, 1. Ausgabe (1892-1914/15), wohl 986/0000 Gold, 19,1 g (ohne Bandring), mit Stempel­schneider- Signatur "K.SCHWENZER", ohne Bandring und ohne Band. OEK23 3034.
Von großer Seltenheit. I-II

Hervorragende Erhaltung! Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Es scheint sich hier aufgrund des Gewichts um eine sehr frühe Prägung zu handeln. Klein und Raff geben (SMK12 S. 140) insgesamt 207 Lieferungen der Medaille an, wobei auf 1892/93 20, auf 1895/96 22, auf 1901/02 vier, auf 1909/10 eine, auf 1910/11 24, auf 1911/12 fünf, auf 1912/13 15, auf 1913/14 zehn und auf 1914/15 106 entfallen. Es ist also davon auszugehen, daß bei gleichem Feingehalt (986/000) von 1892/93 bis 1914/15 das Gesamtgewicht abgenommen hat. Wir nehmen an, daß die leichtere Prägung mit 17,5 g spätestens 1914/15 hergestellt wurde, so daß von der schwereren Prägung höchstens 101 Exemplare hergestellt wurden. Leider gehen Bretzendorfer und Lindner (in BRLI S. 42) auf diese Details nicht expressis verbis ein. Allerdings geben sie an, daß von dieser Medaille bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 insgesamt 107 Verleihungen erfolgten, und zwar 1895 zwei an die Kaiserliche Marine und an die Kaiserliche Marine-Infanterie, drei für die China-Expedition, drei an die Kaiserliche Schutztruppe und 99 an Veteranen für die Kriege von 1866 und 1870/1871.

Addendum: Eine erneute Überprüfung der Medaille hat definitiv ergeben, daß sie tatsächlich, wie im Text beschrieben, über ein Gewicht von 19,1 g verfügt und auch nicht mit Zapponlack überzogen ist. Sie weist eine Randstärke von 2,04 mm auf. Die Dichtemessung ergab 18,73 g/cm³ und die Röntgenspektralanalyse einen Goldgehalt von 98,0 %.
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Los 74
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Ehrenmedaille für den Sieg am 1. Februar 1814 bei Brienne (sog. "Brienne-Medaille") (1814). Goldene Medaille, 1. Prägung (der Lorbeerkranz auf dem Revers weist an den Enden nur jeweils ein Blatt auf), Gold, alt gehenkelt, 27,3 g, ohne Band. OEK23 3036; SMK11 37.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

Erratum: Die Medaille verfügt nicht mehr über die Original-Henkelung, da diese nach Verlust später durch eine einfache Öse ersetzt worden ist. (Dem Mitglied „Aragorn“ im Ordensforum der Sammlergemeinschaft Deutscher Auszeichnungen sei für diesen wichtigen Hinweis herzlich gedankt!).
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Los 75
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Ehrenmedaille für den Sieg am 1. Februar 1814 bei Brienne (sog. "Brienne-Medaille") (1814). Silberne Medaille, 3. Prägung (das Monogramm auf dem Avers berührt die Schleife nicht), Silber, am verschmutzten, aber wohl späteren Band. OEK23 3039; SMK11 37.2a.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 76
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Ehrenmedaille für den Sieg am 25. März 1814 bei La Frère Champenoise (1814). Goldene Medaille, 2. Prägung (offener Lorbeerkranz auf dem Revers), Gold, mit besonderer Henkelung, 21,7 g, deutliche Tragespuren, ohne Band. OEK23 3040; SMK11 39.1.
Von großer Seltenheit. III

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 77
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Ehrenmedaille für den Sieg am 25. März 1814 bei La Frère Champenoise (1814). Silberne Medaille, 2. Prägung (offener Lorbeerkranz auf dem Revers), Silber, deutliche Tragespuren, am originalen alten verschmutzten Band. OEK23 3041; SMK11 39.1a.
RR III

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 78
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Ehrenmedaille für den Sieg am 30. März 1814 bei Paris (1814). Silberne Medaille, 4. Prägung (schmälere Krone auf dem Avers), Silber, mit verschmutztem altem kurzem Band. OEK23 3045; SMK11 41.3.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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Los 79
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG  
Persönlicher Geschenkbecher König Wilhelms II. von Württemberg zur Goldenen Hochzeit (1909). Anfertigung des königlichen Hofjuweliers Eduard Foehr in Stuttgart aus dem Jahre 1909, 101 mm hoch, Durchmesser Fuß 63,0 mm, Durchmesser Rand 82,8 mm, 800/000 Silber, 195,4 g, Oberfläche tlw. in Schlangenhaut-Muster bearbeitet, am oberen Rand graviert "WILHELM II. VON WÜRTTEMBERG" und in Wappenkartusche "Bernhard Barth / Aufsichtslehrer a. D. / Maria Anna Barth / geb. Mauser / in / Ochsenhausen / zur Goldenen Hochzeit / am 17. Mai / 1909", der Außenboden Silber vergoldet, berieben, punziert "FOEHR 800 / 'Mond Krone' / STUTTGART".
II

Bedeutendes persönliches Geschenk des letzten, im Volk sehr beliebten württembergischen Monarchen.
Imposanter Becher im Historismus-Stil der barocken Augsburger und Nürnberger Schlangenhautbecher der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die an Schlangenhaut erinnernde Oberflächenbearbeitung - daher der Name - erfolgte mittels unzähliger von Hand ausgeführter Einschläge mit einer Kreispunze, im Barock wie auch im Historismus.
Der Becher scheint in seiner Gestaltung als Geschenkbecher zur Goldenen Hochzeit ein Unikat zu sein, denn trotz intensiver Forschungen hat sich kein ähnliches Exemplar nachweisen lassen. Die besondere und auch damals sicher teure Gestaltung weist darauf hin, daß es sich hierbei um wesentlich mehr als eine der damals üblichen Gaben der Souveräne zur Goldenen Hochzeit (meist in Form einer Silbermedaille) handeln muß. Deshalb ist durchaus anzunehmen, daß der als überaus leutselig bekannte König Wilhelm II. (1848-1921, reg. von 1891 bis 1918) eine tiefere Beziehung zu dem Aufsichtslehrer a. D. Bernhard Barth aus dem oberschwäbischen Ochsenhausen gepflegt haben dürfte, wofür jedoch auch trotz intensiver Nachforschungen keinerlei Hinweise gefunden werden konnten, weder zu einem Bezug Wilhelms II. zur Stadt Ochsenhausen noch zur Person des Bernhard Barth. Allerdings sind württembergische "Königsgeschenke" im Vergleich zu preußischen oder bayerischen sehr selten, und bei weitem nicht so häufig auf dem Markt zu finden.
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Los 80
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSHERZOGTUM WÜRZBURG (1803-1813)  
Ehrenmedaille (1807/1808). Silberne Ehrenmedaille, 1. Prägung (mit deutlichem Randsteg), alt gelochtes Exemplar, Durchmesser 38,0 mm, Silber, am Bandring, 17,9 g (mit Bandring), mit Stempelschneider- Signatur "I. N. Wirt F" (für Johann Nepomuk Wirt (1753-1811), Avers und Revers mit deutlichen Tragespuren, ohne Band. OEK23 3121.
Von großer Seltenheit. II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.
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