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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 421 (Lose 2001 - 2247)  -  19.03.2025 10:00
Die Sammlung Heinz-Falk Gaiser, Teil 2

Seite 5 von 13 (247 Ergebnisse total)
Los 2081
HERZOG KARL ALEXANDER, 1733-1737. Notklippen Karl Alexanders als Festungskommandant von Landau während der Französischen Belagerung von 1713.  

Einseitige Klippe zu 2 Gulden und 8 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, des späteren Herzogs von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 21,38 g. Mit geriffeltem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 3 leicht var.; Dav. 2377; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.4; Klein/Raff 220 (M1, O1a, U4, E1).
Feine Patina, kl. Tintenschrift (1153) auf der Vorderseite, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 308, München 2015, Nr. 3423 (Exemplar der Slg. M. G., erworben 1959).

Während der vierten Belagerung Landaus war Prinz Karl Alexander, der spätere Herzog von Württemberg, Festungskommandant. Um dem während der Belagerung aufgetretenen Geldmangel zu begegnen, ließ Karl Alexander sein goldenes und silbernes Tafelgeschirr einschmelzen und daraus Notmünzen schlagen.
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Los 2082
HERZOG KARL ALEXANDER, 1733-1737. Notklippen Karl Alexanders als Festungskommandant von Landau während der Französischen Belagerung von 1713.  

Einseitige Klippe zu 1 Gulden und 4 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, des späteren Herzogs von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 10,91 g. Mit glattem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 4; Dav. 2377; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.4; Klein/Raff 221.1 a (M2, O1b, U7, E1).
Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Lagerliste BW-Bank, Stuttgart, April 2002, Nr. 1080.
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Los 2083
HERZOG KARL ALEXANDER, 1733-1737. Notklippen Karl Alexanders als Festungskommandant von Landau während der Französischen Belagerung von 1713.  

Einseitige Klippe zu 1 Gulden und 4 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, des späteren Herzogs von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 5,54 g. Mit geriffeltem Rand. Brause-Mansfeld Tf. 15, 5; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.6; Klein/Raff 222 (M4, O3, U9, E2).
Vorzüglich

Exemplar der Sammlung Kochs.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 228, Osnabrück 2013, Nr. 4652.
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Los 2084
KARL RUDOLF, ADMINISTRATOR UND VORMUND.  

Dukat 1737, Stuttgart. 3,47 g. Prägung für den Schwäbischen Kreis. * MON : AUR : CIRC : SUEV : * AD LEGEM IMPERII . Ovales, verziertes Wappen des Schwäbischen Kreises, unten zu den Seiten die geteilte Signatur F - B (Johann Friedrich Breuer, Münzmeister in Stuttgart 1734-1738)//I . F . E . C . & . A (nach außen gekehrt) - C . R . D . W . A & T (nach innen gekehrt) Die verzierten Wappen des Konstanzer Bischofs Johann Franz von Stauffenberg unter Inful mit Krummstab und Schwert sowie das Wappen von Württemberg unter Fürstenhut nebeneinander, darunter Blumengebinde und die Jahreszahl 1737. Mit Laubrand. Fb. 3371; Klein/Raff 225.
GOLD. RR Kl. Belagreste, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 354, Osnabrück 2021, Nr. 5250.
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Los 2085
KARL RUDOLF, ADMINISTRATOR UND VORMUND.  

1/2 Dukat o. J., Stuttgart. 1,73 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Elefantenorden// Gekröntes, vierfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne, Mömpelgard, Heidenheim an der Brenz) mit Mittelschild von Württemberg in verzierter Kartusche, unten in Oval die Wertzahl 1/2. Mit glattem Rand. Fb. 3596; Klein/Raff 227 b.
GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 19, Stuttgart 2014, Nr. 1379.
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Los 2086
KARL RUDOLF, ADMINISTRATOR UND VORMUND.  

1/4 Dukat o. J., Stuttgart. 0,92 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Elefantenorden// Gekröntes Wappen von Württemberg in Kartusche, unten in Oval die Wertzahl 1/4. Mit glattem Rand. Fb. 3597; Klein/Raff 228.
GOLD. R Prachtexemplar mit herrlicher Goldtönung. Vorzüglich-Stempelglanz

Privat erworben im April 2010.
Es handelt sich um den ersten Württemberger Vierteldukaten.
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Los 2087
KARL RUDOLF, ADMINISTRATOR UND VORMUND.  


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Reichstaler 1737, Stuttgart. 29,18 g. Münzmeister Johann Friedrich Breuer bzw. Breyer. Mit der Jahreszahl • 1737 • auf der Vorderseite und der Signatur I • F - B • auf der Rückseite. Mit Laubrand. Dav. 2851; Klein/Raff 229.1.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 2679.
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Los 2088
KARL RUDOLF, ADMINISTRATOR UND VORMUND.  

1/2 Reichstaler 1737, Stuttgart. 14,55 g. Münzmeister Johann Friedrich Breuer bzw. Breyer. Die Rückseite mit dem fünffeldigen Wappen auf Wappenmantel und der Signatur I • F - B •. Mit Laubrand. Klein/Raff 230.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, winz. Justierspuren, vorzüglich

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 55, Heidelberg 2011, Nr. 2180.
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Los 2089
KARL RUDOLF, ADMINISTRATOR UND VORMUND.  

1/3 Taler 1737, Stuttgart. 7,18 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Elefantenorden// Gekröntes, vierfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne/Mömpelgard, Heidenheim) mit Mittelschild von Württemberg in verzierter Kartusche, unten in Oval die Wertzahl 1/3, zu den Seiten die geteilte Signatur F - B (Johann Friedrich Breuer bzw. Breyer, Münzmeister in Stuttgart 1734-1738) und die geteilte Jahreszahl 17 - 37. Mit Laubrand. Klein/Raff 231.
Von größter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Feine Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 4, Auktion Leu 69, Zürich 1997, Nr. 5445.
Privat erworben im April 2010.
Der vorliegende 1/3 Taler entspricht im Gewicht einem 1/4 Taler.
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Los 2090
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  


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Dukat 1739, Stuttgart. 3,48 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Kreuz des Jagdordens//Vier­feldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne/Mömpelgard, Heidenheim) mit zweifeldigem Mittelschild (Württemberg-Oels), umher die Kette des Jagdordens, auf gekröntem Wappenmantel. Mit Laubrand. Fb. 3598; Klein/Raff 232 a.
GOLD. RR Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

Exemplar der Auktiuon UBS 67, Zürich 2006, Nr. 2574.
Privat erworben im April 2010.
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Los 2091
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

1/4 Dukat o. J., Stuttgart. 0,85 g. Mit CAROL • FRID • D • G • DVX • WURT • T • x O • A • x T • auf der Vorderseite. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Kreuz des Jagdordens//Gekröntes Wappen von Württemberg in Kartusche, unten die Wertzahl 1/4. Mit glattem Rand. Fb. 3600; Klein/Raff 235 a.
GOLD. RR Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2817.
Privat erworben im April 2010.
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Los 2092
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

Reichstaler 1739, Stuttgart. 28,99 g. Mit größerer Schrift auf der Rückseite. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und aufgesticktem Stern sowie dem Stern des Jagdordens, am Armabschnitt die Signatur B • (Stempelschneider Konrad Börer)//Vierfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne/Mömpel­gard, Heidenheim) mit zweifeldigem Mittelschild (Württemberg-Oels), umher die Kette des Jagdordens, auf gekröntem Wappenmantel. Deutsch geprägt. Mit Laubrand. Dav. 2853; Klein/Raff 239.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 4429.
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Los 2093
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  


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Reichstaler 1740, Stuttgart. Ausbeute der Grube St. Christophstal. 29,08 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und dem Kreuz des polnischen weißen Adlerordens am Band, am Armabschnitt die Signatur I • T (Jonas Thiébaud, Stempelschneider in Stuttgart 1734-1740)//St. Christophorus mit dem Christuskind auf der Schulter schreitet durch den Forbach, im Vordergrund l. gekröntes, vierfeldiges Wappen mit dem württembergischen Mittelschild zwischen zwei Füllhörnern, r. Bergwerksanlagen; im Hintergrund r. Freudenstadt. Deutsch geprägt. Mit Laubrand. Dav. 2855; Klein/Raff 240; Müseler 77/6.
RR Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, kl. Doppelschlag auf der Rückseite,
vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Lagerliste Münzhandlung Sonntag 13, Stuttgart 2002, Nr. 937 (Titelstück).

Die Grube Christophstal liegt im Stadtgebiet von Freudenstadt, dessen Türme auf der Rückseite dieses Talers zu sehen sind.

Die deutsch geprägten Taler sind deutlich seltener als die öfter vorkommenden französischen Prägungen.
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Los 2094
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

1/2 Reichstaler 1739, Stuttgart. 14,39 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und aufgesticktem Stern sowie dem Stern des Jagdordens, am Armabschnitt die Signatur B • (Stempelschneider Konrad Börer)//Vierfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne/Mömpelgard, Heidenheim) mit zweifeldigem Mittelschild (Württemberg-Oels), umher die Kette des Jagdordens, auf gekröntem Wappenmantel. Deutsch geprägt. Mit Laubrand. Klein/Raff 241.
Von größter Seltenheit. Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Baden-Württembergische Bank 5, Oktober 1985, Nr. 2153 und der Auktion Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 2683 (dort mit folgendem Hinweis: "Im Gegensatz zu den Talern und Halbtalern von 1740 auf die Ausbeute in Christophstal sind die Kursmünzen von 1739 sehr viel seltener. Für den vorliegenden Halbtaler konnten wir nur drei Auktionsvorkommen in den letzten 100 Jahren feststellen. Fehlt in den meisten Württemberg-Sammlungen!").

Privat erworben.
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Los 2095
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

1/2 Reichstaler 1740, Stuttgart. Ausbeute der Grube St. Christophstal. 14,59 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und dem Kreuz des polnischen weißen Adlerordens am Band, am Armabschnitt die Signatur T (Jonas Thiébaud, Stempelschneider in Stuttgart 1734-1740)//St. Christophorus mit dem Christuskind auf der Schulter schreitet durch den Forbach, im Vordergrund l. gekröntes, vierfeldiges Wappen mit dem württembergischen Mittelschild zwischen zwei Füllhörnern, r. Bergwerksanlagen; im Hintergrund r. Freudenstadt. Deutsch geprägt. Mit Laubrand. Klein/Raff 242; Müseler 77/7.
RR Vorzügliches Exemplar mit feiner Patina

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 75, Osnabrück 2002, Nr. 2008.
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Los 2096
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

Kreuzer 1741, Stuttgart. 0,90 g. Typ 1 (Zweifeldiges Wappen und Lorbeerkranz mit Wertangabe). Mit Doppelpunkten als Trennungszeichen in der Vorderseitenumschrift. Klein/Raff 244.1 a.
Fast Stempelglanz

Erworben im Mai 1994 aus dem Lager der Kreissparkasse Esslingen.
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Los 2097
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

Kreuzer 1742, Stuttgart. 0,69 g. Typ 2 (Drei Wappen: Teck und Württemberg, Heidenheim). Der Wappenschild von Teck auf der Vorderseite ist rund. Klein/Raff 245.
Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 28, Stuttgart 2018, Nr. 1688.
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Los 2098
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

Kreuzer 1742, Stuttgart. 0,69 g. Typ 2 (Drei Wappen: Teck und Württemberg, Heidenheim). Der Wappenschild von Teck auf der Vorderseite ist etwas größer und oval. Klein/Raff 245.
Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Lagerliste BW-Bank, Stuttgart, April 2004, Nr. 1116.
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Los 2099
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

Kreuzer 1743, Stuttgart. 0,65 g. Typ 3 (Fünf Wappen: Württemberg-Oels, Teck und Reichssturmfahne, Mömpelgard, Heidenheim). Klein/Raff 246.
Vorzüglich-Stempelglanz

Erworben im April 1989 aus dem Lager der BW-Bank, Stuttgart.
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Los 2100
KARL FRIEDRICH, ADMINISTRATOR UND VORMUND VON KARL EUGEN, 1738-1744.  

Einseitiger 1/2 Kreuzer 1741, Stuttgart. 0,42 g. Mit bogenförmig angeordneter Jahreszahl und die untere Hirschstange mit vier Enden. Klein/Raff 248.
Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 28, Stuttgart 2018, Nr. 1689.
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