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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 419 (Lose 1 - 638)  -  17.03.2025 11:00
Münzen der antiken Welt

Seite 20 von 32 (638 Ergebnisse total)
Los 381
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- für Agrippina mater. Æ-Sesterz, Rom; 28,16 g. Drapierte Büste r.//Carpentum l. BMC 85; Coh. 1; RIC² 55.
Selten in dieser Erhaltung. Ausgezeichnetes Porträt. Grünbraune Patina,
Felder leicht geglättet, hervorragend zentriert, min. korrodiert, knapp vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 156, München 2013, Nr. 268 und der Auktion Hirsch Nachf. 355, München 2020, Nr. 2014.
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Los 382
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- für Germanicus. Æ-Dupondius, Rom; 16,35 g. Germanicus in Quadriga r. mit Adlerzepter//SIGNIS RECEPT/DEVICTIS GERM Germanicus steht l. mit Legionsadler. BMC 94; Coh. 7 (Germanicus); RIC² 57.
Von feinem Stil, braungrüne Patina, etwas geglättet und min. überarbeitet,
Avers min. dezentriert, sonst vorzüglich

ERRATUM: Weitere Provenienz: Exemplar der Auktion Lanz 80, München 1997, Nr. 312.

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Auktion Beaussant Lefèvre (Experte Thierry Parsy), Paris 25. November 2019, Nr. 104.

Unser Sammler schreibt zu diesem Stück: "Dieser Münztyp ist von außerordentlicher geschichtlicher Bedeutung. Er erinnert an den Triumph, der dem Germanicus im Jahr 17 n. Chr. zuteil wurde nach seinem Sieg über die von Arminius angeführte Koalition der germanischen Stämme der Cherusker, der Chatten und der Angrivarii in zwei großen Schlachten auf der Ebene des Idistaviso an der Weser unter Einsatz von acht Legionen und kurz darauf (16 n.Chr.) am Angrivarierwall. Wie auf der Rückseite dieser Münze hervorgehoben wird, gelang es den Römern bei diesem Feldzug auch, zwei der drei in der Varusschlacht (9 v.Chr.) verlorenen Legionsadler zurückzuerobern. Für eine lebendige Beschreibung der Feldzüge des Germanicus in das wilde Land zwischen Rhein und Elbe, siehe Tacitus, Annales, I-II."

"This issue is of noteworthy historical significance, since it celebrates the triumph awarded to Germanicus in 17 AD after his victories over a coalition of Germanic tribes, led by Arminius, in two major battles: in the plain of Idistaviso along the river Weser, with eight legions deployed in the field, and at the Angrivarian Wall immediately thereafter (16 AD). As the reverse legend points out, the Romans were also able to recover two of the three signa (i.e. the legionary eagles) lost by Varus’s army in the disaster of the Teutoburg Forest (9 AD). For a vivid description of Germanicus’s military campaigns into the wild lands between Rhine and Elbe, see Tacitus, Annales, I-II."
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Los 383
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- für Germanicus. Æ-Dupondius, Rom; 15,99 g. Germanicus in Quadriga r. mit Adlerzepter//SIGNIS RECEPT/ DEVICTIS GERM Germanicus steht l. mit Legionsadler. BMC 94; Coh. 7 (Germanicus); RIC² 57.
Dunkle Patina, etwas korrodiert, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 112, München 2002, Nr. 314.

Das Stück erinnert an den Triumph des Germanicus am 26. Mai 17, der ihm für seine Siege über die Germanen und besonders für die teilweise Rückgewinnung der in der Varusschlacht verlorenen Legionsadler zuteil geworden war.
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Los 384
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- für Germanicus. Æ-As, 37/38, Rom; 10,88 g. Kopf l.//SC. BMC 49; Coh. 1; RIC² 35.
Attraktives Exemplar. Sehr feines Porträt, herrliche dunkelgrüne Patina,
winz. Kratzer auf dem Revers, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Sammlung Marquis Octave de Traynel, Auktion Feuardent, Paris 2.-4. April 1914, Nr. 160; der Sammlung Clarence Sweet Bement, Auktion Ars Classica VIII, Luzern 25. Juni 1924, Nr. 592; der Auktion Ars Classica XVI, Luzern 1933, Nr. 1560; der Auktion Münzhandlung Basel 10, Basel 1938, Nr. 538; der Auktion Tkalec, Zürich 25. Oktober 1996, Nr. 132; der Auktion Italo Vecchi 13, London 1998, Nr. 736; der Auktion Leu Numismatik AG 75, Zürich 1999, Nr. 1462 und der Auktion Astarte XII, Lugano 2003, Nr. 293.
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Los 385
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  


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AV-Aureus, 46/47, Rom; 7,79 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//SP.Q.R./P.P/OB.C.S. in Kranz. BMC 42; Calicó 379; Coh. 86; RIC² 40; v. Kaenel 698 (dies Exemplar).
Gutes Porträt, hervorragend zentriert, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Sammlung M. Paul Vautier und Prof. Maxime Collignon, Auktion Ars Classica II, Luzern 1922, Nr. 298 (erworben durch Graf Magnaguti für 105 Schweizer Franken); der Sammlung Conte Alessandro Magnaguti (2. Teil), Auktion Santamaria, Rom 14. Oktober 1949, Nr. 515 und der "Rockport Collection of ancient coins", Auktion Heritage 61241, Dallas 2021, 97110 (dort mit Notiz: erworben von Heritage Auctions in den 1980ern, aber ohne weitere Provenienz; "Graded NGC Ch XF, Strike: 5/5, Surface: 4/5, certification number 6062212-011”, Zertifikat nicht beiliegend).
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Los 386
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

AR-Cistophor, 41/42, Ephesus; 11,00 g. Kopf l.//Kaiser wird in zweisäuligem Tempel von Göttin gekrönt. BMC 228; RIC² 120; RPC 2221.
R Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, sehr schön

Exemplar der Sammlung Clarence S. Bement, Auktion Ars Classica VIII, Luzern 1924, Nr. 613.
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Los 387
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- für Agrippina mater. Æ-Sesterz, 50/54, Rom; 28,39 g. Drapierte Büste r.//SC. BMC 219; Coh. 3; RIC² 102.
Feines Porträt, tiefbraune Patina, Felder min. geglättet, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Sammlung Prof. Dott. Giorgio Giorgi, Auktion Ratto, Mailand 26. Januar 1955, Nr. 246 (“Patina bruno scuro. SPL”, Zusch. 22.000,- Lire); der Auktion Ratto, Mailand 19. Januar 1956, Nr. 47; der Auktion Fritz Rudolf Künker 94, Osnabrück 2004, Nr. 1840 und der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2023, Nr. 4056.

Agrippina mater war die Tochter des Agrippa und der Julia, der Tochter des Augustus. Sie heiratete Germanicus. Nach dem Tode ihres Mannes wurde sie von Tiberius nach Pandateria verbannt, wo sie am 18. Oktober 33 verhungert sein soll.

Unser Sammler schreibt zu dem Stück: "Die Sammlung römischer Münzen von Professor Giorgio Gorgi, versteigert im Januar 1955 von Mario Ratto in Mailand, war eine der bedeutendsten italienischen Sammlungen antiker Münzen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebildet wurden. Besonders bemerkenswert ist die feine und umfangreiche Auswahl an Bronzemünzen der Kaiserzeit. Obwohl der Name des Sammlers im Versteigerungskatalog dieser hochbedeutenden Sammlung genannt wird, konnten leider keine ausreichenden Informationen für die Erstellung einer Kurzbiographie gefunden werden. Die einzige (spärliche) Ausnahme ist ein im Mai 1955 in Rom von Giorgi verfasster Artikel über ein seltenes Bronzemedaillon des Hadrian (Rivista Italiana di Numismatica III, V, S. 84-87). Der Autor bemerkte, dass das fragliche Medaillon in den Albanerbergen gefunden sei und sich seit ca. 20 Jahren in seiner Sammlung befände. Daraus können wir schließen, dass er mindestens seit den 1930er Jahren als Numismatiker aktiv war. Sein guter Geschmack für qualitätvolle Bronzemünzen ist gut in seinem Versteigerungszuschlag von 1955 dokumentiert."

"The collection of Roman coins of Prof. Giorgio Giorgi, dispersed at the public sale held in Milan by Mario Ratto in January 1955, is one of the great Italian collections of ancient coins formed in the first half of the last century. It is especially remarkable for the fine and extensive selection of imperial bronzes. Despite the importance of the collection, and the explicit mention of the owner’s name made in the Ratto sale catalog, no sufficient information to draw a profile of Giorgio Giorgi could be found in published sources. The only, albeit limited, exception is a scholarly paper, written by Giorgi himself in Rome (the city where he most likely lived) in May 1955 and published in the Rivista Italiana di Numismatica that same year (vol. III, series V, pp. 84-87), on a rare bronze medallion of Hadrian which he owned. The author says, inter alia, that the medallion in question, found in the Alban Hills area, has been part of his collection for nearly 20 years. Hence we may infer that Giorgi had been a learned collector of Roman coins at least since the mid-1930s, with a keen eye, well documented in the Ratto catalog, for choice bronze issues."
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Los 388
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- für Agrippina mater. Æ-Sesterz, 50/54, Rom; 27,48 g. Drapierte Büste r.//SC. BMC 219; Coh. 3; RIC² 102.
Herrliche Patina, leicht geglättet, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 165, München 2017, Nr. 199.
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Los 389
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- und Agrippina filia. AR-Denar, 50/54, Rom; 3,64 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Drapierte Büste r. mit Ährenkranz. BMC 75; Coh. 4; RIC² 81.
RR Herrliche Patina, winz. Kratzer, Revers leicht dezentriert, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 35, Osnabrück 1997, Nr. 298; der Auktion Giessener Münzhandlung 89, München 1998, Nr. 406; der Auktion Giessener Münzhandlung 96, München 1999, Nr. 451 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 396, Osnabrück 2023, Nr. 1370.
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Los 390
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- für Nero Claudius Drusus. AV-Aureus, 41/45, Rom; 7,73 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz// Triumphbogen, darauf Reiterstatue r. zwischen Trophäen und Gefangenen, unter dem Pferd und auf dem Architrav DE/GERM. BMC 95; Calicó 315; Coh. 1; RIC² 69.
RR Sehr schön

Aus einer vor 1990 abgeschlossenen Sammlung.

Die Lokalisierung der Münzstätte ist umstritten und wird entweder nach Rom oder nach Lugdunum vorgenommen.
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Los 391
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-As, 62/68, Rom; 11,44 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Nero als Apollo Citharoedus steht r. mit Lyra. BMC 235 Anm. (dies Exemplar erwähnt); Coh. 196 var. (Kopf l.); Mac Dowall 249 (dies Exemplar erwähnt); RIC² 78; Sydenham in Numismatic Circular XXV (1917), S. 439, Typ XVII, Nr. 2 (dies Exemplar erwähnt).
RR Attraktive, rotbraune Patina, breiter Schrötling, gutes sehr schön

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Sammlung E. A. Sydenham und der Sammlung Frank Kovacs, Auktion Helios Numismatik 1, München 2008, Nr. 228.

Unser Sammler schreibt zu dem Stück: "Dieser Münztyp ist außergewöhnlich deutlich in den schriftlichen Quellen erwähnt. Suetonius schrieb: ""...item (posuit) statuas suas citharoedico habitu, qua nota etiam nummum percussit” (Nero 25) [”... er (gemeint ist Nero) ließ Statuen seiner selbst als Kitharöde (=leierspielender Dichter) aufstellen und ließ sogar eine Münze mit dem selben Bild schlagen"). Das vorliegende Exemplar (eine seltene Variante mit GERMA) ist gut in der numismatischen Literatur dokumentiert. Es wurde zunächst von dem angesehenen kritischen Numismatiker E.A. Sydenham, zu dessen Sammlung das Stück gehörte, im Artikel "The Coinage of Nero" (Numismatic Circular 1917) beschrieben, dann zitiert und abgebildet in Harold Mattingly's "Coins of the Roman Empire in the British Museum" (1923) und schließlich katalogisiert von David W. Mac Dowall in "The Western Coinages of Nero" (1979). Später fand die Münze Eingang in die Sammlung des kalifornischen Händlers und Numismatikers Frank Kovacs. Über Neros Ambitionen als Sänger, siehe auch: E. Fantham, The Performing Prince, in A Companion to the Neronian Age, edited by E. Buckley and M. T. Dinter, Blackwell 2013, S. 20-25; A. A. Barrett, E. Fantham and J. C. Yardley, The Emperor as Artist and Showman, in The Emperor Nero - A Guide to the Ancient Sources, Princeton University Press 2016, S. 244-258."

"This issue is exceptionally mentioned in the ancient sources. As Suetonius says, "...item (posuit) statuas suas citharoedico habitu, qua nota etiam nummum percussit” (Nero 25) [”... he (scil. Nero) likewise placed statues of himself in the guise of a citharode, and even had a coin struck with the same image”]. The present specimen, a rare variant with GERMA in the obverse legend, is well documented in numismatic literature: it is first described by E. A. Sydenham (1873-1948), the renowned British numismatist to whose private collection it belonged, in his The Coinage of Nero, published in the 1917 Numismatic Circular, then is cited and illustrated in Harold Mattingly’s Coins of the Roman Empire in the British Museum (1923), and finally is catalogued in David W. Mac Dowall’s The Western Coinages of Nero (1979). Later, it also entered the collection of American dealer and numismatist Frank Kovacs.

On Nero’s ambitions as a singer, see E. Fantham, The Performing Prince, in A Companion to the Neronian Age, edited by E. Buckley and M. T. Dinter, Blackwell 2013, pp. 20-25; A. A. Barrett, E. Fantham and J. C. Yardley, The Emperor as Artist and Showman, in The Emperor Nero - A Guide to the Ancient Sources, Princeton University Press 2016, pp. 244-258."
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Los 392
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-Dupondius, um 64, Rom; 14,12 g. Kopf l. mit Strahlenbinde//Macellum Magnum. BMC 193; Coh. 130 var. (Kopf r.); RIC² 185.
R Hellgrüne Patina, bestens zentriert auf breitem Schrötling, sehr schön

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Sammlung Prof. Angelo Signorelli (2. Teil), Auktion Santamaria, Rom 4. Juni 1952, Nr. 1152 und der Auktion Ratto, Mailand 19. Januar 1956, Nr. 67.

Der große Rundbau, der den Lebensmittelmarkt beherbergte, stand auf dem Caelius und wurde 59 geweiht.
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Los 393
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

AV-Aureus, 64/65, Rom; 7,19 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Concordia sitzt l. mit Patera und Füllhorn. BMC 61; Calicó 405; Coh. 66; RIC² 48.
Winz. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Lottie und Mark Salton, Auktion Fritz Rudolf Künker 377, Osnabrück 2022, Nr. 5730.

Im Jahre 64 wurde Rom von dem großen Brand verwüstet, für den Nero schließlich die stadtrömischen Christen verantwortlich machte - doch die Gerüchte, daß Nero selbst den Brand legen ließ, verstummten nie. Die Concordia, also Eintracht, von der die Rückseite der Münze spricht, war in der Realität nicht gegeben.
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Los 394
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

AV-Aureus, 64/65, Rom; 7,26 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Jupiter sitzt l. mit Blitz und Zepter. BMC 67; Calicó 412; Coh. 118; RIC² 52.
Leichte Bearbeitungsstellen am Rand, sehr schön

Dem Iuppiter Custos war Nero nach der Entdeckung der Verschwörung des Piso im April 65 (Tacitus, Ann. XV, 48 ff.) besonders verbunden.
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Los 395
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-Dupondius, 64/67, Lugdunum; 16,08 g. Kopf r. mit Strahlenbinde//Macellum Magnum. BMC -; Coh. -; RIC² 373.
R Felder des Avers min. geglättet, kl. Auflagen auf dem Revers, gutes sehr schön/fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch 113, München 1978, Nr. 124.
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Los 396
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-Sesterz, um 65, Lugdunum; 26,48 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz über kleinem Globus//Nero reitet r., begleitet von einem Offizier mit Vexillum, im Abschnitt: DECVRSIO. Banti/Simonetti 876 (dies Exemplar); BMC 312; Coh. 86; RIC² 396 & 436.
Seltenes Exemplar mit beachtlicher Provenienz. Von feinem Stil, breiter Schrötling,
braune Patina, gutes sehr schön/fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Juristen.

Exemplar der Auktion Dr. Eugen Merzbacher Nachf., München 2. November 1909, Nr. 1206 (“Schöne braune Patina, vortreffl. Exemplar”); der Sammlung Vicomte Louis de Sartiges, Auktion Ars Classica XVIII, Luzern 1938, Nr. 102 und der Lagerliste Mario Ratto II, Mailand 1948, Nr. 29 (Lire 20.000,-).
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Los 397
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-Sesterz, 65, Lugdunum; 26,79 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz//Roma sitzt l. mit Victoria und Para­zonium. BMC -; Coh. -; RIC² 443.
Fast vorzüglich

ERRATUM: Die Felder des Revers sind leicht geglättet.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 312, Osnabrück 2018, Nr. 2800.
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Los 398
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-Sesterz, 66, Lugdunum; 24,80 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz, unten Globus//Ceres sitzt l., Annona steht r., dazwischen Füllhorn, Modius und Schiffsbug. BMC -; Coh. 23; RIC² 496.
R Attraktives Exemplar mit brauner Patina, winz. Schrötlingsriß, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Arthur Löbbecke, Auktion Adolph Hess Nachf., Frankfurt am Main 6. Januar 1926, Nr. 955; der Auktion Lanz 26, München 1983, Nr. 489; der Sammlung Dr. Klaus Berthold, Auktion Fritz Rudolf Künker 318, Osnabrück 2019, Nr. 1063 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2022, Nr. 4928.
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Los 399
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

Æ-Sesterz, 66, Lugdunum; 28,53 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz über kleinem Globus//Roma sitzt l. mit Victoria und Parazonium. BMC 328; Coh. 268; RIC² 517.
Ausgezeichnetes Porträt. Schrötlingsriß, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 262, Osnabrück 2015, Nr. 7961 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 347, Osnabrück 2021, Nr. 1039.
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Los 400
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Nero, 54-68.  

- und Octavia. B-Tetradrachme, Jahr 3 (= 56/57), Alexandria (Aegyptus); 14,43 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Drapierte Büste r. Dattari 190; Geissen 122; Kampmann/Ganschow 14.7; RPC 5202.
Sehr schön

Exemplar der Sammlung eines Altertumswissenschaftlers (von diesem  erworben im Juni 1988 von Günther Schlüter, Vorsitzender der Deutschen Numismatischen Gesellschaft von 1975-1977), Auktion Fritz Rudolf Künker 347, Osnabrück 2021, Nr. 55 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 376, Osnabrück 2022, Nr. 4930.
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