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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 416 - Teil 1  -  29.10.2024 11:30
Ästhetik und Gedankenwelt der frühen Griechen: Die Sammlung Dr. Eike Druckrey
Münzen der antiken Welt aus verschiedenem Besitz

Seite 1 von 28 (544 Ergebnisse total)
Los 1001
CAMPANIA. NEAPOLIS  


AR-Didrachme, 320/300 v. Chr.; 7,19 g. Nymphenkopf r., dahinter Weintraube, unten kleines O//Androkephaler Stier r., von Nike bekränzt, unten kleines O. Hoover 451; Lathe Biosas S. 56 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 571; Sambon 446; SNG ANS 319; SNG München -.
Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Amadeus, Auktion Giessener Münzhandlung 100, München 1999, Nr. 35.
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Los 1002
CALABRIA. TARENT  


AR-Didrachme, 500/490 v. Chr.; 7,91 g. Taras auf Delphin r. mit Oktopus//Hippocamp r., darunter Muschel. Fischer-Bossert 38 a (dies Exemplar); Hoover 753; Lathe Biosas S. 62 (dies Exemplar); Ravel, Vlasto 130 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 827.
Herrliche Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Ars Classica XIII, Luzern 1928, Nr. 35; der Sammlung Michel Pandély Vlasto; der Sammlung Athos D. Moretti und der Auktion NAC 27, Zürich 2004, Nr. 13 (dort mit irrtümlicher Provenienz "Leu 42, 1987, 38").
Tarent, die einzige Pflanzstadt Spartas, wurde der Sage nach an der Stelle gegründet, wo ein Delphin den schiffbrüchigen Taras, einen Sohn des Poseidon und der Satyra an Land brachte. Der Delphinreiter wird so auch von Aristoteles als Taras identifiziert, eine Deutung, die heute angezweifelt wird. So handelt es sich zumindest bei den frühen Prägungen laut Wolfgang Fischer-Bossert eindeutig um Phalantos. Wir bezeichnen den Delphinreiter hier und im Folgenden der Tradition folgend als Taras. Der Typ Delphinreiter//Hippokamp geht auf phoenizische Darstellungen zurück. Dort reitet Melqart auf dem Delphin, und es erscheint auch der Hippokamp.
According to legend, Sparta’s only colony Taranto was founded at the place where Taras, the son of Poseidon and Satyrion, was brought safely to land on the back of a dolphin. The dolphin rider was also identified as Taras by Aristotle, an interpretation that is contested today. According to Wolfgang Fischer-Bossert, the earlier coins, at least, clearly depict Phalanthus. In keeping with tradition, we shall refer to the dolphin rider as Taras. The image of the dolphin rider//hippocampus dates back to Phoenician designs, which depict Melqart as the dolphin rider, and also feature a hippocampus.
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Los 1003
CALABRIA. TARENT  


AR-Diobol, 325/280 v. Chr.; 1,16 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, steinschleudernde Scylla als Helmzier//Herakles r. erwürgt den nemeischen Löwen, oben Eule. Hoover 834; Lathe Biosas -; Ravel, Vlasto 1322; Rutter, Historia Numorum 976.
Gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 396, Frankfurt am Main 2008, Nr. 25.
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Los 1004
CALABRIA. TARENT  


AR-Didrachme, 302/290 v. Chr.; 7,83 g. Reiter r. mit Speeren und Schild//Taras auf Delphin l. mit Dreizack und Schild, darauf Hippocamp, unten Muschel. Fischer-Bossert 987; Hoover 801; Lathe Biosas S. 63 (dies Exemplar); Ravel, Vlasto 594 ff.; Rutter, Historia Numorum 935.
Herrliche Patina, sehr schön

Zu diesem Stück schreibt der Sammler (Lathe Biosas, S. 9): "Angefangen hatte es in meiner Schulzeit, Mitte der 50er Jahre, als ich während einer Italienreise mit meinen Eltern in Verona in einem Schaufenster eine griechische Münze entdeckte, die einen Knaben darstellte, der auf einem Delphin ritt. Da ich wenige Wochen vorher einen Spielfilm mit Sofia Loren, Der Knabe auf dem Delphin, gesehen hatte, der von einer solchen im Meer gefundenen antiken Skulptur handelte, interessierte mich das natürlich sehr. Dieses Ferienandenken wurde meine erste antike Münze: ein Stater aus Taras."
The collector recalls this piece as follows (Lathe Biosas, p. 9): “I started collecting as a schoolboy in the mid-1950s; I was on holiday with my parents in Verona, Italy, when I saw a Greek coin in a shop window, with a picture of a boy riding a dolphin. Just a few weeks earlier, I had seen a film called Boy on a Dolphin starring Sophia Loren about an ancient sculpture of the titular boy on a dolphin, found in the sea. So, of course I was very interested in the coin! This holiday souvenir became my very first ancient coin: a stater from Taras.”
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Los 1005
CALABRIA. TARENT  


AR-Didrachme, 302/280 v. Chr.; 7,87 g. Nackter Reiter r.//Taras auf Delphin l. mit Kantharos und Spindel, unten Gazelle. Hoover -; Lathe Biosas S. 64 (dies Exemplar); Ravel, Vlasto 704; Rutter, Historia Numorum -.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Tkalec, Zürich 28. Oktober 1994, Nr. 17 und der Auktion Leu Numismatik 83, Zürich 2002, Nr. 12.
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Los 1006
CALABRIA. TARENT  


AR-Didrachme, 280/272 v. Chr.; 6,54 g. Nackter Reiter l.//Taras auf Delphin l. mit Kantharos und Palmzweig, r. korinthischer Helm. Fischer-Bossert -; Hoover 803; Lathe Biosas S. 66 (dies Exemplar); Ravel, Vlasto 809 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum -.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich.

Exemplar der Sammlung des österreichischen Diplomaten Leopold Ottokar Johann Walcher von Molthein (* 29. November 1824 in Wien, † 21. Mai 1911 in Wien), Nr. 114 (in Viktor Renners Katalog von 1895); der Sammlung Michel Pandély Vlasto und der Auktion Peus Nachf. 380, Frankfurt am Main 2004, Nr. 82.
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Los 1007
CALABRIA. TARENT  


AR-Diobol, 280/228 v. Chr.; 0,84 g. Athenakopf fast v. v. mit attischem Helm, steinschleudernde Scylla als Helmzier//Herakles r. erwürgt den nemeischen Löwen, l. Keule. Lathe Biosas -; Ravel, Vlasto 1437; Rutter, Historia Numorum 1062.
Prachtexemplar. Vorzüglich

Exemplar der Auktion LHS Numismatik 100, Zürich 2007, Nr. 79.
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Los 1008
LUCANIA. HERAKLEIA  


AR-Diobol, 432/420 v. Chr.; 1,26 g. Herakleskopf im Löwenfell r.//Löwe r. Hoover 982; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 1358; van Keuren 25.
R Herrliche Patina, winz. Korrosionsstelle auf dem Revers, vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 244, München 2006, Nr. 1251 und der Auktion Peus Nachf. 388, Frankfurt am Main 2006, Nr. 48.
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Los 1009
LUCANIA. HERAKLEIA  



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AR-Didrachme, 390/340 v. Chr.; 7,61 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, steinschleudernde Scylla als Helmzier//Herakles r. erwürgt den nemeischen Löwen, dahinter Keule, unten Eule. Hoover 980; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 1377; van Keuren 50; Work 37.
Avers min. korrodiert, gutes sehr schön/vorzüglich

Exemplar der Auktion LHS Numismatik 103, Zürich 2009, Nr. 30.
Herakleia wurde 433/432 v. Chr. nach einem Krieg zwischen der spartanischen Kolonie Tarent und dem athenisch geprägten Thurioi von beiden Städten einvernehmlich gegründet, um im Gebiet des alten Siris einen Außenposten gegen die Lukanier zu schaffen. Diese Didrachme zeigt auf der Vorderseite den von den Prägungen Thuriois bekannten Kopf der Athena, während der Herakles auf der Rückseite an die dorischen Herakliden, hier speziell an die Spartaner erinnert. Die Münzprägung Herakleias verdeutlicht somit durch ihre Motivwahl die zwei verschie­denen Abstammungen ihrer Kolonisten.
Heraclea was jointly founded in 433/432 BC by the Spartan colony Taranto and the Athenian colony Thurioi, following a war between the two cities. The new city was established to create an outpost in the territory of ancient Siris to protect against the Lucanians. This didrachm depicts on its obverse the head of Athena, which is also found on coins of Thurii, while the reverse depicts Heracles, which refers to the Doric Heraclidae, and in this instance specifically to the Spartans. Heraclea’s coinage thus illustrates the two different origins of its colonists through its motifs.
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Los 1010
LUCANIA. HERAKLEIA  


AR-Didrachme, 330/281 v. Chr.; 7,88 g. Athenakopf r. mit korinthischem Helm, steinschleudernde Scylla als Helmzier, l. K//Herakles steht v. v. mit Keule und Löwenfell, l. Skyphos. Hoover 981; Lathe Biosas S. 70 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1384; van Keuren 85; Work -, vergl. 62 und 63 (Avers stempelgleich).
Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 101, München 2000, Nr. 58.
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Los 1011
LUCANIA. METAPONT  


AR-Stater, 540/510 v. Chr.; 8,11 g. Ähre//Ähre incus. Hoover 1027; Lathe Biosas S. 74 (dies Exemplar); Noë 16; Rutter, Historia Numorum 1459.
R Feine Tönung, stellenweise leicht korrodiert, vorzüglich

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 340, Frankfurt am Main 1994, Nr. 58 und erworben am 29. Januar 1996 bei Zeno Pop, Frankfurt am Main.
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Los 1012
LUCANIA. METAPONT  


AR-Triobol, 470/440 v. Chr.; 1,27 g. Ähre//Ochsenkopf incus. Hoover 1071; Lathe Biosas -; Noë vergl. 284 ff.; Rutter, Historia Numorum 1487.
Selten in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives, perfekt zentriertes Exemplar mit feiner Tönung, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion LHS Numismatik 95, Zürich 2005, Nr. 464.
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Los 1013
LUCANIA. METAPONT  


AR-Didrachme, 340/330 v. Chr.; 7,82 g. Leukipposkopf r. mit korinthischem Helm, dahinter Fackel// Ähre. Hoover 1055; Johnston A 5; Lathe Biosas S. 75 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1555.
Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Peus Nachf. 376, Frankfurt am Main 2003, Nr. 113.
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Los 1014
LUCANIA. METAPONT  


AR-Didrachme, 330/290 v. Chr.; 7,76 g. Demeterkopf l.//Ähre, l. Heugabel. Hoover 1063; Johnston C 5.12 ff.; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 1582.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 187, München 1995, Nr. 82 und erworben am 9. November 1995 bei Roland Langstein, Hildesheim.
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Los 1015
LUCANIA. POSEIDONIA  



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AR-Stater, 530/500 v. Chr.; 7,38 g. Poseidon steht r. mit Dreizack//Incus: Poseidon steht l. mit Dreizack. Hoover 1150; Lathe Biosas S. 79 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1107; SNG ANS vergl. 606; SNG München vergl. 1048 ff.
Herrliche Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Charles Gillet, Auktion Bank Leu 77, Zürich 2000, Nr. 51 und der Auktion CNG 55, Lancaster 2000, Nr. 66.
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Los 1016
LUCANIA. POSEIDONIA  


AR-Stater, 445/420 v. Chr.; 7,68 g. Poseidon steht r. mit Dreizack//Stier steht l. Hoover 1152; Lathe Biosas S. 81 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1116; SNG ANS 660; SNG München vergl. 1058.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 89, München 1998, Nr. 64.
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Los 1017
LUCANIA. SYBARIS  


AR-Stater, 550/510 v. Chr.; 7,62 g. Stier steht l., Kopf zurückgewandt//Incus: Stier steht r., Kopf zurückgewandt. Hoover 1231; Lathe Biosas S. 84 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1729; SNG ANS 825; SNG München 1157.
Feine Tönung, kl. Korrosionsstellen, vorzüglich/sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 40, München 1986, Nr. 65 und erworben am 10. April 1997 bei Zeno Pop, Frankfurt am Main.
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Los 1018
LUCANIA. THURIOI  


AR-Distater, 400/350 v. Chr.; 15,53 g. Athenakopf r. mit attischem Helm, Scylla als Helmzier//Stier stößt r., im Abschnitt Fisch r. Hoover 1256; Lathe Biosas S. 88 (dies Exemplar); Noë F 20; Rutter, Historia Numorum 1805.
Sehr schön

Exemplar der Auktion NAC H, Zürich 1998, Nr. 1088 und der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 142, Osnabrück 1998, Nr. 57.
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Los 1019
LUCANIA. VELIA (HYELE)  



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AR-Drachme, 535/465 v. Chr.; 3,88 g. Löwenprotome r., an Hirschschlegel fressend//Viergeteiltes Incusum. Hoover 1327; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 1259; Williams 16.
R Herrliche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion NAC 48, Zürich 2008, Nr. 16 und der Auktion NAC 59, Zürich 2011, Nr. 507.
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Los 1020
LUCANIA. VELIA (HYELE)  


AR-Didrachme, 340/334 v. Chr.; 7,23 g. Athenakopf l. mit attischem Helm, Flügel als Helmzier//Löwe l., darüber Triskelis. Hoover 1319; Lathe Biosas S. 93 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1308; Williams 469.
Feine Tönung, sehr schön

Erworben am 12. Juli 1996 bei Roland Langstein, Hildesheim.
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