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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 402 - Teil 2  -  15.03.2024 10:00
Griechische Münzen aus Kleinasien - Die Sammlung Dr. Kaya Sayar,
Teil I: Lykien, Pamphylien und Kilikien | Münzen der antiken Welt aus diversem Besitz

Seite 1 von 34 (668 Ergebnisse total)
Los 394
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,77 g. Zeuskopf l. mit Lorbeerkranz//Herakleskopf l. im Löwenfell. SNG France 2, -; SNG Levante 198 (dies Exemplar).
Feine Tönung, min. korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Edoardo Levante und der CNG Electronic Auction 90, Lancaster 2004, Nr. 182.
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Los 395
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,72 g. Weibliche Büste v. v. mit Schleier//Drapierte Büste des Herakles l. SNG France 2, 480; SNG Levante 220.
Knapp vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 226.
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Los 396
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,63 g. Weibliche Büste v. v. mit Schleier//Drapierte Büste des Herakles l. SNG France 2, 480; SNG Levante 220.
Min. korrodiert, sehr schön/gutes sehr schön
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Los 397
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,61 g. Herakleskopf v. v. im Löwenfell//Adler steht l. auf Hirschkopf. SNG France 2, 472; SNG Levante 229.
Avers min. dezentriert und min. geglättet, gutes sehr schön/vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 188, München 1995, Nr. 359.
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Los 398
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,56 g. Triptolemoskopf l. mit Ährenkranz//Adler l. auf Löwe l. Göktürk 43; SNG France 2, 474; SNG Levante 230.
R Unregelmäßiger Schrötling, min. gereinigt, gutes sehr schön/fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 187, München 1995, Nr. 612 und der Auktion Hirsch Nachf. 192, München 1996, Nr. 270.
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Los 399
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,66 g. Gorgoneion//Sphinx sitzt l. SNG France 2, 479; SNG Levante 250 (dies Exemplar).
Dunkle Patina, sehr schön/gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Edoardo Levante und der CNG Electronic Auction 90, Lancaster 2004, Nr. 187.
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Los 400
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Obol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,64 g. Hermeskopf l. mit Petasos//Aphrodite sitzt l. auf einem mit Sphingen geschmückten Thron. SNG France 2, -; SNG Levante 255.
R Min. korrodiert, sehr schön-vorzüglich
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Los 401
CILICIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE.  

AR-Hemiobol, 4. Jahrhundert v. Chr.; 0,37 g. Hermeskopf r. mit Petasos//Herakleskopf r. mit Löwenfell. Göktürk 94; Troxell/Kagan 19.
Min. korrodiert, fast vorzüglich
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Los 402
CILICIA. ADANA.  

Æs, nach 164 v. Chr.; 9,85 g. Helioskopf r.//Zeus Nikephoros sitzt l. mit Zepter. Levante in NC 1984, 25; SNG France 2, 1841; SNG Levante -.
Schwarze Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion NFA 31, Los Angeles 1993, Nr. 254 und der Sammlung Kelly Krizan, MD., CNG Electronic Auction 294, Lancaster 2013, Nr. 358.
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Los 403
CILICIA. ADANA.  

Æs, nach 164 v. Chr.; 6,68 g. Demeterkopf r. mit Diadem und Schleier//Zeus Nikephoros sitzt l. mit Zepter. Levante in NC 1984, 44 ff.; SNG France 2, -; SNG Levante 1206.
Grüne Patina, Revers min. korrodiert, sehr schön

Erworben 2000 bei der Münzhandlung Rüdiger Kaiser, Frankfurt am Main.
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Los 404
CILICIA. ADANA.  

Æs, nach 164 v. Chr.; 4,64 g. Demeterkopf r. mit Diadem und Schleier//Pferd steht l. Levante in NC 1984, -; SNG France 2, vergl. 1212; SNG Levante vergl. 1851.
Min. geglättet, sehr schön/fast sehr schön
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Los 405
CILICIA. ADANA.  

AIGEAI. Æs, 130/83 (77?) v. Chr.; 6,76 g. Tychekopf r. mit Schleier und Mauerkrone// Pferdeprotome l., dahinter Monogramm. Bloesch in ANSMN 27 (1982), 95; SNG France 2, 2288; SNG Levante 1651.
Revers etwas geglättet, knapp sehr schön

Erworben bei der Münzhandlung Rüdiger Kaiser, Frankfurt am Main.
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Los 406
CILICIA. ADANA.  

Æs, 60/47 v. Chr.; 4,86 g. Tychekopf r. mit Schleier und Mauerkrone//Pferdekopf l., dahinter Monogramm. Bloesch in ANSMN 27 (1982), 204; SNG France 2, vergl. 1657 ff.; SNG Levante vergl. 2291 ff.
Grüne Patina, sehr schön

Erworben bei der Münzhandlung Rüdiger Kaiser, Frankfurt am Main.
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Los 407
CILICIA. ADANA.  

Æs, 47/27 v. Chr.; 6,21 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//Athena Nikephoros steht l. mit Speer und Schild. Bloesch in ANSMN 27 (1982), 213 ff.; SNG France 2, 2311; SNG Levante 1675.
Dunkle Patina, vorzüglich/fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 14, München 1998, Nr. 213.
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Los 408
CILICIA. ADANA.  

AR-Tetradrachme, Jahr 17 (= 31/30 v. Chr.); 14,52 g. Drapierte Büste der Tyche r. mit Schleier und Mauerkrone//Athena Nikephoros steht l., l. Keule. Houghton/Bendall in ANSMN 33 (1988), Tf. 19,7 (dies Exemplar); RPC 4028; SNG France 2, 2280; SNG Levante 1656.
RR Winz. Reinigungsspuren, sonst sehr schön

Exemplar der Auktion Auctiones AG 25, Basel 1995, Nr. 490 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 35, Osnabrück 1997, Nr. 212.
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Los 409
CILICIA. ALEXANDREIA KAT' ISSON.  

Æs, 2./1. Jahrhundert v. Chr.; 6,86 g. Kopf des Alexander III. als Herakles im Löwenfell r.//Zeus steht l. mit Kranz, l. Monogramme. Levante in NC 1971, 11 ff.; SNG France 2, 2406; SNG Levante 1836.
Selten in dieser Erhaltung. Min. geglättet, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 2, München 1985, Nr. 133 und der CNG Electronic Auction 151, Lancaster 2006, Nr. 68.
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Los 410
CILICIA. ANEMURION.  

Æs, geprägt unter Antiochos IV. von Commagene, 38/72; 4,32 g. Drapierte Büste der Iotape r. mit Diadem//Männliche Gestalt steht l. mit Aphlaston und Zepter. RPC 3706; SNG France 2, -; SNG Levante 486.
Grüne Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 44, München 1989, Nr. 432; danach 1998 erworben.
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Los 411
CILICIA. ANEMURION.  

Æs, 1. Jahrhundert n. Chr.; 5,25 g. Drapierte Büste der Athena r. mit korinthischem Helm und Aegis// Poseidon steht l. mit Delphin und Dreizack. SNG France 2, 693; SNG Levante 488 (dies Exemplar); SNG v. Aulock 5517 (dies Exemplar).
Sehr schön

Exemplar der Sammlung Hans von Aulock; der Sammlung Edoardo Levante und der CNG Electronic Auction 134, Lancaster 2006, Nr. 92.
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Los 412
CILICIA. ELAIUSSA-SEBASTE.  

Æs, 1. Jahrhundert v. Chr.; 5,84 g. Zeuskopf r. mit Diadem//Nike geht l. mit Kranz. SNG France 2, vergl. 1151; SNG Levante vergl. 831.
Grüne Patina, min. geglättet, vorzüglich

Exemplar der Mail Bid Sale CNA XVII, London 1991, Nr. 173 und CNG Electronic Auction 151, Lancaster 2006, Nr. 69.
Elaiousa war nach den Ölhainen, die es dort in großer Zahl gab, benannt. Der von Augustus geförderte kappadokische König Archelaos, der sich 12 v. Chr. dort eine Residenz erbaute, nannte sie zu Ehren seines Gönners in Sebaste/Augusta um. Die Ruinen der Stadt liegen östlich der Mündung des Kalykadnos (Göksu) ins Mittelmeer bei dem Dorf Ayaş. [JN]
Elaiousa was named after the oil groves that were abundant in this region. The Cappadocian king Archelaus, who was supported by Augustus and built a residence there in 12 BC, renamed it Sebaste/Augusta in honor of his patron. The ruins of the city lie east of where the Kalykadnos (Göksu) river flows into the Mediterranean Sea near the village of Ayaş. [JN]
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Los 413
CILICIA. ELAIUSSA-SEBASTE.  

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AR-Tetradrachme, 95/83 v. Chr.; 16,45 g. Tychekopf r. mit Schleier und Mauerkrone//Aphrodite (?) steht l. mit nicht eindeutig bestimmbarem Gegenstand, l. Aphlaston. de Callatay, S. 72; Houghton/Bendall in ANSMN 33 (1988) -; SNG France 2, vergl. 1152; SNG Levante Suppl. 221.
Feine Tönung, kl. Kratzer, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 102, München 2000, Nr. 298.
Die Tetradrachme von Elaiousa – eine der am besten erhaltenen Münzen dieses Typus – zeigt auf der Vorderseite die Büste der Stadtgöttin. Sie trägt eine Mauerkrone, an der ein Kopfschleier befestigt ist, ferner Ohrringe und ein Halsband. Der Stolz auf die eigene Stadt wird klar, wenn man auf der Rückseite AVTONOMOV als Teil des Stadttitels liest. Er hilft auch bei der Datierung. Die Münze dürfte nach dem Tod des Seleukidenherrschers Seleukos VI. (94 v. Chr.) und vor der Einbeziehung der Stadt in das Reich des armenischen Königs Tigranes (83 v. Chr.) geprägt worden sein (vgl. Houghton – Moore 1988, 67-69; Rigsby 1996, 464 f.). Nur in diesen zehn Jahre war die Stadt frei. Auf der Rückseite ist in einem Kranz das Bild einer Gottheit wiedergegeben, die versuchsweise mit Aphrodite identifiziert wurde. Allerdings stützt kein aphroditespezifisches Attribut diese Deutung und wir wissen auch aus anderen Zeugnissen nichts davon, dass der Aphroditekult eine besondere Bedeutung für Elaiousa gehabt haben soll. Der Kranz, der die Gottheit umgibt, macht die Münze zu einer Art Stephanophore, auf der eine führende Schutzgottheit von Elaiousa evoziert wird. Der Titel einer 'heiligen Stadt' weist darauf hin, dass die Ursprünge der Stadt, die einstmals vielleicht zum Stadtgebiet von Korykos gehörte, ein bedeutendes Heiligtum war (Hellenkemper – Hild 1990, 400 f.). Möglicherweise war dieses Heiligtum das der Selene. Nicht ohne Grund sind auf kaiserzeitlichen Münzen von Elaiousa Halbmond und Stern ein Motiv; ein Heiligtum mit einer Gottheit auf einer Kugel oder Scheibe könnte in die gleiche Richtung weisen. In einer Grabinschrift aus der Nekropole von Elaiousa ist die bei Grabräuberei zu bezahlende Strafe an die Mondgöttin Selene zu zahlen. Den Schutz der Gräber vertraute man häufig Gottheiten an, deren Heiligtümer in einer Stadt wichtig und mächtig genug waren, um als Ordnungs- und Strafmacht zu fungieren. Vielleicht weist das Diadem auf die Mondsichel der Selene hin. Wenn sie eine führende Stadtschützerin von Elaiousa war, könnte sie auch als Patronin der für die Inselstadt so wichtigen Schifffahrt fungiert haben und deshalb ein Steuerruder in der Hand halten. [JN]
This tetradrachm of Elaiousa – one of the best-preserved specimens of this coin type – shows the bust of the city goddess on the obverse. She wears a mural crown with an attached head veil, as well as earrings and a necklace. The fact that AVTONOMOV/autonomous is part of the city title clearly shows how proud the city was of its status. This observation makes it possible to precisely date this coin. It was minted after the death of the Seleucid ruler Seleucus VI (94 BC), to whose dominion the city belonged, and prior to the incorporation of the city into the empire of the Armenian king Tigranes (83 BC) (cf. Houghton – Moore 1988, 67-69; Rigsby 1996, 464 f.). This period of ten years was the only time during which the city was free. Tentative suggestions have been put forward, trying to identify the deity depicted in a wreath as Aphrodite. However, no Aphrodite-specific attribute supports this interpretation and we know of no other evidence that would support that the cult of Aphrodite was of special significance for Elaiousa. The wreath surrounding the deity turns the coin into a kind of stephanophoric tetradrachm – a coin type that evokes a city’s leading patron deity. The title of a 'holy city' indicates that the origins of the city, which may once have been part of the urban area of Korykos, were an important sanctuary (Hellenkemper – Hild 1990, 400 f.). It is possible that this sanctuary was that of Selene. It is not without reason that a crescent-and-star motif was used on imperial coins from Elaiousa; a sanctuary with a deity on a sphere or disc could point in the same direction. A funerary inscription from the necropolis of Elaiousa reads that the penalty for grave robbery is to be paid to the moon goddess Selene. Deities with important sanctuaries in a city and sufficient power to act as a force of order and punishment were often entrusted with the protection of graves. The diadem might refer to the crescent moon of Selene. If she was a leading city protector of Elaiousa, she could also have been the patron saint of shipping, which was highly important for the island city, and therefore hold a rudder in her hand. [JN]
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