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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 400  -  01.02.2024 10:00
Ausgewählte Löser der Welfenherzöge aus der Sammlung Friedrich Popken | Numismatische Kostbarkeiten aus Mittelalter und Neuzeit, u. a. ‚‚Mehrfachporträts" aus einer westfälischen Privatsammlung

Seite 13 von 39 (775 Ergebnisse total)

Los 241
SACHSEN. SACHSEN-HILDBURGHAUSEN, HERZOGTUM. Ernst, 1680-1715  

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Reichstaler 1708, Münzstätte vermutlich Coburg. 29,06 g. ERNESTUS DEI GRATIA DVX SAXONIAE • Geharnischtes Brustbild r. mit Allongeperücken//IULIÆ CLIVIÆ MONTIUM - ANGRI E WESTPHALIÆ • Sechsfach behelmtes, 18feldiges Wappen, oben Reichsapfel, unten zwei gekreuzte Zainhaken und die Signatur H • - E - A • (Münzmeister Heinrich Ernst Angerstein), zu den Seiten die geteilte Jahreszhal 17 - 08. Dav. 2727; Hollmann 4; Schnee 547.
Von allergrößter Seltenheit, wohl 2. bekanntes Exemplar. Prachtvolle Patina, vorzüglich

Der Münzmeister Heinrich Ernst Angerstein hatte unter Herzog Albrecht von Sachsen-Coburg die "Stahlhütte" in Coburg gekauft und in dieser eine ordentliche Münzstätte errichtet. Er prägte für Herzog Albrecht und dann auch für Hildburghausen und Meiningen. Es bleibt aber ungeklärt, wie lange H. E. Angerstein die Hildburghäuser Münzen in Coburg geschlagen hat.
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Los 242
SACHSEN. SACHSEN-HILDBURGHAUSEN, HERZOGTUM. Ernst Friedrich Karl, 1745-1780  

Goldmedaille 1759, unsigniert, auf den ersten Geburtstag der Herzogin Ernestine Auguste Sophie, geborene Prinzessin von Sachsen-Weimar, am 4. Januar in der neuen Heimat, gewidmet von der Loge "S. Ernesti". Tempel//Freimaurersymbole in Landschaft, oben strahlende Sonne. 24,80 mm; 5,85 g. H.-Cz. 113; Hollmann 84 (dort in Silber); Slg. Merseb. 3553 (dort in Silber).
GOLD. In Gold von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz.
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Los 243
SACHSEN. SACHSEN-HILDBURGHAUSEN, HERZOGTUM. Josef Friedrich, 1780-1784/1787, Vormund für Friedrich  

20 Kreuzer 1781, Hildburghausen. 6,60 g. Geharnischtes Brustbild r. und mit umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Ovales Wappenschild auf gekröntem Wappenmantel, umher Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Hollmann 142.
In dieser Erhaltung von allergrößter Seltenheit. Kabinettstück. Feine Patina, fast Stempelglanz

Prinz Josef Friedrich regierte seit dem 6. November 1780 als Vormund für den Erbprinzen Friedrich. Auch nach der Volljährigkeit des Thronfolgers wurde die Vormundschaft aufrecht erhalten, weil sich Josef Friedrich als fähiger Regent bewährt hatte. Erst nach dem Tod des Vormunds trat Friedrich am 1. April 1787 die Regentschaft des Herzogtums an.
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Los 244
SACHSEN. SACHSEN-HILDBURGHAUSEN, HERZOGTUM. Josef Friedrich, 1780-1784/1787, Vormund für Friedrich  

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Doppelter Rechnungstaler o. J. (1787), Hildburghausen, auf seinen Tod. Dickabschlag von den Talerstempeln. 47,70 g. V • G • G • IOS • FRIED • H • ZV • SACHSEN • & • & • OBERVORMVND V • LANDESREGENT Büste r.//Ritter steht fast v. v. mit gesenktem Kopf, die Rechte auf Schwert, die Linke auf ovalem Wappenschild, auf dem Boden Helm, im Abschnitt: X • EINE FEINE • / MARK. Dav. - (vgl. 2733, dort als einfacher Konv.-Taler); Hollmann 148; Schnee 554.
Von allergrößter Seltenheit. Kräftige Patina, vorzüglich.
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Los 245
SACHSEN. SACHSEN-SAALFELD, HERZOGTUM, AB 1735 SACHSEN-COBURG-SAALFELD. Johann Ernst VIII., 1680-1729  

1/2 Reichstaler 1690, Saalfeld, auf seine Vermählung mit Charlotta Johanne von Waldeck, *1664, †1699, Tochter des Grafen Josias. 14,33 g. Kozinowski/Otto/Ruß - (vgl. S. 465); Wohlfahrt 90 003.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, winz. Kratzer, sehr schön

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
Die Stempel für den vorliegenden Halbtaler wurden von Christian Wermuth geschnitten. Die Vermählung fand am 2. Dezember 1690 in Maastricht statt.
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Los 246
SACHSEN. SACHSEN-WEIMAR, HERZOGTUM, AB 1741 SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, AB 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Wilhelm und Johann, 1573-1603  

Reichstaler 1579, Saalfeld. Dav. 9768; Koppe 25 a; Schnee 234. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 55 (6693147-004).
Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich/fast vorzüglich.
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Los 247
SACHSEN. SACHSEN-WEIMAR, HERZOGTUM, AB 1741 SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, AB 1815 GROSSHERZOGTUM. Johann Ernst, 1662-1683  

Reichstaler 1683, Weimar, auf seinen Tod. 29,03 g. Dav. 7555; Koppe 426; Schnee 384.
Von großer Seltenheit. Dunkle Patina, leicht berieben, vorzüglich.
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Los 248
SACHSEN. SACHSEN-WEIMAR, HERZOGTUM, AB 1741 SACHSEN-WEIMAR-EISENACH, AB 1815 GROSSHERZOGTUM. Carl Alexander, 1853-1901  

Goldmedaille 1892, von B. Uhlmann, Werkstatt Loos, Berlin, auf seine Goldene Hochzeit mit Sophie, Tochter Wilhelms II., König der Niederlande. Beider Köpfe neben­einander l.//Zwei Monogramme, oben Krone, unten Schriftband, umher Lorbeerkranz. Slg. Merseb. 4053. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung UNC DETAILS (6862151-005).
GOLD. Von großer Seltenheit. Mattiert. Fassungsspuren, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
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Los 249
SACHSEN. SACHSEN-WEISSENFELS, HERZOGTUM. Christian, 1712-1736  

2/3 Talerklippe nach Leipziger Fuß 1713, Weissenfels, auf das Vogelschießen. 13,78 g. Dassdorf 1734; Schnee vgl. 1125 (dort im Talergewicht); Slg. Merseb. -.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich.
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Los 250
SAYN. SAYN-WITTGENSTEIN-BERLEBURG, GRAFSCHAFT. Georg V., 1565-1631  

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Goldgulden o. J. (1605-1631), mit Titel Ferdinands II. 3,14 g. + MON : NO : AVR : CO : IN : WITGN Verziertes Wappen mit Mittelschild//º FER : II • D : G : RO : IMP : SE : A º Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Reichsapfel. Fb. 3053; M.-J./V. 37/43.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Kl. Bearbeitungsstelle am Rand, sehr schön

Das letzte Vorkommen dieses Typs des Sayner Goldguldens konnten wir in unserer Auktion Nr. 1 (1985) feststellen.
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Los 251
SAYN. SAYN-ALTENKIRCHEN, GRAFSCHAFT. Karl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach, 1741-1757  

2 Dukaten 1741, Schwabach, auf den Erbanfall der Reichsgrafschaft, nach dem Tod von Herzog Wilhelm Heinrich von Sachsen-Eisenach. 6,95 g. Fb. -; M.-J./V. 423 a; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4528; Slg. Wilm. 995.
GOLD. RR Vorzüglich.
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Los 252
SCHAUMBURG-LIPPE. SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM. Albert Wolfgang, 1728-1748  

Reichstaler 1748, Bückeburg oder Augsburg. 29,20 g. Dav. 2762; Weinm. 34.
RR Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Graf Albrecht Wolfgang stammte aus der ersten Ehe seines Vaters Graf Friedrich Christian (1681-1728) mit Johanna Sophie von Hohenlohe-Langenburg. Er kämpfte zusammen mit seinem Sohn und Nachfolger Wilhelm Friedrich Ernst (1748-1777) im Österreichischen Erbfolgekrieg auf der Seite von Maria Theresia. Besonders in der Schlacht bei Dettingen am 27. Juni 1743 erwarben sich die beiden Schaumburg-Lipper große Verdienste. Die Stempel zu dem hier angebotenen herrlichen Barocktaler schnitt der Schweizer Stempelschneider Jonas Thiébaud, der seit 1740 an der Augsburger Münze tätig war. Nicht geklärt ist bisher, ob dieser Taler in Augsburg oder in Bückeburg mit in Augsburg geschnittenen Stempeln hergestellt worden ist.
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Los 253
SCHAUMBURG-LIPPE. SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM. Philipp Ernst, 1777-1787  

Dukat 1777. 3,47 g. Fb. 3071; Weinm. 59.
GOLD. Von großer Seltenheit.
Kl. Randfehler, vorzüglich.
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Los 254
SCHLESIEN. HERZOGTUM. Kaiser Josef I., 1705-1711  

Silbermedaille 1708, von G. Hautsch, Nürnberg, auf die Kontrolle der vom schwedischen König Karl XII. am 1. September 1707 durchgesetzten Religionsfreiheit in Schlesien durch den schwedischen Gesandten Henning von Stralenheim. Geharnischtes Brustbild des Gesandten r. mit umgelegtem Mantel//Religio steht nach l. und reflektiert mit einem Spiegel das Sonnenlicht auf einen Altar, der entzündet wird. Mit Randschrift: * SOLIS ARDESCIT RADIIS LONGEQVE REFVLGET •. 43,09 mm; 29,94 g. F. u. S. 4213; Hildebrand Minnespenningar, S. 111, 1; Hyckert XVII, 1, S. 149, 1; Slg. Erlanger 2206; Slg. Opitz 2416.
RR Winz. Kratzer, vorzüglich

Henning von Stralenheim, 1663 in Stockholm als Kind deutscher Eltern geboren, wurde 1699 schwedischer Botschafter in Wien. Er nahm an den Vertragsverhandlungen von Altranstädt am 1. September 1707 teil und wurde von Karl XII. mit der Überwachung der Religionsfreiheit in Schlesien beauftragt. 1710 wechselte Stralenheim von Wien nach Zweibrücken, wo er Gouverneur und später Generalgouverneur wurde. Er bekleidete dieses Amt bis 1718, ließ sich dann pensionieren und blieb in der Region bis zu seinem Tod am 15. September 1731 in Forbach.
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Los 255
SCHLESIEN. HERZOGTUM. Kaiser Karl VI., 1711-1740  

Goldmedaille zu 2 Dukaten o. J. (um 1736), von J. L. Oexlein, auf die Wassernot in Schlesien. Die Arche Noah auf See, oben heranfliegende Taube mit Ölzweig im Schnabel//Darstellung von Noahs Dankopfer. F. u. S. 4240; Slg. Goppel 1189 (dort als Dukat). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 PL (6494310-001).
GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Bei Roll (Nr. 25) werden die Dukaten des vorliegenden Typs den Salzburger Emigranten zugeordnet. Zöttl, S. 872 verweist dahingegen auf die Wassernot in Schlesien als Anlaß der Prägung und sondert die Münzen dementsprechend wieder aus.
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Los 256
SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Johann Christian und Georg Rudolf, 1602-1621  

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4 Dukaten 1610 CT, Reichenstein. D : G ° IOHAN • CHRIST • ET • GEORG • RVD • FRA • Beider Hüftbilder im Harnisch und mit umgelegten Mänteln einander gegenüber, darüber Reichsapfel, der die Umschrift teilt//DVC • SIL ° LIG • - • ET • BREG ° 6I0 • Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen, am Ende der Umschrift das Münzmeisterzeichen CT (hochgestellt; Christoph Tuchmann, Münzverwalter in Reichenstein). F. u. S. 1446; Fb. 3152. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6862161-001).
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Attraktives, scharf ausgeprägtes Exemplar, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
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Los 257
SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Johann Christian und Georg Rudolf, 1602-1621  

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3 Dukaten 1610 CT, Reichenstein. 10,42 g. D : G ° IOHAN • CHRIST • ET • GEORG • RVD • FRA • Beider Hüftbilder im Harnisch und mit umgelegten Mänteln einander gegenüber, darüber Reichsapfel, der die Umschrift teilt//DVC • SIL ° LIG • - ET • BREG ° 6I0 • Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen, am Ende der Umschrift das Münzmeisterzeichen CT (hochgestellt; Christoph Tuchmann, Münzverwalter in Reichenstein). F. u. S. 1448; Fb. 3153.
GOLD. RR Attraktives, sauber ausgeprägtes Exemplar, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
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Los 258
SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Johann Christian und Georg Rudolf, 1602-1621  

2 Dukaten 1610 CT, Reichenstein. 6,92 g. F. u. S. 1451; Fb. 3164. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6862161-003).
GOLD. RR Winz. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
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Los 259
SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Johann Christian und Georg Rudolf, 1602-1621  

Reichstalerklippe 1621, Reichenstein. 28,17 g. Beider Hüftbilder mit umgelegten Mänteln einander gegenüber, darüber Reichsapfel, der die Umschrift teilt//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen. Dav. 7718 Anm.; F. u. S. 1550.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
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Los 260
SCHLESIEN. LIEGNITZ-BRIEG, HERZOGTUM. Georg, Ludwig und Christian, 1639-1663  

Dukat 1654, Brieg. 3,45 g. F. u. S. 1735; Fb. 3200.
GOLD. Seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der westfälischen Privatsammlung „Mehrfachportraits auf Münzen und Medaillen".
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