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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 373 Teil 2  -  27.09.2022 10:00
Goldprägungen u. a. die Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers (besonders Schweden, Österreich und Ungarn) sowie weitere Goldmünzen der Tschechoslowakei aus der Sammlung Dr. Pavel Liska

Seite 13 von 29 (566 Ergebnisse total)
Los 856
AUGSBURG. STADT  

Dukat 1649, mit Titel Ferdinands III. 3,45 g. Fb. 61; Forster 315; Vetterle 1649.1.
Kl. Stempelfehler am Rand, sehr schön +

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 857
AUGSBURG. STADT  

Dukat 1689, mit Titel Leopolds I. 3,48 g. Fb. 71; Forster 384; Vetterle 1689.1.
Vorzüglich

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 858
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig IV., der Bayer, 1314-1347  

Goldener Schild (Chaise d'or) o. J., Antwerpen. Kaiserliche Prägung nach 1338. 4,19 g. Delm. 223 (R1); Fb. 176; Witt. 66 ff.
Fassungsspuren, schön-sehr schön

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 859
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian I., 1598-1651  

2 Dukaten 1618, München. 6,88 g. Fb. 191; Hahn 63. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 (5790173-010).
Vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 860
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian I., 1598-1651  

5 Dukaten 1640, München, auf die Neubefestigung der Stadt München. 17,07 g. Der geharnischte Kurfürst steht fast v. v. mit Schwert, mit der Rechten auf sein Zepter gestützt, die Linke greift nach dem Reichsapfel, der auf einem Postament liegt; vor dem Postament das mit dem Kurhut bedeckte, vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz) mit Mittelschild, darin Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Stadtansicht von München mit sieben Schanzen, darüber Madonna mit dem Kind auf dem rechten Arm und Zepter in der Linken, umher Engel und Wolken; am Ende der Umschrift die Jahreszahl. Fb. 196; Witt. 808. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 58 (5790169-001).
Fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
Nachdem Bayern und München infolge des 30jährigen Krieges von den Schweden besetzt worden waren, entschloß sich Kurfürst Maximilian I., seine Haupt- und Residenzstadt neu zu befestigen. Auf diesen Anlaß wurden diese 5-Dukaten-Stücke geprägt. Die Vorderseitenumschrift dieses barocken Schaustückes enthält die Titulatur: MAXIMIL(ianus) COM(es) PAL(atinus) RH(enanus) VT(riusque) BA(variae) DVX S(acri) R(omani) I(mperii) ARCHIDAP(ifer) ET ELECT(or) = Maximilian Pfalzgraf bei Rhein, beider Bayern (Ober- und Niederbayern) Herzog, des heiligen römischen Reiches Erz- und Kurfürst. Die Rückseite bringt den Psalm 127,1: NISI DOM(inus) CVSTODIERIT CIVIT(atem) FRVST(ra) VIGIL(at) QVI CVSTODIT = Wo der Herr nicht die Stadt bewacht, da wacht der Wächter vergeblich.
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Los 861
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ferdinand Maria, 1651-1679  

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2 Dukaten 1673, Präsent der bayerischen Landstände zur Geburt der Prinzessin Violenta Beatrix. 6,95 g. SUB AVGUSTO HOC PATROCINIO + Die Wappen von Bayern und Savoyen auf Fürstenmantel, unten Rautenschild der Stände, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 73//* SEMPER - VIREBIT + * Reichsapfel auf Säule. Fb. 209 (Rare); Witt. 1369.
Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, min. gewellt, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 108, München 1958, Nr. 1145.
Violante Beatrix von Bayern wurde am 23. Janurar 1673 in München als jüngstes von acht Kindern des bayrischen Kurfürsten Ferdinand Maria und dessen Gemahlin Henriette Adelheid von Savoyen geboren. Die Prinzessin wuchs in der Residenzstadt München auf, erhielt eine klösterliche Erziehung und war musisch äußerst interessiert und begabt. Am 25. November 1688 heiratete sie per procurationem Ferdinando de’ Medici, Erbgroßherzog der Toskana und wurde so nach dem Tod ihrer Schwiegermutter Marguerite Louise d’Orléans die erste Dame im Großherzogtum. Nach längerer Krankheit war sie unfruchtbar und so blieb die Ehe kinderlos. Nach dem Tod ihres Gemahls 1713 verlor Violante Beatrix als kinderlose Witwe des Erbgroßherzogs ihre Stellung im Großherzogtum. Eine Rückkehr an den Hof ihres Bruders, des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern, erwies sich aufgrund des Spanischen Erbfolgekrieges als schwierig. Schließlich wurde sie 1717 von ihrem Schwiegervater, Cosimo III., zur Gouverneurin von Siena ernannt, was sie bis zu ihrem Tode am 29. Mai 1731 blieb.
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Los 862
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II. Emanuel, 1679-1726  

Max d'or 1720, München. 6,48 g. Fb. 226; Hahn 206.
Fast vorzüglich

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
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Los 863
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II. Emanuel, 1679-1726  

1/2 Max d'or 1723, München. 3,25 g. Fb. 227; Hahn 204.
Vorzüglich

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
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Los 864
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II. Emanuel, 1679-1726  

1/2 Max d'or 1723, München. 3,25 g. Fb. 227; Hahn 205.
Sehr schön-vorzüglich
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Los 865
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian II. Emanuel, 1679-1726  

Max d'or 1724, München. 6,47 g. Fb. 226; Hahn 206.
Sehr schön-vorzüglich
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Los 866
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Albert, 1726-1745  

Goldgulden 1740, München, auf das Vikariat. 3,26 g. Fb. 239; Hahn 267.
Winz. Schrötlingsfehler, kl. Stempelfehler, vorzüglich
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Los 867
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777  

Dukat 1760, München. Isargold. 3,45 g. Seltene Variante mit D • G • MAX • IOS • - U • B • D • S • R • I • A • & EL • in der Vorderseitenumschrift. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Der Flußgott der Isar lagert nach r. und entleert mit beiden Händen eine Wasserurne, darunter das vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz); im Hintergrund Stadtansicht von München mit der Frauenkirche. Fb. 248; Hahn 312 (Abb. 313) var.
Seltene Stempelvariante. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast vorzüglich
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Los 868
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Maximilian III. Joseph, 1745-1777  

Max d'or 1767, München. 6,44 g. Fb. 242; Hahn 315.
Min. Fassungsspuren, Kratzer im Feld der Vorder- und Rückseite, sehr schön +
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Los 869
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Karl Theodor, 1777-1799  

3 Dukaten 1787, München. 10,43 g. Büste r. mit zusammengebundenen Haaren//Das mit dem Kurhut bedeckte, dreifeldige Wappen zwischen Lorbeer- und Palmzweig, unten Wertzahl 3. Fb. 253; Hahn 352; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 382.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Karl Theodor wurde am 11. Dezember 1724 als Sohn des Pfalzgrafen Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und seiner Gemahlin Maria Anna de la Tour geboren. Nach dem Tod von Karl Philipp, dem letzten Kurfürsten aus der Neuburger Linie, wurde er 1742 Kurfürst von der Pfalz. Dieses Amt hatte er bis zum Jahre 1777 inne und erbte im gleichen Jahr das Kurfürstentum Bayern. Deshalb verlegte er seine Residenz von Mannheim nach München. Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 ohne direkte Erben, da sein natürlicher Sohn August, der aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin von Heideck, stammte, nicht nachfolgeberechtigt war.
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Los 870
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig I., 1825-1848  

Dukat 1830. Rheingold. 3,47 g. Mit lateinischer Vorderseitenumschrift. Divo/S. 30; Fb. 275; Schl. 89.
RR Fast vorzüglich
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Los 871
BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH. Ludwig I., 1825-1848  

Dukat 1842. 3,48 g. Divo/S. 25; Fb. 271; Schl. 94.
Nur 810 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Winz. Kratzer, Stempelglanz

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 872
BAYERN. DIE STADT MÜNCHEN  

Goldmedaille 1972, unsigniert, auf die XX. Olympischen Spiele in München. Gestalt im Gewand steht v. v., den Kopf nach l. gewandt//Stadtansicht. 39,95 mm; 29,48 g.
Polierte Platte

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 873
BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich von Ansbach und Sigismund von Kulmbach, 1486-1495  

Goldgulden o. J., Schwabach. 3,02 g. Fb. 305; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3104; v. Schr. 360.
Sehr schön-vorzüglich

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
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Los 874
BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG IN FRANKEN, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich von Ansbach und Sigismund von Kulmbach, 1486-1495  

Goldgulden o. J., Schwabach. 3,30 g. Fb. 305; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3106; v. Schr. 362.
Leichte Prägeschwäche, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

Aus der Sammlung eines schwedisch-schweizerischen Unternehmers.
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Los 875
BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT. Friedrich Christian, 1763-1769  

Dukat 1767, Bayreuth, auf die Kreisobristenwürde. 3,49 g. Fb. 391; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4036; Slg. Wilm. 796.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Erworben 1936 bei der Firma Julius Jenke, München.
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