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Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 369  -  20.06.2022 16:00
Die Haussammlung der Berliner Sparkasse Brandenburg-Preußen
und das Deutsche Reich

Seite 1 von 11 (210 Ergebnisse total)
Los 501
EINE KLASSISCHE GRIECHISCHE TETRADRACHME VON ATHEN AUS DEM 5. JAHRHUNDERT VOR CHRISTUS.  
ATHEN. AR-Tetradrachme, um 440/420 v. Chr.; 17,11 g. Athenakopf r. mit attischem Helm//In Incusum: Eule r., dahinter Olivenzweig und Mondsichel. Flament Gruppe II.
Feine Patina, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich.
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Los 502
EIN RÖMISCHER DENAR VON AUGUSTUS. Octavianus.  
Octavianus. AR-Denar, 31/30 v. Chr., italische Münzstätte; 3,60 g. Kopf l.//Victoria steht l. auf Globus mit Kranz und Palmzweig. BMC 603; Coh. 64; RIC² 254 b.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, fast vorzüglich

Zur Datierung siehe Sear, The History and Coinage of the Roman Imperators 49-27 BC, London 1998, Nr. 407.
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Los 503
EIN BRANDENBURGER BRAKTEAT DES MARKGRAFEN ALBRECHT DER BÄR. Albrecht der Bär, 1134-1157.  
Brakteat, 1150-1153, Brandenburg. 0,82 g. + ALBREH (retrograd) Markgraf reitet l. mit Fahne, dahinter gestieltes Blatt. Bahrf. 13 a; Berger 1656; Slg. Bonhoff 788; Thormann 539.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön +.
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Los 504
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Joachim II., 1535-1571.  
Portugalöser zu 10 Dukaten 1570, Berlin. 35,21 g. * : IOACHIM x Z + D + G + MARCHIO + BRANDEMBVR / * ELECTOR + DVX + PRVSSIE + 1570 Verziertes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild, darüber Kurhut//* IN + XP-O + CRVCIFIXO + PENDET + SALVS + NR-A Kreuz des Portugiesischen Christus-Ordens, in den Winkeln Verzierungen, umher Kranz aus Arabesken und Schnörkeln. Kluge, Die kurbrandenburgische Goldmünzenprägung im 16. Jahrhundert, in: Numismatische Zeitschrift 103, Wien 1995, Nr. 19 (dort dieses Exemplar erwähnt); Bahrf. 457; Fb. 2135; v. Arnim (Ducaten) 14 Anm.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit.
Feine Goldpatina, Henkelspur, kl. Schrötlingsfehler auf der Rückseite, sehr schön

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 253, Luzern 1983, Nr. 351 (ehemals aus dem Herzoglichen Kabinett Gotha) sowie der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 7.
Die Portugalöser oder auch Portugaleser gehen auf die große portugiesische Goldmünze Portuguez zurück und wurden insbesondere im Norden Deutschlands hergestellt, wo die portugiesische Handelsmünze ebenfalls umlief. Drei Wertstufen wurden für den Portugalöser entwickelt, nämlich zu 10, 5 und 2 ½ Dukaten. Wie die Hamburger Prägungen trägt auch dieses Exemplar noch das portugiesische Kreuz auf der Rückseite. Der Vertrauensmann Joachims II., Lippold, übte auch das Münzmeisteramt aus. Carl Friedrich Pauli schreibt in seiner Allgemeinen preußischen Staatsgeschichte (Band 3, Halle 1762, S. 218) über diesen: „Noch vor dem letztern Weihnachtsfest (1569) hatte er dem Churfürsten eine goldene Kette 15 Pfund schwer abgeschwatzt, Portugaleser daraus gemünzet, und zum Theil solche zum neuen Jahrsgeschenk ausgegeben, zum Theil auf andere Art veräußert“ (zitiert nach Heinz Fengler, 700 Jahre Münzprägung in Berlin, Berlin 1976).

ブランデンブルク選帝侯領、ヨアヒム2世、1535-1571
ポルトガレッサー金貨(10ダカット相当)、1571年、ベルリン造幣、35,21g
繊細なゴールドトーン、ペンダント用加工跡、裏面の縁に微小な難あり、VF

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Los 505
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Johann Georg, 1571-1598.  
Portugalöser zu 10 Dukaten 1584, Berlin. 35,30 g. IOHANS È GEORG È D È G È MARCHI È BRAN È ET È ELECTOR È (Münzzeichen Turm) È Hüftbild r. in Renaissance-Prunkharnisch, auf der Brustplatte St. Georg den Drachen tötend, mit Zepter und linker Hand am Schwertgriff//Kurschild mit Kurhut, darin 84 auf Langkreuz (Portugalöserkreuz). In zweifacher Umschrift: (außen) LOB : DEN HE - RN • MEINE • S - ELE • VND • VE - RGIS • NICHT (innen) WAS • ER • - DIR • GVT - S • GETH - AN • HAT •, unterbrochen durch die Wappen Adler (Mark Brandenburg) - Greif (Pommern) - Quadrierter Schild (Hohenzollern) - Löwe (Brandenburg-Franken). Bahrf. 514 (dieses Exemplar); Fb. 2138.
GOLD. Unikum. Vorzügliches Prachtexemplar der norddeutschen Renaissance

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 253, Luzern 1983, Nr. 353 (ehemals aus dem Herzoglichen Kabinett Gotha) und der Auktion Fritz Rudolf Künker 47, Osnabrück 1999, Nr. 400.
Eine höchst bedeutende Münze der brandenburgischen und deutschen Münzgeschichte. Einer der wenigen in Deutschland geprägten Portugalöser. Diese Münze geht auf die Prägungen König Manuels I. von Portugal zurück, der diese Münze 1499 zu 10 Cruzados im Wert von zunächst 3.900, seit 1517 4.000 Reis prägen ließ. Manuel war Großmeister des Christus-Ordens und deshalb setzte er dessen Kreuz auf die Rückseite. In Portugal wurden die Portuguez bis 1559 geprägt. Sie spiegelten den Reichtum Portugals durch den Handel mit Indien wieder. Hamburg nahm 1560 die Prägung auf. In Brandenburg ging unserer Münze schon ein Portugalöser von 1570 voraus. Der Wahlspruch des Kurfürsten auf der Rückseite des Stückes ist einem Psalm entnommen (PS 103.2). Dieser war dem Kurfürsten sicher als protestantisches Kirchenlied bekannt. Der Text ist von J. Gramann und die Melodie von H. Kugelmann, beides Königsberg 1540.
In seiner grundlegenden Arbeit zur kurbrandenburgischen Goldmünzenprägung im 16. Jahrhundert, Numismatische Zeitung 103 (1995), S. 95-111, katalogisiert Bernd Kluge drei heute noch existierende Portugalöser und einen halben Portugalöser von Johann Georg. Einer von ihnen ist unser Stück. Sie sind die größten Seltenheiten einer sowieso schon seltenen Gattung, denn wie Bernd Kluge schreibt: „Nach heutigen Maßstäben dürfen die brandenburgischen Goldmünzen des 16. Jahrhunderts ... allesamt zu den Seltenheiten gerechnet werden.“.

ヨハン・ゲオルグ、1571-1598
ポルトガレッサー(10ダカット相当)、1584、ベルリン造幣、35.3g
金、唯一品、北ドイツルネサンスを代表する状態のいい一枚、XF


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Los 506
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.  
Reichstaler 1641 LM, Berlin. 29,02 g. Dav. 6167 A/B; v. Schr. 151.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich.
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Los 507
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.  
Reichstaler 1643 AB, Berlin. 29,00 g. Dav. 6178; v. Schr. 165.
Hübsche Patina, kl. Randfehler, kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich.
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Los 508
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.  
Reichstaler 1664 AB, Berlin. 28,07 g. Dav. 6194; v. Schr. 191.
RR Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich.

ERRATUM: Slg. Virgil M. Brand, (Leu 46, 1988), Nr. 365 (2100,-- SFR).
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Los 509
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.  
Reichstaler 1667 IL, Berlin, auf den Tod seiner Gemahlin Luise Henriette am 8. Juni in Berlin-Cölln (nach gregorianischem Kalender am 18. Juni). 28,54 g. LUDOVICA . D : G : MAR : AC . ELEC : BRAN : NAT : PR : ARAUS * Auf einem Sockel die Büste der Kurfürstin in ausgeschnittenem Kleid l.//NAT : HAGÆ • Ao 1627 / 17 . NOV : NUPTA / IBID . 1646 . 27 . NOV : / DENAT(ligiert) : COLO : A : SPRE : / Ao 1667 . 8 . IUNII • /* I * L * (Jobst Liebmann, Münzmeister in Berlin 1664-1675), darüber Kurhut mit Lorbeerzweigen und herabhängende Girlanden, zu den Seiten die geteilte Signatur G - L (Gottfried Leygebe, Medailleur in Berlin, 1668-1683). Dav. 6197; v. Schr. 2181.
RR Sehr attraktives, scharf ausgeprägtes Exemplar mit prachtvoller Patina,
winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich +.

ERRATUM: Slg. Virgil M. Brand, (Leu 46, 1988), Nr. 368 (4900,-- SFR).

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Los 510
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.  
Reichstaler 1678 CS, Berlin. 28,79 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Jahreszahl 1678//Siebenfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten je ein behelmter wilder Mann als Schildhalter und die geteilte Signatur C - S (Christoph Stricker, Münzwardein in Berlin 1675-1682). Mit Randschrift: * • DOMINE • FAC • ME • SCIRE • • VIAM • QVA • AMBVLEM •. Dav. 6206; v. Schr. 205.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön +.
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Los 511
DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.  
Reichstaler 1686 LCS, Berlin. 28,92 g. FRID : WILH : D . G . M . B . S . R . IMP : ARCHIC & EL . Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Löwenkopfschulter//DEUS FORTITUDO MEA Siebenfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten je ein behelmter wilder Mann als Schildhalter, unten die Signatur L . C . S . (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Halberstadt 1679-1682), außen zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 . 6 . - 8 . 6 .. Dav. 6213; v. Schr. 211.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Patina, herrlicher Prägeglanz, vorzüglich +.

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Los 512
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1701 CG, Königsberg, auf seine Krönung. 29,36 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Vier gekrönte Doppelmonogramme F ins Kreuz gestellt, in der Mitte gekrönter Adler, den Kopf nach l. gewandt, mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes Monogramm FR, in den Winkeln je ein R. Mit glattem Rand. Dav. 2553 B; Olding 89 b; v. Schr. 403.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Herrliche Patina, scharf ausgeprägt, vorzüglich-Stempelglanz.

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Los 513
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1701 CS, Berlin. Ausbeute der Grube Rothenburg. 29,25 g. Mit drei Schmelzhütten. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Gekrönter Adler fliegt r., den Kopf zurückgewandt, unter Schriftzug SVVM CVIQVE ., um den Hals Krone, in den Klauen Reichsapfel und Schwert, unten drei Schmelzhütten; im Abschnitt die Signatur C • S (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Mit Randschrift: PRINCIPIVM • SECLI • ET • REGNI SORS • PRIMA • CORONAT *. Dav. 2554; Müseler 49.1/1; Olding 90 a; v. Schr. 405.
RR Prachtexemplar. Feine Patina, leichte Justierspuren im Randbereich, vorzüglich-Stempelglanz

In Rothenburg an der Saale (25 km nordwestlich von Halle) wurde seit dem 15. Jahrhundert Kupfer abgebaut. Der Bergbau verlief anfangs stockend und dauerte, vom Dreißigjährigen Krieg unterbrochen, bis ca. 1730 an. Neben dem Kupfer wurde auch Silber gewonnen, aus dem der vorliegende Taler geprägt wurde.

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Los 514
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1702 CS, Berlin. 29,19 g. FRIDERICUS » D » G » REX BORVSS » EL » BR » Geharnischte Büste r. mit Lorbeerkranz und Umhang//Gekrönter Adler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 - 7 - 0 - 2, unten neben den Schwanzfedern das Münzmeisterzeichen C - S (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Dav. 2557; Olding 3; v. Schr. 49.
RR Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, sehr schön-vorzüglich.

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Los 515
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1703 CS, Berlin. 29,18 g. FRIDERICUS • D • G • - • REX • BORUSS : EL : BR : Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Gekrönter Adler, den Kopf nach l. gewandt, mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes Monogramm FR, zu den Seiten des Adlers die geteilte Jahreszahl 1 - 7 - 0 - 3, unten neben den Schwanzfedern die geteilte Signatur C - S • (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Mit Randschrift: SUUM • CUIQUE É. Dav. 2558; Olding 5; v. Schr. 54.
Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz.

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Los 516
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1703 CS, Berlin. 29,13 g. FRID • D • G • REX • - BORUSS • EL • BR • Büste r. mit Lorbeerkranz, am Armabschnitt die Signatur C • F • L • (Christian Friedrich Lüders)//Gekrönter Adler, den Kopf nach l. gewandt, mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes Monogramm FR, zu den Seiten des Adlers die geteilte Jahreszahl 1 - 7 - 0 - 3, unten neben den Schwanzfedern die geteilte Signatur C - S (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Mit Randschrift: • SUUM • • CUIQUE É. Dav. 2560; Olding 6; v. Schr. 55.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz.

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Los 517
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1703 HF-H, Magdeburg. 29,01 g. FRIDERICUS • D • G • REX • BORVSS • EL • BR • Büste r. mit Lorbeerkranz, am Armabschnitt die Signatur//Gekrönter Adler, den Kopf nach l. gewandt, mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes Monogramm FR, zu den Seiten des Adlers die geteilte Jahreszahl 1 - 7 - 0 - 3, unten neben den Schwanzfedern die geteilte Signatur HF - H º (Heinrich Friedrich Halter, Münzmeister in Magdeburg 1698-1719). Dav. 2561 C; Olding 30 a; v. Schr. 67.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit prachtvoller Patina, vorzüglich +.

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Los 518
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1704 CS, Berlin. 29,17 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, Ordensband und umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur C * F * L * (Stempelschneider Christian Friedrich Lüders)//Gekröntes Monogramm FR, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 04, unten die Signatur C * S (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Mit Randschrift: SUUM • • CUIQUE É. Dav. 2562; Olding 7; v. Schr. 56.
R Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, fast vorzüglich

ERRATUM: Frankfurter Münzhandlung, Auktion 132, 1992, Nr. 1359 (8250,-- DM).

Die Rückseitengestaltung des vorliegenden Stückes mit dem großen Monogramm entsprach dem Geschmack der Zeit, vergleichbar mit dem sächsischen Schmetterlingstaler.

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Los 519
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1705 CS, Berlin. 29,09 g. Dav. 2563; Olding 8 b; v. Schr. 59.
R Winz. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich.

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Los 520
DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich I., 1701-1713.  
Reichstaler 1707 CS, Berlin. 29,33 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur C • F • L • (Stempelschneider Christian Friedrich Lüders)// Gekröntes Monogramm, umher die Kette des Schwarzen Adlerordens (mit fünf Schilden und sechs Adlern sowie den Buchstaben F, R und S), unten die Jahreszahl 1707 und die Signatur C * - S * (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Dav. 2566; Olding 10; v. Schr. 61.
Äußerst seltener Jahrgang.
Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich.

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