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Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 365  -  04.04.2022 13:00
Münzen der antiken Welt, u. a. die Sammlung eines Connaisseurs (römische Münzen) und die Sammlung Dr. Albrecht Ullrich (spätrömische Goldmünzen)

Seite 12 von 30 (596 Ergebnisse total)
Los 5221
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.  

AV-Aureus, Lugdunum; 7,68 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 30; Calicó 305; Coh. 15; RIC² 25.
Kl. Randfehler, sehr schön

Erworben am 22. Oktober 2014 bei der Firma Oslo Myntgalleri.
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Los 5222
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.  

AV-Aureus, Lugdunum; 7,71 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 30; Calicó 305; Coh. 15; RIC² 25.
Kl. Randfehler, kl. Schürfstelle auf dem Avers, sehr schön

Exemplar der Auktion Oslo Myntgalleri 14, Oslo 2018, Nr. 870.
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Los 5223
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.  

AV-Aureus, Lugdunum; 7,82 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 46; Calicó 305; Coh. 15; RIC² 29.
Feine Patina, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
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Los 5224
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.  

AR-Denar, Lugdunum; 3,72 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 34; Coh. 16; RIC² 26.
Sehr attraktives Exemplar, Revers leicht dezentriert, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion MDC 1, Monaco 2016, Nr. 66 (dort mit irrtümlicher Provenienzangabe).
Der Silberling der Bibel (Tribute Penny).
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Los 5225
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Tiberius, 14-37.  

AR-Denar, Lugdunum; 3,84 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 48; Coh. 16; RIC² 30.
Gutes sehr schön

Erworben bei der Münzenhandlung Gilles Blancon, Hannover.
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Los 5226
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

Æ-Sesterz, 37/38, Rom; 24,89 g. Kopf l. mit Lorbeerkranz//SPQR/PP/OB CIVES/SERVATOS in Kranz. BMC 38; Coh. 24; RIC² 37.
Kabinettstück. Sehr selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion Harlan J. Berk Buy or Bid Sale 190, Chicago 2014, Nr. 258.

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Los 5227
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

Æ-Sesterz, 37/38, Rom; 26,52 g. C CAESAR AVG GERMANICVS PON M TR POT Kopf l. mit Lorbeerkranz//AGRIPPINA-DRVSILLA-IVLIA Agrippina, Drusilla und Julia stehen als Securitas, Concordia und Fortuna v. v. BMC 36; Coh. 4; RIC² 33.
RR Fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs.
Caligula stellt auf der Rückseite des Stückes seine drei Schwestern Agrippina, Drusilla und Julia als Personifikationen der Sicherheit, Eintracht sowie des Glückes vor. Besonders pikant ist die Darstellung der Drusilla als Concordia, mit der er nach Art der Ptolemäer eine Geschwisterehe hatte eingehen wollen - obwohl er sie, wie auch seine anderen Schwestern, zu einer Vestalin erhoben hatte!

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Los 5228
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- und Divus Augustus. AR-Denar 37/38, Lugdunum; 3,75 g. Kopf des Caligula r.//Kopf des Divus Augustus r. mit Strahlenbinde, l. und r. je ein Stern. BMC 4; Coh. 11; RIC² 2.
R Gute Portraits. Fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Sternberg XIX, Zürich 1987, Nr. 536 und der Auktion NAC 101, Zürich 2017, Nr. 109.
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Los 5229
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- für Agrippa. Æ-As, Rom; 10,97 g. Kopf l. mit Rostralkrone//Neptun steht l. mit Delphin und Dreizack. BMC 161 (Tiberius); Coh. 3 (Agrippa); RIC² 58.
Vorzüglich

Exemplar der Auktion Bank Leu 30, Zürich 1982, Nr. 288; der Auktion NAC 33, Zürich 2006, Nr. 406 und der Auktion Oslo Myntgalleri 14, Oslo 2018, Nr. 869.
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Los 5230
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Gaius Caligula, 37-41.  

- Agrippina mater. Æ-Sesterz, Rom; 26,17 g. Drapierte Büste r.//Carpentum l. BMC 85; Coh. 1; RIC² 55.
Schrötlingsfehler auf dem Revers, kl. Abplatzung der Patina im Randbereich, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion NAC 92, Zürich 2016, Nr. 485.
Agrippina, die Gemahlin des Germanicus, wurde 29 n. Chr. verbannt und machte ihrem Leben 33 n. Chr. im Alter von 46 Jahren ein Ende. Sie hatte neun Kinder zur Welt gebracht. Caligula, einer ihrer Söhne, ließ das Stück zur Erinnerung an seine Mutter prägen und verweist mit dem Revers auf die seltene, vom Senat beschlossene Ehrung, daß sie als Frau per Maultierwagen in Rom fahren durfte.

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Los 5231
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

AV-Aureus, 46/47, Rom; 7,78 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Tempel in einem Prätorianerlager, dessen Außenmauern die Aufschrift IMPER RECEPT tragen, im Tempel Legionsadler und Soldat mit Speer. BMC 37; Calicó 362; Coh. 45; RIC² 36.
RR Kl. Prüfstellen am Rand, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Erworben am 18. April 2011 bei A. H. Baldwin & Sons, London.
Die Rückseitendarstellung erinnert an das Jahr 41, als die Praetorianer Claudius nach der Ermordung seines Neffen Gaius Caligula zum Kaiser ausriefen. Sie erhielten von Claudius ein Donativ von 150 Aurei pro Mann. Auch im sechsten Jahr seiner Regierung wird noch darauf Bezug genommen.

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Los 5232
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

Æ-Sesterz, 50/54, Rom; 29,89 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Spes geht l. mit Blume. BMC 192; Coh. 85; RIC² 115.
Kabinettstück. Sehr selten in dieser Erhaltung. Herrliche dunkelgrüne Patina, stempelfrisch

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 89, Osnabrück 2004, Nr. 2067.
Dieser prachtvolle Sesterz zeigt die stilistische Höhe der Stempelschneidekunst in julisch-claudischer Zeit. Die Eleganz der Spes-Darstellung ist kaum zu übertreffen. Zwischen dem "barocken" Ausdruck des späten Hellenismus und dem trockenen Klassizismus des späten zweiten Jahrhunderts hebt sich die Münzprägung dieser Zeit vor allem bei den Großbronzen heraus.

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Los 5233
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

Æ-As, 50/54, Rom; 13,10 g. Kopf l.//Libertas steht r. mit Pileus. BMC 204; Coh. 47; RIC² 113.
Prachtexemplar. Gutes vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion NAC 114, Zürich 2019, Nr. 612.
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Los 5234
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

AR-Cistophor, 41/42 (?), Ephesus (Ionia); 11,14 g. Kopf l.//Augustus steht v. v. in einem zweisäuligen Tempel und wird von weiblicher Figur bekränzt. RPC 2221.
Kabinettstück. Sehr selten in dieser Erhaltung. Feine Tönung, gutes vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion Sternberg VIII, Zürich 1978, Nr. 475 und der Auktion NAC 114, Zürich 2019, Nr. 607.

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Los 5235
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

AR-Cistophor, 41/42 (?), Ephesus (Ionia); 10,80 g. Kopf l.//Augustus steht v. v. in einem zweisäuligen Tempel und wird von weiblicher Figur bekränzt. RPC 2221.
Feine Tönung, gutes sehr schön/sehr schön

Exemplar der Auktion Rauch 109, Wien 2019, Nr. 302. In einem US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung: Ch VF, Strike: 5/5, Surface: 4/5, Fine Style, lt. scratches.
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Los 5236
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- für Agrippina mater. Æ-Sesterz, 50/54, Rom; 27,06 g. Drapierte Büste r.//SC. BMC 219; Coh. 3; RIC² 102.
Prachtexemplar. R Vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs. Exemplar der Auktion Jacquier 40, Kehl am Rhein 2015, Nr. 208 und der Auktion Jacquier 41, Kehl am Rhein 2016, Nr. 123.
Agrippina mater war die Tochter des Agrippa und der Julia, der Tochter des Augustus. Sie heiratete Germanicus. Nach dem Tode ihres Mannes wurde sie von Tiberius nach Pandateria verbannt, wo sie am 18. Oktober 33 verhungert sein soll.

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Los 5237
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- für Agrippina mater. Æ-Sesterz, 50/54, Rom; 29,74 g. Drapierte Büste r.//SC. BMC 219; Coh. 3; RIC² 102.
R Min. geglättet, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Connaisseurs.
Exemplar Auktion Jacob Hirsch 11, München 1904, Nr. 758; der Sammlung Baron Augustus Carolus Delbeke (* 12. August 1853; † 18. Dezember 1921); am 1. April 1927 durch John Work Garrett erworben bei der Firma Schulman, Amsterdam; Exemplar der Sammlung John Work Garrett, Auktion NFA/Bank Leu, Beverly Hills 16.-18. Mai 1984, Nr. 734; der Sammlung Leo Benz, Auktion Lanz 94, München 1999, Nr. 185 und der Auktion Triton XVI, New York 2013, Nr. 1032.
Agrippina mater war die Tochter des Agrippa und der Julia, der Tochter des Augustus. Sie heiratete Germanicus. Nach dem Tode ihres Mannes wurde sie von Tiberius nach Pandateria verbannt, wo sie am 18. Oktober 33 verhungert sein soll.

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Los 5238
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- für Agrippina mater. Æ-Sesterz, 50/54, Rom; 28,53 g. Drapierte Büste r.//SC. BMC 219; Coh. 3; RIC² 102.
Felder stellenweise min. geglättet, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Rauch 77, Wien 2006, Nr. 362.
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Los 5239
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- und Agrippina filia. AV-Aureus, 50/54, Rom; 7,67 g. Kopf des Claudius r. mit Lorbeerkranz// Drapierte Büste der Agrippina r. mit Ährenkranz. BMC 72; Calicó 396; Coh. 3; RIC² 80.
R Prüfstellen am Rand, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Heritage 3051, New York 2017, Nr. 34061 und der Auktion Oslo Myntgalleri 13, Oslo 2017, Nr. 817.
Die jüngere Agrippina, Tochter des Germanicus, wurde in Oppidum Ubiorum geboren. Daher ließ sie die Stadt im Jahr 50 zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium, dem heutigen Köln, erheben.
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Los 5240
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT. Claudius, 41-54.  

- und Agrippina filia. AV-Aureus, 50/54, Rom; 7,45 g. Kopf des Claudius r. mit Lorbeerkranz//Drapierte Büste der Agrippina r. mit Ährenkranz. BMC 72; Calicó 396; Coh. 3; RIC² 80.
R Stark überarbeitet, sehr schön

Exemplar der Auktion Oslo Myntgalleri 14, Oslo 2018, Nr. 872.
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