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Auktion 363 Teil 2  -  24.03.2022 10:00
Goldprägungen aus aller Welt | Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit | Deutsche Münzen ab 1871

Seite 1 von 36 (706 Ergebnisse total)
Los 2700
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Karl, 1564-1590.  

Reichstaler o. J., Graz. 28,15 g. Dav. 8121; Voglh. 78 I.
RR Kl. Schrötlingsfehler am Rand, mehrere Kratzer im Feld der Rückseite, sehr schön
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Los 2701
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.  

Doppelter Reichstaler o. J. (posthume Prägung 1601/1604), Hall. 57,03 g. Eisenschneider Peter Hartenbeck. Dav. 8109 A; M./T. 318 (Stempel 3/7).
Hübsche Patina, winz. Randfehler, sehr schön
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Los 2702
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Rudolf II., 1576-1612.  

Doppelter Reichstaler 1604, Hall. 57,67 g. Stempelschneider Peter Hartenbeck. Dav. 3004; M./T. 361 (Stempel 1/1).
Hübsche Patina, kl. Henkelspur, fast vorzüglich
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Los 2703
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Maximilian als Hochmeister des Deutschen Ordens, 1585-1590-1618.  

Reichstaler 1587, Nürnberg. 29,08 g. Dav. 9904; M./T. - (zu 320); Prokisch 36.
RR Hübsche Patina, sehr schön

Erzherzog Maximilian, *12.10.1558 Wiener Neustadt, Ó02.11.1618 Wien, wurde 1585 zum Koadjutor und 1590 zum Hoch- und Deutschmeister des Deutschen Ordens ernannt. Bereits 1602 wurde Maximilian Gubernator von Tirol. 1603 erhielt er von Kaiser Rudolf II. Das Recht, in Hall jeden 15. Zain unter seinem Bild prägen zu lassen. Nach dem Tode Rudolfs II. Wurde Erzherzog Karl Hochmeister des Deutschen Ordens und Maximilian regierte bis zu seinem Tod in Tirol.
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Los 2704
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Maximilian als Hochmeister des Deutschen Ordens, 1585-1590-1618.  

Reichstaler 1596 (geprägt 1596/1598), Nürnberg. 29,41 g. Münzmeister Paul Diether. Dav. 9906; M./T. 321; Prokisch 42.
R Henkelspur, Reste von Vergoldung, Felder geglättet, sehr schön
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Los 2705
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Maximilian als Hochmeister des Deutschen Ordens, 1585-1590-1618.  

Doppelter Reichstaler 1614, Hall. 57,84 g. Dav. 5854; M./T. 412; Prokisch 59.5.
Herrliche Patina, vorzüglich +
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Los 2706
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Matthias, 1608-1612-1619.  

Reichstaler 1610, Wien. 28,56 g. Dav. 3037; Voglh. 112 II.
Hübsche Patina, winz. Graffiti im Feld der Vorderseite, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 118, München 1961, Nr. 1738.
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Los 2707
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Matthias, 1608-1612-1619.  

1/4 Reichstaler 1615, Prag. 7,21 g. Münzmeister Benedikt Huebmer. Dietiker - (zu 487, Jahrgang fehlt); Halacka - (zu 512, Jahrgang fehlt).
Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Winz. Prägeschwäche, vorzüglich +
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Los 2708
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand II., 1592-1618-1637.  

Reichstaler 1614, Graz. Prägung als Erzherzog. 28,71 g. Dav. 3311; Voglh. 123 IV.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich
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Los 2709
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand II., 1592-1618-1637.  

Reichstaler 1625, St. Pölten. 26,76 g. Dav. 3093; Voglh. 152 II.
RR Schön-sehr schön
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Los 2710
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Friedrich von der Pfalz (der Winterkönig), 1619-1621.  

Reichstaler 1621, Heidelberg. 27,58 g. Mit spiegelverkehrtem "D" in der Vorderseitenumschrift. Dav. 7150; Herinek 12; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 193; Slg. Memmesh. 2280.
RR Patina, Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 28, München 1961, Nr. 14.
Bezüglich des spiegelverkehrten "D" in der Vorderseitenumschrift existiert die Sage, daß Friedrich, nachdem ihm der Münzmeister ein Exemplar dieses Talers ausgehändigt hatte, darüber sehr erschrocken war und es als ein böses Omen ansah. Er war darüber sehr aufgebracht, so daß der Münzmeister den Taler sofort verbarg und ihm ein Exemplar mit einem korrektem "D" unterschob.
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Los 2711
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Leopold V., 1619-1632.  

Doppelter Reichstaler o. J., Hall. Posthume Prägung (1635). 83,96 g. Dav. 3335; M./T. 490.
Schön
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Los 2712
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Ferdinand Karl, 1632-1662.  

Doppelter Reichstaler o. J. (1654), Hall. 57,48 g. Dav. 3363 A; M./T. 512.
Hübsche Patina, fast vorzüglich
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Los 2713
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Ferdinand Karl, 1632-1662.  

Reichstaler 1654, Hall. 28,81 g. Dav. 3367; M./T. 513; Voglh. 185 II.
Sehr attrakties Exemplar mit herrlicher Tönung, winz. Kratzer, vorzüglich +
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Los 2714
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

Reichstaler 1658 KvB, Kremnitz. Posthume Prägung. 28,53 g. Dav. 3198; Voglh. 197.
Patina, Schrötlingsfehler, vorzüglich
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Los 2715
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Leopold I., 1657-1705.  

Doppelter Reichstaler o. J. (ca. 1670), Hall. 57,07 g. Dav. 3247; M./T. 708.
Sehr schön-vorzüglich
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Los 2716
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Leopold I., 1657-1705.  

1/4 Reichstaler o. J., Hall. 7,29 g. M./T. 715.
R Hübsche Patina, vorzüglich +
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Los 2717
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Leopold I., 1657-1705.  

Reichstaler 1662, Kremnitz. Banderolentaler. 28,52 g. Dav. 3257; Huszar 1369; Voglh. 226 I.
RR Feine Patina, sehr schön-vorzüglich
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Los 2718
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Leopold I., 1657-1705.  

15 Kreuzer 1676, Hall. 6,57 g. M./T. 745.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich-Stempelglanz
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Los 2719
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Leopold I., 1657-1705.  

Silbermedaille 1688, unsigniert (von P. H. Müller), auf die Einnahme von Stuhlweißenburg. Kaiser Leopold und Joseph sitzen in von zwei Adlern nach l. gezogenem Triumphwagen, der über gefesselte Türken hinwegrollt, von oben werden sie durch Viktoria mit Lorbeerkranz bekrönt//Stadtansicht von Stuhlweißenburg unter strahlender Sonne, r. geht der Mond unter. Mit Randschrift. 49,98 mm; 44,50 g. Slg. Erlanger 2616; Slg. Julius 342; Slg. Montenuovo 1062.
Von großer Seltenheit. Min. Glättungsspuren im Feld der Rückseite, sonst vorzüglich

Stuhlweißenburg war im Mittelalter die Krönungs- und Begräbnisstätte der ungarischen Könige. Die Stadt stand seit 1543 unter türkischer Herrschaft. Am 2. November 1593 wurde sie von den Kaiserlichen erobert, bald wieder von den Türken okkupiert, doch am 6. September 1601 von einem Heer des Kasiers Rudolf II. Abermals genommen. Allerdings fiel Stuhlweißenburg bereits im Folgejahr nach einer Meuterei der Besatzung wieder in die Hände der Türken, die die Stadt bis zum Jahre 1688 halten konnten, als die kaiserlichen Truppen Stuhlweißenburg erneut einnahmen.
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