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Auktion 362  -  22.03.2022 10:00
The Salton Collection, part II - European Goldcoins

Seite 19 von 35 (700 Ergebnisse total)
Los 1361
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand I., 1522-1558-1564.  

Dukat 1530 KB, Kremnitz. 3,61 g. Fb. 48 (dort unter Ungarn); Markl 1240.
GOLD. Vorzüglich
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Los 1362
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Ferdinand, 1564-1595.  

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8 Dukaten o. J. (um 1565), Hall. Dreikaiserprägung. 25,81 g. Stempel von Ulrich Ursenthaler (?). ¼ MAXI : CARO : ET (verbunden) • FERD : D : G : RO : CÆS : REG : HISP . Die gekrönten und geharnischten Brustbilder der Kaiser Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I. nebeneinander r.//¼ DVX • BVRGVNDIAE : COMES • TIROLIS : Zehnfeldiges, verziertes Wappen mit Tiroler Mittelschild. Fb. 59; Halacka 481 b (dort in Silber); M./T. 165 a (dort in Silber); Winter (2013) 71 (dort in Silber).
GOLD. Von größter Seltenheit. Kl. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Slg. des Erzherzogs Sigismund von Österreich, Teil 3, Adolph Hess Nachfolger, Luzern 1933, Nr. 128. Das Stück hat damals ein Ergebnis von 1.000 SFr erzielt.
Da auf dem größten Teil der Dreikaiserprägungen weder Datum noch verantwortlicher Münzherr genannt sind, gehört diese attraktive Serie zu den großen Rätseln der Habsburger Numismatik der frühen Neuzeit. Bereits Moser - Tursky gelang es, die frühen Emissionen, zu der unser Stück gehört, auf Grund einer Stempelkopplung dem österreichischen Erzherzog Ferdinand II. von Österreich-Tirol zuzuordnen. Dieser Herrscher ist in populären Medien vor allem wegen seiner heimlichen Ehe mit der Augsburger Patriziertochter Philippine Welser bekannt. Für Numismatiker ist sein großes Interesse an der Münzprägung wichtiger. Ferdinand II. trug auf Schloss Ambras bei Innsbruck eine der umfassendsten Münzsammlungen seiner Epoche zusammen. Sie regte ihn wahrscheinlich zu dieser ungewöhnlichen Bildfindung an, die die drei wichtigsten Kaiser der Habsburger zusammenfasst. Ferdinand II. war der zweitälteste Sohn von Ferdinand I., der auf dieser Münze abgebildet ist. Sein Vater war erst der vierte Kaiser aus dem Geschlecht der Habsburger. Die Habsburger übernahmen erstmals mit Friedrich III. im Jahr 1452 das Kaiseramt, es folgten Maximilian I., Karl V. und Friedrich I. Indem die Habsburger Kaiser ihre Söhne bei Lebzeiten vom Kurfürstenkollegium zu Königen wählen ließen und so ihre Nachfolge sicherten, hielten sie sich mit marginalen Ausnahmen bis 1806 an der Spitze des Heiligen Römischen Reichs. Dass die Schaumünze in diese Richtung gedeutet werden sollte, zeigt die Tatsache, dass es im Wiener Münzkabinett eine seltene Prägung gibt, die den Stempel der Dreikaiserprägung mit einem Stempel kombiniert, der das Porträt Friedrichs III. zeigt.
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Los 1363
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Rudolf II., 1576-1612.  

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5 Dukaten o. J., Prag. Dreikaiserprägung. 17,35 g. Münzmeister Benedikt Huebmer. É MAXI • I • CARO • V • ET FERD • D • G • ROM • CÆS • REG ° HISP . Die gekrönten und geharnischten Brustbilder der Kaiser Maximilian I., Karl V. und Ferdinand I. nebeneinander r.//+ HVNG • BO • DAL • CRO zc ARCHID • AVST • DV • BVRG Doppeladler, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Kastilien/Österreich). Dietiker 552 (dort unter Matthias); Fb. 14 e (dort unter Böhmen und Matthias); Halacka 481 a (dort unter Matthias); Winter (2013) 74b/1. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6439496-001).
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Vermutlich Exemplar der Slg. Scheel-Weiher, Auktion Schott-Wallerstein, Frankfurt/Main 1909, Nr. 21.
In seinem Aufsatz über die sogenannten Dreikaiserprägungen hält der Autor Ivo Halacka die Ausprägung dieses Typs noch unter Kaiser Rudolf II. für sehr wahrscheinlich.
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Los 1364
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Rudolf II., 1576-1612.  

Dukat 1588, Prag. 3,47 g. Münzmeister Lazar Ercker. Dietiker 430; Fb. 12 (dort unter Böhmen); Halacka 295.
GOLD. Vorzüglich
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Los 1365
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Rudolf II., 1576-1612.  

Dukat 1592, Prag. 3,45 g. Münzmeister Lazar und Susanna Ercker. Dietiker 433; Fb. 11 g (dort unter Böhmen); Halacka 298.
GOLD. R Min. gewellt, vorzüglich
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Los 1366
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Rudolf II., 1576-1612.  

Dukat 1593, Wien. 3,48 g. Fb. 87; M. z. A. S. 79.
GOLD. Sehr schön-vorzüglich
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Los 1367
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Rudolf II., 1576-1612.  

Dukat 1594, Prag. 3,45 g. Münzmeister Lazar und Susanna Ercker. Dietiker 433; Fb. 11 g (dort unter Böhmen); Halacka 298.
GOLD. R Sehr schön-vorzüglich
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Los 1368
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Maximilian als Landesfürst von Tirol, 1612-1618.  

Dukat o. J., Hall. 3,49 g. Fb. 114; M./T. 389.
GOLD. Sehr schön
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Los 1369
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand II., 1592-1618-1637.  

10 Dukaten 1623, Prag. Münzmeister Hans Suttner. 34,49 g. FERDINANDVS II • D • - G - R • - I • S • A • G • H • BO • REX Der gekrönte und geharnischte König steht halbr., mit der Rechten das Zepter schulternd, in der Linken Reichsapfel, zu den Seiten der gekrönte böhmische und der gekrönte ungarische Wappenschild//ARCHID • AVSTR • DVX - BVRG • MAR • MOR • 1623 Gekrönter Doppeladler mit gekröntem österreichisch-burgundischen Wappenschild auf der Brust, unten Münzmeisterzeichen Greif l. (Hans Suttner, Münzmeister in Prag 1623-1625). Dietiker 761; Fb. 38 (dort unter Böhmen); Halacka 711.
GOLD. R Sehr schön

Vermutlich Exemplar aus den Dubletten der Eremitage, Auktion Adoph Hess Nachf. 132, Frankfurt/Main 1911, Nr. 41.
Ferdinand II., *1578 in Graz, Ó1637 in Wien, Sohn des Erzherzogs Karl von Kärnten und Steiermark und Marias von Bayern, wurde von Jesuiten erzogen. Nach dem Tod seines Vaters 1590 rottete er in seinen Erblanden Kärnten, Steiermark und Krain den Protestantismus aus und gab mit dem gleichen Versuch in Böhmen nach seiner Wahl zum König 1617 den Anlaß zum böhmischen Aufstand. In dessen Verlauf setzte ihn der Landtag am 23. Juli 1619 als König wieder ab. Nach dem Tod von Kaiser Matthias am 20. März 1619 wurde Ferdinand zum deutschen Kaiser gewählt. Nach der Schlacht am weißen Berg 1620 trat er die Herrschaft in Böhmen wieder an und begann im Land sofort rigoros die Gegenreformation. Im 30jährigen Krieg bedeutete das Restitutionsedikt von 1629 den Höhepunkt seiner Macht in Deutschland, der Prager Frieden von 1635 war der Beweis für das Scheitern seiner Politik. Kurz vor seinem Tod erreichte er die Wahl seines Sohnes Ferdinand (III.) zum römischen König.
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Los 1370
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Erzherzog Leopold V., 1619-1632.  

Dukat o. J., Hall. 3,38 g. Fb. 184; M./T. 484.
GOLD. R Kl. Probierspur am Rand, sehr schön
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Los 1371
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

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9 Dukaten 1629, St. Veit. 30,93 g. ° FERDINAND : III - D : G : H : B : REX * Geharnischtes Brustbild r. mit großer Halskrause, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter Verzierung mit der geteilten Signatur H - G (Münzmeister Hans Gebhart)//(Verzierung) * ARCHIDVX * AV - STRIÆ * TE (verbunden) C 1629 (Verzierung) Gekröntes, vierfeldiges Wappen (Ungarn/Böhmen) mit zweifeldigem Mittelschild (Österreich/ Burgund), umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. F. u. S. - (zu 2843, dort als 10 Dukaten); Fb. 190; Herinek 5.
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar.
Winz. Randfehler und Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Diese seltene Goldprägung wurde früher der Münzstätte Glatz zugewiesen. Die versteckt in der unter dem Brustbild befindlichen Ranke angebrachten Münzbuchstaben HG lösten Friedensburg und Seger in ihrem Standardwerk zur neuzeitlichen schlesischen Münzprägung als Kürzel des Stempelschneiders Huser Glatzensis auf. Dagegen haben Victor Katz (Huser Glacensis, Berliner Münzblätter 1933, S. 20-25) und jüngst Gerhard Eggerth (Wer war HG?, Mitteilungen der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft 35, 2, 1995, S. 21-25) überzeugend nachgewiesen, daß die Initialen HG für den in St. Veit arbeitenden Münzmeister Hans Georg Perro stehen. Das Münzbild der vorliegenden Prägung ist dem des ebenfalls in St. Veit unter der Leitung Perros entstandenen Eggenberger Talers von 1629 (Dav. 3382) mit HG sehr ähnlich. Diese Goldmünze ist also nicht in der schlesischen Münzstätte Glatz, sondern in der Kärntner Münzstätte St. Veit geprägt worden.
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Los 1372
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

2 Dukaten 1641, Prag. 6,87 g. Münzmeister Jakob W. Wolker. Dietiker 826; Fb. 46 j (dort unter Böhmen); Halacka 1163.
GOLD. RR Sehr schön
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Los 1373
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

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10 Dukaten 1642, Wien. 34,44 g. º FERDINANDVS • III ° D ° G - ° R ° I ° S ° AV . G ° H ° BO ° REX Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, unten in der Umschrift Wardeinzeichen Vogel (H. J. Stadler, Wardein in Wien 1637-1644, Münzmeister 1644-1648)//• ARCHID ° AVS • DVX • - • BVR ° CO • TYR ° C 164Z • Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, zwischen den Köpfen Reichsapfel, auf der Brust mehrfeldiges Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, unten in der Umschrift kleiner, gekrönter Wappenschild. Fb. 209; Herinek 9.
GOLD. RR Mit eingeritzter Wertzahl "X" auf der Vorderseite, sehr schön-vorzüglich

Wir konnten für dieses Stück keine Auktionsprovenienz oder einen Hinweis auf die Einkaufsquelle finden. Die Angabe Hi 57 auf dem Münzkärtchen kann nicht für die Auktionen Hirsch aus dem Jahr 1957 und auch nicht für Auktion Hirsch 57 stehen, denn dort ist kein solches Exemplar angeboten worden. Ein anderes Vorkommen in Slg. Rainer Nr. 38 ist "sehr gut erhalten" und besitzt eine andere Vs.-Legende.
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Los 1374
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

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10 Dukaten 1644 (Jahreszahl im Stempel aus 1643 geändert), Prag. 34,59 g. Münzmeister Jakob Wernhard Wolker. FERDIN : III • D G : R : IMPERATOR • S : A : Brustbild r. mit Lorbeerkranz, Spitzenkragen, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//GER : HVN : BOHE - MIÆ • REX • 1644 Gekrönter Doppeladler, auf der Brust das gekrönte, böhmische Wappen, unten in Klammern das Münzmeisterzeichen Hand mit Stern (Jakob Wernhard Wolker, Münzmeister in Prag 1637-1655). Dietiker 836; Fb. 46 e (dort unter Böhmen); Halacka 1151.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Wir konnten für dieses Stück keine Auktionsprovenienz oder einen Hinweis auf die Einkaufsquelle finden. Eine Münze dieses Typs fand sich nicht in den Katalogen der deutschen Münzhändler zwischen 1900 und 1945.
Ferdinand III., Sohn Ferdinands II. und Anna Marias von Bayern, *1609 in Graz, Ó1657 in Wien, wurde schon 1625 zum König von Ungarn und 1627 zum König von Böhmen gekrönt. Seit der Ermordung Wallensteins 1634 führte er das Oberkommando über die kaiserlichen Heere. Nach dem Tod seines Vaters 1637 folgte er ihm als Kaiser. Von da an arbeitete er auf den Friedenskongreß hin, der 1644 in Münster und Osnabrück eröffnet wurde und 1648 zum Westfälischen Frieden führte. Auf dem Regensburger Reichstag von 1653 erreichte er die Königswahl seines Sohnes Ferdinand, der jedoch vor ihm starb. Nach dem Friedensschluß bemühte er sich besonders um den Wiederaufbau in Böhmen und stärkte das deutsche Element in der Bevölkerung, indem er Kolonisten aus dem katholischen Süden Deutschlands ins Land zog. Insbesondere wurde der Adel weitgehend erneuert; dies setzte sich unter seinem Nachfolger Leopold I. fort.
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Los 1375
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

2 Dukaten 1645 MI, Breslau. 6,93 g. F. u. S. 314; Fb. 223.
GOLD. R Min. gewellt, vorzüglich
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Los 1376
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

2 Dukaten 1648, Wien. 6,87 g. Fb. 231; Herinek 129.
GOLD. RR Kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
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Los 1377
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

2 Dukaten 1650 (Jahreszahl im Stempel aus 1649 geändert) KB, Kremnitz. 6,89 g. Fb. 108 (dort unter Ungarn); Herinek 189.
GOLD. RR Sehr schön-vorzüglich
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Los 1378
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

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5 Dukaten 1651, Prag. 17,25 g. Münzmeister Jakob W. Wolker. FERDIN : III • D : G : R : IMPERATOR • S : A : Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//GERM • HVNG • BOHE - MIÆ • REX • A° . 1651 Gekrönter Doppeladler, auf der Brust gekröntes Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dietiker - (zu 832, Jahrgang fehlt); Fb. 46 i (dort unter Böhmen); Halacka 1155.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

Erworben im Jahr 1951 bei Robert Friedberg.
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Los 1379
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Ferdinand III., 1625-1637-1657.  

2 Dukaten 1656, Wien. 6,80 g. Fb. 231; Herinek 136.
GOLD. RR Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
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Los 1380
THE MARK & LOTTIE SALTON COLLECTION, PART II. HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH. RÖMISCH-DEUTSCHES REICH. Leopold I., 1657-1705.  

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10 Dukaten 1668 KB, Kremnitz. É LEOPOLDVS (Madonna mit Kind) • D : G ° RO • I • S ° AVG ° GER • (gekröntes Wappen) HV . BOH • REX • Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, am Armabschnitt Jahreszahl 1668//ARCHIDVX • AVS • DVX • BVR • MAR • MOR • CO • TY • Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, unten zu den Seiten das Münzstättenzeichen K - B. Fb. 120; Herinek 43; Huszar 1271. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 58 (6439496-002).
GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer und Randfehler, vorzüglich

Erworben im Jahr 1951 bei Robert Friedberg. Ein weiteres Exemplar kam in der Auktion Hess/Leu 1959, Nr. 159 vor.
Leopold, zweiter Sohn von Kaiser Ferdinand III. und Maria Anna von Spanien, *1640 in Wien, Ó1705, war zunächst für den geistlichen Stand bestimmt, wurde dann aber 1656 zum König von Böhmen und 1658 zum deutschen Kaiser gekrönt. In seiner langen Regierungszeit verfolgte seine Politik zwei Ziele: Spanien für die deutschen Habsburger zu gewinnen und auch Ungarn zu rekatholisieren. Das erste verwickelte ihn in langwierige Kriege mit Frankreich. Der Versuch, Ungarn zu rekatholisieren, rief wiederholt Aufstände hervor; die Ungarn suchten Hilfe bei den Türken. So kamen die Bündnisse Ludwigs XIV. mit den Türken gegen das Reich zustande, was die Türkenkriege zur Folge hatte. Zwar erfochten Leopolds bedeutende Feldherren (u. a. Prinz Eugen von Savoyen, Ludwig Wilhelm von Baden - der "Türkenlouis") immer wieder glänzende Siege, doch zerrüttete diese Politik Wirtschaft und Finanzen. In Deutschland legte Leopold I. damit den Keim für den weiteren Zerfall des Reiches, in dem die größeren Territorialstaaten, insbesondere Brandenburg-Preußen, immer stärker wurden. So legte der Kaiser selbst den Grundstein für den späteren "Dualismus", der Österreich im 19. Jahrhundert dem engeren deutschen Raum entfremden sollte.
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