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Heute: 21. November 2024
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28.10.2024 10:00
Auktion 415
Orden, Ehrenzeichen, Münzen und Medaillen aus Hochadels- und Privatbesitz
29.10.2024 11:30
Auktion 416 - Teil 1
Ästhetik und Gedankenwelt der frühen Griechen: Die Sammlung Dr. Eike Druckrey
Münzen der antiken Welt aus verschiedenem Besitz
30.10.2024 10:00
Auktion 416 - Teil 2
Münzen der antiken Welt aus verschiedenem Besitz
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Los
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Auktion 359 - 26.01.2022 14:00
Goldprägungen aus Bayern | Löser aus der Sammlung F. Popken | Prägungen aus Mittelalter und Neuzeit | Eine kleine Auswahl an Orden
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Seite 1 von 26 (501 Ergebnisse total)
GOLDPRÄGUNGEN AUS BAYERN - EINE OBERBAYERISCHE SAMMLUNG VOM STAFFELSEE
Los 301
DAS HERZOGTUM BAYERN.
Wilhelm V., als Herzog von Holland, 1350-1389. Goldgulden (Florin d'or) o. J. (1378-1385). 3,49 g. Delm. 725; Fb. 105; Grolle 17.9.1.
GOLD. Sehr schön
Erworben vom Münzkabinett Funk, Neukeferloh.
Zuschlag
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Los 302
DAS HERZOGTUM BAYERN.
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Video-Besichtigung
Wilhelm V., der Fromme, 1579-1597. Dukat 1596, München. 3,46 g. Mit dem Herzogshut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Pfalz/Bayern), umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Der gekrönte und geharnischte St. Heinrich steht v. v. mit umgelegtem Mantel, in der Rechten Zepter, in der Linken Reichsapfel, zu den Seiten die abgekürzte Jahreszahl 9 - 6. Fb. 186; Hahn 56.
GOLD. Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
Zuschlag
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Los 303
DAS HERZOGTUM BAYERN.
Maximilian I., 1598-1651. 2 Dukaten 1618, München. 6,92 g. Fb. 191; Hahn 63.
GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 65 (6437523-012)
Zuschlag
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Los 304
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian I., 1598-1651. 6 Dukaten 1627, München. Abschlag von den Stempeln des 1/2 Reichstalers. 20,70 g. MAXIMIL • COM • PAL • RH • VT • BAV • DVX • S • R • I • ARCHIDAP • ET • ELECT Zwei Löwen halten das mit dem Fürstenhut belegte, vierfeldige Wappen mit Mittelschild, darin Reichapfel, unter dem Wappen die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//* CLYPEVS OMNIBVS IN TE SPERANTIBVS Die gekrönte Madonna auf Wolken, umher Strahlenkranz, auf dem Schoß hält sie das Kind, das einen Reichsapfel in der Linken hält und die Rechte segnend erhebt. Fb. 189 b; Hahn - (vgl. 104); Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 85 (dieses Exemplar); Witt. 910 Anm.
GOLD. Von größter Seltenheit.
Vermutlich zweites bekanntes Exemplar in Privatbesitz. Vorzüglich
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6437516-002)
Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 85.
Zuschlag
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Los 305
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian I., 1598-1651. 5 Dukaten 1640, München, auf die Neubefestigung der Stadt München. 17,36 g. Der geharnischte Kurfürst steht fast v. v. mit Schwert, mit der Rechten auf sein Zepter gestützt, die Linke greift nach dem Reichsapfel, der auf einem Postament liegt; vor dem Postament das mit dem Kurhut bedeckte, vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz) mit Mittelschild, darin Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Stadtansicht von München mit sieben Schanzen, darüber Madonna mit dem Kind auf dem rechten Arm und Zepter in der Linken, umher Engel und Wolken; am Ende der Umschrift die Jahreszahl. Fb. 196; Witt. 808.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 64 + (6437516-003)
Nachdem Bayern und München infolge des 30jährigen Krieges von den Schweden besetzt worden waren, entschloß sich Kurfürst Maximilian I., seine Haupt- und Residenzstadt neu zu befestigen. Auf diesen Anlaß wurden diese 5-Dukaten-Stücke geprägt. Die Vorderseitenumschrift dieses barocken Schaustückes enthält die Titulatur: MAXIMIL(ianus) COM(es) PAL(atinus) RH(enanus) VT(riusque) BA(variae) DVX S(acri) R(omani) I(mperii) ARCHIDAP(ifer) ET ELECT(or) = Maximilian Pfalzgraf bei Rhein, beider Bayern (Ober- und Niederbayern) Herzog, des heiligen römischen Reiches Erz- und Kurfürst. Die Rückseite bringt den Psalm 127,1: NISI DOM(inus) CVSTODIERIT CIVIT(atem) FRVST(ra) VIGIL(at) QVI CVSTODIT = Wo der Herr nicht die Stadt bewacht, da wacht der Wächter vergeblich.
Zuschlag
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Los 306
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian I., 1598-1651. 5 Dukaten 1640, München, auf die Neubefestigung der Stadt München. 17,24 g. Der geharnischte Kurfürst steht fast v. v. mit Schwert, mit der Rechten auf sein Zepter gestützt, die Linke greift nach dem Reichsapfel, der auf einem Postament liegt; vor dem Postament das mit dem Kurhut bedeckte, vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz) mit Mittelschild, darin Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Stadtansicht von München mit sieben Schanzen, darüber Madonna mit dem Kind auf dem rechten Arm und Zepter in der Linken, umher Engel und Wolken; neben den Festungsmauern die geteilte Jahreszahl. Fb. 196; Witt. 811.
GOLD. Winz. Kratzer, vorzüglich
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6437516-007)
Zuschlag
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Los 307
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian I., 1598-1651. Dukat 1646, München. 3,46 g. Fb. 195; Hahn 120.
GOLD. Fast vorzüglich
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Los 308
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
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Video-Besichtigung
Ferdinand Maria, 1651-1679. 3 Dukaten 1652, München. Präsent der bayerischen Landstände zur Vermählung des Kurfürsten am 25. Juni. 10,36 g. Fb. 200; U. di S. S. 141, 2; Witt. 1354.
GOLD. RR Fassungsspuren, sehr schön
Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 188, München 2010, Nr. 4717.
Kurfürst Ferdinand Maria vermählte sich am 25. Juni 1652 im Alter von 15 Jahren in München mit der ebenfalls fünfzehnjährigen Henriette Adelheid, Tochter des savoyischen Herzogs Victor Amadeus I. und der Christine von Frankreich. Henriette Adelheid, die nach ihrem Großvater Heinrich IV. von Frankreich benannt war, war am Turiner Hof aufgewachsen, an dem sich in einmaliger Weise die italienischen Einflüsse der Kultur, Sprache und Kunst mit den französischen verbanden. So sorgte die Kurfürstin für die Beschäftigung einer großen Anzahl italienischer Künstler und nahm starken Einfluß auf die Bau- und Kulturtätigkeit ihres Gatten, in dessen Regierungszeit sich München zu einer bedeutenden Barockmetropole entwickelte. Die italienische Kurfürstin aus dem Hause Savoyen beeinflußte aber auch die Außenpolitik des Kurfürsten, der auf ihre Initiative immer engen Kontakt nach Paris unterhielt und auf diese Weise sein Land aus den Kriegen der Zeit heraushalten konnte. Die Ehe des Kurfürstenpaares verlief sehr harmonisch und brachte acht Kinder hervor.
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Los 309
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1677, München. 3,18 g. Fb. 210; Hahn 166.
GOLD. Henkelspur, sehr schön
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Los 310
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Ferdinand Maria, 1651-1679. Dukat 1678, München. 3,53 g. Fb. 213; Hahn 173.
GOLD. RR Attraktives Exemplar, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 2518.
Ferdinand Maria wurde am 31. Oktober 1636 als ältester Sohn des Kurfürsten Maximilian I. geboren. Er folgte seinem Vater unter Vormundschaft seiner Mutter und von Albert VI. dem Leuchtenberger von 1651-1654. Er wurde 1657 Reichsvikar und verstarb am 26. Mai 1676 in Schleißheim.
Zuschlag
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Los 311
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1679, München. 3,18 g. Fb. 210; Hahn 166.
GOLD. Leicht justiert, sehr schön
Zuschlag
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Los 312
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 5 Dukaten o. J. (1685), München. Präsent der bayerischen Landstände zur ersten Vermählung mit Maria Antonia, Tochter von Kaiser Leopold I. von Österreich. 17,26 g. A DEO PACIS BELLIQVE (ligiert) TEMPORE PERENNIS FELICITAS * Die Brustbilder des Kurfürsten und seiner Gemahlin nebeneinander r., von Palm- und Lorbeerzweig umgeben, davor herabfallende Strahlen und Wolken//+ ITA VOVENTIBVS VTRIVSQVE (ligiert) BAVARIÆ STATIBVS DEVOTISSIMIS Rautenschild unter geflügeltem Engelskopf, umgeben von den Wappen von München, Landshut, Burghausen und Straubing; umher Girlande. Fb. 215; Slg. Montenuovo -; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 168; Witt. 1472.
GOLD. RR Hübsche Goldpatina, vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6437516-011)
Exemplar der Sammlung E. B. Cahn, Auktion Münzen und Medaillen AG 58, Basel 1981, Nr. 305 und der Auktion Gorny & Mosch 143, München 2005, Nr. 215.
Durch die Hochzeit mit der sechzehnjährigen Maria Antonia am 15. Juli 1685 in Wien wurde der 23 Jahre alte Kurfürst Maximilian II. Emanuel zum Schwiegersohn Kaiser Leopolds I. Er verließ die auch durch seine aus Savoyen stammende Mutter beeinflußte, an Frankreich orientierte Politik seines Vaters und wurde zu einem wichtigen Verbündeten des habsburgischen Kaisers. Nach zwei Fehlgeburten 1689 und 1690 gebar Maria Antonia, Enkelin des spanischen Königs Philipp IV., am 28. Oktober 1692 mit Joseph Ferdinand einen Kurprinzen, der 1698 sogar von Karl II. von Spanien zum Thronerben der gesamten spanischen Monarchie ernannt werden sollte. Maria Antonia überlebte diese Schwangerschaft nur noch einige Wochen und starb am 24.12.1692 in Wien.
Zuschlag
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Los 313
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 5 Dukaten o. J. (1685), München. Präsent der bayerischen Landstände zur ersten Vermählung mit Maria Antonia, Tochter Kaiser Leopolds I. von Österreich. 17,37 g. QVOS DEVS CONIVNXIT EOSDEM IN OMNE ÆVVM BENEDICAT DEVS • Die Brustbilder des Kurfürsten und seiner Gemahlin einander gegenüber, von Palm- und Lorbeerzweig umgeben, dazwischen herabfallende Strahlen aus Wolken, in den Zweigen die geteilte Signatur C - Z (Caspar Zeggin, Stempelschneider in München 1666-1713)//VT VIDEANT FILIOS FILIORVM ET PACEM SVPER IPSOS * Genius mit Bändern hält die mit Kurhut und Krone bedeckten ovalen Wappenschilde von Bayern und Österreich, unten von Palm- und Lorbeerzweig umgeben. Fb. 214; Slg. Montenuovo - (zu 945); Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 166 (dieses Exemplar); Witt. 1468.
GOLD. RR Attraktives Exemplar, kl. Stempelfehler, vorzüglich
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (6437519-009)
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Los 314
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 2 Dukaten 1697, München. Präsent der Stände zur Geburt des Prinzen Karl Albert, dem späteren Kaiser Karl VII. 6,78 g. Fb. 221; Witt. 1540 Anm.
GOLD. RR Leichte Fassungsspuren, sehr schön
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Los 315
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 2 Dukaten 1699, München. Präsent der bayerischen Landstände zur Geburt des Prinzen Ferdinand Maria. 6,90 g. Fb. 222; Witt. 1546.
GOLD. RR Vorzüglich
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (6437523-013)
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 52, Dortmund 2010, Nr. 72.
Zuschlag
Mein Gebot
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Los 316
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Karl Albert, 1726-1745. Dukat 1739, München. 3,47 g. Fb. 236; Hahn 251.
GOLD. R Attraktives Exemplar mit schöner Goldtönung, min. gewellt, vorzüglich
Zuschlag
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Los 317
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Dukat 1747, München, auf seine Vermählung mit Maria Anna, Tochter von Friedrich August, König von Polen und Kurfürst von Sachsen. Stempel unsigniert, von F. A. Schega. 3,44 g. Fb. 243; Grotemeyer 18; Slg. Merseb. 1841; Witt. 2129.
GOLD. R Winz. Justierspuren, sehr schön +
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Los 318
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
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Video-Besichtigung
Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Dukat 1756, München. Isargold. 3,52 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Der Flußgott der Isar lagert nach r. und entleert mit beiden Händen eine Wasserurne, darunter das vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz); im Hintergrund Stadtansicht von München mit der Frauenkirche, im Abschnitt die Jahreszahl MDCCLVI •. Fb. 248; Hahn 312 (Abb. 313).
GOLD. RR Min. Kratzer, vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 109, Osnabrück 2006, Nr. 1595.
Schon im 9. Jahrhundert sind Goldwäscher oberhalb von Passau an der Donau tätig gewesen. Seit 1769 bildete der Stromlauf von Kelheim bis an die Grenze des Hochstifts Passau einen mit fünf Wäschern besetzten Waschbezirk. Die Flüsse Eder, Donau, Isar und Inn lieferten nur geringe Mengen an Gold, daher sind Ausbeutemünzen aus dem Gold dieser Flüsse außerordentlich selten.
Zuschlag
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Schätzpreis
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Los 319
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Dukat 1764, München. 3,45 g. Fb. 249; Hahn 311.
GOLD. Vorzüglich
Zuschlag
Mein Gebot
Schätzpreis
Details
Los 320
DAS KURFÜRSTENTUM BAYERN.
Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Goldmedaille zu 10 Dukaten 1765, von A. Widemann, auf die Vermählung seiner Schwester Josepha mit Kaiser Josef II. von Österreich. IOSEPH • II • R • REX S • A • M • IOSEPHA BAV • CAROLI VII • FILIA Brustbilder Josefs II. mit Lorbeerkranz und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies und Josephas nebeneinander r.//AVSPICIA FELICITATIS - PVBL . Rundaltar, an dem die Wappenschilde von Österreich und Bayern befestigt sind, l. Austria mit Stab, r. geflügelter Genius mit Fackel in der Linken, mit der Rechten hält er einen Kranz über den Altar, im Abschnitt VOTA SECVNDA MDCCLXV / XXIII IAN •. 39,79 mm; 34,79 g. Slg. Montenuovo 1938 (dort in Silber); Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 360 (dieses Exemplar); Witt. 2249.
GOLD. RR Prachtexemplar. Kl. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz
ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 (6437519-010)
Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 360.
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