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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 350 - Teil 3  -  01.07.2021 10:00
Deutsche Münzen ab 1871

Seite 1 von 33 (655 Ergebnisse total)
Los 1514
SALM. SALM-KIRBURG, GRAFSCHAFT. Otto, 1548-1607.  

1/4 Reichstaler 1596, Kirn, mit Titel Rudolfs II. 6,60 g. Münzmeister Philipp Zinkgraf. Joseph -; Slg. Eberhard Link (Auktion Künker 322) -.
Von allergrößter Seltenheit. Kl. Kratzer, sehr schön

Erworben 2013 von der Firma Münzen Müller, Lüneburg.
Dieser äußerst seltene Vierteltaler war Paul Joseph nicht bekannt und zählt zu den großen Seltenheiten der Numismatik des Mittelrheins.
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Los 1515
SALM. SALM-DHAUN, GRAFSCHAFT. Wolfgang Friedrich und Johann Konrad, 1617-1638.  

Dicken 1620, Wörrstadt, mit Titel von Matthias. 6,34 g. Münzmeister Christian Ulmen. (Münzzeichen [gekreuzte Zainhaken], darunter Kleeblatt ) MON • RHEINGR • DAVNENSI • 1620 Verziertes, vierfeldiges Wappen mit vierfeldigem Mittelschild//° - MATTHI • I • ROM • IMI • SEM • A - • Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Reichspafel. Joseph -; Slg. Eberhard Link (Auktion Künker 322) -.
Von großer Seltenheit. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 409, Frankfurt/Main 2013, Nr. 2126.
Paul Joseph kennt keine Dicken von 1620 mit dem Titel des Kaisers Matthias, der schon im Jahr 1619 verstarb.
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Los 1516
SALM. SALM-DHAUN, GRAFSCHAFT. Wolfgang Friedrich und Johann Konrad, 1617-1638.  

Dicken 1620, Wörrstadt, mit Titel Ferdinands II. 6,28 g. Joseph 172 a; Slg. Eberhard Link (Auktion Künker 322) -.
RR Prägeschwächen, sehr schön

Exemplar der Auktion Teutoburger Münzhandlung 74, Borgholzhausen 2013, Nr. 3297.
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Los 1517
SAYN. SAYN, GRAFSCHAFT. Eberhard I., 1139-1176.  

Denar. 1,45 g. IVEIOHAIRD ‘ COO(ME)S Graf sitzt v. v. mit Palmzweig in der Rechten und einem Falken auf der linken Hand//+////RVOTNSENICOIIT Bogenbesetzte Mauer mit Tor, darüber zweigeschossiger Torturm zwischen zwei Kuppeltürmen. Hävernick 494; M.-J./V. 2 c var.
Von großer Seltenheit. Attraktives, sehr schönes Exemplar mit hübscher Patina

Exemplar der Slg. Wolfgang Fried, Auktion Fritz Rudolf Künker 232, Osnabrück 2013, Nr. 252 (zuvor erworben 1964 von E. Heinicke, Magdeburg).
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Los 1518
SAYN. SAYN-SPONHEIM, GRAFSCHAFT. Johann III., 1357-1403.  

Turnose o. J. 2,44 g. M.-J./V. 4.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Erworben 2017 von Pater Münzen & Medaillen, Arnsberg.
Als Prägeherr kommt auch Graf Johann II. von Kleve in Betracht.
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Los 1519
SAYN. SAYN-WITTGENSTEIN-HOHENSTEIN, GRAFSCHAFT. Gustav, 1657-1701.  

2/3 Taler 1676, unbestimmte Münzstätte. 15,40 g. Dav. 916; M.-J./V. 273.
Hübsche Patina, vorzüglich
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Los 1520
SAYN. SAYN-ALTENKIRCHEN, GRAFSCHAFT. Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach, 1686-1729.  

15 Kreuzer 1693, Friedewald. 5,27 g. M.-J./V. 405; Slg. Merseb. 4102.
R Sehr schön

Erworben 2014 von Manfred Olding, Osnabrück.
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Los 1521
SAYN. SAYN-ALTENKIRCHEN, GRAFSCHAFT. Johann Wilhelm von Sachsen-Eisenach, 1686-1729.  

15 Kreuzer 1693, Friedewald. 5,07 g. M.-J./V. 405; Slg. Merseb. 4102.
R Sehr schön

Erworben von der Münzenhandlung Brom, Berlin.
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Los 1522
SAYN. SAYN-ALTENKIRCHEN, GRAFSCHAFT. Karl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach, 1741-1757.  

Silbermedaille 1750, von W. Dobicht, auf die Ausbeute der Grube Krautgarten bei Fischbach. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Stempelschneidersignatur//Bergmann mit einem Füllhorn voller Taler im linken Arm steht v. v. in Bergwerkslandschaft und deutet auf ein Stollenmundloch und einen Schacht mit Förderhaspel, im Abschnitt vier Zeilen Schrift, oben das strahlende Auge Gottes. 34,75 mm; 14,32 g. Fischer/Maué 3.636; M.-J./V. 426; Müseler 8.2/2; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4574; Slg. Wilm. 991.
R Hübsche Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 229, Osnabrück 2013, Nr. 6017.
Dieses Stück wird öfter als halber Taler bezeichnet, was dem Gewicht in etwa entspricht. Die Akten sprechen aber eindeutig von Medaillen.
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Los 1523
SAYN. SAYN-ALTENKIRCHEN, GRAFSCHAFT. Karl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach, 1741-1757.  

12 Kreuzer 1753, Altenkirchen. 3,85 g. M.-J./V. 415; Slg. Wilm. 1041.
Fast vorzüglich

Erworben 2017 von Manfred Olding, Osnabrück.
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Los 1524
SAYN. SAYN-HACHENBURG, GRAFSCHAFT. Georg Friedrich von Kirchberg, 1686-1749.  

1/8 Reichstaler 1749, Altenkirchen, auf seinen Tod. 3,60 g. M.-J./V. 433.
RR Feine Patina, sehr schön-vorzüglich

Auf der Rückseite der Münze sind noch Spuren der 1 vor dem 9. Mai zu erkennen. Somit handelt es sich um einen frühen Abschlag vor der Überarbeitung des Stempels mit der getilgten 1.
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Los 1525
SCHAUMBURG-LIPPE. SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM. Philipp I., 1647-1681.  

Reichstaler 1660, Bückeburg. 28,76 g. Geharnischtes Brustbild fast v. v.// Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild. Dav. 7673; Weinm. 15.
RR Nur 200 Exemplare geprägt. Sehr schön
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Los 1526
SCHLESIEN. SCHLESISCHE MEDAILLEN.  

Silbermedaille o. J. (1. Hälfte 18. Jahrhundert), unsigniert. Die Hoffnung sitzt fast v. v. auf nach r. gleitender Schnecke, in den Händen Palmzweig und Anker//Keuschheit, Glaube und Gerechtigkeit stehen bzw. knien fast v. v., in der Mitte ein Obelisk, daran ein Schild mit fünfzeiliger Aufschrift. 41,80 mm; 19,12 g. F. u. S. 4189; Slg. Opitz 4528.
Hübsche Patina, vorzüglich
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Los 1527
SCHLESIEN. SCHLESISCHE MEDAILLEN.  

Silbermedaille 1736, unsigniert, auf die Wasser- und Hungersnot in Schlesien. Ein überschwemmtes Dorf im Regen//Tenne mit Garben und wenig Korn. 29,60 mm; 7,87 g. F. u. S. 4236.
Vorzüglich
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Los 1528
SCHLESIEN. SCHLESISCHE MEDAILLEN.  

Silbermedaille 1769, unsigniert, auf das 100jährige Jubiläum der evangelischen Kirche in Greifenberg. Stadtansicht von Greifenberg//Ansicht der Kirche in Niederwiesa. 32,49 mm; 12,05 g. F. u. S. 4472; Slg. Opitz 3072; Slg. Whiting 522.
Hübsche Patina, vorzüglich
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Los 1529
SCHLESWIG-HOLSTEIN. KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL. Christian V., 1670-1699.  

4 Mark (Krone) 1673, Glückstadt. 21,95 g. Dav. 3678; Hede 121; Lange -.
Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, sehr schön-vorzüglich
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Los 1530
SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Friedrich III., 1616-1659.  

Reichstaler 1624 (Jahreszahl im Stempel aus 1623 geändert), Schleswig. 29,22 g. Münzmeister Samuel Timpf. Dav. 3698; Lange 322 a var.
Hübsche Patina, leichte Prägeschwäche, fast vorzüglich
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Los 1531
SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-GOTTORP, HERZOGTUM. Christian Albrecht, 1659-1694.  

2 Mark 1681, Schleswig. 22,00 g. Münzmeister Claus Jacob Mecklen­burg. Dav. 576; Lange 402 b.
Von größter Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
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Los 1532
SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-NORBURG-PLÖN, HERZOGTUM. August, 1676-1699.  

Reichstaler 1676, Magdeburg, auf das Ende des Oldenburger Erbfolgestreites. 28,81 g. Münzmeister Christoph Plug. Mit gebogener Jahreszahl. Dav. 3722 A; Lange 767 b.
R Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

August, Herzog von Holstein-Norburg, wurde als zweiter Sohn des Herzogs Joachim Ernst und seiner Gemahlin Dorothea Auguste von Holstein-Gottorp geboren. Er trat in kurbrandenburgische Dienste und zeichnete sich durch Tapferkeit und Tüchtigkeit aus. Wegen seiner Verdienste gegen die Türken in Ungarn erhielt er vom Großen Kurfürsten die Anwartschaft auf die Statthalterschaft des Fürstentums Minden. 1666 wurde er zum Gouverneur von Magdeburg ernannt und vermählte sich mit Elisabeth Charlotte, Tochter des Fürsten Friedrich von Anhalt- Harzgerode. Er kämpfte 1674 vor Straßburg und am Rhein gegen Turenne und wurde Generalfeldzeugmeister. Als solcher führte er 1675 nach der Schlacht bei Fehrbellin dem Großen Kurfürsten die Masse des Heeres zu. Später, im pommerschen Feldzug, nahm er an den Eroberungen von Wolgast, Anklam, Demmin, Greifswald und Stettin teil. Im September 1682 wurde er als Gouverneur von Magdeburg abgelöst und trat nach dem Tod des Großen Kurfürsten aus den brandenburgischen Diensten aus. Friedrich der Große sagte über Herzog August, daß er den bedeutendsten Generälen der damaligen Zeit zuzuorden sei. Nach dem Tode seines Vaters 1671 vertrat August dessen Ansprüche an den König von Dänemark wegen der Verzichtsleistung auf die Erbfolge in Oldenburg-Delmenhorst und unterzeichnete im Dezember mit seinen Brüdern die Erbvereinigung. Er erbaute 1678 ein neues Schloß in Norburg und wandte sich der Forstkultur und der Pferdezucht zu.
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Los 1533
SCHLESWIG-HOLSTEIN. HOLSTEIN-SCHAUENBURG, GRAFSCHAFT. Ernst III., 1601-1622.  

Doppelter Reichstaler 1603, Altona. 59,43 g. HATS_GOT : VORSEN : SO : WIr_ts_WOL : GESCHE_N Geharnischter Graf mit Feldherrenbinde und befedertem Helm auf springendem, reich verzierten Ross nach r., in seiner Rechten ein Komandostab//ERNEST9COM_HOL : SCHAWENB 603 Dreifach behelmter vierfeldiger Wappen mit aufgelegtem Mittelschild. Dav. 462; Lange 834 b; Weinm. 94.
Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich
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