Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Onlinekatalog (Archiv)

LosArt. Nr.BeschreibungZuschlagAusrufZuschlag / AusrufZuschlag / KaufpreisMein GebotSchätzpreisKaufpreis

Auktion 346  -  28.01.2021 10:00
Numismatische Raritäten aus aller Welt u. a. Löser des Welfenhauses aus der Slg. Popken und Spitzenstücke aus der Slg. eines Ästheten und Kunstfreundes | Ausgewählte Orden und Ehrenzeichen

Seite 1 von 37 (721 Ergebnisse total)
Los 1
ANHALT. ANHALT-KÖTHEN, FÜRSTENTUM, SEIT 1807 HERZOGTUM. Carl George Lebrecht, 1755-1789.  

Silbermedaille 1755, von I. O. Wahl, auf seinen Regierungsantritt. Zwischen drei weiblichen allegorischen Personen Medaillon mit geharnischter Büste l., im Abschnitt drei Zeilen Schrift//Berglandschaft von aufgehender Sonne beschienen. 49,38 mm; 42,48 g. Mann 505.
Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, winz. Sammlerpunze im Rand, vorzüglich
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 2
ANHALT. ANHALT-BERNBURG, FÜRSTENTUM, SEIT 1806 HERZOGTUM. Friedrich Albrecht, 1765-1796.  

Konv.-Taler 1796, Silberhütte. Dav. 1906; J. 36; Mann 699. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 62 (39340713).
Feine Tönung, vorzüglich-Stempelglanz
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 3
AUGSBURG. BISTUM. Alexander Sigismund von Pfalz-Neuburg, 1690-1737.  

2 Dukaten 1708, Augsburg. 6,95 g. ALEX · SIG · D · - G · EPISC · AVG · Brustbild r., darunter 1708 ·//C · P · R · B · I · C · - & · M · D · P · M · & Die Wappenschilde des Hochstifts und von Pfalz-Neuburg, darüber Fürstenkrone, dahinter Krumm­stab und Schwert, unten Stern. Fb. 114; Forster 401.
GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Goldtönung, vorzüglich-Stempelglanz
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 4
AUGSBURG. STADT.  

Dicker doppelter Reichstaler 1626, mit Titel Ferdinands II. 58,14 g. Zwei Engel mit Palm- bzw. Lorbeerzweig halten Stadtpyr und ein Band, darunter Stadtansicht, unten geflügelter Engelskopf über Kartusche, darin die römische Jahreszahl MDCXXVI über drei Ähren//Gekrönter Adler v. v., den Kopf nach l. gewandt, in den Fängen Zepter, Schwert und Reichsapfel, oben Krone. Dav. 5023; Forster 180.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön +
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 5
AUGSBURG. STADT.  

1/2 Reichstaler 1627, mit Titel Ferdinands II. 14,53 g. Forster 205.
Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 6
AUGSBURG. STADT.  

Dukat 1699, mit Titel Leopolds I. 3,47 g. Fb. 75; Forster 427.
GOLD. R Prachtexemplar mit herrlicher Goldtönung. Vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 7
AUGSBURG. STADT.  

Doppelter Reichstaler 1740, mit Titel Karls VI. 58,37 g. Mit Mauerkrone bekröntes Stadtpyr in ovalem Rahmen, zu den Seiten Lorbeer- und Palmzweig, l. der Flußgott Lech, r. die Göttinnen Wertach und Singold//Gekrönter schwebender Doppeladler mit Reichsapfel, Schwert und Zepter in den Fängen, unten Kartusche, darin die Jahreszahl · 1740 · und die Stempelschneidersignatur IT (Jonas Thiébaud). Dav. 1920; Forster 519.
RR Herrliche Patina, kl. Bearbeitungsspuren am Rand, vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 151, Frankfurt/Main 1999, Nr. 229.

Die Stempel zu diesem prachtvollen Doppeltaler schnitt Jonas Thiébaud (1695-1769). Der Schweizer Stempelschneider wurde von 1710 bis 1714 von Dassier in Genf ausgebildet. Danach arbeitete er für Appenzell, Bern, Hohenzollern, Luzern, Montfort, St. Gallen und Württemberg. Im Jahr 1740 wurde er von der Augsburger Münze angestellt und schnitt die Stempel zu zahlreichen repräsentativen Münzen und Medaillen der Stadt Augsburg, aber auch fremder Prägeherren, die der Augsburger Münzstätte Prägeaufträge erteilten. Das vorliegende Stück gehört damit zu den ersten Arbeiten, die Thiébaud in Augsburg ausführte.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 8
AUGSBURG. STADT.  

Dukat 1742, mit Titel Karls VII. (Karl Albert von Bayern). 3,47 g. Fb. 94; Forster 528.
GOLD. Winz. Probierspur am Rand, vorzüglich
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 9
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Wilhelm, 1709-1738.  

Dukat o. J., Durlach. 3,43 g. Fb. -; Schön -; Wielandt -.
GOLD. Von großer Seltenheit, scheint unediert. Sehr schön-vorzüglich

Dieser Dukat ist vom Stempelschneider Jonas Thiébaud (1690-1770) geschaffen worden, seine Initialen befinden sich auf der Rückseite ganz unten. Vermutlich handelt es sich bei diesem extrem seltenen Stück, das nicht in der einschlägigen Literatur verzeichnet ist, um eine Probeprägung für den gelegentlich vorkommenden Dukaten von 1737.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 10
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Friedrich, 1746-1811.  

Hier geht's zur Video-Besichtigung

Dukat 1765, Durlach. Rheingold. 3,49 g. CAROLUS FR : D . G . M . BAD . ET H . Büste r., darunter die Signatur S . (Johann Christoph Schepp, Stempelschneider 1749-1770)//EX SABULIS RHENI . Gekröntes Wappen von zwei Greifen gehalten, unten das Kleinod des Fidelitas-Ordens, darunter die Signatur * W * (Johann Georg Wörscheler, Münzmeister in Durlach 1760-1779) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 65. Fb. 144; Kirchheimer 17; Wielandt 696.
GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.

Die Goldwäscherei an deutschen Gewässern ist bereits zu vorgeschichtlicher Zeit betrieben worden und als Gewerbe erst im ausgehenden 19. Jahrhundert erloschen. Sie lebt in der Erinnerung fort, Sage und Dichtung bemächtigten sich ihrer Substanz bis hin zu Richard Wagner ('Das Rheingold'). Der vorliegende Dukat gehört zu den ersten badischen Flußgoldgeprägen, auf denen die Herkunft des Goldes hervorgehoben wird (EX SABULIS RHENI). Franz Kirchheimer konnte von diesem Stück nur vier Vorkommen nach dem Zweiten Weltkrieg feststellen.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 11
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Friedrich, 1746-1811.  

Dukat 1767, Durlach. Rheingold. 3,47 g. CAROLUS FR : D . G . M . BAD . ET H . Büste r., darunter die Signatur S (Johann Christoph Schepp, Stempelschneider 1749-1770)//EX SABULIS RHENI . Gekröntes Wappen von zwei Greifen gehalten, unten das Kleinod des Fidelitas-Ordens, daruner die Signatur W in Klammern (Johann Georg Wörscheler, Münzmeister in Durlach 1760-1779) zwischen der geteilten Jahreszahl · 17 - 67 ·. Fb. 144; Kirchheimer 18; Wielandt 697.
GOLD. Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 12
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Friedrich, 1746-1811.  

Dukat 1768, Durlach. Rheingold. 3,47 g. CAROLUS FR : D . G . M . BAD . ET H . Büste r., darunter die Signatur S (Johann Christoph Schepp, Stempelschneider 1749-1770)//EX SABULIS RHENI . Gekröntes Wappen von zwei Greifen gehalten, unten das Kleinod des Fidelitas-Ordens, daruner die Signatur W in Klammern (Johann Georg Wörscheler, Münzmeister in Durlach 1760-1779) zwischen der geteilten Jahreszahl · 17 - 68. Fb. 144; Kirchheimer 19; Wielandt 698.
GOLD. Von größter Seltenheit.
Attraktives Exemplar, kl. Schrötlingsfehler im Wappen der Rückseite, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 13
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Friedrich, 1746-1811.  

Rheingoldmedaille 1803, von J. H. Boltschauser, auf die Huldigung der Stadt Meersburg. Büste r. mit umgelegtem Mantel und Zopfschleife//Acht Zeilen Schrift. Mit Randschrift: (Zweig) EX * SABULIS * RHENI (Zweig). 35,50 mm; 20,13 g. Haas 430; Wielandt/Zeitz 133.
GOLD. Von größter Seltenheit. Nur 6 Exemplare geprägt. Winz. Kratzer, vorzüglich +

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.

Karl Friedrich konnte im Geist der Aufklärung bedeutende Reformen in der badischen Verwaltung, Gesetzgebung, im Erziehungswesen und in der Wirtschaft durchführen. Vor allem durch seine familiären Beziehungen zum Zarenhaus erreichte der Markgraf im Reichsdeputationshauptschluß von 1803 mehr als die Vervierfachung seines Territoriums und im Frieden von Preßburg sogar die Erhebung zum Kurfürsten. In den neuen Landesteilen wurde dem neuen, zum Kurfürst erhobenen Landesherrn gehuldigt. Anläßlich dieser Feiern in Mannheim, Lahr und Meersburg wurde von Johann Heinrich Boltschauser eine kleine Serie von drei Medaillen geschaffen. Diese Medaillen wurden wiederum - vermutlich jeweils in nur sechs Exemplaren - auch in Rheingold geprägt, was mit der Randschrift EX SABULIS RHENI (= aus Rheinsand) ausdrücklich hervorgehoben wurde.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 14
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Friedrich, 1746-1811.  

Dukat 1807. Rheingold. 3,67 g. Divo/S. 2; Fb. 148; Schl. 3.
GOLD. RR Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 15
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Ludwig, 1818-1830.  

5 Gulden 1828. 3,43 g. Mit glattem Rand. Divo/S. 6 (dort mit geripptem Rand); Fb. 150; Schl. 18 (dort mit geripptem Rand).
GOLD. R Nur 2.317 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Min. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz
--

; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 16
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.  

Dukat 1832. Rheingold. 3,68 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 20.
GOLD. Fast Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.

Seit 1832 prägte Baden Rheingolddukaten gleichbleibenden Typs zu 22 Karat 6 Grän fein = 935/000. Dies entsprach nicht dem gesetzlichen Feingehalt von 987/000 für Dukaten; daher wurden die Stücke schwerer ausgebracht, so daß der Wert normalen Dukaten entsprach.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 17
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.  

Dukat 1833. Rheingold. 3,67 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 21.
GOLD. Nur 2.496 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 18
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.  

Dukat 1834. Rheingold. 3,68 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 22.
GOLD. Nur 1.992 Exemplare geprägt. Vorzüglich

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 19
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.  

Dukat 1835. Rheingold. 3,70 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 23.
GOLD. Nur 2.470 Exemplare geprägt. Min. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Los 20
BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM. Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.  

Dukat 1836. Rheingold. 3,71 g. Mit verkehrter '1' in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 24.
GOLD. Nur 1.777 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes.
; DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN; ;
Zuschlag Mein Gebot     Schätzpreis
Details
Seite 1 von 37 (721 Ergebnisse total)