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Onlinekatalog (Laufende Auktion)

 
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Auktion 411  -  23.09.2024 16:30
Württembergische Münzgeschichte Die Sammlung Heinz-Falk Gaiser, Teil 1

Seite 1 von 4 (152 Ergebnisse total)
Los 751
GRAF EBERHARD III. DER MILDE, 1392-1417.  Heller o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1396), vermutlich Stuttgart. 0,48 g. Schild mit drei liegenden Hirschstangen//Gabelkreuz, in jeder Gabel ein Punkt. Klein/Raff 4.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 256, München 2008, Nr. 1349.
Dieser und der folgende Heller wurden gemäß dem Münzvertrag von Kirchheim/Teck vom 29. November 1396 geprägt, der zwischen Graf Eberhard III. und dem Sohn seines Schwagers, Herzog Leopold IV. von Österreich (als Herr von Hohenberg) sowie den Grafen von Öttingen, dem Bischof von Augsburg und den Reichsstädten Ulm, Esslingen und Gmünd geschlossen wurde. Als württembergische Münzstätten wurden darin Stuttgart und Göppingen genannt. Die Zuordnung der Heller mit drei Hirschstangen zu Stuttgart und derjenigen mit zwei Hirschstangen zu Göppingen ist nicht gesichert (siehe Klein/Raff, S. 9 und 25).
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Los 752
GRAF EBERHARD III. DER MILDE, 1392-1417.  Heller o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1396), vermutlich Göppingen. 0,41 g. Zwei liegende Hirschstangen//Gabelkreuz, in jeder Gabel ein Punkt. Klein/Raff 5.
RR Sehr schön/schön

Exemplar der Auktion Kricheldorf 44, Stuttgart 1994, Nr. 1588.
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Los 753
GRAF EBERHARD III. DER MILDE, 1392-1417.  Heller o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1404), Stuttgart. 0,31 g. Jagdhorn mit Band//Gabelkreuz, in jeder Gabel ein Punkt. Klein/Raff 7.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 4055.
Am 26. Mai 1404 wurde ein neuer Münzvertrag von Graf Eberhard III. geschlossen, diesmal mit Ulm, Biberach, Pfullendorf sowie elf weiteren Städten am Bodensee und im Allgäu. Laut diesem Vertrag tragen die Heller nun statt der Hirschstangen die Helmzier des württembergischen Wappens, das Jagdhorn (Klein/Raff, S. 9 und 26).
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Los 754
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Schilling o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 1,61 g. Schild mit drei Hirschstangen, darüber Punkt, umher Neunpaß, in den Winkeln je ein Punkt//Blumenkreuz mit Punkten und Röschen. Klein/Raff 10.
R Leichte Knickspur, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 3271.
Mit dem Münzvertrag von Riedlingen vom 20. September 1423, einer der bedeutendsten Einigungen im süddeutschen Geldwesen, wurde der Schwäbische Münzbund zwischen der Vormundschaftsregierung des Grafen Ludwig I. von Württemberg und 15 Städten in Schwaben und am Bodensee gegründet. Dieser zunächst auf 10 Jahre angelegte Vertrag sollte das Münz- und Währungswesen in Südwestdeutschland über ein halbes Jahrhundert bestimmen. Unter anderem wurde die Ausprägung eines neuen Nominals vereinbart, des einseitigen Pfennigs, der zwei (zweiseitige!) Heller wert war. Nach dem Riedlinger Vertrag sollten in drei zentralen Münzstätten (Stuttgart, Konstanz und Ulm) Schillinge, einseitige Pfennige und Heller geprägt werden.
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Los 755
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Schilling o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 1,42 g. Schild mit drei Hirschstangen, darüber Punkt, umher Elfpaß, in den Winkeln je ein Punkt//Blumenkreuz mit Punkten und Röschen. Klein/Raff 12.
R Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2004.
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Los 756
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Einseitiger Pfennig o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 0,29 g. 1. Typ. Jagdhorn mit einem Band aus flachen Perlen, im Feld drei Punkte, umher Perlkreis. Klein/Raff 16.
R Leichte Prägeschwäche, fast sehr schön

Exemplar der Lagerliste BW-Bank, Stuttgart, April 2004, Nr. 1100.
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Los 757
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Einseitiger Pfennig o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 0,29 g. 2. Typ. Jagdhorn mit Trichteröffnung und Perlenband, im Feld drei Punkte und Dreiblatt, umher Perlkreis. Klein/Raff 16.1.
R Prägeschwächen, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzhandlung Meister & Sonntag 6, Stuttgart 2008, Nr. 2292.
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Los 758
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Einseitiger Pfennig o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 0,22 g. 3. Typ. Jagdhorn mit räumlicher Mund- und Trichteröffnung sowie Perlenband, im Feld drei Punkte, umher Perlkreis. Klein/Raff 16.2.
R Sehr schön

Erworben 1995 aus dem Lager der Münzenetage H. Schulz, Stuttgart.
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Los 759
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Einseitiger Pfennig o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 0,29 g. 3. Typ. Jagdhorn mit räumlicher Mund- und Trichteröffnung sowie riemenartigem Perlenband, im Feld drei Punkte, umher Perlkreis. Klein/Raff 16.2 a.
Selten in dieser Erhaltung. Leichte Prägeschwächen, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Münzhandlung Meister & Sonntag 12, Stuttgart 2011, Nr. 1346.
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Los 760
GRAF LUDWIG I., 1419-1450.  Heller o. J. (geprägt nach dem Vertrag von 1423), Stuttgart. 0,32 g. Jagdhorn mit Band, umher Perlkreis//Gestreckte Hand, umher Perlkreis. Klein/Raff 17.
RR Durchgehender Schrötlingsriß, leicht gewellt, schön-sehr schön

Exemplar der Auktion Münzhandlung Meister & Sonntag 3, Stuttgart 2005, Nr. 2295.
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Los 761
GRAF ULRICH V. DER VIELGELIEBTE, 1433-1480.  Einseitiger Pfennig o. J. (1469), Stuttgart. 0,28 g. Jagdhorn mit Perlenband, umher Perlkreis, durchbrochen oben durch den Buchstaben V und unten durch den Buchstaben O. Klein/Raff 21.
Sehr schön +

Privat erworben im Januar 2005 von Max Fuchs.
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Los 762
GRAF EBERHARD V. IM BART, 1457/59-1496 (AB 1495 HERZOG EBERHARD I.).  Einseitiger Pfennig o. J. (1472), Tübingen. 0,28 g. Münzmeister Friedrich Lang von Nürnberg. Stempelschneider Hans Wydenbein. Jagdhorn mit einem Band aus flachen Perlen, umher Perlkreis, durchbrochen oben durch den Buchstaben e. Klein/Raff 23.
R Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Erworben 1995 aus dem Lager der Münzenetage H. Schulz, Stuttgart.
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Los 763
GRAF EBERHARD V. IM BART, 1457/59-1496 (AB 1495 HERZOG EBERHARD I.). GEMEINSCHAFTSPRÄGUNGEN DER WÜRTTEMBERGISCHEN GRAFEN UND DER BADISCHEN MARKGRAFEN. Graf Ulrich V. und Graf Eberhard V. von Württemberg sowie Markgraf Christoph von Baden, 1478-1480  Schilling o. J. (1479/1480), Tübingen. 1,51 g. Stempelschneider Hans Wydenbein. Mit + *e Ba*e am Ende der Rückseitenumschrift. Vierfeldiges Wappen (Württemberg/Mömpelgard)//Vierfeldiges Wappen (Baden/Sponheim). Klein/Raff 25 a.
R Attraktives Exemplar, sehr schön

Erworben im März 1995 aus dem Lager der BW-Bank, Stuttgart.
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Los 764
GRAF EBERHARD V. IM BART, 1457/59-1496 (AB 1495 HERZOG EBERHARD I.). GEMEINSCHAFTSPRÄGUNGEN DER WÜRTTEMBERGISCHEN GRAFEN UND DER BADISCHEN MARKGRAFEN. Graf Ulrich V. und Graf Eberhard V. von Württemberg sowie Markgraf Christoph von Baden, 1478-1480  Schilling o. J. (1479/1480), Tübingen. 1,54 g. Stempelschneider Hans Wydenbein. Vierfeldiges Wappen (Württemberg/Mömpelgard)//Vierfeldiges Wappen (Baden/Sponheim) in gotischem Dreipaß. Klein/Raff 25.5.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 3290.
Vgl. den Kommentar bei Klein/Raff, S. 38: "Von den Gemeinschaftsschillingen ist der Typ mit der gotischen Dreipaßverzierung in den Münzkabinetten und großen Privatsammlungen wesentlich seltener vertreten. Die Vermutung liegt nahe, daß es sich dabei um diejenigen Schillinge handelt, die für Baden bestimmt waren."
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Los 765
GRAF EBERHARD V. IM BART, 1457/59-1496 (AB 1495 HERZOG EBERHARD I.). GEMEINSCHAFTSPRÄGUNGEN DER WÜRTTEMBERGISCHEN GRAFEN UND DER BADISCHEN MARKGRAFEN. Graf Ulrich V. und Graf Eberhard V. von Württemberg sowie Markgraf Christoph von Baden, 1478-1480  Einseitiger Pfennig o. J. (1478/1480), Tübingen. 0,28 g. Stempelschneider Hans Wydenbein. Jagdhorn mit Perlenband, umher Perlkreis. Klein/Raff 26.
Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

Erworben im März 1995 aus dem Lager der Münzenetage H. Schulz, Stuttgart.
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Los 766
GRAF EBERHARD V. IM BART, 1457/59-1496 (AB 1495 HERZOG EBERHARD I.). GEMEINSCHAFTSPRÄGUNGEN DER WÜRTTEMBERGISCHEN GRAFEN UND DER BADISCHEN MARKGRAFEN. Graf Ulrich V. und Graf Eberhard V. von Württemberg sowie Markgraf Christoph von Baden, 1478-1480  Einseitiger Heller o. J. (1478/1480), Tübingen. 0,23 g. Stempelschneider Hans Wydenbein. Jagdhorn mit räumlicher Mundöffnung und punktiertem Band, umher Linienkreis. Klein/Raff 27.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Privat erworben im März 2005 von Max Fuchs (aus der Slg. Otto Kehrer, Ludwigsburg).
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Los 767
GRAF EBERHARD V. IM BART, 1457/59-1496 (AB 1495 HERZOG EBERHARD I.). GEMEINSCHAFTSPRÄGUNGEN DER WÜRTTEMBERGISCHEN GRAFEN UND DER BADISCHEN MARKGRAFEN. Graf Ulrich V. und Graf Eberhard V. von Württemberg sowie Markgraf Christoph von Baden, 1478-1480  Einseitiger Heller o. J. (1478/1480), Tübingen. 0,24 g. Stempelschneider Hans Wydenbein. Jagdhorn ohne räumliche Mundöffnung und mit punktiertem Band, umher breiter Linienkreis. Klein/Raff 27.1.
RR Vorzüglich

Privat erworben im Januar 2005 von Max Fuchs.
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Los 768
HERZOG ULRICH, 1498-1550.  Goldgulden o. J. (nach 1501), Stuttgart. 3,29 g. V*RI+VS ± *V - X - WIRTeBeR - G Geharnischer Herzog steht v. v. mit geschultertem Schwert in der Rechten, die Linke an der Schwertscheide, umher Lünettenverzierung//+ mOne ± nO ± AVReA ± STVGAR*Ie Vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard), umher Lünettenverzierung. Fb. 3540; Klein/Raff 32.7.
GOLD. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Hermann, Raritäten-Auktion der Münzen und Medaillenhandlung Sonntag, Stuttgart 1999, Nr. 298.
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Los 769
HERZOG ULRICH, 1498-1550.  Taler 1507, Stuttgart. Reitertaler. 31,75 g. VLRICVS ± DEI ± GRA ± DVX ± WIRTEM ± ET ± TECK ± (Münzzeichen) Der geharnischte Herzog reitet l. mit Federhelm, die Linke am Schwertgriff, unter dem Roß die Jahreszahl 1507//DA ° GLORIAM ° DEO ° ET ° EIVS ° GENITRICI ° MARIE ° Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard). Dav. 9955; Klein/Raff 38.1.
Von großer Seltenheit, wohl das am besten erhaltene Exemplar in Privatbesitz.
Prachtexemplar von feinem Stil. Herrliche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 256, München 2008, Nr. 1367.
Der Reitertaler des Herzogs Ulrich ist der erste württembergische Taler und zählt zu den begehrtesten süddeutschen Prägungen überhaupt. Die repräsentative Prägung, deren festlicher Charakter durch den Lilienbogenrahmen auf der Vorderseite unterstrichen wird, wurde vermutlich zum 20. Geburtstag des Herzogs ausgegeben (siehe Klein/Raff, S. 11). Zu diesem Zeitpunkt hatte Ulrich bereits den Landshuter Erbfolgekrieg (1504/1505) hinter sich, in dem er sich bezüglich Bayern-Landshut zugunsten von Albrecht IV. Von Wittelsbach durchsetzen konnte.
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Los 770
HERZOG ULRICH, 1498-1550.  Schilling o. J. (vermutlich ab 1501 nach dem Heimsheimer Vertrag), Stuttgart. 1,85 g. Vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard)//Zwei Helme mit Helmzieren und Helmdecken. Klein/Raff 48.7.
Von großer Seltenheit. Zainende, sehr schön

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2031.
Am 10. Januar 1501 wurde in Heimsheim ein erneuter Münzvertrag zwischen Württemberg (Herzog Ulrich) und Baden (Markgraf Christoph I.) geschlossen (Edition des Vertrages durch Friedrich Wielandt, Badische Münz- und Geldgeschichte, Karlsruhe 1955, S. 342 f.).
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Los 771
HERZOG ULRICH, 1498-1550.  Dreier o. J. (vermutlich ab 1501 nach dem Heimsheimer Vertrag), Stuttgart. 1,04 g. Typ 1 mit einfachen Wappenschilden. Mit ° WIRTeM am Ende der Vorderseitenumschrift. Schild mit den drei Hirschstangen von Württemberg//Schild mit den Fischen von Mömpelgard. Klein/Raff 52 a.
Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-prägefrisch

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 28, Stuttgart 2018, Nr. 1646.
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Los 772
HERZOG ULRICH, 1498-1550.  Dreier o. J. (vermutlich ab 1501 nach dem Heimsheimer Vertrag), Stuttgart. 0,98 g. Typ 1 mit ein­fachen Wappenschilden. Mit ± WIRTe’ am Ende der Vorderseitenumschrift. Schild mit den drei Hirsch­stangen von Württemberg//Schild mit den Fischen von Mömpelgard. Klein/Raff 53.1.
Sehr schön

Erworben im November 1995 aus dem Lager der Münzenetage H. Schulz, Stuttgart.
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Los 773
HERZOG ULRICH, 1498-1550.  Dreier o. J. (1534-1550), Stuttgart. 0,84 g. Typ 2 mit gespaltenen Wappenschilden. Zweifeldiges Wappen (Württemberg/Teck)//Zweifeldiges Wappen (Reichssturmfahne/Mömpelgard). Klein/Raff 63.2.
Feine Tönung, vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 124, München 2005, Nr. 1651.
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Los 774
PRÄGUNGEN WÄHREND DER ÖSTERREICHISCHEN HERRSCHAFT IN WÜRTTEMBERG, 1520-1534.  Dreier 1520, mit Titel Karls V. 0,89 g. Mit I5Z0 am Ende der Rückseitenumschrift. Der öster­reichische Bindenschild//Schild mit den drei Hirschstangen von Württemberg. Klein/Raff 74.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 124, München 2005, Nr. 1651.
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Los 775
PRÄGUNGEN WÄHREND DER ÖSTERREICHISCHEN HERRSCHAFT IN WÜRTTEMBERG, 1520-1534.  Dreier 1521, mit Titel Karls V. 0,73 g. Mit I5ZI am Ende der Rückseitenumschrift. Der österreichische Bindenschild//Schild mit den drei Hirschstangen von Württemberg. Klein/Raff 75.
R Min. gewellt, schön-sehr schön

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2051.
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Los 776
PRÄGUNGEN WÄHREND DER ÖSTERREICHISCHEN HERRSCHAFT IN WÜRTTEMBERG, 1520-1534.  Dreier 1524, mit Titel Ferdinands I. (als Erzherzog). 0,83 g. Mit verkehrter 4 in der Jahreszahl am Ende der Rückseitenumschrift. Der österreichische Bindenschild//Schild mit den drei Hirschstangen von Württemberg. Klein/Raff 78.
R Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2056.
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Los 777
PRÄGUNGEN WÄHREND DER ÖSTERREICHISCHEN HERRSCHAFT IN WÜRTTEMBERG, 1520-1534.  Einseitiger Pfennig o. J. 0,31 g. Zweifeldiges Wappen (Österreichischer Bindenschild/Württemberg), umher Perlkreis. Klein/Raff 85.
Sehr schön

Erworben im Mai 2000 aus dem Lager der Münzhandlung Meister & Sonntag, Stuttgart.
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Los 778
PRÄGUNGEN WÄHREND DER ÖSTERREICHISCHEN HERRSCHAFT IN WÜRTTEMBERG, 1520-1534.  Einseitiger Pfennig 1520. 0,26 g. Zweifeldiges Wappen (Österreichischer Bindenschild/Württemberg), darüber die abgekürzte Jahreszahl Z0, umher Perlkreis. Klein/Raff 86.
Von großer Seltenheit. Unregelmäßiger Schrötling, leicht gewellt, sehr schön

Erworben im Oktober 2017 aus dem Lager der Münzhandlung Sonntag, Stuttgart.
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Los 779
PRÄGUNGEN WÄHREND DER ÖSTERREICHISCHEN HERRSCHAFT IN WÜRTTEMBERG, 1520-1534.  Einseitiger Heller o. J. 0,21 g. Zweifeldiges Wappen (Österreichischer Bindenschild/Württemberg), umher Linienkreis. Mit aufrecht gestellter Hirschstange im Wappen. Klein/Raff 88.
Von großer Seltenheit. Vorzüglich +

Privat erworben im Juni 2005 von Max Fuchs (aus der Slg. Otto Kehrer, Ludwigsburg).
Diese Kleinmünzenrarität fehlt in fast allen großen Württembergsammlungen.
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Los 780
DIE ZWEITE REGIERUNGSPERIODE DES HERZOGS ULRICH, 1534-1550.  Dukat 1537, Stuttgart. 3,49 g. D : G • VL • DVX • WIRT • ET : TECK • CO : MO : PEL : Brustbild l. mit großem Barett//MONE • NO • AVR • WIRTENBER • I537 • Vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard). Fb. 3545; Klein/Raff 91 leicht var.
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 455.
Der erste Württemberger Dukat.
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Los 781
DIE ZWEITE REGIERUNGSPERIODE DES HERZOGS ULRICH, 1534-1550.  Taler 1537, Stuttgart, mit kaiserlichem Gegenstempel auf der Rückseite: Gekrönter Doppeladler. 29,02 g. D : G • VL : DVX • WIRT : ET : TECK • CO : MO : BELL : z Brustbild l. mit großem Barett//* DA • GLORIAM • DEO • OMN[retrograd]IPOTEN[retrograd]TI • Vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl I • 5 - ° 3 • 7. Dav. 9961 (dort ohne Gegenstempel); Klein/Raff 100 a.
RR Sehr attraktives Exemplar mit feiner Tönung, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2067.
Zu dem kaiserlichen Gegenstempel ist im Korpuswerk der Tiroler Numismatik von Heinz Moser und Heinz Tursky (Die Münzstätte Hall in Tirol 1477-1665, Innsbruck 1977, S. 80) zu lesen: „Trotz aller Schwierigkeiten konnte Ferdinand die Gewerken nach und nach zu Silberlieferungen nach Hall bewegen. So konnte man in Tirol weiterhin gute Taler prägen, während einige deutsche Münzstätten schlechtere Taler schlugen, ohne daß Ferdinand I. oder der Kaiser wirkungsvolle Gegenmaßnahmen ergreifen hätte können. Nur das kurzfristig unter österreichischer Verwaltung stehende Württemberg mußte es sich gefallen lassen, daß Kaiser Karl V. anordnete, auf den Talern den Reichsadler nachträglich einzupunzen, um so ihren geringen Wert (64 kr) für jedermann sichtbar zu machen“.
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Los 782
DIE ZWEITE REGIERUNGSPERIODE DES HERZOGS ULRICH, 1534-1550. Ein kupferner Rechenpfennig aus der Zeit des Herzogs Ulrich.  Ku.-Rechenpfennig 1543, Stuttgart. 2,87 g. Mit + STET + am Anfang der Rückseitenumschrift. Vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard), darüber die Jahreszahl 1534//Die Rechnung in verzierter Einfassung. Klein/Raff 109 a.
RR Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzhandlung Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 2606.
Der älteste württembergischen Rechenpfennig.
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Los 783
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 2. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1551.  3 Kreuzer (Groschen) 1554, Stuttgart, mit Titel Karls V. 2,54 g. Klein/Raff 113.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Christoph Gärtner 31, Juni 2015, Nr. 28873.
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Los 784
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 2. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1551.  3 Kreuzer (Groschen) 1555, Stuttgart, mit Titel Karls V. 2,44 g. Mit D : G • am Anfang der Vorderseitenumschrift. Klein/Raff 114 var.
Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Münzhandlung Meister & Sonntag 7, Stuttgart 2009, Nr. 1156.
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Los 785
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 2. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1551.  Kreuzer o. J., Stuttgart, mit Titel Karls V. 0,52 g. Klein/Raff 115.
Von großer Seltenheit. Fast sehr schön

Privat erworben im Februar 2008.
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Los 786
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 3. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1559.  1/21 Taler (Reichsgroschen) 1560, Stuttgart, mit Titel Ferdinands I. 1,82 g. Klein/Raff 116.
R Sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 127, Osnabrück 2007, Nr. 3933.
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Los 787
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 3. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1559.  2 ½ Kreuzer 1560, Stuttgart, mit Titel Ferdinands I. 1,86 g. Klein/Raff 118.1.
RR Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Erworben im Mai 2009 aus dem Lager der BW-Bank, Stuttgart.
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Los 788
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 3. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1559.  2 Kreuzer 1563, Stuttgart, mit Titel Ferdinands I. 1,33 g. Mit • DE : am Ende der Rückseiten­umschrift. Klein/Raff 119.2.
Sehr schön +

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 48, Heidelberg 2007, Nr. 3222.
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Los 789
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 3. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1559.  2 Kreuzer 1565, Stuttgart, mit Titel Ferdinands I. 1,50 g. Mit • TEC [drei Kringel übereinander] am Ende der Vorderseiten­umschrift. Klein/Raff 122 b.
RR Stellenweise schwach ausgeprägt, etwas fleckig, sehr schön

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2091.
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Los 790
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Prägungen nach der 3. Reichsmünzordnung von Augsburg von 1559.  2 Kreuzer 1566, Stuttgart, mit Titel Maximilians II. 1,35 g. Mit • MAXIMILIAN • am Anfang der Rückseitenumschrift. Klein/Raff 125 b var.
R Sehr schön

Privat erworben von Max Fuchs (aus der Slg. Schlossberger).
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Los 791
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Landmünzen des Herzogs Christoph.  Kleingröschel (1/84 Gulden) 1567, Stuttgart. 0,53 g. Mit vierfeldigem Wappen (Württemberg, Teck/ Reichssturmfahne, Mömpelgard) auf der Vorderseite, über dem Wappen CH. Klein/Raff 130.
Leichte Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 61, Heidelberg 2013, Nr. 3789.
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Los 792
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Landmünzen des Herzogs Christoph.  Kleingröschel (1/84 Gulden) 1567, Stuttgart. 0,53 g. Mit einem Jagdhorn mit Band zwischen C - H auf der Vorderseite. Klein/Raff 131.
Von größter Seltenheit. Gelocht, schön-sehr schön

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1541 („Fehlt in fast allen großen Württem­berg-Sammlungen. Klein/Raff bilden auch nur ein gehenkeltes Exemplar ab“).
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Los 793
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Landmünzen des Herzogs Christoph.  Einseitiger Pfennig o. J., Stuttgart. 0,28 g. Klein/Raff 133.
Sehr schön +

Privat erworben im Januar 2005 von Max Fuchs.
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Los 794
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Landmünzen des Herzogs Christoph.  Einseitiger Heller o. J., Stuttgart. 0,21 g. Jagdhorn mit Band, zu den Seiten C - H, umher feiner Perlkreis. Klein/Raff 134.1.
Von großer Seltenheit. Schön-sehr schön

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 35, Stuttgart 2021, Nr. 1173.
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Los 795
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Landmünzen des Herzogs Christoph.  Einseitiger Heller 1560, Stuttgart. 0,20 g. Jagdhorn mit Band, oben zu den Seiten C - H, im Band die abgekürzte Jahreszahl 60, umher Perlkreis. Klein/Raff 135.
Von größter Seltenheit. Fast sehr schön

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1543.
Im Katalog Sonntag 27 ist hierzu vermerkt: Unseres Wissens ist ein derartiger datierter Heller bis dato in noch keiner Auktion oder anderweitig am Markt angeboten worden. Klein/Raff verzeichnen ebenso kein Auktionsvorkommen in den bekannten großen Württemberg-Sammlungen und geben als Standorte lediglich das Münzkabinett des Landesmuseums Stuttgart (7 Ex.) an sowie ein Stück im Münzkabinett des Archivs der Stadt Stuttgart aus Slg. Lehmann, wobei von den Autoren für diese Statistik hier die einseitigen Heller o.J. sowie jene mit den Jahreszahlen 1560 und 1562 zusammengefasst wurden. Diese unscheinbare Kleinmünze gehört zu den größten Raritäten der württembergischen Numismatik.
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Los 796
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Landmünzen des Herzogs Christoph.  Einseitiger Heller 1563, Stuttgart. 0,25 g. Jagdhorn mit Band, oben zu den Seiten C - H, im Band die abgekürzte Jahreszahl 63, umher Perlkreis. Klein/Raff -.
Von allergrößter Seltenheit. Sehr schön
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Los 797
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Kupferne Rechenpfennige aus der Zeit des Herzogs Christoph.  Ku.-Rechenpfennig o. J., Stuttgart. 1,92 g. Klein/Raff 137.
RR Kl. Randfehler, fast sehr schön

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2102.
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Los 798
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Kupferne Rechenpfennige aus der Zeit des Herzogs Christoph.  Ku.-Rechenpfennig 1561, Stuttgart. 2,54 g. Mit * DER * WELT * HANDEL * IBERAL auf der Vorderseite. Klein/Raff 140.
Sehr schön +

Exemplar der Lagerliste Wolfgang Rittig, Schwelm, März 2008, Nr. 1724.
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Los 799
HERZOG CHRISTOPH, 1550-1568. Kupferne Rechenpfennige aus der Zeit des Herzogs Christoph.  Ku.-Rechenpfennig 1561, Stuttgart. 2,53 g. Mit DER * WELT * HANDEL * IBERa auf der Vorderseite. Klein/Raff 142.
Sehr schön

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1544.
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Los 800
HERZOG LUDWIG DER FROMME, 1568-1593. Ein Taler auf die zweite Vermählung des Herzogs Ludwig.  Taler 1585, Stuttgart, geprägt aus dem Silber der Grube Christophstal, anläßlich seiner Vermählung mit Ursula von Pfalz-Veldenz (*1572 Lauterecken, †1635 Nürtingen). 29,03 g. Münzmeister Kaspar Distler. D • G • LVDO - VICVS • DVX • WIRTEMB : ET • TECC : Geharnischtes Brustbild r., in der Rechten Kommandostab, die Linke am Degengriff, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 85//CO : MONTIS • - • PELIGARDI • ?T (ligiert) C : Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck/Reichssturmfahne, Mömpelgard), darunter • N • G • W (= Nach Gottes Willen). Dav. 9967; Klein/Raff 152; Raff (Christophstal) Abb. 2.
Von großer Seltenheit. Nur 458 Exemplare geprägt. Feine Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 181, München 1994, Nr. 2115 und der Auktion Münzhandlung Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 2611.
Dieser prächtige Porträttaler wurde anläßlich der zweiten Vermählung mit Ursula von Pfalz-Veldenz geprägt. Ludwig der Fromme ließ unter dem Wappen die Abkürzung seiner persönliche Devise „Nach Gottes Wille“ anbringen. Wie A. Raff in den „Freudenstädter Beiträgen“ Nr. 9/1999 nachwies, stammt das Silber dieser Prägung ausschließlich aus den Gruben von Christophstal. Es wurden nur 458 Exemplare geprägt. Der Taler ist heute äußerst selten und fehlte sogar in der Slg. Wurster.
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