Catalog - Auction 425

Gold coins from the Medieval and Modern Times, from the Mohr family collection, e.g. Silver coins, e.g. highlights of medallic art German coins after 1871

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Auction 425 - Part 3 (Lot 1684 - 2004)
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WORLD COINS AND MEDALS VIETNAM
Lot 1824 1
ANNAM Minh Mang, 1820-1841.

7 Tien (Piaster) Jahr 14 (1833). 27,42 g. Dav. 111; K./M. 195; Schroeder 182; Thierry, Catalogue des monnaies vietnamiennes 402. Sehr selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion UBS 84, Basel 2010, Nr. 2801.

Estimated price
2,500 €
Starting bid
2,000 €

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THE HOLY ROMAN EMPIRE/AUSTRIAN COINS HOLY ROMAN EMPIRE
Lot 1825 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Dreifacher Schauguldiner 1505, Hall. 97,6 g. Stempelschneider Benedikt Burkhart. c MAXIMILIAÖVS h DEI h GRA h - ROMANOR h REX h SEMPER h AVGVSTVS h Geharnischtes und gekröntes Hüftbild l. mit Zepter in der Linken, die Rechte am Schwertgriff//c XPIA Û > Ú REGNOR Û REX HERS Û QZ Û ARCHIDVX Û AVSTRE Û PLVRIMAR Û QZ Û EVROP Û PROVICIAR Û PNS Û DVX Û ET Û DÆ Großes Rankenornament, darunter gekrönter Adlerschild, zu den Seiten zwei kleinere gekrönte Wappen, darunter zwei ungekrönte Wappen. Egg - (vgl. 2, dort als doppelter Schauguldiner); M./T. - (vgl. 78, dort als doppelter Schauguldiner); Voglh. - (vgl. 13, dort als einfacher Schauguldiner); Winter - (vgl. 26). Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Henkelspur, Felder und Rand leicht bearbeitet, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 380, Berlin 2023, Nr. 546. Während die wichtigsten Sorten im Tiroler Zahlungsverkehr zur Zeit Maximilians I. der Sechser und der Kreuzer waren, hatten die repräsentativen Guldinerprägungen hauptsächlich die Funktion, politische Botschaften zu vermitteln. Das hier angebotene attraktive Stück zeigt das gekrönte Porträt des "letzten Ritters" und auf der Rückseite fünf Wappen: den Reichsadler, Ungarn, Österreich, Burgund und Habsburg. Dadurch sollte die Machtfülle Maximilians hervorgehoben werden.

Estimated price
10,000 €
Starting bid
8,000 €

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Lot 1826 1
Maximilian I., 1490-1519.

Doppelter Schauguldiner 1509, Hall. Stempel von Ulrich Ursentaler. Geprägt auf die Annahme des Kaisertitels. g (umgeben von fünf Punkten) MAXIMILIANVS Û DEI Û GRA Û ROM Û IMP Ü SEMP Ù AVG Û ARCHIDVX Û AVSTRIE Der geharnischte Kaiser mit Helm und Bügelkrone reitet r., in der Rechten die Reichsadlerfahne, unten die Jahreszahl I509//g PLVRIVMQ ° EVROPE ° PROVIyCIARÆ ° REX ° ET ° PRIyCEPS ° POTEyTISIM  Gekrönter Reichsadlerschild, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten gekröntes Wappen von Ungarn und der mit dem Erzherzogshut bedeckte österreichische Bindenschild, unten die Wappenschilde von Neapel, Dalmatien, Portugal, Böhmen und England sowie zwei Feuereisen, außen umher ein Wappenkranz aus weiteren 19 Schilden (Alt-Österreich, Burgund, Flandern, Brabant, Holland, Lothringen, Artois, Limburg, Luxemburg, Seeland - Cilli, Österreich ob der Enns, Elsaß, Krain, Habsburg, Schwaben, Tirol, Kärnten, Steiermark). 53,04 mm; 61,46 g. Dav. 282 a; Egg S. 156, 13; M./T. 82 (dort als Goldabschlag); Winter 36 a. RR Altvergoldet, Rand leicht bearbeitet, sehr schön +

Egg bemerkt in seinem Werk über die Münzen Kaiser Maximilians, daß das Schaustück von 1509 in den folgenden Jahren scheinbar immer wieder geprägt wurde. Als sich der Kaiser 1517 in den Niederlanden aufhielt, forderte er drei Stempeleisen der Haller Münze an, um dort Ehrenpfennige prägen zu können. Nach langem Zögern sandte die Tiroler Regierung schließlich drei Eisen, die sie aber mit einer Rosette auf der Vorderseitendarstellung kenntlich machte. Die Krönungsdoppelguldiner sind typische Repräsentationsstücke und Propagandagepräge. Der Kaiser im Harnisch zu Pferd entspricht der Idee des großen Maximiliandenkmals in St. Ulrich und Afra in Augsburg, das nie vollendet wurde, aber in vielen Zeichnungen und Holzschnitten erhalten ist. Die Rückseite mit den Wappen der sieben Königreiche und 19 Länder ist eines der vielen Beispiele für die Absicht Maximilians, durch Wappenkombinationen Eindruck zu machen und sein Selbstverständnis als König vieler Provinzen Europas und mächtigster Fürst zu dokumentieren.

Estimated price
5,000 €
Starting bid
4,000 €

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Lot 1827 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Schauguldiner o. J. (nach 1511), Hall. Stempel von Ulrich Ursenthaler. Geprägt zur Erinnerung an seine 1. Hochzeit, daher auch Hochzeitsguldiner genannt. Ç MAXIMILIAN9 Û MAGNANIM9 Û ARCHIDVX Û AVSTRIE Û BVRGVND Jugendliches Brustbild Maximilians I. r. im hochgeschlossenen Mantel und mit Ehrenkranz, zu den Seiten ETA - TIS Û 19 Û//Ç MARIA Û KAROLI Û FILIA Ú HERES Ú BVRGVND Ú BRAB Û CONIVGES Jugendliches Brustbild seiner Gemahlin Maria von Burgund im Alter von 20 Jahren mit hochgesteckten Haaren r., unter dem Brustbild die Jahreszahl 1479, zu den Seiten Û ETAT - IS Û Z0 Û. 41,34 mm; 30,14 g. Dav. -; Egg S. 158, 15; M./T. 83; Voglh. 3; Winter 37 a. RR Henkelspur, Rand bearbeitet, Felder geglättet, sehr schön

Der vorliegende Schauguldiner bezieht sich auf ein Ereignis, das für das Haus Habsburg von epochaler Bedeutung wurde: Die Hochzeit des Habsburger Erzherzogs Maximilian, des späteren Kaisers (des "letzten Ritters") mit Maria von Burgund fand in Gent im Jahr 1479 statt. Maria war Tochter Karls des Kühnen und Erbin des Herzogtums Burgund, einem der reichsten Länderkomplexe, der die Gebiete des eigentlichen Burgund in Nord- und Westfrankreich sowie Lothringen, Luxemburg und die Niederlande umfasste. Der Guldiner wurde 1517 - nach dem Tod seiner zweiten Gemahlin Maria Bianca Sforza - in Hall in Tirol geprägt und stammt von dem Stempelschneider Ulrich Ursentaler aus Hall. Er zeigt Maximilian im Alter von 19 Jahren und Maria im Alter von 20 Jahren. Maximilian hatte eine Vorliebe für große Schaumünzen mit seinem Bildnis, auf deren Gestaltung er selbst Einfluß nahm. Maria beherrschte beide Landessprachen (Flämisch und Französisch) perfekt, lernte aber auch Latein und erhielt Religions- und Geschichtsunterricht. Musik war ihr Lieblingsfach. Maria galt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit. Maximilian liebte sie sehr. An einen Freund schrieb er über sie: "ich hab ein schönes, frommes und tugendhaftes weib und gott dafür danke. sie ist schneeweiß, braunes haar, ein kleines näsl, ein kleines häuptl und antlitz, augen braun und grau gemischt, schön und lauter ... der mund rein und rot. ein viel schönere jungfrau als ich gesehen hab und fröhlich".

Leider verunglückte Maria, die als Burgunderin eine perfekte Reiterin sein musste, im Jahre 1482 durch einen Sturz vom Pferd tödlich. Sie war damals 25 Jahre alt.

Estimated price
3,500 €
Starting bid
2,800 €

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Lot 1828 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Dicker 2 1/2facher Schauguldiner 1514, Hall. 74,51 g. MAXIMILIAyVS Û ROMAyORVM Û IMPERATOR Û SEMP Ü ER Û AVGVSTVS Û ARCHIDVX Û AVSTRIE Gekröntes und geharnischtes Brustbild l. mit umgelegter Ordenskette// ¥ DLVRIVMOZ Û EVRODE Û DROVINCIARVM Û REX Û ET Û PRINCEPS Û POTENIISSIMVS Geharnischter Ritter mit erhobenem Schwert sitzt r. auf einem gepanzerten Pferd und verfolgt seinen Feind, hinter ihm Wappen, unter dem Pferd liegende Gefallene, darunter vier Wappen. Dav. -; Egg - (zu 8); M./T. - (zu 80); Voglh. - (zu 17); Winter - (zu 31). Von größter Seltenheit. Min. Randfehler, sehr schön

Exemplar der Slg. Wilczek, Auktion Adolph Hess Nachf. 200, Frankfurt/Main 1930, Nr. 77 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 359, Berlin 2022, Nr. 610.

Estimated price
20,000 €
Starting bid
16,000 €

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Lot 1829 1
Maximilian I., 1490-1519.

Silbergußmedaille 1518, unsigniert, wohl Wiener Arbeit nach dem Vorbild H. Schwarz', auf Wolfgang Jörger zu Tollet, Landeshauptmann in Österreich ob der Enns. Brustbild l. mit Haube und umgelegter Kette//Behelmtes Wappen. 52,77 mm; 30,36 g. Habich I, 1, 139 a; Winter -. R Späterer Guß. Sehr schön

Estimated price
400 €
Starting bid
320 €

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Lot 1830 1
Maximilian I., 1490-1519.

Guldiner 1518, St. Veit. 28,64 g. Brustbild l. mit Barett, Pelzmantel und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Gekrönter Adlerschild, zu den Seiten zwei kleinere gekrönte Wappen, darunter sechs ungekrönte Wappen und ein gekröntes Wappen. Dav. 8007; Egg 33; Voglh. 24; Winter 45/3. R Attraktives Exemplar mit feiner Patina, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 259, Zürich 1990, Nr. 774, der Auktion Hess-Divo AG 267, Zürich 1996, Nr. 870, der Auktion Fritz Rudolf Künker 201, Berlin 2012, Nr. 386 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 386, Osnabrück 2023, Nr. 5491.

Maximilian I., *1459 Wiener Neustadt, Ó1519 Wels, heiratete 1477 Maria von Burgund, wurde 1486 römischer König und folgte seinem Vater Friedrich III. 1490 in der Regierung. Da eine Kaiserkrönung durch den Papst wegen der angespannten militärischen und politischen Lage in Italien nicht möglich war, nahm Maximilian 1508 den Titel "Erwählter römischer Kaiser" an. Obwohl er persönlich tapfer kämpfte und daher im Volksmund als "der letzte Ritter" bezeichnet wurde, liegt seine Bedeutung weniger auf militärischem Gebiet als in seiner groß angelegten, den wechselnden Fronten angepaßten Heirats- und Vertragspolitik, mit der er die Macht des Hauses Habsburg stärkte. Durch die Verheiratung seines Sohnes Philipp des Schönen mit Johanna der Wahnsinnigen legte er den Grundstein für die Weltgeltung seiner Familie. Innenpolitisch führte der letzte Ritter bedeutende Reformen durch (z. B. Ewiger Landfriede, Einführung des Gemeinen Pfennigs) und richtete zentrale Reichsbehörden ein (z. B. Reichskammergericht, Reichsregiment). Maximilian betätigte sich auch literarisch und veranlaßte die Abfassung des "Theuerdank", einer Darstellung seiner Brautfahrt, sowie des "Weißkunig", einer Verherrlichung seiner Taten.

Estimated price
7,500 €
Starting bid
6,000 €

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Lot 1831 1
Maximilian I., 1490-1519.

Bronzegußmedaille o. J., unsigniert, "Gruppe des Stabius", möglicherweise P. Vischer d. J., nach einer Zeichnung Albrecht Dürers, auf Johannes Stabius, Humanist, Naturwissenschaftler und Historiograph. Brustbild l. mit Lorbeerkranz//Wappen, darüber Lorbeerkranz, umher drei Schriftkreise, unten Emblem aus Reifen mit Zirkel, Zange, Palm- und Lorbeerzweigen. 64,70 mm; 114,70 g. Domanig vgl. 54 (dort einseitig mit Umschrift); Habich I, 1, 318 a; Winter -. R Späterer Guß. Gelocht, sehr schön

Albrecht Dürer hat nicht nur die Vorlage für das Porträt des Stabius auf dieser Medaille geliefert, sondern auch dessen Wappen in einem Holzschnitt verewigt. Dort findet sich ebenfalls das auf der Medaillenrückseite angebrachte Emblem mit Zirkel, Zange und Zweigen. Bei Habich ist ein Durchmesser von 67 mm für die Medaillen verzeichnet; der geringere Durchmesser des vorliegenden Stückes legt nahe, dass es sich, wie angegeben, um eine spätere Anfertigung handelt.

Estimated price
500 €
Starting bid
400 €

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Lot 1832 1 Video
Maximilian I., 1490-1519.

Doppelter Schauguldiner 1519, Hall. 54,09 g. Stempel von Ulrich Ursenthaler. MAXIMILIANVS Û ROM Û IMP Û SEMPER Û AVGSTVS Û ARCHID Û AVSTRIE Gekröntes und geharnischtes Brustbild r.//Ó PLVRIVMQZ Û EVROPE Û PROVIN(spiegelverkehrt)CIAR Û REX Û ET Û PRIN(spiegelverkehrt)CEPS Û POTEN(spiegelverkehrt)TISSIMVS Gekrönter Adlerschild, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten die Wappen von Ungarn, Österreich, Burgund und Habsburg, oben die geteilte Jahreszahl 15 - 19. Domanig 14; Egg 4; Winter 27. Von größter Seltenheit. Herrliche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 386, Osnabrück 2023, Nr. 5492.

Estimated price
20,000 €
Starting bid
16,000 €

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Lot 1833 1
Karl V., 1519-1558.

Silbergußmedaille 1537, nach H. Reinhart. Geharnischtes Brustbild r. mit Barett, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, in der Rechten Zepter, in der Linken Reichsapfel//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, umgeben von der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten je eine gekrönte Säule. 64,65 mm; 65,25 g. Bernhart 93; Habich II, 1, 1926; Slg. Lanna 598; Winter 21 b. In Etui. Zeitgenössischer Guß. Felder ziseliert, Gußfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Estimated price
300 €
Starting bid
240 €

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Lot 1834 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Taler o. J., Wien. 28,77 g. Dav. 8009; Voglh. 44 I var. Fleckige Patina, sehr schön

Estimated price
300 €
Starting bid
240 €

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Lot 1835 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1/2 Talerklippe 1529, geprägt während der Belagerung der Stadt Wien durch die Türken. 12,26 g. Brause-Mansfeld Tf. 42, 2; Markl 292. RR Feine dunkle Patina, vorzüglich +

Der türkische Sultan Suleiman, ein eifriger Anhänger des Propheten, hatte sich 1529 zum Ziel gesetzt, die Welt mit Gewalt dem Islam zu unterjochen und alle "staubgleichen Ungläubigen" und deren gekrönte Häupter und Vorfechter auf der Erde zu tilgen. Schon im Vorjahr hatte ihm Ferdinand I. vergeblich einen Tribut von 100 000 Dukaten als Preis für den Frieden angeboten. Im Herbst 1529 schlug Suleiman sein Hauptquartier im Dorf Semering vor Wien auf. Es folgten schwere Angriffe auf Wien, aber aufgrund der todesmutigen Tapferkeit der Belagerten, die trotz großer Verluste heftigen Widerstand leisteten, konnte die Stadt nicht eingenommen werden. Am 14. Oktober beschloß man einen weiteren großen Sturm auf die Stadt, allerdings war die Truppe inzwischen sehr unzufrieden; schon beim letzten Mal mußte sie mit Säbel und Prügel zum Angriff getrieben werden. Deshalb wurde den Männern dieses Mal eine Belohnung in Gold versprochen, was sie aber ablehnten: Sie wollten lieber "durch die Hand ihrer Kriegsobersten getötet werden, als durch die langen Röhren und die Bratspieße (zweihändige Schwerter) der Deutschen". So folgte ein nur kurzer und sinnloser Angriff auf die Stadt, bis Suleiman nach nur zwei Stunden den Befehl zum Rückzug gab, jedoch nicht ohne eine große Anzahl Männer als Sklaven mitzunehmen. Die Belagerungs- und Notmünzen, wie auch die vorliegende Klippe, wurden aus Silbergeschirr hergestellt. Die Ausprägung erfolgte während und nach der Belagerung.

Estimated price
2,500 €
Starting bid
2,000 €

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Lot 1837 1 Video
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Doppelter Schautaler 1532, Klagenfurt. 56,64 g. f FERDI ggg ROMA g HVN g BOEM g C(spiegelverkehrt)E g REX g INFANS g HISPANI Gekröntes und geharnischtes Brustbild l., zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 32//ARCHIDVX Û AVST Û ET Û C - ARINT Û D Û STIRI Û CARNI Das gekrönte Wappen von Kärnten, darüber das gekrönte Reichswappen, umher die Schilde von Ungarn, Österreich, Böhmen, der Steiermark und Krain. Dav. -; Markl - (vgl. 1444); Slg. Montenuovo 346; Voglh. - (vgl. 36 II). Von größter Seltenheit, nur wenige Exemplare bekannt. Hübsche Patina, kl. Stempel- und Randfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 380, Berlin 2023, Nr. 550.

Estimated price
10,000 €
Starting bid
8,000 €

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Lot 1838 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Taler 1532, Klagenfurt. 28,06 g. Dav. -; Markl 1443 var.; Voglh. 36 II. R Winz., sauber gestopftes Loch, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Rauch 102, Wien 2016, Nr. 2173.

Estimated price
1,500 €
Starting bid
1,200 €

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Lot 1839 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Silbergußmedaille 1532, unsigniert, von M. Gebel, auf Johann Fernberger von Eggenberg den Älteren, Oberster Sekretär Ferdinands I., und seinen Sohn Ulrich. Brustbild Fernbergers mit Mütze und seines Sohnes l.//Elf Zeilen Schrift. 40,50 mm; 30,43 g. Habich I, 2, 1076; Slg. Löbbecke 286. RR Originalguß. Hübsche Patina, vorzüglich

Estimated price
1,000 €
Starting bid
800 €

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Lot 1840 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Silbergußmedaille 1536, unsigniert, L. Neufahrer zugewiesen, auf Wolfgang Freiherr von Rogendorf, Burggraf von Steyr, kaiserlicher Geheimer Rat und niederösterreichischer Landmarschall. Brustbild Rogendorfs r.//Vierfeldiges Wappen, umher Kranz. 39,93 mm; 32,59 g. Domanig 193; Habich I, 2, 1344. R Späterer Guß. Sehr schön

Estimated price
250 €
Starting bid
200 €

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Lot 1841 1 Video
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Vierfacher Schautaler 1541, Kremnitz. 122,33 g. FERDINANDVS É D É G É ROM É HVNG É BOEM É DALMA É CROA É REX É (Verzierung) É c É Der geharnischte Kaiser reitet l. mit Schwert und Federhelm, im Abschnitt Jahreszahl//É INFANS É HISPANIEN É ARCHIDVX É AVSTRIÆ É DVX É BVRGVNDIE É EC Gekrönter Adler v. v., den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust vierfeldiges Wappen mit Mittelschild. Markl - (vgl. 2040, dort als einfacher, breiter Schautaler); Slg. Montenuovo 83; Voglh. - (vgl. 33, dort als einfacher, breiter Schautaler). Von allergrößter Seltenheit, wohl einziges im Handel befindliches Exemplar. Hübsche Patina, sehr schön +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 380, Berlin 2023, Nr. 551.

Estimated price
20,000 €
Starting bid
16,000 €

Bidding currently not possible.

Lot 1842 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

1 1/2facher Schautaler 1541/1560, Kremnitz. Zwitterprägung mit der Jahreszahl 1541 auf der Vorderseite und 1560 auf der Rückseite. Der geharnischte Kaiser reitet l. mit Schwert und Federhelm, im Abschnitt Jahreszahl 1541//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust vierfeldiges, ungarisches Wappen mit österreichischem Mittelschild, neben den Hälsen des Doppeladlers die geteilte Jahreszahl 15 - 60. 53,29 mm; 38,44 g. Markl 2075 leicht var.; Voglh. 35. Originalprägung. Gestopftes Loch, Bearbeitungsspuren, sehr schön

Estimated price
1,000 €
Starting bid
800 €

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Lot 1843 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Silbergußmedaille o. J. (1542), unsigniert, L. Neufahrer zugewiesen, auf Georg Gienger von Rotteneck, Vizekanzler des Römisch-Deutschen Reiches, und seine Frau Magdalena. Brustbild Giengers l.//Brustbild Magdalenas l. 37,85 mm; 23,63 g. Habich I, 2, 1376 var.; Slg. Lanna 1170 var. (Ranken auf der Rückseite). Von großer Seltenheit. Zeitgenössischer Guß. Kl. Henkelspur, sehr schön

Estimated price
5,000 €
Starting bid
4,000 €

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Lot 1844 1
Ferdinand I., 1522-1558-1564.

Silbergußmedaille 1542, unsigniert, L. Neufahrer zugewiesen, auf Georg Gienger von Rotteneck, Vizekanzler des Römisch-Deutschen Reiches. Brustbild Giengers l.//Behelmtes, vierfeldiges Wappen. 35,08 mm; 17,36 g. Habich I, 2, 1374; Slg. Lanna 1169. R Späterer Guß. Felder altgeglättet, sehr schön

Estimated price
500 €
Starting bid
400 €

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Part 3 (Lot 1684 - 2004)
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