Catalog - Auction 395

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Auction 395
Ended
BEDEUTENDE RHEINISCHE SAMMLUNG PREUSSISCHER ORDEN UND EHRENZEICHEN KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918).
Lot 141 1

Konvolut von vier leeren Etuis für tragbare preußische Auszeichnungen. Unterschiedliche Materialien und unterschiedliche Erhaltungen, bei zwei davon der Deckel lose. Dazu: zwei Kartons der Firma J. Godet und Sohn in Berlin und ein Etui zur Treudienstauszeichnung für 25 Jahre.
7 Stück. II; III

Estimated price
25 €
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340 €

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Lot 142 1

Roter Adler-Orden (1734/1792). Wohl 5. Modell (mit ziegelrotem historisierendem Adler - ab 1854), altes, sog. 'weiß-schwarzes' Halsbandstück zur II. Klasse für Militär-Oberbeamte (seit ?), am Rande gefranst.
RR II

Estimated price
10 €
Result
100 €

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Lot 143 1

Militär-Verdienstmedaille (1806/1809-1814) bzw. Allgemeine Verdienstmedaille (1810-1817). 2. Modell (verliehen 1809-1817). Goldmedaille zu einem doppelten Friedrichs d’or, verliehen als Militär-Verdienstmedaille oder als zivile Allgemeine Verdienstmedaille, vom königlich preußischen Hofmedailleur Daniel Friedrich Loos, geprägt in der Königlichen Münze zu Berlin, Durchmesser 30,8 mm, Gold 13,85 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, unten das Stempelschneider-Zeichen „L“, auf dem Revers die von einer heraldischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRIII“ [Fridericus Wilhelmus III Rex], vervollständigt mit einer angelöteten runden Trage-Öse gemäß den Tragevorschriften, Reparaturstelle im Bereich der Öse, die als Ersatz für die Original-Öse später angelötet wurde, deutliche Tragespuren, ohne Band. HP2 7.107 (Militär-Verdienstmedaille) und 7.109 (Allgemeine Verdienstmedaille); NI2 2425 (Allgemeine Verdienstmedaille) und 2490 (Militär-Verdienst­medaille); OEK23 1821 (Allgemeine Verdienstmedaille) und 1882 (Militär-Verdienstmedaille); Olding 438; Sommer V 2; L. Tewes/E. Tewes-Bannicke (in: money trend 25. Jg., Heft 4, 1993, S. 8-16) 3 (Militär- Verdienstmedaille) und 5 (Allgemeine Verdienstmedaille).
Von allergrößter Seltenheit. II-III
Exemplar unserer 346. Auktion am 28. Januar 2021, Kat.-Nr. 907. Äußerst selten und sehr bedeutend. Von diesem hier vorliegenden Typus, der sowohl als Militär-Verdienstmedaille, als auch als Allgemeine Verdienstmedaille Verwendung fand, sind neben diesem wohl nur zwei weitere Exemplare bekannt.
Am 14. Juni 1793 stiftete König Friedrich Wilhelm II. (1796-1797, reg. seit 1786) eine zweistufige, in Gold und Silber ausgeführte, tragbare Militär-Verdienstmedaille für Unteroffiziere, die aber bald auch schon Zivilisten zuerkannt wurde. Diese Ehrenzeichen wurden an einem schwarzen Band getragen. Die goldene Medaille sollte im Format einem doppelten Friedrichs d’or entsprechen, die motivgleiche und größere silberne einem preußischen Reichstaler von 1790. Die eine Seite dieses Ehrenzeichens trägt die mit einer Krone überhöhte Namenchiffre des Königs oberhalb der Jahreszahl 1793. Die Gegenseite, die nach den Vorschriften als Schauseite zu tragen war, zeigt die inmitten eines Gebindes aus Lorbeerzweigen stehende dreizeilige Aufschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT.“
Die in lediglich 100 Exemplaren in der königlichen Berliner Münzstätte von 1793-1795 geprägte Goldmedaille wurde noch unter König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840, reg. seit 1797) verliehen, bis der Restbestand im April 1807 vollständig verbraucht war. Doch bereits zuvor hatte der junge preußische König per Verordnung vom 30. September 1806 die Erneuerung der Stiftung seines Vorgängers von 1793 verfügt. Daraus resultierte eine Veränderung des Medaillenbildes der künftig zu prägenden Verdienstmedaillen dieses „2. Modells“: Für die vorgesehenen neuen Prägungen wurde die Seite mit dem gekrönten Königsmonogramm umgestaltet, indem Friedrich Wilhelm III. die Namenschiffre seines Vorgängers jetzt durch seine eigene ersetzen ließ und auf die Jahreszahl der älteren Vorlage verzichtete. Das Motiv der Gegenseite blieb indes auch bei diesem reformierten 2. Modell unverändert erhalten.
Der Kreis der Empfänger dieser Medaillen wurde erweitert, indem sie nicht nur als Anerkennung für Unteroffiziere, sondern auch für untergeordnete Ränge bis zum einfachen Soldaten vorgesehen waren. Als Trageband diente fortan ein schwarzes mit zwei weißen Seitenstreifen. Die Ereignisse im 4. Koalitionskrieg gegen Frankreich und die daraus resultierende desaströse Situation des Königreichs Preußen verhinderten vorerst die Herstellung der neuen Medaillen, da im Zuge der Besetzung der preußischen Hauptstadt durch die französische Armee die Berliner Münzstätte ab den 17. Oktober 1806 ihre Arbeit bis auf Weiteres einstellen mußte. Erst im Zuge der Wiederaufnahme der Prägung im Verlauf des Jahres 1809 begann dort die Herstellung dieser neuen Medaillen. Die Prägung der Ausführung in Gold erfolgte bis ins Jahr 1817 in einem Gesamtumfang von 100 Stück.
Die Stiftung der ebenfalls zweiklassigen Allgemeinen Verdienstmedaille am 18. Januar 1810 erweiterte die Verwendung des vorliegenden Medaillentyps, da dieses neue Ehrenzeichen ausschließlich für den zivilen Verdienst vorgesehen war. Die goldenen und silbernen Stücke sowohl der Militär-Verdienstmedaille und die Allgemeinen Verdienstmedaille stammten allesamt ausdemselben Fundus; die optische Spezifikation als militärisches bzw. als ziviles Ehrenzeichen ergab sich aus der Kennzeichnung durch verschiedene Bänder. Während die Militär-Verdienstmedaille weiterhin durch das schwarze, mit weißen Seitenstreifen ausgestattete Band ausgewiesen wurde, wurde die Allgemeine Verdienstmedaille charakterisiert durch das weiße und mit orangegelben Seitenstreifen versehene Band des Roten-Adler-Ordens. Nur in vergleichsweise wenigen Fällen erfolgte die Vergabe der Allgemeinen Verdienstmedaille mit anderen Bändern: am Band des Luisen-Ordens, weiß, mit zwei schwarzen Seitenstreifen, verliehen an weibliche christliche Beliehene für Verdienste um die Kranken- und Verwundeten-Pflege im Kriege bzw. an einem weißen Band, verliehen an entsprechende Pflegerinnen nichtchristlichen Glaubens. Die Verleihung der goldenen Allgemeinen Verdienstmedaille endete im Jahre 1817.
Die außerordentliche Seltenheit dieser goldenen Prägemedaille erklärt sich aus dem Umstand, daß nach dem Tode der Beliehenen sowohl die Militär-Verdienstmedaille als auch die Allgemeine Verdienstmedaille verpflichtend zurückgegeben werden mußten.

Estimated price
7,500 €
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8,500 €

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Lot 144 1

Allgemeine Verdienstmedaille in Silber (ca. 1810 bis ca. 1820) bzw. Allgemeines Ehrenzeichen II. Klasse (ca. 1820-1830). 2. Modell (mit Monogramm 'FWR III' und heraldischer Königskrone - 1810-1847), 1. Ausgabe (ohne Stempelschneider-Zeichen „L“ – 1814-1847), Durchmesser 39,3 mm, Silber, 22,5 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, auf dem Revers die von einer heraldischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRIII“ [Fridericus Wilhelmus III Rex], mit altem Bandabschnitt, im alten schwarzen Etui mit nicht ganz passender Einlage, mit Hakenverschluß. OEK23 1824.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille und Etui kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal and the case!]

Estimated price
500 €
Result
700 €

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Lot 145 1

Allgemeines Ehrenzeichen (1820-1918). 3. Modell (mit Monogramm 'FWR III' und preußischer Königskrone – 1847-1918), 1. Ausgabe (mit kleinerer dünner flacher Draht-Öse – 1847-1885), Durchmesser 39,3 mm, Durchmesser der Draht-Öse 8,7 mm, Silber, 22,1 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, auf dem Revers die von der preußischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRIII“ [Fridericus Wilhelmus III Rex], mit altem Band. OEK23 1825/1.
II

Estimated price
100 €
Result
550 €

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Lot 146 1

Allgemeines Ehrenzeichen (1820-1918). 3. Modell (mit Monogramm 'FWR III' und preußischer Königskrone – 1847-1918), 3. Ausgabe (Lorbeerblätter mit Blattrippen und mit großer runder Draht-Öse - 1890-1907), von Emil Weigand (1837-1906), Durchmesser 39,2 mm, Silber, 22,8 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, auf dem Revers die von der preußischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRIII“ [Fridericus Wilhelmus III Rex], mit späterem schmalen Bandabschnitt, im originalen schwarzen Verleihungsetui, mit Überkarton, dieser mit Aufdruck „Allgemeines Ehrenzeichen“. OEK23 1831/1 oder 1831/2.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille, Etui und Überkarton kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal, the case and the card box!]

Estimated price
25 €
Result
70 €

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Lot 147 1

Allgemeines Ehrenzeichen (1820-1918). 3. Modell (mit Monogramm 'FWR III' und preußischer Königskrone – 1847-1918), 3. Ausgabe (Lorbeerblätter mit Blattrippen und mit großer runder Draht-Öse – 1890-1907), von Emil Weigand (1837-1906), Durchmesser 39,2 mm, Silber, 22,8 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, auf dem Revers die von der preußischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRIII“ [Fridericus Wilhelmus III Rex], am alten, etwas verschmutzten Kriegsband für Militär-Unterbeamte, im originalen schwarzen Verleihungsetui, mit Überkarton, dieser mit Aufdruck „Allgemeines / Ehrenzeichen“. OEK23 1831/1 oder 1831/2.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille, Etui und Überkarton kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal, the case and the card box!]

Estimated price
25 €
Result
380 €

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Lot 148 1

Allgemeines Ehrenzeichen (1820-1918). 3. Modell (mit Monogramm 'FWR III' und preußischer Königskrone – 1847-1918), 4. Ausgabe (Lorbeerblätter ohne Blattrippen und mit großer runder Draht-Öse – 1907-1918), von Otto Schultz (1848-1911), Durchmesser 39,3 mm, Silber, 22,8 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, auf dem Revers die von der preußischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRIII“ [Fridericus Wilhelmus III Rex], am späteren Band, im originalen schwarzen Verleihungsetui. OEK23 1831/3 oder 1831/4 oder 1831/5 oder 1831/6.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille und Etui kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal and the case!]

Estimated price
25 €
Result
110 €

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Lot 149 1

Allgemeines Ehrenzeichen (1820-1918). 3. Modell (mit Monogramm 'FWR III' und preußischer Königskrone – 1847-1918), Miniatur, Weißmetall versilbert, an Bandschleife mit Trageknopf.
II
--

Estimated price
10 €
Result
30 €

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Lot 150 1

Allgemeines Ehrenzeichen in Gold (1890). Von Emil Weigand (1837-1906), geprägt in der Königlichen Münze zu Berlin, Durchmesser 30,5 mm, Gold, 12,7 g, Randstärke 1,30 mm, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, darunter das Stempelschneider-Zeichen 'E.W.', auf dem Revers Monogramm König Wilhelms II., überhöht von der preußischen Königskrone, darunter die Jahreszahl „1890“, zusammen mit altem Bandabschnitt im originalen dunkelbraunen Verleihungsetui mit Hakenverschluß. OEK23 1832.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille und Etui kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal and the case!]
Die erhabenen Stellen auf Avers und Revers weisen zahlreiche Poren wie bei einer Gußanfertigung auf. Dennoch handelt es sich definitiv um ein geprägtes Exemplar, wie deutlich in den glatten Feldern zu sehen ist. Diese Poren sind möglicherweise auf Ablagerungen (Rost) in den Vertiefungen des Stempels zurückzuführen.
Die am 17. Juni 1890 von König Wilhelm II. (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) gestiftete Medaille wurde von ihm am 27. Januar 1900 durch das neu gestiftete Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens abgelöst. Laut Ludvigsen (in LU) wurde die Medaille von 1890 bis 1900 insgesamt 2.241-mal verliehen. Dennoch ist sie von allergrößter Seltenheit und nur überaus selten zu finden.

Estimated price
1,500 €
Result
3,200 €

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Lot 151 1

Allgemeines Ehrenzeichen (1809). Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens (ab 1900), 1. Ausführung (mit echt goldenen Medaillons), Anfertigung der Firma Johann Wagner & Sohn in Berlin, Silber, Medaillons Gold, mit Goldpatina auf dem Revers, mit Ritzmarke 'W' auf dem Rand des unteren Kreuzarms, ohne Band, im Originaletui mit Überkarton mit Aufschrift 'Kreuz / des Allgemeinen / Ehrenzeichens. / Nur von dem Beliehenen / zu öffnen'. Dazu: Miniatur des Kreuzes des Allgemeinen Ehrenzeichens, 21,6 x 19,2 mm, Silber, Medaillons Gold, ohne Bändchen. OEK23 1837.
2 Stück. II-

Estimated price
100 €
Result
220 €

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Lot 152 1

Allgemeines Ehrenzeichen in Bronze (1912). Durchmesser 39,3 mm, Bronze, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, auf dem Revers die von der preußischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „WIIR“ [Wilhelmus II Rex], mit altem Bandstück, im originalen schwarzen Verleihungsetui, mit Überkarton, dieser mit Aufdruck „Allgemeines / Ehrenzeichen / in Bronce“. OEK23 1843.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille, Etui und Überkarton kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal, the case and the card box!]
König Wilhelm II. von Preußen (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918) hat das Ehrenzeichen als unterste Klasse des Allgemeinen Ehrenzeichens mit Allerhöchster Kabinettsordre vom 27. Januar 1912 (seinem Geburtstag) gestiftet. Die Auszeichnung wurde überwiegend an Arbeiter nach langjähriger Dienstzeit in staatlichen und privaten Betrieben verliehen. Das Ehrenzeichen war rückgabepflichtig

Estimated price
25 €
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120 €

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Lot 153 1

Allgemeines Ehrenzeichen in Bronze (1912). Miniatur, Buntmetall vergoldet, an Bandschleife mit Trage­knopf.
II

Estimated price
10 €
Result
40 €

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Lot 154 1

Verdienstehrenzeichen für Rettung aus Gefahr (1833-1837) bzw. Rettungsmedaille am Bande (ab 1837). 1. Ausgabe (mit 'KOENIG' und sechsstrahligem Sternchen in der Avers-Umschrift - 1833 bis ca. 1864) oder 2. Ausgabe (mit 'KÖNIG' und Kreuz aus vier Kügelchen - ca. 1865-1875), leeres schwarzes Etui (ohne die Medaille), etwas berieben, mit Hakenverschluß, inliegend Band der Roten Adler-Medaille.
R II

Estimated price
25 €
Result
85 €

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Lot 155 1

Rettungsmedaille am Bande (ab 1837). Alte Zweitanfertigung [old taylor's copy] der 1. Ausgabe (mit 'KOENIG' und sechsstrahligem Sternchen in der Avers-Umschrift - 1833 bis ca. 1864), Bronze versilbert, ohne Stempelschneider-Signatur, mit kurzem neuem Bandabschnitt, im alten Originaletui mit Hakenverschluß, Öse fehlt.
II-

Estimated price
25 €
Result
100 €

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Lot 156 1

Rettungsmedaille am Bande (ab 1837). 3. Ausgabe (mit 'KÖNIG' und Rosette aus sechs getrennten (!) Kügelchen in der Avers-Umschrift, ohne Stempelschneider-Signatur - ca. 1875-1907), Silber, mit neuem Bandabschnitt im alten Originaletui mit Druckknopf. OEK23 1867.
II

Estimated price
75 €
Result
150 €

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Lot 157 1

Medaillon 'Arbeit für das Vaterland' (1870-1871). Gold, Silber tlw. emailliert, Glas, 3,7 g, Sprung in der Glasabdeckung der Vorderseite, Silber leicht patiniert, ohne Band oder Kettchen. OEK23 1868.
Von großer Seltenheit. II-III

Estimated price
1,000 €
Result
800 €

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Lot 158 1

Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen (1871). Ausführung ohne Hersteller-Kennzeichnung, Silber, tlw. graviert, emailliert, an originaler alter Damenschleife, ohne Broschierung, im goldfarbig bedrucktem Originaletui mit Hakenverschluß, zusammen mit dem Übersendungsschreiben für Charlotte Gräfin von Itzenplitz, datiert Berlin am 30. August 1871, mit Originalunterschrift von General der Infanterie Adolf von Bonin, Präses der Generalordenskommission (1803-1872, im Amt seit 1869), doppelt gefaltet und gelocht, an einer Stelle hinterklebt, mit Transkription des Textes. OEK23 1869.
II
Die originale Zusammengehörigkeit von Kreuz, Etui und Übersendungsschreiben kann leider nicht gewährleistet werden! [The original affiliation of cross, case and transmission letter can unfortunately not be guaranteed!]

Estimated price
500 €
Result
2,400 €

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Lot 159 1

Rote Kreuz-Medaille (1898). Konvolut von zwei Medaillen: 1) Medaille 2. Klasse, Silber, tlw. emailliert, mit Bandabschnitt im Originaletui; 2) Medaille 3. Klasse, Buntmetall mit Restvergoldung (1898-1916), mit Band im min. defekten Originaletui und defekten Überkarton. OEK23 1871, 1872.
2 Stück. II

Estimated price
50 €
Result
140 €

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Lot 160 1

Militär-Verdienstmedaille (1793). 1. Modell (mit Monogramm 'FWR II' und der Jahreszahl '1793' - 1793-1807), Silberne Medaille zu einem Reichsthaler, vom königlich-preußischem Hofmedailleur Daniel Friedrich Loos, geprägt in der Königlichen Münze zu Berlin, Durchmesser 38,6 mm, Silber, 21,2 g, auf dem Avers die dreizeilige Inschrift „VERDIENST / UM / DEN STAAT“, umschlossen von einem unten gebundenen Lorbeerkranz, unten das Stempelschneider-Zeichen „L“, auf dem Revers die von einer heraldischen Königskrone bekrönte und monogrammierte Namenschiffre „FWRII“ [Fridericus Wilhelmus II Rex], darunter die Jahreszahl „1793“, tlw. deutliche tragebedingte Abnutzungen, am alten, tlw. zerschlissenen schwarzen Band, im alten schwarzen Etui mit Hakenverschluß. OEK23 1881.
III
Die originale Zusammengehörigkeit von Medaille und Etui kann leider nicht gewährleistet werden! [There is no warranty for the originality of the combination of the medal and the case!]
Mit Datum vom 14. Juni 1793 stiftete König Friedrich Wilhelm II. (1744-1797, reg. seit 1786) mit Allerhöchster Kabinetts-Ordre das zweistufige (in Gold für Unteroffiziere und in Silber für Mannschaften) Ehrenzeichen für militärische Verdienste, da „ . . . sich in den vorgefallenen kriegerischen Aktionen auch Unteroffiziere und Gemeine auf eine Art hervorgetan haben, die wahres Ehrgefühl und unverkennbare persönliche Tapferkeit bezeichnet . . . ' (Kabinetts-Ordre).
Laut Tewes und Tewes-Banicke (Tewes, Lothar, und Tewes-Banicke, Elke: 200 Jahre preußische Ehrenzeichen «Verdienst um den Staat». In: Moneytrend Heft 4 (1993), S. 8 ff.) wurden vom 1. Modell im Jahre 1793 600 Exemplare geprägt, wovon nach den Akten der Generalordenskommission in den Jahren 1793-1795 191 Exemplare und in den Jahren 1806-1807 409 Exemplare, also insgesamt alle 600 verliehen wurden. Allerdings weisen die Autoren darauf hin, daß die Ordensliste von 1817 784 Namen aufführt.
Mit Verordnung vom 30. September 1806 nahm König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840, reg. seit 1797) eine Reihe von Veränderungen auch in der Gestaltung vor. Allerdings wurden die noch vorrätigen Medaillen bis ins Jahre 1807 weiter verliehen, davon 19 am neuen, mit der königlichen Verordnung eingeführten Band.

Estimated price
1,000 €
Result
4,600 €

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