Catalog - eLive Auction literature 2025

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eLive Auction literature 2025 - day 3 (Lots 7408 - 8107)
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NUMISMATISCHE LITERATUR AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
Lot 7421 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion [3] vom 28.-29.4.1930, Berlin.

Versteigerungs-Katalog [3]. Weimar und die Goethe-Zeit (Münzen und Medaillen). VIII, 36 S., 4 Tfn. 653 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. 387 Gramm.

 

Dem Katalog des numismatischen Bestandes ist vorangestellt ein Vorwort des renommierten Kunsthistorikers Edwin Redslob (* 1884 in Weimar, † 1973 in West-Berlin), der damals bereits einige Jahre als Direktor des Angermuseums in Erfurt amtierte, das bereits damals mit umfangreichen Beständen von Gemälden und weiteren Kunstwerken ausgestattet war.

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Lot 7422 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion [4] vom 23.3.1931, Berlin.

Versteigerungs-Katalog [4]. Antike/Mittelalter/Neuzeit. VIII, 76 S., 16 Tfn. 1791 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. 582 Gramm.

 

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Lot 7423 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion [5] vom 5.10.1931 u.f.T., Berlin.

Versteigerungs-Katalog [5] der Sammlung Bernhard Heilbrunn † Gotha: Münzen von Sachsen, Goldmünzen und Raritäten. VII, 65 S., 20 Tfn. 2024 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. 579 Gramm.

 

Der in Gotha ansässige Kaufmann Bernhard Heilbrunn war Mitglied der numismatischen Gesellschaft in Wien (Numismatische Zeitschrift Band 57, 1924, S. 148). Der von ihm zusammengetragene numismatische Bestand zählt zu den wichtigen privaten Sachsensammlungen. 

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Lot 7424 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion 6 vom 9.2.1932, Berlin.

Versteigerungs-Katalog Nr. VI. Antike Münzen. XII, 76 S., 60 Tfn. 2520 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. 874 Gramm.

 

Die Bearbeitung dieses Versteigerungskatalogs erfolgte durch Dr. Waldemar Wruck (siehe: Numismatisches Literaturblatt 49. Jahrgang, 1932, S. 2612).


Das Vorwort zu diesem Katalog gibt auf S. V einige Hinweise zur Provenienz des Auktionsguts: 'Die Provinzial- und Städtemünzen sowie die meisten römischen Großbronzen stammen aus der Sammlung des Herrn Pfarrer Eglmeier, Schambach. Den größten Teil des vorliegenden Kataloges füllt eine Sammlung römischer Münzen, die hauptsächlich durch jahrelange Sammlertätigkeit eines ungarischen Amateurs zusammengetragen wurde. .... Diese Sammlung ist durch die besten und seltensten Exemplare des Denarfundes von Osiek, der demnächst pbliziert werden soll, ergänzt worden.'
Der genannte Pfarrer Eglmeier, damals wohnhaft in Schambach bei Riedenburg in der Oberpfalz, lässt sich gleichsetzen mit dem Sammler Johann Baptist Eglmeier (* 1873 in Regensburg, † 1940). Die beruflichen Stationen des 1897 zum Pfarrer geweihten Theologen sind nur lückenhaft bekannt. Um 1910 wirkte er im niederbayerischen Hüttenbach und in den zwanziger Jahren in Schambach bei Riedenburg in der Oberpfalz (Hubert Emmerig, Sammlung J. B. Eglmeier in München - Eines Pfarrers Schatz. In: Antiquitäten-Zeitung 24. Jahrgang, Ausgabe Nr. 23, 1996, S. 806). An letzterem Ort lebte er noch in den frühen dreißiger Jahren, wie dies das Vorwort des Ball'schen Auktionskataloges verbürgt. Gegen Mitte der zwanziger Jahre veröffentlichte er einige Aufsätze zur mittelalterlichen Numismatik der Oberpfalz (in: Die Oberpfalz Band 18, 1924, S. 58 ff; Band 19, 1925, S. 26 ff.; Verhandlungen des historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg 75, 1925, 67 ff). Der Großteil seiner numismatischen Kollektion gelangte wohl erst im November 1996 zur Auflösung (Gerhard Hirsch Nachf., Auktion 192, München, 27.-29.11.1996, Nr. 901-2386). Dieser erst 56 Jahre nach dem Ableben Egelmeiers versteigerte Bestand enthält 1486 Lose aus seinem Nachlass, in denen sich die Vorliebe ihres Besitzers für das Mittelalter, insbesondere für die mittelalterlichen Prägestätten Bayerns, dokumentiert, aber auch dessen Interesse an weiteren Sammelgebieten, so am Geld der Karolinger. Die Antike ist indes an der Münchener Auktion lediglich durch eine Gruppe von römischen Prägungen mit Bezug auf die Germanen vertreten. Johann Baptist Eglmeiers sammlerische Interessen erstreckten sich freilich über das Münzwesen hinaus, so befanden sich in seinem Besitz auch mittelalterliche Manuskripte (E. A. Lowe, A New List of Beneventan Manuscripts, in: Collectanea Vaticana in honorem Anselmi M. Card. Albareda a Bibliotheca Apostolica edita [Studi e Testi 220], Vatikanstadt 1962, S. 235; Virginia Brown,  Second New List of Beneventan Manuscripts, in: Medieval Studies [Toronto], Band 40, 1978, S. 287).

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Lot 7425 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion 7 vom 19.4.1932, Berlin.

Versteigerungs-Katalog Nr. VII. Goethe. Zum 100. Todestage 1932. Münzen / Medaillen. X, 26 S., 8 Tfn. 436 Nrn. Steifbroschur, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, die Rückenpartie und die Ecken mit Textilbezug, der Rücken goldgeprägt. Die Deckel außen mit Elefantenhautpapier bezogen. Mit eingebunden ist ein hektographierter Ergänzungszettel mit Beschreibung der nach dem Katalogdruck erfassten Losnummer 44a sowie die Orig.-Schätzpreisliste. 377 Gramm.

 

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20 €
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Lot 7426 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion 7 vom 19.4.1932, Berlin.

Versteigerungs-Katalog Nr. VII. Goethe. Zum 100. Todestage 1932. Münzen / Medaillen. X, 26 S., 8 Tfn. 436 Nrn. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. Beigebunden: ROBERT BALL NACHF., Auktion 8 vom 5.12.1932, Berlin. Versteigerungs-Katalog Nr. VIII. Mittelalter, England, Bremen, besonders reiche Serien von Brandenburg, Preußen, Ulrichskreuze, Regensburg, Gegenstempel, Freimaurer, Orden und Ehrenzeichen, ein Fund von Istrus-Münzen. X, 74 S., 32 Tfn. 2114 Nrn. Die Orig.-Schätzpreisliste ist zwischen den S. 24 und 25 dieses Katalogs mit eingebunden worden. Ganzleineneinband, wohl des 2. Drittels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Beigefügt: ROBERT BALL NACHF., Lager-Katalog [Münze und Medaille, 13. Jahrgang)] Nr. 43, September 1937. Ausgrabungen, Antike Münzen, Münzen und Medaillen aller Zeiten und Länder. 4 unpaginierte, 28 S., 7 Tfn. Nrn. 46001-46178. (die komplette Nummernfolge dieser Ausgabe). 1100 Gramm. (2)

 

Recto auf dem fliegenden Blatt des Vorsatzes vom Doppelband mit den beiden Auktionskatalogen der handschriftliche Besitzereintrag Chr. Paus.

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Lot 7427 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion 8 vom 5.12.1932, Berlin.

Versteigerungs-Katalog Nr. VIII. Mittelalter, England, Bremen, besonders reiche Serien von Brandenburg, Preußen, Ulrichskreuze, Regensburg, Gegenstempel, Freimaurer, Orden und Ehrenzeichen, ein Fund von Istrus-Münzen. X, 74 S., 32 Tfn. 2114 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden, sämtliche Zuschlagspreise sind per Hand in Bleistift ihren jeweiligen Positionen beigeschrieben worden. 655 Gramm.

 

Das hier nicht mit eingebundene vordere Deckblatt der Orig.-Broschur dieses Versteigerungskataloges trägt abweichend zum Titelblatt den Titel 'Auktion von Münzen aller Zeiten und Länder darunter Dubletten des Staatlichen Münzkabinetts Berlin' und weist somit die Herfkunft eines Teilbestands des Auktionsguts aus.

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Lot 7428 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion 9 vom 8.5.1933, Berlin.

Versteigerungs-Katalog Nr. IX. Münzen und Medaillen aller Zeiten und Länder, darunter besonders reiche Serien von Brandenburg-Preußen, Braunschweig, Mansfeld. VIII, 55 S., 12 Tfn. 1932 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. 504 Gramm.

 

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20 €
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20 €

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Lot 7429 1

ROBERT BALL NACHF., Auktion 10 vom 12.2.1934, Berlin.

Versteigerungs-Katalog Nr. X. Orden. Bedeutende Sammlung eines Aristokraten. Braunschweiger mehrfache Taler. Aus dem Besitz eines sächsischen Sammlers. VIII, 24 S., 15 Tfn. 296 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit silbergeprägtem Rücken. Die Orig.-Schätzpreisliste ist hinter dem Titelblatt mit eingebunden worden. 430 Gramm.

 

Die im Katalog erfassten Orden stammten aus der Familie der Hohenzollern und sind, ausgehend von Prinz Friedrich Carl Alexander von Preußen (* 1801 im Schloss Charlottenburg, † 1883 in Berlin), im Laufe von 3 Generationen in ihrem Bestand erweitert und vererbt worden. Innerhalb der Familie war Prinz Franz Joseph Oskar Ernst Patrick Friedrich Leopold (* 1895 in Berlin, † 1959 in Lugano) der letzte Eigentümer dieses phaleristischen Erbes, der es schließlich in Zeiten der Weltwirtschaftskrise auf dem Wege der Auktion auf den Markt brachte (Numismatisches Literaturblatt 51. Jahrgang, 1934, S. S. 2756).

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20 €
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25 €

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Lot 7430

ROBERT BALL NACHF., Konvolut von Festpreiskatalogen, Berlin 1925-1938.

Vereint in einem Sammelband, beinhaltend folgende 20 Nummern: 14, 17-19, 20 (letzteres Heft lose inliegend), 6 weitere, hier unnummerierte Kataloge, denen die bedruckten Deckblätter nicht beigebunden sind daher nicht leicht einordbar (das Vorwort eines Exemplars datiert vom Dezember 1932), ferner die Kataloge Nr. 28, Juli 1935, Nr. 33, 35, 36, 38, 40, 41, 44, 45 und 47. Halbleineneinband, wohl des letzten Fünftels der 1930er oder der 1940er Jahre, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. 1216 Gramm. 

 

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40 €
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120 €

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Lot 7431 1

MICHELE BARANOWSKY, Auktion vom 9.-10.12.1929, Mailand.

Collezione numismatica Ing. Arturo Cuzzi di Trieste e di altri amatori. Parte Prima: Monete romane, consolari, imperiali e bizantine. 99 S., 1 Vakatseite, 24 Tfn. 1237 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, mit goldgeprägtem Rücken. Inliegend eine Fotokopie der Schätzpreisliste. 697 Gramm.

 

Der Familienname des Firmeninhabers erscheint auf dem Umschlag sowie auf der Titelseite des Katalogs in der Version 'Baranowski' und begegnet auf der Schätzpreisliste in der üblichen Fassung 'Baranowsky'.


Arturo Cuzzi (* 1853 in Triest, † 1931) arbeitete als Ingenieur im Dienst der Stadt Triest. Nach der Auflösung seiner römischen und byzantinischen Münzen wurden seine italienischen Münzen, darunter umfangreichere Partien von Prägungen der Päpste sowie der Republik Venedig durch Michele Baranowsky am 11. Dezember 1929 versteigert.


Der vorliegende Auktionskatalog gelangte später in die Bibliothek des Archäologen, Numismatikers, Münzenhändlers und Antiquars Dr. Efrem Marcel Pegan (* 1932 in Slowenien). Im unterern Rückenbereich ist dessen monogrammförmiges Supralibros angebracht, auf dem Spiegel des Vorderdeckes befindet sich dessen großes Exlibris. Pegan entwickelte bereits in Kindesjahren, inspiriert von der familieneigenen Münzsammlung und Bibliothek, ein Interesse für die Bibliophilie und Numismatik, die Geschichte, Kultur und materiellen Hinterlassenschaften der Antike. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Philologie und wurde später mit seiner 1984 publizierten Dissertation 'Tiberius Claudius Marinus Pacatianus' an der Universität Ljubljana promoviert. Er zählt zu den Mitbegründern der seit 1958 erscheinenden Zeitschrift 'Numizmaticni vestnik', fungierte über etliche Jahre hinweg als Redakteur für dieses Periodikum und publizierte bis in jüngste Zeit nicht nur darin zahlreiche Beiträge, sondern auch in deutschen und österreichischen Fachzeitschriften. Von 1959 bis 1974 arbeitete er in seiner Heimatstadt am Slowenischen Nationalmuseum, anfangs als Restaurator, seit 1964 als Konservator im Münzkabinett. In München, wo er seit 1967 einen Wohnsitz hatte, gründete er gemeinsam mit der langjährigen Buchhändlerin Gertrud Gürsching ein Numismatisches Antiquariat, dessen aus einschlägiger Fachliteratur und bald auch aus Münzen bestehendes Warenangebot in Festpreislisten dem Publikum offerierte. Sein Versandgeschäft betrieb er lange unter Namen 'Münchener Numismatisches Antiquariat GmbH', ab 1990 betrieb er die Firma schlicht unter seiner Namensform 'Dr. E. M. Pegan'. Er gab insgesamt 52 Festpreislisten heraus und veranstaltete 1987 seine erste Auktion, der 32 weitere bis ins Jahr 2003 folgen sollten (https://arts.units.it/retrieve/e2913fdc7a48 -f688-e053-3705fe0a67e0/centur_cal_fav_19.pdf). Heute lebt er wieder in seiner slowenischen Heimat. Vom wesentlichen Teil seiner Fachbibliothek trennte er sich erst 2020 und veräußerte sie in die Schweiz.

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100 €
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Lot 7432 1

EUGEN BECKENBAUER, komplettes Set mit allen 4 Auktionskatalogen, München 1961-1964, vereint in einem Einband.

Beinhaltend: Auktion vom 26.6.1961, München. [Katalog] 1. Münzen und Medaillen Regensburg, Reuss und Reichsgold und Andere. 45 S., 16 Tfn. 653 Nrn. Auktion vom 9.3.1962, München. [Katalog] 2. Antike, Neuzeit. 47 S., 12 Tfn. 719 Nrn. Auktion vom 19.2.1963, München. [Katalog] 3. Goldmünzen, bayerische Taler, Silbermünzen. 24 S., 12 Tfn. 430 Nrn. Auktion vom 25.5.1964, München. [Katalog] 4. Reichsmünzen, Talerfund und viele Andere. 21 S., 7 Tfn. 543 Nrn. Einband aus Bibliotheksleinen, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit goldgeprägtem Rücken. Kopien der Ergebnislisten aller 4 Versteigerungen sind vor S. 3 von Katalog 1 mit eingebunden.

 

Die in Katalog 1 eingangs aufgeführte, 304 Lose umfassende Partie von Münzen und Medaillen der Stadt Regensburg sowie die 29 Positionen von Prägungen des Bistums Regensburg sollen nach gängiger Auffassung aus der Sammlung von Julius Jenke (* 1882 in München, † 1957 ebendort) stammen. Jenke hatte anfangs in der Münzenhandel seines Vaters, des Bankiers Carl Jenke († 1920) gearbeitet und gründete nach dessen Ableben sein eigenes Münzhandelsgeschäft in der Münchener Maximilianstraße. Dieses Unternehmen wurde später von Egon Beckenbauer übernommen und zu einem Auktionshaus erweitert. Anschließender Inhaber wurde das Bankhaus Aufhäuser, deren so hinzugekommene numismatische Abteilung neben ihrem Handel mit Münzen und Medaillen regelmäßig einschlägige Versteigerungen veranstaltete. Nachdem sich die Bank von ihrer numismatischen Abteilung getrennt hatte, entstand daraus die Künker Numismatik AG.

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40 €
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Lot 7433 1

G. THEOD. BOM & ZOON, Auktion vom 17.12.1888 u.f.T., Amsterdam

Catalogus van de rijke en uitgebreide verzamelingen Gedenkpenningen, waarbij fraaie in goud en zilver gedrevene Legpenningen en Noodmunten, Paulelijke en Kerlelijke-penningen, Vroedschaps-, Gilde-, Brandspuit- en Armenpenningen, Vrijmetsalaarspenningen, Penningen betreffende de Munt, de Muntmeesters en de Numismaten, Penningkundige boeken en Penningkasten. Nagelaten door wijlen de Heeren A. Voombergh en A. H. Walter, beiden te Amsterdam. 1 unpaginierte S. mit einem Vorwort, 193 S. 3634 Nrn. Orig.-Broschur. Buchblock gebrochen. 277 Gramm.

 

Gemäß der (hier nicht vorhandenen) Ergebnisliste fand die Auktion vom 17.-22.12.1888 statt.


Aus der Bibliothek Alain Poinsignon (Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, eLive Premium Auction vom 7.-9.12.2021, Nr. 3035).


Die Sammlung des Abraham Voombergh zu Amsterdam entstand bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Erlesenheit und Kostbarkeit seiner Medaillen betonten bereits Jeronimo de Vries und Johannes Cornelis de Jonge in ihrem 1829 herausgegeben Werk 'Nederlandsche Gedenkpenningen verkaard, en met verdere bijdragen to de penningkunde' (S. 106). Abraham Voomberg (* 1784 in Amsterdam, † 1822) war Direktor der in Amsterdam niedergelassenen 'Compagnie van speculatie en handel in fondsen en effecten' (Staatsalmanak voor het Koningrijk der Nederlanden voor den jare 1809, Amsterdam/Den Haag o. J. (1809), S. 494).


A. H. Walter war Mitglied in der Königlichen Altertumskundlichen Gesellschaft zu Amsterdam. Im Jahresbericht der 30. Generalversammlung dieser Gesellschaft vom 23. April 1888 wird sein Ableben kundgetan (P. van Eeghen, Koninklijk Oudheidkundig Genootschap te Amsterdam, Jaarsverslag in de dertigste algemeene vergadering of Maandag 23. April 1888, S. 6).

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Lot 7434 1

EMILE BOURGEY, Konvolut aus Auktionskatalogen der Jahre 1953-1955, Paris.

Beinhaltend: Auktion vom 20.6.1949, Paris [Etienne Ader]. Monnaies grecques, romaines, françaises, médailles de la Renaissance. 16 S., inliegend 1 lose Tf. (Fotoabzug mit Abb. einer Auswahl des Auktionsguts). Orig. Broschur. 240 Nrn. Collection J. M.: Monnaies grecques, romaines, françaises, médailles, monnaies et jetons concernant la chasse. 16 S., 4 Tfn. 377 Nrn. Orig.-Broschur. Auktion vom 20.3.1953, Paris [Maurice Rheims]. Collection de monnaies gauloises. 16 unpaginierte S., Auktion vom 23.5.1955, Paris [Marcel Prud'Homme]. Collection de monnaies grecques, romaines, françaises et étrangères. 20 S., 1 Tf. 282 Nrn. Orig.-Broschuren. 228 Gramm. (4)

 

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Lot 7435 1

ETIENNE BOURGEY, Auktion vom 22.-26.3.1907, Paris [Emile Boudin].

Collection de M. Jean R., de Cannes. Monnaies romaines, françaises et étrangères, médailles et jetons. 54 S., 4 Tfn. 1269 Nrn. Orig.-Broschur, kleiner Einriss jeweils am hinteren Deckblatt und am hinteren fliegenden Blatt. 143 Gramm.

 

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Lot 7436 1

ETIENNE BOURGEY, Auktion vom 22.-23.3.1910, Paris [Emilie Boudin].

Collection A. G.-B: Monnaies antiques grecques et romaines. 39 S., 4 Tfn. 587 Nrn. Der Umschlag der Orig.-Broschur fehlend. Auf der Titelseite eine kleine, schwer entifferbare Besitzstempelung. Beigefügt: Auktion vom 14.-15.4.1910, Paris [Emilie Boudin]. Collection Jules Norman: Monnaies grecques, romaines, gauloises, françaises. 52 S., 12 Tfn. 627 Nrn. Orig.-Broschur, die beschädigte Rückenpartie mittels eines Klebestreifens aus transparentem Kunststoff verstärkt. 213 Gramm. 

 

Jules Norman war Besitzer einen landwirtschaftiche Domäne in der Gemeinde Servins, Département Pas-de-Calais, mit einem zugehörigen Landbesitz von mehr als 160 Hektar (Comission déparmentale des Monuments historiques [Hrsg.], Dictionnaire historique et archaeologique du Département du Pas-de-Calais. Arrondissement d'Arras, tome II, Arras 1874, S. S. 295).

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20 €
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Lot 7437 1

ETIENNE BOURGEY, Auktion vom 27.-28.10.1913, Paris [Emilie Boudin].

Collection G.: Monnaies antiques: romaines, gauloises, mérovingiennes et wisigothes, monnaies françaises et étrangères, jetons, médailles, décorations, livres. 51 S., 5 Tfn. 972 Nrn. Ganzleineneinband, wohl des zweiten Viertels des 20. Jahrhunderts, die Deckblätter der Orig.-Broschur an den ihnen gebührenden Positionen mit eingebunden. 405 Gramm.

 

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Lot 7438 1

ETIENNE BOURGEY, Auktion vom 14.-16.5.1914, Paris [Emile Boudin].

Monnaies antiques, grecques, romaines, françaises. 68 S., 8 Tfn. 1276 Nrn. Orig.-Broschur, der Umschlag mit leichten Läsionen im Rückenbereich, handschriftliche Notiz auf dem vorderen Deckblatt. 256 Gramm.

 

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20 €
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Lot 7439 1

ETIENNE BOURGEY, Auktion vom 23.4.1923, Paris [Maurice Carpentier].

Monnaies antiques, monnaies papales, monnaies italiennes, suisses & des Pays-Bas, jetons. 18 S., 2 Tfn. 365 Nrn. Orig.-Broschur. 80 Gramm.

 

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20 €
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Lot 7440 1

ETIENNE BOURGEY, Auktion vom 10.-11.12.1923, Paris [Maurice Carpentier].

Collection J. Faure [1ère partie]: Monnaies romaines, monnaies grecques. 28 S., 9 Tfn. 637 Nrn. Orig.-Klammerbroschur, der Umschlag im Rückenbereich gebrochen, so dass der Textblock und der Tafelblock voneinander gelöst worden sind. 142 Gramm.

 

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