Catalog - Auction 359

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Auction 359
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GERMAN COINS AND MEDALS
Lot 421 1

ANHALT. ANHALT-DESSAU, FÜRSTENTUM, SEIT 1806 HERZOGTUM.

Leopold Friedrich, 1817-1871. Vereinsdoppeltaler 1839, Berlin. 37,11 g. AKS 29; Dav. 508; Kahnt 12; Thun 8.
Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 + (6437524-009)

Estimated price
2,500 €
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4,200 €

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Lot 422 1

AUGSBURG. STADT.
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Goldmedaille zu 8 Dukaten 1626, von S. Dadler, auf die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Sechs Zeilen Schrift in Fraktur: Herr Jesu / laß deinen Stern / dein rein wort / nah und fern / stets leichten die / es begern / 1 6 - 2 6, umher Arabeskenumrahmung, oben Stadtpyr, unten Hufeisen//Schrift in Fraktur: • Die Könige aus Arabien und Saba werden Geschenck bring : Anbetungsszene: Maria und Josef mit dem Christuskind, umgeben von den Heiligen Drei Königen. Forster 22; Maué 105. In US-Plastik­holder der PCGS mit der Bewertung MS 61 (42214901).
GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich +

Estimated price
25,000 €
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26,000 €

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Lot 423 1

AUGSBURG. STADT.
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Silbermedaillon zu 4 Talern 1632, von D. Sailer, auf die Übergabe der Stadt Augsburg an den schwedischen König Gustav II. Adolf am 14. April. POST NVBILA PHOEBVS auf Schriftband über Stadtpyr, der aus dreizehn kleinen Schilden (12 Magistratswappen und ein Schild mit dem strahlenden Namen Gottes) gebildet ist, zu den Seiten je ein Doppelmonogramm aus den Buchstaben GA//Zwei gekrönte, aus den Buchstaben GA gebildete Doppelmonogramme, das schwedische Reichswappen und ein Schriftband über dem Grundriß der Augsburger Stadtbefestigung sowie der geplanten Erweiterung, darin vier gekrönte Wappen, im Vordergrund der Fluß Lech. 73,50 mm; 102,87 g. Forster 35; Hildebrand I, S. 137, 69. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63+ (6066354-004).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Herrliche Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Paramount Collection.
Die großenteils protestantische Bevölkerung der Stadt Augsburg hatte unter der bayerisch-katholischen Besatzung schwere Lasten erdulden müssen. Als Gustav II. Adolf mit seinen Truppen vor der Stadt stand, baten die Bürger den Schwedenkönig um Schonung. Der bayerische Kommandant konnte auf dem Verhandlungsweg zum Abzug bewegt werden, am 14. April 1632 zog Gustav II. Adolf feierlich in die Stadt ein. Die Augsburger Bürgerschaft hatte einen Treueeid gegenüber der schwedischen Krone abgelegt.
Auf der Vorderseite dieses prächtigen Medaillons ist zu lesen: POST NVBILA PHOEBVS (= "Nach den Wolken kommt Sonnenschein"), und der Augsburger Stadtpyr trägt die Unterschrift: Crescit et florescit (= "er wächst und blüht"). Die auf Vorder- und Rückseite zu sehenden Doppelmonogramme sind in "Gustav Adolf" und in "Augusta Gustava" aufzulösen. Zu Ehren Gustav Adolfs benannte sich Augsburg statt des üblichen römischen "Augusta Vindelicorum" in "Augusta Gustava" um. Die Bedeutung der Stadt als Hauptort des Protestantismus wird auch in der Rückseiteninschrift hervorgehoben: GVSTAVA ET AVGVSTA CAPVT RELIGIONIS ET REGIONIS (= "Augsburg sowohl Hauptstadt der Religion als auch der Region"). Schließlich wird auf der Schauprägung auch Werbung für die Erweiterung der Stadtbefestigung betrieben. Im Grundriß sind die Wappen des schwedischen Stadtkommandanten Bengt Oxenstierna, des Statthalters Graf Georg Friedrich von Hohenlohe, des Generals Johan Banér und des Generalingenieurs und Urhebers des neuen Befestigungsplans, Franz von Traytorren, zu sehen.

Estimated price
12,500 €
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16,000 €

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Lot 424 1

AUGSBURG. STADT.
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Dukat 1653, auf die Krönung Ferdinands IV. zum römischen König. 3,21 g. Fünf Zeilen Schrift, umher Lorbeer- und Palmzweig, oben Stadtpyr//Geharnischtes Brustbild Ferdinands IV. fast v. v. Fb. 64; Forster 323.
GOLD. Von größter Seltenheit. Kl. Stempelfehler, vorzüglich

Estimated price
5,000 €
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7,000 €

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Lot 425 1

AUGSBURG. STADT.
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Doppelter Reichstaler 1740, mit Titel Karls VI. 58,50 g. Bekrönter Stadtpyr in ovalem Rahmen, darüber Mauerkrone, zu den Seiten Lorbeer- bzw. Palmzweig, l. der Flußgott Lech, r. die Göttinnen Wertach und Singold, alle mit Quellurne//Gekrönter schwebender Doppeladler mit Reichsapfel, Schwert und Zepter in den Fängen, unten Kartusche, darin die Jahreszahl und die Signatur IT. Dav. 1920; Forster 519; Vetterle 1740.2. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 + (4794379-017).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Sehr attraktives Exemplar, min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz

Die Stempel zu diesem prachtvollen Doppeltaler schnitt Jonas Thiébaud (1695-1769). Der Schweizer Stempelschneider wurde von 1710 bis 1714 von Dassier in Genf ausgebildet. Danach arbeitete er für Appenzell, Bern, Hohenzollern, Luzern, Montfort, St. Gallen und Württemberg. Im Jahr 1740 wurde er von der Augsburger Münze angestellt und schnitt die Stempel zu zahlreichen repräsentativen Münzen und Medaillen der Stadt Augsburg, aber auch fremder Prägeherren, die der Augsburger Münzstätte Prägeaufträge erteilten. Das vorliegende Stück gehört damit zu den ersten Arbeiten, die Thiébaud in Augsburg ausführte.

Estimated price
5,000 €
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6,000 €

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Lot 426 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM.
Karl Leopold Friedrich, 1830-1852. Vereinsdoppeltaler 1841. 37,00 g. AKS 88; Dav. 524; Kahnt 29; Thun 24.
Prachtexemplar. Stempelglanz

Estimated price
2,000 €
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2,800 €

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Lot 427 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM.
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Karl Leopold Friedrich, 1830-1852. Vereinsdoppeltaler 1844. Carl-Friedrich-Denkmal. AKS 110; Dav. 525; Kahnt 30; Thun 25. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung PR 64 + (34031616).
In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Patina, polierte Platte

Estimated price
3,000 €
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3,600 €

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Lot 428 1

BADEN. BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM.
Karl Leopold Friedrich, 1830-1852. Dukat 1852. Rheingold. 3,67 g. Posthume Prägung mit Stern unter dem Kopf. Divo/S. 10 Anm.; Fb. 154; Schl. 41.
GOLD. R Vorzüglich

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 135, München 2004, Nr. 4032.

Estimated price
2,000 €
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3,600 €

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Lot 429 1

BAMBERG. BISTUM.
Melchior Otto von Salzburg, 1642-1653. Reichstaler 1649, Nürnberg. 29,09 g. Dav. 5054; Krug 262.
RR Feine Tönung, vorzüglich

Estimated price
3,000 €
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6,000 €

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Lot 430 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.
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Ludwig I., 1825-1848. Vereinsdoppeltaler 1839. Reitersäule. AKS 100; Dav. 583; Kahnt 104; Thun 77. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS64+PL (41745811).
Sehr selten in dieser Erhaltung.
Prachtexemplar von feinster Erhaltung, fast Stempelglanz (PROOFLIKE)

Estimated price
3,500 €
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5,500 €

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Lot 431 1

BAYERN. HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH.

Maximilian II., 1848-1864. Vereinsdoppeltaler 1848. Standbild von Johann Christoph Ritter von Gluck. 37,13 g. Mit Randschrift: * VEREINSMÜNZE * VII EINE F. MARK. AKS 164 a; Dav. 599; Kahnt 121; Thun 93.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Herrliche Patina, Erstabschlag, vorzüglich-Stempelglanz

ERRATUM: In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 + (6437523-015)

Estimated price
3,000 €
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4,600 €

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Lot 432 1

BRANDENBURG IN FRANKEN. BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT.
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Georg Wilhelm, 1712-1726. 1/2 Dukat 1721. 1,74 g. GEORGI9 GVILIELM9 D . G • M BR Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//TOUJOURS LE MEME . 1721 . Kreuz des Ordens de la Sincérité, vom Band umgeben. Fb. 382; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; Slg. Wilm. 697 (dort in Silber).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Im Jahr 1705 stiftete Erbprinz Georg Wilhelm von Brandenburg-Bayreuth (1712-1726) einen höfischen Ritterorden mit der Bezeichnung Ordre de la Sincérité, vermutlich in Anlehnung an den englischen Hosenbandorden, den er auf seiner Kavalierstour kennengelernt hatte.
Die Mitgliederzahl war auf 30 Ritter beschränkt (außer der markgräflichen Familie). Bedingung für die Aufnahme war das vollendete 25. Lebensjahr. Zudem mussten die Kandidaten von untadelhafter Conduite sein und bei ihrer Aufnahme sich verpflichten, einen tugendhaften Lebenswandel zu führen, armen nothleidenden, redlichen und aufrichtigen Leuten beizustehen, die Ehre des Markgräflichen Hauses und des Ordens zu wahren und gegen Jedermann Aufrichtigkeit, Treue und Redlichkeit zu üben. Auch war jeder Ordensritter gehalten, vor seiner Investitur ein Geschenk von 20 Dukaten und außerdem jährlich einen beliebigen Beitrag zur Unterhaltung der Kirchen und Armen zu zahlen.
Jedes Jahr am Georgs-Tag fand eine Versammlung aller Ordensträger in St. Georgen am See bei Bayreuth statt, der mit einem Gottesdienst in der hierfür erbauten Sophienkirche (heute Ordenskirche) verbunden war.
Sein Nachfolger, Markgraf Georg Friedrich Carl, ließ die Ordensveranstaltungen zunächst ruhen und erst 1734 wieder aufleben. Der letzte fränkische Markgraf Christian Friedrich Karl Alexander gab dem Orden im Jahre 1776 neue Statuten und den Namen Hochfürstlicher Brandenburgischer Roter-Adler-Orden.
Über die Prägung einer Münze im Zusammenhang mit dem Ordre de la Sincérité berichtete erstmals Johann Jakob Spieß in seinen brandenburgischen historischen Münzbelustigungen im Jahr 1770 unter der Überschrift Ein sehr seltenes Goldstücke Markgrav Georg Wilhelms und vermerkte … Warum das 1721. Jahr darauf ausgedrucket worden, davon haben wir keine Ursache … entdecken können. Ungeachtet nun schon fast 40. Jahre verstrichen, so laesset sich doch … noch kein Muenzsamler davon was merken, ein Kenzeichen, daß es eine Seltenheit sei.
In anderen zeitgenössischen Münzbelustigungen wie den Arbeiten von Heroldt, Köhler und Will wird dieser
1/2 Dukat nicht angeführt, ebenso wenig wie in den Dukatenkabinetten von Soothe und Köhler. Im Werk von Louis Schneider über die Historie des Rote-Adler-Ordens aus dem Jahre 1857 wird unser Stück dann als Ordens-Dukat neben dem Ordenskreuz und dem Ordenssiegel beschrieben.

Estimated price
7,500 €
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9,000 €

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Lot 433 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM.
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Joachim I., 1499-1535. Goldgulden 1519, Frankfurt/Oder. 3,23 g. Münzmeister Moritz oder Merten Kuneke. IOAe * P * eL • mA - R * BRAnDen Der Heilige Paulus steht v. v. mit Schwert und Buch//(Halbmond) mOne * nO * AvR * FRAneKFORD * 1519 Blumenkreuz, in der Mitte der brandenburgische Kurschild, in den Winkeln vier Wappenschilde (Brandenburg - Pommern - Nürnberg (Burggrafschaft) - Zollern). Bahrf. 290; Fb. 2127 ("Rare").
GOLD. Von allergrößter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung.
Außergewöhnlich gut ausgeprägt, hübsche Goldpatina, fast vorzüglich

Estimated price
15,000 €
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25,000 €

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Lot 434 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM.
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Georg Wilhelm, 1619-1640. Reichstaler 1640 DK, Königsberg, auf seinen Tod. 28,35 g. Dav. 6166; Marienb. 1544; Olding 55.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

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3,500 €
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6,500 €

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Lot 435 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM.
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Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Reichstaler 1650 CT, Berlin. 28,80 g. Hüftbild r. im Kurornat, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Siebenfach behelmtes Wappen, zu den Seiten die Signatur C - T (Carol Thauer, Wardein in Berlin 1645-1658). Dav. 6182; v. Schr. 180.
R Herrliche Patina, sehr schön

Estimated price
3,500 €
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3,600 €

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Lot 436 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM.
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Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Goldmedaille zu 3 Dukaten 1663, unsigniert, auf die preußische Erbhuldigung in Königsberg. Hand aus Wolken hält eine Krone über Zepter und Schwert, die gekreuzt und durch einen Lorbeerkranz verbunden auf einer Tafel stehen, oben strahlende Sonne//Acht Zeilen Schrift, darunter Jahreszahl. 29,34 mm; 10,19 g. Brockmann 205.
GOLD. RR Attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, fast vorzüglich

Nachdem der Anspruch des Großen Kurfürsten auf das Herzogtum Preußen 1657 durch Polen anerkannt worden war, erlangte er im Frieden von Oliva 1660 die volle Souveränität.1663 erfolgte in Königsberg die Erbhuldigung der preußischen Landstände. Bis 1660 war Preußen von Polen abhängig und bei einer Huldigung mußte gleichzeitig eine Anerkennung für den polnischen König erfolgen.

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6,000 €
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5,500 €

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Lot 437 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH.

Friedrich (III.) I., 1701-1713. Bronzemedaille o. J., von R. Faltz. Preis der Akademie der Künste und der Akademie der mechanischen Wissenschaften. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz// Herkules schreitet l. mit Apfel und Keule durch den Garten der Hesperiden, im Hintergrund r. ein Drache unter Apfelbaum. 66,02 mm; 118,75 g. Brockmann 479; Steguweit 29.
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Randfehler, winz. Kratzer, fast vorzüglich

ERRATUM: Die Medaille ist aus Silber.

Leibniz entwarf den Plan einer (königlichen) Gesellschaft der Wissenschaften. Kurfürst Friedrich III. ließ am 10. Juli 1700 den Stiftungsbrief ausstellen. Der Krieg und der umständliche Bau bewirkten, daß erst 1710 die Einrichtung der Gesellschaft stattfand. Die vier Klassen beschäftigten sich mit Naturlehre (Arzneikunst und Chemie), die zweite mit Mathematik, Astronomie und Mechanik, die dritte mit Landesgeschichte und Verbesserung der deutschen Sprache und die vierte mit (orientalischer) Literatur.

Estimated price
2,000 €
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6,500 €

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Lot 438 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH.
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Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740. 1/2 Dukat 1714 HFH, Magdeburg. 1,73 g. Fb. 2335; Olding 358; v. Schr. 161.
GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Goldpatina, vorzüglich

Estimated price
2,500 €
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5,500 €

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Lot 439 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH.
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Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740. Dukat 1733, Braunschweig, auf die Vermählung seines Sohnes, Kronprinz Friedrich (II.), mit Elisabeth Christine, der ältesten Tochter des Herzogs Ferdinand Albrecht II. von Braunschweig-Wolfenbüttel. 3,42 g. Fb. 710; Welter 2664 D.
GOLD. Von großer Seltenheit. Leicht gewellt, sehr schön-vorzüglich

Elisabeth Christine, *1715, †1797, älteste Tochter des Herzogs Ferdinand Albrecht II. und dessen Gemahlin Antoinette Amalie von Braunschweig, war die Schwester Karls I. von Braunschweig. Vermählt wurde sie 1733 auf Schloß Salzdahlum mit Kronprinz Friedrich von Preußen. Die Ehe verlief sehr unglücklich und ohne Nachkommen. 1797 wurde Elisabeth Christine in Berlin beigesetzt.

Estimated price
4,000 €
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4,200 €

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Lot 440 1

BRANDENBURG-PREUSSEN. PREUSSEN, KÖNIGREICH.
Friedrich II., der Große, 1740-1786. 8 Gute Groschen 1754 D, Aurich. 8,68 g. Kluge 78.3; Olding 53 c.
RR Bohrung auf der Rückseite, leicht justiert, sehr schön

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1,000 €
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1,000 €

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