Catalog - Auction 375

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Auction 375 - part 1
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GOLD- UND SILBERMÜNZEN VON NÜRNBERG SOWIE MEDAILLEN NÜRNBERGER KÜNSTLER - EINE FRÄNKISCHE HEIMATSAMMLUNG
Lot 2101 1

MEDAILLEN AUF DIE TAUFE, EHE UND DIVERSE SUJETS, MEIST VON NÜRNBERGER KÜNSTLERN
Zinn-Steckmedaille 1817, von J. T. Stettner, auf die Teuerung und das Ende der Hungersnot. Hungernde Familie unter Baum//Betender Landmann in fruchtbarer Landschaft erhält von einem Mädchen einen Erntekranz, oben Engel. 49,08 mm; 31,87 g. Inhalt: 8 teils miteinander verbundene, doppelseitige, kolorierte Kupferstiche bzw. Beschreibungen, davon zeigen vier das Notjahr 1816 und vier das gute Jahr 1817; in den Deckelinnenseiten finden sich eingeklebt die Lebensmittelpreise von 1771 und 1816/1817. Preßler 439; Slg. Erlanger 1179 (dort in Silber).
In grüner Schatulle. Vorzüglich-Stempelglanz

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150 €
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340 €

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Lot 2102 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. SAMMELWERKE. JOACHIM, J. F
Das neu eröfnete Münzcabinet [erster Teil], darinnen merkwürdige und viele bishero noch nirgends mitgetheilte Gold- und Silbermünzen zu finden, die richtig in Kupfer abgebildet, beschrieben und erläutert werden. Nürnberg (Auf Kosten George Bauers) 1761. Frontispiz, 24 unpaginierte, 376 S., 46 Tfn. inklusive diverser verlagsmäßig mitgezählter Kupfer im Text. DERS. Des neu eröfneten Münzcabinets zweyter Theil, darinnen merkwürdige und viele bishero noch nirgends mitgetheilte Gold- und Silbermünzen... Nürnberg (Auf Kosten George Bauers) 1764. Frontispiz, 18 unpaginierte, 342 S., 41 Tfn. DERS. Des neu eröfneten Münzcabinets drittter Theil, darinnen merkwürdige und viele bishero noch nirgends mitgetheilte Gold- und Silbermünzen... Nürnberg (Johann Eberhard Zeh) 1770. Frontispiz, 14 unpaginierte, 340 S., 1 Stammtafel im Text, 39 Tfn. REINHARD, J.P. Des neu eröfneten Münzcabinets vierter und letzter Theil, darinnen merkwürdige und viele bishero noch nirgends mitgetheilte Gold- und Silbermünzen... Nürnberg (Johann Eberhard Zeh) 1775. Frontispiz, 6 unpaginierte, 234 S., 58 Tfn. inklusive 1 gefalteter größerformatigen, Register. 46 unpaginierte S. (Abbildungsverzeichnis dieses Teils sowie Register sämtlicher Teile). Lipsius S. 201. Einheitlich gestaltete braune Halbledereinbände, wohl des letzten Viertels des 18. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rückenschild. Dreiseitiger hellroter Sprenkelschnitt, die Deckel außen mit umbrafarben gestrichenem und besprenkeltem Papier. Ansprechendes komplettes Set von gepflegtem Zustand. (4)

Joachim Friedrich Joachim (* 1713 in Halle an der Saale, † 1767 ebendort), promovierter Jurist und Professor der Geschichte an der Universität in Halle an der Saale erstellte im Laufe seines Lebens etliche Arbeiten zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte, zur Diplomatik und zur Münzkunde (Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften [Hrsg.], Allgemeine Deutsche Biographie Band 14, 1881, S. 94–95). Die Fertigstellung des vorliegenden vierteiligen Werkes blieb ihm nach Abschluss des Manuskripts zum dritten Teil versagt. Den letzten Teil beorgte Johann Paul Reinhard (* 1722 in Hildburghausen, † 1779), der seit 1767 als ordentlicher Professor für Geschichte an der Universität Erlangen wirkte (Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften [Hrsg.], Allgemeine Deutsche Biographie Band 28, 1889, S. 38-39). Auf dem Spiegel des Vorderdeckels des ersten Teils das von einem nicht spezifierten Mitglied der freiherrlichen Familie von Reiboldt im Stil des Klassizismus, wohl im ausgehenden 18. Jahrhundert, gestochene und mit seiner Signatur de Reiboldt sc. versehene Exlibris [Ex Bibliotheca Mufflingiana] für die Bibliothek der freiherrlichen Familie von Müffling (genannt Weiß). Recto auf dem Vorsatzblatt die alte, handschriftlich in Galltinte in vier Zeilen erstellte Notiz Die Nachschrift von diesem Stück / befindet sich in der / Leipziger gelehrten Zeitung Jahrgang / 1760 Nr. LXXIII ... [fz. 852 ?].

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250 €
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500 €

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Lot 2103 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. SAMMELWERKE. SPIEß, J.J
Kleine Beyträge zur Aufnahme und Ausbreitung der Münzwissenschaft. Erster Band, I. bis IV. Theil. in welchem verschiedene sowohl ältere als neuere Münzen, sauber in Kupfer gestochen, beschrieben, historische erläutert, auch zum besten der Münzsammler, verschiedene Anzeigen von käuflichen Medaillen, Thalern und anderen Münzsorten beigefüget sind. Nebst nötigen Registern üver die in diesem Bande enthaltenen Münzkupfer und Materien... Ansbach 1768. Unter diesem Haupttitel sind die vier in Ansbach von 1765 bis 1768 in alljährlicher Folge erschienen "Stücke" (respektive Teile oder Lieferungen) vereint. Die Titelseite des ersten, zweiten und dritten Stücks ist ausgestattet mit dem gedruckten Titelzusatz "Nebst beigefügter Liste von etlich hundert, nicht gemeinen und zum Theil hauptraren, sowohl älteren als neuern Thalern und Medaillen, welche um angesetzte Preise, gegen bare Bezahlung zu haben sind". Das vierte Stück trägt stattdessen an entsprechender Stelle den Zusatz "Nebst einer Liste rarer Medaillen und Thaler, welche um beigestzte Preise zu verkaufen". 8, 148 S., 1 gefaltete Tf.; XII, 148 S., 2 gefaltete Tfn.; 4 unpaginierte, 156 S., 4 Tfn.; [8 +] u unpaginierte, 124 S., 5 Textkupfer, 1 gefaltete Tabelle. Halbpergamenteinband, wohl des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und einem von alter Hand in Galltinte beschriebenen Rückenetikett. Die ungegerbte Tierhaut ist vom Buchbinder rot eingefärbt worden. Die Deckel sind außen bezogen mit mehrfarbigem Kammstrichmarmorpapier. Der Einband stark berieben, der Dekor des äußeren Bezugspapiers ist dadurch weitgehend lediglich andeutungsweise sichtbar. Das Blatt mit dem Haupttitel der Gesamtveröffentlichung sowie das zugehörige, aus 6 Seiten bestehende Vorwort sind zusammen mit der letzten Lieferung, also dem Vierten Stück, erst im Jahre 1768 ausgeliefert und vom Buchbinder nicht, wie wohl vorgesehen, am Anfang des vorliegenden Bandes eingebunden, sondern vielmehr vor dem Vierten Stück platziert worden.

Der vorliegende Band I blieb der einzige der Publikation "Kleine Beiträge zur Aufnahme und Ausbreitung der Münzwissenschaft", Weiteres ist nicht mehr erschienen.
Johann Jakob Spieß (auch Spiess oder Spies, * 1730 in Ettenstatt, Mittelfranken, † 1814 in Ansbach), "hochfürstlicher Brandenburgischer Stiftskaplan und Ehegerichtsassessor", fungierte in der Residenzstatt Ansbach ebenfalls als Bibliothekar und Kustos ("Münzkabinettsaufseher") der markgräflichen numismatischen Sammlung (Georg Christoph Hamberger/Johann Georg Meusel, Das gelehrte Teutschland oder Lexicon der jetztlebenden teutschen Schriftsteller, Dritter Band [4. Auflage], Lemgo 1784, S. 581). Er verfasste diverse numismatische Arbeiten, von denen die von 1768 bis 1774 meist in wöchentlichen Abständen publizierten Brandenburgischen Münzbelustigungen sein Hauptwerk darstellen.
Johann Jakobs Bruder Philipp Ernst Spieß (* 1734 in Ettenstadt, † 1794 in Bayreuth) diente ebenfalls dem dem markgräflichem Hause, zunächst als als Soldat und Offizier, später als "Hochfürstlich-Brandenburgischer würklicher Regierungs-Rath und vorderster Geheimer Archivar zu Plassenburg". In letzterer Eigenschaft erstellte er zahlreiche historische Veröffentlichungen.

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150 €
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360 €

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Lot 2104 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. NÜRNBERGISCHE MÜNZ-BELUSTIGUNGEN
Hrsg. von G. A. Will. Sammelband mit dem ersten, zweiten und dritten Teil (von 4 Teilen) dieser von 1764 bis 1767 in in Altdorf gedruckten und von Georg Peter Monath in Nürnberg kommissionierten frühen numismatischen Zeitschrift. Beinhaltend: 1) Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen Erster Theil, in welchem so seltnen, als merkwürdige Schau- und Geld-Münzen sauber in Kupfer gestochen, beschrieben und aus der Geschichte erläutert worden, nebst einem Vorbericht, die Sammlung der Nürnbergischen Goldgülden enthaltend. Altdorf 1764. Enthaltend 52 "Stücke" (Lieferungen) sowie einen Schluss- und Supplementsbogen. Frontspiz, 22 unpaginierte, 424 S., Titelkupfer, 53 Textkupfer. 2) Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen Zweyter Theil, in welchem so seltnen, als merkwürdige Schau- und Geld-Münzen sauber in Kupfer gestochen, beschrieben und aus der Geschichte erläutert worden, nebst einem Vorbericht, die Sammlung der Nürnbergischen Ducaten enthaltend. Altdorf 1765. Enthaltend 52 "Stücke" (Lieferungen) sowie einen Schluss- und Supplementsbogen. Frontispiz, 30 unpaginierte, 424 S., 54 Textkupfer. 3) Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen Dritter Theil, in welchem so seltnen, als merkwürdige Schau- und Geld-Münzen sauber in Kupfer gestochen, beschrieben und aus der Geschichte erläutert worden, nebst einem Vorbericht und Erläuterung der Geschichte der altadelichen Pömerischen Familie. Altdorf 1766. Enthaltend 52 "Stücke" (Lieferungen) sowie einen Schluss- und Supplementsbogen. Frontispiz, 14 unpaginierte, 424 S. 54 Textkupfer. Pappband der Zeit, mit goldgeprägtem Rückenschild, die Buchdecke außen bezogen mit getüfeltem Kleisterpapier. Lipsius S. 438.

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300 €
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350 €

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Lot 2105 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. AUSERLESENE UND NÜTZLICHE NEUIGKEITEN FÜR ALLE MÜNZLIEBHABER. Hrsg. von Georg Bauer
Neuausgabe Nürnberg (Johann Eberhard Zeh) 1772 sämtlicher 1764-1767 herausgegebener zwanzig Einzelhefte (sogenannter "Stücke"), in einem Band herausgegeben unter dem Titel "George Bauers Auserlesene und nützliche Neuigkeiten für alle Münzliebhaber. Mit Kupfern und einem Hauptregister" 6 unpaginierte, 398 S., die Die Haupttitelseite sowie die Titelseiten sämtlicher "Stücke" mit je einer Vignette, einige Kupfer im Text, 15 Tfn. Groß-Oktav-Format (22,8 cm). Brauner Halbledereinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem braunem Rückenschild. Eine unbedeutende Schadstelle am Haupttitelblatt hinterlegt, das Titelblatt des Doppelhefts vom 8. und 9. Stück ist zwecks Entnahme der Vignette zerschnitten worden. Ansonsten von gepflegter Erhaltung.

Der Nürnberger Buchhändler und Kaiserliche "Hof-Factor" George (respektive Georg) Bauer (* 1721, † 1768, siehe Hilmar Schmuck/Willy Gorzny[Ltd. Bearb.], Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums [GV] 1700-1910, Band 9, München/New York/London/Paris 1979, S. 34)), ein Stiefbruder des ausgewiesenen Zeichners und Kupferstechers Johann Adam Schweickert (* 1722 in Nürnberg, † 1787 ebendort, siehe Walter Rehm, Johann J. Wickelmann, Briefe. Kritisch-historische Gesamtausgabe, Dokumente zur Lebensgeschichte Band 4, München/New York/London/Paris 1957, S. 93f, Nr. 60), gründete 1764 das Periodikum "Auserlesene und nützliche Neuigkeiten für Münzliebhaber", das sich in Struktur und inhaltlicher Konzeption die von 1729 bis 1750 verausgabten Wöchentlichen Historischen Münz-Belustigung des Geschichtsprofessors und Numismatikers Johann David Köhler. Unter seiner Führung erschienen 14 Lieferungen, (sogenannte "Stücke") bis ins Jahr 1767. Nach Bauers Ableben erwarb der Buchdrucker Johann Eberhard Zeh (* 1739 in Uffenheim, † 1807 in Nürnberg) die Verlagsrechte zu dieser Zeitschrift und gab 1772 das hier offerierte Sammelwerk heraus, das sowohl sämtliche von Bauer herausgegebenen Lieferungen in Zweitauflage umfasst als auch spätere Lieferungen, die aus der Feder von einem nicht genannten "anderen Liebhaber der Münzwissenschaft" stammten und erstmals in den Jahren von 1769 bis 1771 zur Veröffentlichung gelangt sind (Erstes Stück [1769]; Zweytes Stück [o.J. respektive 1769]; Drittes und viertes Sück [1769]; Fünftes, sechstes und siebendes Stück [1770], Achtes und neuntes Stück [1771]; Zehntes und Elftes Stück [o.J.]; Zwölftes Stück [1772]; Dreizehendes und Vierzehendes Stück [o.J.]; Fünfzehntes Stück [1769]; Sechzehnt- und siebenzehentes Stück [1770]; Achtzehnt- neuzehnt- und zwanzigstes Stück [1771]).
Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für den Münzenhändler Jille B. Westerhof. Jille Binne Westerhof (* 1950 in Woutsend, Provinz Friesland, Königreich der Niederlande, gestorben 2018 in Burgwerd, Provinz Friesland).

Estimated price
125 €
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170 €

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Lot 2106 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. BRANDENBURGISCHE HISTORISCHE MÜNZBELUSTIGUNGEN. Hrsg. von J. J. Spies [Spieß]
Der brandenburgischen historischen Münzbelustigungen erster Theil, in welchem viele meist sehr seltene und noch ganz unbekante Schaustükke, Dukaten, Thaler, auch andere Münzen, von verschiednem Metal, nicht weniger einige merkwürdige Siegel, welche die brandenburgische Geschichte erläutern, in Kupfer gestochen, genau beschrieben und mit historischen und kritischen Anmerkungen begleitet werden, Nebst einem Vorbericht, in welchem erwiesen wird: Saß es einem Gottesgelährten anständig sei, sich mit der Münzwissenschaft zu beschäftigen. Ansbach 1768. Frontispiz, XXII, 4 unpaginierte, 425, 3 unpaginierte S., 54 Textkupfer. Der erste Teil (respektive Jahrgang) enthält eine Folge von 53 Stücken (Lieferungen). Beigebunden: Der brandenburgischen historischen Münzbelustigungen zweiter Theil, in welchem viele meist sehr seltene und noch ganz unbekante Schaustükke, Dukaten, Thaler, auch andere Münzen, von verschiednem Metal, nicht weniger einige merkwürdige Siegel, welche die brandenburgische Geschichte erläutern, in Kupfer gestochen, genau beschrieben und mit historischen und kritischen Anmerkungen begleitet werden. Frontispiz, 6 unpaginierte, VIII, 424 S., 52 Textkupfer. Der zweite Teil (respektive Jahrgang) enthält eine Folge von 52 wöchentlichen Lieferungen. Dreiseitiger Rotschnitt. Brauner Halbledereinband auf 5 Bünden, wohl um 1800, mit Eckbezügen und goldgeprägter Rückenpartie. Die Deckel außen bezogen mit braun gefasstem Sprenkelpapier, die Vorsätze aus mehrfarbig marmoriertem Papier. Kleine Fehlstellen und Einrisse an den ledernen Bezügen sind fachkundig buchbinderisch restauriert worden.

Estimated price
200 €
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260 €

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Lot 2107 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. BRANDENBURGISCHE HISTORISCHE MÜNZBELUSTIGUNGEN. Hrsg. von J. J. Spies [Spieß]
Der brandenburgischen historischen Münzbelustigungen dritter Theil, in welchem viele meist sehr seltene und noch ganz unbekante Schaustükke, Dukaten, Thaler, auch andere Münzen, von verschiednem Metal, nicht weniger einige merkwürdige Siegel, welche die brandenburgische Geschichte erläutern, in Kupfer gestochen, genau beschrieben und mit historischen und kritischen Anmerkungen begleitet werden. Ansbach 1770. Frontispiz, 10 unpaginierte, 420 S., 54 Textkupfer. Der erste Teil (respektive Jahrgang) enthält eine Folge von 53 Stücken (Lieferungen). Pappband der Zeit.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der handschriftliche Besitzereintrag J. E. S. Keerl. Jakob (oder Jacob) Ernst Samuel Keerl (* 1730 in Randersacker, †1781 in Schwabach) stammte aus einer fränkischen Familie, die im 18. Und 19. Jahrhundert diverse Männer hervorbrachte, die in gehobenen Positionen für die Markgrafen von Brandenburg tätig waren . So auch Jakob Erst Samuel, der mit dem Titel eines Markgräflisch-Ansbachscher Rats (Hochfürstlicher Brandenburg-Onolzbach- und Culmbachischer Genealogischer Calender und Adress-Buch auf das Jahr 1770, Ansbach 1770, S. 105) und später als Hofkammerrat (Hochfürstlicher Brandenburg- Onolzbach- und Culmbachischer Genealogischer Calender und Adress-Buch auf das Jahr 1780, Ansbach 1780, S. 101) in Schwabach unter der Amtsbezeichnung "Kastner" die Einkünfte seines fürstlichen Dienstherrn in der Hofkammer zu Schwabach verwaltete (Zur Familie Keerl und zu Johann Ernst Samuel , siehe Arndt Richter, Festgefügtes im Strome der Zeit Genealogische Bekenntnisse. o.O. 2009, S. 508-512, http://www.genetalogie.de/bekenntnisse/pdf/gesamt.pdf; Ders. Abstammungslinienentwurf zur Graphik 3. Stand: 5. Juni 2010, S. 21, Nr. 80);
Keerls numismatische Interessen sind weiterhin zu erschließen aufgrund seiner auf das Jahr 1770 datierten handschriftlichen Eignersignatur auf dem im Spiegel des Vorderdeckels eines Exemplars des 1729 herausgegebenen 1. Teils der von Johann David Köhlers Wöchentlichen Historischen Münz-Belustigung, das sich heute im Bestand der Bibliothek der Universität von Los Angeles befindet.
Recto auf dem vorderen Vorsatzblatt die handschriftlichen Eignereinträge dreier späterer Besitzer: Ad bibliothecam / E. Wimmer / anno: 1854. Dr. Werner Ruf /1965 und Richard Barthmann / 1970.

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125 €
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300 €

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Lot 2108 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. BRANDENBURGISCHE HISTORISCHE MÜNZBELUSTIGUNGEN. Hrsg. von J. J. Spies [Spieß]
Der brandenburgischen historischen Münzbelustigungen vierter Theil, in welchem viele meist sehr seltene und noch ganz unbekante Schaustükke, Dukaten, Thaler, auch andere Münzen, von verschiednem Metal, welche die brandenburgische Geschichte erläutern, sauber in Kupfer gestochen, genau beschrieben und mit historischen und kritischen Anmerkungen begleitet werden. Ansbach 1771. Frontispiz, 10 unpaginierte, 414 S., 47 Textkupfer. Enthalten ist die komplette Folge sämtliher 45 Lieferungen sowie ein Supplementsbogen. Pappband der Zeit.

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100 €
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160 €

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Lot 2109 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. SAMLUNG MERKWÜRDIGER MEDAILLEN. Hrsg. von C. J. Lochner
JAECKEL, F. Personen-, Sach- und Spruch-Register zu sämmtlichen acht Bänden der Sammlung merkwürdiger Medaillen von Johann Hieronynus Lochner (1737 bis 1744). Dresden (Selbstverlag) 1889. 4 unpaginierte, 60 S. Halbpergamenteinband , wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen. Die Deckel außen bezogen mit bräunlich betupftem Papier. Abgesehen von geringfügigen Läsionen am Dekor der papiernen Deckelbezüge von ausgesprochen frischem Zustand.

Estimated price
50 €
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190 €

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Lot 2110 1

NUMISMATISCHE LITERATUR MIT BEZUG ZU NÜRNBERG UND FRANKEN. ZEITSCHRIFTEN UND REIHEN. WÖCHENTLICHE HISTORISCHE MÜNZ-BELUSTIGUNGEN. Hrsg. von J. D. Köhler
BERNHOLD, J.G. Vollständiges Register über die XXII Theile der Köhlerischen Münzbelustigungen in sich enthaltend ein Vierfaches Verzeichnis I. Aller darinnen vorkommenden Münzen, II. Der auf denselben befindlichen Sprüche, III. Der darinnen erklärten Wappen und IV. Einen hinlänglichen Auszug der darinnen vorkommenden Personen und Sachen. Vollständiges zweibändiges, einheitlich eingebundenes Set in Mischauflage, bestehend aus dem 1. Band, Nürnberg 1788 [Neuauflage der Erstausgabe Nürnberg 1764] sowie aus dem 2. Band der Erstausgabe Nürnberg 1765. 14 unpaginierte, 572 S.; 2 unpaginierte, 502 S. Braune Halbledereinbände auf 5 Bünden, wohl des letzten Jahrfünfts des 18. oder des frühen 19. Jahrhunderts, mit dreiseitigem Rotschnitt, Eckbezügen und je einem von alter Hand beschriebenem Rückenschild. Die Deckel bezogen mit gestrichenem gelbbräunlichem Papier. Fehlstellen an den ledernen Rückenbezügen buchbinderisch fachgerecht repariert. (2)

Johann Gottfried Bernhold (* 1720 in Pfedelbach im heutigen Hohenlohekreis, † 1766 in Altdorf bei Nürnberg), seit 1753 Professor für Geschichte an der Universität Altdorf, erstellte zu den vom Historiker von Johann David Köhler (* 1684 in Colditz, † 1755 in Altdorf) 1729 herausgegebenen Wöchentlichen Historischen Münz-Belustigungen zwei umfasende Registerbände, die 1764 und 1765 bei Christoph Weigels Erben in Nürnberg erschienen. Der erste Band dieses Verzeichnisses erfuhr 1788 eine Neuauflage,wobei man bei dieser auf das dem Widmungstext an Carl Thomas Fürst zu Löwenstein-Wertheim urprünglich vorangestellte illustrierte Widmungsblatt verzichtete. Eine Neuauflage des zweiten Registerbandes ist anscheinend nicht realisiert worden.

Estimated price
150 €
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360 €

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AUSGEWÄHLTE LÖSER AUS DER SAMMLUNG FRIEDRICH POPKEN
Lot 2151 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Julius, 1568-1589
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Löser zu 3 Reichstalern 1585, Heinrichstadt (Wolfenbüttel), geprägt mit den Stempeln des Lösers zu 5 Reichstalern. Mit Wertpunze; 87,17 g. Münzmeister Heinrich Veeber (in Heinrichstadt 1574-1585). Behelmtes und geharnischtes Hüftbild halbr., mit der Rechten die Streitaxt schulternd, die Linke am Schwertgriff, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 8 - 5, umher Kreis mit den sieben personifizierten Planeten sowie ein weiterer Kreis mit den zwölf Sternzeichen, umgeben von zwei Schriftkreisen//Dreifach behelmtes, sechsfeldiges Wappen, l. wilder Mann mit Reichsapfel in der Rechten, r. wilder Mann mit Licht in der Linken; umher zwei Schriftkreise mit eingepunzter Wertzahl. Dav. 16; Duve 7; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 9; Welter 563.
Von großer Seltenheit. Kl. Henkelspur, leichte Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Slg. Edward D. Milas, Auktion Spink Taisei 40, Zürich 1992, Nr. 4.

Estimated price
5,000 €
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9,500 €

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Lot 2152 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Julius, 1568-1589
Doppelter Reichstaler 1587, Wolfenbüttel. 58,15 g. Münzmeister Diettrich Ockeler. Doppelter Brillentaler. Geharnischtes Hüftbild halbl. mit Streitaxt in der Rechten, darunter im Abschnitt fünf Zeilen Schrift, daneben Helm, r. dreifach behelmtes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild//Wilder Mann mit Baumstamm in der Rechten steht halbl., in der Linken Licht mit Totenkopf, Stundenglas und Brille, vor ihm das zurückblickende Roß l. Dav. 17; Duve S. 28; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) -; Welter 573.
Von größter Seltenheit. 4. bekanntes Exemplar. Attraktives Exemplar, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 693.
Diese Münze ist von Duve unter den Dicktalern eingeordnet worden. Die gebogene Buchstabenfolge auf der Rückseite läßt sich zu dem folgenden Satz auflösen: "Was Hilft Dem Auge Licht und Brille Der Sich Selbst Nicht Hört und Kieken Will". Die horizontal über dem Pferd stehenden Buchstaben bedeuten "In Medio Cursu Metuo" (mitten im Lauf habe ich Bedenken). Zusammen mit der Legende "SI DEVS PRONOBIS QVIS CONTRANOS" (warum gegen uns, wenn Gott für uns ist) spiegeln sie die persönliche Einstellung des Herrschers.

Estimated price
10,000 €
Result
13,000 €

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Lot 2153 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Julius, 1568-1589
Löser zu 3 Reichstalern 1588, Heinrichstadt (Wolfenbüttel), geprägt mit den Stempeln des Lösers zu 5 Reichstalern. Mit zwei Wertpunzen; 87,54 g. 1. Typ. Münzmeister Heinrich Depsern (in Heinrichstadt 1588). Behelmtes und geharnischtes Hüftbild halbr., mit der Rechten die Streitaxt schulternd, die Linke am Schwertgriff, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl I5 - 88, umher Kreis mit den sieben personifizierten Planeten sowie ein weiterer Kreis mit den zwölf Sternzeichen, umgeben von zwei Schriftkreisen//Dreifach behelmtes, sechsfeldiges Wappen, l. wilder Mann mit Reichsapfel in der Rechten, r. wilder Mann mit Licht in der Linken; umher zwei Schriftkreise mit 2x eingepunzter Wertzahl. Dav. 23 b; Duve 8; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 11 (dieses Exemplar); Welter 568.
Von großer Seltenheit. Henkelspur, altvergoldet, fast sehr schön

Exemplar aus Altbestand der Preussag in Goslar, erworben am 28.02.1977. Exemplar der Preussag Collection, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 11.

Estimated price
2,500 €
Result
4,200 €

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Lot 2154 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Heinrich Julius, 1589-1613
Löser zu 5 Reichstalern 1609, Zellerfeld. Mit Wertpunze; 144,82 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. Der geharnischte Herzog mit wehendem Umhang reitet l. mit Kommandostab, im Hintergrund Stadtansicht von Wolfenbüttel//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen mit Halberstädter Mittelschild, umher Zierkreis, unten Kartusche mit eingepunzter Wertzahl. Dav. 28; Duve 2; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 17; Welter 614.
RR Feine Patina, leichte Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Erworben im November 1991 von der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker, Osnabrück.
Im Jahre 1608 griff Heinrich Julius die Prägung von Lösern, die sein Vater, Herzog Julius, 1572 begonnen hatte, wieder auf. Von diesem sehr seltenen 5fachen Taler führt Duve nur sieben Exemplare auf.

Estimated price
6,000 €
Result
11,000 €

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Lot 2155 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Heinrich Julius, 1589-1613
Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1612, Zellerfeld. Ohne Wertpunze, 43,35 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. Der geharnischte Herzog reitet l. mit Kommandostab und umgelegtem, wehenden Mantel//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen mit Halberstädter Mittelschild, unten leere Kartusche. Dav. 33 a; Duve 4; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 22; Welter 622.
Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 50, Heidelberg 2008, Nr. 1902.

Estimated price
2,000 €
Result
3,000 €

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Lot 2156 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634
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Löser zu 10 Reichstalern 1614, Goslar oder Zellerfeld. Mit Wertpunze; 291,58 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. Der geharnischte Herzog reitet r. mit Kommandostab und umgelegtem, wehenden Mantel//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, unten Kartusche mit eingepunzter Wertzahl. Dav. 35; Duve 2; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 39 (dieses Exemplar); Welter 1028.
Von größter Seltenheit. Feine Patina, sehr schön

Exemplar aus Altbestand der Preussag in Goslar, erworben am 28.02.1977. Exemplar der Preussag Collection, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 39.

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60,000 €
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100,000 €

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Lot 2157 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634
Löser zu 5 Reichstalern 1618, Goslar oder Zellerfeld. Mit Wertpunze; 141,25 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. * FRIDERICUS • ULRICUS • DEI • GRATIA • DU : X • BRUNSVICENSIS • ET • LUNEB : Der geharnischte Herzog reitet r. mit Kommandostab und umgelegtem, wehenden Mantel//* DEO * ET * PATRIÆ * - * ANNO * DOMINI * 1618 • (Münzmeisterzeichen gekröntes Herz auf gekreuztem Pfeil und Zainhaken) Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein wilder Mann mit Baumstamm, unten Kartusche mit eingepunzter Wertzahl. Dav. C 39; Duve - (zu 5, dort als Löser zu 4 Reichstalern); Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) - (zu 29, dort als Löser zu 4 Reichstalern); Welter - (zu 1017, dort als Löser zu 4 Reichstalern).
Von allergrößter Seltenheit. Unikum. Kl. Schrötlingsfehler am Rand,
Felder leicht geglättet, sehr schön

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen AG 23, Basel 1961, Nr. 950 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 278, Osnabrück 2016, Nr. 1750.

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10,000 €
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8,000 €

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Lot 2158 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634
Löser zu 4 Reichstalern 1618, Goslar oder Zellerfeld. Mit Wertpunze; 114,08 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. Der geharnischte Herzog reitet r. mit hohem Hut, Kommandostab und umgelegtem, wehendem Mantel//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein wilder Mann mit Baumstamm, unten Kartusche mit eingepunzter Wertzahl. Dav. 37 b; Duve 4; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 32 (dieses Exemplar); Welter 1021.
Von großer Seltenheit. Übliche Stempelfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 34, Osnabrück 1996, Nr. 2886 und der Preussag Collection, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 32.

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5,000 €
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6,500 €

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Lot 2159 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634
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Löser zu 10 Reichstalern 1620, Goslar oder Zellerfeld. Mit Wertpunze; 289,94 g. Münzmeister Hans Laffers. Der geharnischte Herzog reitet r. mit hohem Hut, Kommandostab und umgelegtem, wehenden Mantel//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein wilder Mann mit Baumstamm, unten Kartusche mit eingepunzter Wertzahl. Dav. 43; Duve 6; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 25 (dort ohne Wertpunze); Welter 1013.
Von allergrößter Seltenheit. Min. Schrötlingsfehler, kl. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Slg. Edward D. Milas, Auktion Spink Taisei 40, Zürich 1992, Nr. 20.

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50,000 €
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85,000 €

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Lot 2160 1

BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634
Löser zu 1 1/4 Reichstalern o. J. (1622), Andreasberg. Ausbeuteprägung. Sogenannter Glückslöser. Mit Wertpunze; 35,80 g. Stempelschneider Hans von der Pütt. Schriftkreuz mit (waagrecht) DIE ° MENSCHN IN DER WELDT / (senkrecht) TRACHTN AL - SO NACH GELT • trennt vier Darstellungen: Reiherbeize, Fischfang, Bergbau und Hüttenwesen//Nackte Fortuna mit Segel steht fast v. v. auf Weltkugel, im Hintergrund l. Segelschiff auf See, r. Küste. Dav. 6313; Duve 11 I; Müseler 10.2/48 d; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 52; Welter 1048.
Sehr schön

Siehe auch Müseler Band III., 10.2, Zuweisung dort nach Braunschweig-Lüneburg-Celle unter Christian, Bischof von Minden.

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1,000 €
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1,600 €

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