Catalog - Auction 415

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HERZOGTÜMER SCHLESWIG UND HOLSTEIN (BIS 1866).  
Dienstauszeichnung (1849). Dienstauszeichnung für Unteroffiziere nach 8 Dienstjahren, Anfertigung der Firma Sy & Wagner in Berlin, Silber mit Durchzugsschnalle, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, mit Originalband am Bandkarton vernäht, leicht verschmutzt, ohne Nadel. NDA 300; OEK24 2738.
R II
ERRATUM: Es handelt sich hierbei um eine nicht verliehene spätere Anfertigung der Firma Sy & Wagner in Berlin. Die verliehenen Exemplare wurden ausschließlich von der Firma Hossauer in Berlin gefertigt und waren auf dem Revers mit „HOSSAUER, BERLIN“ und dem Feingehalt „15 LOTH“ gekennzeichnet. Nachdem Sy und Wagner die Firma Hossauer übernommen hatten, fertigten sie unter eigenem Namen weitere Exemplare, die nicht verliehen worden sind. (Herrn Lutz Steinbach sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt.)
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 300 und in OEK24 unter Nr. 2738 abgebildet.

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VEREINIGTES (SEIT 1812) FÜRSTENTUM WALDECK UND PYRMONT (BIS 1918).  
Dienstauszeichnung (1848). 1. Klasse für Soldaten vom Feldwebel abwärts nach 20 Dienstjahren, Silber, tlw. vergoldet, mit breitem erhöhtem Rahmen, mit Originalband am Bandblech vernäht, Naht gelöst, an minimal verbogener Nadel. NDA 322; OEK24 2885.
Von großer Seltenheit. II
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 322 abgebildet.

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VEREINIGTES (SEIT 1812) FÜRSTENTUM WALDECK UND PYRMONT (BIS 1918).  
Dienstauszeichnung (1867). 1. Klasse für Gendarmen nach 20 Dienstjahren, Buntmetall vergoldet, mit Originalband am Bandblech vernäht, mit rotem Tuch abgedeckt, an Nadel. NDA 325; OEK24 2888.
Von großer Seltenheit. II
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 325 abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 1. Modell (1851-1870), Dienstalterszeichen für 6 Dienstjahre der Unteroffiziere und Soldaten, Buntmetall, tlw. versilbert, tlw. geschwärzt, etwas berieben, mit etwas verschmutztem Originalband am Bandblech vernäht, Nadel fehlt. NDA 336; OEK24 3095.
III
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 336 abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 2. Modell (1874-1892), 1. Klasse für 15 Dienstjahre der Unteroffiziere, Eisen, tlw. vergoldet, tlw. geschwärzt, mit Originalband am Bandblech vernäht, an Nadel. NDA 339; OEK24 3096.
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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 2. Modell (1874-1892), 2. Klasse für 9 Dienstjahre der Unteroffiziere, Eisen, tlw. versilbert, tlw. geschwärzt, mit etwas verschmutztem Originalband am Bandblech vernäht, an Nadel. NDA 340; OEK24 3097.
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Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 340 abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 2. Modell (1891-1913), 1. Klasse für 15 Dienstjahre der Unteroffiziere, Eisen, tlw. vergoldet, tlw. geschwärzt, mit Originalband am Bandblech vernäht, an Nadel. NDA 343; OEK24 3098.
II
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 343 abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 2. Modell (1891-1913), 1. Klasse für 15 Dienstjahre der Unteroffiziere, zeitgenössisch angefertigte Ausführung für die Große Ordensschnalle, Buntmetall bronziert, Platte (ohne Krone: 31,5 x 11,1 mm) am schmalen Band. NDA 343b.
R II
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 343b abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 2. Modell (1891-1913), 2. Klasse für 12 Dienstjahre der Unteroffiziere, Eisen, tlw. versilbert, tlw. geschwärzt, mit leicht zerschlissenem Originalband am Bandblech vernäht, mit rotem Tuch abgedeckt, dieses stark zerschlissen, an Nadel. NDA 344; OEK24 3099.
II
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 344 abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). Knopflochschleife mit zwei Miniaturen: 1) Zentenarmedaille, Buntmetall vergoldet; 2) Dienstauszeichnung, 2. Modell (1891-1913), 2. Klasse für 12 Dienstjahre der Unteroffiziere, Buntmetall versilbert, mit beiden Bändern als Bandschleife am Ordensknopf.
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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Dienstauszeichnung (1833). 2. Modell (1891-1913), 2. Klasse für 12 Dienstjahre der Unteroffiziere, zeitgenössisch angefertigte Ausführung für die Große Ordensschnalle, Buntmetall versilbert und tlw. schwarz lackiert, Platte (ohne Krone: 43,9 x 14,6 mm) am alten, 16 cm langen Band. NDA 344b.
R II
Exakt dieses Exemplar ist bei Nimmergut in NDA unter Nr. 344b abgebildet.

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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Landwehr-Dienstauszeichnung (1879). 1. Modell (mit Monogramm "K" - 1879-1891), 2. Klasse, Buntmetall vergoldet, mit etwas ausgebleichtem Originalband am eisernen Bandblech vernäht, ohne Nadel. NDA 350; OEK24 3106.
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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Landwehr-Dienstauszeichnung (1879). 1. Modell (mit Monogramm "K" - 1879-1891), Miniatur der 2. Klasse, Buntmetall vergoldet, mit Originalbändchen hinterlegt.
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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Landwehr-Dienstauszeichnung (1879). 2. Modell (mit Monogramm "W" - 1891-1912), 1. Klasse, Bunt­metall vergoldet, mit Originalband am eisernen Bandblech vernäht, an leicht verbogener Nadel. NDA 352; OEK24 3108.
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HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG.  
Nicht identifizierte Tragespange "KV" eines wohl württembergischen Kriegervereins. 22,7 x 37,2 mm, Weißmetall versilbert, aufgelegt auf Bandspange 24,6 x 30,0 mm, auf dem Revers Haken zum Einhängen wohl einer Medaille oder eines Kreuzes, broschiert.
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DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN - NICHT IDENTIFIZIERTE AUSZEICHNUNGEN.  
Nicht identifizierte Dienstauszeichnungs-Schnalle "F.F.R.15." wohl für 15-jährige Dienstzeit. 13,8 x 42,9 mm, Weißmetall versilbert, aufgelegt auf Bandblech, 29,3 x 34,2 mm, mit zerschlissenem Band, broschiert.
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Eventuell handelt es sich hierbei um eine Dienstauszeichnungs-Schnalle einer Freiwilligen Feuerwehr.

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PHALERISTISCHE FACHLITERATUR - ORDENSSTATUTEN.  
Württemberg - Herzoglich Württembergischer Ritterorden von der Jagd. Aufnahme- und Verleihungs­urkunde für Heinrich von Westerhagen auf Teissungen Diesendorf und Ingersleben, des Herzogs von Sachsen-Gotha General-Wachtmeister, Kommandant der Garde du Corps und Obrist eines Dragoner- Regiments, datiert Stuttgart am 3. April 1713, mit Originalunterschrift von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg, dem Stifter des Ordens, Pergament, acht Seiten, tlw. beschnitten.
Zusammengebunden mit den (ersten) Statuten des Ordens, 52 Seiten und drei Kupferstichen (davon zwei zusammengeklebt), mit den Abbildungen des Stifters und der Insignien.
Pergament bzw. Papierformat jeweils 31 x 21,5 cm, zusammen im gelbsamtenen originalen Bucheinband im Format 32,5 x 22 cm, mit etwas Mottenfraß, von den seidenen Verschlußbändern nur noch ein beschädigtes erhalten. Die Siegelkapsel fehlt.
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Provenienz: Aus der Fachbibliothek von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

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PHALERISTISCHE FACHLITERATUR - ORDENSSTATUTEN.  
Ungarn - Statuta des vortrefflichen Ritter=Ordens des Heiligen Stephani Ersten Apostolischen Königs. Wien 1764, 34 Seiten, 31,8 x 21,7 cm, geheftet.
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Provenienz: Aus der Fachbibliothek von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

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PHALERISTISCHE FACHLITERATUR - ORDENSSTATUTEN.  
Braunschweig - Landesherrliches Patent die Errichtung eines Herzoglichen Ordens und dessen Statuten betreffend. Braunschweig 1861. Acht Seiten und zehn Bildtafeln, kartoniert, Ecken etwas beschädigt, Umschlag etwas verschmutzt.
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Provenienz: Aus der Fachbibliothek von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).