Catalog - eLive Auction literature 2025

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eLive Auction literature 2025 - day 2 (Lots 6707 - 7407)
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NUMISMATIC LITERATURE MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE
Lot 6981
DEUTSCHLAND SAMMELBAND.

SAMMELBAND.

Beinhaltend vier Stellungnahmen zu den am Probationstag zu Augsburg 1760 gefassten Beschlüssen zur Einführung des Konventionsfußes sowie eine amtliche Verordnung. Beinhaltend: ANONYM. Zufällige Gedanken von der Proportion zwischen Silber und Gold, Worinn zugleich erwiesen wird, daß der Wiener Conventions-Münz-Fuß ohne Abänderung der darinn angenommenen Proportion von 14 11/71 zu 1. in denen heroberen Reichs-Craysen nicht zur Execution gebracht werden könnte. Dann Gegen-Erläuterung deren Zufälligen Gedancken, Worinnen erwiesen wird, daß die Wiener conenierte Proportion von 14 11/71 zwischen Gold und Silber, nach dem grossen Commercio mit Franckreich und Holland, wo nicht vollkommen gleich, wenigstens sehr nahe komme, und daß gegen des Reichs-mäßigen Ducatens à 4 fl. 10. kr. ungemünztes Silber beyzuschaffen, und in Conventions-Gelder ohne Verlust umzumünzen seye. o. O., ohne Angabe des Druckers 1760. 47 S. Beigebunden: ANONYM. Anhang zu denen Zufälligen Gedanken von der Proportion zwischen Silber und Gold, Worinnen die bishero zum Vorschein gekommene Gegengründe widerleget, und die zufällige Gedancken bestättiget werden. Dann Erläuterung des Anhangs zu denen Zufälligen Gedancken von der Proportion zwischen Silber und Gold, Womit die Gründe zur Beybehaltung der Proportionen von 14 11/71 vorgestellt und gearthen werden. o. O., ohne Angabe des Druckers 1760. 47 S. ANONYM. Ohnpartheyische Berechnung, welche respective pro Informatione & Demonstratione dienet. Daß die Proportion zwischen Golde und Silber von 14 11/72 noch ehender zu gering seye [...] o. O., ohne Angabe des Druckers 1760. 16 S. [davon hier das Blatt mit den Seiten 3 und 4 fehlend]. ANONYM. Meynung, Daß in Münz-Sachen die Proportion zwischen Silber und Gold 13 1/2 Marck Silber gegen 1 Marck Gold sein solle. Nota Oder Gegenmeynung, Daß die Proportion zwischen Silber und Gold à 13 1/2 Marck Silber gegen 1. Marck Gold nicht zu bestimmen, sondern dermahlen nicht besser gethan seye, als wenn man auf der Oesterreichischen Conventions-mäßigen Proportion à 14 11/71 gegen 1. bestehe. 10 S. DIE KORRESPONDIERENDEN OBEREN REICHSKREISE, FRANKEN, BAYERN UND SCHWABEN (Hrsg.). Derer Dreyen im Münz-Weesen correspondierenden Hoch-Löblichen Oberen Reichs-Creißen Franken, Bayern und Schwaben abgefaßtes Münz-Patent, Wie solches bey dem in des H. Römischen Reichs-Stadt Augspurg fürgedauerten Münz-Probtions-Convent beschlossen, und in besagten Löbl. en Reichs-Creiß-Landen zur ohnverbrüchigen Nachachtung und Erlebung Aller Orten zu verkünden, auch nach denen innhaltlich bestimmten Zeit-Fristen, Maaße und Ordnung, in werkthätigen Vollzuge zu bringen ist. Augsburg (Maximilian Simon Pingitzer) 1761. Titelblatt, 28 S. sowie 21 Blätter mit gestochenen Abb. von Münzen samt deren Beschreibungen und Bewertungen, im Anschluss die zu dieser Publikation zugehörigen drei, jeweils mit einer neuen Paginierung ausgestatteten Anhänge: 9,  32 und 15 S. Halbpergamenteinband der Zeit, im Quartformat, mit Eckbezügen und dem goldgeprägten Rückentitel MÜNTZ / VALVA / TIONS. / DE ANNO / I760 / ZU AUGSP. Die Deckel bezogen mit marmoriertem Papier. Größere Partien des Bezugspapiers verloren, die Ecken bestoßen und mit Substanzverlusten, die 'Ohnpartheyische Berechnung...' ist aufgrund des Fehlens des Blatts mit den Seiten 3 und 4 hier nicht ganz vollständig überliefert. 877 Gramm.

 

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Lot 6982 1
DEUTSCHLAND SAMMELBAND AUS DEM EINSTIGEN BESITZ VON DAVID SAMUEL MADAI.

SAMMELBAND AUS DEM EINSTIGEN BESITZ VON DAVID SAMUEL MADAI.

Hochbedeutende Kompilation aus zwei Werken zur Numismatik der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Beinhaltend [1.] folgenden, im Quartformat publizierten Katalog: Praun, G.S.A. von. Vollstaendiges Braunschweig-Lüneburgisches Münz- und Medaillen-Cabinet oder umstaendliche Beschreibung aller goldenen und silbernen Münzen welche das Durchlauchtigste Haus Braunschweig-Lüneburg seit zweyhundert Jahren auspraegen lassen. Nebst einem Anhang von denen Münzen einiger Grafen und Staedte in denen Braunschweig-Lüneburgigen Landen. Helmstedt 1747. XLVI, 412 S. Dekesel P215. Der aus 5 Teilen und einem Anhang bestehende Katalog (S. 1-412) ist buchbinderisch durchschossen worden mit Leerblättern im Groß-Quartformat, auf die [2.] Ausschnitte der gesamten Folge der höchst raren Abzüge der kupfernen Druckplatten von NICOLAUS SEELÄNDER, mit Abbildungen von Münzen und Medaillen der Welfen, zuzüglich diverser anderer Stiche aus mindestens einer weiteren Publikation des 18. Jahrhunderts montiert worden sind. Dekesel/Dekesel-De Ruyck -; Lipsius S. 366. Halbpergamenteinband der zweiten Häfte des  18. Jahrhunderts, im Groß-Quartformat, mit Eckbezügen und goldgeprägzem Rückentitel, die Deckel außen mit Sprenkelpapier bezogen. Die Buchdecke insbesondere an den Kanten berieben und leicht bestroßen. 3572 Gramm.

 

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels das gestochene Wappenexlibris von David Samuel von Madai (* 1709 in Schemnitz, Niederungarn (heute: Banska Stiavnica, Slowakei, † 1780 in Benkendorf bei Halle an der Saale) Der Sohn eines Arztes studierte 1729 zunächst Medizin in Wittenberg und wechselte noch im selben Jahr an die Universität in Halle, wo er sein Studium fortsetze und dort auch seine Kenntnisse in Arzneikunst und Philosohie vertiefte. 1732 wurde er dort zum Doktor der Medizin promoviert. Im Anschluss eröffnete er in der Stadt an der Saale eine Praxis und heiratete die Tochter eines Mediziners, der als Arzt des Waisenhauses der Francke'schen Stiftungen tätig war. Ab 1738 fungierte er als Hofarzt der Prinzessin Caroline Auguste von Sachsen-Merseburg-Zörbig, als sein Schwiegervaters im folgenden Jahr starb, bekam Madai dessen vakante Stelle in den Franke'schen Stiftungen übertragen. 1740 machte ihn Herzog August Ludwig von Anhalt-Köthen zu seinem Leibarzt und verlieh ihm den Titel eines Hofrats. Da David Samuel Madai auch in Merseburg Liegenschaften besaß, wurde er Angehöriger des stiftschen Ritterschafts-Ausschuß-Collegiums. 1745 nahm ihn die Römisch-Kaiserliche Reichsakademie der Naturforscher auf und verlieh ihm den Beinamen 'Hermes V.' (Friedrich Börner, Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland, 2. Band, Woffenbüttel 1752, S. 363- 373). 1769 erfolgte seine Erhebung in den Adelsstand.
In seinen dreißiger Jahren begann er mit dem Aufbau seiner Münzen- und Medaillensammlung, die er über einen Zeitraum von mehr als vierzig Jahren stetig vermehrte. Aus dieser weit über seine eigne Kollektion hinausreichenden Beschäftigung mit der Numismatik publizierte er zwischen 1765 und 1774 den in drei Teilen sowie in drei Fortsetzungbänden erschienenen Katalog 'Vollständiges Thaler-Cabinet', der sich zum unersetzlichen Nachschlage- und Zitierwerk für etliche Sammlergenerationen ein unersetzliches etablierte. Nach seinem Ableben wurde seine numismatische Sammlung 1784 und 1788 Hamburg in zwei Partien versteigert. Am 15. September 1788 und folgende Tage brachte der Makler Pierre Texier Madais sammlerischen Nachlass auf den Markt. Darunter befanden sich nicht nur nicht nur Großsilbermünzen, sondern auch eine Vielzahl weiterer kleinerer Münzen des Mittelalters und der Neuzeit, einschließlich des in einem Los offerierten Groschenkabinetts sowie der Medaillen (Verzeichnis der Auserlesenen Thalersammlung des zu Halle verstorbenen Hofraths David Samuel von Madai. Hamburg, 15ten September und folgende Tage des laufenden 1788sten Jahres auf dem Eimbeckischen Hause zu Hamburg, Hamburg 1788). Weitere Bestandteile von Madais Sammlung bildeten auch Dukaten und Goldgulden, die ohne Nennung des Sammlers schon im Jahre 1784 versteiugert worden waren (siehe die entsprechende Angabe am Schluss des im 3. Nachtrag des Auktionskatalogs, freilich ist in der Aufstellung der in Hamburg beschriebenen numismatischen Literatur [Norddeutsches Jahrbuch für Münzkunde und verwandte Gebiete, Hamburg1979, S. 338-341] ist eine solche Auktion nicht verzeichnet). Von Wert sind auch die Ausführungen im 4. Nachtrag des Auktionskatalogs aus dem Jahre 1788, der uns über über die Mineraliensammlung des Mediziners informiert. David Samuel von Madai hatte auch im Laufe seines Lebens eine umfangreiche qualitätvolle Bibliothek aufgebaut, die nicht allein zu den Sachgebieten der Medizin, Geschichte und Numismatik von Bedeutung war, sondern darüber hinaus  eine breite thematische Spanne aufwies. Dieser Bücherbestand ist am 1782 in Halle an der Saale versteigert worden Catalogus librorum ex universo eruditionis ambitu selectissimarum potissimum medicorum physicorum et ad historiam naturalem spectantium a b. viro perillustri Domino Dav. Sam. de Madai collectorum et auctionis lege Halae … publice divendendorum: adiecta est appendix librorum ex bibliotheca viri quondam perillustris


Exemplar der Bibliothek von Dr. David Samuel von Madai, Auktion Halle (Saale), vom 1.8.1782 (Catalogus librorum ex universo eruditionis ambitu selectissimarum potissimum medicorum physicorum et ad historiam naturalem spectantium a b. viro perillustri Domino Dav. Sam. de Madai collectorum et auctionis lege Halae … publice divendendorum: adiecta est appendix librorum ex bibliotheca viri quondam perillustris), S. Bescheibung des Loses auf der S. 94 folgenden Seite 95 (diese aber fälschlich mit der Paginierung 96 ausgestattet), Los-Nr. 326.
Zu einem ungewissen späteren Zeitpunkt fand dieses Exemplar Eingang in die Fürstlich Fürstenbergische Bibliothek zu Donaueschingen. Später gelangte es schließlich wieder auf den Markt im Zuge der seitens des Hauses Sotheby's durchgeführten Auktion numismatischer Literatur aus fürstlich-fürstenbergischem Besitz (An important Collection of Books on Coins and Medals. From the library at Donaueschingen - The Property of his Serence Highness the Prince Fürstenberg. Auktion vom  7.6.1982, Zürich, Nr. 354).


Die von Georg Septimus Andreas von Praun erstellte Schrift 'Vollstaendiges Braunschweig-Lüneburgisches Münz- und Medaillen-Cabinet' ist lediglich in 200 Exemplaren gedruckt worden. Im Vorwort (S. XI) stellt der Autor mit Bedauern fest, dass aus Kostengründen auf eine bildliche Dokumentation des beschriebenen numismatischen Materials verzichtet werden musste.
Der hier vorliegende private Sammelband ist eine Kompilation der Praun'sche Publikation (im Quartformat ediert, Längenmaß 25,5 cm) mit den auf eingeschossene Leerblätter (im Groß-Quartformat , Längenmaß 35,5 cm) montierte Kupferstichabbildungen aus der Folge der Tafeln von Nicolaus Seeländer (siehe unten) sowie weiterer Ausschnitte mit gestochenen bildlichen Darstellungen von Münzen und Medaillen, die aus mindestens einer weiteren Publikationen jener Zeit entnommen worden sind. Diese Kompilation dürfte zwischen 1745 (dem Erscheinungsjahr des Praun'schen Katalogs) und 1780 (dem Todesjahr von Daniel Samuel Madai, der mit seinem Exlibris als Besitzer dieses Sammelwerks bezeugt ist, siehe unten) erfolgt sein. Auf diese Weise entstand eine illustrierte Version des Praun'schen Verzeichnisses.


Nicolaus Seeländer (*wohl 1683 in Erfurt, † 1744 ebendort) übte als gelernter Schlosser und Medailleur zunächst seinen Beruf in seiner Heimatstadt aus. Obgleich seine Pläne, sich am englischen Hof als Medailleur einzuführen, scheiterten, konnte er dank Vermittlung von Gottfried Wilhelm Leibniz 1716 eine Stelle als kurhannoverscher Bibliotheks-Kupferstecher erlangen, zwei Jahre später wurde ihm dort zudem der Titel eines Hofmalers verliehen. In den Folgejahren gestaltete er u. a. Kupfertafeln für die von Gottfried Wilhelm Leibnitz geplante Veröffentlichung der Origines Guelficae. Eine gewiss große Aufgabe übertrug man ihm mit der graphischen Dokumentation der berühmten Münzensammlung des 1722 verstorbenen Loccumer Abtes Gerhard Walter Molanus, zu der er sämtliche 151 Kupfertafeln (147 fortlaufend nummererte Tfn sowie die zusätzlichen Tfn. 1b, 1c, 3b und 3c) beisteuerte. 1745 erwarb der hannoversche Landesherr und englische König Georg II. noch vor der geplanten Versteigerung des Molanus’schen Bestandes die Sammlung komplett, einschließlich der Seeländer'schen Druckplatten, die bis zum damaligen Zeitpunkt noch nicht in den Druck gelangt waren. Der Erstdruck des Tafelwerks erfolgte 1743 in lediglich einem Exemplar, das in der königlichen Bibliothek zu Hannover hinterlegt worden ist. Da Prinz Wilhelm August, Herzog von Cumberland, der dritte Sohn Georgs II., ebenfalls nach einem solchen Exemplar verlangte, veranlasste die Hannoversche Landesregierung 1750 die Fertigung von 20 vollständigen Sätzen auf Papier, von denen je ein Satz dem Prinzen Wilhelm August, der Königlichen Handbibliothek in London sowie der Universitätsbibliothek Göttingen überlassen wurde. Auch die restlichen 17 Exemplare gingen nicht in Handel, sondern sie wurden an einen ausgewählten Kreis ausgegeben. So gelangte ein Exemplar in die die Bibliothek des Herzoglichen Münzkabinetts in Gotha, aber auch Geheimrat Georg Septimus Andreas Praun (Wilhelm Lüntzel, in: Allgemeiner Literarischer Anzeiger Nr. 30, 23.2.1801, Sp. 282-286) erhielt eines. Von den 21 Sets dieses ohne Titel und Texten verausgabten Serie von Tafelabzügen aus der Mitte de 18. Jahrhunderts sind zwar einige weitere frühe Eigentümer überliefert, doch lässt sich ihr Verbleib bis in unsere heutige Zeit vollends ermitteln, abgesehen von jenen wenigen Sätzen, die sich heute in öffentlichem Besitz befinden. Ein früher Besitzer, Hofrat Friedrich Wilhelm von Duve, hatte seinem Tafelsatz binden und auf eigene Kosten binden und zusätzlich ausstatten lassen mit einem eigens gedruckten Registerblatt und einem Titelblatt, das im Druck folgendermaßen bezeichnet war: 'Nvmophilacivm Brunsvico-Lunebvrgenses,  sive Thesavrvs Nvmi matumminemoricorum iconiorum et vncialiam quae Serinissimi Principos ac dvces Brunsvico-Lvneburgenses ab initio Seculi XVI ab annium M. Dec. XXXVI. erdi iusserunt, aqeri impretia, per Nicol Seeländer' (Lüntzel, a.a.O., Sp. 284). Einen entsprechenden Titel soll auch das Exemplar aufgewiesen haben, das zu einem ungewissen Zeitpunkt aus älterem Besitz ins Eigentum von Wilhelm Lüntzel (* 1751, † 1819) gelangt ist (Lüntzel, ebd.).
1853 erschien eine lediglich auf 30 Exemplare begrenzte, einheitlich gebundene Neuausgabe mit den Anzügen der Seeländer'schen Kupferstichtafeln mit dem Titel 'Augustissimae ac Serenissimae Gentis Brunsvico-Luneburgensis Numismata ac Monetae aetatis recentioris maximam partem in aes incisae', nun ausgetattet mit einem Vorwort,  in dem diese Publikation als eine der 'größten bibliographischen Seltenheiten, die es überhaupt giebt' gepriesen wird.
Der Verbleib der von Nikolaus Seeländer gestalteten Kupferplatten mit Abbildungen von Münzen und Medaillen aus der Sammlung des Gerhard Wolter Molanus galt später lange als ungewiss, doch tauchten sie glücklicherweise wieder auf (Reinhard Oberschelp, Kupferstichplatten aus dem 17. und 18. Jahrhundert : ein wiederentdeckter Kulturschatz in der Niedersächsischen Landesbibliothek. Hameln 2002).


 

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Lot 6983 1
DEUTSCHLAND SAURMA-JELTSCH, H. von.

SAURMA-JELTSCH, H. von.

Die Saurmasche Münzsammlung deutscher, schweizerischer und polnischer Gepräge von etwa dem Beginn der Groschenzeit bis zur Kipperperiode. Text- und Tafelband, in einem Band gebunden. Berlin 1892. 152 Sp., 104 Tfn. Schwarzer Halbleder, wohl des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit ledernen Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken, die Deckel außen bezogen mit Gustavmarmorpapier. Die ledernen Bezüge, insbesondere an den Kanten und Ecken beschabt. 2511 Gramm.

 

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Lot 6984 1
DEUTSCHLAND SAURMA-JELTSCH, H. von.

SAURMA-JELTSCH, H. von.

Die Saurmas'che Münzsammlung deutscher, schweizerischer und polnischer Gepräge von etwa dem Beginn der Groschenzeit bis zur Kipperperiode. (Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte e. V. Schriftenreihe Nr. 3) Nachdruck Schloss Burgreppach o. J. (1968) der Originalausgabe Berlin 1892. 4 unpaginierte S., 152 Sp., 104 Tfn. Orig.-Steifbroschur mit textilem Rücken. Beigefügt: SCHULTEN, W. Deutsche Münzen aus der Zeit Karls V. Typenkatalog der Gepräge zwischen dem Beginn der Talerprägung (1484) und der dritten Reichsmünzordnung (1559). Frankfurt (Main) 1974. 503 S., 115 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. SCHÖN, G. Deutscher Münzkatalog 18. Jahrhundert. München 1984. 848, 16 unpaginierte S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur, der Umschlag mit Gebrauchsspuren. 2816 Gramm. (3)

 

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Lot 6985 1
DEUTSCHLAND SCHAAF, R.

SCHAAF, R.

Die Proben der deutschen Münzen seit 1871. Versuch einer Katalogisierung. Basel 1979. 399 S., zahlreiche Abb. Orig.-Efalineinband. Beigefügt: KLEIN, U. 20 Mark Georgs II. von Sachsen-Meiningen mit der Jahreszahl 1873: Gefälligkeitsprägung? - Probe? - Stempelversehen? Einige Ergänzungen zum Probenkatalog von Rudolf Schaaf. In: Der Münzen- und Medaillensammler. Berichte aus allen Gebieten der Münzen- und Medaillenkunde, 25. Jahrgang, 1985, Heft Nr. 146, S. 2151-2165 und Heft Nr.147, S. 2185-2197. Orig.-Broschuren. OLDING, M. Eine bisher unbekannte 5-Mark-Probe 1915 von Mecklenburg-Schwerin. In: Der Münzen- und Medaillensammler. Berichte aus allen Gebieten der Münzen- und Medaillenkunde, 29. Jahrgang, 1989, Heft Nr. 163. Orig.-Broschur. SCHNEIDER, K. Die Prägung von Handelspiastern in Hamburg und der Silberüberschuß nach Einführung der Reichsprägung 1873. Aus: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 68. Band, Heft 3, 1981, S. 372-383. Orig.-Gefalzt. 1263 Gramm. (5)

 

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Lot 6986 1
DEUTSCHLAND SCHIEFERDECKER, K.

SCHIEFERDECKER, K.

Sammelband mit diversen von diesem Autor erstellten Artikeln zur Münzgeschichte des Bistums Hildesheim, beinhaltend: Von Bernward bis Magnus; aus : Alt-Hildesheim Heft 27, 1956, S. 1-16 samt Nachtrag aus: Alt-Hildesheim S. 34f. ; Die 'Seeländerschen Fälschungen' unter den Münzen des Bistums Hildesheim, aus:  Alt-Hildesheim S. 14-28; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Ernst von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 28, 1957 S. 11-33; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Ferdinand von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 32, 1961, S. 14-52; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Bischof Kurfürst Maximilian von Bayern, aus: Alt-Hildesheim Heft 33, 1962, S.17-32; Die Münzen des Bistums Hildesheim unter Fürstbischof Jobst Edmund Freiherrn von Brabeck (1688-1702), aus: Alt-Hildesheim Heft 34, 1963, S. 45-72. Vorgebunden: BAHRFELDT, M. von. Die Münzen des Bistums Hildesheim 1599-1701. Hildesheim 1914. 17 S., diverse Abb. im Text, 1 Tf. Braun beschichteter Ganzleineneinband, wohl um 1965, mit handbeschriebenem Rückenetikett. Beigefügt: BAHRFELDT, M. von. Münzen und Münzwesen des Bisthums Hildesheim unter Churfürst Maximilian Heinrich, Herzog von Bayern, 1650-1688. Fototkopie des Aufsatzes in: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft XV, 1896, S. 51-80. Geheftet. DERS. Die Bischöflich Hildesheimische Münzstätte Peine. Halle (Saale) 1925. 8 S., einige Abb. Orig.-Broschur. 2511 Gramm. (4)

 

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Manfred Mehl. Recto auf dem vorderen fliegenden Vorsatzblatt der handschriftliche Erwerbungsvermerk Manfred Mehl / Hamburg /1965. Manfred Mehl (* 1939 in Schneidemühl, Westpreußen, heute Pil, Polen) musste 1945 seine Heimatstadt mit seiner Familie verlassen. Er wuchs in der Nähe von Hildesheim auf, wo er am dortigen humanistischen Gymnasium Andreanum seine Liebe zu Sprachen sowie zur Geschichte und Numismatik entdeckte. Nach dem Abitur und studierte er an der Universität Hamburg Klassische Philologie, Archäologie und Slawistik. Nach seinem Staatsexamen war er in Hamburg als Gymnasiallehrer von 1964 bis zu seiner Pensionierung anno 2002 tätig, bald darauf erfolgte seine Promotion an der Universität Leipzig. Seit 1969 gehört er dem Verein der Münzenfreunde Hamburg e.V., den er von 1990 bis 2022 als Erster Vorsitzender leitete. Der Numismatik seit frühen Jahren verfallen, beschäftigte er sich insbesondere mit der Münzgeschichte des deutschen Mittelalters und erarbeitete zahlreiche Kataloge zu deutschem Papiergeld, numismatische Aufsätze und Korpuswerke, darunter auch solche zur Hildesheimer Münzgeschichte und zu einigen Prägeständen in Sachsen-Anhalt. Eine weitere umfangreiche monographische Arbeit dieses Autors ist derzeit noch in Arbeit.

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Lot 6987 1
DEUTSCHLAND SCHNOBEL, J.H. (Hrsg.).

SCHNOBEL, J.H. (Hrsg.).

Lübeckisches Münz- und Medaillencabinet gesammlet von Ludoplph Heinrich Müller mit erläuternden Anmerkungen und vorangesetzter Münzgeschichte. Lübeck (Christian Gottfried Donatius) 1790. Titelblatt, 184 S.  Dekesel/Dekesel-De Ruyck S. 174. Pappband im Oktavformat, wohl der Zeit, die Buchdecke bezogen mit einem bronzierten, grünlich gefassten Papier. Der papierne Bezug etwas berieben. 183 Gramm.

 

Ludolph Heinrich Müller (* 1720 in Lüneburg, † 1788 in Lübeck) ließ sich von 1734 an in Dresden zum Kaufmann ausbilden, bevor er 1741 in Lübeck eine Anstellung als Buchhalter im Kontor des Lübecker Handelsherrn Tobias Hornemann († 1745) erhielt, der ein Geschäft mit Eisenwaren und einen keineswegs unbedeutenden Kommissionshandel betrieb. Bald nach dem Tode seines Arbeitgebers wurde er von dessen Witwe zum Gesellschafter dieses Handelskontors ernannt und konnte 1748 mit deren Tochter die Ehe schließen. So erlangte er schließlich die Inhaberschaft über das Hornemann'sche Handelsunternehmen. Bereits in den ersten Jahren als selbstständiger Kaufmann begann er mit dem Aufbau einer Sammlung von Münzen und Medaillen der Reichsstadt Lübeck und des Bistums. Im Laufe der Zeit mehrte er sein numismatisches Wissen und seine über die Grenzen der Stadt hinausreichenden Kontakte zu Münzensammlern, was ihm einerseits die Möglichkeit zur Vergrößerung seiner Kollektion gestattete, andererseits aber auch Verkaufsmöglichkeiten eröffnete. Daher integrierte er auch Münzen und Medaillen in die Palette seines kaufmännischen Warenspektrums. Zu seiner numismatischen Spezialsammlung erstellte er ein handschriftliches Verzeichnis, wobei er darin auch solche Typen und Jahrgänge aufnahm, die ihm über seinen eigenen Bestand hinaus bekannt geworden waren, jedoch nicht in seinen Besitz gelangt waren. Nach seinem Ableben erfüllte seine Ehefrau seinen Wunsch, eine Zerstreuung der Sammlung zu verhindern und übertrug 1789 die gesamte Kollektion der Stadt Lübeck, in deren Besitz sich dieser Bestand noch heute befindet. Anhand des Müller'schen Sammlungsmanuskripts erstellte der lokalhistorisch interessierte Lübecker Kantor und Musikdirektor Johann Hermann Schnobel (* 1727 in Lübeck, † 1802 ebendort) den hier vorliegenden, bereits im Jahr nach der Besitzübertragung publizierten Katalog, der freilich die Prägungen des Bistums ausschließt.


Auf dem Spiegel des Vorderdeckels in Galltinte der alte Vermerk ex Biblioth. C. H. Curtii, der darauf hindeutet, dass der Erstbesitzer dieses Buches Dr. med. Carl Hermann Curtius (* 1766 in Lübeck, † 1819 ebendort) gewesen sein dürfte. Der Sohn eines aus Narwa in die Reichsstadt zugewanderten Arztes absolvierte in Jena, Göttingen, Erlangen, Altdorf und Kopenhagen ein Studium der Medizin und erhielt 1794 nach Verteidigung seiner Dissertation über den Fall eines Darmtumors den medizinischen Doktorgrad zuerkannt. Bald danach kehrte er in seine Heimatstadt zurück und praktizierte dort bis zu seinem Lebensende als Arzt und Chirurg.

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Lot 6988 1
DEUTSCHLAND SCHNOBEL, J.H. (Hrsg.).

SCHNOBEL, J.H. (Hrsg.).

Lübeckisches Münz- und Medaillencabinet gesammlet von Ludolph Heinrich Müller mit erläuternden Anmerkungen und vorangesetzter Münzgeschichte. Lübeck (Christian Gottfried Donatius) 1790. Dekesel/Dekesel-De Ruyck S174 (Cat. 1). Titelblatt, 184 S. Pappband im Oktavformat, wohl der Zeit, die Buchdecke bezogen mit Sprenkelpapier. Die Buchdecke teils stärker berieben. 189 Gramm.

 

Ludolph Heinrich Müller (* 1720 in Lüneburg, † 1788 in Lübeck) ließ sich von 1734 an in Dresden zum Kaufmann ausbilden, bevor er 1741 in Lübeck eine Anstellung als Buchhalter im Kontor des Lübecker Handelsherrn Tobias Hornemann († 1745) erhielt, der ein Geschäft mit Eisenwaren und einen keineswegs unbedeutenden Konmmissionshandel betrieb. Bald nach dem Tode seines Arbeitgebers wurde er von dessen Witwe bald zum Gesellschafter dieses Handelskontors ernannt und konnte 1748 mit deren Tochter die Ehe schließen. So erlangte er schließlich die Inhaberschaft über das Hornemann'sche Handelsunternehmen. Bereits in den ersten Jahren als selbstständiger Kaufmann begann er mit dem Aufbau einer Sammlung von Münzen und Medaillen der Reichsstadt Lübeck und des Bistums. Im Laufe der Zeit mehrte er sein numismatisches Wissen und seine über die Grenzen der Stadt hinausreichenden Kontakte zu Münzensammlern, was ihm einerseits die Möglichkeit zur Vergrößerung seiner Kollektion gestattete, andererseits aber auch Verkaufsmöglichkeiten eröffnete. Daher integrierte er auch Münzen und Medaillen in die Palette seines kaufmännischen Warenspektrums. Zu seiner numismatischen Spezialsammlung erstellte er ein handschriftliches Verzeichnis, wobei er darin auch solche Typen und Jahrgänge aufnahm, die ihm über seinen eigenen Bestand hinaus bekannt geworden waren, jedoch nicht in seinen Besitz gelangt waren. Nach seinem Ableben erfüllte seine Ehefrau seinen Wunsch, eine Zerstreuung der Sammlung zu verhindern und übertrug 1789 die gesamte Kollektion der Stadt Lübeck, in deren Besitz sich dieser Bestand noch heute befindet. Anhand des Müller'schen Sammlungsmanuskripts erstellte der lokalhistorisch interessierte Lübecker Kantor und Musikdirektor Johann Hermann Schnobel (* 1727 in Lübeck, † 1802 ebendort) den hier vorliegenden, bereits im Jahr nach der Besitzübertragung publizierten Katalog, der freilich die Prägungen des Bistums ausschließt.

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Lot 6989 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, B./KNAB, C.

SCHMIDT, B./KNAB, C.

Reussische Münzgeschichte. Dresden 1907. IV, 4 unpaginierte, 283 S.; 17 Tfn. Halbleineneinband, wohl des letzten Viertels des 20. Jahrhunderts,mit goldgeprägtem Rücken. Die Deckel mit geprägten Papier bezogen, das bedruckte vordere Deckblatt der Orig.-Broschur ist an den Rändern leicht zurechtgeschnitten auf den Vorderdeckel des späteren Einbandes montiert. Beigefügt: DIES. Nachtrag zur Reußischen Münzgeschichte. In: Jahrbuch des Numismatischen Vereins zu Dresden auf das Jahr 1908 (4 unpaginierte, 72, 2 unpaginierte S., 2 Tfn) Dresden 1909, hier S. 46-60 samt Abb. auf Tfn. I und II. Orig.-Broschur, der Umschlag im Bereich des Rückens mit einer kleinen Läsion. MEYER, J.F.G. Münzen der Grafen und Fürsten Reuss. Fotokopie des Beitrags aus: Blättter für Münzfreunde Band 3, 1873-1876, Sp. 287-290. Montiert auf ein Blatt. 1245 Gramm. (3)

 

Während der erste Nachtrag bereits im Hauptwerk enthalten ist, wurde der zweite im Jahrbuch des Numismatischen Vereins Dresden auf das Jahr 1908 (Dresden 1909) veröffentlicht.

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Lot 6990 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, B./KNAB, C.

SCHMIDT, B./KNAB, C.

Reussische Münzgeschichte. Dresden 1907. IV, 283 S., 17 Tfn. Halbleineneinband mit Eckbezügen, die Deckel außen bezogen mit rot-blauem Papier. 1038 Gramm.

 

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Lot 6991 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, G./INN- UND KNYPHAUSEN, K. zu.

SCHMIDT, G./INN- UND KNYPHAUSEN, K. zu.

Münz- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. Hannover 1872. X, 419 S., 2 Lichtdruck-Tfn. mit Abb. von Münz- und Medaillenfotografien. Beigebunden: INN- UND KNYPHAUSEN, K. zu. Erster Nachtrag zum Münz- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. Hannover 1877. VII, 232 S., 6 Tfn. mit im Druck reproduzierten Abb. von gezeichneten Münzen und Medaillen. Halbleineneinband mit kaschierten textilen Eckbezügen, gelb geprägtem Rücken, die Deckel außen bezogen mit grün-rotbraunem Kammstrichmarmorpapier. 717 Gramm.

 

Graf Karl zu Innhausen und Kyphausen (* 1839 auf Schloss Lütetsburg, 1880 in Hannover) stammte aus einem bis ins 14. Jahrhundert zurück dokumentierten friesischen, Adelsgeschlecht, dessen ursprünglicher Name wohl von ihrem einstigen Stammsitz, der Burg Innhausen (Krummhörn) in Verbindung steht. Durch Erbgang gelangte 1496 auch die Burg und Herrschaft Knyphausen in die Familie, die sodann ihren bis heute gültigen Doppelnamen annahm. Bereits in seiner Jugend entwickelte Karl ein Interessen für die Altertumskunde und Numismatik. So begann er mit dem Sammeln von Münzen und Medaillen, wobei er sich nach einer frühen Stufe des unstrukturierten Zusammentrages von Sammlungsgut auf Anraten des Offiziers und Sammlers Welfischer Prägungen Friedrich Joahan Christian von Storren (* ca. 1802, † 1861) spezialisierte. 'Ostfriesland's Münzen und medaillen waren zunächst mein Ziel, und dieses dehnte sich dann auf das Königreich Hannover und das Herrzogtum Braunschweig aus, auf die Regenten, Prinzen und Prinzessinnen des Welfisches Hauses, die geistlichen und weltlichen Herren, die Städte und Stifter, sowie auf alle Medaillen und Personen, die entweder in den Welfischen Landen geboren oder dort eine hervorragende Stellung eingenommen hatten.' (Georg Schmidt/Karl zu Inn- und Knyphausen, S. III). Einen beträchtlichen Zuwachs zu Karls bisherigen Beständen stellte er Erwerb der von Storren hinterlassener numismatischen Kollektion dar. Nach Karls Ableben veräußerte sein älterer Bruder Edzard, der damals das Majorat der Familie innehatte, im Jahre 1886 den numismatischen Nachlass an den Verband der preußischen Provinz Hannover. Der Bestand ruhte jahrzehntelang weitgehend unbearbeitet im Provinzialmuseum Hannover. Zwecks Gewinnung frischer Geldmittel zum Erwerb von Kunstwerken für diese Institution wurde der Beschluss gefasst, die hochbedeutende numismatische Sammlung des Freiherrn von Knyphausen versteigern zu lassen. Mit der Auflösung wurde das Haus Henry Seligmann beauftragt, das die Bestände vom November 1930 bis September 1931 im Zuge von 4 Auktionen auf den freien Markt brachte. 


Autor des 1872 erschienenen Hauptbandes war Dr. phil. [Karl] Gustav Schmidt (* 1829 in Duderstadt, † 1892 in Halberstadt). Der Historiker hatte im Auftrag des Grafen dessen damaligen Bestände auch geordnet hatte. Er war von 1860 bis 1866 tätig als Assessor an der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, später als Gymnasiallehrer in Hannover und von 1871 bis zu seiner Pensionierung als Rektor des Gymnnasiums in Halberstadt (Paul Lauerwald: Dr. Carl Gustav Schmidt (1829-1892) als Numismatiker. In: Eichsfeld-Jahrbuch, Band 7, 1999, S. 293–305). Die Autoreschaft des vier Jahre später herausgegebenen Nachtragsbands, mag vom vom freiherrlichen Sammler selbst erstellt worden sein, da kein anderer Verfasser benannt worden ist.


Exemplar der Bibliothek Alain Poinsignon, Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Auktion 342 vom 2.11.2020, Nr. 434.

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Lot 6992 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, G./INN- UND KNYPHAUSEN, K. zu.

SCHMIDT, G./INN- UND KNYPHAUSEN, K. zu.

Münz- und Medaillen-Kabinet des Grafen Karl zu Inn- und Knyphausen. In 2 separaten Einbänden gleichartiger Machart vereinter Nachdruck Bielefeld 1972 der Originalausgabe Hannover 1872 und des (vom Freiherrn zu Inn- und Knyphausen wohl allein verfassten Nachtrags Hannover 1877.  X, 419 S., 2 Tfn. mit Abb. von Münz- und Medaillenfotografien; 1877. VII, 232 S., 6 Tfn. mit im Druck reproduzierten Abb. von gezeichneten Münzen und Medaillen. Orig.-Ganzleineneinbände. Beigefügt: KNIGGE, W. Münz- u. Medaillen-Kabinet des Freiherrn Wilh. Knigge. Nachdruck Bielefeld 1972 der Originalausgabe Hannover 1901. V, 323 S. Orig.-Ganzleineneinband. 1854 Gramm. (3)

 

Autor des Hauptbandes des Katalogs der Sammung zu In- und Knyphausen war der damals in Hannover tätige Gymnasiallehrer Dr. Gustav Schmidt, der im Auftrag des Sammlers dessen Bestände auch geordnet hatte, aber schon vor der Herausgabe dieser Veröffentlichung seinen Wohnsitz und Wirkungsort nach Halberstadt verlegte, um das dortige Gymnasium zu leiten. Der vier Jahre später verlegte Nachtrag ist vermutlich, da das Vorwort keinen anderen Verfasser benennt, vom Sammler wohl selbst erstellt, zumindest redigiert worden.


Wilhelm [Otto Ludwig] Freiherr Knigge (* 1840 in Hannover, ‚† 1928 in Harkerode bei Hettstedt) erbte aus Familienbesitz das Rittergut Harkerode, den Brauhof, das Unterschloss Arnstein sowie das bei Königslutter gelegene Gut Beienrode. Er begann erst im Jahre 1891 mit dem Aufbau seiner numismatischen Sammlung. Dabei konzentrierte er sich auf die Münzen- und Medaillen der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und auf die Prägungen der niedersächsischen Städte. Seine Kollektion wuchs im Laufe von weniger als 30 Jahren zu einer der bedeutendsten dieser Gebiete. Einen Zwischenstand seiner Sammlungstätigkeit dokumentiert das hier offerierte, 1901 durch H. S. Rosenberg verlegte dokumentarische Verzeichnis mit 5551 Positionen, das nicht nur die herzoglichen, sondern auch die städischen Prägungen mit einbezieht, während die Auktionskataloge von 1928 und 1930 ausschließlich die Münzen und Medaillen der Welfen erfassen. So veräußerte noch im Jahre 1941 Wilhelms Sohn und Erbe, Kurt [Moritz Ernst Leopold] Freiherr Knigge (* 1885, † 1959), 501 Prägungen der Stadt Hannover, darunter 3 Goldmünzen an das Kestner-Museum zu Hannover (Helmut Zimmermann, Münzen- und Medaillensammler in der Geschichte des Kestner-Museums, in: Hannoversche Geschichtsblätter 44, 1990, S. 75).

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Lot 6993 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, M.

SCHMIDT, M.

Die Münzen und Medaillen der Herzöge von Sachsen-Lauenburg nebst einleitenden Mitteilungen über das Münzwesen und das Wappen des Herzogtums. Ratzeburg 1884. Farbiges Frontispiz, IV, 64 S., 6 Tfn., davon 1 mehrfarbig. Stammtafeln. Halbleineneinband, wohl des 2. Fünftels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen, der Rückentitel in sorgfältiger Handschrift notiert. Beigefügt: DORFMANN, B. Der Falschmünzerprozeß gegen den Junker Jörgen von der Lieth in Kuddenwörde vom Jahre 1584. Altona 1934. 16 S. Orig.-Broschur. DERS. Münzen und Medaillen der Herzöge von Sachsen-Lauenburg. Ratzeburg 1939. 51 S., 1 Vakatseite, 8 Tfn. Orig.-Broschur. DERS. Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg. Lübeck 1969. 144 S., 16 Tfn. Orig.-Pappband. Dazu folgende historische Abhandlungen zu Sachsen-Lauenburg: SCHULZE, E. Das Herzogtum Sachsen-Lauenburg und die lübische Territorialpolitik. Neumünster 1957. 247 S., 1 Vakatseite Orig.-Broschur. KAACK, H.-G. Sachsen-Lauenburg, Böhmen und Baden. Katalog zur Sonderausstellung anläßlich der 300. Wiederkehr des Geburtstages von Sibylla Augusta, Markgräfin von Baden-Baden, geb. Prinzessin von Sachsen-Lauenburg. Ratzeburg 1975. 180 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. HELLWIG, L. (Hrsg.). Chronik der Stadt Ratzeburg. 2. Auflage, Ratzeburg 1929. 6 unpaginierte, 203 S., mehrere doppelseitige Tfn. Dazu: NISSEN, N.R. Mölln. Festung an der Salzstraße. Ratzeburg 1961. 198 S., diverse Abb. im Text, 8 Tfn. 1 gefalteter Plan. Orig.-Broschur. 2767 Gramm. (8)

 

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels der von Max Schmidt erstellten Monographie Exlibris für Josef Erkeling, bergmännischer Vermessungsfahrsteiger, numismatischer Sammler und Bergbau-Fachautor, der im Laufe von mehreren Jahrzehnten eine Sammlung von Münzen und Medaillen mit bergbaulicher Thematik aufgebaut hatte, aus der nach seinem Ableben das Bergbau-Museum Bochum 240 Exemplare erwerben konnte (Slotta, R. [Hrsg.], 75 Jahre Deutsches Bergbau-Museum Bochum [1930 bis 2005]. Vom Wachsen und Werden eines Museums Band 2, Bochum 2005, S. 691). Aufgrund der handschriftlichen Einträge auf diesem Bücherzeichen hat Erkeling dieses Buch im Juli 1946 als Nr. 421 in seine Bibliothek integriert.
Verso auf dem vorderen Deckblatt der Veröffentlichung von Bruno Dorfmann  ein kleines, 1956-1967 entstandenes Verkäuferetikett von Dr. BUSSO PEUS / MÜNZENHANDLUNG / FRANKFURT (MAIN) / NEUHAUS-STR. 13.

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Lot 6994 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, M.

SCHMIDT, M.

Die Münzen und Medaillen der Herzöge von Sachsen-Lauenburg nebst einleitenden Mitteilungen über das Münzwesen und das Wappen des Herzogtums. Ratzeburg 1884. Farbiges Frontispiz, IV, 64 S., 6 Tfn., davon 1 mehrfarbig. Stammtafeln. Ganzleineneinband der Zeit, die Textpartie etwas stockfleckig, die Tafeln sauber. Oben beim Rücken Einriss am Vordergelenk. Beigefügt: DORFMANN, B. Das Münz- und Geldwesen des Herzogtums Lauenburg und die Medaillen des Hauses Sachsen-Lauenburg. Lübeck 1969. 144 S., 16 Tfn. Orig.-Pappband. 1318 Gramm. (2)

 

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Lot 6995 1
DEUTSCHLAND SCHMIDT, J.L.

SCHMIDT, J.L.

Ausführliche Abhandlung von den Münzsorten in welchen eine Geldschuld abzutragen ist. 2. sehr vermehrte Ausgabe, Jena (Johann Rudolpf Crökers Witwe) 1782. 485, 30 unpaginierte S. Dekesel/Dekesel-De Ruyck S163. Halbledereinband der Zeit im Oktavformat auf 5 Bünden, mit Rotschnitt, Eckbezügen und einem goldgeprägtem Titelschild auf dem blindgeprägten Rücken. Die Deckel sind außen bezogen mit braungrundigem Sprenkelpapier. 798 Gramm.

 

Johann Ludwig Schmidt [auch: Schmid] (* 1726 in Quedlinburg, † 1792 in Jena), Doktor beider Rechte und seit 1763 Inhaber einer rechtswissenschaftlichen Professur an der Universität Jena erörtert mit der hier offerierten Publikation nicht die Frage, in welcher Währung eine Geldschuld zu begleichen ist, sondern präsentiert auch eine kurze Geschichte des Geldes, der Münzsorten und einige Eckpunkte der Geldlehre, ein bibliografischer Überblick beschließt dieses Werk. Die etwas knapper gehaltene erste Auflage dieses Buches veröffentlichte Schmidt 1763 in Reaktion auf die wirtschaftlichen und juristischen Probleme, die sich aus der Abwertung des Münzgeldes während des Siebenjährigen Krieges ergaben.


Auf dem Spiegel des Vorderdeckels Exlibris für Hasso Schwänke.

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Lot 6996 1
DEUTSCHLAND SCHNEE, G.

SCHNEE, G.

Sächsische Taler 1500-1800 und Abschläge von Talerstempeln in Gold und Silber (Dukaten, Mehrfach-Taler, Halbtaler). Frankfurt a.M. 1982. 476 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. Beigefügt: RAHNENFÜHRER, E. Die kursächsischen Kippermünzen. 2. unveränderte Auflage Berlin 1971. 137, 3 unpaginierte S., 77 Tfn., 1 gefaltete Karte. Orig.-Broschur. 2651 Gramm. (2)

 

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Lot 6997 1
DEUTSCHLAND SCHNEE, G.

SCHNEE, G.

Sächsische Taler 1500-1800 und Abschläge von Talerstempeln in Gold und Silber (Dukaten, Mehrfach-Taler, Halbtaler). Frankfurt/Main 1982. 476 S., zahlreiche Abb. Orig.-Ganzleineneinband. 1687 Gramm.

 

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Lot 6998 1
DEUTSCHLAND SCHNEIDER, K.

SCHNEIDER, K.

Das Münzwesen in den Grafschaften Wied-Neuwied und Wied-Runkel. Frankfurt a. M. 1975. 91 S., einige Abb., 9 Tfn. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: HILDEBRANDT, H.D. Die wiedischen Münzen und Medaillen. Fürstentum Wied Neuwied, 1737-1786, Wied Runkel, 1706-1762 mit dem Inflationsgeld der Stadt Neuwied und des Kreises Neuwied 1917-1923. o. O. (Neuwied 1973). 72 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur, einige handschriftliche Notizen im Katalog.  Inliegend 4 Fotos zu 2 hier nicht aufgenommenen Medaillen 1898 und 1910. HERGENHAHN, H.D. Wiedische Münzen. Eine Ausstellung anlässlich des Jubiläumsjahres 1.000 Jahre Niederbieber und Segendorf und 50 Jahre Zweigstelle der Kreissparkasse in Niederbieber-Segendorf vom 19. April bis 3. Mai 1974. Neuwied 1974. 20 S., diverse Abb. Orig.-Broschur. Auf der Innenseite des Vorderumschlags handschriftliche Grußformel des Autors. Dazu: DR. BUSSO PEUS, [Festpreis-] Katalog 249. Goldmünzen, Brakteaten; Grafschaft Wied, Linien Neu-Wied und Runkel, Grafschaft Sayn-Wittgenstein; Preussen: Friedrich II., 1740-1786; Kriegsgeld des Siebenjährigen Krieges; Literatur. Frankfurt (Main) 1953. 40 S., 2 Tfn. 1041 Nrn. Orig.-Broschur. 553 Gramm. (4)

 

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Lot 6999 1
DEUTSCHLAND SCHNEIDER, K.

SCHNEIDER, K.

Das Münzwesen in den Grafschaften Wied-Neuwied und Wied-Runkel. Frankfurt a. M. 1975. 91 S., einige Abb., 9 Tfn. Orig.-Ganzleinen. Beigefügt: MÜLLER-JAHNCKE, W.-D./VOLZ, F.E. Die Münzen und Medaillen der gräflichen Häuser Sayn. Mit landesgeschichtlichen Beiträgen von Jost Kloft nebst einem Anhang: Die Münzen und Medaillen des gräflichen Hauses Hatzfeld. Frankfurt am Main 1975. 379 S., 49 Tfn. Orig.-Ganzleineneinband. ANONYM. Die Münzen und Medaillen der Fürsten und Herzöge von Arenberg. Einseitige Fotokopien einer handschiftlichen und maschinengeschriebenen Dokumentation. 62 Blätter inlusive Titelblatt und 6 Tfn., 1 Karte. In privater Spiralbindung. FRITSCH, R. (Bearb.). 'Die Münzen des gräflichen und Fürstlichen Hauses Leiningen, von Paul Joseph ... [1884], abgeschrieben und ergänzt im Laufe des Monats September 1969 vom Diplom-Chemiker Rudolf Fritsch. o. O. 1969'. 85 S. maschinengeschriebener Text., 1 seitengroßes Foto (Ausschnitt aus einer Seite der numismatischen Veröffentlichung von P. Joseph), 3 Tfn. mit aufmontierten Münzfotos. Halbleineneinband mit goldgeprägtem Rückenschild. ANONYM (Fritsch, R.?). Nassau-Holzappel. 1 von Hand beschriebenes Blatt und 56 einseitig maschinenbeschriebene Blätter, Xeroskopien von 2 Münz-Tfn. Steifbroschur, wohl um 1970. Steifbroschur, die Rückenpartie mit Textil bezogen. ANONYM Fritsch, R.?). Kaiserliche XV-Kreuzerstücke (Ortsgulden) 1685 und 3-Kreuzerstücke, die in Hohenlohe, Leiningen, Nassau-Dillenburg geprägt wurden, auf besondere Erlaubnis des Kaisers Leopold. Maschinenschriftlicher Text. o. O. o. J. 5. S., 1 Vakatseite. Steifbroschur, die Rückenpartie mit Textil bezogen.  ANONYM (Fritsch, R.?). Essen und Werden. Kompilation maschinenschriftlicher und handschriftlicher Abschriften, aus: H. Grote, 'Die Münzen der Abtei Werden' und 'Die Münzen der Abtei Essen' ( (in Münzstudien 3, 1863, S. 411-445; S. 446-470), angereichert mit den Fotokopien der Tfn. sowie weitere handschriftlichen Einträgen und Fotokopien bezüglich mancher von Grote nicht erfassten Prägungen. Halbleineneinband, mit goldgeprägtem Rückenschild, die Deckel außen mit bedrucktem Papier bezogen. ANONYM Abschrift von: Grote, H.,  'Die Waldeck'schen Münzen des Mittelalters' (in: Münzstudien 5, 1867, S. 81-128). 61 S. auf 40 Blättern, dazu: HERWIG, S. Fotokopie des Aufsatzes 'Fürstlich-Waldeckische Münzmeister in Arolsen'. Aus Geschichtsblätter für Waldeck und Pyrmont 31/32, Band, 1832, S. 33-40. Beides lose vereint in einer Pappflügelmappe. WEILER, H. Die Kölner Münzprägungen. Praktischer Leitfaden zur Münzgeschichte. 112 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 2641 Gramm. (9)

 

Rudolf Fritsch war Mitglied der Rheinischen Münzfreunde Duisburg-Mühlheim-Wesel und erstellte die Begleitschrift zur Ausstellung '2000 Jahre Geld in Duisburg“, die  vom 4. Dez. 1983 bis zum 26. Februar 1984 im Niederrheinischen Museum der Stadt Duisburg stattgefunden hat.

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Lot 7000 1
DEUTSCHLAND SCHNEIDER, K.

SCHNEIDER, K.

Das Münzwesen in den Territorien des Westerwaldes, des Taunus und des Lahngebietes und die Münzpolitik des oberrheinischen Reichskreises im 17. Jahrhundert. Urbar 1977. 335 S., 1 Vakatseite, 2 Karten. Orig.- Broschur. Beigefügt: DERS. Geld im Taunus. Münzprägung und Geldumlauf. Höhr-Grenzhausen 2002. 99 S., 1 Vakatseite, zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. HGK (KOCH, H.G.). Der Landkreis Altenkirchen im Spiegel seiner Münzen und Medaillen. Raritäten aus den Münzstätten in Altenkirchen und Friedewald sowie seltene Stücke der Grafen Hatzfeldt-Wuildenberg-Krottorf. Altenkirchen 1991. 14 S., diverse Abb. Orig.-Gefalzt. GLEICHMANN, H.D. Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen. Speyer 1990. 184 S., zahlreiche Abb. Orig.-Broschur. 1023 Gramm. (4)

 

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