Catalog - Auction 425

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Silbermedaille 1742, von J. A. Hanf, auf die Kreisobristenwürde. Der geharnischte Markgraf mit umgelegtem Orden des Brandenburgischen Roten Adlers (Ordre de la Sincérité = Orden der Aufrichtigkeit) und Pistole reitet r., in der Rechten Kommandostab//Ölbaum und Palme, unter denen Embleme des Krieges, der Kunst und der Wissenschaft liegen, oben der gekrönte brandenburgische Adler mit Schwert und Kranz in den Fängen. 47,27 mm; 36,41 g. Fischer/Maué 2.507; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4015; Slg. Wilm. 737. Min. Randfehler, vorzüglich

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Silbermedaille 1743, von P. P. Werner, auf die Einweihung der Universität Erlangen. Ansicht der Stadt Erlangen mit der Altstädter Stadtkirche, dem Wasserturm für die Fontänen im fürstlichen Garten und der heutigen evangelischen Pfarrkirche; oben fliegt der gekrönte brandenburgische Adler mit Zepter in den Fängen und dem Wappen von Brandenburg-Bayreuth auf der Brust, darüber das Symbol der Dreifaltigkeit in strahlenden Wolken//In einer Säulenhalle mit Altar, die mit einem Vorhang und dem Medaillonbild des Markgrafen geschmückt ist, stehen Pietas mit Buch, Minerva mit Helm und Justitia mit Waage und Schwert; Minerva als Förderin der Künste und Wissenschaften weist auf das Bildnis des Markgrafen. 45,74 mm; 28,87 g. Fischer/Maué 2.509; Laverrenz 200 (dort unter Erlangen); Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4017; Slg. Wilm. -. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

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Silbermedaille 1758, von G. A. Laurer. Ausbeute der Friedensgrube zu Naila bei Hof. Büste r. mit Lockenperücke//Venus und Mars stehen nebeneinander v. v., im Hintergrund schematische Darstellung der Friedengrube und der Rückersfundgrube, zwei untereinander verbundene Stollen an der Bremer Strecke mit zwei Stolleneingängen auf zwei Bergen, oben GRATA TERRAE MVNERA (= Willkommene Gaben der Erde). 46,75 mm; 37,84 g. Fischer/Maué 2.514; Müseler 8.3/2 a; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4023 (dort in Bronze); Slg. Wilm. 744. In Silber von großer Seltenheit. Etwas berieben, kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

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Ovale Silbermedaille o. J. (um 1677), von J. J. Wolrab. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Der Markgraf steht v. v. mit schwebender Krone und Lorbeerkranz über seinem Kopf und Kommandostab in der Rechten, zu den Seiten Justitia mit Schwert und Waage sowie Pietas mit Kreuz und Weihrauchgefäß, r. im Feld eine Säule mit zwei Lorbeerkränzen, oben strahlendes Symbol der Dreifaltigkeit in Wolken, umher PIETATE ET - IUS - TITIA (= Mit Gottesfurcht und Gerechtigkeit). 53,17 x 46,80 mm; 42,79 g. Fischer/Maué 3.305; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4319 (dort in Zinn); Slg. Wilm. -. In Silber von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar. Hübsche Patina, min. Bearbeitungsspuren im Rand, fast Stempelglanz

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Silbermedaille 1679, unsigniert, von J. G. Breuer. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Flammender Altar, der mit dem Zollernschild geschmückt ist, r. daneben Fascesbündel, oben PIETATE Ü ET Ü IVSTITIA Ü (= Mit Gottesfurcht und Gerechtigkeit), im Abschnitt die römische Jahreszahl M Ü DC Ü LXXIX. 47,71 mm; 42,82 g. Fischer/Maué 3.307; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4320; Slg. Wilm. 889. RR Winz. Kratzer, vorzüglich

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Reichstaler 1715, Schwabach. 28,85 g. Ohne Stempelschneiderzeichen Stern unter dem Armabschnitt. WILHELMVS FRID Ù D Ù G Ù MARCH Ù BRAND Ù Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//RECTE FACIENDO - NEMINEM TIMEAS Neunfach behelmtes, 20feldiges Wappen mit Mittelschild brandenburgischer Adler, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 15. Mit Kerbrand. Dav. 1976; Forster 913 var.; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4367 var.; Slg. Wilm. 945. Von großer Seltenheit. Feiner Prägeglanz, Felder min. altgeglättet, vorzüglich

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Silbermedaille o. J. (um 1717), von J. Chr. Koch. Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband und umgelegtem Mantel//Auf einem Kachelboden steht ein würfelförmiger Altar, darauf Schwert und Ölzweig, darüber hängt an einem geknoteten Band ein Dreieck mit Lot (Bleiwaage). 49,72 mm; 43,57 g. Fischer/Maué 3.510; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; Slg. Wilm. - (vgl. 930). Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer, vorzüglich

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Silbermedaille 1729, von Georg Wilhelm Vestner, auf das Ende der Vormundschaftsregierung und die Übergabe der Regierung an ihren Sohn, Karl Wilhelm Friedrich, am 12. Mai. Brustbild der Markgräfin l. in Kleid und dem Ordensband des Brandenburgischen Roten Adlers (Ordre de la Sincérité = Orden der Aufrichtigkeit)//Die Markgräfin steht nach r. und überreicht ihrem, sich vor ihr verneigenden Sohn, den Kommandostab, oben das strahlende Auge Gottes. 53,00 mm; 44,52 g. Bernheimer 235; Fischer/Maué 3.525; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4406; Slg. Wilm. -. RR Hübsche Patina, vorzüglich

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Silbermedaille 1754, von P. P. Werner, auf das von Christoph Ludwig Freiherr von Seckendorff in Nürnberg abgehaltene Fest zum 42. Geburtstag Karl Wilhelm Friedrichs. Ansicht des Festplatzes mit dem Sichartschen Garten mit Gartenhaus, der Hallerwiese und den darauf errichteten Zelten; im Vordergrund das Neue Tor mit dem Pegnitzfluß, an dem ein Feuerwerk stattfindet, unten die Stempelschneidersignatur//Neun Zeilen Schrift, umher Lorbeerkranz, der oben und unten mit dem Wappen der von Seckendorffs sowie links und rechts mit dem Wappen des Johanniterordens belegt ist. Mit Randschrift: IM SICHARTISCHEN GARTEN VND AVF DER HALLER WIESEN (rosettenartige Verzierung). 56,19 mm; 43,70 g. Fischer/Maué 3.637 und 281; Slg. Erlanger 1140; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4575; Slg. Wilm. 992. R Feine Patina, vorzüglich

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Silbermedaille 1765, von J. S. Götzinger, auf die Kreisobristenwürde. Der geharnischte Markgraf mit Dreispitz und umgelegter Feldbinde reitet l., in der Rechten Kommandostab, am Sattel Reiterpistole und Degen//Der gekrönte brandenburgische Adler mit ausgebreiteten Flügeln sitzt v. v., den Kopf nach r. gewandt, auf dem ovalen Wappenschild von Nürnberg (Burggrafschaft), zu den Seiten Lorbeer- und Palmzweig, umher Waffentrophäen und zwei Fahnen, darauf Adler und Zollernschild, unten die Stempelschneidersignatur. 45,72 mm; 44,11 g. Fischer/Maué 3.710; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4860; Slg. Wilm. 1055. RR Feine Patina, min. Kratzer, fast Stempelglanz

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Silbermedaille 1769, von J. S. Götzinger, auf die Errichtung der Landesökonomiedeputation. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband mit dem Stern des Adlerordens//BRAND Ù / ANSPACH Ù / LANDES = / ŒCONOMIE / MDCCLXIX / S (Schwabach), umher acht Wappenschilde mit Darstellungen der Landesökonomie sowie einem Schriftband mit den jeweiligen Bezeichnungen. 46,18 mm; 43,82 g. Fischer/Maué 3.720; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4864; Slg. Wilm. 1059. Von großer Seltenheit. Feine Tönung, min. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

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Silberne Verdienstmedaille o. J. (um 1780), von J. S. Götzinger. Büste r.//Mit einer Schleife gebundener Lorbeerkranz, darüber INGENIO AC MERITIS Ü. 46,88 mm; 43,66 g. Fischer/Maué 3.732; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; Slg. Wilm. 1048. Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, winz. Kratzer, fast Stempelglanz

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Silbermedaille 1675, von J. Höhn, auf den Sieg der Brandenburger bei Fehrbellin am 18. Juni. Der Kurfürst reitet l., vor ihm der von einer Kugel getroffene Stallmeister Emanuel Froeben (*1640, Ó1675), r. ein Reiter unter einem Baum, im Hintergrund Darstellung der Schlacht, dahinter der Fluß Rhin und der Ort Fehrbellin//15 Zeilen Schrift. 69,97 mm; 70,59 g. Brockmann 220; Ossbahr 50. Hübsche Patina, vorzüglich

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Reichstaler 1675, Berlin, auf den Sieg der Brandenburger über die Schweden bei Fehrbellin am 18. Juni. 28,20 g.  Dav. 6201; v. Schr. 2199. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz

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2/3 Taler 1676 IA, Halberstadt. 19,03 g. Dav. 267; v. Schr. 361. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, kl. Zainende, vorzüglich +

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Kleine Silbermedaille 1677, von Johann Höhn dem Jüngeren, auf die Eroberung von Stettin durch die Brandenburger am 27. Dezember. Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel, darunter die Stempelschneidersignatur I Û H//Ansicht der Stadt Stettin mit zerstörten Kirchtürmen, l. oben ein umstrahltes Sonnengesicht, darüber bogig LUCE RESURGO NOVA Û, im Abschnitt Ao Ü 1677 Ü 27 Ü DEC. 29,34 mm; 5,85 g. Brockmann -; Ossbahr 80. R Herrliche Patina, vorzüglich +

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Silbermedaille 1692, von R. Faltz, auf den Bau der "Langen Brücke" in Berlin. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Ansicht der neuen Brücke mit Figuren geschmückt, dahinter l. die Ostseite des Schlosses, r. Häuserzeile. 48,08 mm; 55,89 g. Brockmann 345; Steguweit 10. Attraktives Exemplar, fast vorzüglich

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Silbermedaille o. J. (1776), von A. Abramson, auf den 50. Geburtstag seines Bruders, Prinz Friedrich Heinrich Ludwig. Brustbild des Prinzen r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Ein Helm mit einer Sphinx als Buschträger liegt auf dem Schild der Minerva. 41,92 mm; 28,27 g. Hoffmann 53; Olding 898. R Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich

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Silbermedaille 1798, von F. W. Loos, auf den Besuch des preußischen Königspaares in den schlesischen Bergwerken in Tarnowitz. Brustbilder des Königspaares nebeneinander l. auf einem Podest, das mit Rosen- und Eichenblättern geschmückt ist//Silesia sitzt nach l. auf einem Steinpostament und hält Erz auf dem Schoß, sie wird von einem Genius mit Grubenlampe entschleiert, zu beiden Seiten liegende Löwen. 51,85 mm; 53,51 g. F. u. S. 4574; Müseler 49.1/12; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 2) 1023; Sommer A 64. Prachtexemplar. Hübsche Patina, üblicher Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz