Catalog - Auction 372

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Auction 372
Ended
ORDEN UND EHRENZEICHEN AUS VERSCHIEDENEM BESITZ
Lot 81 1

EUROPДISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. ZARENTUM BULGARIEN (1908-1944)
Orden "Hl. Apostelgleiche Kyrill und Methodius" [Орден "Св. Св. Равноапостоли Кирил и Методий"] (1909). Kleinod für die Trageweise am Schulterband, Silber vergoldet und emailliert, feinste Emaille-Malerei, die Lilien auf den Flammen auf der Rückseite mit kleinen Rundkopfnieten befestigt, auf der Öse französische Einfuhrpunze von 1893 bis 1970 ("Schwan"), ohne Schulterband. BWK2 338; ZK2 152.
RR II

Exemplar unserer Auktion 240 am 19. November 2013, Kat.-Nr. 393.
Gestiftet mit königlichem Reskript von Zar Ferdinand I. (1861-1948, reg. als Fürst von 1887 bis 1908 und von 1908 bis 1918 als Zar) am 18. Mai 1909, als einklassiger höchster bulgarischer Orden, der höchsten Würdenträgern vorbehalten war. Die Große Kollane des Ordens, bestehend aus 24 Kettengliedern, war statuarisch dem Zar vor­behalten, konnte jedoch als besondere Auszeichnung an fremde christliche Souveräne und in Ausnahmefällen auch an Bulgaren verliehen werden. Der Zar selbst trug zu besonderen Anlässen eine sog. "Großmeisterkollane" mit 40 großen Kettengliedern. Die kleine Kollane wurde an die königlichen Prinzen und an fremde christliche Staatsober­häupter verliehen. Der Orden wurde von seiner Stiftung bis 1944 an nur neun Bulgaren (einschließlich Zar Ferdinand und die Prinzen Boris (1894-1943, reg. als Zar Boris III. seit 1918) und Cyril (1895-1945, Prinzregent von 1943 bis 1944) und an insgesamt 52 Ausländer verliehen, als erstem dem russischen Kaiser Nikolaus II. (1868-1918, reg. von 1894 bis 1917). Nach 1944 wurde der Orden nicht mehr verliehen und schließlich nach Ausrufung der Republik abgeschafft.

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1,500 €
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5,500 €

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Lot 82 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. GROSSBRITANNIEN - FREIMAURER
Bijou der Woodstock-Loge Nr. 2379 wohl für einen ehemaligen Logenmeister. Anfertigung der Firma Richard Spencer in London, 375/000 goldhaltige Legierung, tlw. emailliert, Emaille-Malerei, auf dem Revers mehrfache Hersteller-Punzierungen "SPENCER / LONDON" und "R.S", Registrierpunze "Rd335977" und Birminghamer Gold- und Jahrespunze "9 /.375 / 'Anker' / 'W'" für 1921, mit Widmungsgravur "To Wor:Bro:G.Hurworth. / from the / Members of the Lodge.", am Band mit Tragespange "W.M.1920-1921", 375/000 goldhaltige Legierung, auf dem Revers Herstellerpunze "SPENCER / LONDON" und Goldpunze "9 / .375", an Nadel, im originalen Verleihungsetui von Spencer.
R II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

Estimated price
500 €
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unsold
Lot 83 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918)
Österreichisch-Kaiserlicher Orden der Eisernen Krone [Ordine Imperiale Austriaco della Corona di Ferro] (1816). 2. Modell (mit starr angebrachter voluminöser Krone - 1837-1859/60), Kleinod zur I. Klasse, Anfertigung der Firma Joseph Domhart in Wien zwischen 1838 und 1854, 68,3 x 35,6 mm, Gold tlw. emailliert, 36,3 g, die rote Emaille in zwei Rauten der eisernen Krone abgeplatzt, die grüne in fünf runden "Steinen", oberflächliche Abplatzungen in mehreren Perlen der Krone, ohne Schulterband. BWK1 573.
Von großer Seltenheit. II-III

Sehr seltenes frühes Exemplar! Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

Estimated price
5,000 €
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15,000 €

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Lot 84 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. RUSSISCHES REICH (BIS 1917)
Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [Имперáторский и королéвский орден Святого Станислава] (1765/1831). 2. Modell (1831-1917), Kreuz der 2. Stufe, 2. Ausführung (Adler mit nach oben gerichteten Schwingen - 1841-1917), Anfertigung der Firma Wilhelm Keibel in Sankt Petersburg aus den 1850er Jahren, 48,1 x 45,0 mm, 583/000 Gold emailliert, 20,1 g, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen in der grünen Emaille des Medaillon-Rings, auf dem Revers des oberen Kreuzarms Doppeladler der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "WK", auf der Öse Goldpunze zu 56 Zolotnik bis 1899 und nur tlw. erkennbare Sankt Petersburger Jahrespunze "_85_", mit kurzem Halsband-Abschnitt, dazu ein zweites verschmutztes Bandstück. BWK4 780.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Laut Tammann (in TRP S. 26 ff. und in TA S. 445 ff.) begannen - nach dem Tod Emanuel Georg von Pannaschs (1773-1836) - Heinrich Wilhelm Kämmerer (1786-1854) und Johann Wilhelm Keibel (1788-1862) im Jahre 1836 mit der Firma Kämmerer & Keibel als einzige offizielle Lieferanten des Ordenskapitels alle russischen Ordensinsignien herzustellen und zu liefern. 1841 zog sich Kämmerer aus der gemeinsamen Firma zurück und überließ fortan die Produktion von Ordensinsignien seinem Kompagnon Wilhelm Keibel, dessen Firma später auch unter Julius (Ivan) Eduard (1825-1882) und Albert Konstantin Keibel (1854-1910) bis zum Jahre 1905 ausschließlicher offizieller Lieferant des Ordenskapitels war.

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1,000 €
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1,800 €

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Lot 85 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. RUSSISCHES REICH (BIS 1917)
Kaiserlicher und Königlicher Orden vom hl. Stanislaus [Имперáторский и королéвский орден Святого Станислава] (1765/1831). 2. Modell (1831-1917), Kreuz der 3. Stufe, 2. Ausführung (Adler mit nach oben gerichteten Schwingen - 1841-1917), Anfertigung der Firma Albert Keibel in Sankt Petersburg zwischen 1882 und 1899, 41,7 x 39,0 mm, 583/000 Gold emailliert, 9,7 g, Emaille-Malerei, min. Abplatzungen in der grünen Emaille des Medaillon-Rings, auf dem Revers des oberen Kreuzarms Doppeladler der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "AK", auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotnik von 1864 bis 1899, mit altem Band. BWK4.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

Estimated price
500 €
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800 €

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Lot 86 1

EUROPДISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. RUSSISCHES REICH (BIS 1917)
Kaiserlicher Orden der hl. Anna [Имперáторский орден Святой Анньі] (1735/1797). 3. Modell (ab 1828), Kreuz 2. Stufe, Anfertigung der Firma Albert Keibel in Sankt Petersburg zwischen 1882 und 1899, 47,9 x 42,7 mm, 583/000 Gold emailliert, 14,6 g, Emaille-Malerei, auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Doppeladler der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "AK", auf der Öse Sankt Petersburger Goldpunze zu 56 Zolotnik von 1864 bis 1899, am originalen alten Einknöpf-Halsband. BWK4 736.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Albert Constantin Keibel (17.10.1854-1910) trat 1874 in das Geschäft seines Vaters Julius (Ivan) Eduard Keibel (01.01.1825-11.07.1882) ein und übernahm es nach dessen Tod 1882. Von 1882 bis 1905 hatte er als offizieller Ordensjuwelier einen Exklusiv-Vertrag mit dem Ordenskapitel und scheint in diesem Zeitraum ausschließlich Ordensinsignien hergestellt zu haben. 1905 endeten die Lieferungen, da der Vertrag nicht erneuert wurde. 1910 starb er wohl durch eigene Hand. Die Arbeiten seiner Firma sind an der Meistermarke AK zu erkennen.

Estimated price
1,000 €
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2,000 €

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Lot 87 1

EUROPДISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. RUSSISCHES REICH (BIS 1917)
Kaiserlicher Orden der hl. Anna [Имперáторский орден Святой Анньі] (1735/1797). 3. Modell (ab 1828), Kreuz 3. Stufe, Anfertigung der Firma Albert Keibel in Sankt Petersburg zwischen 1899 und 1903, 39,8 x 35,3 mm, 583/000 Gold emailliert, 9,2 g, Emaille-Malerei, auf dem Revers unter der Emaille des oberen Kreuzarms Doppeladler der Hoflieferanten von 1840 bis 1917 und des unteren Kreuzarms Herstellerpunze "AK", auf der Öse Sankt Petersburger Kokoschnik Goldpunze zu 56 Zolotnik von 1899 bis 1908 mit Probiermeister-Zeichen "ЯЛ" für Yakov Lyapunov, am originalen schmalen eingerissenen Band. BWK4 740.
II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Da Yakov Lyapunov laut Tammann (in TRP S. 4) nur von 1899 bis 1903 als Probiermeister in Sankt Petersburg tätig war, läßt sich der Herstellungszeitraum dieses Exemplars auf genau diese Zeitspanne eingrenzen.

Estimated price
500 €
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950 €

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Lot 88 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH SCHWEDEN
Königlicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden] (1772). 2. Modell (1866-1975), Kommandeurzeichen [Kommandörstecken], Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm, 750/000 Gold emailliert, 29,3 g, auf dem Rand des unteren Kreuzarms Gold (18K)- und Herstellerpunzen (CFC), ohne Jahrespunze, am originalen konfektionierten Halsband im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui von Carlman. BWK4 297.
I-II

Am 27. April 1860 reorganisierte König Carl XV. (1826-1872, reg. seit 1859) den Orden, gab den Insignien eine Gestalt und führte einen Bruststern zum Kommandeur ein.

Estimated price
750 €
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1,400 €

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Lot 89 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH SCHWEDEN
Königlicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden] (1772). 2. Modell (1866-1975), Bruststern zum Kommandeur 1. Klasse [Kraschan av Kommandeur av första klass], 4. Ausgabe (mit glatten Kreuzarm- Feldern - seit 1951), Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm aus dem Jahre 1967, 830/000 Silber, auf dem Nadelbock Hersteller (CFC)-, Silber- und Jahrespunze (R9), im originalen, goldfarben bezeichneten Originaletui von Carlman. BWK4 305.
R II

Aus Anlaß seiner Krönung unterteilte König Oscar II. (1829-1907, reg. seit 1873) 1873 die Kommandeursklasse in Kommandeure 1. Klasse (mit Bruststern) und Kommandeure 2. Klasse (ohne Bruststern, ab 1952 "Kommandeur" genannt), wobei letztere bis zum 25. September 1889 Ausländern vorbehalten war. Bereits 1871 waren die bis dahin gestickten Bruststerne offiziell in Metallsterne umgewandelt worden, deren Armflächen bis 1919 brillantiert, von 1919 bis 1951 geschuppt und seit diesem Zeitpunkt glatt waren.

Estimated price
150 €
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340 €

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Lot 90 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH SCHWEDEN
Königlicher Wasa-Orden [Kungliga Vasaorden] (1772). 2. Modell (1866-1975), Ritterzeichen [Riddart­ecken], Anfertigung der Firma C. F. Carlman in Stockholm, frühe Ausführung mit "flacher" Krone, wohl 750/1000 Gold emailliert, 17,3 g, am konfektionierten Brustband mit Nadel, zusammen mit Miniatur, Gold emailliert, am Bändchen, und Anstecknadel, Gold tlw. emailliert, an Nadel, sowie Bandstück, im originalen Verleihungsetui von Carlman. BWK306.
3 Stück. II

Estimated price
300 €
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1,600 €

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Lot 91 1

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN. KÖNIGREICH SCHWEDEN
Miniaturenschnalle mit vier Auszeichnungs-Miniaturen. 1) Wasa-Orden, Ordenszeichen, Silber vergoldet, Medaillons Gold, emailliert; 2) Goldene Verdienstmedaille des Schwedischen Zentralverbandes für Befehlsausbildung, Ausgabe Gustav VI. Adolf; 3) und 4) zwei weitere Auszeichnungen wohl dieser Organisation. Jeweils Silber vergoldet und auf dem Revers mehrfach punziert. An Nadel.
4 Stück. II

Estimated price
25 €
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110 €

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Lot 92 1

(DRITTES) KÖNIGREICH SPANIEN, RESTAURATION UND REGIERUNG ISABELLAS II. (1813-1868)
Königlicher und verdienstvoller Orden Karls III. [Real y Muy Distinguida Orden de Carlos III.] (1771). 3. Modell (1847-1868), Bruststern zum Großkreuz [Gran Cruz], spanische Anfertigung ohne Herstellerbezeichnung um ca. 1860, Silber brillantiert und reperciert, Medaillon Gold emailliert, feinste Emaille-Malerei, an Nadel, mit zwei seitlichen Fixierhaken. BWK4 703.
R II

Exemplar unserer Auktion 215 am 22. Juni 2012, Kat.-Nr. 9525; davor unserer Auktion 162 am 2. Oktober 2009, Kat.-Nr. 9037; davor ex Auktion der Casa d'Aste San Giorgio in Genua vom 18. Oktober 2008, Kat.-Nr. 461; davor mutmaßlich ex Sammlung Dr. Antonio Spada, Brescia.
Der zunächst vierklassige (Großkreuz, Kommandeur, Ritter mit Pension und Ritter von Nummer) Orden wurde von König Carlos III. (1716-1788, reg. seit 1759) mit Urkunde vom 19. September 1771 gestiftet (1. Modell), von König Carlos IV. (1748-1819, reg. von 1788 bis 1808) mit Königlichem Dekret vom 12. Juni 1804 (2. Modell) und von König Fernando VII. (1784-1833, reg. 1808 und ab 1813) mit Dekret vom 25. April 1815 verändert. Eine Veränderung der Insignien erfolgte durch Dekrete Königin Isabellas II. (1830-1904, reg. von 1833/1843 bis 1868) vom 26. Juli 1847 und durch Verordnung vom 6. September 1847 (Stiftung der Kollane und des Kommandeurs von Nummer, Abschaffung der Ritter mit Pension und der Ritter von Nummer zu Gunsten der einfachen Ritter) (3. Modell). Die provisorische Regierung unter Regent Francisco Serrano Domínguez, Duque de la Torre (1810-1885, 1869/1870 Regent und 1874 Präsident der Ersten Republik) verlieh den Orden mit entfernten bourbonischen Lilien bis zum Ende der Regentschaft weiter (4. Modell). König Amadeo (1845-1890) wie auch die Erste Spanische Republik verliehen den Orden nicht.

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1,000 €
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850 €

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Lot 93 1

(DRITTES) KÖNIGREICH SPANIEN, RESTAURATION UND REGIERUNG ISABELLAS II. (1813-1868)
Militär-Verdienstorden [Orden de Merito Militar] (1864). 1. Modell (mit Bourbonenwappen im Avers- Medaillon und Monogramm "J2" Königin Isabellas im Revers-Medaillon - 1864-1868), weiße Abteilung für "andere Verdienste" (in Friedenszeiten), Kreuz 1. Klasse [Cruz de Primera Clase], Gold emailliert, montiert auf schmalem Bandstück (wohl für die Trageweise an einer deutschen krausen großen Ordensschnalle), 14,8 g (mit Bandstück), BWK4 797d.
R I-II

Hervorragende Erhaltung. Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

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500 €
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500 €

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Lot 94 1

(DRITTES) KÖNIGREICH SPANIEN, RESTAURATION UND REGIERUNG ISABELLAS II. (1813-1868). (FÜNFTES) KÖNIGREICH SPANIEN (1874-1931)
Königlich Amerikanischer Orden Isabellas der Katholischen [Real Orden Americana de Isabel la Catolica] (1815-1927) bzw. Königlicher Orden Isabellas der Katholischen [Real Orden de Isabel la Catolica] (1927-1931). 2. Modell (mit Monogramm "FRO7" - 1847-1873 und 1874-1931), Kommandeur­kreuz [Cruz de Comendador], Anfertigung wohl aus dem letzten Quartal des 19. Jahrhunderts, Gold emailliert, 30,0 g, feinste Emaille-Malerei, oberflächlicher, nahezu unsichtbarer Emaille-Chip auf dem Avers des linken Kreuzarms, min. Emaille-Chip im Revers-Medaillon-Ring und min. kleine Emaille-Chips auf dem Bandring, am alten Halsband-Abschnitt. BWK4 765.
II/II-

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

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500 €
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1,000 €

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Lot 95 1

(DRITTES) KÖNIGREICH SPANIEN, RESTAURATION UND REGIERUNG ISABELLAS II. (1813-1868). TÜRKEI, OSMANISCHES REICH (BIS 1923)
Große Imtiyaz-Medaille für außerordentlichen Mut, Tapferkeit und Treue [Sadakat ve Şecaat Madalyasι] (1882/1914). Medaillen-Paar der Goldenen und der Silbernen Medaille, verliehen an den deutschen Generaloberst Alexander Karl von Linsingen, bestehend aus der Goldenen Medaille, Gold, 36,8 g, und der Silbernen Medaille, jeweils mit Trägergravur "Karl von Linsingen" in osmanischer Schrift auf dem Revers, jeweils an Agraffe, Gold bzw. Silber, an Bändern, davon eines etwas verfärbt, jeweils mit aufgelegter Säbel-Bandspange "sene 1332" [A.D. 1914], Gold bzw. Silber, jeweils an Tragespange, Gold bzw. Silber, an Nadeln, im originalen, goldfarben bedruckten Verleihungsetui.
RR II

Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist. - Seltenes Set eines bedeutenden Generals des Ersten Weltkriegs.
Nach dem Eintritt des Osmanischen Reiches in den Ersten Weltkrieg durch die Kriegserklärung an die Triple Entente (Großbritannien, Frankreich und das Russische Reich) vom 12. November 1914 (infolge der russischen Kriegserklärung an das Osmanische Reich vom 2. November) wurden mit Ferman vom 16. November 1914 [3 Teşrinisani AR 1330 - 27 Zilhicce AH 1332] Veränderungen bezüglich der Imtiyaz- und der Liyakat-Medaille vorgenommen. Die Imtiyaz-Medaille erhielt nunmehr die Bezeichnung "Sadakat ve Şecaat Madalyasι" (wobei "Sadakat" hier "Loyaliät", "Treue" oder "Hingebung" bedeutet), zu deutsch "Große Imtiyaz-Medaille für außerordentlichen Mut, Tapferkeit und Treue". Artikel 9 der die Imtiyaz-Medaille betreffenden Regularien besagte, daß diese nunmehr auf dem Band eine Spange mit gekreuzten Säbeln und ein Schriftband mit der Angabe "sene 1332" [Jahr AD 1914] aufweisen sollten. Des Weiteren wurde bestimmt, daß Inhaber der Großen Goldenen bzw. Silbernen Imtyaz-Medaille, die später die Große Goldene bzw. Silberne Imtiyaz-Medaille für außerordentlichen Mut, Tapferkeit und Treue erhielten, beide Ausführungen tragen sollten.
Mit Regierungs-Dekret Nr. 800 vom 24 Nisan AR 1337 [24. April 1921] wurde bestimmt, daß die Große Goldene und Silberne Imtiyaz-Medaillen für außerordentlichen Mut, Tapferkeit und Treue (mit Säbeln), die Goldene und Silberne Liyakat-Medaillen für Tapferkeit und Treue (mit Säbeln) und die Osmanische Kriegs-Medaille [Harp Madalyası] auch für Tapferkeit im sog. "Türkischen Befreiungskrieg" von 1919 bis 1923 verliehen werden konnten.
Im Verlaufe des Ersten Weltkrieges und des darauffolgenden Türkischen Befreiungskrieges von 1919 bis 1923 wurden weitere, zusätzliche Bandspangen mit folgenden Bezeichnungen in altosmanischer Schrift eingeführt: "Çanakkale" (für die Dardanellen), "Kafkasya" [Kaukasus], "Sina" [Sinai], "Kutul-Amare" [Belagerung von Kut], "Filistin" [Palästina], "Sakarya" [Sakarya], "Romanya" [Rumänien], "Galiçya" [Galizien], "Trablusgarb" [Tripolitanien-Libyen], "Gazze" [Gaza] und "Kanal" [Suez-Kanal].
Die Goldene Medaille alleine oder die Goldene und Silberne Medaille zusammen wurden auch an ausländische Souveräne oder hohe Militärführer verliehen. So erhielt Kaiser Wilhelm I. (1897-1888, preußischer König seit 1861, Deutscher Kaiser seit 1871) die Goldene Medaille 1883, kurz nach ihrer Stiftung. Im Verlauf des Ersten Weltkriegs verlieh Mehmed V. Reşad (1844-1918, reg. seit 1909) die Goldene und Silberne Medaille u. a. an Kaiser Wilhelm II. (1859-1941, reg. von 1888 bis 1918), Kaiser Franz Joseph von Österreich (1830-1918, reg. seit 1848), König Ludwig III. von Bayern (1845-1921, Prinzregent seit 1912, König von 1913 bis 1918) und an den bulgarischen Zaren Ferdinand I. (1861-1948, reg. von 1887 bis 1918).
Alexander Adolf August Karl von Linsingen, einem edelfreien Uradelsgeschlecht entstammend, wurde am 10. Februar 1850 als Sohn des späteren Geheimen Regierungsrates und Kreishauptmannes Wilhelm Friedrich Klaus von Linsingen (1815-1889) und dessen Ehefrau Marie Karoline Dorothe, geb. von Berlepsch (1814-1890) in Hildesheim geboren. Seine Ausbildung erfuhr er auf dem Lyzeum in Hannover und als Kadett in Hannover und in Berlin. Ab 1868 diente er als chargierter Portepeefährich im 4. Westfälischen Infanterie-Regiment Nr. 17. Als Sekondeleutnant nahm er am Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 teil und durchlief die militärische Karriereleiter in der preußischen Armee.
Als General der Infanterie (seit 1907) zog er als kommandierender General des II. Armeekorps 1914 in den Ersten Weltkrieg. Ab Januar 1915 führte er die neugegründete Südarmee, ab Juli desselben Jahres die Bugarmee. Von September 1915 bis März 1918 hatte er den Oberbefehl über die Heeresgruppe Linsingen, den Zusammenschluß von Süd- und Bugarmee inne. Am 7. April 1918 wurde er aus Anlaß seines 50-jährigen Dienstjubiläums zum Generaloberst befördert. Ab 1. Juni 1918 diente er als Oberbefehlshaber in den Marken und als Gouverneur von Berlin. Also solcher untersagte er nach Ausbruch der Novemberrevolution in Berlin seiner Truppe den Gebrauch der Waffe bei der Verteidigung des Reichstagsgebäudes und gegen die nach Berlin vorrückenden revoltierenden Matrosen – "Deutsche schießen nicht auf Deutsche!". Auf eigenen Wunsch wurde er im November 1918 zur Disposition gestellt.
Von Linsingen war zweimal verheiratet, mit Paula Louise geb. Mummy (1860-1885), mit der er eine Tochter und einen Sohn hatte. Seine zweite Frau war Felice Mary geb. Mummy (1867-1953), mit der er zwei Söhne hatte.
Am 5. Juni 1935 ist er in Hannover gestorben, wo er nach einem Staatsbegräbnis in der Garnisonkirche in Hannover beigesetzt wurde.
Von Linsingen war Inhaber zahlreicher hoher in- und ausländischer Orden und Ehrenzeichen so u. v. a. des preußischen Hohen Ordens vom Schwarzen Adler und des Großkreuzes des Roten Adler-Ordens, des preußischen Ordens "pour le mérite" mit Eichenlaub, des Großkreuzes des bayrischen Militär-Max-Joseph-Ordens, des Großkreuzes des württembergischen Friedrichs-Ordens, des Großkreuzes des Ordens der Wendischen Krone und Großkreuzes des schwedischen Schwertordens. Zudem war er Rechtsritter des Johanniterordens. (wikipedia.de)

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7,500 €
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13,000 €

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Lot 96 1

(DRITTES) KÖNIGREICH SPANIEN, RESTAURATION UND REGIERUNG ISABELLAS II. (1813-1868). HEILIGER STUHL, KIRCHENSTAAT UND VATIKANSTAAT
Orden des hl. Papstes Sylvester [Ordo Sancti Silvestri Papae] (1905). Kommandeurkreuz, Anfertigung der Firma Tanfani und Bertarelli in Rom aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts (nach 1905), Gold emailliert, 23,9 g, auf dem Bandring Herstellerbezeichnung und "O" für "oro [Gold]", ohne Halsband. BWK4 393 var.
I-II

Hervorragende Erhaltung. Aus einer bedeutenden alten deutschen Sammlung, die wohl in den 1960er Jahren abgeschlossen worden ist.

Estimated price
500 €
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725 €

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Lot 97 1

AUSZEICHNUNGEN AUS ÜBERSE. KAISERREICH CHINA (BIS 1912)  
Kaiserliche Medaille des Goldenen Kostbaren Sterns (sog. "Orden des Knopfes") (1862-1882). Reduktion der 2. Klasse, 34,2 x 24,3 mm, Gold massiv, mit blauem Glas-Cabochon, auf dem Avers (!) vertikal broschiert. BWK1 4.
Von allergrößter Seltenheit. II

Als Reduktion, die sich der ursprünglich Beliehene wohl hatte selbst anfertigen lassen, handelt es sich wohl um ein speziell für ihn hergestelltes Unikat. Es stammt aus einem Nachlaß, der sich seit Generationen in Teilen bei seiner Familie erhalten hat, und wurde nunmehr bei uns eingeliefert.
Bei dieser vierklassigen Medaille mit dem Namen "Kaiserliche Medaille des Goldenen Kostbaren Sterns" handelt es sich um den direkten Vorläufer des am 7. Februar 1882 von der Kaiserin-Regentin Tz'u-Hsi (1835-1908) gestifteten "Kaiserlichen Ordens des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen". Sie wurde 1864 unter Kaiser Tongzhi (1856-1875, reg. seit 1861/1871) durch seine Mutter Kaiserin-Regentin Tz'u-Hsi auf Vorschlag u. a. des kaiserlichen Ministers Li Hongzhang (1833-1901), des "chinesischen Bismarcks", im Jahre 1862 gestiftet. Allerdings wird sie selbst in der chinesischen Fachliteratur tlw. (so z. B. bei Li, Gongqing: Chinese Orders 1862-1955. Toronto 2009. S. 6 ff.) als eine frühe Form des "Kaiserlichen Ordens des Erhabenen Sterns vom Doppelten Drachen" bezeichnet, was jedoch definitiv nicht korrekt ist. Im Westen wurde die Medaille als "Orden des Knopfs" bekannt.
Die Medaille war in allen ihren Klassen alleine Ausländern vorbehalten. Die erste Klasse besteht aus einer Medaille in Gold mit einem Korall-Cabochon, die zweite in Gold mit einem blauen Cabochon, die dritte aus einer Medaille in Silber mit einem weißen Cabochon, die vierte in Silber mit einem Cabochon in unbekannter Farbe. Unterhalb der Medaille waren in der Regel jeweils zwei grüne Quasten mit lagen anhängende Fäden angebracht. Normalerweise wurde die Medaille an einem gelben Band getragen. (Vgl.: Li, Gongqing, a. a. O., S. 6 ff. Und: Si, Tang: ####. 2019. S. 41 ff., S. 266, 268 und 271). Die Medaillen, die zuweilen an europäischen (bekannt sind britische und deutsche) Ordensschnallen vorkommen, sind in allen vier Klassen von sehr großer Seltenheit.

Addendum: Die Medaille wiegt 11,5 g.

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SAMMLUNG PETER GROCH, TEIL 9
Lot 98 1

SLOWAKISCHER STAAT (1939) BZW. (ERSTE) SLOWAKISCHE REPUBLIK (1939-1945)
Orden des Fürsten Pribina [Rad kniežaťa Pribinu] (1940). 3. Modell (de facto siebenklassig - 1942-1945), Set der I. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Münze von Kremnitz, bestehend aus: Kleinod, Durchmesser 65 mm, Überhöhung 18 x 36 mm, Silber vergoldet, tlw. emailliert, auf dem Revers unter dem Turm Stempelschneider-Zeichen "M", am originalen konfektionierten Schulterband, und Bruststern, Durchmesser 89 mm, 987/000 Silber, 138,6 g (!), Kreuz-Auflage vergoldet tlw. emailliert, auf dem Revers mittels zwei Schrauben und Muttern befestigt, wovon eine Mutter fehlt, an horizontaler Nadel, diese mit Silberpunze "987" und Punze "K" der staatlichen Münze von Kremnitz. BWK4 49, 52; KAK S. 31 und S. 42 (genau dieses Set!) ; SE1 S. 15 ff.
Von großer Seltenheit. II

Karásek und Kozák (in KAK S. 31 und S. 42) bilden genau dieses Set aus der Sammlung Groch ab. Im Jahre 1943 erfolgten 12 Verleihungen dieser Klasse mit Schwertern und 1944 fünf Verleihungen.

Der Orden des Fürsten Pribina [Rad kniežaťa Pribinu] wurde von Staatspräsident Dr. Jozef Tiso (1887-1947, im Amt von 1939 bis 1945) mit Regierungsverordnung 155 vom 26. Juni 1940 als de facto fünfklassiger (Kollane und I. bis IV. Klasse) höchster slowakischer Orden gestiftet. Benannt wurde er nach dem Fürsten Pribina (gest. 860/861) der ab ca. 839/840 das sog. "Plattensee-Fürstentum" (Unterpannonien) als erster bekannter slowakischer Fürst regiert hat (1. Modell). Entworfen wurde der Orden vom Bildhauer und Medailleur Ladislav Majerský (1900-1965); hergestellt wurden die Insignien grundsätzlich (in allen Modellen) in der Staatlichen Münze von Kremnitz).
Mit der 25. Regierungsverordnung vom 11. Februar 1942 wurde der Orden de facto auf sechs Klassen (Kollane und I. bis V. Klasse) erweitert (2. Modell) und mit der 240. Regierungsverordnung vom 4. November 1942 wurde der Orden abermals erweitert, und zwar auf nunmehr de facto sieben Klassen (Kollane mit Stern, Sonderstufe mit Stern und I. bis V. Klasse). Ab jetzt konnten auch alle Klassen "mit Schwertern" verliehen werden (3. Modell). Mit der Besetzung der slowakischen Hauptstadt Bratislava [Preßburg] durch die Rote Armee am 4. April 1945 hörte die Slowakische Republik de facto (de iure am 8. Mai 1945) auf zu bestehen, und somit ebenso diese Auszeichnung.

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Lot 99 1

SLOWAKISCHER STAAT (1939) BZW. (ERSTE) SLOWAKISCHE REPUBLIK (1939-1945)
Orden des Fürsten Pribina [Rad kniežaťa Pribinu] (1940). 3. Modell (de facto siebenklassig - 1942-1945), Kreuz V. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Münze von Kremnitz, Durchmesser 54 mm, Überhöhung 12,5 x 25 mm, 987/000 Silber, auf dem Revers unter dem Turm Stempelschneider­zeichen "M", in der Öse Silberpunze "987" und Punze "K" der staatlichen Münze von Kremnitz, Verbindungsring wohl ergänzt, am nicht konfektionierten Band. BWK4 55; SE1 S. 15 ff.
Von großer Seltenheit. II

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3,000 €
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3,400 €

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Lot 100 1

SLOWAKISCHER STAAT (1939) BZW. (ERSTE) SLOWAKISCHE REPUBLIK (1939-1945)
Orden vom Slowakischen Kreuz [Rad Slovenského kríža] (oft als "Hlinka-Orden" bezeichnet) (1940). 2. Modell (de facto sechsklassig - 1942-1945), Set der I. Klasse mit Schwertern, Anfertigung der Münze von Kremnitz, bestehend aus: Kleinod, Durchmesser 65,0 mm, Überhöhung 18 x 36 mm, 987/000 Silber vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Rand der oberen linken Lindenblätter Silberpunze "987" und Punze "K" der staatlichen Münze von Kremnitz, am originalen konfektionierten Schulterband, und Bruststern, Durchmesser 89 mm, 987/000 Silber, die Auflagen Silber tlw. vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers mittels zwei Nieten befestigt, die Schwertergriffe vergoldet (!), an horizontaler Nadel, diese mit Silberpunze "987" und Punze "K" der staatlichen Münze von Kremnitz. BWK4 66, 67; KAK S. 43; SE1 S. 19 ff.
2 Stück. Von größter Seltenheit. Ii

Im Unterschied zum Bruststern zur II. Klasse mit Schwertern, dessen Schwertergriffe silberfarben sind, sind die Schwertergriffe des Bruststerns zur I. Klasse mit Schwertern vergoldet.
Der Orden vom Slowakischen Kreuz [Rad Slovenského kríža] wurde von Staatspräsident Dr. Jozef Tiso (1887-1947, im Amt von 1939 bis 1945) mit Regierungsverordnung 155 vom 8. Mai 1940 als vierklassiger (I. bis IV. Klasse) zweithöchster slowakischer Orden gestiftet (1. Modell), im Gedenken an den katholischen Priester und apostolischen Protonotar Andrej Hlinka (1864-1938), der politischen Leitfigur der slowakischen Autonomiebewegung während der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Entworfen wurden die Insignien vom slowakischen Medailleur Fraňo Štefunko (1903-1974), hergestellt wurden sie grundsätzlich (in allen Modellen) in der Staatlichen Münze von Kremnitz.
Mit der 25. Regierungsverordnung vom 11. Februar 1942 und der 240. Regierungsverordnung vom 4. November 1942 wurde der Orden erweitert, und zwar auf nunmehr de facto sechs Klassen (Kollane mit Stern und I. bis V. Klasse). Ab jetzt konnten auch alle Klassen "mit Schwertern" verliehen werden (2. Modell). Mit der Besetzung der slowakischen Hauptstadt Bratislava [Preßburg] durch die Rote Armee am 4. April 1945 hörte die Slowakische Republik de facto (de iure am 8. Mai 1945) auf zu bestehen, und somit ebenso diese Auszeichnung.

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