Catalog - Auction 412

Results 941-960 of 993
Page
of 50
Auction 412 - - part 2
Ended
EUROPEAN COINS AND MEDALS
Lot 1942 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Alexander III., 1881-1894 25 Kopeken 1892, St. Petersburg. 5,00 g. Bitkin 95 (R1).
RR Vorzüglich

Estimated price
500 €
Result
2,800 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1943 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917 Rubel 1903, St. Petersburg. 19,91 g. Bitkin 57 (R); Dav. 293.
Selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Tönung, fast Stempelglanz
Hier geht's zur Video-Besichtigung

Estimated price
2,000 €
Result
16,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1944 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917 Rubel 1910, St. Petersburg. 20,04 g. Bitkin 64 (R); Dav. - (zu 293).
Seltener Jahrgang. Felder leicht berieben, min. Randfehler, fast vorzüglich

Estimated price
250 €
Result
1,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1945 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917 Rubel 1913, St. Petersburg. 19,95 g. Bitkin 67 (R1); Dav. 293.
R Fast vorzüglich

Estimated price
500 €
Result
2,800 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1946 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917 Rubel 1912, St. Petersburg, auf die 100-Jahrfeier des Sieges über Napoléon. 20,01 g. Bitkin 334; Dav. 296.
Winz. Randfehler, feine Haarlinien, vorzüglich
Hier geht's zur Video-Besichtigung

Estimated price
400 €
Result
2,200 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1947 1

RUSSLAND. KAISERREICH. Nikolaus II., 1894-1917 Bronzemedaille 1912, von A. Griliches jr., auf die Einweihung des Denkmals für Alexander III. Büste Alexanders III. L.//Ansicht des Denkmals. Diakov 1528.2 (R1). In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung SP 62 (46180142).
R Vorzüglich +

Estimated price
500 €
Result
1,500 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1948 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Gustav II. Adolf, 1611-1632 Silbermedaillon 1634, von S. Dadler, auf sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni. Der aufgebahrte König liegt im Vordergrund, im Hintergrund Schlachtszene, oben der Name Jehovas in Strahlen über einem sich zum König hin öffnenden Wolkenband mit 13 Engeln; einer der Engel hält ein Schriftband mit VEL MORTUUM FUGIUNT, im Abschnitt drei Zeilen Schrift//Der König im Mantel mit Schwert und Buch, der Körper halb im Harnisch, halb als Skelett, sitzt in einem von drei geflügelten Pferden gezogenen Wagen, über seinem Kopf ein Lorbeerkranz, der gemeinsam von der links stehenden Religionsfreiheit und der rechts stehenden Tapferkeit gehalten wird. Darüber in zwei Zeilen ET VITA ET MORTE / TRIUMPHO. Unter dem Wagen vielköpfige Schlange, Löwenkopf und geflügelter Mann. 78,98 mm; 144,60 g. Dav. 275 A (dort unter Erfurt, als 5facher Reichstaler); Hildebrand I, S. 192, 188; Maué 353; Slg. Opitz 2153 (dort als Galvano).
R Hübsche Patina, Felder min. altgeglättet, vorzüglich

Exemplar der Regina Adams Collection.
Nach seinem Tod auf dem Schlachtfeld von Lützen am 6. November 1632 wurde der Leichnam Gustav II. Adolfs zunächst nach Weißenfels und im Frühling 1633 nach Wolgast auf die Insel Usedom gebracht. Im Juli 1633 überführte der schwedische Admiral Gyllenhjelm den Leichnam nach Schweden und landete am 8. August 1633 in Nyköping. Hier blieb der Körper bis zur Fertigstellung des Grabdenkmals in der Stockholmer Riddarholmskyrka. Das feierliche Begräbnis fand am 22. Juni 1634 statt.
Dieses Meisterstück des wohl begabtesten Stempelschneiders seiner Zeit, Sebastian Dadler, ist gefüllt mit Allegorien und Anspielungen auf die Heldenhaftigkeit Gustav II. Adolf. Der Text erläutert die Szene teilweise. Über den hinter dem aufgebahrten König fliehenden kaiserlichen Truppen steht: VEL MORTUUM FUGIUNT (= „Sie fliehen vor ihm, auch nach dem Tod“), während aus dem Himmel dem toten König zugerufen wird: EUGE SERVE FIDELIS (= „Gut gemacht, treuer Diener!“). Die Rückseitenlegende zählt die Eigenschaften des großen Schwedenkönigs auf: DUX GLORIOS[us] (= „Ehrenhafter Heerführer“) PRINC[eps] PIUS (= „Frommer Fürst“) HEROS INVICT[us] (= „Unbesiegter Held“) VICTOR INCOMPARAB[ilis] (= „Unvergleichlicher Sieger“) & GERM[aniae] LIBERATOR (= „Befreier Deutschlands“).
Hier geht's zur Video-Besichtigung

Estimated price
4,000 €
Result
4,800 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1949 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Gustav II. Adolf, 1611-1632 Silbermedaillon 1634, von S. Dadler, auf seinen Tod bei Lützen am 6. November 1632 und sein Begräbnis in der Riddarholmskyrkan in Stockholm am 22. Juni 1634. Der König in vollem Ornat liegt aufgebahrt im Vordergrund, im Hintergrund Schlachtszene, oben der strahlende Name Jehovas über einem sich zum König hin öffnenden Wolkenband mit 13 Engeln; einer der Engel hält ein Schriftband//Der König im Mantel mit Schwert und Buch, der Körper halb im Harnisch, halb als Skelett, sitzt in einem von drei Pegasi gezogenen Wagen, über seinem Kopf ein Lorbeerkranz, der gemeinsam von der links stehenden Religionsfreiheit und der rechts stehenden Tapferkeit gehalten wird, unter dem Wagen vielköpfige Schlange, Löwenkopf und geflügelter Mann. 78,82 mm; 142,49 g. Dav. 275 A (dort unter Erfurt, als 5facher Reichstaler); Hildebrand I, S. 192, 188; Maué 35; Slg. Opitz 2153 (dort als Galvano).
R Kl. Gravur im Rand (EKWB), kl. Randfehler, Felder geglättet, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3527.

Estimated price
1,000 €
Result
4,900 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1950 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl XII., 1697-1718 Ovale Silbermedaille 1713, von G. W. Vestner, nach einem Vorschlag des Feldpostmeisters Egidius Naundorff, auf den Überfall im türkischen Bender am 1. Februar. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Löwenkopfschulter//Sieben Zeilen Schrift, darüber die drei Kronen Schwedens, darunter türkisches Ornament und weitere drei Zeilen Schrift, umher dreizeilige Umschrift. 51,97 x 40,72 mm; 34,50 g. Bernheimer 43; Hildebrand I, S. 577, 167.
RR In zeitgenössischer Ziereinfassung. Kl. Bohrlöcher im Rand, etwas bearbeitet, vorzüglich

Die Medaille befindet sich in einer ovalen Ziereinfassung mit Tragevorrichtung. In den Rand der Einfassung sind französische Verse eingraviert, die sich auf den Anlass der Medaille - das Handgemenge von Bender - beziehen:

Mon courage à Bender, pour étendre ma gloire,
prouva qu’au Carousel j’eus Soumis la Victoire.
Vaincre toujours, ou bien mourir au champ d’honneur,
cel fut mon voeu, jamais jen’ai connu la peur.
Mein Mut in Bender, um meinen Ruhm zu vergößern,
beweist, dass ich im Handgemenge dem Sieg unterworfen wurde.
Immer siegen, oder aber auf dem Feld der Ehre sterben,
das war mein Wunsch, niemals kannte ich Angst.
Nachdem der Sultan - von Zar Peter I. aufgestachelt - den schwedischen König Karl XII. Mehrfach erfolglos zum Verlassen der Türkei aufgefordert hatte, befahl er die Gefangennahme des Schwedenkönigs - tot oder lebendig! Am 31. Januar und 1. Februar 1713 stürmten mehrere tausend bewaffnete Türken und Tartaren das Palais Karls XII. In Varnitsa bei Bender (heute in der von Moldawien abtrünnigen Provinz Transnistrien gelegen). Karl XII. Verließ den Palast erst, als das Dach über ihm zusammenfiel. Er wurde entwaffnet und nach Demotika gebracht; ab April hielt er sich dann in der Nähe von Adrianopel (türkisch: Edirne) im Lustschloß Timortasch auf.

Die dreizeilige Rückseitenumschrift der ovalen Medaille schildert die Ereignisse bei Bender detailliert: 1713 D 31 IAN ST V WURDE DAS KÖNIGL SUED HAUPT=QUARTIER, ZU WARNITZA BEY BENDER, IN DER TURCKEY, VON VIEL TAUSEND TURCKEN, TARTARN, LIKANERN, IANITSCHAARN U MULTUAN &c BELAGERT, U MIT 27 CANON=SCHUSSE BESCHOSSEN, UND TAGS DARAUF, DEN 1 FEBRUARII MIT FEUER UND STURM, EINGENOMMEN. In der Mitte steht die - dem 3. Psalm (Vers 7) entnommene - Haltung Karls XII: ICH FÜRCHTE MICH NICHT FÜR VIEL HUNDERT DAUSENDEN, DIE SICH UMHER WI=DER MICH LEGEN.

Estimated price
1,000 €
Result
unsold
Lot 1951 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Friedrich I., 1720-1751 Riksdaler 1721, Stockholm, auf die 200-Jahrfeier der Einführung der Reformation. 29,05 g. Dav. 1719; Slg. Opitz 2754; Slg. Whiting 349; SM (2022) 60 b; SMH 24.
Hübsche Patina, fast vorzüglich

Estimated price
1,000 €
Result
1,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1952 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Adolf Friedrich, 1751-1771 Riksdaler 1763, Stockholm. Dav. 1731; SM (2022) 52; SMH 6.12. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 (2879888-003).
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

Estimated price
2,000 €
Result
2,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1953 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Karl XIV. Johann, 1818-1844 Riksdaler 1829, Stockholm. 29,56 g. Münzmeister Christopher Borg. Mit vertiefter Randschrift: 534 8/9 TROYSKA ASS FINSILFVER (Verzierung). Dav. 351; SMH 51 a (R).
RR Feine Tönung, min. Schrötlingsfehler am Rand, winz. Kratzer, vorzüglich

Das Ass war die niedrigste Einheit (48,06 mg) des holländischen Münzgewichts (oder Troygewichts). Der Ursprung war England, und der Name stammte von der mittelalterlichen französischen Handelsstadt Troyes. Bereits im 17. Jahrhundert wurde das Ass als Gewichtseinheit in Schweden eingeführt. Im Jahr 1737 wurde das Gewicht des schwedischen Asses als 1/8848 des „skålpund“ (425 g), mithin als 48,042 mg (also weniger als 0,05 g) festgesetzt, somit unbedeutend leichter als das holländische „Troyes-Ass“. Bis 1830 wurde von der Königlichen Münze in Stockholm die Mark (210,6 g) als Grundgewichtseinheit verwendet, danach ging man über zum „skålpund“ (425 g). Die auf diesem seltenen Taler zu lesende Randschrift „534 8/9 TROYSKA ASS FINSILFVER“ bedeutet nach der Münzordnung von 1818, daß der Feingehalt (Korn) 878,5/1000 oder knapp 25,70 g und das Rauhgewicht (Schrot) knapp 29,34 g betrug. Obwohl man die minimal leichtere schwedische Variante des Asses anwendete, setzte man auf den Münzrand die internationale Bezeichnung „Troyes-Ass“, vermutlich in Hinblick auf den möglichen Umlauf der Münzen im Ausland. Kurze Zeit später ersetzte man mit der Münzordnung von 1830 die umständliche Feingewichtsangabe auf dem Rand durch die Inschrift „75/100 DELAR FINSILFVER“ und erhöhte das Rauhgewicht entsprechend auf 34,0 g.

Estimated price
4,000 €
Result
3,600 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1954 1

SCHWEDEN. KÖNIGREICH. Oskar I., 1844-1859 Riksdaler specie 1851, Stockholm. 34,01 g. Mit vertiefter Randschrift: 75/100 DELAR FINSILFVER (Verzierung). Dav. 354; SM (2022) 31.
Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich/vorzüglich

Exemplar der Sammlung Julius Hagander, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker/Ulf Nordlind 208, Osnabrück 2012, Nr. 7703. Zuvor erworben 1991 von Jan Andersson, Staffanstorp und 1969 von Malmö Mynthandel, Malmö.

Estimated price
300 €
Result
260 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1955 1

SCHWEIZ. FREIBURG. Kanton 4 Franken (Neutaler) 1813, Freiburg. 29,52 g. D./T. 104; Dav. 363.
Nur 2.429 Exemplare geprägt. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

Estimated price
400 €
Result
500 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1956 1

SCHWEIZ. WAADT. Kanton 40 Batzen (Neutaler) 1812, Lausanne. 28,99 g. D./T. 222; Dav. 362.
Nur 2.485 Exemplare geprägt.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Estimated price
600 €
Result
1,000 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1957 1

SCHWEIZ. ZÜRICH. Stadt Taler 1660. Sogenannter Waser- oder Hochmutstaler. 28,00 g. D./T. 1075; Dav. 4648.
Hübsche Patina, üblicher Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Der Name „Wasertaler“ ist entstanden, weil man damals glaubte, in der Lilie ein Zeichen des Züricher Bürger­meisters Waser zu erkennen. Waser war ein Befürworter der Erneuerung des Bundes mit Frankreich. Er soll angeblich die Hinzufügung der Lilie persönlich angeordnet haben.

Estimated price
750 €
Result
1,300 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1958 1

SCHWEIZ. ZÜRICH. Stadt Taler 1783. 25,15 g. D./T. 430 a; Dav. 1798.
Feine Tönung, vorzüglich

Estimated price
150 €
Result
400 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1959 1

SCHWEIZ. EIDGENOSSENSCHAFT. 5 Franken 1850 A, Paris. 24,97 g. Dav. 376; Divo 1.
Kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

Estimated price
400 €
Result
750 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1960 1

SCHWEIZ. EIDGENOSSENSCHAFT. SCHÜTZENTALER 4 Franken 1842, München. Eidgenössisches Freischießen in Chur. 28,32 g. Dav. 372; Divo S1.
Hübsche Patina, winz. Randfehler, fast Stempelglanz

Estimated price
750 €
Result
1,550 €

This lot is not available for purchase anymore.

Lot 1961 1

SPANIEN. BARCELONA. Unter französischer Besetzung. Louis XIII, 1640-1643 5 Reales (1/2 Libra Catalana) 1642, Barcelona. 11,41 g. Brause-Mansfeld Tf. 32, 27 var.; C./C./T. 24; Calicó 42; Duplessy 1387.
Sehr selten in dieser Erhaltung. Gut zentriertes Exemplar, min. Bearbeitungsspuren, sehr schön

Estimated price
1,000 €
Result
3,400 €

This lot is not available for purchase anymore.

Results 941-960 of 993
Results per page:
Page
of 50
Search filter
 
Auction 412, - part 1, - part 2
All categories
-
All