Catalog - Catalog 335

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Catalog 335 - part 2
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EUROPEAN COINS AND MEDALS FRANKREICH/FEODALES
Lot 5029 1
AIRE

Stadt. Einseitige achteckige Klippe zu 50 Sols 1710,

geprägt während der Belagerung im Spanischen Erbfolgekrieg. 14,94 g. Gekröntes Wappen des Monseigneur de Guebriant, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1710.

Brause-Mansfeld Tf. 9, 2; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.2.1; Vanhoudt 758 (R2). R Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 40, Wien 1988, Nr. 1541.

Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Aire abermals belagert. Ende Juli 1710 umschloss eine vom Prinzen von Anhalt-Dessau geführte Streitmacht der gegen Frankreich und Spanien gerichteten Allianz die Stadt. Trotz entschiedener Gegenwehr der Eingeschlossenen gelang es den Belagerern, nach starkem Artilleriebeschuss und einem Brückenschlag über die Verteidigungsgräben, den Stadtkommandanten, Monseigneur de Guebriant, am Abend des 8. November 1710 zur Aufgabe zu bewegen. Die Garnison erhielt freien Abzug, und am 9. November 1710 zogen die Verbündeten siegreich in die Stadt ein. Im Laufe der Belagerung veranlasste Stadtkommandant de Guebriant die Ausgabe von klippenförmigen Silbermünzen, deren Silber aus dem persönlichen Tafelgeschirr des Kommandanten gewonnen worden sein soll.

Estimated price
500 €
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650 €

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Lot 5030 1
AIRE

Stadt. Einseitige achteckige Klippe zu 25 Sols 1710,

geprägt während der Belagerung im Spanischen Erbfolgekrieg. 7,29 g. Gekröntes Wappen des Monseigneur de Guebriant, unten die Jahreszahl 1710.

Brause-Mansfeld Tf. 9, 3; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.2.2; Vanhoudt 759 (R2). R Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus 263, Frankfurt/Main 1962, Nr. 2321.

Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Aire abermals belagert. Ende Juli 1710 umschloss eine vom Prinzen von Anhalt-Dessau geführte Streitmacht der gegen Frankreich und Spanien gerichteten Allianz die Stadt. Trotz entschiedener Gegenwehr der Eingeschlossenen gelang es den Belagerern, nach starkem Artilleriebeschuss und einem Brückenschlag über die Verteidigungsgräben, den Stadtkommandanten, Monseigneur de Guebriant, am Abend des 8. November 1710 zur Aufgabe zu bewegen. Die Garnison erhielt freien Abzug, und am 9. November 1710 zogen die Verbündeten siegreich in die Stadt ein. Im Laufe der Belagerung veranlasste Stadtkommandant de Guebriant die Ausgabe von klippenförmigen Silbermünzen, deren Silber aus dem persönlichen Tafelgeschirr des Kommandanten gewonnen worden sein soll.

Estimated price
400 €
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650 €

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Lot 5031 1
BOUILLON UND SEDAN

Henri de la Tour d'Auvergne, 1591-1623. Ecu (30 Sous) 1614, Sedan. 20,34 g. Dav. 3817; Delm. 398 var. (R2); Vanhoudt Atlas G 1599. Sehr schön Die Familie La tour d'Auvergne gehört zu den wenigen feodalen Häusern, die Reste ihres Besitzes einschließlich des Münzrechts bis ins 18. Jahrhundert halten konnten. Ursprünglich war sie in der Auvergne im Süden Frankreichs begütert. Diese Besitzungen verlor die Familie aber in Folge der Hugenottenkriege 1589. Bouillon ist ein Herzogtum westlich von Luxemburg, südlich davon liegt Sedan, das Henri von seiner Frau Charlotte de la Mark erbte, einer Nachfahrin der Grafen von Altena, später von der Mark. Diese Herzogtümer bildeten den hauptsächlichen Besitz des Fürsten. 1642 verlor die Familie auch Bouillon und Sedan, erhielt aber 1675 Bouillon von Lüttich zurück.

Estimated price
500 €
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525 €

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Lot 5032 1
BOURGOGNE

Philippe IV. von Spanien, 1621-1665. Patagon 1626, DAVle. 28,2 g. Dav. 4472; Delm. 299 (R1); Vanhoudt 645 DL (R1). Selten, besonders in dieser Erhaltung. Kl. Schrötlingsfehler im Randbereich, vorzüglich

Estimated price
500 €
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440 €

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Lot 5033 1
CAMBRAI

Spanische Belagerung 1595. Einseitige schwere achteckige Messing-Klippe zu 20 Patards 1595,

geprägt von der französischen Garnison im Namen des Königs Henri IV, während der Belagerung durch spanische Truppen unter Alexander Farnese. 20,22 g. Gekröntes, französisches Wappen, zu den Seiten die abgekürzte Jahreszahl 9 - 5, unten im Winkel Wappen des Gouverneurs Jean de Montluc de Balagny, zu den Seiten die Wertangabe XX - P.

Brause-Mansfeld Tf. 10 (dort Abbildungen ohne Nummer); Engel/Fabre/Perret/Wattier - (dort nur in Kupfer); Vanhoudt vgl. 568 (dort nicht in diesem Gewicht). R Sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Jacques Schulman 258, Amsterdam 1974, Nr. 659.

Estimated price
500 €
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800 €

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Lot 5034 1
CAMBRAI

Spanische Belagerung 1595. Einseitige achteckige Ku.-Klippe zu 20 Patards 1595,

geprägt von der französischen Garnison im Namen des Königs Henri IV, während der Belagerung durch spanische Truppen unter Alexander Farnese. 10,10 g. Gekröntes, französisches Wappen, zu den Seiten die abgekürzte Jahreszahl 9 - 5, unten im Winkel Wappen des Gouverneurs Jean de Montluc de Balagny, zu den Seiten die Wertangabe XX - P.

Brause-Mansfeld Tf. 10 (dort Abbildungen ohne Nummer); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.5.2; Vanhoudt 568. R Prägeschwäche, sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 6. Dezember 1965 bei Maison Platt, Paris.

Estimated price
250 €
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220 €

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Lot 5035 1
CAMBRAI

Spanische Belagerung 1595. Einseitige achteckige Ku.-Klippe zu 10 Patards 1595,

geprägt von der französischen Garnison im Namen des Königs Henri IV, während der Belagerung durch spanische Truppen unter Alexander Farnese. 4,28 g. Gekröntes, französisches Wappen, zu den Seiten die abgekürzte Jahreszahl 9 - 5, zu den Seiten die Wertangabe X - P.

Brause-Mansfeld Tf. 10 (dort Abbildungen ohne Nummer); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.5.3; Vanhoudt 569. RR Prägeschwäche, sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 10. November von der Firma Comptoir de Change, Paris.

Estimated price
250 €
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440 €

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Lot 5036 1
LILLE

Stadt. Ku.-20 Sols 1708,

geprägt während der Belagerung durch Prinz Eugen von Savoyen. 8,48 g. Gekröntes Wappen des Marschalls de Boufflers, dahinter zwei gekreuzte Kommandostäbe, umher drei Ordensketten//XX Û S Ù / Û PRO Û / DEFENSIONE / VRBIS ET Û / Û PATRIÆ Û und die Jahreszahl 1708.

Brause-Mansfeld Tf. 10, 1 leicht var.; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.10.1 leicht var.; Vanhoudt 755 leicht var. Min. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 21. April 1991 auf der Münzbörse der Gesellschaft für Internationale Geldgeschichte, Frankfurt/Main.

Die stark befestigte Stadt Lille stand seit 1668 unter französischer Herrschaft und war seitdem zu einer der gewaltigsten Festungen an der Nordgrenze des Königreichs ausgebaut worden. Sie wurde am 10. August 1708 von einem von Prinz Eugen von Savoyen geführten kaiserlichen Heer eingeschlossen, das aus 40 Bataillonen bestand und später durch nachrückende Truppen 126 Bataillone und 208 Schwadronen umfasste. Die französische Besatzung von Lille zählte ca. 10.000 bis 13.000 Mann. Nach schweren Verlusten übergab der französische Kommandant und Marschall de Boufflers zwar am 23. Oktober die Stadt, doch zog er sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Im Verlauf der Belagerung ließ Kommandant de Boufflers kupferne Notmünzen zu 5, 10 und 20 Sols prägen, auf deren Vorderseite sein persönliches Wappen prangte.

Estimated price
40 €
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50 €

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Lot 5037 1
LILLE

Stadt. Ku.-20 Sols 1708,

geprägt während der Belagerung durch Prinz Eugen von Savoyen. 7,07 g. Mit variierender Rückseitenschrift. Gekröntes Wappen des Marschalls de Boufflers, dahinter zwei gekreuzte Kommandostäbe, umher drei Ordensketten//Û XX Û S Ù / Û PRO Û / DEFENSIONE / Û VRBIS Û ET Û / Û PATRIÆ Û und die Jahreszahl 1708.

Brause-Mansfeld Tf. 10, 1 leicht var.; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.10.1 ; Vanhoudt 755 leicht var. Min. Prägeschwäche, sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 29. September 1961 von der Firma Comptoir de Change, Paris.

Die stark befestigte Stadt Lille stand seit 1668 unter französischer Herrschaft und war seitdem zu einer der gewaltigsten Festungen an der Nordgrenze des Königreichs ausgebaut worden. Sie wurde am 10. August 1708 von einem von Prinz Eugen von Savoyen geführten kaiserlichen Heer eingeschlossen, das aus 40 Bataillonen bestand und später durch nachrückende Truppen 126 Bataillone und 208 Schwadronen umfasste. Die französische Besatzung von Lille zählte ca. 10.000 bis 13.000 Mann. Nach schweren Verlusten übergab der französische Kommandant und Marschall de Boufflers zwar am 23. Oktober die Stadt, doch zog er sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Im Verlauf der Belagerung ließ Kommandant de Boufflers kupferne Notmünzen zu 5, 10 und 20 Sols prägen, auf deren Vorderseite sein persönliches Wappen prangte.

Estimated price
40 €
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40 €

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Lot 5038 1
LILLE

Stadt. Ku.-20 Sols 1708,

geprägt während der Belagerung durch Prinz Eugen von Savoyen. 7,69 g. Helle Kanonenbronze und mit variierender Rückseitenschrift. Gekröntes Wappen des Marschalls de Boufflers, dahinter zwei gekreuzte Kommandostäbe, umher drei Ordensketten//XX Û S Ù / PRO / DEFENSIONE / Û VRBIS Û ET Û / Û PATRIÆ Û und die Jahreszahl 1708.

Brause-Mansfeld Tf. 10, 1 leicht var.; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.10.1 leicht var.; Vanhoudt 755 leicht var. Kl. Stempelfehler, fast vorzüglich

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Winter 52, Düsseldorf 1987, Nr. 4564.

Die stark befestigte Stadt Lille stand seit 1668 unter französischer Herrschaft und war seitdem zu einer der gewaltigsten Festungen an der Nordgrenze des Königreichs ausgebaut worden. Sie wurde am 10. August 1708 von einem von Prinz Eugen von Savoyen geführten kaiserlichen Heer eingeschlossen, das aus 40 Bataillonen bestand und später durch nachrückende Truppen 126 Bataillone und 208 Schwadronen umfasste. Die französische Besatzung von Lille zählte ca. 10.000 bis 13.000 Mann. Nach schweren Verlusten übergab der französische Kommandant und Marschall de Boufflers zwar am 23. Oktober die Stadt, doch zog er sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Im Verlauf der Belagerung ließ Kommandant de Boufflers kupferne Notmünzen zu 5, 10 und 20 Sols prägen, auf deren Vorderseite sein persönliches Wappen prangte.

Estimated price
60 €
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100 €

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Lot 5039 1
LILLE

Stadt. Ku.-10 Sols 1708,

geprägt während der Belagerung durch Prinz Eugen von Savoyen. 3,86 g. Gekröntes Wappen des Marschalls de Boufflers, dahinter zwei gekreuzte Kommandostäbe//Û X Û S Û / Û PRO Û / DEFENSIONE / Û VRBIS Û ET Û / Û PATRIÆ Û und die Jahreszahl 1708.

Brause-Mansfeld Tf. 10, 2; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.10.2; Vanhoudt 756. Sehr schön +

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 29. September 1961 von der Firma Comptoir de Change, Paris.

Die stark befestigte Stadt Lille stand seit 1668 unter französischer Herrschaft und war seitdem zu einer der gewaltigsten Festungen an der Nordgrenze des Königreichs ausgebaut worden. Sie wurde am 10. August 1708 von einem von Prinz Eugen von Savoyen geführten kaiserlichen Heer eingeschlossen, das aus 40 Bataillonen bestand und später durch nachrückende Truppen 126 Bataillone und 208 Schwadronen umfasste. Die französische Besatzung von Lille zählte ca. 10.000 bis 13.000 Mann. Nach schweren Verlusten übergab der französische Kommandant und Marschall de Boufflers zwar am 23. Oktober die Stadt, doch zog er sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Im Verlauf der Belagerung ließ Kommandant de Boufflers kupferne Notmünzen zu 5, 10 und 20 Sols prägen, auf deren Vorderseite sein persönliches Wappen prangte.

Estimated price
50 €
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60 €

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Lot 5040 1
LILLE

Stadt. Ku.-5 Sols 1708,

geprägt während der Belagerung durch Prinz Eugen von Savoyen. 1,85 g. Gekröntes Wappen des Marschalls de Boufflers, dahinter zwei gekreuzte Kommandostäbe//V Û S Ù / Û PRO Û / DEFENSIONE / VRBIS Û ET Û / Û PATRIÆ Û und die Jahreszahl 1708.

Brause-Mansfeld Tf. 10, 3; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.10.3; Vanhoudt 757 (R2). R Fast sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Erworben am 29. September 1961 von der Firma Maison Platt, Paris.

Die stark befestigte Stadt Lille stand seit 1668 unter französischer Herrschaft und war seitdem zu einer der gewaltigsten Festungen an der Nordgrenze des Königreichs ausgebaut worden. Sie wurde am 10. August 1708 von einem von Prinz Eugen von Savoyen geführten kaiserlichen Heer eingeschlossen, das aus 40 Bataillonen bestand und später durch nachrückende Truppen 126 Bataillone und 208 Schwadronen umfasste. Die französische Besatzung von Lille zählte ca. 10.000 bis 13.000 Mann. Nach schweren Verlusten übergab der französische Kommandant und Marschall de Boufflers zwar am 23. Oktober die Stadt, doch zog er sich sodann umgehend mit seinen 4.500 Soldaten in die Zitadelle zurück, die er noch bis zur endgültigen Kapitulation am 9. Dezember 1708 zäh verteidigte. Im Verlauf der Belagerung ließ Kommandant de Boufflers kupferne Notmünzen zu 5, 10 und 20 Sols prägen, auf deren Vorderseite sein persönliches Wappen prangte.

Estimated price
25 €
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35 €

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Lot 5041 1
PERPIGNAN

Stadt. 2 Sols (2 Sueldos) 1645.

Notmünze, gegengestempelt während der französischen Okkupation 1644-1645, mit Gegenstempel auf der Vorderseite: Hand über dem Kopf von Johannes dem Täufers. 3,37 g. Gekröntes Wappen von Katalonien, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 - 6 / 4 - 5//Johannes der Täufer steht v. v. zwischen zwei Blumen, l. Wertzahl 2.

Brause-Mansfeld Tf. 11, 10; Calicó 190; Duplessy 1609. Sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Kurpfälzische Münzhandlung 67, Mannheim 2004, Nr. 295.

Die zuvor unter spanischer Herrschaft stehende Stadt Perpignan war 1642 im Zuge des katalanischen Aufstandes von Frankreich erobert worden. Im Jahre 1644 genehmigte der französische Generalkapitän Kataloniens, Philippe, das Gesuch der Stadt um die Prägung eigenen städtischen Notgeldes aus Billon in Anbetracht des hier vorherrschenden Mangels an Zahlungsmitteln. Diese ab 1644 geprägten 2-Sous-Stücke entsprechen weitgehend demjenigen von 1598 aus der Herrschaftszeit des spanischen Königs Philipp II.

Estimated price
150 €
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380 €

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EUROPEAN COINS AND MEDALS ALSACE
Lot 5042 1
MURBACH UND LÜDERS, ABTEI

Johann Rudolf Stör von Störenberg, 1542-1570. Taler 1546, St. Amarin,

mit Titel Karls V. 28,98 g.

Dav. 9586; Divo 3. RR Leichte Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

Estimated price
1,500 €
Result
2,100 €

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Lot 5043 1
MURBACH UND LÜDERS, ABTEI

Johann Ulrich von Raitenau, 1570-1587. Guldentaler (60 Kreuzer) 1574, St. Amarin,

mit Titel Maximilians II. 24,08 g.

Dav. - (zu 77, Jahrgang fehlt); Divo 49. Äußerst seltener Jahrgang. Kl. Randfehler, sehr schön

Estimated price
1,000 €
Result
1,500 €

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Lot 5044 1
MURBACH UND LÜDERS, ABTEI

Leopold von Österreich als Administrator, 1614-1626. 1/4 Taler o. J., Ensisheim. 8,12 g. Divo 80 var. R Etwas Belag, sehr schön +

Estimated price
400 €
Result
340 €

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Lot 5045 1
MURBACH UND LÜDERS, ABTEI

Leopold Wilhelm von Österreich, 1626-1662. Reichstaler o. J. (um 1626), Ensisheim,

mit Titel Ferdinands II. 27,00 g.

Dav. 5618; Divo 105. RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 255, Osnabrück 2014, Nr. 4538.

Estimated price
1,500 €
Result
1,300 €

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Lot 5046 1
STRASSBURG, BISTUM

Johann Georg von Brandenburg, 1592-1604. Einseitige Talerklippe zu 80 Kreuzern 1592,

geprägt während der Belagerung durch Herzog Karl von Lothringen. 28,83 g. Kleinerer Stempel. Wappenschild des Bischofs Johann Georg, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 92, darunter die Wappenschilde des Domkapitels und der Stadt, in der Mitte Wertzahl 80, umher Kranz.

Brause-Mansfeld Tf. 25, 1; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.17.2; Engel/Lehr 447. Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Dr. Claus W. Hild 67, Karlsruhe 1994, Nr. 2033.

Nach dem Tode des Straßburger Bischofs Johann IV. von Manderscheid wählten die protestantischen Domherren am 17. Mai 1592 in Abwesenheit der katholischen den Protestanten Johann Georg von Brandenburg mit Genehmigung des Magistrats zu dessen Nachfolger. Die von dieser Wahl ferngebliebenen katholischen Domherren entschieden sich hingegen am 31. Mai für den Kardinal Karl von Lothringen-Vaudémont. Aus den Zwistigkeiten dieser Doppelwahl entbrannte ein rund acht Monate währender Krieg, in dem beide Parteien zahlreiche Orte im Bistum plünderten und brandschatzten. In der von den Truppen des katholischen Lothringers Karl blockierten Stadt Straßburg entstanden Anfang 1592 einseitige Notklippen zu einem, einem halben und einem viertel Taler, auf denen der Wappenschild des protestantischen Brandenburgers Johann Georg mit denen des Domkapitels und der Stadt vereint ist.

Estimated price
250 €
Result
340 €

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Lot 5047 1
STRASSBURG, BISTUM

Johann Georg von Brandenburg, 1592-1604. Einseitige Talerklippe zu 80 Kreuzern 1592,

geprägt während der Belagerung durch Herzog Karl von Lothringen. 29,03 g. Mit gekrümmten Binden in den Wappenschilden. Wappenschild des Bischofs Johann Georg, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 9Z, darunter die Wappenschilde des Domkapitels und der Stadt, in der Mitte Wertzahl 80, umher Kranz.

Brause-Mansfeld Tf. 25, 2; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.17.2; Engel/Lehr 448. Kl. Schrötlingsfehler, sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Karla W. Schenk-Behrens 51, Essen 1986, Nr. 1856.

Nach dem Tode des Straßburger Bischofs Johann IV. von Manderscheid wählten die protestantischen Domherren am 17. Mai 1592 in Abwesenheit der katholischen den Protestanten Johann Georg von Brandenburg mit Genehmigung des Magistrats zu dessen Nachfolger. Die von dieser Wahl ferngebliebenen katholischen Domherren entschieden sich hingegen am 31. Mai für den Kardinal Karl von Lothringen-Vaudémont. Aus den Zwistigkeiten dieser Doppelwahl entbrannte ein rund acht Monate währender Krieg, in dem beide Parteien zahlreiche Orte im Bistum plünderten und brandschatzten. In der von den Truppen des katholischen Lothringers Karl blockierten Stadt Straßburg entstanden Anfang 1592 einseitige Notklippen zu einem, einem halben und einem viertel Taler, auf denen der Wappenschild des protestantischen Brandenburgers Johann Georg mit denen des Domkapitels und der Stadt vereint ist.

Estimated price
250 €
Result
280 €

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Lot 5048 1
STRASSBURG, BISTUM

Johann Georg von Brandenburg, 1592-1604. Einseitige Talerklippe zu 80 Kreuzern 1592,

geprägt während der Belagerung durch Herzog Karl von Lothringen. 28,40 g. Mit geraden Binden in den Wappenschilden. Wappenschild des Bischofs Johann Georg, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 15 - 9Z, darunter die Wappenschilde des Domkapitels und der Stadt, in der Mitte Wertzahl 80, umher Kranz.

Brause-Mansfeld Tf. 25, 3; Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.8.17.2; Engel/Lehr 448. Attraktives Exemplar, sehr schön +

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Auktion Hauck & Aufhäuser 18, München 2004, Nr. 926.

Nach dem Tode des Straßburger Bischofs Johann IV. von Manderscheid wählten die protestantischen Domherren am 17. Mai 1592 in Abwesenheit der katholischen den Protestanten Johann Georg von Brandenburg mit Genehmigung des Magistrats zu dessen Nachfolger. Die von dieser Wahl ferngebliebenen katholischen Domherren entschieden sich hingegen am 31. Mai für den Kardinal Karl von Lothringen-Vaudémont. Aus den Zwistigkeiten dieser Doppelwahl entbrannte ein rund acht Monate währender Krieg, in dem beide Parteien zahlreiche Orte im Bistum plünderten und brandschatzten. In der von den Truppen des katholischen Lothringers Karl blockierten Stadt Straßburg entstanden Anfang 1592 einseitige Notklippen zu einem, einem halben und einem viertel Taler, auf denen der Wappenschild des protestantischen Brandenburgers Johann Georg mit denen des Domkapitels und der Stadt vereint ist.

Estimated price
300 €
Result
360 €

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