Catalog - Auction 422

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Auction 422 - - part 2 (Lots 3022 - 3813)
Ended
GERMAN COINS AND MEDALS
Lot 3644 1

NÜRNBERG. REICHSMÜNZSTÄTTE. Friedrich I., 1152-1190.  
Pfennig o. J. (um 1160-1170). 0,92 g. Thronender Herrscher v. v. mit Lilienzepter und Reichsapfel, im Feld der Buchstabe B//Rose mit Stiel oder Komet mit Schweif im Perlkreis, umgeben von Vierpass mit Verzierungen (hebräische Buchstaben oder Sternbilder?). Erlanger 10; Fenzlein 15 (dieses Exemplar).
R Übliche Prägeschwäche, sonst sehr schönes Exemplar
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 2982.
W. Hahn favorisierte eine astrologische Darstellung auf der Vorderseite, für die es für den September des Jahres 1186 sogar historische Belege (u. a. den sogenannten "Astrologenbrief des Meisters Johannes von Toledo") gibt. In den vermeintlichen hebräischen Buchstaben der Randverzierung erkennt er eine Mondsichel und verschiedene Sternbilder (vgl. Hahn, W.: Einige Bemerkungen zu Nürnberger Münztypen der Stauferzeit, in: GN 117/1987, S. 14-19).

Estimated price
100 €
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550 €

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Lot 3645 1

NÜRNBERG. REICHSMÜNZSTÄTTE. Friedrich II., 1215-1250.  
Pfennig o. J. (um 1220-1230). 0,79 g. Springendes Pferd nach r., darüber Lilie, im Wulstreif, außen Lilienbogenrand//Zwei einander zugewandte Löwen über Kreuz. Erlanger 51; Fenzlein 53 (dieses Exemplar).
Etwas dezentriert, sehr schön+/fast sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 2987.

Estimated price
50 €
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110 €

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Lot 3646 1

NÜRNBERG. REICHSMÜNZSTÄTTE. Friedrich II., 1215-1250.  
Pfennig o. J. (um 1250/1268). 1,01 g. Vierbeiniges Tier nach l., den Kopf rückwärts gewandt//Adler mit ausgebreiteten Schwingen v. v., den Kopf nach r. gewandt. Erlanger 82; Fenzlein 74 (dieses Exemplar).
Sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 2991.

Estimated price
50 €
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140 €

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Lot 3647 2

NÜRNBERG. REICHSMÜNZSTÄTTE. Friedrich II., 1215-1250.  
Kl. Serie von Pfennigen darunter die Erlanger Nr. 41, 42 und 80.
3 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön

Estimated price
75 €
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100 €

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Lot 3648 1

NÜRNBERG. REICHSMÜNZSTÄTTE. Konradin, 1258-1268.  
Pfennig. 1,00 g. Löwe l.//Königsbüste mit zwei Lilienzeptern v. v. Dazu der Hälbling des gleichen Typs (0,33 g). Erlanger 67, 68; Fenzlein 57, 59 (dieses Exemplar).
2 Stück. Sehr schön

Estimated price
100 €
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190 €

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Lot 3649 1

NÜRNBERG. REICHSMÜNZSTÄTTE. Anonym, 13. Jahrhundert.  
Pfennig o. J. 0,64 g. Krone über Lilienornament, Rand aus Ringeln//Kreuz mit kreuzförmigen Enden, auf den Armen und in der Mitte je ein Ringel, in den Winkeln je ein gekrönter Kopf v. v. Erlanger -; Fenzlein 21 (dieses Exemplar).
RR Sehr schön/schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 2992.
Die Zuweisung des vorliegenden Typs ist nicht zweifelsfrei gesichert. W. Hahn favorisierte aufgrund der einem Nürnberger Pfennig verwandten Rückseitendarstellung eine Verortung in diese Reichsmünzstätte (vgl. Hahn, W.: Einige Bemerkungen zu Nürnberger Münztypen der Stauferzeit, in: GN 117/1987, S. 14-19 sowie Blätter für Münzfreunde 1925, Tf. 307 C). Fenzlein schreibt, dass es sich vielleicht um eine Sonderprägung zur Heirat des Herzogs Friedrich III. von Zollern mit der Erbtochter Sophia von Raabs und seiner gleichzeitigen Ernennung zum Burggrafen Friedrich I. von Nürnberg-Zollern handeln könnte.

Estimated price
100 €
Result
360 €

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Lot 3650 1

NÜRNBERG. STADT.  
Guldentaler (60 Kreuzer) 1611, geprägt zu Ehren des Rates. 24,36 g. Dav. -; Kellner 150.
Von großer Seltenheit. Schrötlingsfehler, sehr schön

Estimated price
1,500 €
Result
1,800 €

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Lot 3651 1

NÜRNBERG. STADT.  
Reichstaler 1629, mit Titel Ferdinands II. 29,30 g. Dav. 5644; Kellner 237.
Herrliche Patina, vorzüglich +

Estimated price
600 €
Result
2,000 €

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Lot 3652 1

NÜRNBERG. STADT.  
Silbermedaille 1641, von Chr. Maler, auf den biblischen König David. König David mit Krone und umgelegtem Mantel kniet nach l. und spielt Harfe, davor Altar mit aufgeschlagenem Buch, oben strahlender Name Jehovas//König David mit Harfe steht nach l. auf der Terrasse seines Hauses und blickt zu der badenden Bathseba hinab, die sich im Spiegel betrachtet, r. Brunnen. 43,92 mm; 28,63 g. Brozatus -; Slg. Erlanger II, 2607; Slg. Whiting -.
In Silber von allergrößter Seltenheit. Henkelspur, sehr schön-vorzüglich
Die Vorderseitendarstellung der vorliegenden Medaille nimmt Bezug auf die alttestamentarische Erzählung von König David und der schönen Bathseba (2. Samuel, Kapitel 11-12): Während des Krieges gegen den Stamm der Ammoniter und der Belagerung von Rabba schlief David mit Bathseba, der Frau seines hethitischen Offiziers Urija. Als diese daraufhin von ihm schwanger wurde, ließ er Urija nach Jerusalem zurückbeordern, da er hoffte, dieser würde ebenfalls mit Bathseba schlafen und das Kind später als das seinige anerkennen. Urija jedoch weigerte sich, das eigene Haus zu betreten mit der Begründung, dass die Kampfhandlungen noch andauerten und seinen Soldaten ein ähnliches Vorrecht ebenfalls verwehrt sei. Daraufhin befahl David seinem Neffen und Heerführer Joab in einem von Urija persönlich überbrachten Brief, diesen in die erste Linie zu stellen, damit er im Kampf falle. Es geschah, wie angeordnet und Urija verlor sein Leben in der Schlacht. David heiratete daraufhin die Witwe Bathseba als achte Frau. Der Prophet Natan drohte dem König Gottes Strafe an, und ihr in Sünde gezeugtes erstes Kind verstarb. Trotz seines Vergehens behielt David jedoch nach Darstellung der Bibel die Gunst Gottes. Ihm wurde allerdings verwehrt, den Tempel von Jerusalem bauen zu dürfen. Dies sollte erst dem zweiten Kind aus der Verbindung mit Bathseba vorbehalten sein - König Salomo.

Estimated price
1,000 €
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850 €

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Lot 3653 1

NÜRNBERG. STADT.  
Silbermedaillon 1649, von S. Dadler, auf den Vorvertrag über die Ausführungen der Friedens­bestimmungen für den Westfälischen Frieden. DER GROSE FERDINAND EUROPÆNS ZIER, ZIEHT SEINER VÖLCKER RUH DEM KRIGE FUR • Kaiser Ferdinand III. in antikem Harnisch mit Mantel und Kommandostab in der Rechten auf einem springenden Pferd, dahinter eine Truppenparade vor einer Flußlandschaft und der Stadtansicht von Wien, unten die Stempelschneidersignatur Seba : Datt ://DURCH DIESER GÖTTER FRIED UND EINIKEIT IST ALLE CHRISTE WELT SEHR HOCH ERFREUT . Gekrönter Adler mit Insignien in Wolken mit fünf Engeln, zwei halten eine Kette, an der die gekrönten Wappen von Frankreich und Schweden und am unteren Kettenbogen die gekrönten Wappen der acht Kurfürsten befestigt sind, darunter die Stadtansicht von Nürnberg, im Abschnitt FRIED GEMACHT / M . D . CIL . / • S • D •. 77,30 mm; 144,78 g. Deth./Ord. 139; Hildebrand I, S. 272, 33; Maué 71; Pax in Nummis 142; Slg. Montenuovo 821.
Hübsche Patina, Rand und Felder leicht überarbeitet, sonst vorzüglich

Estimated price
4,000 €
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6,500 €

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Lot 3654 1

NÜRNBERG. STADT.  
Reichstaler 1680. 28,93 g. Dav. 5661; Kellner 259.
Kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich

Estimated price
300 €
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400 €

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Lot 3655 1

NÜRNBERG. STADT.  
Taler o. J. (1688). Rathaustaler. Mit offenen Türen. 29,13 g. Dav. 5663; Kellner 260.
RR Hübsche Patina, kl. Kratzer, vorzüglich
G. A. Will berichtet in den Nürnbergischen Münzbelustigungen 3, 1766, S. 244, daß diese Rathaustaler trotz ihres medaillenartigen Aussehens als Taler zu werten sind, da P. H. Müller vom Magistrat beauftragt worden sei, die Stempel für einen Taler zu schneiden. Mit diesen Stempeln waren erst wenige Stücke geprägt worden, als sie durch einen Stempelriß unbrauchbar wurden. Daraufhin wurden von Daniel S. Dockler neue Stempel angefertigt, die das Rathaus nun mit geschlossenen Türen zeigten (siehe Kellner 261).

Estimated price
1,500 €
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2,600 €

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Lot 3656 1

NÜRNBERG. STADT.  
Konv.-Taler 1754, mit Titel von Franz I. 27,89 g. Dav. 2484; Kellner 337.
Berieben, vorzüglich

Estimated price
250 €
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950 €

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Lot 3657 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
2/3 Taler 1761 Oldenburg. 17,19 g. Münzmeister Johann Heinrich Madelung. Kopf r. mit zusammengebundenen Haaren und Zopfschleife, unten Stempelschneiderzeichen B (Johann Ephraim Bauert, Stempelschneider in Kopenhagen 1760-1794)//Wertzahl 2/3. Mit FUS in der Rückseitenumschrift. Dav. 723; Hede 2 D (RR); Kalvelage/Trippler 322.
RR Vorzüglich
Exemplar der Sammlung Zink II, Auktion Thomas Høiland, Kopenhagen, Nr. 258 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 1349.

Estimated price
4,000 €
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4,000 €

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Lot 3658 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
1/3 Taler 1761, Oldenburg. 8,87 g. Münzmeister Johann Heinrich Madelung. Stempelschneider Johann Ephraim Bauert. Ohne Münzmeistersignatur auf der Rückseite. Hede 3 A; Kalvelage/Trippler 329.
Von großer Seltenheit. Fast sehr schön

Estimated price
1,000 €
Result
1,000 €

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Lot 3659 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
2/3 Taler 1762, Oldenburg. 17,17 g. Dav. 723; Hede 2 D; Kalvelage/Trippler 324 c.
Von großer Seltenheit. Sehr schön +
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 74, Dortmund 2015, Nr. 1579.
Nach dem Tod seines Vaters Christian VI. übernahm Friedrich V. im Jahre 1746 den dänischen Thron. Im Gegensatz zu seinen Vorfahren reduzierte er die militärischen Aktivitäten und die damit verbundenen Truppenstärken erheblich. Er erkannte, daß die Zukunft Dänemarks nicht in militärisch-machtpolitischen Trugbildern lag. Mit der Förderung von Handel, Handwerk, Gewerbe, Wissenschaften, Kunst und Literatur setzte er zum Wohl seines Landes neue Ziele.

Estimated price
2,500 €
Result
2,000 €

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Lot 3660 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
2/3 Taler 1762, Oldenburg. 17,46 g. Dav. 723; Hede 2 D; Kalvelage/Trippler 324 a.
Von großer Seltenheit. Sehr schön

Estimated price
1,500 €
Result
1,700 €

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Lot 3661 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
1/3 Taler 1762, Oldenburg. Hede 3 B; J. 19; Kalvelage/Trippler 330. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung XF 45 (41026186).
Von großer Seltenheit. Nur 5.538 Exemplare geprägt. Sehr schön

Estimated price
1,500 €
Result
1,600 €

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Lot 3662 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
2/3 Taler 1763, Oldenburg. 17,07 g. Dav. 723; Hede 2 C; Kalvelage/Trippler 325.
Von großer Seltenheit. Sehr schön
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 363, Osnabrück 2022, Nr. 3047.

Estimated price
2,500 €
Result
2,200 €

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Lot 3663 1

OLDENBURG. GRAFSCHAFT, SEIT 1774 HERZOGTUM, AB 1829 GROSSHERZOGTUM. Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766.  
2/3 Taler 1765, Oldenburg. 17,29 g. Münzmeister Johann Heinrich Madelung. Stempelschneider Samuel Matthias Neudorf. Dav. 723; Hede 2 C (R); Kalvelage/Trippler 328 b.
Von großer Seltenheit. Leicht justiert, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 74, Dortmund 2015, Nr. 1580.

Estimated price
2,000 €
Result
2,800 €

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