Catalog - Auction 418

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Auction 418
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EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS
Lot 41 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Georg Wilhelm, 1619-1640  
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Dicker doppelter Reichstaler 1636 (Jahreszahl im Stempel aus 1633 geändert) LM, Cöln. 58,11 g. • GEORG • WILH • D : G • MAR • BRAN • S • R • I • A • C • E • ELET • Hüftbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//* PRVS • IVL • CLE • BER • MO • POM • E & • DVX • 1636 und die verschlungene Signatur LM (Liborius Müller, Münzmeister in Berlin 1620-1642, zusätzlich in Cölln seit 1628) Kurhut über mehrfeldigem Wappen mit Mittelschild. Bahrf. 789; Dav. 6148.
Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich einziges bekanntes Exemplar in Privatbesitz.
Sehr schönes Exemplar
Exemplar der Auktion Gießener Münzhandlung 83, München 1997, Nr. 221. Erworben im Oktober 1999 von der UBS AG, Zürich.
Exemplar der Slg. Axel Tesmer, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 348, Osnabrück 2021, Nr. 2562.

Estimated price
15,000 €
Result
18,000 €

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Lot 42 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Georg Wilhelm, 1619-1640  
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Reichstaler 1638 LM, Cöln. 29,04 g. • GEORG • WILH • D : G • MAR • BRAN • S • R • I • A • C • E • ELECT (ligiert) • Hüftbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//É PRVS • IVL • CLE • BERGE • POMA • & • D(spiegelverkehrt) VX • 1 • 6 • 3 • 8 • Mit Kurhut bedecktes, 23feldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Signatur L - M (Liborius Müller, Münzmeister in Berlin 1620-1642). Bahrf. 772 b; Dav. 6155.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Scharf ausgeprägtes Portrait, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 690.

Estimated price
7,500 €
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17,000 €

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Lot 43 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Georg Wilhelm, 1619-1640  
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Reichstaler 1640 DK, Königsberg, auf seinen Tod. 27,96 g. Brustbild mit großer Perücke und Spitzen­kragen fast v. v., darunter zwei Zeilen Schrift, umher doppelter Schriftkreis//11 Zeilen Schrift, zu den Seiten die Signatur D (Blume) - (Blume) K (Daniel Koch, Münzmeister in Königsberg 1627 - ca. 1650), umher 24 Wappenschilde. Dav. 6166; Marienb. 1544; Olding 55.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1605.

Estimated price
6,000 €
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13,000 €

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Lot 44 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS KURFÜRSTENTUM BRANDENBURG. Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688  
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5 Dukaten 1647 CT, Berlin. 17,09 g. Geprägt mit den Stempeln des Halbtalers. FRIDE º WILHEL º D º G º MAR º BRAN º SAC º ROM º IMP º Hüftbild in Kurornat r., mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//º ARC º CA º ELEC º PRVS º IV º CL º MON º POM º CRO º COR º SILE º DVX 12feldiges Wappen, darüber die Jahreszahl º 16 º 47 º, zu den Seiten die geteilte Signatur C - T (Carol Thauer, Münzwardein in Berlin 1645-1658). Fb. 2188 a ("Very rare", dieses Exemplar erwähnt); v. Arnim (Ducaten) 71; v. Schr. 2132.
GOLD. Von größter Seltenheit. Fassungsspuren, Felder geglättet, sehr schön
Exemplar der Auktion Rudolf Kube 3 (Dubletten des Staatlichen Münzkabinetts, Berlin), Berlin, Juni 1924, Nr. 243. Erworben von Niels Menzel, Berlin.
Exemplar der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 25.
Dieses Exemplar stellt einen Goldabschlag von den Stempeln des Halbtalers dar. Goldabschläge von Talern sind meist im Gewicht von 4, 5, 6 oder 10 Dukaten geprägt worden und dienten als Geschenkstücke, Prämien oder wurden auch als Handelsmünzen genutzt. Die Mehrzahl der Goldabschläge verwendete allerdings die Stempel von Kleinmünzen wie Heller, Dreier oder Pfennig.

Estimated price
15,000 €
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34,000 €

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Lot 45 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634  
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Löser zu 3 Reichstalern 1618, Goslar oder Zellerfeld. Ohne Wertpunze; 86,30 g. Münzmeister Heinrich Oeckeler. Der geharnischte Herzog reitet r. mit umgelegtem wehenden Mantel und Kommandostab in der Rechten//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein wilder Mann mit Baumstamm als Schildhalter, unten leere Kartusche. Dav. 40 (dort mit Wertpunze); Duve 5; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 30 (dort mit Wertpunze); Welter 1018 (dort mit Wertpunze).
Von großer Seltenheit. Kl. Graffito (LVS) auf der Vorderseite, vorzüglich
Exemplar aus Auktion Numismatik Lanz 119, München 2004, Nr. 509.

Estimated price
2,000 €
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17,000 €

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Lot 46 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634  
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Löser zu 6 Reichstalern 1620, Zellerfeld. Ohne Wertpunze; 173,59 g. Münzmeister Hans Laffers. [dreiKringel übereinander] FRIDERICUS [dreiKringel übereinander] ULRICUS [dreiKringel übereinander] DEI [dreiKringel übereinander] GRATIA [dreiKringel übereinander] DUX [dreiKringel übereinander] BRUNSVICENSIS [dreiKringel übereinander] ET [dreiKringel übereinander] LUNEBURGENSIS Der geharnischte Herzog mit Federhut und umgelegtem wehenden Mantel reitet r.//(Münzmeisterzeichen Lilie) DEO [dreiKringel übereinander] ET [dreiKringel übereinander] PATRIÆ [dreiKringel übereinander] AN (Leere Kartusche ohne Wertzahl) NO [dreiKringel übereinander] DOMINI [dreiKringel übereinander] M [dreiKringel übereinander] DC [dreiKringel übereinander] XX [dreiKringel übereinander] Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein wilder Mann mit einem schräg vor sich haltenden Baum als Schildhalter. Dav. 44 a; Duve 6; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 26 (dort mit Wertpunze); Welter 1014 (dort mit Wertpunze).
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, winz. Randfehler, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 249, Osnabrück 2014, Nr. 963.
Der auf diesem herrlichen, im sechsfachen Talergewicht außerordentlich seltenen Löser abgebildete Herzog Friedrich Ulrich trat 1613 im Alter von 22 Jahren die Regierung in Braunschweig-Wolfenbüttel an, nachdem sein Vater Heinrich Julius nach einem Zechgelage am kaiserlichen Hof gestorben war. Im Gegensatz zu seinem gelehrten und politisch äußerst geschickten Vater entpuppte sich Friedrich Ulrich als regierungsunfähig. Er wurde hauptsächlich von seiner Mutter Elisabeth, ihrem Bruder König Christian IV. von Dänemark sowie einer Gruppe des Landadels beeinflußt, die das Land ausbeuteten und beinahe in den Bankrott trieben. Nach dem Tod des kinderlos verheirateten Herzogs, dessen Frau Anna Sophia von ihm getrennt lebte, fiel Wolfenbüttel an August den Jüngeren aus der welfischen Nebenlinie Dannenberg.

Estimated price
15,000 €
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24,000 €

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Lot 47 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634  
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Löser zu 5 Reichstalern 1624, Goslar oder Zellerfeld. Ohne Wertpunze; 144,38 g. Münzmeister Hermann Schlanbusch. (Geflügelter Engelskopf) FRIDERICUS [dreiKringel übereinander] ULRICUS [dreiKringel übereinander] DEI [dreiKringel übereinander] GRATIA [dreiKringel übereinander] DUX [dreiKringel übereinander] BRUNSVICENSIS [dreiKringel übereinander] ET [dreiKringel übereinander] LUNEB : Der geharnischte Herzog mit Halskrause und umgelegtem wehenden Mantel reitet r., in der Rechten Kommandostab//(Münzzeichen) [dreiKringel übereinander] DEO [dreiKringel übereinander] ET [dreiKringel übereinander] PATRIAE [dreiKringel übereinander] (Leere Kartusche ohne Wertzahl) ANNO [dreiKringel übereinander] DOMINI [dreiKringel übereinander] MDCXXIV [dreiKringel übereinander] Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein aufrecht stehender Löwe als Schildhalter. Dav. 49 a; Duve 7; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 36; Welter 1025.
RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 3171.

Estimated price
15,000 €
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17,000 €

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Lot 48 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634  
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Löser zu 4 Reichstalern 1624, Clausthal. Mit Wertpunze; 115,64 g. Münzmeister Henning Schreiber. Der geharnischte Herzog mit Halskrause und umgelegtem wehenden Mantel reitet r., in der Rechten Kommandostab//Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein aufrecht stehender Löwe als Schildhalter, oben die Münzmeistersignatur HS mit Zainhaken. Dav. 50; Duve 7; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 37 (dort ohne Wertpunze); Welter 1026.
R Randfehler, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 3998.

Estimated price
4,000 €
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10,000 €

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Lot 49 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634  
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Löser zu 1 1/2 Reichstalern 1625, Goslar oder Zellerfeld. Ausbeute der Grube St. Jacob in Lautenthal. Ohne Wertpunze; 43,37 g. Münzmeister Hermann Schlanbusch. Fünffach behelmtes 11feldiges Wappen, r. an der Seite ein wilder Mann mit Baumstamm als Schildhalter, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 25, unten die geteilte Münzmeistersignatur H mit Zainhaken - S//St. Jacob steht v. v. Buch und Pilgerstab auf blumenbewachsenem Boden, darauf leeres Feld ohne Wertpunze, zu den Seiten Schrift, oben der strahlende Name Jehovas. Dav. 56 a; Duve 13; Müseler 10.2/50 f; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 2) 1072 (dieses Exemplar); Welter 1033.
RR Prachtvolle Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, fast vorzüglich
Aus der Sammlung der Unterharzer Berg- und Hüttenwerke.
Exemplar der Preussag Collection, Part II, Auktion London Coin Galleries/Künker 2, London 2016, Nr. 1072.
Dies ist der letzte und leichteste der sieben St. Jacobslöser 1625 der Preussag-Sammlung (die anderen sechs einschl. des Goldabschlags siehe Slg. Preussag, Part I, Nr. 41-46, vgl. auch den dortigen Kommentar). Es ist erstaunlich, daß alle bekannten Stücke auf ein einziges Stempelpaar zurückgehen, angesichts der Größe und Dicke der Stücke und der zur Prägung erforderlichen Hammerwucht. Balanciers waren damals noch nicht in Gebrauch.

Estimated price
6,000 €
Result
7,500 €

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Lot 50 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Friedrich Ulrich, 1613-1634  
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Löser zu 6 Reichstalern 1634, Zellerfeld. Ausbeute der Grube St. Jakob. Mit Wertpunze; 172,97 g. Münzmeister Henning Schlüter. FRIDERICVS • VLRICVS • DEI • GRATIA • DVX • BRVNS VICENSIS • ET • LVNEBVRGENSIS * Fünffach behelmtes, 11feldiges Wappen, zu den Seiten je ein aufrecht stehender Löwe als Schildhalter, darüber die geteilte Jahreszahl 16 - 34, unten in der Wappenverzierung die geteilte Signatur I - H (Eisenschneider Issak Henningk)//(Münzzeichen) * OCEANI FRVCTVS CONCHÆ SVNT ATQVE METALLA VT CONCHAS AVGE NOSTRA METALLA DEVS * St. Jakob steht v. v., in der Rechten Buch, in der Linken Stab, im Hintergrund l. Stadtansicht, r. Ansicht der Grube St. Jakob unter strahlender Sonne mit Gesicht, oben der strahlende Name Jehovas, zu den Seiten Wolken. Dav. 61; Duve 14 II; Müseler 10.2/55 c; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 48; Welter 1037.
Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich
Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil II, Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 44
St. Jakob (Jacobus) gehörte zum Kreis der zwölf Apostel und war später der Schutzheilige der Pilger. Der Legende nach soll er in Spanien gewirkt haben. Über seinem angeblichen Grab wurde eine Kirche erbaut, um die herum die Stadt Santiago de Compostela entstand, welche im Mittelalter einer der bekanntesten Wallfahrtsorte der Christenheit war. Bei der auf dem 10fachen Löser dargestellten Kirche l. neben St. Jakob soll es sich um die Grabkathedrale in Santiago de Compostela handeln. Auf unserem Stück ist eine andere, unbekannte Kirche dargestellt.

Estimated price
30,000 €
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50,000 €

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Lot 51 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL. Christian, Bischof von Halberstadt, 1617-1626  
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Goldgulden 1622, Lippstadt. "Pfaffenfeindgoldgulden". 3,24 g. * CHRISTIAN • HERTZ : ZV • BRAVNSW : V : LVNEN, im Feld: GOTTES / FREINT / VND / DER PAFFE / FEINT//* TOVT · AVEC · DIEV • 1 · 6 · 22 Geharnischter Arm aus Wolken hält ein Schwert. Fb. 636 (dieses Exemplar); Welter 1376 (dort als Dukat bezeichnet).
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr schön +
Exemplar der Auktion Sincona 9, Zürich 2012, Nr. 3731 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2076.
Der "tolle Christian" wurde als dritter Sohn von Heinrich Julius und Elisabeth von Dänemark 1599 geboren. 1616 übernahm er das Amt des Administrators des Bistums Halberstadt. Im Auftrag des „Winterkönigs“ Friedrich V. von der Pfalz stellte Christian ab 1621 ein Söldnerheer auf, um in den Krieg gegen die Katholische Liga einzugreifen. Sein Hauptquartier bezog er in Lippstadt. Von dort plünderte er die Stifte Münster, Paderborn und Liesborn. Weiteren Städten drohte er mit dem Einmarsch und forderte Kontributionen. Beim Zug in die Pfalz gelang ihm unter hohen Verlusten der Übergang über den Main. Danach vereinigte er die Reste seiner Truppe mit dem Heer des Grafen Ernst von Mansfeld. Zusammen gingen sie weiteren Unternehmungen nach, so vor allem in den spanischen Niederlanden. Er starb 1626 an Fieber, als er erneut Truppen um sich sammelte, um Christian IV. von Dänemark zu unterstützen. Auf seinen Münzen findet sich das Motto „TOVT AVEC DIEV“ – Alles mit Gott.

Estimated price
12,500 €
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18,000 €

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Lot 52 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-HARBURG. Wilhelm, 1603-1642  
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Löser zu 1 1/2 Reichstalern o. J. (1618/1619), Harburg. Ohne Wertpunze; 44,76 g. Münzmeister Thomas Timpfe. WILHELMUS • D : G : DUX • BRUNSWICEN : ET • LUNÆBURGENSIS • (Münzmeisterzeichen: Gekreuzte Zainhaken, darunter Y) Geharnischtes Hüftbild r. mit umgelegter Feldbinde, in der Rechten Kommandostab, r. Tisch, darauf Prunkhelm//DOMINUS - PROVIDEBIT Dreifach behelmtes, sechsfeldiges Wappen, an den Seiten je ein Lorbeerzweig. Bahrf. 5; Dav. 248; Duve -; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) -; Welter Nachtrag 721 B.
Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar mit feiner Tönung. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 10, Frankfurt 1977, Nr. 313 a und der Harburgsammlung Rudolf Meier, Finkenwerder, Auktion Fritz Rudolf Künker 290, Osnabrück 2017, Nr. 3001.
Wilhelm wurde am 15. März 1564 in Harburg als Sohn des Herzogs Otto II. von Braunschweig-Harburg geboren, aus dessen zweiter Ehe mit Hedwig, Tochter des Grafen Enno II. von Ostfriesland. Sein Großvater, Herzog Otto I., hatte zusammen mit seinem Bruder Ernst im Jahr 1520 die Regierung in der Braunschweiger Linie Lüneburg (-Celle) übernommen. Da Otto I. im Jahr 1527 nicht standesgemäß heiratete, wurde er mit der Herrschaft Harburg an der Elbe abgefunden. Als erster Harburger Herzog trat Otto I. dem Bund evangelischer Fürsten bei und hatte sein Land bis 1529 vollständig reformiert. Nach dem Tod des Herzogs Otto I. im Jahr 1549 wurde sein Sohn Otto II. Nachfolger in Braunschweig-Lüneburg-Harburg. Dieser mußte zunächst einige Jahre um die Anerkennung seiner Herrschaft ringen, die das Haus Braunschweig-Lüneburg zunächst wegen der Unebenbürtigkeit der Ehe seiner Eltern nicht anerkennen wollte. Im Jahr 1560 wurde ein Vergleich erzielt, und Otto II. wurde als Herzog in Braunschweig-Harburg bestätigt, das noch um Moisburg erweitert wurde.
Beim Tode Ottos II. 1603 übernahm Wilhelm (gemeinschaftlich mit seinen Brüdern) das Herzogtum Harburg. Er galt als strenger Angehöriger der lutherischen Lehre und war sehr gelehrt und weltoffen. Über seine ausgedehnten Reisen im letzten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts hatte er akribisch Tagebuch geführt. Da Herzog Wilhelm nur über kleinen territorialen Besitz verfügte, wollte er durch die Ausprägung von Münzen seine Einnahmen vergrößern, um die beträchtlichen Ausgaben decken zu können. Im September 1615 erteilte Herzog Christian von Celle sein Einverständnis zur Errichtung einer Münzstätte in Harburg und bereits am 19. September 1615 wurde ein Vertrag mit dem Münzmeister Simon Timpfe geschlossen. Die erste bekannte Harburger Münze trägt das Datum 1616. Mit dem Tod des kinderlosen Herzogs Wilhelm am 30. März 1642 in Harburg erlosch nach 115 Jahren die Nebenlinie Braunschweig-Harburg.

Estimated price
40,000 €
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70,000 €

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Lot 53 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE. Christian, Bischof von Minden, 1611-1633  
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Löser in Gold zu 20 Dukaten o. J. (1611-1633), Winsen an der Luhe. 69,87 g. Geprägt mit den Stempeln des Lösers zu 2 Reichstalern. Ohne Wertpunze. Münzmeister Henning Hanses. CHRISTIANUS ° D : G : EL : EPIS : MIN : DUX : BRU : E : LU : Dreifach behelmtes, achtfeldiges Wappen mit Mittelschild von Minden//(Münzzeichen: Zwei gekreuzte Zainhaken mit Kreuz) - IUSTITIA - ET - CONCORDIA Der geharnischte Herzog mit Federhelm und umgelegtem wehenden Mantel, reitet r. auf springendem Pferd, in der Rechten Kommandostab. Fb. 541 ("Unique", dieses Exemplar); Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) - (vgl. 122, dort als Doppeltaler); Welter - (vgl. 919, dort als 1 1/2facher Taler). In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 55 (6066354-020).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum.
Von herausragender geldgeschichtlicher Bedeutung. Feine Goldpatina, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Spink 13, Zürich 1984, Nr. 98; der Auktion Hess-Divo 278 (100 Raritäten), Zürich 1999, Nr. 12; der Paramount Collection und der Auktion Fritz Rudolf Künker 359, Berlin 2022, Nr. 450.
Dieses höchst interessante Exemplar aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges stammt von Christian, dem Administrator von Minden, seit 1611 auch Fürst über Lüneburg und seit 1618 Kreisoberst des Niedersächsischen Kreises. Auf seinen späteren Lösern ist er im geharnischten Kniebild dargestellt, den Helm neben sich auf einem Tisch (siehe Nr. 54). Frühere und höchst seltene Stücke wie dieses, zeigen ihn jedoch hoch zu Pferd mit Kommandostab und sind im Gewicht zu zwei und anderthalb Reichstalern belegt (Preussag Collection 122 für 2 Reichstaler und Welter 919 für 1 1/2 Reichstaler). Von diesem Typ stammt auch das vorliegende Exemplar zu 20 Dukaten. Löser in Gold sind extrem selten.

Estimated price
250,000 €
Result
200,000 €

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Lot 54 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE. Christian, Bischof von Minden, 1611-1633  
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Löser zu 3 Reichstalern 1629, Clausthal. Ohne Wertpunze; 87,34 g. Münzmeister Henning Schreiber. Geharnischtes Kniebild halbr. mit umgelegter Feldbinde und Kommandostab in der Rechten, die Linke am Schwertgriff, r. Tisch, darauf Helm auf Handschuhen//Fünffach behelmtes, neunfeldiges Wappen mit Mittelschild von Minden, zu den Seiten je ein aufrecht stehender Löwe als Schildhalter. Dav. 123 (dort mit Wertpunze); Duve 2; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 121; Welter Nachtrag 914 C.
Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer im Feld der Vorderseite, vorzüglich
Exemplar der Sammlung des Carnegie Museum of Natural History, Pittsburgh, Auktion Spink & Son 9, Zürich 1983, Nr. 343 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 93.
Der auf diesem Löser in voller Rüstung zu sehende Celler Herzog Christian war bereits seit 1599 Administrator des Bistums Minden, was in der Vorderseitenlegende auch hervorgehoben wird. Es gelang Christian und seinen Geschwistern, sich am 3. Dezember 1610 in Celle friedlich und einvernehmlich über die Erbfolge in den welfischen Herzogtümern zu einigen. Vereinbart wurde, daß durch das Los bestimmt werden sollte, welcher der herzoglichen Brüder sich vermählen und den Stamm fortführen durfte. Dadurch, daß nur ein Bruder Nachfahren zeugte, sollten die Unteilbarkeit des Herzogtums gesichert und Erbstreitigkeiten vermieden werden. Das Los fiel auf Christians jüngeren Bruder Georg, der in Calenberg-Hannover von 1636 bis 1641 regierte.

Estimated price
5,000 €
Result
13,000 €

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Lot 55 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE. Friedrich, 1636-1648  
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Löser zu 3 Reichstalern 1639, Clausthal. Ohne Wertpunze; 87,28 g. Münzmeister Henning Schreiber. [dreiKringel übereinander] • V : GG • FRIDERICH • HERTZOG • ZU • BRAUNS : U : LUNEB : COAD : D : ST : RA : D . P : E : ST : BREM : Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit großer Halskrause in verzierter Kartusche, oben geflügeltes Engelköpfchen//[dreiKringel übereinander] FRIED • ERNEHRD . [dreiKringel übereinander] - ° [dreiKringel übereinander] UNFRIED . VERZEHRD [dreiKringel übereinander] Fünffach behelmtes, 12feldiges Wappen, darunter in Kartusche die Münzmeistersignatur H [gekreuzte Zeinhaken] S, oben die geteilte Jahres­zahl 16 - 39. Dav. 131 a; Duve 1; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 133 (dort mit Wertpunze); Welter 1406.
RR Vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2138.

Estimated price
10,000 €
Result
15,000 €

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Lot 56 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE. Friedrich, 1636-1648  
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Löser zu 4 Reichstalern 1647, Clausthal, auf das bevorstehende Ende des Dreißigjährigen Krieges. Ausbeute der Harzer Gruben. Mit Wertpunze; 115,38 g. Münzmeister Lippold Wefer. [dreiKringel übereinander] V . G . G . FRIDERICH HERTZOG ZU BRAUNSUEIG UND LUNEBURG : • Geharnischtes Brustbild r. mit Spitzenkragen und umgelegtem Mantel in Lorbeerkranz, umgeben von 14 gekrönten Wappenschilden//(Verzierung) UNFRIED VERZEHRT • ANNO 1647 • FRIEDE ERNEHRT Hügel mit Bergwerksstollen und verdorrten, bzw. abgeschlagenen Bäumen in Landschaft unter strahlender Sonne, l. Bauernhaus mit arbeitenden Menschen und Tieren im Vordergrund, r. brennendes Haus. Dav. 134; Duve 2 II; Müseler 10.4.1/36; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 126; Welter 1398.
RR Fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 134, Berlin 2008, Nr. 390.

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12,500 €
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22,000 €

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Lot 57 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG-CELLE. Christian Ludwig, 1648-1665  
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Löser zu 3 Reichstalern 1648, Zellerfeld. Mit Wertpunze; 86,50 g. Münzmeister Henning Schlüter. Der geharnischte Herzog reitet r. mit umgelegter Feldbinde und Kommandostab in der Rechten// Fünf­fach behelmtes, 12feldiges Wappen, unten zu den Seiten die geteilte Münzmeistersignatur. Dav. 146 a; Duve 1; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 137; Welter 1474.
Feine Patina, winz. Randfehler, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2725.
Christian Ludwig erbte 1648 die Celleschen Landesteile, worauf er Calenberg an seinen Bruder Georg Wilhelm abgab. Durch die Regierungsübernahme dürfte diese erste umfangreiche Löserprägung des Herzogs veranlaßt worden sein.

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2,500 €
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4,000 €

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Lot 58 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS FÜRSTENTUM BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER. Georg, 1636-1641  
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Löser zu 2 Reichstalern 1634, Goslar oder Zellerfeld, auf die brüderliche Eintracht, geprägt vor seinem Regierungsantritt. Ohne Wertpunze; 57,64 g. Münzmeister Henning Schlüter. * GEORGIVS • D G • DVX • BRVNSW • ET • LVNEBVRG ° ANNO 1634 Geharnischtes Hüftbild r. mit Kommandostab und Schwert//FRATRVM CONCORDIA CORONAT Die personifizierte Eintracht mit Pfeilbündel steht v. v., die Rechte mahnend erhoben, umher stehen die vier gekrönten und geharnischten herzoglichen Brüder, oben der strahlende Name Jehovas, unten die Münzmeistersignatur HS mit gekreuzten Schlüsseln. Dav. 136; Duve -; Preussag Collection (Auktion London Coin Galleries/Künker 1) 176 (dieses Exemplar); Welter 1440.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön
Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 24, Basel 1990, Nr. 525; der Preussag Collection, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 176 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 132.

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30,000 €
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46,000 €

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Lot 59 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DAS BISTUM BRESLAU. Karl Ferdinand von Polen, 1625-1655  
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10 Dukaten 1639. 34,52 g. CAR [dreiKringel übereinander] FERD [dreiKringel übereinander] P P [dreiKringel übereinander] ET [dreiKringel übereinander] S [dreiKringel übereinander] EPS [dreiKringel übereinander] VVRAT [dreiKringel übereinander] Brustbild fast v. v., darunter die Jahreszahl 1639 •//OMNIS POTESTAS A DEO EST [dreiKringel übereinander] Die ovalen Wappenschilde von Vasa und Breslau, dazwischen Zepter und Krummstab gekreuzt, oben strahlendes Gottesauge. F. u. S. 2662; Fb. - (vgl. 503 a, dort mit Jahreszahl 1653).
GOLD. Von größter Seltenheit. Attraktives, sehr schönes Exemplar mit schöner Goldtönung
Exemplar der Auktion Heritage World Coin Auction New York Signature Sale 3008, Januar 2010, Nr. 22642 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2010, Nr. 5681.
Bereits am 20. Dezember 1619 wurde der sechsjährige polnische Prinz Karl Ferdinand (Sohn Sigismunds III.) zum Koadjutor des Bistums Breslau ernannt. Dies geschah vor allem durch Einfluß von habsburgischer Seite, um eine polnische Parteinahme gegen die schlesischen Stände herbeizuführen, die den Habsburgern als oberste schlesische Lehnsherrn ständig Schwierigkeiten bereiteten. 1625 wurde die Nachfolge des Wasaprinzen als Bischof gegen den Widerstand des Domkapitels durchgesetzt. Karl Ferdinand hielt sich während seiner gesamten Regierungszeit nur selten in Breslau auf. Mit den beiden Wappen auf der Rückseite wird auf diesem 10 Dukaten-Stück die Doppel­herrschaft der Wasa in Schweden und Polen hervorgehoben.

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25,000 €
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38,000 €

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Lot 60 1

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS. DIE STADT BRESLAU.   
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Doppelte Dukatenklippe 1613, mit Titel von Matthias. 6,92 g. * MONETA ° AVREA ° SP • Q ° WRATISLA • 1613 Verziertes, vierfeldiges Stadtwappen mit Mittelschild//MATHIAS ° D ° G • ROM • IM • S • A ° G ° H • B ° REX • D • SIL ° Gekröntes und geharnischtes Brustbild von Kaiser Matthias r. F. u. S. 3457; Fb. 456.
GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives, vorzügliches Exemplar
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 181, Berlin 2011, Nr. 1248.

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15,000 €
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28,000 €

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Auction 418, January 2025
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