Catalog - Auction 410

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Auction 410
Ended
EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS
Lot 41 1

DIE NIEDERLANDE (DIE SIEBEN VEREINIGTEN PROVINZEN). HISTORISCHE MEDAILLEN AUS DER ZEIT DES ACHTZIGJÄHRIGEN KRIEGES. Silbermedaille 1647, von J. Looff, der Provinz Zeeland, auf den Westfälischen Friedenskongress und die Verzögerung des Friedensschlusses aus Rücksicht auf die französischen Verbündeten. 11 Zeilen Schrift, umher vier Girlanden mit Blättern, Obst und Blüten//Kriegsschiff mit den Flaggen der Vereinigten Provinzen der Niederlande, Oranien, Zeeland und der Admiralitiät der Provinzen segelt r., darüber TIMIDE - AC PRUDENTER .. 63,80 mm; 91,39 g. Deth./Ord. 8; Pax in Nummis 88; v. Loon II, S. 306.
RR Prachtvolle Patina, vorzügliches Exemplar

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 141, Osnabrück 2008, Nr. 4812.

Estimated price
2,500 €
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12,000 €

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Lot 42 1

DAS KÖNIGREICH NORWEGEN. Christian IV., 1588-1648 1/2 Speciedaler 1632, Christiania. 14,53 g. * CHRISTIANUS IIII D G DANI NOR V(verziert) REX Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit Halskrause und umgelegter Feldbinde, zu den Seiten REGNA ° FIR - MAT • PIETAS//* BENEDICTIO DOMINI DIVITES (Münzzeichen des Anders Pedersen, Münzmeister in Christiania 1628-1642) FACIT Gekrönter Löwe l. mit gebogener Hellebarde, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 - 6 - 32. Ahlström 55 (XR); Thesen 55 (RRR).
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 314, Osnabrück 2018, Nr. 6527.
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Estimated price
7,500 €
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12,000 €

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Lot 43 1

DAS KÖNIGREICH NORWEGEN. Christian IV., 1588-1648 Speciedaler 1635, Christiania. 28,58 g. Münzmeister Anders Pedersen. Ahlström 35; Dav. 3534; Thesen 35.
Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar mit herrlicher Patina.
Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 175, Osnabrück 2010, Nr. 2563.
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Estimated price
4,000 €
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7,000 €

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Lot 44 1

DAS KÖNIGREICH NORWEGEN. Christian IV., 1588-1648 2 Speciedaler 1646, Christiania. 57,71 g. * CHRISTIANUS : IIII : D : G : DANI : NOR V(verziert) : REX Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit Halskrause und umgelegter Feldbinde, zu den Seiten REGNA FIR - MAT PIETAS//* BENEDICTIO : DOMINI : DIVITES [Kleeblatt] (Münzzeichen) FACIT Gekrönter Löwe l. mit gebogener Hellebarde, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 46, unten die Signatur PG (Peter Grüner, Münzmeister in Christiania 1643-1650). Ahlström 22 (R); Dav. 3532; Thesen 23 (R).
Von allergrößter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 266, Osnabrück 2024, Nr. 1913.
Christian IV., *1577 in Frederiksborg, war der älteste Sohn Friedrichs II. Er wurde schon 1580 zum Thronfolger in Dänemark gewählt und war beim Tode seines Vaters 1588 noch unmündig. In den Herzogtümern führte seine Mutter, die verwitwete Königin Sophie, die vormundschaftliche Regierung bis 1593. Im September dieses Jahres bestätigte er auf dem Landtag in Flensburg die Landesprivilegien und empfing die Huldigung der Stände. Er vermählte sich 1597 mit Anna Katharina, Tochter des Kurfürsten Joachim Friedrich von Brandenburg, die jedoch schon 1612 verstarb. Seine zweite Vermählung fand 1615 mit Kirsten Munk, Tochter von Ludwig Munk, Besitzer von Nörlund und Lundegaard, statt. Christian legte 1617 zur Beförderung des Seehandels an der Stelle, an der der Rhin in die Elbe fließt, die Stadt Glückstadt an und gab ihr bedeutende Freiheiten, damit sie mit Hamburg konkurrieren konnte, und versah sie 1620 mit starken Festungswerken. Ab 1625 beteiligte sich Christian am Dreißigjährigen Krieg bis zum Lübecker Frieden 1629. Er wurde von den Fürsten des niedersächsischen Kreises zum Kreisobersten gewählt, hatte aber Wallenstein und Tilly gegenüber keine Erfolge. Schleswig-Holstein war während dieser Jahre von den kaiserlichen Truppen besetzt, alle befestigten Orte wurden eingenommen oder ergaben sich, bis auf Glückstadt, das sich unter Marquart Rantzau während des ganzen Krieges hielt. Christian IV. starb am 28. Januar 1648 im Schloß Rosenborg.
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15,000 €
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25,000 €

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Lot 45 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. Sigismund III., 1587-1632 Reichstaler 1627, Bromberg. 29,78 g. Gekröntes und verschlungenes Monogramm S [igismundus] T [ertius] R [ex], umher Lorbeerkranz//Die Jahreszahl 16 • 27, zu den Seiten je eine Rosette, oben und unten jeweils zwei zusammengebundene Lorbeerzweige mit Bändern. Dav. 4317; Kopicki 1334 (R7).
Von großer Seltenheit. Attraktives, sehr schönes Exemplar mit feiner Patina

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 2118 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 307, Osnabrück 2018, Nr. 1186.
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40,000 €
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60,000 €

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Lot 46 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. Wladislaw IV., 1632-1648 Silbermedaille 1636, von S. Dadler, auf den polnischen Sieg über die Russen bei Smolensk, den Frieden zwischen Polen und der Türkei sowie auf den Vertrag von Stuhmsdorf zwischen Polen und Schweden vom 2. September 1635 (nach gregorianischem Kalender am 12. September). Der polnische König Wladislaw IV. empfängt mit seinem Gefolge die am Boden knienden russischen Gesandten, im Hintergrund Truppenaufmarsch und die Stadtansicht von Smolensk//Der polnische König l. zu Pferde, von Putte aus Wolken bekränzt, empfängt mit seinem Heer die mit Palmzweigen um Frieden bittenden Gesandten Schwedens und der Türkei. 79,78 mm; 175,21 g. H.-Cz. 1766 (R5); Hildebrand I, S. 256, 6; Maué 38.
RR Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, kl. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gießener Münzhandlung 59, München 1992, Nr. 3658 und der Ottoman Collection, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 289, Osnabrück 2017, Nr. 1603.
Mit dem Vertrag von Stuhmsdorf wurde der Waffenstillstand von Altmark vom 26. September 1629 um weitere 26 Jahre verlängert. Schweden behielt Estland und Livland, verzichtete aber auf die bisher erhobenen Zolleinnahmen der Häfen zwischen Danzig und Narva. Polen erhielt die von Schweden eroberten Besitzungen in Preußen, und der polnische König durfte weiterhin den schwedischen Titel führen, ohne tatsächlich diesen Anspruch durchzusetzen.
Dieses Meisterwerk des begabten Stempelschneiders Sebastian Dadler ist eine Huldigung an den polnischen König Wladislaw IV. und erläutert in den Umschriften die detailreichen Darstellungen auf Vorder- und Rückseite. Zum Entsatz der Stadt Smolensk von der russischen Belagerung ist zu lesen: DEI OPT[imi] MAX[imi] AVSPICIO INVICT[i] VLADISLAI IV POL[oniae] SVECIÆQ[ue] REG[is] ARMIS VICTRIC[ibus] SMOLENSCVM OBSIDIONE LIBERATVM MOSCI SVBIVGATI SIGNA DVCES PROSTRATI (= "Unter des allmächtigen Gottes Leitung und mit Hilfe der Waffen des unbesiegten Königs Polens und Schwedens, Wladislaw IV., wurde Smolensk von der Belagerung befreit, die Moskoviter unterjocht, und die Fahnen und Heerführer zur Asche gebracht"). Der Friedensschluß Polens mit Schweden und der Türkei wird in der Rückseitenlegende als gnädiger Akt Wladislaws IV. geschildert: ET BELLO ET PACE COLENDVS- TVRCAE PACEM FERENTES ET SVECI (= "Ihm ist sowohl im Krieg als auch im Frieden zu huldigen - die Türken und die Schweden tragen Palmzweige" [als Zeichen des Friedenswunsches]).

Estimated price
10,000 €
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38,000 €

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Lot 47 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. Wladislaw IV., 1632-1648 Reichstaler 1647 G-P, Krakau. 28,50 g. Dav. 4329; Kopicki 1525 (R5).
Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, attraktives, sehr schönes Exemplar

Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 255, Osnabrück 2014, Nr. 4583.
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4,000 €
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13,000 €

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Lot 48 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. Dukat 1630, mit Titel Sigismunds III. (1587-1632). 3,51 g. Zwei Löwen halten das Danziger Stadtwappen, darüber Blumen, unten die geteilte Signatur S - B (Stanislaw Berman, Münzmeister in Danzig 1618-1635)//Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit Mühlsteinkragen, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dutkowski/Suchanek 190 IV; Fb. 10; Kopicki 7541 (R5).
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit herrlicher Goldtönung.
Winz. Prägeschwäche, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 298, Osnabrück 2017, Nr. 4423.
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5,000 €
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24,000 €

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Lot 49 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. Silbermedaille 1635, von S. Dadler, auf das Neue Jahr und die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Die Anbetung der Heiligen Drei Könige//Jesuskind, mit einem Lendentuch bekleidet, steht v. v. in Wolken, die Rechte segnend erhoben, in der Linken Reichsapfel, oben der strahlende Name Jehovas, umher zwei Zeilen Schrift und ein Kranz aus Dreiblättern. 55,48 mm; 43,01 g. Maué 107.
Attraktives Exemplar mit feiner Patina, min. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 319, Osnabrück 2019, Nr. 2740.

Estimated price
500 €
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2,000 €

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Lot 50 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. Silbermedaille 1637, von J. Höhn, auf die Hochzeit des polnischen Königs Wladislaws IV. (1632-1648) mit Cäcilia Renata (*1611, †1644), Tochter Kaiser Ferdinands II. von Österreich, und auf die erhoffte Geburt eines Thronfolgers. Herkules schwingt mit der Rechten eine Keule gegen den Cerberus, der den Hölleneingang bewacht und den er an einer Kette hält, im Abschnitt Stadtwappen von Danzig, zu den Seiten CIVIT - GEDAN und F . - F .//Der gekrönte polnische Adler mit dem Wappen von Vasa auf der Brust und der gekrönte kaiserliche Doppeladler mit Bindenschild auf der Brust nebeneinander. 47,46 mm; 30,13 g. Dutkowski/Suchanek 559 c; Marienb. 8687.
RR Prachtexemplar mit herrlicher Patina. Kl. Stempelfehler, fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Georg Baums, Auktion Fritz Rudolf Künker 247, Osnabrück 2014, Nr. 5444.

Estimated price
5,000 €
Result
30,000 €

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Lot 51 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. Silbermedaille o. J. (1637), von J. Höhn, auf die Hochzeit. Zwei ineinandergreifende Hände halten gemeinsam eine Blume, zu den Seiten je eine Palme, oben die Taube des Heiligen Geistes in Strahlen und Wolken, unten Ring, in dem zwei schnäbelnde Tauben zu sehen sind, im Hintergrund Stadtansicht von Danzig//Mann mit Spaten und Frau mit Spinnrocken stehen nebeneinander v. v. und halten gemeinsam einen Sockel, auf dem zwei brennende Herzen liegen, das Paar ist an Händen und Füßen aneinandergekettet, dazwischen steht Amor, der beide Gestalten am Rock festhält, oben Hand mit Bogen. 67,30 mm; 81,65 g. Dutkowski/Suchanek 564; Marienb. 8713.
RR Feine Tönung, kl. Randfehler, zwei Sammlerpunzen (5blättrige Rosette)
auf der Rückseite, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 242, Osnabrück 2013, Nr. 3181.

Estimated price
2,500 €
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5,000 €

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Lot 52 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. 3 Dukaten 1642, mit Titel Wladislaws IV. (1632-1648). 10,45 g. MON . AUREA CIVITA - TIS GEDANEN : 1642 :• Stadtansicht von Danzig, unten halten zwei Löwen das Danziger Stadtwappen, darunter in Kartusche die geteilte Signatur G - R (Gerhard Rogge, Münzpächter in Danzig 1639-1656), oben strahlender Name Jehovas//VLAD • IIII • D • G • REX • POL • & SVEC • M • D • LIT • RVS • PR • Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit Spitzenkragen, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dutkowski/Suchanek 238; Fb. 21.
GOLD. Von großer Seltenheit. Feine Goldtönung, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 87, Osnabrück 2003, Nr. 2184.
Wladislaw IV., der älteste Sohn von Sigismund III. Vasa, wurde am 6. November 1633 im Alter von 38 Jahren in Krakau zum König von Polen gekrönt. Bereits 1599 war er zum König von Schweden und 1611 zum Zaren von Rußland gewählt worden. Beide Kronen erlangte Wladislaw jedoch nicht. Der König eroberte zunächst die 1619 Polen zugesprochenen Gebiete zurück, die von Rußland während des kurzen Interregnums nach dem Tod Sigismunds III. eingenommen worden waren. Am 20. September 1635 schloß Wladislaw IV. mit Christina von Schweden den auf 26 Jahre befristeten Vertrag von Stuhmsdorf, der den schwedisch-polnischen Krieg beendete und durch den Polen die von Gustav II. Adolf eroberten Gebiete zurückerhielt. Schweden, das Livland behielt, erreichte durch den Vertrag von Stuhmsdorf die Absicherung seiner Ostflanke und konnte dadurch Kräfte für die Kämpfe in Deutschland freimachen. Zur Prägezeit dieses Dreidukatenstücks mit der repräsentativen Danziger Stadtansicht waren Polen und Danzig von der Teilnahme am Dreißigjährigen Krieg verschont.
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15,000 €
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85,000 €

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Lot 53 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. Silbermedaille o. J. (um 1644), von S. Dadler, auf den Beginn der Friedensverhandlungen für den Westfälischen Frieden. Die Kriegsgöttin Bellona kämpft mit der Friedensgöttin Pax um den Frieden auf Erden, l. eine Erdkugel mit Merkurstab, Palm- und Ölzweig, die von einer Hand den Kämpfenden gereicht wird, r. das Gorgoneion (Schild der Pallas Athene mit dem Gorgonenhaupt) und eine Lanze an einen Ölbaum gelehnt//Die Friedensgöttin Pax steht l. auf dem am Boden liegenden Kriegsgott Mars, in der Rechten hält sie einen Merkurstab und drei Ähren, in der Linken Palm-, Lorbeer- und Ölzweig; im Hintergrund l. eine Landschaft, vor der Themis mit Schwert und Waage steht, r. im Hintergrund ein pflügender Bauer und eine Stadtansicht, vor der Abundantia mit Füllhorn und Ölzweig steht. 60,76 mm; 66,37 g. Deth./Ord. 2; Maué 55; Pax in Nummis 102.
Hübsche Patina, Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 319, Osnabrück 2019, Nr. 2741.
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1,000 €
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4,200 €

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Lot 54 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. Silbermedaille 1646, von J. Höhn, auf die Vermählung von Wladislaus IV. mit Ludovica Maria Gonzaga, Prinzessin von Mantua. Der gekrönte König mit umgelegtem Mantel und Zepter und die Königin in verziertem Gewand sitzen, unter einem reich verzierten Thronhimmel, in Lehnsesseln einander gegenüber und reichen sich die rechte Hand, am Boden liegen Waffen//11 Zeilen Schrift, darüber halten zwei Löwen das Stadtwappen von Danzig, oben strahlender Name Jehovas über gekröntem Adler. 47,14 mm; 42,89 g. Dutkowski/Suchanek 572 a; H.-Cz. 1859.
R Feine Patina, winz. Punze im Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 242, Osnabrück 2024, Nr. 3182.

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4,000 €
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6,500 €

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Lot 55 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT DANZIG. 2 Dukaten 1647, mit Titel Wladislaws IV. (1632-1648). 6,99 g. + EX AURO SOLIDO CIVITAS GEDANENSIS FIERI F : Stadtansicht von Danzig, unten halten zwei Löwen das Danziger Stadtwappen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 47 und die geteilte Signatur G - R (Gerhard Rogge, Münzpächter in Danzig 1639-1656), oben strahlender Name Jehovas//VLAD : IIII D : G : REX POL ° & SVEC : M : D : L : RVS : PRVS : Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit Spitzenkragen, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dutkowski/Suchanek 252 a; Fb. 21 a.
GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit prachtvoller Goldpatina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 284, Osnabrück 2016, Nr. 5897.
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12,500 €
Result
36,000 €

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Lot 56 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT THORN. Reichstaler 1629, auf die Verteidigung der Stadt Thorn gegen die schwedische Belagerung am 6. Februar. Mit Stempelschneidersignatur HH (Heinrich Hema). 28,68 g. • THORVNIA • / HOSTILITER • OPPVGNATA / • ET • DEI • O • AVXILIO • / FORTR • A • CIVIB • DEFENSA / • XVI * • FEBR • / ANNO / • M • DC • XXIX, oben Engel mit Stadtwappen von Thorn unter Wolken, unten Verzierung//* FIDES * ET * CONSTANTIA * PER * IGNEM * PROBATA Ansicht der belagerten und brennenden Stadt, oben strahlende Sonne. Dav. 4369; Dutkowski/Suchanek 1326 (R4); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.18.3.7; Kopicki 8242 (R4).
In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Prachtexemplar.
Kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 705.
Anfang Februar 1629 zog der schwedische Feldmarschall Herman Wrangel vor die stark befestigte Stadt Thorn und versuchte, die Stadttore zu sprengen. Einige schwedische Soldaten konnten am 6. Februar 1629 in die Stadt eindringen, mußten sich jedoch vor einem heftigen Feuer zurückziehen. Da die schwedischen Vorräte nicht für eine längere Belagerung ausreichten und sich das polnische Heer der Stadt näherte, beschloß Wrangel den Rückzug und ließ die Thorner Vorstadt mit dem schwedischen Quartier in Brand setzen. Der Taler feiert die Verteidigung der Weichselstadt gegen die schwedischen Belagerer und zeigt den von den Schweden gelegten Brand. Als Datum ist hier der 16. Februar 1629 angegeben, da die katholischen Polen bereits den gregorianischen Kalender verwendeten. Diese Taler wurden den Bürgern überreicht, die sich bei der Verteidigung besonders hervorgetan hatten.
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15,000 €
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30,000 €

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Lot 57 1

DAS KÖNIGREICH POLEN. DIE STADT THORN. Dukat 1634, mit Titel Wladislaws IV. (1632-1648). 3,48 g. • MONETA ° AVR ° CIVIT • THORV NENSIS • 1634 Von einem Engel gehaltenes Stadtwappen, zu den Seiten die geteilte Signatur I - I (Jacob Jacobson, Münzmeister in Thorn 1630-1639)//• VLA • IIII • D : G • REX • POL • ET • SVE • M • D • L • R ° P • M Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Dutkowski/Suchanek 1420 (R5); Fb. 58; Kopicki 8293 (R5).
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 306, Osnabrück 2018, Nr. 5329.
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15,000 €
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20,000 €

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Lot 58 1

DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN. Gustav II. Adolf, 1611-1632 16 Mark (Carolin) 1617, Stockholm, auf seine Krönung in der Domkirche von Uppsala am 12. Oktober. 4,94 g. GVSTAVVS • A - DOLPHVS • REX Geharnischtes Brustbild l. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel, darüber der strahlende Name Jehovas, unten drei Wappenschilde: Drei Kronen (Tre kronor), Korngarbe (Vasa) und Folkunger-Löwe (Folkungar)//• FLOREBO • PRO - SPICIENTE • DEO • Eine Nelke in Kübel wächst durch eine Strahlenkrone hindurch zur strahlenden Sonne empor, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl • 16 - 17 •. Fb. 32 ("Rare"); Hildebrand I, S. 102, 2; SM (2022) 10 (XR).
GOLD. Von größter Seltenheit. Leicht gewellt, attraktives, fast vorzügliches Exemplar

Exemplar der Sammlung Freiherren Bonde auf Schloß Ericsberg (erworben vor 1874), Auktion Ulf Nordling Mynthandel AB, Stockholm 2009, Nr. 234 ("Only two specimens known in private hands").
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10,000 €
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48,000 €

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Lot 59 1

DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN. Gustav II. Adolf, 1611-1632 4 Daler (16 Mark) o. J. (ab 1617), Stockholm. 86,58 g. Der gekrönte und geharnischte König steht v. v., den Kopf nach l. gewandt, mit umgelegtem Mantel, in der erhobenen Rechten Zepter, in der Linken Reichsapfel, r. ein kleiner Tisch mit Schwert und Schlüssel gekreuzt//Gekröntes vierfeldiges Wappen: Drei Kronen (Tre kronor) / Folkunger-Löwe (Folkungar) mit Mittelschild Korngarbe (Vasa), umher doppelter Wappenkreis mit den 30 Provinzschilden. Bengt Hemmingsson, Gustav II. Adolfs tidiga Stormynt in silver, in Sveriges Mynt 1521-2021: Studier, Stockholm 2023, S. 27-29, SM 47,1 (dieses Exemplar); Dav. 580; SM (2022) 47 (R).
RR Sehr attraktives, ungewöhnlich gut ausgeprägtes Exemplar mit feiner Tönung,
kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Sammlung Freiherren Bonde auf Schloß Ericsberg (erworben vor 1896), Auktion Ulf Nordlind Mynthandel AB, Stockholm 2008, Nr. 207.
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10,000 €
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38,000 €

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Lot 60 1

DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN. Gustav II. Adolf, 1611-1632 16 Mark (Carolin) 1620, Stockholm, auf seine Hochzeit mit Maria Eleonora von Brandenburg am 25. November und ihre Krönung zur schwedischen Königin am 28. November. 4,91 g. . A • DEO • DESTINATA . Eine aus Wolken kommende Hand hält eine Krone über die Jahreszahl • 16Z0 •//• GVSTA • / WO • ADOLFO • / REGI • IVNGITVR / MARIA • ELEONORA / ET • CORONATVR ° / REGINA ° SVECIÆ / DIE Z7 . NOVEMB / • STOCKHO • / • * •.. Fb. 33 ("Rare", dieses Exemplar); Hildebrand I, S. 244, 1; SM (2022) 11 (XR).
GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, kl. Knickspur, sehr schön

Exemplar der Sammlung Freiherren Bonde auf Schloß Ericsberg (erworben 1874), Auktion Ulf Nodlind Mynthandel AB, Stockholm 2008, Nr. 206 ("There is one piece in the Royal Coin Cabinet and this one, which could be the only specimen known in private hands").
Gustav II. Adolf verlobte sich im Frühling 1620 in Berlin mit Maria Eleonora, der Schwester des Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg. Im Herbst 1620 wurde Maria Eleonora vom schwedischen Reichskanzler Axel Oxenstierna abgeholt und reiste mit ihrer Mutter und weiteren Verwandten nach Wismar, von wo sie eine schwedische Flotte nach Kalmar brachte. Dort wurde sie am 7. Oktober 1620 von Gustav II. Adolf empfangen. Am 25. November 1620 hielt das Paar feierlich Einzug in die schwedische Hauptstadt, die Krönung der Königin fand am 28. November 1620 statt. Ursprünglich sollte die Krönung einen Tag früher stattfinden, dieses Datum ist auch auf der vorliegenden Münze zu lesen, die Stempel wurden nicht mehr geändert.
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10,000 €
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