Catalog - eLive Premium Auction 436

The Dr. W. R. Collection Part 10 – The 3rd Century from Macrinus to Julian of Pannonia (217-285 AD)

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eLive Premium Auction 436
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ROMAN COINS MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Lot 10561 1
Probus, 276-282.

Æ-Antoninian, 277, Siscia, 4. Emission, 4. Offizin; 3,43 g.

Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//SISCIA PROBI AVG Siscia sitzt l. zwischen zwei Flussgöttern.

RIC 765; Rosenbaum 335 d. R Sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 113, München 2003, Nr. 1194 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 397, Osnabrück 2023, Nr. 2865.

Siscia (Sisak) liegt an der Mündung der Kupa (Colapsis) in die Save (Savus). Sowohl die Stadt als auch die beiden Flüsse erscheinen gemeinsam in personifizierter Form auf Münzen von Probus aus Siscia. Besonders die Save war wichtig für schnelle Truppenverlagerungen und verband Siscia mit Sirmium. Rendic-Miocevic, A., Rivers and River Deities in Roman Period in the Croatian Part of Pannonia, Histria Antiqua 21, 2012, S. 293-305.

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200 €
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Lot 10562 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 278, Siscia, 5. Emission, 6. Offizin; 3,45 g.

Gepanzerte Büste l. mit Strahlenbinde, Schild und Speer//Sol steht v. v., Kopf l., mit erhobener Rechten und Globus.

RIC 670; Rosenbaum 380 f. Von großer Seltenheit. Feine Tönung mit Silbersud, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 155, Solingen-Ohligs 2010, Nr. 503.

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100 €
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Lot 10563 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 279, Siscia, 6. Emission, 3. Offizin; 3,7 g.

Konsularbüste l. mit Strahlenbinde und Adlerzepter//Löwe geht r. mit Strahlenbinde und Blitz.

RIC - (vergl. Rv 616); Rosenbaum 414 c. Von größter Seltenheit. Feine braune Patina auf Silbersud, vorzüglich +

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 8, München 1991, Nr. 633.

Der Löwe mit Strahlen am Haupt und Blitzbündel im Maul erscheint auf Münzen zahlreicher Herrscher des 3. Jahrhunderts von Caracalla bis Carausius. In der numismatischen Forschung wurde er auf vielfältige Weise gedeutet, beispielsweise als Verweis auf das Sternbild Alexander des Großen, als theomorpher Bezug auf Helios und Jupiter oder als militärisches Zeichen. Bei Caracalla bedeutete es wahrscheinlich einen Bezug zu Alexander dem Großen, da Löwe und Blitz in Träumen der Olympia und des Philippos II. bezüglich der Zeugung und der späteren Natur Alexanders erschienen. Die Träume suggerierten, dass Zeus der Vater Alexanders war und dass Alexanders Wesen löwenartig sein würde. Woods, D., From Caracalla to Carausius: The radiate lion with thunderbolt in its jaws, in: BNJ 88 (2018), S. 189-194.

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150 €
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Lot 10564 1
Probus, 276-282.

Æ-Antoninian, 280, Siscia, 7. Emission, 7. Offizin; 3,89 g.

Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Concordia steht l. mit Patera und Füllhorn. RIC 660; Rosenbaum 447 g. Dazu: ein weiterer Antoninian dieses Herrschers: Kaiser empfängt Victoria auf Globus von Jupiter (Antiochia, 1. Emission, 8. Offizin; RIC 920; Rosenbaum 4 h).

2 Stück. R Vorzüglich

a) Exemplar der Sammlung Philippe Gysen (erworben 1993), Auktion Jacquier 46, Kehl am Rhein 2019, Nr. 494.

b) Exemplar der Auktion Münz Zentrum 72, Köln 1991, Nr. 1747.

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75 €
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Lot 10565 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 276/277, Serdica, 2. Emission, 4. Offizin; 3,99 g.

BONO ET INVICTO PROBO PF AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Fides mit zwei Standarten steht Sol mit erhobener Rechten und Globus gegenüber.

RIC -; Rosenbaum -. Von größter Seltenheit. Dunkle Patina, sehr schön +

Exemplar der Auktion Felzmann 167, Düsseldorf 2019, Nr. 119 und der Auktion Münz Zentrum 203, Solingen-Ohligs 2025, Nr. 717.

Nur wenige andere Prägungen von Probus aus Serdica weisen ebenfalls das für Münzen ungewöhnliche Epitheton bonus auf (vgl. RIC 850: BONO IMP C PROBO AVG und RIC 868: BONO IMP C PROBO P F INVICT AVG). Unser Stück gehört zu dem einzigen überlieferten Typus, der beide Beinamen an den Anfang der kaiserlichen Titulatur stellt. Dadurch wirkt die überhöhende Ansprache des Kaisers als Analogie zu den ebenfalls außergewöhnlichen DEO ET DOMINO-Typen dieses Herrschers aus Serdica (RIC V 885).

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150 €
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Lot 10566 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 276/277, Serdica, 2. Emission, 2. Offizin; 3,73 g.

IMP C PROBVS INVICTVS AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Fides steht r. mit zwei Standarten gegenüber von Sol l. mit erhobener Rechten und Globus.

RIC 848 var.; Rosenbaum -. R Dunkle Tönung, winz. Kratzer auf dem Avers, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münz Zentrum 160, Solingen-Ohligs 2011, Nr. 814.

Ab Aurelian wurde in Serdica der überhöhende Beiname invictus in die Ansprache des Kaisers auf dem Avers integriert wurde. Unter Probus wurde das Epitheton auch in weiteren Münzstätten wie Siscia und Ticinum aufgegriffen.

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75 €
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Lot 10567 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 276/277, Serdica, 2. Emission, 4. Offizin; 3,2 g.

PERPETVO IMP C PROBO P F AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Fides mit zwei Standarten steht Sol mit erhobener Rechten und Globus gegenüber.

RIC -, vergl. 849; Rosenbaum -. Von größter Seltenheit. Silbersud, vorzüglich +

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 551.

Perpetuus ist neben bonus und invictus ein weiterer Beiname, der ausschließlich auf Antoninianen aus Serdica der Kaisertitulatur vorangestellt wurde. In der dedikativen Dativform wird die Beständigkeit der Herrschaft von Probus in gesteigerter Form betont.

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200 €
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Lot 10568 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 276/277, Serdica, 2. Emission, 2. Offizin; 3,42 g.

BONO IMP C PROBO AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Fides mit zwei Standarten steht Sol mit erhobener Rechten und Globus gegenüber.

RIC -, vergl. 850; Rosenbaum -. Von größter Seltenheit. Dunkle Tönung mit Silbersud, vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 13, München 1997, Nr. 550.

Der Beiname bonus erscheint in der gesamten Münzprägung des Prinzipats ausschließlich auf Antoninianen von Probus aus Serdica.

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150 €
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Lot 10569 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 276/277, Serdica, 2. Emission, 3. Offizin; 3,71 g.

IMP DEO ET DOMINO PROBO AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Kaiser mit Adlerzepter empfängt Globus von Jupiter mit Zepter.

RIC 841; Rosenbaum 105 c. Von größter Seltenheit. Silbersud, vorzüglich

Erworben im Jahr 1997 aus dem Lager der Firma Aufhäuser, München.

Bereits Aurelian wurde auf außergewöhnlichen Prägungen aus Serdica mit DEO ET DOMINO angesprochen. Im Kontext dieser neuen Legendenformen wurde die Gottangleichung des Herrschers diskutiert. Vielmehr weist die kaiserliche Ansprache als Herr und Gott hingegen einen herausragenden ehrenden Charakter in der Tradition provinzialrömischer Prägungen auf. Wienand, J., Deo et domino: Aurelian, Serdica und die Restitutio orbis, JNG 65, 2015, S. 63-99.

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350 €
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350 €

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Lot 10570 1
Probus, 276-282.

Æ-Antoninian, 277, Serdica, 4. Emission, 1. Offizin; 3,79 g.

IMP C M AVR PROBVS PIVS AVG Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Sol in Quadriga v. v. mit Peitsche.

RIC 865 var. (ohne diese Offizin); Rosenbaum -, vergl. 125 ff. R Kl. Schrötlingsriß, vorzüglich

Erworben im April 1992 aus dem Lager der Firma Aufhäuser, München.

Der Sonnengott frontal in einer Quadriga ist ein gänzlich neues Motiv, das unter Probus in gleich fünf Prägestätten emittiert wurde. Lediglich auf provinzialrömischen Prägungen war Sol schon früher auf diese Weise zu sehen, dann aber als Teil einer größeren Bildkomposition. Schon unter Aurelian hatte der unbesiegbare Sonnengott für die Herrschaftsrepräsentation erheblich an Bedeutung gewonnen und diese Entwicklung setzte sich unter seinen Nachfolgern fort. Gesztelyi, T., Der Sonnengott in Quadriga frontal auf Gemmen und Münzen, Acta Classica 48, 2013, S. 31-43.

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100 €
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Lot 10571 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 277, Serdica, 4. Emission, 2. Offizin; 4 g.

IMP M AVR PROBVS P AVG Gepanzerte Büste l. mit Helm, Strahlenbinde, Speer und Schild//Sol in Quadriga v. v. mit Peitsche.

RIC 864 var.; Rosenbaum -, vergl. 126 b. Von großer Seltenheit. Silbersud, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Rauch 84, Wien 2009, Nr. 827.

Der Sonnengott frontal in einer Quadriga ist ein gänzlich neues Motiv, das unter Probus in gleich fünf Prägestätten emittiert wurde. Lediglich auf provinzialrömischen Prägungen war Sol schon früher auf diese Weise zu sehen, dann aber als Teil einer größeren Bildkomposition. Schon unter Aurelian hatte der unbesiegbare Sonnengott für die Herrschaftsrepräsentation erheblich an Bedeutung gewonnen und diese Entwicklung setzte sich unter seinen Nachfolgern fort. Gesztelyi, T., Der Sonnengott in Quadriga frontal auf Gemmen und Münzen, Acta Classica 48, 2013, S. 31-43.

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125 €
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Lot 10572 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 277, Serdica, 4. Emission, 4. Offizin; 4 g.

PERPETVO IMP C PROBO INVICT AVG Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Sol in Quadriga v. v. mit Peitsche.

RIC - (vergl. Av 859/Rv 869); Rosenbaum 130 var. (ohne diese Offizin). Von größter Seltenheit. Dunkle Tönung, vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 11, München 1995, Nr. 391.

Die Verbindung des für die Münzstätte in Serdica spezifischen Beinamens perpetuus mit invictus in der Vorderseitenlegende drückt in gesteigerter Form zugleich die Beständigkeit der kaiserlichen Herrschaft und die herausragende militärische Schlagkraft aus.

Der Sonnengott frontal in einer Quadriga ist ein gänzlich neues Motiv, das unter Probus in gleich fünf Prägestätten emittiert wurde. Lediglich auf provinzialrömischen Prägungen war Sol schon früher auf diese Weise zu sehen, dann aber als Teil einer größeren Bildkomposition. Schon unter Aurelian hatte der unbesiegbare Sonnengott für die Herrschaftsrepräsentation erheblich an Bedeutung gewonnen und diese Entwicklung setzte sich unter seinen Nachfolgern fort. Gesztelyi, T., Der Sonnengott in Quadriga frontal auf Gemmen und Münzen, Acta Classica 48, 2013, S. 31-43.

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200 €
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Lot 10573 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 277, Serdica, 4. Emission, 4. Offizin; 4,14 g.

IMP C M AVR PROBVS PIVS AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//VIRTVS PROBI AVG Kaiser reitet r. mit Speer gegen knienden Feind.

RIC 880; Rosenbaum -, vergl. 141 d. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Dunkle Patina mit Silbersud, vorzüglich-Stempelglanz

Erworben im Juli 2022 bei der Firma Künker am Dom, München.

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75 €
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Lot 10574 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 277, Serdica, 4. Emission, 4. Offizin; 4,21 g.

BONO IMP M AVR PROBO INVIC AVG Gepanzerte Büste l. mit Strahlenbinde, Helm, Speer und Schild//VIRTVS PROBI AVG Kaiser reitet r. mit Speer gegen knienden Feind.

RIC -, vergl. 884; Rosenbaum 142 d (dies Exemplar). Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Silbersud, breiter Schrötling, vorzüglich

Exemplar der Auktion Lanz 146, München 2009, Nr. 612.

Der Beiname bonus erscheint in der gesamten Münzprägung des Prinzipats ausschließlich auf Antoninianen von Probus aus Serdica. Bei dem vorliegenden Stück ist die Ansprache des Kaisers im dedikativen Dativ mit invictus um ein weiteres Epitheton ergänzt, das seine herausragende Leistungsfähigkeit betont.

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300 €
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Lot 10575 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 280, Serdica, 5. Emission, 4. Offizin; 3,71 g.

IMP C M AV PROBVS INVICT AVG Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde///Victoria steht r. mit Palmzweig und reicht dem Kaiser mit Speer einen Kranz.

RIC -; Rosenbaum -. Von allergrößter Seltenheit. Silbersud, vorzüglich

Erworben im Jahr 1997 aus dem Lager der Firma Aufhäuser, München.

Die Averslegende ist bisher für Serdica lediglich in Kombination mit einem anderen Reversmotiv belegt (vgl. Probus zu Pferd im Kampf mit einem Feind RIC V 882). Zeitlich lässt sich die Prägung durch die Emissionszeichen in die Periode verorten, in der Probus die Region bei seinem Ostfeldzug gegen die Perser passierte. Dazu auch: Estiot, S.,
L’Empereur Probus, l’imitation d’Alexandre et la question des médaillons d’or du trésor d’Aboukir, RN 178, 2021, S. 187-230.

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150 €
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Lot 10576 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 280, Serdica, 5. Emission, 4. Offizin; 3,29 g.

IMP C M AVR PROBVS INVICT AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Kaiser mit Speer und Jupiter mit Zepter geben sich die Hand.

RIC -, vergl. 858; Rosenbaum -, vergl. 150. RR Feine Tönung mit Silbersud, vorzüglich

Erworben im April 1992 aus dem Lager der Firma Aufhäuser, München.

Ab Aurelian wurde in Serdica der überhöhende Beiname invictus in die Ansprache des Kaisers auf dem Avers integriert. Unter Probus wurde das Epitheton auch in weiteren Münzstätten wie Siscia und Ticinum aufgegriffen.

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75 €
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Lot 10577 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 280, Serdica, 5. Emission, 3. Offizin; 3,99 g.

IMP C M AVR PROBVS PIVS F AVG Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Kaiser steht r. mit Speer und erhält Globus von Jupiter mit Zepter.

RIC -, vergl. 856; Rosenbaum -, vergl. 152. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Tönung mit Silbersud, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion CNG 85, Lancaster 2010, Nr. 1148.

Die ausgeschriebene Form der Beinamenkombination PIVS F(elix) wurde erst in der Mitte des 3. Jahrhunderts von einigen Kaisern in die Averslegende integriert. Das Stück steht damit inmitten einer Entwicklung der vermehrten Zuschreibung von Merkmalen guter Herrschaft in der Kaisertitulatur, während die traditionellen Ämter wie das Konsulat oder die tribunizische Amtsgewalt immer stärker an Bedeutung verloren.

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250 €
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Lot 10578 1
Probus, 276-282.

B-Antoninian, 276/277, Cyzicus, 2. Emission; 4,08 g.

VIRTVS PROBI AVG Gepanzerte Büste l. mit Helm, Strahlenbinde, Speer und Schild (Schildzeichen: Reiter)//ADVENTVS PROBI AVG Kaiser reitet l. mit Zepter, davor Gefangener.

RIC 904; Rosenbaum 48 f. Braune Patina mit Silbersud, vorzüglich

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 11, München 1995, Nr. 393.

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100 €
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Lot 10579 1
Carus, 282-283.

Æ-Antoninian, Siscia; 3,65 g.

DEO ET DOMINO CARO INVIC AVG Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//Providentia steht l. mit Globus und Zepter. Auktion Lanz 164, München 2017, Nr. 271 (Avers stempelgleich);

RIC - (Av. vergl. 100/Rv. vergl. 105). RR Min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 97, München 1999, Nr. 1174.

Ab der Mitte der des 3. Jahrhunderts n. Chr. achtete man in der Münzprägung zunehmend weniger auf die althergebrachte Form der Titulatur, was schließlich in Legenden mit dem deus et dominus-Titel gipfelte. Die Einführung des Titels (in Gelübdeform: DOMINO ET DEO) war eine Initiative des procurator monetae in Serdica unter Aurelianus, der mit diesem Titel später auch Probus und Carus verehrte. Die Titulatur entstand wohl nicht auf Betreiben der Reichsregierung, wurde von dieser aber geduldet. Siehe Alföldi, Andreas, Die monarchische Repräsentation im römischen Kaiserreiche, Darmstadt 1980, S. 210 ff.

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Lot 10580 1
Carus, 282-283.

Æ-Antoninian, Lugdunum; 3,92 g.

Gepanzerte Büste r. mit Strahlenbinde//Victoria steht l. mit Kranz und Palmzweig auf Globus zwischen zwei Gefangenen. RIC 24. Dazu: eine Prägung des Numerian mit herrlichem Porträt und dem princeps iuventutis auf dem Revers (RIC 361).

2 Stück. Silbersud, vorzüglich + und vorzüglich

a) Exemplar der Auktion Münz Zentrum 70, Köln 1990, Nr. 1819; b) Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 104, München 2000, Nr. 1277.

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