Catalog - Auction Sale 380

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Auction Sale 380
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GERMAN COINS AND MEDALS
Lot 773 1

MAGDEBURG. ERZBISTUM. August von Sachsen-Weissenfels, 1638-1680
Reichstaler 1640, Halle. 28,60 g. Dav. 5502 A; Schnee 1099; v. Schr. 751.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 77, Heidelberg 2019, Nr. 1455.

Estimated price
2,500 €
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3,900 €

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Lot 774 1

MAINZ. ERZBISTUM. Anselm Casimir Wamboldt von Umstadt, 1629-1647
Reichstaler 1642, Mainz. 29,01 g. Dav. 5553; Slg. Pick -; Slg. Walther 272.
RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 3905 und der Auktion Gorny & Mosch 262, München 2019, Nr. 2142.

Estimated price
2,000 €
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5,500 €

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Lot 775 1

MAINZ. ERZBISTUM. Philipp Karl von Eltz-Kempenich, 1732-1743
Dukat 1738, unbestimmte Münzstätte, vermutlich Nürnberg. 3,48 g. Fb. 1675; Slg. Pick 651; Slg. Walther 504.
GOLD. R Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

Estimated price
1,250 €
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2,400 €

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Lot 776 1

MAINZ. ERZBISTUM. Johann Friedrich Karl von Ostein, 1743-1763
2 Dukaten 1748. 6,91 g. * IO : FRID : CAROL : D . G . A . E . MOG : S . R . I . P . G . A : CANC : P . E Brustbild r. in Hermelinmantel und mit umgelegtem Ordenskreuz//* DOCE ME FACERE VOLUNTATEM TUAM QUIA DEUS MEUS ES Vierfeldiges Wappen in verzierter Kartusche, mit Schwert und Krummstab besteckt, dahinter gekrönter Wappenmantel. Fb. 1676; Slg. Pick 661; Slg. Walther 519.
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

Estimated price
15,000 €
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17,000 €

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Lot 777 1

MAINZ. UNTER SCHWEDISCHER BESETZUNG. Gustav II. Adolf, 1631-1632
5 Dukaten 1632. 19,02 g. Münzmeister Daniel Ayrer. * GVST . ADOLP . D : G • SVEC • GOTH • WAND • REX • MAG • P • FIN • D • ETH • ET • C • I • Do • Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem, reich verzierten Mantel; umher DEO ET VICTR - ICIBVS ARMIS//MONETA NOVA • AVREA * REGIS ° SWECIÆ * 1632 Münzmeister­zeichen (alchemistisches Zeichen für Quecksilber) ° Gekröntes und verziertes, vierfeldiges Wappen: Drei Kronen (Tre kronor) / Folkunger-Löwe (Folkungar) mit Mittelschild Korngarbe (Vasa). Ahlström 6 (XR, dort unter Erfurt); Fb. 922 ("Very rare", dort unter Erfurt); Hildebrand I, S. 182, 170 Anm. (dort unter Erfurt und nicht in diesem Gewicht); Leitzmann - (vgl. 765); Slg. Pick -; Slg. Walther -.
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich Unikum.
Min. gewellt, leicht berieben, dennoch attraktives, sehr schönes Exemplar

Aus der Sammlung Stefan Widegren.
Exemplar der Slg. C. O. Segerdahl. Erworben 1998 von Bjarne Ahlström, Stockholm. Exemplar der Slg. Julius Hagander, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker/Ulf Nordlind 208, Osnabrück 2012, Nr. 7537.
Diese prachtvolle Goldmünze wurde früher Erfurt zugeordnet, sie ist aber zweifellos in Mainz geprägt worden. Am Ende der Rückseitenumschrift befindet sich nämlich ein Merkurstab, das alchemistische Zeichen für Quecksilber (Mercurium). Es handelt sich um das Zeichen von Daniel Ayrer, der von 1627 bis zu seinem Tod am 20. April 1632 als Münzmeister in Mainz gearbeitet hat. Die Münzstätte ist auf der Goldmünze nicht angegeben, die Rückseiteninschrift (übersetzt "Neue Münze des Königreichs Schweden") unterstreicht jedoch, daß sich in Mainz die zentrale Verwaltung der schwedischen Eroberungen westlich der Oder befand. Die Stempel zu diesem schönen Stück wurden von dem hochbegabten Stempelschneider Lorenz Schilling aus Frankfurt am Main geschnitten.
Die Stempel zur vorliegenden Münze wurde auch für die Prägung von 10- und 8 Dukatenstücken verwendet sowie für Silberstücke im Gewicht von einem halben Taler. Von den Goldstücken sind im Gewicht von 10 Dukaten drei Exemplare bekannt (Königlich Schwedisches Münzkabinett, Sammlung der Schwedischen Reichsbank und Sammlung der Universität Uppsala) und im Gewicht von 8 Dukaten ebenfalls drei Exemplare (Königlich Schwedisches Münzkabinett, Sammlung Antell in Helsinki sowie das Exemplar der Sammlung Hagander, Teil 1, Nr. 6035). Im Gewicht von 5 Dukaten kennen wir nur das hier zur Versteigerung gelangende Exemplar. Außer den 7 erwähnten Goldstücken liegt ein weiteres im Kunsthistorischen Museum in Wien, dessen Gewicht uns jedoch unbekannt ist.

Estimated price
40,000 €
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44,000 €

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Lot 778 1

MAINZ. STADT.
Silbermedaille 1689, von P. H. Müller, auf die Wiedereinnahme der Stadt und die Vertreibung der französischen Besatzer. Gekrönte Germania steht frontal mit Zepter und Schwert in sechsspännigem Wagen im Schlamm fest, die Pferdedecken tragen verschiedenen Wappen, zwei Soldaten kümmern sich um die Räder, im Hintergrund auf der anderen Seite des Rheins, Stadtansicht von Mainz, unten Stadtpyr von Augsburg zwischen Medailleursname//13 Zeilen Schrift, darunter Stadtpyr von Augsburg. 58,34 mm; 59,36 g. Forster 69; Slg. Pick -; Slg. Walther -.
Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

Erworben bei Adolph Hess Nachf., Frankfurt, vermutlich in den 1920er oder 1930er Jahren.
Mit altem Unterlagszettel.
Im Jahre 1688 besetzten französische Truppen die Kurpfalz und die angrenzenden geistlichen Kurfürstentümer. Noch im selben Jahr drängten verbündete kaiserliche, kurbrandenburgische, kursächsische, braunschweig- hannoversche, landgräflich hessische und kurbayerische Streitkräfte den Eindringling auf das linke Rheinufer zurück. Mainz konnte nach einer mehrere Monate währenden Belagerung von den Alliierten im Jahre 1689 entsetzt werden. Der französische Kommandant Marquis d'Uxelles handelte jedoch sehr gute Bedingungen für seinen Abzug aus. Neben freiem Geleit durften seine Soldaten sogar den geplünderten Besitz mitnehmen. Ob der Reichskarren wieder flott gemacht wurde, war somit eine Frage der Sichtweise.

Estimated price
5,000 €
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8,500 €

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Lot 779 1

MANSFELD. MANSFELD, GRAFSCHAFT. Günther IV., Ernst II., Hoyer VI., Gebhard VII. und Albrecht VII., 1486-1526
Taler 1522, Eisleben. 28,79 g. Dav. 9471; Tornau 58 var.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön-vorzüglich

Der erste Mansfelder Talertyp.

Estimated price
3,000 €
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4,000 €

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Lot 780 1

MANSFELD. MANSFELD-SCHRAPLAU, GRAFSCHAFT. Gebhard VII., Johann Georg I. und Peter Ernst I., 1547-1558
Taler 1551, Eisleben. 28,53 g. Dav. 9516; Tornau 909 var.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Scharf ausgeprägt, fast Stempelglanz

Estimated price
3,500 €
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3,200 €

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Lot 781 1

MANSFELD. MANSFELD-HINTERORTISCHE LINIE, GRAFSCHAFT. Christian Friedrich, 1641-1665
Dukat 1644, Eisleben. 3,55 g. Fb. 1596; Tornau 1390 a/b.
GOLD. RR Attraktives Exemplar, sehr schön

Estimated price
4,000 €
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4,000 €

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Lot 782 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG, HERZOGTUM. Albrecht VII., 1503-1547
Taler 1543, Gadebusch. 28,72 g. Dav. 9544; Kunzel 41 C/b.
Selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit prachtvoller Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 274, Osnabrück 2016, Nr. 2074.

Estimated price
1,750 €
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3,900 €

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Lot 783 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752
5 Taler (Pistole) 1747, Stargard. 6,53 g. Fb. 1736; Kunzel 553 A/a.
GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Randfehler, sehr schön

Estimated price
3,500 €
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3,600 €

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Lot 784 1

MOERS. GRAFSCHAFT. Friedrich II., 1375-1417
Goldgulden o. J. Dreipaß mit dem vierfeldigen Wappen Mörs-Saarwerden in der Mitte, in den oberen Winkeln die Schilde von Saarwerden und Mörs, in dem unteren Winkel eine sechsblättrige Rosette//Stehender St. Johannes mit erhobener Rechten und geschultertem Lilienstab, neben dem Kopf ein schräg gestellter, zweiköpfiger Adler. Fb. 1747; Noss 17. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung VF 30 (3476714-029).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. 2. bekanntes Exemplar. Sehr schön

Exemplar der Kroisos Collection, Auktion Stack's, New York, Januar 2008, Nr. 2695.
Dieses Stück fehlte in allen bekannten Sammlungen wie z. B. in der Slg. Vielhaber, Moers in Nummis, Auktion Sally Rosenberg, Frankfurt, 1920, ebenso in Slg. Farina, Slg. Joseph, Slg. Hirsch, Slg. Pieper und Slg. Weygand.

Estimated price
7,500 €
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7,500 €

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Lot 785 1

MÜNSTER. BISTUM. Ferdinand von Bayern, 1612-1650
Dukat 1641, Münster. 3,47 g. Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild//Vier Zeilen Schrift in Lorbeerkranz. Fb. 1767; Schulze 40.
GOLD. RR Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

Estimated price
5,000 €
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4,800 €

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Lot 786 1

MÜNSTER. BISTUM. Christoph Bernhard von Galen, 1650-1678
Doppelter Reichstaler 1661, Münster, auf die Einnahme der Stadt. 53,07 g. Variante mit ovalem Wappenschild. Fünffach behelmtes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten Krummstab und Schwert//Brustbild des heiligen Paulus mit Schwert und Buch über der Stadtansicht von Münster. Dav. 5602 var.; Dethlefs I/r; Schulze 107.
Von allergrößter Seltenheit, wohl einziges Exemplar im Handel.
Hübsche Patina, kl. Stempel- und Schrötlingsfehler am Rand, leichte Fassungsspuren, sehr schön

Estimated price
6,000 €
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5,000 €

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Lot 787 1

NECKARSULM. STADT.
Goldmedaille zu einem Dukaten o. J. (um 1717), unsigniert, vermutlich von G. W. Vestner, Nürnberg, auf die 200-Jahrfeier der Reformation. Auge über der Stadtansicht mit der St. Dionysiuskirche und dem Deutschordensschloß mit Zwiebelturm//Ohr über der Ansicht der Weinhänge am Scheuerberg von Osten mit Burg. 20,80 mm; 3,48 g. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 63 + DPL (6484732-005). Bernheimer -; Brozatus -; Geldgeschichtliche Nachrichten 43. Jg., September 2008, S. 196-198; Slg. Feill vgl. 4434; Slg. Goppel vgl. 1209 (dort in Silber).
GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Vgl. Geldgeschichtliche Nachrichten 239, September 2008, S. 196-198. Dort nimmt Christian Winterstein eine Zuordnung des dieser Silbermedaille zugrunde liegenden Dukaten vor. Aufgrund der architektonischen Darstellungen kann das Stück der Stadt Neckarsulm zugeordnet werden.
Die deutsche Umschrift auf Vorder- und Rückseite weist darauf hin, daß es sich um eine protestantische Prägung handeln könnte. Da der Stil der Medaille auf das erste Viertel des 18. Jahrhunderts hindeutet, ist als Anlaß die 200-Jahrfeier der Reformation recht wahrscheinlich.

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2,500 €
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6,000 €

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Lot 788 1

NÜRNBERG. STADT.
Reichstaler o. J. (1581/1582), mit Titel Rudolfs II. 28,88 g. * MONE * ARGENT * - * REIP * NORNBERG * Verziertes Stadtwappen//* - RVDOLPH · II · ROM * - * IMPE * AVGVST * - * Gekrönter Doppeladler. Dav. 9601; Kellner 163.
Äußerst selten in dieser Erhaltung. Winz. Prägeschwäche, vorzüglich-Stempelglanz

Der erste Reichstaler der Reichsstadt Nürnberg.

Estimated price
10,000 €
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11,000 €

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Lot 789 1

NÜRNBERG. STADT.
Goldgulden 1646 (Jahreszahl im Stempel aus 1645 geändert). 3,24 g. Sebaldusgoldgulden. ¼ MONETA : AVREA : REIPVB : NORIMBERG : Ao 1646 Adler, den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust Wappen, darin N//SANCTUS - SEBALDUS St. Sebaldus steht v. v. mit Kirchenmodell und Stab. Fb. 1818; Kellner 36.
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Winz. Kratzer, fast Stempelglanz

Estimated price
10,000 €
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9,500 €

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Lot 790 1

NÜRNBERG. STADT.
Reichstaler 1663. 29,04 g. Drei kleeblattförmig angeordnete Wappen, dazwischen Lorbeer- und Palmzweig// Stadtansicht, darüber strahlender Name Jehovas in Wolken, im Abschnitt die römische Jahreszahl in Kartusche. Dav. 5659; Kellner 258.
RR Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Estimated price
5,000 €
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5,000 €

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Lot 791 1

NÜRNBERG. STADT.
1/2 Dukat 1692. Lammprägung. 1,73 g. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6484726-010). Fb. 1864; Kellner 86.
GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.

Estimated price
500 €
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3,600 €

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Lot 792 1

NÜRNBERG. STADT.  
5 Dukaten 1698, auf die 50-Jahrfeier des Westfälischen Friedens. 17,39 g. Stadtansicht von Osten, darüber strahlender Name Jehovas, im Abschnitt MONETA REIPUB : / NORIMBERGEN - / - SIS . 1698 .//EXOPTATA DIV PAX COE = - LI EX MVNERE VENIT . (das Chronogramm ergibt die Jahreszahl 1698) Friedensgöttin mit Ölzweig und Merkurstab steht v. v. auf Sockel, darauf die Signatur GFN . (Georg Friedrich Nürnberger, Münzmeister in Nürnberg 1677-1716), unten zu den Seiten zwei Genien mit Palmzweigen und Wappenschilden. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 (6484728-001). Fb. 1873; Kellner 266 Anm.; Pax in Nummis 388 (dort 6 Dukaten).
GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Obwohl diese Emission traditionell mit dem Frieden von Rijswijk in Verbindung gebracht wird, spricht viel dafür, dass diese Zuordnung nicht stimmt: 1698 jährte sich der Westfälische Frieden zum 50. Mal. In den Friedensschluss war auch die Reichsstadt Nürnberg involviert. Während die eigentlichen Friedensverhandlungen in Osnabrück und Münster durchgeführt wurden, verlagerte man die Verhandlungen über die Exekutionsbestimmungen, also die praktische Umsetzung wie Demobilisierung und Truppenabzug, nach Nürnberg. Die Konferenz endete mit dem Nürnberger Reichs-Friedens-Rezess vom 26. Juli 1650. Während dieses Datum schon Ende des 17. Jahrhunderts kaum mehr bekannt war, ging das Jahr 1648 ins kollektive Gedächtnis als Ende des großen Krieges ein.

伝統的にこのコインはリースウィークの平和記念と密接に関わっていると解釈されているが、このカテゴリへの割り当ては厳密ではないとする主張も多くある。1698年は確かにヴェストファーレン平和条約締結50周年に当たる。この平和条約締結には帝国都市ニュルンベルクも関わっている。公式にはヴェストファーレン条約はミュンスター・オスナブリュックで締結したが、実際の動員解除、占領、撤退等の交渉や会議はニュルンベルクで行われた。この会議はニュルンベルガー平和条約の締結という形で1650年7月26日に終わりを迎えたが、この日付は17世紀には既に人々の間では忘れ去られていたので、現在は1648年が平和条約締結50周年とされている。

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50,000 €
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100,000 €

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