Catalog - Auction 433

The Willi Schleer Collection - Roman Provincial Coinage | Coins from the Ancient World, a. o. the Collection of an Ancient Coin Connoisseur, the Collection of a Pharmacist, the Christoph Buchhold Collection, and the Dr. Carl Friedrich Zschucke Collection

Results 481-500 of 1448
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Auction 433 - Part 2 (Lots 6448 - 6729)
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ROMAN COINS MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
Lot 6481 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AV-Aureus, 12/11 v. Chr., Rom; 7,94 g. Kopf r.//Stier stößt r. BMC 468; Calicó 220; Coh. 152; RIC² 176 a. Sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Lanz 145, New York 2009, Nr. 48 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 158, Osnabrück 2009, Nr. 468.

Estimated price
6,000 €
Starting bid
4,800 €

Bidding currently not possible.

Lot 6482 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AV-Aureus, 11/10 v. Chr., Lugdunum; 7,86 g.

AVGVSTVS-DIVI F Kopf r. mit Lorbeerkranz//Stier stößt r., im Abschnitt IMP XII.

BMC 471; Calicó 222; Coh. 154; RIC² 186 a. Revers min. dezentriert mit Prägeschwächen, sonst sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben 1984 bei der Firma Schulten, Köln.

Nach K. Kraft, Zur Münzprägung des Augustus, steht der stoßende Stier für Mars Ultor und somit für den Sieg bei Philippi, 42 v. Chr. Das entspricht auch den anderen Reversen dieser Emission, die sich auf den Sieg bei Naulochos über Sextus Pompeius (Diana/SICIL), den Sieg bei Actium über M. Antonius (Apollo/ACT) und die Siege des Drusus und Tiberius in Rätien (zwei Prinzen reichen Augustus Lorbeerzweige) beziehen. Der Hinweis auf einen frühen Beinamen des Augustus als Thurinus mit einer abwertenden Ansicht seiner Herkunft mütterlicherseits, da ein Großvater aus kleinen Verhältnissen aus Thurium stammen soll (daher der stoßende Stier), ist sicher ein Konstrukt der missgünstigen Opposition.

Estimated price
2,500 €
Starting bid
2,000 €

Bidding currently not possible.

Lot 6483 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AV-Aureus, 8/6 v. Chr.; 7,75 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius Caesar reitet r. mit Speer und Schild, dahinter Legionsadler zwischen zwei Standarten. BMC 498; Calicó 174; Coh. 39; RIC² 198. R Gutes Porträt, winz. Druckstellen auf dem Revers, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 117, Osnabrück 2006, Nr. 5037.

Gaius Caesar, einer der Enkel des Augustus, wurde von seinem Großvater als Nachfolger auserkoren. Im Jahr 8 v. Chr. nahm Gaius Caesar erstmals an militärischen Operationen teil, wie der Revers unseres Aureus eindrucksvoll zeigt. 8 v. Chr. verteilte Augustus auch Geldgeschenke an die Soldaten, denen mit diesen Stücken klar die militärische Karriere seines Enkels vor Augen geführt wurde.

Estimated price
5,000 €
Starting bid
4,000 €

Bidding currently not possible.

Lot 6484 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AV-Aureus, 2/1 v. Chr., Lugdunum; 7,83 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius und Lucius Caesares stehen v. v. mit Speeren und Schilden, darüber Simpulum und Lituus. BMC 513; Calicó 176; Coh. 42; RIC² 206. Attraktives Exemplar, breiter Schrötling, sehr schön

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 257, Osnabrück 2014, Nr. 8865.

Der vorliegende Typ kann nach neuerer Forschung exakter datiert werden, als dies im RIC gemacht wurde (2 v./4 n. Chr.). Die Stücke wurden 2/1 v. Chr. geprägt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß Gaius Caesar im Jahr 1 n. Chr. den Konsulat innehatte und somit nicht mehr designierter Konsul war (Kehne, Zur Datierung der Fundmünzen aus Kalkriese, in: Wiegels, Rainer (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 47 f.). Siehe zur Datierung und zur Deutung des Reverses auch Wolters, Gaius und Lucius Caesares als designierte Konsuln und principes iuventutis. Die lex Valeria Cornelia und RIC I² 205 ff., in: Chiron 32 (2002), S. 297 ff.

Estimated price
5,000 €
Starting bid
4,000 €

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Lot 6485 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AR-Denar, 2/1 v. Chr., Lugdunum; 3,75 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius und Lucius Caesares stehen v. v. mit Speeren und Schilden, darüber Simpulum und Lituus. BMC 533; Coh. 43; RIC² 207. Dunkle Tönung, kl. Kratzer auf dem Avers, sehr schön/fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Der Typ ist nicht, wie im RIC² angegeben, 2 v./4 n. Chr. zu datieren; diese Stücke wurden 2/1 v. Chr. geprägt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß Gaius Caesar im Jahr 1 n. Chr. das Konsulat innehatte und somit nicht mehr designierter Konsul war (Kehne, Zur Datierung der Fundmünzen aus Kalkriese, in: Wiegels, Rainer (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 47 f.). Siehe zur Datierung und zur Deutung des Reverses auch Wolters, Gaius und Lucius Caesares als designierte Konsuln und principes iuventutis. Die lex Valeria Cornelia und RIC I² 205 ff., in: Chiron 32 (2002), S. 297 ff.

Estimated price
100 €
Starting bid
80 €

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Lot 6486 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AV-Quinar, 7/8, Lugdunum; 3,92 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Victoria sitzt r. auf Globus mit Kranz.

BMC 505; Coh. 317; King 19; RIC² 217. RR Min. gewellt, Rand min. bearbeitet, kl. Kratzer auf dem Avers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Sammlung Friedrich Imhoof-Blumer, Auktion Jacob Hirsch XVIII, München 1907, Nr. 543 und der Auktion Münzen und Medaillen GmbH 14, Stuttgart 2004, Nr. 66.

Estimated price
2,000 €
Starting bid
1,600 €

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Lot 6487 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr.

AR-Tetradrachme, 13. Konsulat, Jahr 30 (= 2/1 v. Chr.) der Siegesära von Actium, Antiochia (Syria); 14,92 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Tyche sitzt r., unten schwimmender Orontes.

McAlee 185; Prieur 55; RPC 4156. Leichte Prägeschwächen, kl. Kratzer auf dem Revers, sehr schön

Die Rückseite dieses Stückes zeigt die berühmte Statue der Tyche von Antiochia, die Eutychides, ein Schüler des Lysippos, geschaffen hat.

Estimated price
250 €
Starting bid
200 €

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Lot 6488 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr. und Agrippa.

AR-Denar, 13 v. Chr., Rom,

C. Sulpicius Platorinus; 3,40 g. Beiderseits Kopf r.

BMC 114; Coh. 3; RIC² 408. RR Feine Tönung, schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 226, Osnabrück 2013, Nr. 729.

Der vorliegende Porträtyp Agrippas erscheint erstmals auf den Münzmeisterprägungen des Jahres 13 v. Chr. Alexa Küter vermutet, daß dem Münzmeister ein wohl anläßlich der Verlängerung der tribunicia potestas Agrippas geschaffenes, rundplastisches Porträt Agrippas zur Verfügung stand. 

Estimated price
250 €
Starting bid
200 €

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Lot 6489 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr. und Agrippa.

Æ-As, 9/3 v. Chr., Nemausus; 12,42 g.

Beider Köpfe nach außen blickend//Krokodil an Palme gekettet r.

RIC² 158; RPC 524. Min. geglättet, min. Prägeschwäche, winz. Schrötlingsrisse, gutes sehr schön

Agrippa, der Freund und General des Augustus, war bereits 12 v. Chr. gestorben. Das Krokodil hatten wohl Soldaten vom ägyptischen Feldzug des Jahres 30 v. Chr. mitgebracht, vermutlich waren sie als Veteranen in Nemausus angesiedelt worden.

Estimated price
125 €
Starting bid
100 €

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Lot 6490 1
Augustus, 30 v.-14 n. Chr. und Agrippa.

Æ-As, 10/14, Nemausus; 12,97 g. Beider Köpfe nach außen blickend//Krokodil an Palme gekettet r. RIC² 161; RPC 525. Justierspuren, kl. Schrötlingsfehler, sonst sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

Exemplar der Liste Monetarium 57, Zürich 1992, Nr. 133.

Agrippa, der Freund und General des Augustus, war bereits 12 v. Chr. gestorben. Das Krokodil hatten wohl Soldaten vom ägyptischen Feldzug des Jahres 30 v. Chr. mitgebracht, vermutlich waren sie als Veteranen in Nemausus angesiedelt worden.

Estimated price
750 €
Starting bid
600 €

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Lot 6491 1
Augustus, 30 v. - 14 n. Chr. für Gaius Caesar und Julia.

Æs, vor 2 v. Chr., unbestimmte kleinasiatische Münzstätte (Pergamon/Mysia?); 1,91 g.

Kopf des Gaius Caesar r.//Kopf der Julia r.

RPC 5437. Von großer Seltenheit. Min. korrodiert, fast sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Sammlung Consul Weber, Auktion Jacob Hirsch XXI, München 1908, Nr. 2501; der Auktion Bankhaus Aufhäuser 6, München 1989, Nr. 292 und der Auktion Peus Nachf. 382, Frankfurt am Main 1990, Nr. 534.

Im Auktionskatalog Triton II (Lot-Nr. 5437) wurde ein weiteres Stück versuchsweise Caligula und Livilla zugewiesen. Die Wissenschaft ist dieser Ansicht nicht gefolgt. Und auch David Vagi schreibt: "(...)it seems better placed as an Augustan issue."
Das vorliegende Exemplar wurde von Jacob Hirsch testweise nach Pergamon gelegt, allerdings mit dem Vermerk, daß die Zuweisung nicht gesichert ist. Der RPC online vermerkt zu den beiden Exemplaren der Slg. Plankenhorn: "from the Pergamum area". Womöglich lag Jacob Hirsch eine solche Information auch zu diesem Exemplar vor. Die Zuweisung nach Pergamon ist also durchaus nicht unbegründet.

Estimated price
500 €
Starting bid
400 €

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Lot 6492 1
Tiberius, 14-37.

AV-Aureus, Lugdunum; 7,65 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 46; Calicó 305 b; Coh. 15; RIC² 29. Attraktives Exemplar, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Hess-Divo 309, Zürich 2008, Nr. 130.

Münzstempel dieses Typs (mit Livia als Pax auf dem Revers, also dem Typ des berühmten "Tribute Pennys" der Bibel) wurden 2004 im Legionslager Vindonissa (auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch, Kanton Aargau, Schweiz) entdeckt. Nach dem archäologischen Befund ist davon auszugehen, daß in Vindonissa eine offizielle Münzstätte existiert hat. Diese sensationelle Entdeckung stellt viele Münzstättenzuweisungen der frühen Kaiserzeit in Frage, denn es ist davon auszugehen, daß auch in anderen Legionslagern Münzstätten existiert haben.

Estimated price
3,500 €
Starting bid
2,800 €

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Lot 6493 1
Tiberius, 14-37.

AV-Aureus, Lugdunum; 7,79 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 46; Calicó 305 b; Coh. 15; Giard, Lyon 149/22 (dies Exemplar); RIC² 29.

Winz. Kratzer, fast vorzüglich

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Sammlung Victor Luneau, Auktion Maison Platt, Paris 26.-28. Juni 1922, Nr. 143 und der Auktion Münzen und Medaillen AG 95, Basel 2004, Nr. 113.

Münzstempel dieses Typs (mit Livia als Pax auf dem Revers, also dem Typ des berühmten "Tribute Pennys" der Bibel) wurden 2004 im Legionslager Vindonissa (auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch, Kanton Aargau, Schweiz) entdeckt. Nach dem archäologischen Befund ist davon auszugehen, daß in Vindonissa eine offizielle Münzstätte existiert hat. Diese sensationelle Entdeckung stellt viele Münzstättenzuweisungen der frühen Kaiserzeit in Frage, denn es ist davon auszugehen, daß auch in anderen Legionslagern Münzstätten existiert haben.

Estimated price
3,000 €
Starting bid
2,400 €

Bidding currently not possible.

Lot 6494 1
Tiberius, 14-37.

AV-Aureus, Lugdunum; 7,53 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 46; Calicó 305 b; Coh. 15; RIC² 29. Kl. Kratzer, sehr schön

Münzstempel dieses Typs (mit Livia als Pax auf dem Revers, also dem Typ des berühmten "Tribute Pennys" der Bibel) wurden 2004 im Legionslager Vindonissa (auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch, Kanton Aargau, Schweiz) entdeckt. Nach dem archäologischen Befund ist davon auszugehen, daß in Vindonissa eine offizielle Münzstätte existiert hat. Diese sensationelle Entdeckung stellt viele Münzstättenzuweisungen der frühen Kaiserzeit in Frage, denn es ist davon auszugehen, daß auch in anderen Legionslagern Münzstätten existiert haben.

Estimated price
2,500 €
Starting bid
2,000 €

Bidding currently not possible.

Lot 6495 1
Tiberius, 14-37.

AV-Aureus, Lugdunum; 7,51 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter. BMC 46; Calicó 305 b; Coh. 15; RIC² 29. Winz. Kratzer, Revers leicht dezentriert, kl. Graffito auf dem Revers, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben 1983 bei der Firma Schulten, Köln.

Münzstempel dieses Typs (mit Livia als Pax auf dem Revers, also dem Typ des berühmten "Tribute Pennys" der Bibel) wurden 2004 im Legionslager Vindonissa (auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Windisch, Kanton Aargau, Schweiz) entdeckt. Nach dem archäologischen Befund ist davon auszugehen, daß in Vindonissa eine offizielle Münzstätte existiert hat. Diese sensationelle Entdeckung stellt viele Münzstättenzuweisungen der frühen Kaiserzeit in Frage, denn es ist davon auszugehen, daß auch in anderen Legionslagern Münzstätten existiert haben.

Estimated price
1,500 €
Starting bid
1,200 €

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Lot 6496 1
Tiberius, 14-37.

AR-Denar, Lugdunum; 3,76 g.

Kopf r. mit Lorbeerkranz//Livia als Pax sitzt r. mit Zweig und Zepter.

BMC 48; Coh. 16; RIC² 30. Attraktive Patina, gutes sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Erworben bei Seaby Coins & Medals, London.

Römische Denare werden im Neuen Testament an gleich 16 Stellen erwähnt, häufig im Kontext der Fürsorge und Aufwendungen für Bedürftige. In einer Bibelstelle (Mk 12,13-17) steht der Denar als Steuermünze (Tribute Penny) sogar im Zentrum der Erzählung. Jesus wird von den Pharisäern gefragt, ob dem Kaiser Steuern zu entrichten seien. Auf diese Weise drängten sie ihn zur Stellungnahme zum Verhältnis des Herrschaftsanspruchs der römischen Besatzer und der des einen Gottes. Jesus löste den Konflikt geschickt auf; in der Bibel heißt es: „Er aber merkte ihre Heuchelei und sprach zu ihnen: Was versucht ihr mich? Bringt mir einen Silbergroschen, dass ich ihn sehe! Und sie brachten einen. Da sprach er zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach Jesus zu ihnen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie wunderten sich über ihn.“ Es wird vermutet, dass Jesus eine Münze vom Typus unseres Exemplars vorgelegt wurde. Reiser, M., Numismatik und Neues Testament, Biblica 81 (2000) 457-488; Alkier, S., „Geld“ im Neuen Testament, in: TANZ 42, Tübingen 2003, 308-335; Lau, M., Der Denar: https://bibelwissenschaft.de/stichwort/46943/ (zuletzt aufgerufen am 5. August 2025).

Estimated price
150 €
Starting bid
120 €

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Lot 6497 1
Tiberius, 14-37.

Æ-Spintria, 22/37, Rom; 4,55 g.

Erotische Szene: Frau kniet r. auf Kline, dahinter knieender Mann//In Kranz: VIII. Buttrey S. 60, Szene 9; Simonetta/Riva Scena 4, Punzone B (Avers stempelgleich).

Von allergrößter Seltenheit. Dunkle Patina mit feinen hellen Auflagen, min. korrodiert, gutes sehr schön

Exemplar der Auktion Roma Numismatics 18, London 2019, Nr. 1069.

Die Bezeichnung "Spintria" für diese Stücke beruht auf Sueton, Tiberius 43: "In seiner Abgeschiedenheit auf Capri aber kam ihm der Gedanke, ein Sesselzimmer, Ort für geheime Ausschweifungen einzurichten. Von überallher hat man ihm ganze Scharen von Mädchen und Lustknaben sowie Erfinder widernatürlicher Beischlafmethoden, die er spintriae nannte, dorthin geschafft; diese sollten, in Dreierreihe miteinander verbunden, so, daß er es genau sehen konnte, miteinander Unzucht treiben, damit durchs Zusehen seine nachlassenden sexuellen Gelüste wieder angestachelt würden. Die Schlafzimmer, die über viele Orte verteilt waren, stattete er mit Gemälden und Standbildchen mit Szenen voller Wollust aus und legte zur Information die Bücher der Elephantis aus, damit niemandem bei den sexuellen Praktiken ein Muster für die befohlene Stellung fehle."


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Estimated price
6,000 €
Starting bid
4,800 €

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Lot 6498 1
Tiberius, 14-37.

Æ-Spintria, 22/37, Rom; 5,71 g.

Erotische Szene: Frau r. kniet auf l. lagerndem Mann.//In Kranz: XVI. Buttrey S. 60, Szene 12/XVI (Avers stempelgleich); Simonetta/Riva Scena 14/- (Avers stempelgleich).

Von allergrößter Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Sandige Auflagen auf grüner Patina, min. korrodiert, herrlich zentriert, vorzüglich

Exemplar der Auktion NAC 106, Zürich 2018, Nr. 880.

Die Bezeichnung "Spintria" für diese Stücke beruht auf Sueton, Tiberius 43: "In seiner Abgeschiedenheit auf Capri aber kam ihm der Gedanke, ein Sesselzimmer, Ort für geheime Ausschweifungen einzurichten. Von überallher hat man ihm ganze Scharen von Mädchen und Lustknaben sowie Erfinder widernatürlicher Beischlafmethoden, die er spintriae nannte, dorthin geschafft; diese sollten, in Dreierreihe miteinander verbunden, so, daß er es genau sehen konnte, miteinander Unzucht treiben, damit durchs Zusehen seine nachlassenden sexuellen Gelüste wieder angestachelt würden. Die Schlafzimmer, die über viele Orte verteilt waren, stattete er mit Gemälden und Standbildchen mit Szenen voller Wollust aus und legte zur Information die Bücher der Elephantis aus, damit niemandem bei den sexuellen Praktiken ein Muster für die befohlene Stellung fehle."


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

Estimated price
7,500 €
Starting bid
6,000 €

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Lot 6499 1
Tiberius, 14-37, und Divus Augustus.

AV-Aureus, 14/23, Rom; 7,67 g. Kopf des Tiberius r. mit Lorbeerkranz//Kopf des Augustus r. mit Lorbeerkranz, darüber Stern. BMC 29; Calicó 311; Coh. 3; RIC² 24. RR Schürfstelle auf dem Avers, kl. Randfehler, fast vorzüglich

Aus der Sammlung eines hessischen Pharmazeuten.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 257, Osnabrück 2014, Nr. 8890.

Estimated price
5,000 €
Starting bid
4,000 €

Bidding currently not possible.

Lot 6500 1
Tiberius, 14-37, und Divus Augustus.

AV-Aureus, 14/23, Rom; 7,65 g. Kopf des Tiberius r. mit Lorbeerkranz//Kopf des Augustus r. mit Lorbeerkranz, darüber Stern. BMC 29; Calicó 311; Coh. 3; RIC² 24. RR Kl. Kratzer, sehr schön

Exemplar der Sammlung Christoph Buchhold.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 97, Osnabrück 2005, Nr. 1219.

Estimated price
3,000 €
Starting bid
2,400 €

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Auction 433, Part 1 (Lots 6001 - 6447), Part 2 (Lots 6448 - 6729), Part 3 (Lots 6730 - 7183), Part 4 ( Lots 7184 - 7448)
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