Catalog - Auction 368

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Auction 368
Ended
DAS HERZOGTUM SACHSEN-ZEITZ
Lot 461 1

Moritz, 1650-1681.  
Reichstaler 1667, auf den Bau des Schlosses Moritzburg in Zeitz. 29,00 g. Dav. 7666; Schnee 1130.
RR Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Kursachsen erlitt erhebliche territoriale Verluste, als Kurfürst Johann Georg I. durch sein Testament seine jüngeren Söhne August, Christian und Moritz mit umfangreichen Gebieten ausstattete und der älteste Sohn Johann Georg II. dies im Hauptvergleich zu Dresden am 22. April 1657 anerkannte. So entstanden die drei kursächsischen Nebenlinien Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Merseburg und Sachsen-Zeitz. Das Herzogtum Sachsen-Zeitz umfaßte außer dem vorherigen Stift Naumburg-Zeitz den Vogtländischen und Neustädter Kreis, Tautenburg, und den albertinischen Anteil an Henneberg. Der erste Herzog ließ die aufwendige Moritzburg erbauen, worauf die hier angebotene Prägung Bezug nimmt.

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2,500 €
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5,500 €

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MÜNZEN UND MEDAILLEN MIT BEZUG ZU SACHSEN UND THÜRINGEN
Lot 462 1

DIE STADT BREISACH.
Silbermedaille 1639, von S. Dadler, auf die Einnahme der belagerten Stadt durch Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar am 3. Dezember 1638. Der geharnischte Herzog reitet r. und wird von einer aus Wolken kommenden Hand bekränzt, im Hintergrund Schlachtszene in einer Flußlandschaft//Stadtansicht von Westen mit dem Rhein und der Festung Breisach im Vordergrund, oben halten zwei Engel in Wolken das Stadtwappen. 59,55 mm; 52,70 g. Berstett 98; Maué 43; Slg. Merseb. 3861.
RR Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich.

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2,000 €
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3,200 €

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Lot 463 1

DIE GRAFSCHAFT HENNEBERG.
Gemeinschaftlich sächsischer Anteil. 2/3 Taler 1692, Ilmenau. Ausbeute der Gruben in Ilmenau, mit Gegenstempel des Fränkischen Kreises auf der Rückseite: 60.N über verschlungenem Monogramm FC. 15,21 g. Dav. 868 B; Müseler 56.6/2 b; Slg. Nussmann (Auktion Künker 254) 3413.
Münze und Gegenstempel: sehr schön.

Estimated price
150 €
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260 €

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Lot 464 1

DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Silbermedaille 1745, von L. H. Barbiez, auf die Besetzung von Dresden am 18. Dezember im zweiten schlesischen Krieg. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Der König in römischer Imperatorentracht steht nach r. und erhält von der vor ihm knienden Stadtgöttin die Stadtschlüssel, im Hintergrund Stadtansicht von Dresden. 47,60 mm; 59,04 g. F. u. S. 4309; Olding 562.
RR Kl. Randfehler und Kratzer, sehr schön

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 15, Dortmund 2000, Nr. 486.

Estimated price
600 €
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480 €

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Lot 465 1

DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich II., der Große, 1740-1786.  
Silbermedaille 1745, von L. H. Barbiez, auf den Frieden von Dresden am 25. Dezember. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Pax steht v. v. in Landschaft, in der erhobenen Rechten Ölzweig, im linken Arm Füllhorn. 47,63 mm; 57,11 g. F. u. S. 4310; Olding 564.
Von großer Seltenheit. Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Hess-Divo 274, Zürich 1998, Nr. 421.

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2,500 €
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3,600 €

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Lot 466 1

DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Silbermedaille 1745, von J. Chr. Marmé, auf den Frieden von Dresden. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Ordenskreuz//Stadtansicht von Dresden, umher fünf Kartuschen mit Darstellungen der Schlachten von Molwiz, Schazlau, Friedberg, Wilsdorff und Sorr, oben der gekrönte preußische Adler mit Lorbeerzweigen in den Fängen und im Schnabel, im Abschnitt drei Zeilen Schrift. 46,27 mm; 39,06 g. F. u. S. 4315; Olding 569; Pax in Nummis 544.
RR Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 42, Basel 1997, Nr. 361.

Estimated price
2,000 €
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3,000 €

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Lot 467 1

DAS KÖNIGREICH PREUSSEN. Friedrich II., der Große, 1740-1786.
Silbermedaille 1745, von A. Vestner, auf den Frieden von Dresden. Brustbild Maria Theresias von Österreich in Kleid und mit Diadem r.//Pax steht nach l. und löscht die Fackel des Krieges mit der Rechten auf dem Boden, in der erhobenen Linken ein Ölzweig, im Hintergrund bindet eine aus Wolken kommende Hand die Wappen von Österreich, Polen, Preußen und der Pfalz an eine Säule. 44,29 mm; 29,56 g. Bernheimer 348; F. u. S. 4320; Olding 909; Pax in Nummis -.
RR Prachtvolle Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 42, Basel 1997, Nr. 1944.

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750 €
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2,000 €

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Lot 468 1

DIE GRAFSCHAFT REUSS-OBERGREIZ. Heinrich VI., 1681-1697.
Reichstaler 1698, Dresden, auf seine Beisetzung in der Stadtkirche zu Greiz, geprägt im Auftrag seiner zweiten Gemahlin Henriette Amalie von Friesen. 29,16 g. Dav. 7306; Schmidt/Knab 227.
Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 37, Basel 1995, Nr. 1150.

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2,500 €
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2,600 €

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Lot 469 1

DIE STADT STRALSUND.
Unter Schweden. Karl XII., 1697-1718. Silbermedaille 1715, unsigniert, auf die Kapitulation von Stralsund am 12. Dezember (nach gregorianischem Kalender am 23. Dezember). Die Köpfe der drei Könige Friedrich Wilhelm I. von Preußen, Friedrich IV. von Dänemark und Friedrich August I. von Sachsen-Polen (= die antischwedische Allianz) in einem Dreieck//Stadtansicht von Stralsund. 34,29 mm; 14,60 g. Brockmann 541; Endrußeit 33; Galster 362; Ossbahr 189.
Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich

Exemplar der Slg. Christoph Bernoulli, Auktion Münzen und Medaillen AG 83, Basel 1996, Nr. 140.
Stralsund, die wichtigste schwedische Besitzung in Deutschland, war bereits im Herbst 1711 und im Spätsommer 1714 durch die antischwedischen Alliierten blockiert worden. Als der schwedische König Karl XII. im November 1714 sein türkisches Exil verließ, begab er sich nach Stralsund, um dort die schwedischen Truppen neu aufzustellen und die miserable militärische Lage Schwedens zu wenden. Im Juli 1715 erschien ein aus Dänen, Preußen und Sachsen bestehendes Heer vor der Stadt, und von Dänemark näherten sich ca. 20 dänische Kriegsschiffe der Insel Rügen. Am 28. Juli 1715 kam es vor der Halbinsel Jasmund zu einem Seegefecht, in dem beide Seiten große Verluste erlitten. Obwohl das Gefecht unentschieden verlief, waren die schwedischen Schiffe stärker beschädigt und mußten längere Zeit im blekingschen Heimathafen Karlskrona repariert werden, während die dänischen Schiffe bereits Mitte September 1715 an die pommersche Küste zurückkehren und die deutsche Küste kontrollieren konnten.
Am 29. September 1715 begannen die Alliierten den Beschuß Stralsunds. Karl XII., der persönlich die Verteidigung der Stadt anführte, wollte nicht aufgeben und setzte Hoffnung in schwedischen Nachschub über die Insel Rügen, deren Südküste er notdürftig befestigen ließ. Am 4. November 1715 überquerten 19.000 preußische und sächsische Soldaten unter Führung von Leopold von Dessau die Greifswalder Bucht, eroberten am folgenden Tag die Insel Rügen und errichteten ihr Hauptquartier in der direkt gegenüber Stralsund gelegenen Festung Altefähr. Nach dem Verlust Rügens gab es für die Schweden keine realistische Hoffnung mehr, Stralsund halten zu können. Auch auf Druck der durch das heftige Bombardement stark in Mitleidenschaft gezogenen Bürger begann der schwedische General Carl Gustav Dücker am 8. Dezember 1715 Verhandlungen mit den Alliierten. Am 12. Dezember 1715 kapitulierte General Dücker und mußte die Besatzung dem preußischen Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. als Gefangene ausliefern, während die Stadt Stralsund in dänische Gewalt kam. König Karl XII. war der Gefangenschaft in der Nacht vom 10. auf den 11. Dezember 1715 auf einem Ruderboot entkommen, das ihn zu einer bei der Insel Hiddensee versteckten Segeljacht brachte, mit der er nach Schweden übersetzte.

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300 €
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1,200 €

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Lot 470 1

DAS KÖNIGREICH DÄNEMARK.
Frederik III., 1648-1670. Silbermedaille o. J. (vermutlich 1659), von E. Parise. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Brustbild seiner Gemahlin Sophia Amalie von Braunschweig-Lüneburg l. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel. 39,26 mm; 22,77 g. Brockmann 688; Galster 81.
Hübsche Patina, vorzüglich

Die vorliegende Medaille ist möglicherweise eine Belohnungsmedaille für die erfolgreiche Verteidigung Kopenhagens gegen die Schweden 1659. Das abgebildete Königspaar waren die Schwiegereltern des sächsischen Kurfürsten Johann Georg III.

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750 €
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650 €

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Lot 471 1

DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN.  
Gustav II. Adolf, 1611-1632. Silbermedaille 1632, von S. Dadler, auf die schwedisch-protestantischen Siege in Deutschland unter dem schwedischen König Gustav II. Adolf im Jahr 1632. Geharnischtes Brustbild halbr. in verzierter Kartusche//Der König als Streiter Gottes im antiken Harnisch mit Schwert und Kreuzschild steht halbl. auf seinen gefallenen Feinden, zu den Seiten je eine strahlende Sonne. 56,69 mm; 51,04 g. Hildebrand I, S. 132, 58; Wiecek 79.
Kabinettstück. Prachtvolle Patina, fast Stempelglanz.

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1,500 €
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5,500 €

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Lot 472 1

DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN.
Silbermedaille 1632, von S. Dadler, auf seinen Tod in der Schlacht bei Lützen am 6. November 1632. Geharnischtes Brustbild fast v. v. in verzierter Kartusche//Hand hält Schwert mit Lorbeerkranz zwischen Laub- und Palmzweig, oben der strahlende Name Jehovas. 44,17 mm; 21,27 g. Hildebrand I, S. 185, 176; Maué 33.
Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 29, Dortmund 2005, Nr. 3641.
Die Schlacht von Lützen vom 6. November 1632 zählt zu den großen Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. Den rund 15.000 kaiserlichen Soldaten standen über 16.000 Schweden gegenüber. Obwohl das Ergebnis der Schlacht nur ein leichter strategischer Vorteil für Schweden war, gilt sie als Wendepunkt des Großen Krieges, weil der kaiserliche Feldmarschall Graf Pappenheim und der schwedische König Gustav II. Adolf fielen.

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400 €
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1,400 €

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Lot 473 1

DAS KÖNIGREICH SCHWEDEN.
Karl XII., 1697-1718. Silbermedaille 1706, von A. Karlsteen, auf den Frieden von Altranstädt vom 24. September (nach julianischem Kalender am 14. September). Geharnischtes Brustbild r. mit Löwenkopfschulter//Der sächsische, schwedische und polnische Schild hängen an einer Säule in Landschaft. 51,79 mm; 53,06 g. H.-Cz. 8652 (R3); Hildebrand I, S. 534, 96; Pax in Nummis 403.
RR Hübsche Patina, winz. Sammlerpunze im Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 42, Basel 1997, Nr. 746.

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750 €
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2,800 €

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Lot 474 1

DAS RÖMISCH-DEUTSCHE REICH.
Maria Theresia, 1740-1780. Silbermedaille o. J. (1745), von H. Fuchs, auf den Frieden von Dresden. Brustbild r. mit Diadem und umgelegtem Mantel//Lorbeerzweig und Schwert gekreuzt, dahinter Füllhorn, aus dem Münzen fallen. 45,76 mm; 35,01 g. Pax in Nummis 539; Slg. Montenuovo 1753.
R Feine Patina, vorzüglich

Exemplar Slg. W.R. Fassbender, Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1370.
Am 25. Dezember 1745 wurde in Dresden ein Friedensvertrag zwischen Preußen, Österreich und Sachsen geschlossen, der den zweiten schlesischen Krieg beendete. Der sogenannte Frieden von Dresden bestätigte Preußen den Besitz von Schlesien, und Franz I., Ehemann Maria Theresias, wurde von Friedrich II. als Kaiser anerkannt. Jedoch wirkte sich der geschlossene Friedensvertrag für Sachsen negativ aus, da unter anderem eine Kriegsentschädigung an Preußen gezahlt werden mußte und Zollstreitigkeiten zu Ungunsten Sachsens entschieden wurden.

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500 €
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3,000 €

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Lot 475 1

DAS RÖMISCH-DEUTSCHE REICH.
Silbermedaille 1745, von A. R. und P. P. Werner, auf die wiederhergestellte Ruhe in Deutschland nach dem Ende des österreichischen Erbfolgekrieges. Brustbild r. mit Diadem//Venus in Wagen von Adler und Tauben gezogen, auf dem Boden reichen ihr Genien Herzen entgegen. 44,01 mm; 29,12 g. Pax in Nummis 543; Slg. Montenuovo 1782.
Herrliche Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 15, Heidelberg 1995, Nr. 2036.

Estimated price
600 €
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1,600 €

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Lot 476 1

DAS RÖMISCH-DEUTSCHE REICH.
Silbermedaille 1759, von A. Widemann, auf den Entsatz von Dresden am 4. September. Brustbilder Maria Theresias und ihres Gemahls Franz I. nebeneinander r.//Antik gekleideter Krieger steht r. mit Federhelm und Speer, ihm gegenüber lagert der Flußgott der Elbe und steht die Personifikation Dresdens mit gesprengten Ketten. 46,13 mm; 34,89 g. Olding -; Slg. Montenuovo 1867.
Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 42, Basel 1997, Nr. 2013.

Estimated price
500 €
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1,700 €

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Lot 477 1

EIN SATIRISCHER SPIELJETON.
Satirischer Silberjeton o. J. Fliegende Eule mit Brille hält zwei Kerzen//Sechs Zeilen Schrift. 26,11 mm; 4,72 g. Slg. Brettauer 4767.
R Hübsche Patina, kl. Stempelfehler, vorzüglich.

Estimated price
200 €
Result
340 €

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