Catalog - eLive Premium Auction 431

Münzen und Medaillen von Salzburg - Die Sammlung Gerhard Lambert

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eLive Premium Auction 431 - Day 2 (Lots 4528 - 5014)
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MÜNZEN UND MEDAILLEN VON SALZBURG DIE SAMMLUNG GERHARD LAMBERT DIE GEISTLICHKEIT IN DEN HABSBURGISCHEN ERBLANDEN
Lot 4968 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

1/2 Konv.-Taler 1787. 14,02 g. Probszt 2466; Zöttl 3256 (Typ 3). Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

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150 €
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Lot 4969 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

Lot. 20 Kreuzer 1772, 1774, 1775, 1776, 1777 (2x), 1778, 1779, 1780 (2x), 1781 (3x), 1782, 1783 (2x), 1784 (2x), 1785 (2x), 1786, 1787, 1788, 1789, 1790, 1791 (2x), 1792, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798 (2x), 1799, 1800, 1801 (2x), 1802 (2x). 40 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich

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400 €
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400 €

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Lot 4970 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

20 Kreuzer 1783. 6,62 g. Probszt 2481; Zöttl 3273 (Typ 2b). Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 115, Wien 2022, Nr. 1451.

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100 €
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100 €

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Lot 4971 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

20 Kreuzer 1793. 6,65 g. Probszt 2491; Zöttl 3286 (Typ 5b). Vorzüglich-Stempelglanz

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75 €
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75 €

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Lot 4972 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

20 Kreuzer 1803. 6,57 g. Zöttl 3296 (Typ 5b). Von allergrößter Seltenheit, vermutlich einziges im Handel befindliches Exemplar von nur 12 geprägten Exemplaren. Fast Stempelglanz

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2,000 €
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Lot 4973 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

Lot. 10 Kreuzer 1775, 1776 (2x), 1778, 1779, 1782 (2x), 1784, 1786, 1788, 1791, 1793, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798, 1799, 1800 (2x), 1801, 1802. 22 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich

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175 €
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Lot 4974 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

10 Kreuzer 1777. 3,83 g. Probszt 2508; Zöttl 3306 (Typ 2b). Vorzüglich-Stempelglanz

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150 €
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Lot 4975 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

Lot. 5 Kreuzer 1778, 1781 (3x), 1784, 1786, 1788 (2x), 1792, 1793, 1794, 1795, 1796, 1797, 1798, 1799, 1800, 1801, 1802. 19 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich

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100 €
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Lot 4976 1
SALZBURG, ERZBISTUM Hieronymus von Colloredo, 1772-1803.

Lot. Kleine Sammlung von Kupfermünzen, darunter eine Serie von Ku.-Kreuzern, Ku.-2 Pfennigen sowie Ku.-Pfennigen. 108 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-vorzüglich

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100 €
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Lot 4977 1
SALZBURG, ERZBISTUM LOTS.

Kleine Sammlung von Wahrzeichengeld, u. a. Weinmarken, Fleischmarken, Tuchmarken etc. des 16.-18. Jahrhunderts, darunter auch große Seltenheiten. 51 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-vorzüglich

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2,000 €
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Lot 4978 1
SALZBURG, ERZBISTUM LOTS.

Kleine Sammlung von Medaillen und Klischees mit Bezug zu Salzburg, des 17.-20. Jahrhunderts, auf verschiedene Personen und Anlässe. 39 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, schön-fast Stempelglanz

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500 €
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Lot 4979
SALZBURG, ERZBISTUM LOTS.

Kleine Sammlung von modernen Neuprägungen und Sammleranfertigungen von Salzburger Münzen. 30 Stück. Zum Teil mit kl. Fehlern, sehr schön-polierte Platte

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300 €
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Lot 4980 1
SALZBURG, ERZBISTUM Ernst von Bayern, 1540-1554.

Dukat 1543. Zeitgenössischer Beischlag. 3,44 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus steht v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3638 (dieses Exemplar). GOLD. Von allergrößter Seltenheit, vermutlich Unikum. Durchgehender Schrötlingsriß, sehr schön

Exemplar der Auktion Frühwald 137, Salzburg 2020, Nr. 967.

Unter dem Begriff „Beischlag“ versteht man die Nachahmung einer beliebten und weit verbreiteten Münze durch einen anderen Münzherrn. Diese Praxis war eng mit den politischen Gegebenheiten der damaligen Zeit verknüpft. So wurden Münzprägungsrechte auch an Besitzer kleinerer Reichslehen vergeben, die versuchten, ihr Münzregal so effektiv wie möglich zu nutzen. Bald zeigte sich jedoch, dass die Ausgabe eigener, minderwertiger Münzen wenig profitabel war. Zudem verbot der Umlauf in benachbarten, größeren Staaten solche Münzen. Aus diesem Grund suchte man nach einer gewinnbringenderen Möglichkeit, das Münzregal auszunutzen: die Nachahmung von Großmünzen anderer Länder.

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg dieser Beischläge war der weit verbreitete Analphabetismus der Bevölkerung, wodurch die Menschen weniger in der Lage waren, feine Unterschiede in der Gestaltung von Münzen zu erkennen. Die Imitation konzentrierte sich auf Münzen aus Staaten, deren Münztypen bereits seit längerem etabliert und daher allgemein bekannt waren. Diese Münzen zeichneten sich durch volles Gewicht und gute Feinheit aus, was für die Beischläge ebenfalls als Vorbild diente. Ein weiteres häufig imitiertes Vorbild waren Salzburger Münzen, die aufgrund ihres guten Rufs und ihrer Qualität ebenfalls nachgeahmt wurden.

In der Regel wurden bei der Nachahmung kleine Änderungen im Wappen, der Umschrift oder den Markierungen vorgenommen. Dadurch entstanden oft schwer entschlüsselbare Variationen der ursprünglichen Legenden. Diese Modifikationen sollten vermutlich verhindern, dass die Beischläge als Fälschungen enttarnt wurden – auch wenn es sich in Wahrheit um bewusste Verschlechterungen der Münzqualität handelte.

Zu jener Zeit galt die Fälschung oder Verfälschung von Münzen als schweres Verbrechen und wurde als Vertrauensbruch eingestuft. Die Strafen dafür reichten von Todesstrafe bis hin zur Beschlagnahmung des Vermögens. Sobald ein Beischlag als Fälschung erkannt wurde, wurde er aus dem Umlauf genommen. Die genaue Zuordnung der Beischläge zu bestimmten Münzherren oder Prägeorten ist oft schwierig und unklar, zumal die Münzherren oftmals spezielle Fälscherbanden einsetzten, die von einer Münzstätte zur anderen zogen. Daher ist der Stilvergleich als wichtiges Identifikationskriterium in vielen Fällen nicht aussagekräftig. Es wird vermutet, dass die Mehrheit der Beischläge von Salzburger Münzen in Oberitalien hergestellt wurde. Einige wenige Exemplare lassen sich jedoch auch dem Norden Deutschlands sowie dem Balkan zuordnen.

Siehe hierzu auch Helmut Zöttl - Salzburg, Münzen und Medaillen 1500-1800, Band 2, Auflage 2009, S. 1170 ff.

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500 €
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Lot 4981 1
SALZBURG, ERZBISTUM Ernst von Bayern, 1540-1554.

Guldiner 1551. Zeitgenössischer Beischlag. 30,32 g. Vierfeldiges Wappen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3642 (dieses Exemplar). Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Slg. Leopolder, Auktion Lanz 127, München 2005, Nr. 165 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1143.

In der Vorderseitenlegende stößt man auf die Buchstabenfolge M E S A. Eine Zuweisung zu der für Nachahmungen bekannten Münzstätte Mesocco in der Südschweiz scheint daher naheliegend.

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300 €
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Lot 4982 1
SALZBURG, ERZBISTUM Ernst von Bayern, 1540-1554.

Guldiner 1552. Zeitgenössischer Beischlag. 28,25 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3643. Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Auktion Lanz 142, München 2008, Nr. 282 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1144.

In der Vorderseitenlegende stößt man auf die Buchstabenfolge M E S A. Eine Zuweisung zu der für Nachahmungen bekannten Münzstätte Mesocco in der Südschweiz scheint daher naheliegend.

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300 €
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Lot 4983 1
SALZBURG, ERZBISTUM Ernst von Bayern, 1540-1554.

Guldiner 1552. Zeitgenössischer Beischlag. 26,98 g. Vierfeldiges Wappen, oben Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v., unten Stiftswappen. Probszt -; Zöttl 3643. Von größter Seltenheit. Schrötlingsfehler, sehr schön

In der Vorderseitenlegende stößt man auf die Buchstabenfolge M E S A. Eine Zuweisung zu der für Nachahmungen bekannten Münzstätte Mesocco in der Südschweiz scheint daher naheliegend.

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200 €
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Lot 4984 1
SALZBURG, ERZBISTUM Michael von Küenburg, 1554-1560.

Guldiner 1554/o. J. Zeitgenössischer Beischlag. 23,47 g. Zwitterprägung aus der Rückseite eines Talers von 1554 der Pfalz und der Rückseite eines Guldiners von Salzburg. Drei Wappenschilde nebeneinander, zu den Seiten die geteilte, abgekürzte Jahreszahl 5 - 4, oben großer und reich verzierter Helm//St. Rudbertus thront v. v. Probszt -; Zöttl -. Von allergrößter Seltenheit. Unediert. Kl. Kratzer, fast sehr schön

Exemplar der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1155.

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Lot 4985 1
SALZBURG, ERZBISTUM Michael von Küenburg, 1554-1560.

Guldiner 1551. Zeitgenössischer Beischlag mit fehlerhafter Jahreszahl. 28,14 g. Stiftswappen von Salzburg und Familienwappen des Erzbischofs Michael von Küenburg nebeneinander unter Mitra, unten Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v. Probszt -; Zöttl 3649. Von größter Seltenheit. Winz. Randfehler, sehr schön

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 48, Wien 1992, Nr. 3163 und der Auktion Numismatik Zöttl 7, Salzburg 2022, Nr. 1259.

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500 €
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Lot 4986 1
SALZBURG, ERZBISTUM Michael von Küenburg, 1554-1560.

Guldiner 1559. Zeitgenössischer Beischlag. 27,78 g. Stiftswappen von Salzburg und Familienwappen des Erzbischofs Michael von Küenburg nebeneinander unter Mitra, unten Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v. Probszt 423; Zöttl 3650 (dieses Exemplar). Von größter Seltenheit. Kl. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 78, Wien 2006, Nr. 117 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1156.

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750 €
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Lot 4987 1
SALZBURG, ERZBISTUM Michael von Küenburg, 1554-1560.

Guldiner 1567. Zeitgenössischer Beischlag mit Jahreszahl 1567 sic. 29,02 g. Stiftswappen von Salzburg und Familienwappen des Erzbischofs Michael von Küenburg nebeneinander unter Mitra, unten Jahreszahl//St. Rudbertus thront v. v. Probszt 424; Zöttl 3651 (dieses Exemplar). Von größter Seltenheit. Sehr schön

Exemplar der Slg. Leopolder, Auktion Lanz 127, München 2005, Nr. 188 und der Auktion Numismatik Zöttl 6, Salzburg 2021, Nr. 1154.

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500 €
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