Catalog - Auction 387

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Auction 387 - - part 1
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DEUTSCHE GOLDMÜNZEN UND -MEDAILLEN
Lot 445 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
5 Taler (Pistole) 1828. Divo/S. 139; Fb. 1726; Schl. 499. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 PL (4785560-002).
GOLD. RR Nur 1.753 Exemplare geprägt. Min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz

Estimated price
4,800 €
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5,500 €

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Lot 446 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz I., 1785-1837.
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5 Taler (Pistole) 1828, auf den Besuch des Großherzogs in der alten Münzstätte zu Schwerin. 6,65 g. Divo/S. 140; Fb. 1727; Kunzel G 391; Schl. 507.
GOLD. Von größter Seltenheit. Nur 8 Exemplare geprägt. Vorzüglich

Großherzog Friedrich Franz I. (1785-1837) besuchte am 28. März 1828 die alte Münzstätte in Schwerin. Auf diesen Anlaß ist die vorliegende 5-Taler-Goldmünze geprägt worden, von der auch Abschläge in Silber existieren und die in der älteren Literatur oftmals auch als Probe bezeichnet worden ist. Erst im April 1827 hatte man mit dem Umbau der Schweriner Münzstätte begonnen, der insgesamt mehr als 8.000 Reichstaler kosten sollte und beim Besuch des Großherzogs noch nicht vollendet war. So teilte ihm der Schweriner Departementsrat Joachim Christ von Steinfeldt in einem Schreiben am 26. März 1828 mit, daß man lediglich in der Lage sei, das Rändeln und Prägen der Münzen vorzuführen. Die offizielle Veranstaltung in Anwesenheit des Landesherren verlief dann jedoch ohne weitere Zwischenfälle und man prägte auf einer der neu angeschafften Münzmaschinen des Hannoveraner Hofmechanikers Hohnbaum 17 Friedrich-Franz-d'or und das vorliegende Stück auf den Münzbesuch des Großherzogs. Während bei J.-P. Divo / H.-J. Schramm (Nr. 140) und H. Schlumberger (Nr. 507) eine Prägung von 5-6 Exemplaren verzeichnet ist, schreibt M. Kunzel in seinem Katalog zum Münzwesen Mecklenburgs von 1492 bis 1872, daß "auch acht goldene Exemplare mit der Aufschrift 28. März 1828 realisiert werden konnten" (S. 195), die keine Wertbezeichnung FÜNF THALER trugen und von deren Stempeln 20 Silberabschläge zur Probe vorgesehen waren.

Estimated price
12,000 €
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13,000 €

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Lot 447 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Paul Friedrich, 1837-1842.
10 Taler (Doppelpistole) 1839. 13,19 g. Divo/S. 145; Fb. 1730; Schl. 510.
GOLD. RR Überarbeitet, sehr schön

Paul Friedrich kam als Enkel des Friedrich Franz I. auf den Thron. Nach dem Studium in Genf, Jena und Rostock konzentrierte er sich auf eine militärische Laufbahn. Als Schwiegersohn des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. erhielt er auch Posten in der preußischen Armee. 1837 bestieg er den Thron und verlegte die Residenz von Ludwigslust zurück nach Schwerin. Der Bau eines neuen Schlosses wurde geplant, das Militär nach preußischem Vorbild reformiert und die Infrastruktur ausgebaut (Paulsdamm, Eisenbahn). Doch viele Projekte konnte Paul Friedrich nur initiieren, er starb nämlich bereits 1842, nachdem er sich bei der Bekämpfung eines Großbrandes im Januar eine Lungenentzündung zugezogen hatte.

Estimated price
800 €
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1,600 €

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Lot 448 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz II., 1842-1883.
Tragbare Goldene Verdienstmedaille zu 12 Dukaten o. J. (verliehen 1872-1918), von F. W. Kullrich. Kopf r.//DEM / VERDIENSTE, umher Eichenkranz. 41,17 mm; 41,83 g. Klenau 1125; Nimmergut 1687; Slg. Gaettens 538 (dort in Silber); Sommer K 138.
GOLD. Von großer Seltenheit.
Mit Trageöse und originalem Band, kl. Stempelfehler und winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 2992.

Estimated price
3,200 €
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4,000 €

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Lot 449 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-SCHWERIN, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Friedrich Franz II., 1842-1883.
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Goldene Verdienstmedaille zu 12 Dukaten 1883, von F. W. Kullrich. FRIEDRICH FRANZ GROSSHERZOG V. MECKLENBURG SCHWERIN Kopf r.//STAATSPREIS / FÜR / HERVORRAGENDE / LEISTUNGEN, umher º LANDES GEWERBE UND INDUSTRIE AUSSTELLUNG ZU SCHWERIN 1883. 40,84 mm; 41,63 g. Kunzel 79; Sommer -.
GOLD. Von größter Seltenheit. Nur 12 Exemplare geprägt. Min. Kratzer, polierte Platte

Friedrich Franz II. veranlaßte als Schirmherr die Prägung der Medaille. Da er aber bereits am 15. April 1883 starb, wurden diese Medaillen von Friedrich Franz III. verliehen.
Nach Kunzel befindet sich diese Medaille in keiner großen Sammlung, selbst im Münzkabinett habe es kein Exemplar gegeben. Aus diesem Grund gibt es in Kunzels Katalog auch keine Abbildung dieser Medaille.

Estimated price
8,000 €
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12,500 €

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Lot 450 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
2 Taler 1747, Stargard. 2,71 g. Fb. 1738; Kunzel 557 B/a.
GOLD. R Prachtexemplar. Stempelglanz

Estimated price
1,600 €
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3,600 €

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Lot 451 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
Taler (Gold) 1747, Stargard. 1,34 g. Fb. 1739; Kunzel 558 B/a.
GOLD. RR Prachtexemplar. Stempelglanz

Estimated price
1,600 €
Result
4,600 €

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Lot 452 1

MECKLENBURG. MECKLENBURG-STRELITZ, HERZOGTUM, SEIT 1815 GROSSHERZOGTUM. Adolf Friedrich III., 1708-1752.
5 Taler (Pistole) 1749, Neustrelitz. 6,59 g. Fb. 1736; Kunzel 556 A/a.
GOLD. RR Sehr schön

Adolf Friedrich III. wurde als ältester Sohn von Herzog Adolf Friedrich II. und dessen erster Ehefrau Marie von Mecklenburg-Güstrow am 7. Juni 1686 in Strelitz geboren. Er übernahm die Regierung des Landesteils Mecklenburg-Strelitz beim Tode seines Vaters 1708. Im Folgejahr ehelichte er Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, mit der er zwei Töchter, Marie Sophie und Magdalene Christiane, hatte. 1712 brannte das Strelitzer Residenzschloß bis auf die Grundmauern ab. Erst Jahre später, zwischen 1726 und 1731, ließ er in Glienecke ein neues Schloß errichten. In direkter Umgebung gründete er 1733 eine Siedlung, die sich zur Residenzstadt Neustrelitz entwickelte. Im Jahre 1745 oder kurz davor stiftete der Herzog den Orden de la fidélité et constance. Über die näheren Umstände der Stiftung ist nichts bekannt. 1748 schloß Adolf Friedrich III. mit Christian Ludwig II., dem derzeitigen Regenten von Mecklenburg-Schwerin, einen Geheimvertrag, in dem sie die Auflösung des Gesamtstaates Mecklenburg verabredeten. Ihr Greifen nach der absolutistischen Macht in ihren jeweiligen Teilgebieten wurde durch den unnachgiebigen Widerstand der Ritterschaft vereitelt. Im Dezember 1752 verstarb Adolf Friedrich ohne männliche Nachkommen. Kurz zuvor war auch sein Bruder Carl Ludwig Friedrich gestorben, sodaß dessen Sohn als Adolf Friedrich IV. die Herrschaft über Mecklenburg-Strelitz übernahm.

Estimated price
2,000 €
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3,600 €

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Lot 453 1

NÜRNBERG. STADT.
Goldgulden 1507. 3,27 g. Fb. 1801; Kellner 6.
GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich

Estimated price
1,000 €
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1,400 €

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Lot 454 1

NÜRNBERG. STADT.
Goldgulden 1620. 3,24 g. Fb. 1814; Kellner 29.
GOLD. RR Kl. Zainende, vorzüglich

Estimated price
1,000 €
Result
1,500 €

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Lot 455 1

NÜRNBERG. STADT.
Dukat 1632, geprägt unter schwedischer Besetzung durch Gustav II. Adolf. 3,41 g. Ahlström 4; Fb. 1924; Slg. Erlanger 499.
GOLD. Knickspur, sehr schön

Estimated price
800 €
Result
1,100 €

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Lot 456 1

NÜRNBERG. STADT.
Dukat 1640. 3,47 g. Fb. 1826; Kellner 63.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Estimated price
1,600 €
Result
2,400 €

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Lot 457 1

NÜRNBERG. STADT.
Dukat 1647. 3,48 g. Fb. 1830; Kellner 64.
GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz

Estimated price
2,400 €
Result
3,600 €

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Lot 458 1

NÜRNBERG. STADT.
Dukat 1700. 3,46 g. Lammprägung. Fb. 1885; Kellner 71.
GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Estimated price
600 €
Result
2,600 €

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Lot 459 1

NÜRNBERG. STADT.
Dukat 1700. 3,47 g. Lammprägung. Fb. 1885; Kellner 71.
GOLD. Min. gewellt, vorzüglich

Estimated price
240 €
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850 €

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Lot 460 1

NÜRNBERG. STADT.
Dukat o. J. (1716-1746), auf die Liebe. 3,47 g. Die drei stehenden Grazien mit ihren Attributen v. v., im Abschnitt die Signatur N (Paul Gottlieb Nürnberger, Stempelschneider und Münzmeister in Nürnberg 1716-1746)//Baum in Landschaft, um den sich ein Weinstock rankt. Slg. Erlanger 2261.
GOLD. Winz. Feilspur am Rand, vorzüglich

Estimated price
400 €
Result
1,800 €

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Lot 461 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Ludwig III., 1410-1436.
Goldgulden o. J. (1422), Oppenheim. 3,41 g. Mit Beizeichen Kreuz, darunter Punkt. Fb. 1974; Felke 1046; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Sehr schön

Estimated price
480 €
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600 €

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Lot 462 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Ludwig III., 1410-1436.
Goldgulden o. J. (1425), Bacharach. 3,43 g. Fb. 1975; Felke 1092; Slg. Kömmerling 47; Slg. Memmesh. 2135.
GOLD. Sehr schön

Estimated price
480 €
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600 €

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Lot 463 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Ludwig III., 1410-1436.
Goldgulden o. J. (1427/1428), Bacharach. 3,44 g. Mit Beizeichen Rosette. Fb. 1976; Felke 1135; Slg. Kömmerling 52; Slg. Memmesh. 2138 leicht var.
GOLD. Winz. Druckstelle, sehr schön

Estimated price
600 €
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650 €

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Lot 464 1

PFALZ. PFALZ, KURFÜRSTENTUM. Friedrich II., 1544-1556.
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Goldgulden o. J., Heidelberg. 3,18 g. FRIDERICVS • COM • PAL • ELECTOR • Gekröntes Brustbild halbr. mit Schwert und Reichsapfel//MO NO - AVREA - HEIDE Vierfeldiges, pfalz-bayerisches Wappen mit Reichsapfel als Mittelwappen, umgeben von den Schilden Mainz, Trier und Köln, umher Dreipaß. Fb. 1990 ("Very rare"); Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -.
GOLD. Von größter Seltenheit. Nur wenige Exemplare bekannt. Sehr schön

Kurfürst Friedrich II., der im Volksmund "der Weise" genannt wurde, hatte am Hofe Philipps des Schönen eine Ausbildung zum Kavalier erhalten. Nach dem Tod seines Vaters Philipp des Aufrichtigen übernahm Friedrich II. die Oberpfalz als Herrschaftsgebiet, sein älterer Bruder Ludwig V. wurde dagegen Kurfürst der Pfalz. Erst nach dem Tod seines Bruders konnte Friedrich II. auch das Kurfürstenamt der Pfalz übernehmen. Der hier zur Versteigerung gelangende, äußerst seltene Goldgulden mit dem Frontalporträt des beeindruckenden Renaissancefürsten ist eine Prägung des Rheinischen Münzvereins, die auf der Rückseite auch die Schilde der Vereinspartner Kurmainz, Kurtrier und Kurköln zeigt. Die vier Partner, die gemeinsam den kurrheinischen Reichskreis bildeten, hatten im Juni 1502 ihre Verträge aus dem 15. Jahrhundert erneuert und die Ausprägung von Goldgulden, halben Albus, Pfennigen und Hellern vereinbart. Die Reichsmünzordnungen von 1551, 1559 und 1566 ließen den rheinischen Goldgulden ausdrücklich als Reichsmünze zu. Es sind uns zwei Vorkommen bekannt: In der Slg. Rainer, Teil I, Auktion Helbing, München, März 1902, Nr. 824 erbrachte das Stück 620 Goldmark, in der Slg. Vogel, Teil II, Auktion L. Hamburger, Frankfurt/Main, November 1924, Nr. 23 wurde das Stück mit anderem Stempel für 675 Reichsmark verkauft.

Estimated price
16,000 €
Result
28,000 €

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