Catalog - Auction 427

Goldprägungen, u.a. eine Spezialsammlung Osmanisches Reich und Türkei

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Auction 427 - Part 2 (Lots 337 - 773)
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GERMAN COINS AND MEDALS REGENSBURG
Lot 737 1 Video
STADT

Dukat o. J. (1745-1765), mit Titel von Franz I. 3,48 g. Münzmeister Johann Christoph Busch. Stempelschneider Johann Leonhard Oexlein. Beckenb. 451; Fb. 2538; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4802. GOLD. Min. gewellt, vorzüglich

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2,000 €
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2,000 €

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Lot 738 1 Video
STADT

Dukat o. J. (1792-1806), mit Titel von Franz II. 3,48 g. Münzmeister Georg Christoph Busch. Stempelschneider vermutlich Johann Nikolaus Körnlein. Mit leicht veränderter Stadtansicht sowie Pfeil auf dem Fluss. Beckenb. 457; Fb. 2571; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4930. GOLD. Leicht gewellt, fast vorzüglich

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1,500 €
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1,500 €

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GERMAN COINS AND MEDALS REUSS
Lot 739 1
REUSS-SCHLEIZ, GRAFSCHAFT, SEIT 1806 FÜRSTENTUM Heinrich XII., 1744-1784.

Dukat 1763, Saalfeld, auf den Frieden von Hubertusburg. 3,46 g. Variante mit fünf Rauten in der Krone sowie veränderten Zacken. Fb. 2579; Schmidt/Knab 521 Anm. GOLD. R Kl. Stempelfehler, min. gewellt, vorzüglich +

Heinrich XII. wurde 1716 als Sohn Heinrichs XI. und seiner Gemahlin Auguste Dorothea, Gräfin von Hohenlohe-Langenburg geboren. Er wurde 1739 königlich dänischer Kapitän bei der Leibgarde zu Fuß, folgte am 6. Dezember 1744 seinem Bruder in der Regierung und wurde 1782 Ältester des Gesamthauses. Er starb am 25. Juni 1784.

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2,000 €
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2,000 €

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GERMAN COINS AND MEDALS ROSTOCK
Lot 740 1
STADT

Goldgulden 1617, mit Titel von Matthias. 3,23 g. Fb. 2584; Kunzel 31 A/a. GOLD. Von großer Seltenheit. Kl. Zainende, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Aution Fritz Rudolf Künker 294, Osnabrück 2017, Nr. 3739.

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3,000 €
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3,000 €

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GERMAN COINS AND MEDALS SAXONY
Lot 741 1
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Albrecht als Herzog, 1486-1500.

Goldgulden o. J., Leipzig. 3,22 g. Fb. 2609; Keilitz 2; Slg. Merseb. 344. GOLD. Sehr schön +

Exemplar der Auktion Hess-Divo 285, Zürich 2000, Nr. 301.

Albrecht der Beherzte war der Begründer der albertinischen Linie, die durch die Leipziger Teilung von 1485 entstand, während sein Bruder Ernst die ernestinische Linie begründete.

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1,000 €
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1,000 €

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Lot 742 1
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Johann Georg I., 1615-1656.

5 Dukaten 1630, Dresden, auf die 100-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession. 17,19 g. Brustbild Johann Georgs I. r. im Kurornat, mit der Rechten das Schwert schulternd, unten Wappen//Brustbild des Kurfürsten Johann r. im Kurornat, mit der Rechten das Schwert schulternd, in der Umschrift vier kleine Wappen. Clauß/Kahnt 308; Fb. 2698; Slg. Opitz 2079; Slg. Whiting 111. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, leichte Bearbeitungsspuren am Rand, kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

Das 100-jährige Jubiläum des Augsburger Bekenntnisses wurde aufgrund einer landesherrlichen Verfügung in ganz Kursachsen vom 25. bis 27. Juni 1630 feierlich begangen. In der Form entsprachen die Festivitäten jenen des Reformationsfestes von 1617. 

Die Augsburger Konfession war im Wesentlichen von Kursachsen initiiert worden. Am 25. Juni 1530 trug auf dem Augsburger Reichstag nach einer lateinischen Einführungsrede des ehemaligen kursächsischen Kanzlers Gregor Brück der junge kursächsische Kanzler Christian Beyer dem Kaiser Karl V. das Augsburger Bekenntnis (Confessio Augustana) vor, das weitgehend von Melanchthon erarbeitet und von den protestantischen Reichsständen unterzeichnet war. Kurfürst Johann der Beständige, der hier (ähnlich wie Friedrich der Weise auf den Gedenkprägungen von 1617) als Vorgänger Johann Georgs I. vorgestellt wird, hatte den Auftrag zu einem Gutachten über die zwiespältigen Glaubensfragen erteilt.

Zu diesem Anlass wurde in Dresden ein umfangreiches Spektrum von Gold- und Silbermünzen geprägt, das vom Mehrfachdukaten bis zum Achteltaler reichte.


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8,000 €
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8,000 €

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Lot 743 1
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Johann Georg I., 1615-1656.

2 Dukaten 1644, Dresden. 6,85 g. Clauß/Kahnt 110; Fb. 2682. GOLD. RR Henkelspur, kl. Kratzer, sehr schön


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1,000 €
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Lot 744 1 Video
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Friedrich August I., 1694-1733 (August der Starke).

5 Dukaten 1697, Leipzig. 17,22 g. FRID Û AUGUST Ù D Ù G Û DVX Û SAX Û I Û C Û M Û A Û & W Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//SAC Ü ROM Ü IMP Ü ARCHIM Ü & EL Ü (Münzzeichen Hecht) 16 - 97 Mit Fürstenhut belegter Wappenschild, zu den Seiten Palmwedel und Blumen, unten Münzzeichen E Ü P Ü H Ü (Ernst Peter Hecht, Münzmeister in Leipzig 1693-1714). Fb. -; Kahnt -. GOLD. Von allergößter Seltenheit. Unedierter Typ. Leicht gewellt, leichte Bearbeitungsspuren am Rand, sehr schön +

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20,000 €
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20,000 €

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Lot 745 1
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Friedrich August II., 1733-1763.

Dukat 1741, Dresden, auf das Vikariat. 3,45 g. Fb. 2865; Kahnt 637. GOLD. Sehr schön-vorzüglich


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Lot 746 1
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Friedrich August III. (I.), 1763-1806-1827.

5 Taler (August d'or) 1777, Dresden. Fb. 2876; Kahnt 1038. GOLD. Prachtexemplar. In US-Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 61 (46344684). Vorzüglich-Stempelglanz


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3,000 €
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Lot 747 1
SACHSEN, KÖNIGREICH Anton, 1827-1836.

5 Taler 1834 G. 6,66 g. Divo/S. 196; Fb. 2893 a; Schl. 815. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Nur 490 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5225 und der Slg. Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 370, Osnabrück 2022, Nr. 1263.

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5,000 €
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5,000 €

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Lot 748 1
SACHSEN, KÖNIGREICH Anton, 1827-1836.

Dukat 1834 G. Divo/S. 197; Fb. 2894; Schl. 825. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Nur 1.582 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 65 PL (4463241-013). Winz. Schrötlingsfehler am Rand, polierte Platte

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 338, Osnabrück 2020, Nr. 3559.

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2,500 €
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2,500 €

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Lot 749 1
SACHSEN, KÖNIGREICH Friedrich August II., 1836-1854.

10 Taler 1839 G. 13,31 g. Divo/S. 198; Fb. 2897; Schl. 831. GOLD. Von großer Seltenheit. Nur 1.855 Exemplare geprägt. Vorzüglich

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12,500 €
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12,500 €

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Lot 750 1 Video
SACHSEN, KÖNIGREICH Albert, 1873-1902.

Goldmedaille zu 8 Dukaten 1889, von M. Barduleck, auf die 800-Jahrfeier des Hauses Wettin.  ALBERT KÖNIG VON SACHSEN Büste r. mit umgelegtem Mantel und Orden//GEDENKTHALER Z Ü 800 JÄHRIG Ü JUBELFEIER D Ü HAUSES WETTIN Weibliche Gestalt mit Mauerkrone kniet nach l. und bekränzt das gekrönte, sächsische Wappen. 33,18 mm; 27,33 g. Barduleck 118. GOLD. Von großer Seltenheit. Nur 16 Exemplare geprägt. Kl. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

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10,000 €
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10,000 €

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GERMAN COINS AND MEDALS SCHAUMBURG-LIPPE
Lot 751 1
SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM Wilhelm Friedrich Ernst, 1748-1777.

10 Taler (Doppelte Pistole) 1763. 13,37 g. Büste l.//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekreuzten Marschallstäben, umher die preußische Adlerordenskette. Fb. 3068; Weinm. 49. GOLD. RR Kl. Stempelfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 214, Osnabrück 2012, Nr. 7743.


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5,000 €
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5,000 €

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Lot 752 1
SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM Philipp Ernst, 1777-1787.

Dukat 1777. 3,48 g. Fb. 3071; Weinm. 59. GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Mark & Lottie Salton Collection, Part II, Auktion Künker 362, Osnabrück 2022, Nr. 1647.

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4,000 €
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4,000 €

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Lot 753 1 Video
SCHAUMBURG-LIPPE, GRAFSCHAFT, SEIT 1807 FÜRSTENTUM Georg Wilhelm, 1807-1860.

10 Taler 1829 FF, Altona. 13,26 g. GEORG WILH Ü R Ü FÜRST Z Ü SCH Ü LIPPE & Ü & Ü Büste l. mit umgelegtem Mantel, am Halsabschnitt die Signatur ALSING (Stempelschneider Hans Frederik Alsing)//ZEHN - THALER Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekröntem Wappenmantel, unten die Jahreszahl 1829 Ü zwischen der geteilten Signatur F Ü - F Ü (Münzmeister Friedrich Freund). Divo/S. 208; Fb. 3073; Schl. 872; Weinm. 78. GOLD. Von großer Seltenheit. Nur 874 Exemplare geprägt. Sehr attraktives Exemplar, winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6642 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 370, Osnabrück 2022, Nr. 1277.

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20,000 €
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20,000 €

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GERMAN COINS AND MEDALS SCHLESIEN
Lot 754 1
MEDAILLEN

Goldmedaille zu einem 1/4 Dukat o. J., unsigniert, auf die Freundschaft. Ein Baum mit den Namen von David und Jonathan//Zwei aus Wolken kommende Arme reichen sich die Hände über Landschaft, darüber strahlendes Gottesauge. 13,94 mm; 0,87 g. F. u. S. vgl. 5059; Slg. Goppel vgl. 1159. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

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250 €
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250 €

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GERMAN COINS AND MEDALS SCHLESWIG-HOLSTEIN
Lot 755 1
HOLSTEIN-SCHAUENBURG, GRAFSCHAFT Ernst III., 1601-1622.

Goldgulden 1603, Altona, mit Titel Rudolfs II. 3,22 g. M Ú Ô ÛÛÚÛ H - S ÛÛÛÛÛÚÛ Dreifach behelmter, vierfeldiger Wappenschild mit aufgelegtem Mittelschild//RVDOL Û II Û ROM Û IMP Û SEM Û AV 1603 Gekrönter Doppeladler mit leerem Reichsapfel auf der Brust. Fb. 3062 (dort unter Schaumburg); Lange 828. GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr schön +

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6,000 €
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GERMAN COINS AND MEDALS SPEYER
Lot 756 1 Video
BISTUM Damian Hugo von Schönborn, 1719-1743, seit 1716 Koadjutor.

Dukat 1726, auf die Erbauung des Schlosses Bruchsal. 3,43 g. Zwei Wappen nebeneinander unter Kardinals- und Fürstenhut//Stadtansicht und Schloß Bruchsal. Ehrend 7/19 b; Fb. 3308. GOLD. RR In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62 PL (6884669-007). Sehr attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 545.

Die Karriere von Damian Hugo von Schönborn war bemerkenswert vielseitig. Nach Studien in Rom, Leiden und Leuven und Militärdienst als Offizier in der Reichsarmee, trat er 1699 in den Deutschen Orden ein. Von 1708 bis 1712 bemühte er sich als Reichskommissar um die Vereinheitlichung der Hamburger Rechtsverhältnisse, danach wirkte er bis 1713 als kaiserlicher Gesandter in Berlin und war von 1713 bis 1715 Präsident des zur Beendigung des Nordischen Krieges zusammengetretenen Braunschweiger Kongresses. Kaiser Karl VI. konnte 1715 trotz Widerstandes des Papstes die Ernennung Damian Hugos zum Kardinal durchsetzen. 1716 wurde der fränkische Adelige zum Koadjutor des Speyerer Bischofs ernannt. 1719 wurde Damian Hugo Bischof von Speyer, 1740 auch Bischof von Konstanz. Er verlegte 1726 die Residenz von Speyer nach Bruchsal in das von ihm neu erbaute Schloß. Der Bischof konnte durch seine geschickte Wirtschaftspolitik und sorgfältige Finanzverwaltung sowohl sein kostspieliges Bauprogramm finanzieren als auch eine bedeutende Geldreserve von 1,7 Millionen Gulden aufbauen.

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7,500 €
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