Catalog - Auction 415

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Auction 415
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DEUTSCHE UND AUSLÄNDISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN AUS VERSCHIEDENEM BESITZ
Lot 386 1

DEUTSCHLAND. FREIE HANSESTADT BREMEN (BIS 1811 UND SEIT 1814).  
Große krause Ordensschnalle eines Bremer Veteranen des Ersten Weltkriegs mit sechs Auszeich­nungen. 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge; 2) Bremen: Hanseatenkreuz 1914, Buntmetall versilbert und emailliert; 3) Hessen: Allgemeines Ehrenzeichen, 3. Modell (mit Portrait von Ernst Ludwig - 1894-1918), Medaille "FÜR / TAPFERKEIT", Silber; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer, Nachfertigung, Buntmetall; 5) Österreich: Erinnerungsmedaille für Weltkriegsteilnehmer 1914-1918, Nachfertigung, Buntmetall, ohne Stempelschneider-Signatur; 6) Ungarn: Kriegsdenkmünze 1914-1918 mit Helm und Schwertern. Abdecktuch auf dem Revers nahezu vollständig von Motten zerfressen, an Nadel.
6 Stück. II
ERRATUM: Bei dem hessischen Allgemeinen Ehrenzeichen an der 3. Position der Ordensschnalle handelt es sich um das 4. Modell (mit Portrait von Ernst Ludwig - 1894-1918), und nicht um das 3. Modell. (Herrn Sascha Wöschler sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt)

Estimated price
100 €
Result
300 €

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Lot 387 1

DEUTSCHLAND. FREIE STADT FRANKFURT (1815-1866).  
Felddienstzeichen für die Teilnahme des Linien-Bataillons der Freien Stadt Frankfurt an den Feldzügen 1848 und 1849 (1854). Bronze, ohne Band. BWK2 24; OEK24 673.
II
ERRATUM: Das Los wird aufgrund verschiedener Verdachtsmomente hinsichtlich der Originalität des Objekts zur weiteren Untersuchung von der Auktion zurückgezogen. (Den Herren „Marco_Kögl“ und „Red“ des Ordens-Forums der Sammlergemeinschaft deutsche Auszeichnungen sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt).
Laut von Heyden (in HYF S. 96) und Löbner und Lombard (in LÖL S. 60) wurde das Kreuz am 26. Mai 1854 an 612 Personen verliehen.

Estimated price
250 €
Starting bid
200 €

Bidding currently not possible.

Lot 388 1

DEUTSCHLAND. KURFÜRSTENTUM (BIS 1815) UND KÖNIGREICH (1815-1866) HANNOVER.  
Königlicher Guelfen- (Welfen-) Orden (1815/1837). Leeres (ohne die Auszeichnung) oktogonales Etui für den Bruststern zum Großkreuz aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, im Innendeckel alter Zettel angesteckt mit "Großkreuz des Hannov. / Guelphen Ordens. / Nur auf Aufforderung / zurückzugeben", braunes Leder, berieben, auf der Unterseite Etikett mit "Nr / zu / 111.", einer von zwei Hakenverschlüssen defekt.
II-III

Estimated price
100 €
Result
1,100 €

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Lot 389 1

DEUTSCHLAND. KURFÜRSTENTUM (BIS 1815) UND KÖNIGREICH (1815-1866) HANNOVER.  
Verdienstmedaille (1815). 4. Modell (großer Kopf König Ernst Augusts - ab 1846), Silberne Medaille, Silber, mit Stempelschneider-Signatur "BREHMER F.", mit Randinschrift "W. NORDHOFF", min. Randkerben und -dellen, am neuen Band. BWK2 10; OEK24 730.
II-

Estimated price
200 €
Result
340 €

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Lot 390 1

DEUTSCHLAND. KURFÜRSTENTUM (BIS 1815) UND KÖNIGREICH (1815-1866) HANNOVER.  
Langensalza-Medaille (1866). Buntmetall, mit Stempelschneider-Signatur "JAUNER", mit Randinschrift "J. WALDMANN", berieben und fleckig, Tragespuren, ohne Band. BWK2 34; OEK24 749.
II-

Estimated price
50 €
Result
85 €

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Lot 391 1

DEUTSCHLAND. KURFÜRSTENTUM (BIS 1815) UND KÖNIGREICH (1815-1866) HANNOVER.  
Wilhelmskreuz für 25 Dienstjahre der Offiziere (1837). 2. Ausgabe (Buntmetall - 1860-1866), Ausführung ohne Punkt hinter "XXV", Buntmetall, hohl gefertigt und vergoldet, 7,7 g, am neuen Band. BWK2 13; OEK24 751.
II

Estimated price
150 €
Result
240 €

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Lot 392 1

DEUTSCHLAND. LANDGRAFSCHAFT (BIS 1806) UND GROSSHERZOGTUM (1806-1918) HESSEN (-DARMSTADT).  
Großherzoglich Hessischer Verdienst-Orden Philipps des Großmüthigen (bis 1876 und ab 1877) bzw. Großherzoglich Hessischer Philipps-Orden (1876/1877). 2. Modell (1849-1918 - mit der Büste des Landgrafen Philipp), Komturkreuz, Gold emailliert, 20,6 g, Portrait mit Goldpatina, der rückseitige Löwe mit kleinen Emaille-Absplitterungen, am kurzen Halsband-Abschnitt, zusammen mit weiterem langen Halsband-Abschnitt im originalen oktogonalen, goldfarben bedruckten und bezeichneten Verleihungsetui. BWK2 151; OEK24 815.
II
ERRATUM: Das Reversmedaillon hat sich leicht gelöst, wobei eine moderne Befestigung mit Teppichklebeband sichtbar wurde. (Herrn Sascha Wöschler sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt)
Gestiftet am 1. Mai 1840 von Großherzog Ludwig II. (1777-1848, reg. seit 1830) als vierklassiger Verdienstorden (Großkreuz, Komture 1. und 2. Klasse, Ritter). 1849 wurde der Orden grundlegend in seiner Gestaltung verändert und in den Jahren 1859, 1881, 1893 und 1900 erfolgten weitere Veränderungen. 1918 verfügte der Orden über insgesamt sechs Klassen (Großkreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Ehrenkreuz, Ritter 1. und 2. Klasse) und ein affiliiertes Silbernes Kreuz, die alle, außer dem Ehrenkreuz als Höherstufung mit Krone verliehen werden konnten. Sämtliche Klassen konnten auch mit Schwertern verliehen werden. Mit dem Untergang der Monarchie im November 1918 erlosch auch der Orden.

Estimated price
1,500 €
Result
2,000 €

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Lot 393 1

DEUTSCHLAND. LANDGRAFSCHAFT (BIS 1803 UND 1815 BIS 1866) UND KURFÜRSTENTUM (1803-1807) HESSEN (-KASSEL).  
Hausorden vom Goldenen Löwen (1818-1851) bzw. Kurfürstlich Hessischer Wilhelms-Orden (1851-1866). Kommandeurs- bzw. Komturkreuz 2. Klasse, Gold, teils graviert, feinst ziseliert und poliert, emailliert, und Silber, 34,1 g, min. Chips in der roten Emaille des Avers-Medaillons, wohl ergänzter Verbindungsring zwischen Kreuz und Krone, ohne Halsband. OEK24 985.
R II
ERRATUM: Es handelt sich definitiv um den Kurfürstlich Hessischen Wilhelms-Orden und nicht um den Hausorden vom Goldenen Löwen. (Herrn Matthias Müller sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt)
ADDENDUM: Laut den von Matthias Müller veröffentlichten Verleihungsliste wurde das Commandeur- oder Komturkreuz 2. Klasse zwischen 1851 und 1866 nur 99 mal verliehen. (Dem Mitglied „uemme13“ vom Ordens-Forum der Sammlergemeinschaft deutsche Auszeichnungen sei für diese wichtigen Hinweise recht herzlich gedankt)
Exemplar aus unserer Auktion 103 am 25. Juni 2005, Kat.-Nr. 7055.

Estimated price
4,000 €
Result
4,600 €

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Lot 394 1

DEUTSCHLAND. LANDGRAFSCHAFT (BIS 1803 UND 1815 BIS 1866) UND KURFÜRSTENTUM (1803-1807) HESSEN (-KASSEL).  
Kurfürstlich Hessischer Wilhelms-Orden (1851-1866). Komtur-Set 1. Klasse, bestehend aus Komtur­kreuz, Gold, teils graviert, feinst ziseliert und poliert, emailliert, und Silber, 35,6 g, min. Chips im vorder­seitigen Medaillon-Ring, etwas verschmutzt, am originalen alten konfektionierten, etwas verschmutzten Halsband, und Bruststern, 70,5 x 71,4 mm, mehrteilig gefertigter Silberkorpus, die Kreuzarme separat auf dem Revers mit Rundkopfnieten vernietet, Medaillon Durchmesser 21,1 mm, Gold emailliert, an Nadel. OEK24 985, 988.
2 Stück. Von großer Seltenheit. II
ADDENDUM: Die immer wieder wiederholten Ausführungen in den Anmerkungen bezüglich der unterschiedlichen Löwenform beim Orden vom Goldenen Löwen und beim Wilhelms-Orden entbehren tatsächlich jeglicher Grundlage und sind auf diesbezügliche Postulierungen in Publikationen von Werner Sauer zurückzuführen.
Laut den von Matthias Müller veröffentlichten Verleihungsliste wurde das Commandeur- oder Komturkreuz 1. Klasse zwischen 1851 und 1866 nur 35 mal verliehen. (Dem Mitglied „uemme13“ vom Ordens-Forum der Sammlergemeinschaft deutsche Auszeichnungen sei für diese wichtigen Hinweise recht herzlich gedankt)
Dieses Set wurde von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. (1802-1875, reg. von 1847 bis 1866) an den Kurhessischen Finanzminister Johann Carl Rohde (1812-1888, im Amt von 1859 bis 1862 und von 1865 bis 1866) verliehen, nachdem dieser als Justizminister (im Amt von 1856 bis 1859) das Komturkreuz 2. Klasse mit Datum vom 1. Oktober 1856 verliehen bekommen hatte. Die Urkunden Johann Carl Rohdes werden unter Kat. Nr. 395 angeboten, seinen Siegelring unter Kat.-Nr. 498.
Mit Datum vom 20. August 1851 löste Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Hessen-Kassel (1802-1875, reg. von 1847 bis 1866) die von seinem Großvater, Kurfürst Wilhelm I. von Hessen-Kassel (1743-1821, reg. seit 1785 als Landgraf und von 1803 bis 1806 und von 1813 bis 1821 als Kurfürst) im Jahre 1818 gestifteten unteren Klassen (Kommandeur 1. und 2. Klasse und Ritter) vom Hausorden vom Goldenen Löwen los und schuf daraus, unter Hinzufügung einer Großkreuz- und einer unterhalb des Ritterkreuzes angesiedelten Inhaber-Klasse, den neuen, vom vorigen unabhängigen, fünfklassigen (Großkreuz, Komtur 1. und 2. Klasse, Ritter und Inhaber) Kurfürstlich Hessischen Wilhelms-Orden.
Die Gestaltung der einzelnen Insignien blieb im Prinzip gleich, wiewohl immer wieder zu lesen ist, daß der Unterschied zwischen den vollkommen gleich gestalteten Komtur- und Ritterkreuzen des Haus-Ordens vom Goldenen Löwen von 1816 bis 1851 und des Wilhelms-Ordens von 1851 bis 1866 im Prinzip in der Darstellung des Löwen im Avers-Medaillon liege: Bei den Komtur- und Ritter-Insignien des Hausordens ist der Löwe heraldisch "steigend" dargestellt, d. h. die eine Hinterpfote ist höher dargestellt als die andere Hinterpfote; bei denen des Wilhelms-Ordens erscheint der Löwe heraldisch "schreitend", d. h. beide Pfoten sind in gleicher Höhe dargestellt. Allerdings trifft dies wohl nur für Anfertigungen dieser Stücke ab 1851 zu: Denn einerseits ist nicht bekannt, daß Stücke des Hausordens diesbezüglich umgearbeitet wurden. Zum zweiten wurden auch eindeutig nach dieser "Regel" als Kreuze des Hausordens zu identifizierende Stücke ab 1851 als Insignien des Haus-Ordens weiter verliehen. Nach der Annexion des Kurfürstentums Hessen-Kassel im Jahre 1866 wurden die offiziellen Verleihungen des Wilhelms-Ordens eingestellt.
Für den Zeitraum der Verleihungen des Kommandeurskreuzes 1. und 2. Klasse des Hausordens liegen leider bislang noch keine Verleihungszahlen vor. Laut Werner Sauer (in HKA S. 17) erfolgten zwischen 1851 und 1866 insgesamt 32 Verleihungen des Komturkreuzes 1. Klasse und 94 Verleihungen des Komturkreuzes 2. Klasse des Wilhelms-Ordens.

Estimated price
10,000 €
Result
8,000 €

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Lot 395 1

DEUTSCHLAND. LANDGRAFSCHAFT (BIS 1803 UND 1815 BIS 1866) UND KURFÜRSTENTUM (1803-1807) HESSEN (-KASSEL).  
Urkunden-Nachlaß des kurhessischen Ministers Johann Carl Rohde (1812-1888), bestehend aus insgesamt neun Dokumenten. 1) Kurfürstlich Hessischer Wilhelms-Orden, Beglaubigungs-Schreiben (Verleihungsdiplom) zum Ritterkreuz für den vortragenden Rath Rohde, datiert Kassel am 15. November 1851, mit Lacksiegel und Originalunterschrift von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. (1802-1875, reg. von 1847 bis 1866);
2)Benachrichtigungsschreiben der Kurfürstlichen Ordens-Kommission über die Verleihung, datiert Cassel am 20. November 1851;
3) Kurfürstlich Hessischer Wilhelms-Orden, Beglaubigungs-Schreiben (Verleihungsdiplom) zum Komturkreuz 2. Klasse für den Vorstand des kurhessischen Ministeriums der Justiz Rohde, datiert Kassel am 1. Oktober 1856, mit Lacksiegel und Originalunterschrift von Kurfürst Friedrich Wilhelm I.;
4) Übersendungsschreiben des General-Adjutanten des Kurfürsten zum Komturkreuz 2. Klasse, datiert Wilhelmshöhe am 1. Oktober 1856, mit Originalunterschrift des Generalmajors von Lossberg;
5) Übersendungsschreiben der Kurfürstlichen Ordenskommission zum Verleihungsdiplom, datiert Wilhelmshöhe am 1. Oktober 1856, mit Originalunterschrift des Generalmajors von Lossberg;
6)Kurfürstlich Hessischer Wilhelms-Orden, Beglaubigungs-Schreiben (Verleihungsdiplom) zum Komturkreuz 1. Klasse für den Finanzminister Rohde, datiert Wilhelmshöhe am 21. Juni 1862, , mit Lacksiegel und Originalunterschrift von Kurfürst Friedrich Wilhelm I.;
7) Übersendungsschreiben der Kurfürstlichen Ordenskommission zum Verleihungsdiplom, datiert Wilhelmshöhe am 1. Oktober 1856, mit Originalunterschrift des Generalmajors von Lossberg;
8) Königlich Bayerischer Verdienstorden vom heiligen Michael, Verleihungs-Brevet zum Großkreuz für den kurfürstlich hessischen Finanzminister Rohde, datiert München, am 6. Juni 1866, mit Prägesiegel und Originalunterschrift.9) Rückgabe-Bestätigung des königlichen geheimen Expeditions-Amts des Staatsministeriums des königlichen Hauses und des Aeussern für das nach dem Tode Rohdes zurückgegeben Großkreuz des Königlich Bayerischen Verdienstordens vom heiligen Michael, datiert München, am 8. März 1888, mit Dienstsiegel und Unterschrift.
Die Dokumente im Großen und Ganzen ordentlich erhalten, dennoch ein- oder mehrfach gefaltet, vereinzelt stockfleckig und an den Rändern einzelne Einrisse.
9 Stück. II-
Das an Johann Carl Rohde verliehene Set eines Komturs 1. Klasse des Kurfürstlich Hessischen Wilhelms-Ordens bieten wir unter Kat.-Nr. 394 an, seinen Siegelring unter Kat.-Nr. 498.
Johann Carl Rohde wurde am 10. Oktober 1812 als ältester Sohn des Kaufmanns, Bürgermeisters und Abgeordneten
Carl Wilhelm Rohde (1785-1857) und dessen Ehefrau Henriette Christine geb. Quans (geb. 1790) in Homberg (Efze) geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen, Marburg und Heidelberg absolvierte er eine Laufbahn im kurhessischen Justizdienst. 1849 zum Vortragenden Rat im Innenministerium ernannt, wurde er 1856 zum Vorstand des kurhessischen Ministeriums der Justiz (Justizminister) berufen und zum kurhessischen Staatsrat ernannt. 1862 erfolgte seine Berufung als kurhessischen Finanzminister, 1865 zum kurhessischen Innenminister und 1865 (bis 1866) erneut zum Finanzminister. Von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. (1802-1875, reg. von 1847 bis 1866) ist Rohde zum Testamentsvollstrecker eingesetzt worden.
Mit Datum vom 15. November 1851 wurde ihm das Ritterkreuz des Kurfürstlich Hessischen Wilhelms-Ordens verliehen. Am 1. Oktober 1856 erhielt er das Komturkreuz 2. Klasse des Ordens, und am 21. Juni 1862 das Komtur­kreuz 1. Klasse. Mit Datum vom 6. Juni 1866 wurde ihm das Großkreuz des Königlich Bayerischen Verdienstordens vom heiligen Michael verliehen.
Am 22. Februar 1888 starb Johann Carl Rohde in seinem Geburtsort Homberg (Efze) und wurde wohl auch dort beigesetzt.

Estimated price
500 €
Result
2,200 €

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Lot 396 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTÜMER (BIS 1806) HOHENLOHE UND FÜRSTLICHE HÄUSER VON HOHENLOHE (SEIT 1806).  
Fürstlich Hohenlohischer Hausorden von der Goldenen Flamme (1758). Ordenskreuz für Herren, 51,4 x 44,8 mm, Anfertigung vom Anfang des 20. Jahrhunderts, Buntmetall (!) vergoldet und tlw. emailliert, 23,5 g, Emaille-Malerei, ohne Halsband. OEK24 1015.
II
Exemplar unserer 284. Auktion am 30. September 2016, Kat.-Nr. 7036. - Klingbeil und Thies bilden (in KB1 Nr. 980) ein identisches Exemplar ab und geben (in KB1 S. 294) als Entstehungszeit "Anfang 20. Jh." an.

Estimated price
2,000 €
Result
unsold
Lot 397 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Fürstlicher Hausorden von Hohenzollern (1842). Leeres Etui (ohne das Kreuz!) des Ehrenkomtur­kreuzes mit Schwertern, von J. G. Zimmerer & Sohn in Sigmaringen, Deckel bezeichnet mit H. E. K. / IIa / (Schwertern), innen Herstellerbezeichnung, etwas berieben.
Von großer Seltenheit. II
Laut Link und Gauggel (in LNK S. 123) wurde das Ehrenkomturkreuz mit Schwertern insgesamt nur 36-mal verliehen, und zwar ausschließlich zwischen 1905 und 1927 von Fürst Wilhelm von Hohenzollern (1864-1927, Fürst seit 1905). Lundström und Krause führen (in SA18 S. 9 f.) 35 Beliehene zwischen 1914 und 1918 namentlich auf.

Estimated price
75 €
Result
500 €

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Lot 398 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Fürstlicher Hausorden von Hohenzollern (1851). 3. Modell (seit 1852), Goldene Ehrenmedaille, 2. Ausgabe (mit der Jahreszahl "1842" - ab 1869), Silber vergoldet, mit minimalen Randkerben, mit altem kurzem Band, im Originaletui der Firma J. O. Zimmerer & Sohn in Sigmaringen, Etui mit Druckknopf-Verschluß und goldfarbenen Buchstaben "H. / G.E.M." und Agraffe auf dem Deckel, im Deckel goldfarbige Beschriftung "J.O.Zimmerer & Sohn / Fürstlich Hohenzollerische / Hofjuweliere / Sigmaringen". OEK24 1038/1.
II
Laut Link und Gauggel (in LNK S. 122 f.) wurde die Goldene Ehrenmedaille zwischen 1869 und 1965 insgesamt 630-mal verliehen. Für die Originalität der Vergoldung kann leider keine Gewährleistung übernommen werden! [There is no warranty for the originality of the gilding!]

Estimated price
100 €
Result
240 €

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Lot 399 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Fürstlicher Hausorden von Hohenzollern (1842). 3. Modell (seit 1852), Silberne Verdienstmedaille mit Schwertern, 2. Ausgabe (mit der Jahreszahl "1842" - ab 1869), 2. Ausführung (gekreuzte Schwerter als Zwischenglied - wohl ab 1914), Silber, tlw. vergoldet, am älteren Band. OEK24 1039/3.
II

Estimated price
50 €
Result
160 €

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Lot 400 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Große krause Ordensschnalle eines Hohenzoller Veteranen des Weltkrieges mit vier Auszeich­nungen. Anfertigung der Firma Max Küst in Berlin. 1) Preußen: Eisernes Kreuz II. Klasse 1914, Eisenkern, Silberzarge; 2) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer, Eisen bronziert, Hersteller-Signatur "KM&F"; 3) Hohenzollern: Fürstlicher Hausorden von Hohenzollern, Silberne Ehrenmedaille, 2. Ausgabe (mit der Jahreszahl "1842" - ab 1869), Silber, oxidiert; 4) Preußen: Dienstauszeichnung 3. Klasse nach 9 Dienstjahren, Argentan, minimaler Verlust der Versilberung. Auf dem Revers Tuchabdeckung und Herstellersignet, an Nadel.
4 Stück. II

Estimated price
100 €
Result
240 €

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Lot 401 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTÜMER (BIS 1849) HOHENZOLLERN-HECHINGEN UND HOHENZOLLERN-SIGMARINGEN UND FÜRSTLICHES HAUS VON HOHENZOLLERN (-SIGMARINGEN - SEIT 1849 BZW. 1869).  
Große krause Ordensschnalle eines Hohenzoller Sanitäters und Feuerwehrmannes mit drei Auszeich­nungen. 1) Preußen: Rote Kreuz Medaille 3. Klasse, Bronze vergoldet; 2) Hohenzollern: Fürstlicher Hausorden von Hohenzollern, Silberne Ehrenmedaille, 2. Ausgabe (mit der Jahreszahl "1842" - ab 1869), Silber; 3) Private Medaille: Dienstauszeichnung für 25 Jahre Freiwilligen Feuerwehrdienst, Weißmetall. Auf dem Revers Abdecktuch, Nadelhaken vorhanden, Nadel fehlt.
II

Estimated price
100 €
Result
550 €

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Lot 402 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTUM SCHAUMBURG-LIPPE (BIS 1918).  
Fürstlich Schaumburg-Lippischer Hausorden (1869/1890). Silbernes Verdienstkreuz, Silber, ohne Band. OEK24 1220.
II

Estimated price
100 €
Result
170 €

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Lot 403 1

DEUTSCHLAND. FREIE HANSESTADT LÜBECK (BIS 1937).  
Hanseatenkreuz 1914 (1915). Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, tlw. emailliert, ohne Band. OEK24 1265.
II

Estimated price
25 €
Result
120 €

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Lot 404 1

DEUTSCHLAND. FREIE HANSESTADT LÜBECK (BIS 1937).  
Große krause Ordensschnalle eines wohl lübeckischen langgedienten Militärangehörigen mit sieben Auszeichnungen. Anfertigung der Firma Gebr. Godet & Co. in Berlin: 1) Preußen: Eisernes Kreuz 1914 II. Klasse, Eisenkern geschwärzt und nachlackiert, Buntmetall-Zarge versilbert, am Band für Kämpfer; 2) Deutsches Reich: Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern, Bronze; 3) Lübeck: Hanseatenkreuz 1914, Buntmetall versilbert, tlw. vergoldet, tlw. emailliert; 4) Deutsches Reich: Ehrenkreuz des Weltkriegs 1914-1918 für Frontkämpfer, Eisen bronziert, auf dem Revers Herstellerzeichen "G & S"; 5) Deutsches Reich: Dienstauszeichnung der Wehrmacht, Kreuz für 25 Dienstjahre, Weißmetall vergoldet, auf dem Band Heeres- oder Marine-Adler; 6) Deutsches Reich: dito, Medaille für 12 Dienstjahre, Buntmetall vergoldet, auf dem Band Heeres- oder Marine-Adler; 7) Deutsches Reich: Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938 (Annexion Österreichs), Weißmetall versilbert. auf dem Revers Abdecktuch, mit Mottenfraß, mit Herstelleretikett, an Nadel. Dazu drei passende Feldschnallen, tlw. mit Auflagen, zwei an Nadeln.
10 Stück. II

Estimated price
200 €
Result
750 €

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Lot 405 1

DEUTSCHLAND. FÜRSTENTUM NASSAU-USINGEN (1735-1806) UND HERZOGTUM NASSAU (1806-1866).  
Herzoglich Nassauischer Militär- und Zivil-Verdienstorden Adolphs von Nassau (1858). Silbernes Verdienstkreuz mit Schwertern (ab 1860), Ausführung mit Ring-Öse, Silber, Medaillons Gold, feinst graviert und ziseliert, emailliert, min. oberflächliche Emaille-Chips im Avers-Medaillon, ohne Band. OEK24 1451.
II
ERRATUM: Zunächst muß festgestellt werden, daß es sich hierbei nicht um ein Silbernes Verdienstkreuz mit Schwertern handelt, sondern um ein Kreuz 4. Klasse mit Schwertern. Weiter ist zu sagen, daß es sich bei diesem Objekt definitiv nicht (!) um ein verliehenes Originalexemplar aus der Fertigung der Firma C. M. Weishaupt in Hanau handelt, die nach Weiller (Weiller, Raymond: Distictions Honorifiques du Grand-Duché de Luxembourg I. Décorations Officielles. Luxembourg 1988. S.70) von 1858 bis 1923 offizielle die Insignien des Ordens fertigte. Somit kann es sich hierbei nur um eine Zweitanfertigung durch einen anderen Hersteller handeln. Deshalb ist dieses Kreuz dem HERZOGLICHEN HAUS VON NASSAU (1866-1890/1909) zuzuordnen, da Herzog Adolph sowohl während seiner Exilzeit als auch ab 1890 als Großherzog von Luxemburg den Orden bis zu seinem Tod nachweislich in dieser Form und unter dieser Bezeichnung als persönlichen Hausorden verliehen hat. (Herrn Harald Schaeff, sowie den Herren „saxcob“ und „Historiker“ des Ordens-Forums der Sammlergemeinschaft deutsche Auszeichnungen sei für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt!)
Der Schätzpreis ist auf € 400,00 reduziert.

Rosenwald (Rosenwald, Walter: Der Herzoglich Nassauische Militär- und Civilverdienstorden Adolphs von Nassau. In: OMM 18/19 (Steinau a. d. St..1984), S. 455/84) weist zwischen Februar 1861 und Juli 1865 insgesamt nur 27 Verleihungen des Silbernen Verdienstkreuzes mit Schwertern nach.

Estimated price
320 €
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unsold
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