Catalog - Auction 416

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Auction 416 - - part 1
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DIE SAMMLUNG DR. EIKE DRUCKREY: GRIECHISCHE MÜNZEN
Lot 1021 1

BRUTTIUM. BRETTII  
AR-Drachme, 215/205 v. Chr.; 4,63 g. Kopf der Hera Lakinia r. mit Schleier und Polos, über der Schulter Zepter, dahinter Heuschrecke//Zeus steht l. mit Zepter, Fuß auf ionischem Säulen­kapitell, l. Adler l. mit Kerykeion. Arslan AR 23-36' (dies Exemplar abgebildet); Hoover 1357; Lathe Biosas S. 124 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 1970; Scheu S 81 (dies Exemplar erwähnt).
Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast vorzüglich
Exemplar der Sammlung Maxime Collignon, Auktion Feuardent, Paris 17.-18. Dezember 1919, Nr. 50 und der Sammlung Athos D. Moretti, Auktion NAC 13, Zürich 1998, Nr. 184.
Ein Prachtstück der Sammlung Druckrey ist jene Drachme der Brettier oder Bruttier in exzellenter Erhaltung, die einst in den Sammlungen Maxime Collignons und Athos Morettis zu finden war. Eine noblere Sammlungsgeschichte einer Münze kann man sich kaum wünschen. Der französische Professor Maxime Collignon (1849-1917) war um die Wende vom 19. zum 20. Jhdt. einer der bedeutendsten klassischen Archäologen. Der Schweizer Athos Moretti (1907-1993) war der Generalmanager einer großen pharmazeutischen Firma und brachte eine der bedeutendsten Sammlung westgriechischer Münzen zusammen.
Die Münze selbst führt uns in die Weltgeschichte, und zwar in die vorletzte Phase des 2. Punischen Krieges. Der geniale karthagische Feldherr Hannibal war über die Alpen nach Italien vorgedrungen und hatte den Römern in der Schlacht bei Cannae eine vernichtende Niederlage beigebracht. Die Römer verfielen daraufhin auf die kluge Taktik, sich auf keine größere Schlacht mit Hannibal mehr einzulassen. Hannibal blieb deshalb nichts anderes übrig, als sich in Süditalien festzusetzen und abzuwarten. Er fand Unterstützer in den Brettiern. Die Brettier, ein Stamm des südlichen Italiens, hatte einst König Pyrrhos unterstützt und nach dessen Niederlage große Gebiete seines nördlichen Territoriums an Rom abtreten müssen. In der Zeit ihrer Kooperation mit Hannibal (216-203 v. Chr.) begannen die Brettier, Münzen zu prägen, die für die Wirtschaft des Raumes, in dem viele Söldner in Lohn und Brot standen, wichtig waren. Das Silber für diese Prägungen kam aller Wahrscheinlichkeit nach aus Karthago. Die Münzstätte der Brettier befand sich zuerst in Lokroi Epizephyrioi, gegen Ende der Prägephase aber in Kroton.
Das Hauptheiligtum der Stadt Kroton befand sich außerhalb der Stadt auf der Landzunge von Kap Colonna. Es war eines der ehrwürdigsten Heiligtümer Süditaliens und war der Hera Lakinia geweiht. Bei dem Tempel der Hera, von dem heute nur noch eine einzige Säule erhalten ist, versammelten sich die Italioten, d.h. der Bund der Westgriechen. Im Jahre 205 v. Chr. hielt Hannibal sich bei diesem Heiligtum auf. Livius (XXVIII 46, 15 f.) schreibt darüber: «Im Gebiet der Bruttier geschah in diesem Jahr fast nichts Bemerkenswertes. Eine Seuche hatte die Römer und die Punier befallen, gleich unheilvoll für beide, nur dass dem punischen Heer über die Krankheit hinaus auch noch der Hunger zusetzte. Hannibal verbrachte den Sommer in der Nähe des Heiligtums der Juno Lacinia; er errichtete und weihte dort einen Altar mit einer gewaltigen Inschrift über seine Taten, die er in punischer und griechischer Schrift eingravieren ließ. Während Hannibals Aufenthalt beim Heiligtum dürfte auch diese Münze geprägt worden sein, die das Bild der Hera auf der Vorderseite zeigt. Als Götterkönigin trägt sie ein Diadem und hat ein Zepter geschultert; der Schleier, den sie trägt, weist darauf hin, dass sie eine ehrbare, d.h. untadlige Gattin ihres ständig untreuen Gemahls Zeus ist. Möglicherweise erinnert die Wanderheuschrecke (für ihre Identifikation vgl. M. S. Hurter, Crickets/grasshopers/locusts: A new view on some insect symbols on coins of Magna Grecia and Sicily, Nomismatika Chronika 23, 2004, S. 11-20) hinter Heras Nacken daran, dass Hera Lakinia auch eine Schutzgöttin vor Heuschreckenplagen war. Auf der Rückseite der Münze ist der Gatte der Hera Lakinia in nachdenklicher Pose abgebildet. Er hat seinen Fuß auf ein Säulenkapitell mit umlaufender Girlande gestellt und hält seinen Zepterstab in der erhobenen Linken. Er schickt gerade seinen Vogelbotschafter, den Adler, mit einem Botenstab (Kerykeion, Caduceus) zu den Menschen aus. Die Münze weist darauf hin, dass es beim Heiligtum der Hera Lakinia auch eine Verehrungsstätte für Zeus gab.
Diese Münze der Brettier war eine der letzten, die der Stamm prägen konnte. 203 v. Chr. verließ Hannibal Süditalien, da sein römischer Gegner Scipio Africanus in Afrika gelandet war und Karthago bedrohte. Das Land der Brettier wurde von den Römern erobert, ebenso die griechischen Städte, die zumeist mit den Brettiern und Hannibal gemeinsame Sache gemacht hatten. Die Münze der Sammlung Dr. Druckrey ist somit nicht nur ein Zeugnis für das Schönheitsempfinden der Griechen der Magna Graecia, sondern auch für einen Wendepunkt der Weltgeschichte. [JN]
One splendid piece from the Druckrey Collection is this Brettian or Bruttian drachm; it is in excellent condition and was once in the collections of Maxime Collignon and Athos Moretti. Few coins can boast a provenance as illustrious as that. The French professor Maxime Collignon (1849-1917) was one of the most prominent classical archaeologists around the turn of the 20th century. Swiss-born Athos Moretti (1907-1993) was the general manager of a major pharmaceutical company, who compiled one of the world’s most important collections of western Greek coins.
The coin itself takes us on a journey through world history, specifically to the penultimate phase of the Second Punic War. The brilliant Carthaginian general Hannibal had advanced across the Alps into Italy and inflicted a devastating defeat on the Romans at the Battle of Cannae. After that, the Romans adopted the clever strategy of avoiding any more major battles with Hannibal, who therefore had no choice but to settle in Southern Italy and wait it out. He found support among the Bruttians, a tribe of Southern Italy. The Bruttians had once allied with King Pyrrhus and, after his defeat, were forced to cede large areas of their northern territory to Rome. During the period of their cooperation with Hannibal (216-203 BC), the Bruttians began to mint coins; these were important for the economy of the region, where many mercenaries were employed. The silver for these coins most likely came from Carthage. The Bruttian mint was initially based in Locri Epizefiri, but toward the end of the minting period, it was located in Kroton.
The most significant temple in Kroton was located outside of the city, on the headland of Capo Colonna. It was one of the most venerable temples in Southern Italy and was dedicated to Hera Lakinia. The Italiotes, i.e. the alliance of the western Greeks, gathered at this temple of Hera, of which only a single column remains today. Hannibal also stayed at this temple in 205 BC. Livy (XXVIII 46, 15 f.) writes about this as follows: “In the land of the Bruttians virtually nothing notable was done that year. An epidemic, equally disastrous to both, had attacked Romans and Carthaginians, with this difference that in addition to disease hunger also weakened the Carthaginian army. Hannibal spent the summer near the temple of Juno Lacinia, and there he erected an altar and dedicated it together with a great record of his achievements in a Punic and Greek inscription.” This coin, which depicts Hera on its obverse, was probably minted during Hannibal’s time at the temple. As queen of the gods, Hera wears a diadem and carries a scepter on her shoulder; the veil she wears indicates that she is an honorable, i.e. faithful, wife of her constantly unfaithful husband Zeus. The locust behind Hera’s neck may be a reference to the fact that Hera Lakinia was also a protective goddess against locust plagues (for identification of the insect, see M. S. Hurter, Crickets/grasshoppers/locusts: A new view on some insect symbols on coins of Magna Grecia and Sicily, Nomismatika Chronika 23, 2004, pp. 11-20). The reverse of the coin depicts Hera Lakinia’s husband in a contemplative pose. His foot is resting on a round altar surrounded by a garland, and he is holding his scepter staff in his raised left hand. He is sending his bird messenger, the eagle, out to the people with a herald’s staff (kerykeion, caduceus). The coin indicates that the Temple of Hera Lakinia also contained a shrine to Zeus.
This Bruttian coin was one of the last minted by the tribe. In 203 BC, Hannibal left Southern Italy because his Roman opponent Scipio Africanus had landed in Africa and was now posing a threat to Carthage. The Bruttians’ territory was conquered by the Romans, as were the Greek cities, most of which had made common cause with the Bruttians and Hannibal. The coin in the Dr. Druckrey Collection therefore bears witness not only to the aesthetic tastes of the Greeks of Magna Graecia, but also to a key turning point in world history. [JN]

Estimated price
600 €
Result
36,000 €

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Lot 1022 1

BRUTTIUM. KAULONIA  
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AR-Stater, 525/500 v. Chr.; 7,72 g. Apollo steht r. mit Zweig und Daimon, davor steht Hirsch r., Kopf zurückgewandt//Incus: Apollo steht l. mit Zweig und Daimon, davor steht Hirsch l., Kopf zurückgewandt. Hoover 1416; Lathe Biosas S. 98 (dies Exemplar); Noë 5; Rutter, Historia Numorum 2035.
Feine Tönung, vorzüglich
Exemplar der Auktion Sotheby's 7246, New York 1998, Nr. 16.
Kaulonia war eine Kolonie der Achaier. An die Koloniegründung erinnert auch die Darstellung des delphischen Apollo, der einen Lorbeerzweig trägt, um damit sein Heiligtum zu reinigen, sowie einen Daimon, um seine Ankunft zu verkünden. Vor der Gründung einer Kolonie wurde das Orakel von Delphi angerufen, um einen Koloniegründer (Oikistes) und die geographische Lage der neuen Siedlung zu bestimmen.
Caulonia was an Achaean colony. The founding of this colony is commemorated by the image of Apollo of Delphi holding a laurel branch to purify his sanctuary, accompanied by a daimon to herald his arrival. Before a colony was founded, the Oracle of Delphi was summoned to select the colony founder (the “oikistes”) and the geographical location of the new settlement.

Estimated price
7,500 €
Result
20,000 €

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Lot 1023 1

BRUTTIUM. KAULONIA  
AR-Stater, 475/425 v. Chr.; 7,95 g. Apollon steht r. mit Zweig und Daimon, davor Hirsch r., zurückblickend//Hirsch r., davor Zweig. Hoover 1419; Lathe Biosas -; Noë Gruppe F; Rutter, Historia Numorum 2046.
Feine Patina, min. dezentriert, sehr schön
Erworben am 23. September 1996 bei Roland Langstein, Hildesheim.

Estimated price
150 €
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260 €

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Lot 1024 1

BRUTTIUM. KROTON  
AR-Stater, 530/500 v. Chr.; 8,01 g. Dreifuß//Dreifuß incus. Hoover 1444; Lathe Biosas S. 104 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 2075; SNG ANS 227; SNG München vergl. 1422.
Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 59, Osnabrück 2000, Nr. 45.

Estimated price
1,000 €
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4,000 €

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Lot 1025 1

BRUTTIUM. KROTON  
AR-Stater, 480/430 v. Chr.; 8,10 g. Dreifuß//Incus: Adler fliegt r. Hoover 1451; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 2108; SNG ANS 295 ff.; SNG München -.
R Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Lanz 157, München 2013, Nr. 49.

Estimated price
500 €
Result
2,000 €

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Lot 1026 1

BRUTTIUM. KROTON  
AR-Stater, 400/325 v. Chr.; 7,81 g. Kopf der Hera Lakinia v. v. mit Stephane//Herakles sitzt l. auf Löwenfell mit Kantharos, oben Keule und Bogen, im Feld l. Dreifuß. Hoover 1463; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 2164; SNG ANS 382; SNG München 1458.
RR Attraktives Exemplar, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 182, Osnabrück 2011, Nr. 72.

Estimated price
3,000 €
Result
3,200 €

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Lot 1027 1

BRUTTIUM. KROTON  
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AR-Stater, 400/325 v. Chr.; 7,46 g. Apollokopf r. mit Lorbeerkranz//Herakles als Kind fast v. v., Kopf l., kämpft mit Schlangen. Hoover 1462; Lathe Biosas -; Rutter, Historia Numorum 2157; SNG ANS 386; SNG München 1460.
Herrliche Patina, kl. Prüfeinhieb am Rand, winz. Kratzer, gutes sehr schön
Exemplar der Sammlung des Bibelwissenschaftlers Herman Charles Hoskier (1864-1938), Auktion Jacob Hirsch XX, München 1907, Nr. 87; der Auktion Ars Classica IV, Luzern 1922, Nr. 168; der Sammlung Richard Cyril Lockett, Auktion Glendining & Co., London 25.-28. Oktober 1955, Nr. 513 und der Auktion Jacquier 50, Kehl am Rhein 2022, Nr. 49.
Herakles, der die Schlangen besiegt, erscheint auf dem Revers dieser Münze als Symbol für den Sieg der Griechen über die Barbaren. Die Griechen in Unteritalien sahen sich im 4. Jahrhundert v. Chr. einer zunehmenden Bedrohung durch die einheimischen Völker ausgesetzt.
Heracles, pictured on this coin’s reverse defeating the serpents, serves as a symbol for the Greeks’ victory over the barbarians. In the 4th century BC, the Greeks in Southern Italy came under increasing threat from the indigenous peoples.

Estimated price
4,000 €
Result
6,000 €

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Lot 1028 1

BRUTTIUM. KROTON  
AR-Stater, 350/300 v. Chr.; 7,56 g. Adler steht l. auf Lorbeerzweig//Dreifuß, r. Reiher. Hoover 1465; Lathe Biosas S. 105 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 2174; SNG ANS 368; SNG München -.
Feine Tönung, min. korrodiert, kl. Schürfstelle auf dem Avers, kl. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Hirsch Nachf. 194, München 1997, Nr. 70.

Estimated price
500 €
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1,800 €

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Lot 1029 1

BRUTTIUM. LOKROI EPIZEPHYRIOI  
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AR-Stater, 350/300 v. Chr.; 7,55 g. Zeuskopf l. mit Lorbeerkranz//Adler l. auf Hasen, r. Blitz. Hoover 1565; Lathe Biosas S. 109 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 2319; SNG ANS 524; SNG München vergl. 1492.
R Attraktives Exemplar, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Peus Nachf. 351, Frankfurt am Main 1997, Nr. 40 und der Auktion Leu Numismatik 83, Zürich 2002, Nr. 41.

Estimated price
1,500 €
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8,000 €

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Lot 1030 1

BRUTTIUM. RHEGION  
AR-Drachme, 415/387 v. Chr.; 4,17 g. Löwenkopf v. v.//Apollokopf r. mit Lorbeerkranz, dahinter Efeublatt. Herzfelder 114; Hoover 1646; Lathe Biosas S. 113 (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 2497.
RR Prüfkerbe am Rand, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Triton I, New York 1997, Nr. 181.

Estimated price
750 €
Result
7,000 €

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Lot 1031 1

BRUTTIUM. TERINA  
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AR-Stater, 400/356 v. Chr.; 7,65 g. Weiblicher Kopf r.//Nike sitzt l. auf Cippus und hält Vogel. Holloway-Jenkins 84; Hoover 1756; Lathe Biosas S.116 (dies Exemplar); Regling 81; Rutter, Historia Numorum 2629.
Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion NAC 10, Zürich 1997, Nr. 89 und der Auktion Münzen und Medaillen AG 88, Basel 1999, Nr. 56.

Estimated price
4,000 €
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32,000 €

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Lot 1032 1

SICILIA. UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE  
AR-Stater, um 345/300 v. Chr.; 8,32 g. Pegasus fliegt l.//Athena- kopf r. mit korinthischem Helm. Calciati, Pegasi S. 631, 9; Hoover -; Lathe Biosas S. 118 (dies Exemplar).
Felder min. geglättet, fast vorzüglich/vorzüglich
Exemplar der Auktion Peus Nachf. 372, Frankfurt am Main 2002, Nr. 78.

Estimated price
500 €
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1,600 €

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Lot 1033 1

SICILIA. AITNAI  
Æs, 405/401 v. Chr.; 5,37 g. Persephonekopf r.//Pferd springt r., darüber M. Calciati 3; Hoover 74; Lathe Biosas S. 135 (dies Exemplar); SNG ANS 1158; SNG München -.
Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Peus Nachf. 380, Frankfurt am Main 2004, Nr. 152.

Estimated price
200 €
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1,200 €

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Lot 1034 1

SICILIA. AKRAGAS  
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AR-Tetradrachme, 465/440 v. Chr.; 17,18 g. Adler steht l.//Krebs, darunter in florale Elemente auslaufende, liegende Doppelspirale. Hoover 79; Lathe Biosas S. 139 (dies Exemplar); Westermark, Akragas 415.2 (dies Exemplar).
Sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Peus Nachf. 353, Frankfurt am Main 1997, Nr. 51.
Akragas war eine dorische Gründung. Von Beginn an prägte die Stadt - wie die meisten griechischen Städte Siziliens - im euböisch-attischen Fuß. Der Adler ist der heilige Vogel des Zeus, der Krebs symbolisiert den namengebenden Flussgott Akragas.
Akragas was founded by the Dorians. From the beginning, the city – like most Greek cities in Sicily – minted its coinage based on the Euboean-Attic standard. The eagle is the sacred bird of Zeus, while the crab symbolizes the eponymous river god Akragas.

Estimated price
2,500 €
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8,000 €

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Lot 1035 1

SICILIA. AKRAGAS  
AR-Hemidrachme, 420/410 v. Chr.; 2,06 g. Adler l. auf Hasen//Krebs, darunter Fisch r. Hoover -; Lathe Biosas S. 140 (dies Exemplar); Westermark, Akragas 547.1 (dies Exemplar).
Feine Tönung, winz. Kratzer, knapp vorzüglich
Exemplar der Auktion The New York Sale I, New York 1998, Nr. 25.

Estimated price
1,000 €
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6,000 €

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Lot 1036 1

SICILIA. GELA  
AR-Didrachme, 490/475 v. Chr.; 8,61 g. Reiter r. mit Lanze//Androkephale Stierprotome r. Hoover 363; Jenkins 65; Lathe Biosas S. 146 (dies Exemplar).
Feine Tönung, unbedeutende Prüfstelle am Rand, sehr schön
Exemplar der Sammlung Peter Hammerich, Auktion Peus Nachf. 355, Frankfurt am Main 1998, Nr. 50.

Estimated price
400 €
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3,200 €

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Lot 1037 1

SICILIA. GELA  
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AR-Tetradrachme, 430/425 v. Chr.; 17,05 g. Quadriga r., darüber Kranz//Androkephale Stierprotome r., unten Zweig. Hoover 347; Jenkins 393.14 (dies Exemplar, abgebildet auf Pl. 23); Lathe Biosas S. 148 (dies Exemplar).
Feine Tönung, Revers min. korrodiert, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Leu Numismatik AG 72, Zürich 1998, Nr. 66.

Estimated price
1,500 €
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7,000 €

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Lot 1038 1

SICILIA. HIMERA  
AR-Drachme, 550/515 v. Chr.; 5,70 g. Hahn steht r.//Windmühlenflügelartiges Incusum. Hoover 420; Kraay 39 a (dies Exemplar, abgebildet auf Pl. 3); Lathe Biosas S. 152 (dies Exemplar).
Herrliche Patina, knapp sehr schön
Exemplar Auktion Ars Classica V, Luzern 1923, Nr. 908; der Auktion Frey, Freiburg im Breisgau 24./25. September 1954, Nr. 511 und der Sammlung Athos D. Moretti, Auktion NAC 13, Zürich 1998, Nr. 299.

Estimated price
400 €
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3,200 €

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Lot 1039 1

SICILIA. HIMERA  
AR-Didrachme, 480/470 v. Chr.; 8,65 g. Hahn steht l.//Krebs. Hoover 438; Lathe Biosas S. 153 (dies Exemplar); Westermark, Himera: The Coins of Akragantine type, 28.1 (dies Exemplar).
Feine Tönung, winz. Kratzer auf dem Revers, fast vorzüglich
Exemplar der Auktion Ars Classica XIV, Luzern 1929, Nr. 94; der Auktion Helbing 59, München 1930, Nr. 115; der Auktion Cahn 71, Frankfurt am Main 1931, Nr. 147; der Auktion Leo Hamburger 98, Frankfurt am Main 1933, Nr. 228; der Auktion Hess-Leu 28, Luzern 1965, Nr. 63 und der Auktion Hirsch Nachf. 204, München 1999, Nr. 108.

Estimated price
1,250 €
Result
3,200 €

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Lot 1040 1

SICILIA. HIMERA  
Æ-Hemilitra, nach 430 v. Chr.; 23,87 g. Gorgoneion//Sechs Wertkugeln. Calciati 23; Hoover -; Lathe Biosas -.
Etwas korrodiert und geglättet, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 204, München 2012, Nr. 1109.

Estimated price
250 €
Result
550 €

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