Catalog - eLive Premium Auction 426

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Konv.-Taler 1834. Denkmal bei Oberwittelsbach. 28,02 g. AKS 131; Dav. 572; Kahnt 91; Thun 64. Winz. Kratzer, vorzüglich

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Konv.-Taler 1835. Zollverein. 28,05 g. AKS 132; Dav. 573; Kahnt 92; Thun 65. Vorzüglich-Stempelglanz

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Konv.-Taler 1835. Bayerische Hypotheken-Bank. 28,04 g. AKS 133; Dav. 574; Kahnt 93; Thun 66. Vorzüglich +

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Konv.-Taler 1835. Denkmal des Königs Maximilian Josef. 28,03 g. Mit langem Zepter. AKS 136 a; Dav. 577; Kahnt 96; Thun 69. Kl. Graffito auf der Vorderseite, sehr schön-vorzüglich

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Konv.-Taler 1835. Den Benediktinern wieder eine Lehranstalt übergeben. 28,01 g. AKS 137; Dav. 578; Kahnt 97; Thun 70. Etwas Grünspan, vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1837. Münzvereinigung süddeutscher Staaten. 37,03 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E. F. M. AKS 98 a var.; Dav. 581 var.; Kahnt 102 d; Thun 75. Winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

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Kronentaler 1837. 29,47 g. AKS 76; Dav. 565; Kahnt 75; Thun 48. Vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1838. Einteilung des Königreichs. 37,04 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E. F. M. AKS 99 a var.; Dav. 582; Kahnt 103 b; Thun 76. Vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1839. Reitersäule. 37,12 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E. F. M. AKS 100 b; Dav. 583; Kahnt 104 a; Thun 77. Kl. Flecken auf der Rückseite, fast vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1840. Standbild von Albrecht Dürer. 37,03 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E. F. M. AKS 101 b; Dav. 585; Kahnt 105 a; Thun 78. Sehr schön-vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1841. Standbild von Jean Paul Friedrich Richter. 37,08 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 102 a; Dav. 586 var.; Kahnt 106; Thun 79. Hübsche Patina, kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1842. Walhalla. 37,05 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 103 a; Dav. 587; Kahnt 107 ; Thun 80. Sehr schön +

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Silbermedaille 1842, von A. F. König, Werkstatt Loos, auf die Vermählung seines ältesten Sohnes Maximilian mit Maria, Prinzessin von Preußen durch Prokuration am 5. Oktober. Beider Köpfe nebeneinander r.//Borussia im Waffenschmuck geleitet die Braut zu Maximilian, der von Bavaria begleitet wird, zu den Seiten Thronstühle. 42,39 mm; 28,08 g. Marienb. 4277 (dort unter Maximilian II.); Witt. 2838 (dort in Gold). Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Im 19. Jahrhundert war insbesondere bei fürstlichen Personen der Abschluß eines Ehevertrags durch Stellvertretung (Prokuration) möglich. Dieser Vermählung, bei der der abwesende Teil durch einen Bevollmächtigten vertreten wurde, folgte regelmäßig eine nochmalige Einsegnung des Paares.

Der älteste Sohn König Ludwigs I. und der Königin Therese wurde am 28. November 1811 in München geboren. Sein Studium in Göttingen und Berlin, ausgedehnte Reisen und Kontakte zu Wissenschaftlern verschiedener Fächer führten dazu, daß Maximilian II. während seiner Regierung u. a. durch Gründung der Historischen Kommission der Akademie der Wissenschaften und durch die Berufung zahlreicher Wissenschaftler die Forschung und die Künste stark förderte.

Als Kurprinz heiratete er am 12. Oktober 1842 in München die 17jährige preußische Prinzessin Marie, mit der er eine glückliche Ehe führen und die beiden Söhne und Nachfolger Ludwig und Otto haben sollte. Die Kronprinzessin hielt sich am liebsten in dem von Maximilian wiederaufgebauten Schloß Hohenschwangau auf und wurde eifrige Bergsteigerin.

Nach der Abdankung seines Vaters 1848 war die deutsche Frage das wichtigste politische Problem König Maximilians II. Er überließ die Leitung der Außenpolitik weitgehend seinem aus Österreich stammenden Minister Ludwig von der Pfordten, der sich eng an Österreich anlehnte und die Trias-Idee verfocht, die den Zusammenschluß der deutschen Mittelstaaten unter bayerischer Führung als dritte Macht neben Preußen und Österreich vorsah. In der Innenpolitik wurden in der Regierungszeit Maximilians II. bedeutende Reformen wie die Einführung der Ministerverantwortlichkeit, die Trennung von Verwaltung und Justiz, die Einführung von freien Wahlen, Versammlungsfreiheit und Schwurgerichten durchgeführt. Der König, von dem in München heute die von ihm bebaute Maximilianstraße zeugt, starb am 10. März 1864 im Alter von 52 Jahren in München.

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Vereinsdoppeltaler 1843. 37,06 g. AKS 74; Dav. 589; Kahnt 101; Thun 74. Sehr schön-vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1843. Gründung der Hochschule in Erlangen. 37,12 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 105 a; Dav. 590; Kahnt 109; Thun 82. Winz. Kratzer, kl. Randfehler, sehr schön-vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1844. Feldherrnhalle. 37,05 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 106 a; Dav. 591 var.; Kahnt 110; Thun 83. Fast vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1845. 37,04 g. AKS 74; Dav. 589; Kahnt 101; Thun 74. Sehr schön-vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1845. Standbild des Freiherrn von Kreittmayr. 37,02 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 107 a; Dav. 592 var.; Kahnt 111; Thun 84. Min. Randfehler, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

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Vereinsdoppeltaler 1845. Erbprinz Ludwig. 37,09 g. Mit Randschrift: ✶ ✶ DREY-EINHALB GULDEN ✶ ✶ VII E F M. AKS 108 a; Dav. 593 var.; Kahnt 112; Thun 85. Sehr schön-vorzüglich