Catalog - Auction 428

Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit, u.a. Spezialsammlung Malta

Deutsche Münzen ab 1871

Results 321-340 of 1166
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Auction 428 - Part 2 (Lots 1307 - 1654)
Starts in 1 month(s) 15 day(s)
GERMAN COINS AND MEDALS BADEN
Lot 1321 1
BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM Karl Leopold Friedrich, 1830-1852.

Silbermedaille 1838, von W. Doell, auf das 50-jährige Dienstjubiläum des Generalleutnants Carl Freiherr Stockhorner von Starein, gewidmet vom Offizierskorps seines Regiments. Brustbild l. in Uniform//Fünf Zeilen Schrift in Eichen- und Lorbeerkranz. 48,66 mm; 61,39 g. Wielandt 85. Feine Tönung, winz. Kratzer, winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

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300 €
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300 €

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GERMAN COINS AND MEDALS BAMBERG
Lot 1322 1
BISTUM Sedisvakanz 1746.

Silbermedaille 1746, von P. P. Werner und J. L. Oexlein. Kaiser Heinrich II. thront v. v. mit Zepter und Reichsapfel, oben die Wappenschilde des Dompropstes Graf von Schönborn und des Domdechants Graf von Stadion, umher die acht Wappen der älteren Domherren, unten in Kartusche SEDE / VACANTE//Postament mit Stiftswappen, darauf Schwert, Bischofsstab, Reichsapfel, Fürstenhut, Mitra und Kreuz, darüber ein Adler zum Flug bereit, l. steht Kaiser Heinrich II., der ein Dommodell umfaßt, r. sitzt Kaiserin Kunigunde mit Pflugschar und Zepter, umher die Wappen der zehn jüngeren Domherren, im Abschnitt MDCCXXXXVI. Mit Randschrift: É EX CONCORDI FRATRVM VOTO EXSVRGET PAX. 53,76 mm; 43,43 g. Heller 362; Zepernick 350. RR Vorzüglich

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750 €
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750 €

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Lot 1323 1
BISTUM Sedisvakanz 1757.

Silbermedaille 1757, von P. P. Werner. Unter einem Baldachin und dem strahlenden Gottesauge steht ein leerer Bischofsthron, an den Vorhängen des Baldachins sind 20 Augen angebracht, zu den Seiten Postamente mit Symbolen der geistlichen und weltlichen Macht//Das Wappen des Domkapitels, umher die 20 Wappen der Domherren, oben Krone. 47,20 mm; 43,50 g. Heller 376; Zepernick 68. Felder leicht geglättet, kl. Randfehler, vorzüglich

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400 €
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400 €

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GERMAN COINS AND MEDALS BAVARIA
Lot 1324 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I., 1598-1651.

Reichstaler 1618, München. 28,83 g. Mit römischer Jahreszahl. Dav. 6063; Hahn 62; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 67. RR Kl. Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 62, Heidelberg 2013, Nr. 1267 und der Auktion Gorny & Mosch 294, München 2023, Nr. 1189 (Exemplar der Slg. Dr. R. K.).

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2,000 €
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2,000 €

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Lot 1325 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ferdinand Maria, 1651-1679.

Silberabschlag von den Stempeln des 3 Dukaten 1652, München, unsigniert. Präsent der bayerischen Landstände zur Vermählung des Kurfürsten am 25. Juni. Die beiden Brustbilder von Ferdinand Maria und seiner Gemahlin Henriette Adelheid nebeneinander halbr.//Engel v. v. hält Rautenschild zwischen der Jahreszahl 16 - 52. Witt. 1354. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 53 (6268026-008). Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

Kurfürst Ferdinand Maria vermählte sich am 25. Juni 1652 im Alter von 15 Jahren in München mit der ebenfalls fünfzehnjährigen Henriette Adelheid, Tochter des savoyischen Herzogs Victor Amadeus I. und der Christine von Frankreich. Henriette Adelheid, die nach ihrem Großvater Heinrich IV. von Frankreich benannt war, war am Turiner Hof aufgewachsen, an dem sich in einmaliger Weise die italienischen Einflüsse der Kultur, Sprache und Kunst mit den französischen verbanden. So sorgte die Kurfürstin für die Beschäftigung einer großen Anzahl italienischer Künstler und nahm starken Einfluß auf die Bau- und Kulturtätigkeit ihres Gatten, in dessen Regierungszeit sich München zu einer bedeutenden Barockmetropole entwickelte. Die italienische Kurfürstin aus dem Hause Savoyen beeinflußte aber auch die Außenpolitik des Kurfürsten, der auf ihre Initiative immer engen Kontakt nach Paris unterhielt und auf diese Weise sein Land aus den Kriegen der Zeit heraushalten konnte. Die Ehe des Kurfürstenpaares verlief sehr harmonisch und brachte acht Kinder hervor.

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500 €
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500 €

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Lot 1326 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II. Emanuel, 1679-1726.

Reichstaler 1695, München. 29,15 g. Dav. 6101; Hahn 199; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 194. Seltener Jahrgang. Hübsche Patina, fast vorzüglich/vorzüglich

Exemplar der Lagerliste Dezember 2013 von Diller, München und der Auktion Gorny & Mosch 294, München 2023, Nr. 1227 (Exemplar der Slg. Dr. R. K.).

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1,000 €
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1,000 €

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Lot 1327 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Albert, 1726-1745.

Reichstaler 1743, München. Prägung als Kaiser Karl VII. 29,15 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Gekrönter Doppeladler mit Schwert, Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, umher Ordenskette. Dav. 1947; Hahn 277. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Min. justiert, fast Stempelglanz

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7,500 €
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7,500 €

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Lot 1328 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Theodor, 1777-1799.

Konv.-Taler 1778, München. 27,91 g. Dav. 1964; Hahn 345. Feine Patina, Justierspuren, fast vorzüglich

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100 €
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100 €

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Lot 1329 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Theodor, 1777-1799.

1/2 Konv.-Taler 1782, München. 1/2 Schulpreistaler (1. Preis der bayerischen Volksschule). 13,96 g. Hahn 448; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1082; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 380; Stemper 577; Witt. 2292. Feine Tönung, gelocht, vorzüglich +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 69, Osnabrück 2001, Nr. 4131 und der Auktion Gorny & Mosch 294, München 2023, Nr. 1258 (Exemplar der Slg. Dr. R. K.).

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300 €
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300 €

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Lot 1330 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Karl Theodor, 1777-1799.

Konv.-Taler 1799, München. 28,01 g. Dav. 1966; Hahn 347. Leicht justiert, vorzüglich

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250 €
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250 €

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Lot 1331 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.

1/2 Schulpreistaler o. J. (1806-1808). 13,93 g. AKS 62; J. 17 b; Kahnt 61. R Feine Tönung, etwas justiert, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 294, München 2023, Nr. 1283 (Exemplar der Slg. Dr. R. K.).

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1,000 €
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1,000 €

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Lot 1332 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.

1/2 Schulpreistaler o. J. (geprägt bis 1837). 14 g. AKS 64; J. 19; Kahnt 63. Prachtexemplar. Feine Patina, Erstabschlag, winz. Justierspuren, fast Stempelglanz


Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.

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500 €
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500 €

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Lot 1333 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.

Silbermedaille 1817, von J. Lösch, auf die Soleleitung von Berchtesgaden nach Reichenhall. Büste r.//Flußgöttin liegt nach l. vor Alpenpanorama, die Rechte auf ein Salzfass gelegt, mit dem linken Arm lehnt sie auf einer Quellurne, zu ihren Füßen liegt der bayerische Löwe. 51,06 mm; 58,56 g. Müseler 4/5; Preussag Collection, Part I, Auktion London Coin Galleries/Künker 1, London 2015, Nr. 224; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 463; Witt. 2510. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, winz. Kratzer, vorzüglich

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 294, München 2023, Nr. 1003 (Exemplar der Slg. Dr. Fritz Spruth).

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1,000 €
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1,000 €

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Lot 1334 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825.

Konv.-Taler 1822. 27,86 g. AKS 49; Dav. 554; Kahnt 70; Thun 46. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

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750 €
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750 €

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Lot 1335 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig I., 1825-1848.

Kronentaler 1830. 29,49 g. AKS 76; Dav. 565; Kahnt 75; Thun 48. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

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400 €
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400 €

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Lot 1336 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Ludwig I., 1825-1848.

Vereinsdoppeltaler 1848. Übergabe der Krone. 37,03 g. Mit Randschrift: m m DREY-EINHALB GULDEN m m VII E F M. AKS 111 a; Dav. 597 var.; Kahnt 115 ; Thun 88. Der seltenste bayerische Geschichtsdoppeltaler. Hübsche Patina, winz. Kratzer auf der Rückseite, vorzüglich

König Ludwig I. ist es zu verdanken, daß sich die bayerische Landeshauptstadt zu einer bedeutenden Kunstmetropole entwickelte. Er verlegte die Universität von Landshut nach München und ließ die Glyptothek, die Alte und Neue Pinakothek und die Propyläen errichten. Im Jahr 1846 begann Ludwig I. eine Beziehung mit der illegitimen Tochter eines schottischen Offiziers und einer Kreolin, die nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem englischen Offizier als spanische Tänzerin unter dem Künstlernamen Lola Montez in München auftrat. Die Tänzerin gewann zunehmend Einfluß auf den König und wurde 1847 - zum Schrecken der Bevölkerung - zur Gräfin von Landsberg erhoben. Anfang März 1848 kam es in der von der Montez begünstigten Studentenverbindung Alemannia zu derartigen Unruhen, daß Ludwig Militär einsetzte, die Universität schloß und die "bayerische Pompadour" verbannte. Das Gerücht ihrer Rückkehr führte im Zusammenhang mit den Märzereignissen zum offenen Aufstand in München und zwang den König am 20. März 1848 zum Rücktritt und zur Übergabe der Krone an seinen Sohn Maximilian II.

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1,750 €
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1,750 €

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Lot 1337 1
HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH Maximilian II., 1848-1864.

Doppelgulden o. J. (1855). Probe in Nickel mit glattem Rand; 21,99 g. Mariensäule. AKS 169; Dav. zu 604; Kahnt 118 e; Thun zu 97. RR Min. berieben, vorzüglich

Exemplar aus einer rheinischen Privatsammlung, Auktion Fritz Rudolf Künker 408, Osnabrück 2024, Nr. 554.

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500 €
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500 €

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GERMAN COINS AND MEDALS BRANDENBURG FRANKEN
Lot 1338 1
BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT Friedrich, 1735-1763.

Silbermedaille 1742, von Johann Adam Hanf, auf die Kreisobristenwürde. Der geharnischte Markgraf mit umgelegtem Orden des Brandenburgischen Roten Adlers (Ordre de la Sincérité = Orden der Aufrichtigkeit) und Pistole reitet r., in der Rechten Kommandostab, unten die Stempelschneidersignatur//Ölbaum und Palme, unter denen Embleme des Krieges, der Kunst und der Wissenschaft liegen, oben der gekrönte brandenburgische Adler mit Schwert und Kranz in den Fängen. 47,30 mm; 37,50 g. Fischer/Maué 2.507; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4015; Slg. Wilm. 737. Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

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750 €
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750 €

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Lot 1339 1 Video
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Wilhelm Friedrich, 1703-1723.

Reichstaler 1715, Schwabach. 28,83 g. WILHELMVS FRID Ù D Ù G Ù MAR Ù BRAND Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband, unter dem Armabschnitt das Stempelschneiderzeichen m (Philipp Heinrich Müller)//RECTE FACIENDO - NEMINEM TIMEAS Neunfach behelmtes, 20feldiges Wappen mit Mittelschild brandenburgischer Adler, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 15. Mit Kerbrand. Dav. 1976 A; Forster 913; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4367 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. -. RR Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4367 und der Slg. Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 358, Osnabrück 2022, Nr. 24.

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10,000 €
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10,000 €

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Lot 1340 1 Video
BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757.

Reichstaler 1729, Schwabach, auf seinen Regierungsantritt. 29,03 g. CAR Ù WILH Ù FRID Ù - MARCH Ù BRAND Ù ON Ù Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und mit Ordensstern auf der Brust, unter dem Armabschnitt die Signatur V (Stempelschneider Andreas Vestner)//SALVS PVBLICA SALVS MEA Mehrfeldiges Wappen auf gekröntem Hermelinmantel, darunter die geteilte Jahreszahl 17 - 29 Ü. Bernheimer 237; Dav. 1979; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4410 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. 1006. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Feine Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4410 und der Slg. Annemarie und Gerd Köhlmoos, Auktion Fritz Rudolf Künker 358, Osnabrück 2022, Nr. 26.

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