Catalog - Auction 410

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Auction 410
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DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN AUS DER ERSTEN HÄLFTE DES 17. JAHRHUNDERTS
Lot 322 1

DAS HERZOGTUM POMMERN-WOLGAST. Philipp Julius, 1592-1625 Dicker doppelter Reichstaler 1621, Franzburg. 58,63 g. PHILIPPUS IULIUS • D : G : DUX • STETIN • POMER : Geharnischtes Brustbild r. mit Mühlsteinkragen und umgelegter Feldbinde//FATA ° FEREN ° FE • PARI • PATIEN • PALMAM 16 - Z1 Behelmtes, neunfeldiges Wappen von zwei behelmten wilden Männern gehalten. Dav. 7199; Hildisch 166; Olding 108 A (dieses Exemplar); Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1178 (dieses Exemplar).
Von allergrößter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der Slg. v. Behr-Negendank, Auktion Grabow 5, Rostock 1930, Nr. 173; der Slg. Karl-Ludwig Grabow, Berlin und der Slg. Professor Helmut Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 224, Berlin 2013, Nr. 1178.
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20,000 €
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28,000 €

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Lot 323 1

DAS BISTUM CAMMIN. Ulrich, 1618-1622 1 1/2facher Reichstaler 1622, Köslin, auf die Beisetzung des am 31. Oktober verstorbenen Bischofs. 42,79 g. VLRICVS • D • G • D • POM • EPISCOP . CAMMIN • 1 • 6 + ZZ Brustbild l. mit Spitzenkragen und umgelegtem Mantel//(Verzierungen mit + in der Mitte) NVMMVS : IN / • MEMORIAM : FV / NEBR : VLRICI : P . / . D : ET . EPIS : CA : NA / TI • 1Z : AVG : AO : 1 • 5 • 89 : / ET • MORTVI ° AO : 1 : 6 ° ZZ / : 31 : OCT . A ° BOGIS • / LAO : PO : DV . PVB ° / ° LI : CATVS :•° (Verzierungen). Dav. A 7243; Hildisch 272; Olding 173 D (dieses Exemplar; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) -.
Von größter Seltenheit. Winz. Graffiti, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 417 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 1113.
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10,000 €
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14,000 €

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Lot 324 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637  Goldgulden 1628, Stettin. 3,19 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Spitzenkragen und umgelegtem Mantel//Vierfeldiges Wappen, umher die verteilte Jahreszahl 1 - 6 Z - 8. Fb. 2098 (dieses Exemplar); Hildisch 287 (dieses Exemplar); Olding 184 (dieses Exemplar); Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1285 (dieses Exemplar).
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Einziges bekanntes Exemplar.
Sehr attraktives Exemplar, sehr schön +
ERRATUM: Zweites bekanntes Exemplar
Exemplar der Slg. v. Behr-Negendank, Auktion Grabow 5, Rostock 1930, Nr. 282; der Slg. Dr. Stark, Teil 2, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 367, Frankfurt/Main 2000, Nr. 2413 ("Unikum?") und der Slg. Professor Helmut Hahn, Berlin, Auktion Fritz Rudolf Künker 224, Berlin 2013, Nr. 1285.
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5,000 €
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14,000 €

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Lot 325 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637 Reichstaler 1628, Köslin. 28,72 g. Mit • STET • in der Vorderseitenumschrift. Geharnischtes Hüftbild r., die Rechte in die Hüfte gestemmt, die Linke am Schwertgriff, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 • 6 • - Z 8 •//Behelmtes, neunfeldiges Wappen (ohne Regalienschild) von zwei behelmten wilden Männern gehalten. Dav. 7252; Hildisch 337 Anm. Var.; Olding 244; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) -.
Von großer Seltenheit. Kabinettstück.
Prachtvolle Patina, kl. Prägeschwäche, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 244, Berlin 2014, Nr. 239 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 293, Osnabrück 2017, Nr. 1114.
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5,000 €
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6,000 €

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Lot 326 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637 Reichstaler 1629, Stettin. 28,45 g. Dav. 7267; Hildisch 313; Olding 207 a (dieses Exemplar); Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1304.
RR Sehr attraktives Exemplar mit schöner Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Osnabrück 2006, Nr. 789 (dort mit falscher Hildisch Nr.) und der Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 4205.
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3,000 €
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4,600 €

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Lot 327 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637 Dukat 1635, Stettin. 3,42 g. Fb. 2100; Hildisch 299; Olding 241 a; Slg. Hahn (Auktion Künker 224) 1335.
GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar.
Feine Goldtönung, min. gewellt, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 8064.
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4,000 €
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13,000 €

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Lot 328 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Unter Schweden. Christina, 1637-1654 Reichstaler 1641, Stettin. 28,89 g. Mit Borte um das Hüftbild und großen Reichsinsignien. Ahlström 13 a; Dav. 4571.
R Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Gunnar Ekström, Teil 8, Auktion Bjarne Ahlström 35, Stockholm 1987, Nr. 147 (zuvor erworben 1950 von Hermann Rosenberg, Firma Adolph Hess AG, Luzern, aus der Slg. Virgil Brand, Chicago, und der Slg. Israel Berghman, Stockholm) und der Slg. der Gunnar Ekströms Stiftelse, Auktion Fritz Rudolf Künker 387, Osnabrück 2023, Nr. 7.
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1,500 €
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4,000 €

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Lot 329 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Unter Schweden. Christina, 1637-1654 1/2 Reichstaler 1641, Stettin. 14,45 g. Mit Borte um das Hüftbild. Ahlström 21 (XR).
Von allergrößter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Patina,
winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. J. F. H. Oldenburg, Auktion Bukowski 113, Stockholm 1898, Nr. 1962; Exemplar der Slg. Friedrich; der Slg. Ernst von Wasserschleben, Auktion Otto Helbing 45, München 1924, Nr. 85; der Slg. Gunnar Ekström, Teil 8, Auktion Bjarne Ahlström 35, Stockholm 1987, Nr. 155 (zuvor erworben 1950 von Hermann Rosenberg, Firma Adolph Hess AG, Luzern, aus der Slg. Virgil Brand, Chicago) und der Slg. der Gunnar Ekströms Stiftelse, Auktion Fritz Rudolf Künker 387, Osnabrück 2023, Nr. 10.
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3,000 €
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6,000 €

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Lot 330 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Unter Schweden. Christina, 1637-1654 Reichstaler 1642, Stettin. 28,63 g. Ahlström 16; Dav. 4573.
R Attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, min. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Slg. Gunnar Ekström, Teil 8, Auktion Bjarne Ahlström 35, Stockholm 1987, Nr. 150 (zuvor erworben 1950 von Hermann Rosenberg, Firma Adolph Hess AG, Luzern, aus der Slg. Virgil Brand, Chicago, und der Slg. Israel Berghman, Stockholm) und der Slg. der Gunnar Ekströms Stiftelse, Auktion Fritz Rudolf Künker 387, Osnabrück 2023, Nr. 8.
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1,500 €
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4,200 €

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Lot 331 1

DAS HERZOGTUM POMMERN. Unter Schweden. Christina, 1637-1654 Dicker doppelter Reichstaler 1647, Stettin. 57,67 g. * CHRISTINA • D : G ° SVE • GOT • VAND : Q • DES • REGINA Gekröntes Brustbild in verziertem Kleid mit Halskette halbl.//* MONETA ° NOVA ° ARG • DVCATVS ° POMERAN • I647 Behelmtes, neunfeldiges Wappen von zwei behelmten wilden Männern gehalten. Ahlström 11 var. (XR); Dav. 4572.
Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar.
Scharf ausgeprägtes, vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 223, Berlin 2013, Nr. 474.
Die Vorderseitenlegende auf dem vorliegenden Stück endet mit REGINA, wie auf dem Exemplar der berühmten Pommernsammlung des Greifswalder Kommerzienrats Pogge (Auktion L. Hamburger, Frankfurt 1903, Nr. 1146).
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25,000 €
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36,000 €

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Lot 332 1

DIE STADT WOLGAST. Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632 4 Dukaten 1633, auf die Überführung seiner Gebeine nach Schweden. 13,20 g. Münzmeister Hinrich Martens. * GUSTAVUS ADOLPHUS MAGNUS, D : G : SUEC : GOTH : & . VAND : REX AUGUSTUS etc Der König in vollem Ornat liegt aufgebahrt, seine Seele wird von zwei Engeln zum strahlenden Namen Jehovas getragen, in einem Strahl EUGE SERVE FIDELIS :, im Hintergrund Schlachtfeld, darüber VEL MORTUUM FUGIUNT//• PRINCEPS PIUS , VICTOR INCOMPARAB : ET GERM : LIBERATOR • ANNO • 1633 Gustav Adolf sitzt nach l. in Triumphwagen, der von drei Pegasi gezogen wird, und wird bekränzt von den Personifikationen der Religion und der Gerechtigkeit, oben: ET VITA ET MORTE / TRIUMPHO (= Im Leben wie im Tode triumphiere ich). Ahlström 5 (XR); Fb. - (vgl. 925, dort unter Erfurt und von 1634); Hildebrand I, S. 193, 189.
GOLD. Von großer Seltenheit. Gewellt, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 92, Osnabrück 2004, Nr. 629.
Der lateinische Spruch auf der Rückseite dieses Stückes bezieht sich darauf, daß Gustav Adolf in der Schlacht von Lützen am 16.11.1632 fiel, die Schweden aber trotzdem oder gerade deswegen siegten. Nach seinem Tode wurde der König nach Wolgast gebracht, wo der Leichnam ein halbes Jahr blieb. Erst Anfang Juli 1633 wurde er nach einer feierlichen Prozession auf ein Schiff gebracht und nach Nyköping überführt. Zu dieser Gelegenheit sind Schaustücke wie der hier vorliegende Mehrfachdukat geprägt worden.
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15,000 €
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19,000 €

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Lot 333 1

DIE STADT WOLGAST. Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632 Doppelter Reichstaler 1633, auf die Überführung seiner Gebeine nach Schweden. 58,10 g. Münzmeister Hinrich Martens. GUSTAVUS ADOLPHUS MAGNUS, DEI GRATIA, SUECOR9 GOTHOR9 ET VANDALOR9 REX • AUGUST9 etc. Der König in vollem Ornat liegt aufgebahrt, seine Seele wird von zwei Engeln zum strahlenden Namen Jehovas getragen, darin EUGE SERVE FIDELIS, im Hintergrund Schlachtfeld, darüber VEL MORTUUM FUGIUNT//DUX GLORIOS : PRINC : PIUS : HEROS, INVICT : VICTOR INCOMPARAB • TRIUMPH : FELIX & GERM : LIBERATOR • 1633 Gustav Adolf sitzt nach l. in Triumphwagen, der von drei Pegasi gezogen wird, und wird bekränzt von den Personifikationen der Religion und der Gerechtigkeit, oben: ET VITA ET MORTE / TRIUMPHO • (= Im Leben wie im Tode triumphiere ich). Ahlström 12; Dav. 274 (dort unter Erfurt); Hildebrand I, S. 191, 187 a.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung.
Sehr attraktives, ungewöhnlich scharf ausgeprägtes Exemplar mit ausdrucksvoller Patina,
Felder fein nachziseliert, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 353.

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10,000 €
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22,000 €

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Lot 334 1

DIE ABTEI QUEDLINBURG. Dorothea von Sachsen, 1610-1617 8 Dukaten 1617, Quedlinburg. 28,45 g. ° DOROTHE : D : G ° ABBATIS ° - ° QVEDELB : DVCIS : SAXO ° Dreifach behelmtes, reich verziertes Wappen, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 17, unten zu den Seiten die geteilte Signatur H - L (Hans Löhr, Münzmeister in Quedlinburg 1617-1619) und die geteilte Signatur I - H (Stempelschneider Isaac Henniges)//* HEINR : AVC • D : G • RO : IM : SAX • - DVX • ABB : QVEDLB : FVND - AT ° Der gekrönte und geharnischte Kaiser Heinrich I. steht halbl., in der erhobenen Rechten Schwert, in der Linken Reichsapfel, zu den Seiten NAT - 876 •, im Hintergrund Stadtansicht von Quedlinburg mit dem Stift. Dav. 374 (dort in Silber); Fb. 2444 ("Rare"); Mehl 409 Anm.; Schnee 639 Anm; Slg. Opitz 1945 Anm.
GOLD. Von großer Seltenheit. Kl. Randfehler, attraktives, sehr schönes Exemplar

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 239, Osnabrück 2013, Nr. 6278 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 294, Osnabrück 2017, Nr. 3732.
Cappe vermutet, daß das vorliegende Stück auf die 100-Jahrfeier der Reformation geprägt wurde.

Heinrich I., der erste deutsche König aus dem sächsischen Haus, gründete Quedlinburg und ist auch dort begraben. Die Angabe NAT - 876 auf der Vorderseite soll sein Geburtsjahr angeben, das aber nicht genau bekannt ist. In der Rückseitenumschrift ist ein Fehler. Heinrich I. wird dort als RO IM bezeichnet, d. h. imperator romanorum = römischer Kaiser. Das trifft aber nicht zu, erst sein Sohn Otto I. wurde Kaiser.

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25,000 €
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26,000 €

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Lot 335 1

DIE GRAFSCHAFT RAVENSBERG. Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg, 1623-1647 Reichstaler 1632, Bielefeld. 28,91 g. * WOLFG • WIL • DG • C • PA • RHE • D • BA • IVL • CLI • ET • MO Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, umher IN DEO - MEA CONSOLA//C [drei Kringel übereinander] VEL [drei Kringel übereinander] SP [drei Kringel übereinander] MAR [drei Kringel übereinander] RA - ET [drei Kringel übereinander] MORS [drei Kringel übereinander] DO IN RA Zainhaken (Signatur des Jobst Koch, Münzmeister in Bielefeld 1629-1654) Mit Fürstenhut bedecktes, achtfeldiges Wappen mit Mittelschild, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 1 - 6 / 3 - Z. Dav. 7294; Stange 173.
Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina,
min. Prägeschwäche am Rand, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 263, Osnabrück 2015, Nr. 1111.
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15,000 €
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16,000 €

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Lot 336 1

DIE STADT RAVENSBURG. Breiter Schautaler 1624, Augsburg. Regimentstaler. 21,67 g. Stadtansicht, darüber das Reichs- und Stadtwappen mit der römischen Jahreszahl MDCXXIV in Kartuschen unter Kaiserkrone mit Palm- und Lorbeerzweig, unter der Stadtansicht verzierte Kartusche mit RAVENSPVRG und der Signatur DS (Stempelschneider Daniel Sailer, Augsburg)//Fünf behelmte Wappen der Mitglieder des kleinen Rates um eine Rosette gruppiert, umher zehn weitere Wappenschilde der Mitglieder des großen Rates; unter den Wappenpaaren verteilt die Jahreszahl 1624 und die Signatur D : S (Stempelschneider Daniel Sailer, Augsburg). Forster 483; Nau 45; Rutishauser 427.
Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 285, Berlin 2017, Nr. 446.
Der Ravensburger Regimentstaler, von dem lt. Elisabeth Nau lediglich 187 Exemplare geprägt wurden, zählt zu den schönsten Prägungen der deutschen Städte. Der Vergleich mit einem Merian-Stich aus dem Jahr 1643 zeigt, wie genau und detailliert der Augsburger Stempelschneider Daniel Sailer diese Stadt mit ihren Türmen, Kirchen und Häusern gestaltet hat.
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15,000 €
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13,000 €

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Lot 337 1

DIE STADT REGENSBURG. Guldentaler (60 Kreuzer) 1619. 24,68 g. Münzmeister Haubold Lehner. Stadtschlüssel, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16-19, umher Laubkranz, außen die 16 Wappen der Ratsherren mit den Anfangsbuchstaben der Namen//* MONETA * REIPVBLICÆ * RATISBONENSIS * Gekrönter Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust Reichsapfel, darin Wertzahl 60. Beckenb. 4126; Dav. 118; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4565.
Von größter Seltenheit. Kabinettstück von feinster Erhaltung. Erstabschlag. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 134, Berlin 2008, Nr. 615.
Auf der Vorderseite des vorliegenden Guldentalers sind die jeweiligen Anfangsbuchstaben der damaligen Ratsherren zu lesen. Die Namen der Ratsherren: Iohann Nikolaus Fletacher, Paul Meusänger, Elias Eppinger, Iohann Schiltel, Haimeran Lerchenfelder, Iohann Iakob Aichinger, Iohann Huber, Bartholomäus Reuter, Georg Sigmund Hamman, Georg Krauß, Georg Dimpfel, Hans Weber, Peter Portner, Hieronymus Perger, Ioseph Schauer, Wolf Schiltel.
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10,000 €
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19,000 €

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Lot 338 1

DIE STADT REGENSBURG. 4 Dukaten 1627, auf die Grundsteinlegung der Dreieinigkeitskirche am 4. Juli. 13,78 g. Ansicht der Kirche mit zwei Türmen, darüber in Wolken die heilige Dreifaltigkeit, zu den Seiten schwebt je ein Engel mit Palmzweig bzw. Ölzweig, unten im Abschnitt drei Zeilen Schrift//Sieben Zeilen Schrift, umher Wappenkreis, gebildet aus den 16 Wappenschilden der Ratsherren, oben beginnend mit dem Stadtwappen von Regensburg, außen Schrifkreis. Beckenb. -; Fb. - (vgl. 2456 a ff.); Plato 24; Slg. Opitz -.
GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung.
Kl. Randfehler, vorzüglich +

Exemplar der Slg. Phoibos, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 298, Osnabrück 2017, Nr. 4999.
Weil die seit 1563 von den Regensburger Protestanten und Dominikanern gemeinsam genutzte Dominikanerkirche im Jahr 1626 an letztere zurückgegeben wurde, beschloß der protestantische Stadtrat den Bau einer neuen protestantischen Kirche. Die Grundsteinlegung der Dreieinigkeitskirche (St. Trinitatis), die heute zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Donaustadt zählt, erfolgte am 4. Juli 1627. Zu diesem Anlaß wurde dieses äußerst seltene Vier-Dukatenstück geprägt, auf dem das geplante Bauwerk und die Schilde und Initialen der protestantischen Ratsherren zu sehen sind.
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10,000 €
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13,000 €

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Lot 339 1

DIE STADT REGENSBURG. 2 Dukaten 1631, unsigniert, auf den ersten, am 5. Dezember gehaltenen Gottesdienst in der 1627 neu erbauten Dreieinigkeitskirche. 6,86 g. Ansicht der Kirche mit zwei Türmen, r. schwebt ein Engel mit dem Stadtschild, im Abschnitt die Jahrezahl MDCXXVII in Verzierung//Acht Zeilen Schrift, umher Blattverzierung. Beckenb. -; Doerk/Hölscher 2111; Fb. 2461 c; Plato 38.
GOLD. Von größter Seltenheit. Hübsche Goldpatina, winz. Druckstelle, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6829.
Obwohl der Bau der 1627 begonnenen protestantischen Dreieinigkeitskirche (St. Trinitatis) wegen des Dreißigjährigen Krieges noch nicht fertiggestellt war, wurde das Gotteshaus am 5. Dezember 1631 mit einem Gottesdienst feierlich eingeweiht. Auch zu diesem Anlaß wurden - wie schon bei der Grundsteinlegung - repräsentative Medaillen in Silber und Gold geprägt.
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6,000 €
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7,500 €

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Lot 340 1

DIE STADT REGENSBURG. Reichstaler 1632, mit Titel Ferdinands II. 29,17 g. Münzmeister Balthasar Ziegler. x MONE : REIPVB : x - RATISBONENSIS x Die gekreuzten Stadtschlüssel in verzierter Kartusche, dahinter steht ein Engel mit ausgebreiteten Armen//FERDINANDVS + II + D + G + ROM : IMP : SEMP : AVGV : 1632 Gekrönter Doppeladler mit Zepter und Schwert in den Fängen, zwischen den Hälsen Reichsapfel, auf der Brust zweifeldiges Wappen (Österreich/Lothringen), umgeben von der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Beckenb. 6122; Dav. 5749; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4580.
Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Rudolf Spitzner, Auktion Fritz Rudolf Künker 279, Osnabrück 2016, Nr. 3015.
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10,000 €
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22,000 €

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Lot 341 1

DIE STADT REGENSBURG. Reichstaler 1633, auf die Einnahme von Regensburg durch schwedisch-protestantische Truppen unter Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar und seinen drei Brüdern am 4. November. 29,31 g. Münz­meister Balthasar Ziegler. Beckenb. 6123; Dav. 5750; Schnee 357; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4581 (dieses Exemplar).
RR Feine Tönung, fast vorzüglich

Exemplar der Auktion Bank Leu AG 32, Zürich 1982, Nr. 411 und der Slg. Dr. Karl Walter Bach, Auktion Fritz Rudolf Künker 238, Osnabrück 2013, Nr. 4581.
Nachdem der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna Anfang 1633 Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar den Oberbefehl in Franken übertragen hatte, erschien der Herzog im Sommer 1633 erneut beim Kanzler, um sich mit dem ihm von Gustav II. Adolf zugesicherten Herzogtum Franken belehnen zu lassen. Am 10. Juni 1633 erfolgte die förmliche Belehnung mit dem neu gebildeten, hauptsächlich aus den eroberten Bistümern Bamberg und Würzburg bestehenden Herzogtum. Mit der Verwaltung betraute Bernhard zunächst seinen Bruder Ernst, um selbst zu seinen in Bayern stehenden Truppen zurückzukehren. Am 4. Juli 1633 gelang ihm gemeinsam mit seinen Brüdern mit der Einnahme der Stadt Regensburg eine seiner bedeutendsten Eroberungen. Sogleich erschien die vorliegende Prägung, die für Bernhard in seinem neuen, nicht weit von Regensburg gelegenen Herzogtum sicherlich ein willkommenes Statussymbol war. Bernhard konnte die Stadt nicht viel länger als ein Jahr halten, und nach der Niederlage bei Nördlingen am 6. September 1634 verlor der Herzog auch das Herzogtum Franken.
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