Catalog - Auction 415

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Auction 415
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AUS DEM NACHLASS VON CARL THEODOR HERZOG IN BAYERN (1839-1909) U. A
Lot 304 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Luitpold, Prinzregent - Plakette auf den 90. Geburtstag des Prinzregenten Luitpold von Bayern im Jahre 1911. Nicht tragbar, 91,2 x 67,4 mm, von Adolf von Hildebrand (1847-1921), Bronze, Kopf nach rechts, oben mit Jahr, unten mit Namen und Titel, mit Stempelschneider-Zeichen "AH", im goldfarben bedruckten Stellrahmen, im originalen, goldfarben bedruckten, etwas beriebenen Etui.
R Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

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50 €
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220 €

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Lot 305 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Luitpold, Prinzregent - Erinnerungsmedaille auf die 400-jährige Gedenkfeier der Einweihung der Frauenkirche zu München am 20. April 1894. Nicht tragbar, von Alois Börsch, Durchmesser 37,9 mm, Silber, 29,46 g, Prägung in polierter Platte. Ansicht der Kirche // Gottesmutter Maria mit Jesuskind im Strahlenkranz. Etwas angelaufen, im Originaletui, mit Etikett "71". Gebhardt 205.
Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.
Georg Ritter von Erlenborn, Apostolischer Protonotar und Prälat, Domdekan des Metropolitan-Kapitels zu München und Freising, regte die Schaffung der Gedenkmedaille an, die dann in Auftrag gegeben wurde. Alois Börsch (1855-1923) schnitt die Stempel hierfür. Laut Gebhardt (in Gebhardt S. 105) wurden im September 1894 200 Exemplare in Silber, 200 in Bronze und 200 in Zinn ausgeprägt. Bis November 1894 wurden weitere 1.200 Exemplare in Silber und im Oktober 1898 noch einmal 100 Exemplare in Silber ausgeprägt.

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50 €
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420 €

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Lot 306 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Luitpold, Prinzregent - Erinnerungsmedaille auf die 400-jährige Gedächtnisfeier der Einweihung der Frauenkirche zu München am 20. April 1894. Nicht tragbar, von Alois Börsch, Durchmesser 37,9 mm, Silber mit Patina, 29,44 g, Prägung in polierter Platte. Ansicht der Kirche // Gottesmutter Maria mit Jesuskind im Strahlenkranz. Etwas angelaufen, im Originaletui. Gebhardt 205.
Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Siehe Anmerkungen zur vorhergehenden Katalognummer.

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50 €
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650 €

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Lot 307 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Carl Theodor in Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod von Carl Theodor Herzog in Bayern am 30. November 1909. Vergoldete Bronzemedaille (!), nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 49,3 mm, Bronze vergoldet und mattiert, 66,52 g. Büste nach links, mit Stempel­schneider-Signatur "A.BOERSCH" // 10-zeilige Inschrift rechts neben Monogramm "CT", überhöht von Lorbeerzweigen. Auf dem Revers berieben, im alten Originaletui. Gebhardt 34 var.
Unediert. Fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit General der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Gebhardt erwähnt (in Gebhardt S. 40) keine Medaille in vergoldeter Bronze, sondern nur solche in Bronze. Ebenfalls laut Gebhardt wurden vermutlich im Juni 1910 "einige Stücke" (in Bronze) geprägt.

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25 €
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150 €

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Lot 308 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Carl Theodor in Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod von Carl Theodor Herzog in Bayern am 30. November 1909. Bronzene Medaille, nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 49,1 mm, Bronze mattiert, 66,69 g. Büste nach links, mit Stempelschneider-Signatur "A.BOERSCH" // 10-zeilige Inschrift rechts neben Monogramm "CT", überhöht von Lorbeerzweigen. Im alten Originaletui. Gebhardt 34.
Von größter Seltenheit. Fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit General der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Laut Gebhardt (in Gebhardt S. 40) wurden vermutlich im Juni 1910 "einige Stücke" (in Bronze) geprägt.

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25 €
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130 €

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Lot 309 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Carl Theodor in Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod von Carl Theodor Herzog in Bayern am 30. November 1909. Bronzene Medaille, nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 49,2 mm, Bronze poliert (!), 66,95 g. Büste nach links, mit Stempelschneider-Signatur "A.BOERSCH" // 10-zeilige Inschrift rechts neben Monogramm "CT", überhöht von Lorbeerzweigen. Gebhardt 34.
Von größter Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit General der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Laut Gebhardt (in Gebhardt S. 40) wurden vermutlich im Juni 1910 "einige Stücke" (in Bronze) geprägt.

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25 €
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90 €

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Lot 310 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Carl Theodor in Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod von Carl Theodor Herzog in Bayern am 30. November 1909. Bronzene Medaille, nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 49,1 mm, Bronze mattiert, 66,98 g. Büste nach links, mit Stempelschneider-Signatur "A.BOERSCH" // 10-zeilige Inschrift rechts neben Monogramm "CT", überhöht von Lorbeerzweigen. Avers fleckig, im alten runden Etui mit altem Etikett "3.-" auf dem Boden. Gebhardt 34.
Fast Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit General der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

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25 €
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100 €

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Lot 311 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Carl Theodor in Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod von Carl Theodor Herzog in Bayern am 30. November 1909. Einseitige Abschläge der Bronzemedaille von Avers und Revers, nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 48,8 bzw. 48,4 mm, Weißmetall, 34,56 g bzw. 32,01 g. Avers: Büste nach links, mit Stempelschneider-Signatur "A.BOERSCH", Revers: 10-zeilige Inschrift rechts neben Monogramm "CT", überhöht von Lorbeerzweigen. Jeweils im alten Papiertütchen. Dazu: Einseitiger Abschlag des Averses der Silbermedaille, nicht tragbar, von Alois Börsch (1855-1923), Durchmesser 34,4 mm, Weißmetall, mit Stempelschneider-Zeichen "(A)B". Gebhardt 34 var.; Gebhardt 35 var.
3 Stück. Von allergrößter Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit General der Kavallerie Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Laut Gebhardt (in Gebhardt S. 40) wurden von der Silbernen Medaille im November 1912 zwölf Exemplare in mattiertem Silber und eine in patiniertem Silber (für die Herzogin) geprägt, sowie im November 1914

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25 €
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200 €

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Lot 312 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Carl Theodor in Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod von Carl Theodor Herzog in Bayern am 30. November 1909. Miniatur der Silbernen Medaille, von Karl Goetz, Durchmesser 16,4 mm, Silber, mit Stempelschneider-Zeichen "K.G." auf dem Avers, im etwas verfleckten Etui für zwei Exemplare (von denen eines fehlt).
Vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Auch bei dieser Miniaturmedaille handelt es sich definitiv um ein Werk von Karl Goetz (1875-1950).

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10 €
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150 €

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Lot 314 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Luitpold von Bayern - Erinnerungsmedaille auf den Tod des Erbprinzen Luitpold von Bayern am 27. August 1914. Nicht tragbar, von Alois Börsch, Durchmesser 28,2 mm, Silber, 11,4 g. Jugendliches Brustbild nach halblinks // Lebensdaten über Schmetterling. Im weißen Originaletui. Gebhardt 30.
Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Am 27. August 1914 starb Luitpold Erbprinz von Bayern (1901-1914), ältester Sohn des Kronprinzen Rupprecht von Bayern (1869-1955, seit 1913 Kronprinz), und dessen Gemahlin Marie Gabriele, geb. Herzogin in Bayern (1878-1912), im Alter von nur 13 Jahren in Berchtesgaden. Aus diesem Anlaß wurde diese Medaille gestiftet, zu der Alois Börsch (1855-1923) die Stempel schnitt und die in nur wenigen Exemplaren in Silber ausgeprägt wurde.

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50 €
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300 €

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Lot 315 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Autoplakette des Bayerischen Automobil-Clubs. Durchmesser 83,1 mm, Anfertigung der Firma Theodor Heiden in München, Buntmetall vergoldet und emailliert, etwas berieben, min. Chips in der weißen und in der hellblauen Emaille, mit zwei seitlichen Löchern zur Befestigung auf dem Kühlergrill, zusammen mit Ansteckbrosche, 26,5 x 25,8 mm, Anfertigung der Firma Ludwig Christian Lauer in Nürnberg, Buntmetall vergoldet und tlw. emailliert, auf dem Revers Herstellerbezeichnung, horizontal broschiert, im originalen hellblau-samtenen Verleihungsetui von Heiden, dieses tlw. berieben.
2 Stück. Sehr schön/vorzüglich
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) an dessen Erben.
Der im Jahre 1899 gegründete Bayerische Automobil-Club, seit 1910 Königlich Bayerischer Automobil-Club, existiert noch heute als Untergliederung des Automobil-Clubs von Deutschland (AvD).

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50 €
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550 €

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Lot 316 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Gedenkmünze: Ludwig I. - Konv.-Taler 1828 "Segen des Himmels". Von Carl Friedrich Voigt (1800-1874), Silber (Zehn eine feine Mark), mit Stempelschneider-Signatur "C.VOIGT".
Herrliche Patina, fast Stempelglanz
Prachterhaltung! Provenienz: Aus dem Nachlaß von Max Joseph Herzog in Bayern (1808-1888), an dessen zweiten Sohn Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) weiter an dessen Erben.
Dieser bayerische Geschichtstaler, der auf der Rückseite die Königin Theresa , geb. Prinzessin von Sachsen Hildburghausen (1792-1854) und die acht Kinder des Königspaares zeigt, soll dem russischen Kaiser Nikolai I. Pawlowitsch (1796-1855, reg. seit 1825) so sehr gefallen haben, daß er selbst im Jahre 1836 eine ähnliche Gedenkmünze mit den Porträts seiner Familie, den sog. Familienrubel, prägen ließ.

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300 €
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2,600 €

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Lot 317 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Hier geht's zur Video-Besichtigung
Gedenkmünze: Ludwig III. - 3 Mark 1918 D auf die Goldene Hochzeit des bayerischen Königs­paares. Silber, 28,06 g. Jaeger 54; AKS 121; Dav. 563; Kahnt 83; Thun 56.
Von großer Seltenheit. Dunkle Patina, vorzüglich-Stempelglanz
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.
Wegen der kriegsbedingten knappen Verhältnisse auf dem Silbermarkt wurden von dieser Gedenkmünze auf die Goldene Hochzeit des bayerischen Königspaares nur ca. 130 Stück in mattiert und fünf Exemplare in Polierter Platte für König Ludwig III. (1845-1921, reg. seit 1912 als Prinzregent, von 1913 bis 1918 als König) geprägt. Die Stempel hierfür schnitt Alois Börsch (1855-1923) nach Entwurf und Modell des Bildnisses des Bildhauers und Medailleurs Theodor Georgii (1883-1963). Es handelt sich um eine der begehrtesten deutschen Münzen des 20. Jahrhunderts.

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20,000 €
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32,500 €

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Lot 318 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Konvolut von ca. sieben Etuis und Schächtelchen. Darunter ein Uhrenetui, ein Medaillen-Etui mit dem Wappen von Papst Pius XI. (Achille Ratti - 1857-1939, Papst seit 1922) und eines mit Königskrone. Aus verschiedenen Epochen, in unterschiedlichen Erhaltungen. Dazu ein alter Beschreibungszettel.
8 Stück. II, II-III, III
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.

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10 €
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180 €

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Lot 319 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Erinnerungskreuz an Weihnachten 1915 (sog. "Weihnachtsorden"). Anfertigung der Firma Luppe & Heilbronner in München, Zink, Vergoldung vollkommen vergangen, lackiert, auf dem Revers Bezeich­nung und Herstellerbezeichnung, am Schleifchen, auf Originalkarton.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

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10 €
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220 €

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Lot 320 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Erinnerungskreuz an Weihnachten 1916 (sog. "Weihnachtsorden"). Anfertigung der Firma Luppe & Heilbronner in München, Zink, Versilberung vollkommen vergangen, lackiert, auf dem Revers Bezeichnung und Herstellerbezeichnung, am Schleifchen, auf Originalkarton.
II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Maria José Herzogin in Bayern (1857-1943), seit 1874 vermählt mit Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), an deren Erben.

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10 €
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220 €

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Lot 321 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Konvolut von vier Erinnerungskreuzen an Weihnachten 1916 (sog. "Weihnachtsorden"). Anfertigungen der Firma Luppe & Heilbronner in München, Zink, Versilberungen vollkommen vergangen, lackiert, auf dem Revers Bezeichnung und Herstellerbezeichnung, an Schleifchen, auf Originalkartons.
4 Stück. II
Provenienz: Aus dem Haus der Herzöge in Bayern ohne nähere Zuordnungsmöglichkeit.

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10 €
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300 €

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Lot 322 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Persönlicher Geldbeutel des Kurfürsten Carl Theodor von Pfalzbayern (1724-1799). Anfertigung wohl aus dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, Durchmesser ca. 15,5 cm, weißes Ziegenleder überzogen mit hellblauem Samt, mit reicher Silberstickerei, auf dem Boden das Monogramm "CT" des Kurfürsten, mit deutlichen Einrissen im Samt und Beschädigungen in den Silberstickereien, mit zwei silbergewirkten Kordeln mit zwei Silbergeflecht-Troddeln.
Von allergrößter Seltenheit. IV
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Carl Theodor, Kurfürst von Pfalzbayern, (1724-1799, reg. seit 1742 als Kurfürst von der Pfalz und seit 1777 auch als Kurfürst von Bayern), an Wilhelm Pfalzgraf und Herzog von Zweibrücken-Birkenfeld zu Gelnhausen, seit 1799 Herzog in Bayern (1752-1837), an seinen Enkel Max Joseph Herzog in Bayern (1808-1888), weiter an dessen zweiten Sohn, Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) weiter an dessen Erben.
Carl Philipp Theodor von Pfalz-Sulzbach wurde am 10. Dezember 1724 als einziger Sohn von Johann Christian Joseph von Herzog von Pfalz-Sulzbach (1700-1733, seit 1729 Erbprinz der Kurpfalz, seit 1732 Herzog von Pfalz-Sulzbach), und dessen Gemahlin Marie Henriette de la Tour d’Auvergne (1708-1728) auf Schloß Drogenbos bei Brüssel geboren. Ab 1733 Herzog von Pfalz-Sulzbach, trat Carl Theodor nach dem Tod von Karl III. Philipp (1661-174, reg. seit 1716), dem letzten Kurfürsten der Pfalz aus dem Hause Pfalz Neuburg, dessen Erbe als Karl IV. Pfalzgraf und Kurfürst der Pfalz, und nach dem Tod von Maximilian III. Joseph, Kurfürst von Bayern (1727-1777, reg. seit 1745), auch dessen Erbe als Karl II. Theodor als Kurfürst von Bayern an, womit die beiden wittelsbachischen weltlichen Kurwürden zu einer vereinigt und das Kurfürstentum Pfalz mit dem Kurfürstentum Bayern vereint wurden. Seine Regierungszeit hatte enorme Bedeutung für die kulturelle, ökonomische und infrastrukturelle Entwicklung des süddeutschen Raumes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Da Carl Theodor ohne legitime Nachkommen war, starb mit ihm am 16. Februar 1799 auch das Haus Pfalz-Sulzbach aus, womit er von Maximilian IV. Joseph aus der Linie Pfalz-Birkenfeld (1756-1825, reg. seit 1799 als Kursfürst und als Maximilian I. Joseph seit 1806 als König von Bayern) beerbt wurde.
Carl Theodor kümmerte sich außerdem um Prinz Wilhelm und holte ihn zu sich an den Mannheimer Hof, wo er für dessen wissenschaftliche und militärische Ausbildung Sorge trug. Er gewann große Zuneigung zu Wilhelm, die ein Leben lang anhielt. So erhielt Wilhelm nach dem Tod Carl Theodors wohl diesen möglicherweise reich gefüllten Geldbeutel als Legat.
Trotz gebrauchsbedingter erheblicher Einschränkungen in der Erhaltung handelt es sich hierbei um ein hochbedeutendes und geradezu museales Objekt aus dem Leben des bedeutenden bayerischen Kurfürsten.

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500 €
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5,500 €

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Lot 323 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Großes Koppelschloß zu einem Hirschfängerkoppel mit dem Monogramm von Herzog Max in Bayern. 82 x 125 mm, Buntmetall, mit aufgelegtem, auf dem Revers fünffach verschraubtem Monogramm "M", wohl versilbert, überhöht von auf dem Revers doppelt verschraubter Herzogskrone, wohl versilbert, innen mit Dornschiene mit zwei Befestigungsdornen, Eisen. Mit alter Inventarmarke mit "196".
R II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Max Joseph Herzog in Bayern (1808-1888), an dessen zweiten Sohn Dr. Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909) weiter an dessen Erben.
Max Herzog in Bayern (1808-1888) war ein leidenschaftlicher Jäger, und er ging des öfteren mit seinen Kindern, so auch mit seiner Tochter Elisabeth ("Sisi" – 1837-1898), der späteren Kaiserin von Österreich, auf die Pirsch.

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50 €
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700 €

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Lot 324 1

BAYERN, KUFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918).  
Offiziersgeschenk des Königlich Bayerischen 3. Chevaulegers-Regiment Herzog Max in Gestaltung eines Reiterstandbilds zum 50-jährigen Jubiläum der Inhaberschaft von Max Herzog in Bayern am 22. Januar 1880. Vierfüßiges Podest aus schwarz lackiertem Holz, etwas fleckig, ca. 25 cm hoch, Standlänge jeweils ca. 35 cm, auf den Füßen Buntmetall-Applikationen vergoldet, tlw. etwas locker, auf den vier Sichtseiten jeweils eine gerahmte Tafel mit den gravierten Namen des Offizierskorps des Regiments von 1830 und von 1880, davon eine mit Restversilberung, auf der Standfläche für das obere Postament Etikett "344".
Oberes Postament in Form einer Säule mit Basis und Kapitell, ca. 22,5 cm hoch, Silber, angelaufen, mit zwei gravierten Tafeln "Zum 50jährigen / Inhaber-Jubiläum" und "22.Januar 1830 / 22. Januar 1880", mit Abdeckung, Sockel für eine Reiterfigur eines Chevaulegers-Reiter umfassend, Buntmetall mit Restversilberung, die Figur, Buntmetall versilbert und deutlich berieben, an den vier Läufen abgebrochen, aber beiliegend, die Läufe etwas verbogen.
Von allergrößter Seltenheit. IV
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Max Joseph Herzog in Bayern (1808-1888), an dessen Sohn Carl Theodor Herzog in Bayern (1839-1909), weiter an dessen Erben.
Mit Datum vom 22. Januar 1830 hatte Max Herzog in Bayern als Oberst von Ludwig I. König von Bayern (1786-1868, reg. von 1825 bis 1848) das Königlich Bayerische 3. Chevaulegers-Regiment Herzog Max verliehen bekommen. Somit konnte er am 22. Januar 1880 sein 50-jähriges Inhaber-Jubiläum feiern, wozu er vom Offizierskorps des Regiments dieses Offiziersgeschenk erhielt, wofür die Mittel von den Offizieren selbst aufgebracht worden sind. Nach dem Tod von Herzog Max Ende 1888 ging das Regiment Anfang 1889 an dessen Zweiten Sohn Carl Theodor Herzog in Bayern und Trug fortan dessen Namen.
Frühes und sehr seltenes bayerisches Offiziersgeschenk, dessen Bedeutung durch das abgebrochene Reiterstandbild nicht wesentlich beeinträchtigt wird, da dieser Schaden durch eine fachgerechte Reparatur durch einen Experten leicht behoben werden kann.

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500 €
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9,000 €

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